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Lange Zeit waren wir uns gar nicht sicher, was künftig eigentlich die dominante Antriebskraft für den Aktienkurs der MyHammer Holding sein würde: Die sich ständig verbessernden Umsatz- und Gewinnzahlen oder aber die Fantasie auf eine Schlussprämie durch den US-Großaktionär InterActive Corp, der über die Tochtergesellschaft HomeAdvisor mit mindestens 80 Prozent bei dem Handwerkerportal engagiert ist. Zu 100 Prozent isolieren lassen sich beide Strömungen freilich noch immer nicht. Fakt ist aber, dass die Notiz der MyHammer Holding sich in einem blitzsauberen Aufwärtstrend befindet und mittlerweile sogar locker die Schwelle von 100 Mio. Euro bei der Marktkapitalisierung übersprungen hat. Rein bewertungstechnisch ist auch auf diesem Niveau alles einigermaßen im Lot. Selbst das auf den ersten Blick stattliche Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) ist insofern kein Grund zur Sorge, weil die Berliner bis zum Halbjahr 2016 ein deutlich negatives Eigenkapital in der Bilanz stehen hatten. So gesehen sind die zuletzt ausgewiesenen knapp 5,5 Mio. Euro Eigenkapital zwar noch immer niedrig bezogen auf den Börsenwert, insgesamt sind sie aber Zeugnis eines beachtlichen Turnarounds in den vergangenen Jahren. Für 2019 haben die Vorstände Claudia Frese und Thomas Bruns zuletzt eine Umsatzsteigerung um 28 bis 30 Prozent auf dann mindestens 17 Mio. Euro in Aussicht gestellt, beim Betriebsergebnis sieht das Management eine Verbesserung in einer Bandbreite von 15 bis 25 Prozent – nach 2,14 Mio. Euro im Vorjahr. Zur Einordnung: Ins Jahr gestartet war die MyHammer Holding mit einer Prognose, die ein Umsatzplus zwischen 16 und 25 Prozent sowie ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf dem 2018er-Niveau vorsah.  
MyHammer Holding Kurs: 16,00
  Die große Frage bleibt natürlich, ob der Großaktionär MyHammer an der Börse lässt oder der Masterplan perspektivisch nicht doch einen Rückzug vom Kapitalmarkt vorsieht. Die organisatorischen Kosten für die Notiz sollten sich zwar einigermaßen im Rahmen halten, aber für klassische Börsenthemen wie zum Beispiel eine Kapitalerhöhung bräuchte es das Listing eher nicht. Letztlich läuft ohnehin alles über HomeAdvisor. Nun: Für Privatanleger muss diese Konstellation nicht schädlich, wie der aktuelle Kursverlauf zeigt. Boersengefluester.de bleibt daher bei der positiven Einschätzung, schon allein weil und die operative Entwicklung unter dem aktuellen Management schlichtweg überzeugt. Ungeeignet ist der Titel freilich für Anleger, die auf der Suche nach einem verlässlichen Dividendenzahler sind. Zudem sind die überschaubaren Handelsumsätze in dem Small Cap ein Malus, weshalb die MyHammer-Aktie auch nur für erfahrene Investoren in Frage kommt.  
