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„Wir arbeiten an einer Lösung“, sagt Rolf Elgeti, CEO der Deutschen Konsum REIT-AG bei seiner Präsentation auf den von Montega sowie Donner & Reuschel organisierten Hamburger Investorentagen (HIT) im Februar. Gemeint sind die beiden noch bis 2025 laufenden Wandelanleihen, die das auf Supermarkt- und Einkaufscenter-Immobilien spezialisierte Unternehmen vor vielen Jahren emittiert hat. Aus damaliger Sicht eine prima Starthilfe, aus heutiger Sicht eine absehbare massive Verwässerung der Aktienzahl um deutlich mehr als 40 Prozent, da der Wandlungspreis für beide Bonds extrem niedrig ist. Das drückt seit vielen Monaten auf die Notiz der Deutsche Konsum REIT-AG (DKR). Dem Vernehmen nach soll das Thema idealerweise noch im laufenden Geschäftsjahr geklärt werden, doch in seiner typischen Art räumt Elgeti auch ein, dass ihm diesbezüglich bislang „noch nichts Cleveres eingefallen ist“. ...
#A14KRD #DE000A14KRD3
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Mit Kursen um 10 Euro ist die Aktie der Deutschen Konsum REIT-AG bis auf das Niveau von Anfang 2019 zurückgefallen. Das verwundert schon deshalb, weil das auf Supermärkte und Nahversorgungszentren spezialisierte Immobilienunternehmen allein wegen ...
#A14KRD #DE000A14KRD3
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Nicht gerade besonders aufregend sieht der Aktien-Chart der Deutschen Konsum REIT aus – und das schon seit mehr als einem Jahr. Dabei ist das grundsätzliche Geschäftsmodell rund um Immobilien für den Lebensmitteleinzelhandel oder kleinere Shopp...
#A14KRD #DE000A14KRD3
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Dividendenorientierte Anleger werden vermutlich erst einmal geschluckt haben: Statt der avisierten 0,55 Euro pro Anteilschein, wird die Deutsche Konsum REIT-AG zur nächsten Hauptversammlung am 11. März 2021 nur eine Dividende von 0,40 Euro auf die Agenda setzen. Rolf Elgeti, CEO des auf Immobilien für Supermärkte spezialisierten Unternehmens, begründet die auf den ersten Blick unpopuläre Maßnahme damit, dass in dem „fortbestehenden Krisenumfeld eine Liquiditätsschonung angebracht“ sei. Immerhin spart sich die Deutsche Konsum-REIT-AG mit dem Schritt knapp 5,3 Mio. Euro bei der Ausschüttungssumme ein. Haben ist besser als brauchen. Und was die Dividendenrendite angeht, liegt die Gesellschaft mit 2,4 Prozent – trotz der Drosselung – gut im Rennen und bewegt sich etwa auf Augenhöhe mit dem Vergleichsunternehmen DEFAMA Deutsche Fachmarkt. Folgerichtig haben sich die Mehrzahl der Investoren mit den Dividendenplänen schnell arrangiert und den Blick auf die sonstigen Fundamentaldaten gerichtet. [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon das neue Shortseller-Tool RegSHO von boersengefluester.de zur Messung von Leerverkaufsaktivitäten bei deutschen Aktien? Ein Besuch lohnt sich unbedingt![/sws_blue_box] Und da die Deutsche Konsum-REIT (DKR) mit dem für die Bewertung des Unternehmens maßgeblichen Cashflow (FFO, Funds From Operations) von knapp 35 Mio. Euro exakt in der Mitte der avisierten Spannbreite von 34 bis 36 Mio. Euro geblieben ist und auch der Ausblick mit einem erwarteten FFO zwischen 42 und 45 Mio. Euro durchaus ansprechend ist, zeigt sich der Aktienkurs sogar von seiner Schokoladenseite. Jedenfalls klettert die Notiz am Tag der Bilanzvorlage um fast 5,5 Prozent auf 16,55 Euro. Die 15 Cent Delta bei der Dividende sind jedenfalls kein Thema. Und wer die Nachrichten der vergangenen Wochen verfolgt hat, wird ohnehin mitbekommen haben, dass sich die Gesellschaft längst wieder auf Einkaufstour befindet. Quasi zur Sicherheit heißt es im neuen Geschäftsbericht aber noch einmal: „Seit dem Spätsommer 2020 verzeichnet die DKR im neuen Geschäftsjahr 2020/21 wieder eine sich breit füllende Ankaufspipeline, wovon bereits erste Ankäufe vermeldet werden konnten.“    
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 28,60 41,98 56,23 69,67 74,39 79,72 77,44
EBITDA1,2 35,91 58,95 38,70 40,29 39,49 -70,24 37,23