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A11QWW DE000A11QWW6 AG 113,88 Mio € 10.03.1999 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 13,51 17,45 20,14 24,70 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 2,25 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 16,65 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 2,14 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 15,84 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00
Net profit1 2,48 3,59 3,55 4,90 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 18,36 20,57 17,63 19,84 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,68 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,35 0,50 0,50 0,70 1,05 1,20 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Was war die Aktie der MyHammer Holding – insbesondere zwischen Herbst 2015 und Frühjahr 2017 – für eine heiße Aktie! Deutlich verbesserte operative Zahlen sowie zwei konkurrierende Übernahmeangebote brachten den Kurs des gleichnamigen Handwerkerportals ordentlich zum Glühen. Seit dem die Fronten geklärt sind und Home Advisor, quasi das US-Pendant zum MyHammer in groß, etwas mehr als 80 Prozent der Aktien kontrolliert, hat sich die Notiz der Berliner allerdings deutlich beruhigt und ist in eine ausgeprägte Seitwärtsphase übergegangen. Nun aber sendet die Gesellschaft ein kräftiges Signal in Form vorläufiger Zahlen für das dritte Quartal 2018 sowie einem komplett aktualisierten Ausblick. So viel vorweg: Per saldo wird MyHammer im laufenden Jahr zwar weniger als gedacht umsetzen, dafür aber deutlich mehr verdienen. Konkret rechnet das Vorstandsteam um Thomas Bruns und Claudia Frese für 2018 nun mit einem Erlösplus zwischen 18 und 20 Prozent – nach einer Spanne von zuvor 22 bis 26 Prozent. Angesichts 2017er-Erlöse von knapp 11,3 Mio. Euro sollte MyHammer im laufenden Jahr also auf Umsätze zwischen 13,3 und 13,6 Mio. Euro zusteuern. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2018 stehen Erlöse von 9,87 Mio. Euro zu Buche. Mit Blick auf bisherige Saisonalität im Geschäftsverlauf, kalkuliert boersengefluester.de für 2018 zurzeit mit Erlösen von 13,4 Mio. Euro. Wichtiger ist aber ohnehin die Ertragsentwicklung und hier stellt der MyHammer-Vorstand nun (urplötzlich) eine Verbesserung des Betriebsergebnisses in einem Korridor von 60 bis 75 Prozent in Aussicht. Das ist schon allein deshalb bemerkenswert, weil sich das Management bislang nämlich nicht dezidiert zur Gewinnerwartung geäußert hatte – also auch nicht in dem erst Ende August erschienenen Halbjahresbericht. Damals zeigte die MyHammer Holding beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwar bereits einen Turnaround. Mit knapp 212.000 Euro fiel der Umschwung aber nun auch nicht so rasant aus, als dass er die Börsianer zwingend vom Hocker gehauen hätte.  
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  Erstaunlicher ist da schon, dass die Gesellschaft gemäß den vorläufigen Neun-Monats-Zahlen mittlerweile bereits auf ein EBIT von 1,26 Mio. Euro kommt. Demnach erreichte das Betriebsergebnis im dritten Quartal stattliche 1,05 Mio. Euro. „Die gestiegene Profitabilität beruht wesentlich auf geringeren Aufwendungen für die Vermarktung als geplant, denn die ohnehin sehr hohe Auslastung im Handwerk führt zu einer potentiell geringeren Effizienz von Vermarktungsaufwendungen, die aus diesem Grunde nicht in der geplanten Höhe getätigt wurden“, heißt es offiziell. Soll heißen: Marketing runter = Gewinn hoch. Rechnerisch ergibt sich auf Basis der jetzt formulierten Spanne für das EBIT-Wachstum ein 2018er-Betriebsergebnis in einer Bandbreite von 1,7 bis 1,9 Mio. Euro. Verglichen mit dem, was MyHammer in den beiden Vorjahren im Abschlussquartal an operativem Gewinn zeigte, dürfte die Gesellschaft damit im Prinzip sogar das obere Ende der eigenen Prognose toppen. In die Riege der KGV-Hits stößt der Small Cap damit zwar längst nicht vor. Doch es zeigt auch, welche Dynamik die in der Vergangenheit getätigten Umstellungen im Geschäftsmodell entfalten können. [sws_blue_box box_size="640"]Lesenwerte Infos zur Strategie von MyHammer finden Sie auch in dem Beitrag auf Business Insider HIER[/sws_blue_box] Die große Unbekannte bleibt Home Advisor, beziehungsweise deren Muttergesellschaft IAC: Noch haben die Amerikaner keinen Vorstoß hinsichtlich eines Beherrschungsvertrags oder anderer Strukturmaßnahmen gemacht. Fakt ist aber: Das damals auf 6,50 Euro je MyHammer-Aktie aufgestockte Gebot ist aus heutiger Sicht erst Recht viel zu niedrig, wenn man sich die aktuellen Zahlen ansieht. Wer den Titel im Depot hat, sollte kein Stück aus der Hand geben. Zukäufe sind allerdings auch nicht so easy, wenn man sich den ziemlich ausgetrockneten Börsenhandel anschaut. Die Marktkapitalisierung des Streubesitzes erreicht allerdings auch nur knapp 10 Mio. Euro. Der gesamte Börsenwert beträgt dementsprechend gut 49 Mio. Euro.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 13,51 17,45 20,14 24,70 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 2,25 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 16,65 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 2,14 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 15,84 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00