EBITDA-Marge3 125,56 140,42 68,82 57,83 53,09 -88,11 48,08
EBIT1,4 35,90 58,95 38,69 97,92 68,01 -116,90 37,09
EBIT-Marge5 125,52 140,42 68,81 140,55 91,42 -146,64 47,90
Jahresüberschuss1 30,92 53,14 34,17 91,37 60,39 -180,99 1,97
Netto-Marge6 108,11 126,58 60,77 131,15 81,18 -227,03 2,54
Cashflow1,7 14,52 27,09 35,94 37,97 49,38 41,63 23,13
Ergebnis je Aktie8 0,80 1,25 0,73 1,84 1,22 -3,58 0,06
Dividende je Aktie8 0,20 0,35 0,40 0,40 0,12 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Bewertungstechnisch steht die DKR im direkten Branchenvergleich durchaus vernünftig da. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverbindlichkeiten und der noch ausstehenden Wandelanleihen wird die Aktie etwa mit dem Faktor 28 auf den für das laufende Geschäftsjahr zu erwartenden FFO gehandelt. Auf ähnliche Dimensionen kommt die – freilich noch ein ganzes Stück kleinere – DEFAMA. Rein bezogen auf die Marktkapitalisierung bewegen sich die FFO-Multiples bei beiden Unternehmen ungefähr in der Region um 13. Hintergrund: Früher war es regelmäßig eher so, dass DEFAMA mit einem deutlichen Discount gegenüber der Deutschen Konsum REIT gehandelt wurde. Das hat sich nun geändert. Nach der insgesamt enttäuschenden Performance der DKR-Aktie in den vergangenen Monaten ist boersengefluester.de versucht, kurzfristig der Deutschen Konsum-REIT den Vorzug zu geben. Letztlich ist das aber Geschmackssache; sind beides gute Unternehmen. Entsprechend robust sind die Gesellschaften auch bislang durch die – vermutlich noch eine ganze Weile dauernde – Corona-Krise gekommen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Deutsche Konsum REIT
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A14KRD DE000A14KRD3 REIT-AG 147,84 Mio. € 16.12.2015 Halten
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#A14KRD #A13SUL
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Von der jüngsten Kurserholung mal abgesehen: 2020 war nicht gerade ein gutes Jahr für die meisten Aktien aus dem Bereich Gewerbe-Immobilien. Da zeigten die Titel aus dem Wohnsektor überwiegend eine deutlich bessere Performance. Zumindest vor diesem Hintergrund hat sich der Anteilschein der Deutschen Industrie REIT-AG sogar ganz wacker geschlagen und seinen Wert per saldo zumindest gehalten. In Sachen Marktkapitalisierung ging es seit Jahresbeginn sogar von 490 auf 526 Mio. Euro nach Norden, was freilich an der vergrößerten Aktienzahl im Zuge der Kapitalerhöhung vom vergangenen Sommer zu 20 Euro liegt. Interessanterweise bewegt sich die Deutschen Industrie REIT (DIR) damit nur geringfügig unter dem Börsenwert der deutlich bekannteren und auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierten Schwestergesellschaft Deutsche Konsum REIT-AG (DKR). Eine Rangfolge, die sich erst unter Betrachtung des reinen Streubesitzes etwas deutlicher verschiebt. Hier stehen 179 Mio. Euro bei der DIR – verglichen mit 224 Mio. Euro bei der DKR. Aber auch unabhängig von der reinen Börsengröße: Die spekulativere Variante der beiden Aktien ist die DIR mit ihrem Fokus auf Gewerbeimmobilien wie Lager- oder Werkhallen. Da passt es fast nicht ins Bild, dass die Deutsche Industrie REIT bislang kaum spürbare Belastungen durch Corona-bedingte Mietstundungen oder gar -ausfälle hat hinnehmen müssen. Gut möglich zwar, dass ein Ende der Kurzarbeiterregelungen manchen Betrieb noch gefährdet. Andererseits führt Corona auch dazu, dass die Puffer bei der Produktion – etwa in Form höherer Lagerhaltung – eher vergrößert werden und damit zusätzliche Nachfrage nach entsprechenden Immobilien auslösen. Die Zahlen für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2019/20 legt die Deutsche Industrie REIT am 18. Dezember 2020 vor. Große Überraschungen sind angesichts der per saldo recht stabilen Cashflows (Funds From Operations) nicht zu erwarten. Die Prognose sieht einen FFO zwischen 23 und 25 Mio. Euro vor. Unter der Annahme, dass unterjährige Zukäufe bereits voll eingerechnet werden, ergibt sich ein annualisierter FFO in einer Bandbreite von 27 bis 29 Mio. Euro.    
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 11,61 30,37 48,39 64,62 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 13,80 56,32 62,45 123,18 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 118,86 185,45 129,06 190,62 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 13,79 56,21 62,29 123,09 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 118,78 185,08 128,73 190,48 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 13,71 48,67 50,82 119,82 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 118,09 160,26 105,02 185,42 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 6,93 17,13 17,66 32,94 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,95 2,08 1,73 3,51 2,10 2,25 0,00
Dividende je Aktie8 0,09 0,16 0,24 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  [caption id="attachment_122706" align="alignright" width="130"] DIR-Vorstand (CIO): Sonja Petersen[/caption] Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de zeigt sich Investmentvorstand (CIO) Sonja Petersen jedenfalls zuversichtlich: „Wir peilen auch in diesem Jahr ein Transaktionsvolumen zwischen 100 und 200 Mio. Euro an.“ Eine Menge Holz, zumal sich die Ankaufsobjekte typischerweise in einer Spanne zwischen 3 und 15 Mio. Euro bewegen. In Ausnahmefällen kann es auch einmal deutlich mehr sein. Die offizielle Spanne ragt bis 50 Mio. Euro hoch. Auffällig, dass es zuletzt mehrere Transaktionen im Sale-and-Lease-back-Verfahren gab. Das schafft zusätzlichen finanziellen Freiraum für die künftigen Mieter, ist im Umkehrschluss aber auch für Deutsche Industrie REIT eine attraktive und vor allen Dingen gut planbare Form der Vertragsgestaltung, wie Sonja Petersen uns vorrechnet. Wer sich das Portfolio der Gesellschaft anschauen will, kann das am besten über diesen LINK auf der Homepage der Deutschen Industrie tun. Wichtig ansonsten zu wissen, dass sich auch der Gewinn der in Potsdam ansässigen Gesellschaft aus dem normalen Vermietgeschäft sowie einem Bewertungsergebnis des Portfolios speist. Rein größenmäßig dominierte dabei zuletzt die Einschätzung der externen Gutachter den nach IFRS aufgestellten Abschluss. Mit Blick auf den Substanzwert NAV ist das – zumindest im Fall von Hochschreibungen – zwar förderlich, hat letztlich aber nur begrenzte Aussagekraft. Klar wichtiger ist der Blick auf den FFO. „Unser Geschäftsmodell basiert darauf, dass wir laufende Cashflows kaufen“, sagt Sonja Petersen. Und hier läuft alles in die richtige Richtung: Jedenfalls steigt der FFO stärker als die Mieterlöse – auch heruntergerechnet auf die einzelne Aktie. Einrichten dürfen sich die Investoren wohl auch auf eine im Vergleich zum Vorjahr erhöhte Dividende, was den Titel allerdings nicht zum Renditehit macht. Nach der mehr oder weniger Null-Performance seit Jahresbeginn 2020 sollte der Titel nach Auffassung von boersengefluester.de aber wieder Fahrt aufnehmen. Wie es aussieht, wird die Deutsche Industrie REIT eben nicht durch Corona zurückgeworfen. Kapitalmäßig ist das Unternehmen komfortabel ausgestattet und hat noch viel Firepower. Und was ebenfalls nicht jeder auf dem Schirm haben dürfte: Neben CEO und Großaktionär Rolf Elgeti gehört sogar Rocket Internet zum Aktionärskreis. Immobilien und Erneuerbare Energien sind für die Samwer-Brüder quasi so etwas wie Lieblingsthemen geworden. Da kann man sich ruhig mal ranhängen. Und ja: Ein wenig mehr Popularität kann der DIR-Aktie sicher nicht schaden.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Deutsche Industrie Grundbesitz
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2G9LL DE000A2G9LL1 AG 635,17 Mio. € 07.12.2017 Halten
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Deutsche Konsum REIT
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A14KRD DE000A14KRD3 REIT-AG 147,84 Mio. € 16.12.2015 Halten
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  Fotos: Deutsche Industrie REIT-AGMarcin Jozwiak auf Unsplash ...