Net profit1 2,48 3,59 3,55 4,90 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 18,36 20,57 17,63 19,84 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,68 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,35 0,50 0,50 0,70 1,05 1,20 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Ruhig war es in den vergangenen Monaten um die Aktie der MyHammer Holding geworden. Kein Wunder: Nach den diversen Übernahmeofferten und gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen hält HomeAdvisor nun 80,22 Prozent an dem Handwerkerportal. Nennenswerte Investor Relations-Aktivitäten sind bei MyHammer Fehlanzeige – und dem Vernehmen nach wird das vorerst auch so bleiben. Mit den Zahlen für 2017 haben die Berliner derweil die eigenen Erwartungen gut erfüllt: Bei einem Erlösplus von 18,5 Prozent auf 11,28 Mio. Euro fiel das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwar um 336.000 Euro auf 1,07 Mio. Euro zurück. Allerdings ist hier ein um rund 1 Mio. auf 1,28 Mio. Euro aufgestocktes Marketingbudget berücksichtigt. „Für MyHammer war 2017 operativ und finanziell ein sehr erfolgreiches Jahr“, lautet denn auch das Fazit der Vorstände Claudia Frese und Thomas Bruns. Für 2018 bestätigt das Management die bisherige Einschätzung, wonach die Erlöse in einer Bandbreite von 22 bis 26 Prozent wachsen sollen. Da die Vertriebs- und Marketingaufwendungen weiterhin forciert werden, dürfte das operative Ergebnis auf dem Niveau von 2017 verharren. Zudem hält sich der Vorstand die Option offen, auch im laufenden Jahr das noch offene Gesellschafterdarlehen von knapp 2,32 teilweise vorzeitig zu tilgen und die Bilanzrelationen weiter zu verschönern. Aktuelle Gläubigerin des ehemaligen Holtzbrinck-Kredits ist die Londoner AC Search & Media UK Limited. Keine neuen Erkenntnisse bringt der jetzt vorgelegte Geschäftsbericht von MyHammer dagegen, was den Anteilsbesitz von Müller adress aus deren gefloppter Übernahmeofferte angeht. Losgelöst davon hält boersengefluester.de die MyHammer-Aktie weiterhin für eine interessante Spezialsituation. Zwar sehen die einschlägigen Bewertungskennzahlen wie KGV oder auch KBV noch nicht sonderlich vorteilhaft aus. Zu beachten ist allerdings, dass in der Bilanz lange Zeit ein negatives Eigenkapital stand und MyHammer – bei feinerer Dosierung der Werbeausgaben – deutlich mehr Ergebnis zeigen könnte. Offen ist freilich, ob die Aktie der MyHammer Holding auf ein „Börsen-Endspiel“ – sprich Rückzug vom Kapitalmarkt – zusteuert oder aber die fundamentalen Rahmendaten stärker die Kursrichtung vorgeben. So oder so: Selbst wenn ein wenig mehr Ausdauer als gedacht nötig ist, grundsätzlich läuft es bei dem Unternehmen in die richtige Richtung.  
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Sales1 13,51 17,45 20,14 24,70 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 2,25 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 16,65 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 2,14 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 15,84 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00
Net profit1 2,48 3,59 3,55 4,90 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 18,36 20,57 17,63 19,84 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,68 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,35 0,50 0,50 0,70 1,05 1,20 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Wie ein Katz-und-Maus-Spiel wirkt mittlerweile die Übernahme des Handwerkerportals MyHammer. Nun hat nämlich auch der über die Zweckgesellschaft Müller adress agierende Unternehmer Gunther Oschmann seine Offerte an die Aktionäre der MyHammer Holding nach oben angepasst und sich damit wieder vor das HomeAdvisor-Angebot, hier steckt der US-Konzern InterActiveCorp (IAC) hinter, gestellt. Konkret bietet Müller adress nun 10 Cent mehr als bislang – also 6,55 Euro je Anteilschein der HyHammer Holding. Zum Vergleich: HomeAdvisor hatte sein Gebot kürzlich von 5,15 auf 6,50 Euro je Aktie erhöht (detaillierte Informationen von boersengefluester.de dazu finden Sie HIER). Nicht angepasst hat Oschmann freilich die für Anleger im Prinzip noch relevantere Klausel, wonach seine Offerte nur dann erfolgreich vollzogen wird, wenn ihm mindestens 25 Prozent plus 1 Aktie angedient werden. Da HomeAdvisor über die Einigung mit dem ehemaligen Großaktionär Holtzbrinck und anderen Investoren bereits über einen Anteil von rund 70 Prozent an der MyHammer Holding besitzt, müsste nahezu der gesamte Streubesitz von derzeit offiziell 28,56 Prozent seine Stücke an Müller adress andienen. Schwer vorstellbar, dass dieses Szenario eintritt. So gesehen ist die große Frage, warum Oschmann sich eine derart kostspielige Offerte mit offiziellen Angebotsunterlagen und allem Pipapo überhaupt leistet? Nach offizieller Lesart sieht der Investor durch den Einstieg von HomeAdvisor deutlich verbesserten Rahmenbedingungen für MyHammer und setzt auf weitere Wertsteigerungen des Unternehmens. Ein direkte Einflussnahme ist dem Vernehmen nach nicht geplant. Mit Blick auf ein möglichst konstruktives Verhältnis zum Großaktionär HomeAdvisor, hat das Management von MyHammer in diesem Punkt allerdings Bedenken und bezeichnet die Absichten von Müller adress als „nicht ausgereift und überzeugend“. Insbesondere die Erreichung einer Sperrminorität durch Müller adress sehen die Berliner „nicht als sinnvollen und begrüßenswerten Schritt“ an (die gesamte Stelllungnahme können Sie HIER herunterladen).  
MyHammer Holding Kurs: 16,00
  Nun: Boersengefluester.de geht weiterhin davon aus, dass Oschmann mit seiner – wenn auch nachgebesserten – Offerte das Ziel verfehlt. Daher sind wir überrascht, dass der Medienunternehmer nicht einen signifikanten Nachschlag aufgetischt hat, bei dem manch Privatanleger womöglich doch schwach geworden wäre. Zudem hat er sich auch keinen zeitlichen Vorteil verschafft, weil beide Offerten am 9. Januar 2017 (24.00 Uhr) enden. Aber trotzdem: Mit dem zweiten Angebot hat Oschmann zumindest ein wenig die Muskeln spielen lassen, was die Amerikaner zumindest mit Blick auf das perspektivisch zu erwartende Squeeze-out-Verlangen zur Kenntnis genommen haben dürften. Ansonsten bleiben wir dabei: Anleger sollten beide Offerte ziehen lassen und auf weitere Kurssteigerungen bei der der MyHammer Holding-Aktie setzen..  
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EBITDA1,2 2,25 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 16,65 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 2,14 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 15,84 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00
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Cashflow1,7 1,68 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00
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[sws_blue_box box_size="640"]Gleich zwei Abfindungsangeboten sehen sich zurzeit die Aktionäre der MyHammer Holding – in erster Linie bekannt durch das Handwerkerportal MyHammer – gegenüber. Wie hängen die beiden Offerten zusammen und worauf sollten Anleger achten?[/sws_blue_box] Am 10. Oktober 2016 sorgte die HomeAdvisor GmbH erstmals für Schlagzeilen in Sachen MyHammer Holding. Damals gab die zum börsennotierten US-Konzern InterActiveCorp (IAC) gehörende Gesellschaft nämlich bekannt, dass sie knapp 70,1 Prozent der Aktien der MyHammer Holding vom langjährigen Großaktionär Holtzbrinck Digital erworben habe (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Den freien Aktionären bietet HomeAdvisor 5,15 Euro je Anteilschein – die Frist läuft noch bis zum 19. Dezember 2016 (HIER kommen Sie zu der Angebotsunterlage). Bei einem Aktienkurs von gegenwärtig etwa 6 Euro ist allerdings unwahrscheinlich, dass den Amerikanern Aktien in einer nennenswerten Stückzahl angeboten werden. Das wird die US-Boys aber nicht sonderlich stören. Sie haben den Deal zunächst einmal mit Holtzbrinck eingefädelt und sich zunächst einmal an eine Vereinfachung der komplizierten Gesellschaftsstrukturen gemacht. Zu unterscheiden gilt es nämlich zwischen der MyHammer Holding AG und der MyHammer AG, in der das operative Geschäft – also das Handwerkerportal – gebündelt ist. Hintergrund: Von der AG gibt es insgesamt gerade einmal 95.000 Aktien. 65.855 Stück (das entspricht einer Quote von 69,32 Prozent) befinden sich im Besitz der MyHammer Holding AG, die wiederum zu 70,08 Prozent (3.512.729 Aktien) von Holtzbrinck kontrolliert wurde. Darüber hinaus waren Holtzbrinck direkt 25.145 Anteilscheine der MyHammer AG zuzurechnen. Die restlichen 4.000 AG-Anteile hielt der Global Founders Fund (GFF). Aus diesem Grund hat HomeAdvisor zunächst einmal die 3.512.729 Holtzbrinck-Aktien an der MyHammer Holding für knapp 8,53 Mio. Euro – was auf einen Stückpreis von 2,427 Euro hinausläuft – erworben. Parallel fand der Kauf der 25.145 Aktien an der MyHammer AG zu einem Preis von 4,66 Mio. Euro statt. Jedes einzelne Papier der MyHammer AG wurde damit zu gerundet 184,73 Euro bewertet. Für die 4.000 MyHammer AG-Aktien von GFF legte HomeAdvisor nochmal knapp 739.000 Euro auf den Tisch – das entspricht ebenfalls einem Kaufpreis von je 184,73 Euro. Vierter Teil des Deals war die Übernahme von Gesellschafterdarlehen über 3,75 Mio. Euro, die Holtzbrinck dem lange Zeit klammen Handwerkerportal gewährte.  