#A14KRD #A2G9LL
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Mit den Neun-Monats-Zahlen hat die auf Immobilien für Einzelhändler spezialisierte Deutsche Konsum REIT gezeigt, dass die Zuversicht der Investoren nach dem scharfen Kursrückgang vom März gerechtfertigt war. Jedenfalls hat die Gesellschaft ihre 2020er-Prognose für den Cashflow aus dem Immobiliengeschäft (FFO) bestätigt. Im Interview mit boersengefluester.de erläutern CFO Christian Hellmuth und CIO Alexander Kroth, wie sich die operative Lage seit Corona verändert hat und wie die weitere Akquisitionsstrategie aussieht – auch mit Blick auf Marktbegleiter wie DEFAMA. Außerdem nehmen die beiden Manager Stellung zu den Dividendenplänen. Per saldo sieht das alles weiterhin nach einer runden Investmentsstory für Anleger aus. Für boersengefluester.de bleibt die DKR das Basisinvestment aus dem Sektor. ...
#A14KRD
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Manchmal liefern auf den ersten Blick unscheinbare Stimmrechtsmitteilungen interessante kleine Investmentstorys. So hat die Deutsche Konsum REIT-AG (DKR) gemeldet, dass der MDAX-Konzern Rocket Internet einen Anteil von 3,36 Prozent an der DKR aufgebaut hat (HIER). Klingt auf den ersten Blick etwas seltsam. Nach dem Motto: Warum engagiert sich eine eigentlich auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft bei einem auf die Vermietung von Einzelhandelsimmobilien spezialisierten Unternehmen? Nun: Dazu muss man wissen, dass die hinter Rocket Internet stehenden Samwer-Brüder schon seit geraumer Zeit immer stärker in den Immobilienbereich drängen und dafür zuletzt sogar die Satzung von Rocket Internet erweitert haben. Der Zeitpunkt für die Stimmrechtsmitteilung kommt vermutlich auch nicht ganz zufällig, schließlich hat die DKR um CEO Rolf Elgeti kürzlich eine Kapitalerhöhung über knapp 3,2 Millionen Aktien zu je 16 Euro durchgeführt. Durchaus wahrscheinlich, dass ein Teil der knapp 1,2 Millionen Aktien, die nun Rocket Internet zuzurechnen sind, aus genau dieser Kapitalmaßnahme stammen. Immerhin handelte es sich um eine „Privatplatzierung bei institutionellen Investoren“. Die restlichen Stücke hatte Rocket Stücke vermutlich schon vorher über den Markt gekauft, blieb dabei aber unterhalb der Meldeschwelle von 3,0 Prozent. Neuland haben die Samwer-Brüder bei der Deutsche Konsum REIT-AG ohnehin nicht betreten, denn über ihre privaten Investmentvehikel Parson (Alexander Samwer) und Zerena (Marc Friedrich Samwer) waren die Unternehmen gemäß den offiziellen Angaben bereits zu 5,11 bzw. 5,65 Prozent an der Deutsche Konsum REIT-AG beteiligt. Nun ist es zwar nicht unbedingt legitim, sämtliche Anteile miteinander aufzurechnen. Bemerkenswert ist es nach Auffassung von boersengefluester.de aber dennoch, dass Rocket Internet – wenn man so will – direkt und indirekt rund 14 Prozent an der DKR kontrolliert. Und da die Geschäfte von Rolf Elgeti auch in der jetzigen Zeit ganz gut funktionieren dürfte, ist es wahrscheinlich keine verkehrte Idee, es den Samwer-Brüdern beziehungsweise Rocket Internet gleichzutun und sich ein paar Stücke der Deutschen Konsum REIT-AG ins Depot zu legen. Es muss ja nicht gleich eine meldepflichtige Position sein.    
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Deutsche Konsum REIT
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A14KRD DE000A14KRD3 REIT-AG 147,84 Mio. € 16.12.2015 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 28,60 41,98 56,23 69,67 74,39 79,72 77,44
EBITDA1,2 35,91 58,95 38,70 40,29 39,49 -70,24 37,23
EBITDA-Marge3 125,56 140,42 68,82 57,83 53,09 -88,11 48,08
EBIT1,4 35,90 58,95 38,69 97,92 68,01 -116,90 37,09
EBIT-Marge5 125,52 140,42 68,81 140,55 91,42 -146,64 47,90
Jahresüberschuss1 30,92 53,14 34,17 91,37 60,39 -180,99 1,97
Netto-Marge6 108,11 126,58 60,77 131,15 81,18 -227,03 2,54
Cashflow1,7 14,52 27,09 35,94 37,97 49,38 41,63 23,13
Ergebnis je Aktie8 0,80 1,25 0,73 1,84 1,22 -3,58 0,06
Dividende je Aktie8 0,20 0,35 0,40 0,40 0,12 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: Clipdealer ...