MyHammer Holding Kurs: 16,00
  Ende November teilten die Berliner mit, dass die 29.145 (25.145 plus 4.000) Aktien der MyHammer AG als Sacheinlage in die Holding eingebracht werden sollen. Auf Basis der vorangegangenen Bewertung von 184,73 Euro je AG-Aktie hätte dieses Paket also einen Wert von rund 5,38 Mio. Euro (5.383.956 Euro). Im Gegenzug dafür soll HomeAdvisor bis zu 2.218.348 neue Anteile an der Holding bekommen. Im Maximalfall könnte sich der Anteil der Amerikaner allein durch diese Transaktion auf 79,26 Prozent erhöhen, womit bereits die Voraussetzung für einen Beherrschungsvertrag erfüllt wäre. Für Anleger würde dies bedeuten, dass es erneut zu einer Unternehmensbewertung kommen würde, in der die Höhe einer Barabfindung bzw. jährlichen Garantiedividende festgelegt wird. Ab einer Quote von 95 Prozent könnte sich HomeAdvisor – respektive InterActiveCorp – dann mit dem Thema Rückzug von der Börse (Squeeze-out) beschäftigen. Möglich ist aber auch, dass es zu einem Delisting kommt, aber auch hier wäre eine Abfindung fällig. Einstellen sollten sich Anleger aber auf jeden Fall darauf, dass es zu einem Downgrade aus dem bisherigen General Standard kommt, was die Transparenzvorschriften verkleinert. So der so: Auf das jetzige Angebot von 5,15 Euro je Aktie sollten Anleger keinesfalls eingehen. Attraktiver scheint auf den ersten Blick schon die Offerte über 6,45 Euro je Aktie (Download HIER), die die Beteiligungsgesellschaft Müller adress um den Unternehmer Gunther Oschmann jetzt vorgelegt hat. Sie bedeutet zumindest einen kleinen Aufschlag auf die gegenwärtige Notiz und hat eine Laufzeit bis zum 9. Januar 2017. Müller adress hatte sich bereits Ende Oktober mit dem Erwerbsangebot geoutet, da die aus der Medienwelt stammende Gesellschaft in der neuen Konstellation mit HomeAdvisor gute Zukunftschancen für MyHammer sieht. „Unser Ziel ist es, die MyHammer Holding AG als relevanter Minderheitsaktionär mit unserem Branchen-Know-how und unserem starken lokalen Netzwerk im Sinne der MyHammer-Gruppe sowie deren Nutzer und Kunden langfristig zu begleiten. Dabei wollen wir partnerschaftlich mit der Unternehmensführung und HomeAdvisor zusammenarbeiten“, lässt sich Geschäftsführer Roland Finn zitieren. Allerdings hat die Offerte einen großen Haken, sie ist nämlich an eine Mindestannahmeschwelle von 25 Prozent plus 1 Aktie gebunden. Gegenwärtig verfügt Müller adress zwar bereits über 68.233 Anteile an der MyHammer Holding AG. Um ans Ziel zu kommen, müssten von den offiziell noch 1.431.538 im Streubesitz befindlichen Aktien jedoch 87,5 Prozent auf das Angebot eingehen – eine ziemlich unrealistische Annahme. Allerdings kann Müller adress bis einen Tag vor Ablauf der Annahmefrist noch von dieser Klausel zurücktreten. Dennoch: Nach Auffassung von boersengefluester.de scheint es am cleversten zu sein, beide Offerten vorbeiziehen zu lassen und – angesichts der guten operativen Entwicklung des Unternehmens – auf eine spätere Nachbesserung zu setzen.  