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Ein Plus von 44 Prozent auf 30,1 Mio. Euro bei den Mieteinnahmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2018/19 (30. September) zeigt, wie dynamisch die Deutsche Konsum REIT-AG aktuell unterwegs ist. Inklusive der jüngsten Zukäufe hat die Potsdamer Gesellschaft bereits 123 Einzelhandelsimmobilien im Wert von 625 Mio. Euro im Portfolio. Boersengefluester.de sprach mit CEO Rolf Elgeti und CFO Christian Hellmuth im Exklusivinterview über die jüngste Portfolioaufwertung um 33 Mio. Euro, die Aufstockung einer unbesicherten Anleihe um weitere 20 Mio. Euro, die „Notenbankfähigkeit“ und die von Analysten erwartete Dividendenerhöhung auf 80 Cents je Aktie bis 2021/22. Auch künftig will die DKR für mindestens 100 Mio. Euro je Geschäftsjahr neue Objekte ankaufen, „die unseren strengen Investitions- und Renditekriterien entsprechen“, erläutert Elgeti: „Dabei achten wir sehr streng auf eine hohe IST-Ankaufsrendite von rund 10 Prozent“. Die Basis für zusätzliche Aufwertungen im Portfolio legt die DKR aktuell durch weitere Revitalisierungs- und Verbesserungsmaßnahmen. ...
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Erfolg macht offenbar doch sexy. Ganz ehrlich: Als wir die Aktie von Deutsche Fachmarkt (DEFAMA) Ende 2017 – damals im Zuge des Zweitlistings auf XETRA und im Münchner m:access – neu in unsere Datenbank aufgenommen haben, fanden wir das auf Immobilien für Einzelhandelsobjekte ausgerichtete Geschäftsmodell zwar grundsätzlich interessant. Allerdings konnten wir uns zu der Zeit nur schwer vorstellen, dass die Story auch bei einem breiteren Anlegerkreis so gut ankommt. Supermärkte in Orten wie Apolda, Eberswalde, Radeberg oder Templin sind schließlich keine unmittelbaren Kapitalmarktgranaten. Unterbewusst spielte vielleicht auch eine Rolle, dass ein Promivorstand wie Stavros Efremidis – damals noch CEO bei WCM – konsequent auf Objekte in den Top-Städten setzte und auf einer Investorenkonferenz sogar polterte, er würde sich die Kugel geben, wenn er Supermärkte in der Uckermark in seinem Portfolio hätte. Längst hat DEFAMA-Vorstand Matthias Schrade aber alle Zweifel beseitigt: Die Berliner legen wie am Fließband respektable Zahlen vor und befinden sich auf nachhaltigem Wachstumskurs. Entsprechend notiert der Spezialwert mit knapp 15 Euro auf Rekordhoch. [sws_yellow_box box_size="610"]Kennen Sie schon unsere neue 3-Säulen-Strategie? Das exklusive Scoringmodell von BGFL.[/sws_yellow_box]   Nicht zu unterschätzen ist aber wohl auch, dass die deutlich größere Deutsche Konsum REIT um Rolf Elgeti quasi Gratiswerbung dafür machte, wie lukrativ akribisch ausgesuchte Fachmarktzentren für Investoren sein können. Und mit FCR Immobilien ist mittlerweile sogar ein weiteres Unternehmen aus der Vergleichsgruppe an der Börse gelistet. Selbst der etwas sperrige Firmenname DEFAMA findet mittlerweile offenbar Gefallen in der Szene. Jedenfalls dürfen Sie dreimal raten, an wen wir denken mussten, als wir kürzlich die Meldung von der Umfirmierung der nicht börsennotierten Sciolla Investment GmbH & Co. KG in DEMA Deutsche Mikroapartment AG gelesen haben. Ein Nährboden für weiter steigende Aktienkurse sollten die jetzt vorgelegten Vorabzahlen für 2018 von DEFAMA sein. So haben die Berliner mit einem Überschuss von mehr als 1,7 Mio. Euro sowie einem Funds From Operations (FFO) von gut 3,6 Mio. Euro – diese Kennzahl drückt im Wesentlichen den Cashflow von Immobilienunternehmen aus – die eigenen Ziele souverän eingelöst. Das gilt auch für den Dividendenvorschlag von 0,40 Euro je Anteilschein zur Hauptversammlung am 20. Juni 2019. Hier kalkulierten die Analysten mit einer Bandbreite von 0,39 bis 0,42 Euro je Aktie (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Für 2019 stellt Vorstand Matthias Schrade eine weitere Verbesserung des FFO auf rund 4,4 Mio. Euro in Aussicht und kündigt in einem Atemzug bereits die nächste Dividendenerhöhung an. Die Analysten von Warburg Research haben prompt reagiert und ihr Kursziel für die DEFAMA-Aktie von 15,00 auf 17,70 Euro heraufgesetzt. Damit hätte das Papier noch ein Potenzial von rund 20 Prozent. So schlecht ist das nicht. Zudem gibt es ja auch noch die Dividendenrendite von etwa 2,7 Prozent. Angesichts eines Börsenwerts von nur etwa 57 Mio. Euro ist es beinahe überflüssig zu erwähnen, dass Limits bei der Orderaufgabe Pflicht sind. Zudem ist der Anteilschein nichts für Trader, sonder ist eher langfristig orientierte Investoren geeignet.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 9,09 11,21 14,57 17,13 20,23 23,34 0,00
EBITDA1,2 5,53 7,04 8,99 13,35 15,18 15,54 0,00
EBITDA-Marge3 60,84 62,80 61,70 77,93 75,04 66,58 0,00
EBIT1,4 3,59 4,50 5,62 9,11 10,08 9,70 0,00
EBIT-Marge5 39,49 40,14 38,57 53,18 49,83 41,56 0,00
Jahresüberschuss1 1,70 2,07 2,51 5,04 5,40 4,17 5,00
Netto-Marge6 18,70 18,47 17,23 29,42 26,69 17,87 0,00
Cashflow1,7 3,42 3,80 4,96 7,41 10,86 12,95 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,46 0,51 0,57 1,14 1,15 0,87 0,97
Dividende je Aktie8 0,40 0,45 0,48 0,51 0,54 0,57 0,62
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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DEFAMA Deutsche Fachmarkt
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A13SUL DE000A13SUL5 AG 133,44 Mio. € 13.07.2016 Kaufen
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  [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 566 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] ...
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Insider-Alarm bei DEFAMA Deutsche Fachmarkt: Immerhin 18.200 eigene Aktien im Gegenwert von etwas mehr als 231.000 Euro hat Vorstand Matthias Schrade seit Mitte Dezember 2018 gekauft – und damit ein starkes Signal Richtung Kapitalmarkt gesendet. Jedenfalls ist der Anteilschein des Vermieters von Immobilien für Einkaufszentren kürzlich auf ein Rekordhoch von 13,60 Euro (XETRA) geklettert. Das ist schon insofern bemerkenswert, weil es – wie die von boersengefluester.de entwickelte All-Time-High-Chronologie zeigt – auf dem heimischen Kurszettel zurzeit gerade einmal sechs Aktien gibt, denen 2019 dieses Kunststück gelungen ist. Mindestens genauso interessant ist, dass sich der Börsenwert von DEFAMA nun auf mehr als 50 Mio. Euro türmt und auch für institutionelle Investoren zunehmend interessanter wird. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 566 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de spricht Schrade jedenfalls von einer ersten magischen Schwelle, die DEFAMA überschritten hat. „In den vergangenen zwölf Monaten war der Kurs nicht mit unserer operativen Entwicklung mitgelaufen. Außerdem sind wir am unteren Rand der Peer Group bewertet“, sagt Schrade. Zudem nennt er noch einen vergleichsweise profanen Grund für seinen Aktienkäufe: „Mein Ziel ist es, auf glatte 33 Prozent zu kommen.“ Zur Einordnung: Momentan dürfte der Anteil der Schrade zurechenbaren MSC Invest GmbH hauchdünn unter dieser Marke liegen – seine Insidertransaktionen dementsprechend also bald auslaufen. Vor wenigen Jahren lag die Quote sogar bei mehr als 40 Prozent, allerdings gab es in der Zwischenzeit eine Umschichtung sowie Veränderungen durch zwei Kapitalerhöhungen.     Das Timing für die jüngsten Aktienkäufe des in der heimischen Spezialwerteszene bestens verdrahteten Schrade hängen aber zu einem guten Stück auch der für Ende Februar angesetzten Veröffentlichung der vorläufigen Jahreszahlen für 2018. Traditionell nennen die Berliner Vorabdaten für Umsatz, Überschuss und Funds From Operations (FFO). Zudem gibt es bereits den Dividendenvorschlag. In Aussicht gestellt hatte die Gesellschaft im jüngsten Zwischenbericht einen Überschuss von rund 1,75 Mio. Euro sowie einen FFO – diese Kennzahl spiegelt den Cashflow von Immobilienfirmen wider – von etwa 3,40 Mio. Euro. Es würde uns sehr wundern, wenn DEFAMA diese Zahlen nicht mindestens erreicht hat. Bei der Dividende liegen die Erwartungen der Analysten in einer Range zwischen 0,39 und 0,42 Euro je Aktie. „Das ist eine realistische Bandbreite“, sagt Schrade. Zu berücksichtigen ist, dass sich der Vorjahreswert von 0,34 Euro auf eine um 353.000 Stück geringere Aktienzahl bezieht. Sollte DEFAMA also beispielsweise die Dividende für 2018 um 17,6 Prozent auf 0,40 Euro pro Anteilschein anheben, würde sich parallel dazu die Ausschüttungssumme um 29,4 Prozent auf 1,56 Mio. Euro erhöhen.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 9,09 11,21 14,57 17,13 20,23 23,34 0,00