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Überraschende Wende: Der langjährige Großaktionär und Finanzier der MyHammer Holding, die Holtzbrinck Digital GmbH, verkauft ihre gesamte Beteiligung an dem Handwerkerportal – das sind etwas mehr als 70 Prozent – an die HomeAdvisor GmbH. Das Unternehmen ist der deutsche Ableger des gleichnamigen US-Konzerns, der wiederum zu dem an der Nasdaq notierten US-Konglomerat IAC (InterActiveCorp) gehört. Die HomeAdvisor-Gruppe gilt als der führende Marktplatz für Handwerksleistungen. So gesehen bekommen die Berliner einen perfekten neuen Großaktionär. Wichtig: Die Übertragung der Aktien von Holtzbrinck an die Amerikaner umschließt auch die noch offenen Gesellschafterdarlehn von Holtzbrick. Die Verantwortlichen der jeweiligen Parteien lassen sich mit den üblichen Höflichkeitsfloskeln zitieren und betonen, wie froh sie mit der jetzt gefundenen Lösung sind. Offen bleibt freilich die Frage, was der Deal – so er die üblichen kartellrechtlichen Hürden nimmt – für die freien Aktionäre heißt. Zunächst einmal: Da MyHammer im General Standard notiert ist und es sich wohl nicht mehr um einen Sanierungsfall handelt, muss ein Abfindungsangebot an die restlichen Aktionäre folgen. Dies orientiert sich am Durchschnittskurs der vergangenen 30 Tage bzw. an dem an Holtzbrinck gezahlten Preis. Dem Vernehmen nach bietet HomeAdvisor 5,14 Euro je MyHammer-Aktie, was allerdings nur um etwa fünf Prozent oberhalb des Schlusskurses des Vortags liegt. Angesichts der guten operativen Fortschritte vom MyHammer in den vergangenen Quartalen hält boersengefluester.de diese Größenordnung freilich für nicht sonderlich attraktiv. Dementsprechend sollten Investoren eine entsprechende Offerte keinesfalls annehmen. Hier ist das letzte Wort bestimmt noch nicht gesprochen. Sollte es beispielsweise wie bei Data Modul laufen, die mit Arrow ebenfalls einen amerikanischen Großaktionär bekommen haben, dürfte die MyHammer-Notiz in den kommenden Monaten in deutlich höhere Regionen vorstoßen. Boersengefluester.de geht jedenfalls davon aus, dass HomeAdvisor bzw. IAC versuchen werden, ihren Anteil an MyHammer über die Börse aufzustocken. Auf die lange Sicht dürfte das dann zwar auf einen Börsenrückzug (Squeeze-out) hinauslaufen – aber eben bestimmt nicht zu jetzigen Kursniveau.  
MyHammer Holding Kurs: 16,00
 
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INVESTOR-INFORMATION
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MyHammer Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A11QWW DE000A11QWW6 AG 113,88 Mio € 10.03.1999 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 13,51 17,45 20,14 24,70 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 2,25 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 16,65 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 2,14 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 15,84 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00
Net profit1 2,48 3,59 3,55 4,90 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 18,36 20,57 17,63 19,84 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,68 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,35 0,50 0,50 0,70 1,05 1,20 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Dass es manche Aktien noch gibt, grenzt fast schon an ein Wunder. Der Anteilschein des Handwerkerportals MyHammer ist so ein Fall. Allein in den vergangenen neun Jahren türmte die Gesellschaft Verluste von gut 24 Mio. Euro auf und schreibt seit 2006 konstant rote Zahlen. Dabei galt die Idee von Ingo Endemann – damals über die Vorgängergesellschaft Abacho an der Börse – mal als heiße Nummer: Quasi eine Art umgekehrtes Ebay für Leute, die möglichst günstig Handwerksaufträge im Internet vergeben möchten. 2006 stieg sogar die Holtzbrinck Verlagsgruppe (Handelsblatt, Wirtschaftswoche, wikifolio) bei MyHammer ein und sichert seitdem das finanzielle Überleben. Momentan hält Holtzbrinck 70,1 Prozent an der in Berlin sitzenden MyHammer Holding. Der Rest befindet sich im Streubesitz.  