EBITDA1,2 5,53 7,04 8,99 13,35 15,18 15,54 0,00
EBITDA-Marge3 60,84 62,80 61,70 77,93 75,04 66,58 0,00
EBIT1,4 3,59 4,50 5,62 9,11 10,08 9,70 0,00
EBIT-Marge5 39,49 40,14 38,57 53,18 49,83 41,56 0,00
Jahresüberschuss1 1,70 2,07 2,51 5,04 5,40 4,17 5,00
Netto-Marge6 18,70 18,47 17,23 29,42 26,69 17,87 0,00
Cashflow1,7 3,42 3,80 4,96 7,41 10,86 12,95 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,46 0,51 0,57 1,14 1,15 0,87 0,97
Dividende je Aktie8 0,40 0,45 0,48 0,51 0,54 0,57 0,62
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Losgelöst von solchen Finessen: Eine Dividende von 0,40 Euro befördert die DEFAMA-Aktie auf eine Rendite von rund drei Prozent. Da können die am ehesten vergleichbaren Unternehmen Deutsche Konsum REIT und FCR Immobilien nicht mithalten. Ansonsten lassen sich die wesentlichen Unterschiede zur Peer Group etwa so zusammenfassen: Die von Rolf Elgeti geführte Deutsche Konsum REIT ist schon allein wegen des um mehr als sechsfach so hohen Börsenwerts ein anderes Kaliber. Grundsätzlich ähneln sich die einzelnen Objekte aus dem Immobilienportfolio aber, selbst wenn Elgeti beim Ankauf höhere Leerstände als Schrade akzeptiert. FCR Immobilien um Vorstand Falk Raudies wiederum hat zuletzt etliche Objekte verkauft – grenzt sich also schon insofern von DEFAMA ab. Zudem hat FCR mitunter auch ausschließlich von einem Mieter genutzte Objekte im Portfolio, während sich DEFAMA auf Zentren mit mehreren Mietern fokussiert. Eine Besonderheit ist zudem, dass die im Börsensegment Scale notierte FCR zusätzlich drei Anleihentranchen im Umlauf hat. Per saldo bleibt Deutsche Konsum REIT zwar das Basisinvestment in dem Sektor, die DEFAMA-Aktie liefert aber ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Die Analysten von Warburg Research setzen das Kursziel momentan bei 15 Euro. Demnach hätte der Titel also noch ein Potenzial von gut zehn Prozent, was wir als eher konservatives Szenario einschätzen. Der Anteilschein von FCR Immobilien hat sich seit der Notizaufnahme Anfang November indes noch kaum bewegt und bleibt vorerst eine Beobachten-Position.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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DEFAMA Deutsche Fachmarkt
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A13SUL DE000A13SUL5 AG 133,44 Mio. € 13.07.2016 Kaufen
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Top-Infos für deutsche Aktien – so lautet seit jeher der Slogan von boersengefluester.de. Doch wieviel Titel gibt es eigentlich, die den Namen „Deutsche“ in irgendeiner Form auch im Firmennamen tragen? Wir haben unsere Datenbank durchforstet und sind allein aus dieser 560 Aktien umfassenden Grundgesamtheit auf 25 Gesellschaften mit einem addierten Börsenwert von 186,5 Mrd. Euro gekommen. Davon entfallen freilich allein knapp 157 Mrd. Euro auf die fünf Schwergewichte Deutsche Telekom, Deutsche Post, Deutsche Börse, Deutsche Bank und Deutsche Wohnen. Die drei kleinsten Vertreter sind der Absatzfinanzierer DF Deutsche Forfait, die Private Equity-Firma Deutsche Cannabis und die DEWB (Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft). Ebenfalls bemerkenswert: Von den zehn „Deutschland-Aktien“ mit der besten Performance im laufenden Jahr sind immerhin sechs dem Immobiliensektor zuzurechnen. Konkret sind das Deutsche Real Estate, Deutsche Industrie REIT, Deutsche Wohnen, DEFAMA Deutsche Fachmarkt, DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate) sowie