MyHammer Holding Kurs: 16,00
  Die Tatsache, dass die Aktie der MyHammer Holding mit 1,55 Euro signifikant über Penny-Stock-Niveau notiert, hängt mit einem Kapitalschnitt im Verhältnis 4:1 Mitte des Jahres zusammen. Bereinigt um diese Maßnahme, würde der im General Standard gelistete Small Cap knapp 0,39 Euro kosten. Auf eine – bei solchen Bilanzoperationen normalerweise übliche – Barkapitalerhöhung verzichtete MyHammer zuletzt übrigens. Immerhin: In den vergangenen Wochen hat sich der Kurs ein wenig aus der Lethargie befreit. Zu große Erwartungen sind nach Auffassung von boersengefluester.de allerdings fehl am Platze. Letztlich zählt das Papier sogar zu den potenziellen Kandidaten für ein kaltes Delisting. Das käme zwar komisch, wenn im „Schwesterunternehmen" Wirtschaftswoche kritisch über diese Form des Börsenabschieds durch die kalte Küche berichtet wird, im eigenen Haus so ein Prozedere aber gleichwohl durchgeführt würde. Rein logisch wäre so ein Schritt, auch wenn es bislang keinerlei Andeutungen in diese Richtung gibt, jedoch keine besondere Überraschung. Der Börsenwert ist mit 7,8 Mio. Euro – davon ganze 2,32 Mio. Euro im Free Float – sehr überschaubar. Klassische Kapitalerhöhungen lassen sich nur mit Hilfe des Großaktionärs umsetzen. Der Streubesitz dürfte sich kaum im großen Stil für die Zufuhr frischer Mittel begeistern lassen. Zudem ist die Aufmerksamkeit der Finanzszene für das Auftrags- und Bewertungsportal auf Bonsaiformat geschrumpft. Ein Downgrading in den nur schwach regulierten Entry Standard wäre daher ein ernstes Alarmsignal, selbst wenn sich dadurch nicht ein paar Kosten sparen ließen. Als heiße Internetaktien gelten hierzulande längst ganz andere Papiere: Zalando, Rocket Internet oder Zooplus. Selbst Tomorrow Focus hat es mit seinen erfolgreichen Bewertungsportalen holidaycheck (Hotels) oder Jamedo (Ärzte) nicht ganz leicht an der Börse. Eine Trendwende ließe sich wohl nur durch nachhaltige bessere Zahlen herbeiführen. Doch hier müssen die Anleger weiter Leidensfähigkeit beweisen und auf 2015/16 hoffen. Nach neun Monaten 2014 stand jedenfalls noch immer ein Verlust von 1,3 Mio. Euro in den Büchern. Diese Zahl sieht zwar bereits deutlich entspannter aus als der miserable Vorjahreswert. Doch der Weg in die Gewinnzone ist damit längst nicht gesichert. Die offizielle Prognose für 2014 sieht eine „deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses" vor. Ein wenig konkreter hätte diese Aussage gern sein können, um den Geschmack der Privatanleger zu treffen. Boersengefluester.de kalkuliert für 2015 nochmals mit leichten Verlusten, sieht aber für 2016 die Chance auf den Turnaround. Bewertungsmäßig ist der Small Cap aber auch dann noch schwer zu greifen. Die Marktkapitalisierung bewegt sich etwa auf dem Niveau der für 2016 von uns erwarteten Erlöse. Das ist nicht abgehoben, allerdings haben die Umsätze bislang nicht zu Gewinnen geführt. Das Eigenkapital ist mit minus 1,98 Mio. Euro noch immer deutlich negativ. Da braucht es schon viel Fantasie, um hier zu investieren.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 13,51 17,45 20,14 24,70 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 2,25 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 16,65 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 2,14 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 15,84 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00
Net profit1 2,48 3,59 3,55 4,90 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 18,36 20,57 17,63 19,84 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,68 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,35 0,50 0,50 0,70 1,05 1,20 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: MyHammer Holding AG...
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„Estimates miss earnings, not vice versa.“
Börsenweisheit
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