Deutsche Konsum REIT. Bitter: Zu der Gruppe der fünf Titel mit der schlechtesten Kursentwicklung seit Jahresbeginn 2018 gehören die drei DAX-Aktien Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa und Deutsche Post. Dabei sind die Abschläge mit minus 50 Prozent bei der Deutschen Bank und minus 38 Prozent bei der Lufthansa sogar ziemlich happig. [sws_yellow_box box_size="610"]Exklusiv von boersengefluester.de: Das Top-Ranking der deutschen Börsenstädte[/sws_yellow_box] Regional gesehen ist Bonn die Börsenhauptstadt der Deutschland-Aktien, immerhin haben die Schwergewichte Deutsche Telekom und die Deutsche Post hier ihren Hauptsitz. Auf Rang zwei folgt Frankfurt mit Deutsche Börse, Deutsche Bank, DWS Group (Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen), der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) sowie dem Börsenneuling DFV Deutsche Familienversicherung. Natürlich gehört nicht überall, wo Deutschland im Namen auftaucht, der Bund auch zum Aktionärskreis. Gleichwohl ist der öffentliche Einfluss nicht zu unterschätzen. So hält der Staat 14,5 Prozent an der Deutschen Telekom, bei der Deutschen Post ist der Bund mittelbar über die KfW Bankengruppe mit 20,6 Prozent engagiert. Und losgelöst von dieser Auswertung hält die Bundesrepublik Deutschland noch immer mehr als 15 Prozent der Aktien der Commerzbank. Ebenfalls aus der Zeit der Finanzkrise datiert die Beteiligung von 20 Prozent der Bundes an der Deutsche Pfandbriefbank – ausgeübt über den Finanzmarktstabilisierungsfonds FMS.     Bei Volkswagen hat der Staat mittelbar über das Land Niedersachsen mit 11,8 Prozent seine Finger im Spiel. Im Fall von Airbus ist der Bund über die Gesellschaft zur Beteiligungsverwaltung (Kurz: GZBV) mit 11 Prozent im Boot. Der im MDAX enthaltene Flughafenbetreiber Fraport zählt mit einem Anteil von 31,31 das Land Hessen zu seinen Kernaktionären. Bei dem Versorger EnBW wiederum ist das Land Baden-Württemberg über die Neckarpri-Beteiligungsgesellschaft mit 46,75 Prozent engagiert. Maßgebliche Einzelaktionäre des DAX-Konzerns RWE wiederum sind mit jeweils rund 5 Prozent die RW Holding, in der Kommunen ihre Anteile gebündelt haben, und die KEB Holding, hinter der die Stadt Dortmund steht. Und damit auch dieser kleine Abriss aus der Datenbank von boersengefluester.de noch eine gehörige Portion Nutzwert bekommt, liefern wir Ihnen abschließend – in alphabetischer Reihenfolge – unsere „Investor-Informationen“ mit den wichtigsten Kennzahlen zu allen 25 Aktien, die den Zusatz Deutschland im Namen führen. Auch hier gilt also: Top-Infos für deutsche Aktien. ...
#555750 #555200 #514000 #A0HN5C #A0XYG7 #A1J5RX #823212 #581005 #804100 #A0XFSF #A0Z23G #A1TNUT #748020 #A0BVVK #A0Z25L #A14KRD #A13SUL #553340 #805502 #A2G9LL #DWS100 #A2NBVD #A2AA20 #801900 #A2LQT0
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Endlich ist das Trio der auf Supermärkte spezialisierten Immobilien-Aktien an der Börse komplett. Dabei hat Neuzugang FCR Immobilien den kurz und schmerzlosen Weg ins Handelssegment Scale gewählt: Ohne viel Tamtam und ohne die Ausgabe neuer Aktien via Kapitalerhöhung – also eine reine Notizaufnahme. Überraschend war diese Variante für boersengefluester.de insofern, weil FCR-Vorstandschef Falk Raudies bereits seit längerer Zeit mit einem Börsengang kokettierte und die Gesellschaft sich als Emittent von Mittelstandsanleihen bereits einen Namen in der Finanzszene gemacht hat. Daher weiß Raudies nur zu gut, dass die Anleger mit einem entsprechend guten Newsflow bei Laune gehalten werden wollen. Da passt es perfekt, dass FCR Immobilien eine Woche nach dem Listing mit sehr konkreten Zielen für 2018 aufwartet: Demnach sollen die Erlöse von 16,4 auf rund 33,5 Mio. Euro steigen, beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kalkuliert die in München firmierende Gesellschaft mit einem ebenso rasanten Zuwachs von 4,9 auf etwa 9,9 Mio. Euro. „Wir befinden uns weiter auf einem sehr dynamischen und profitablen Wachstumskurs“, sagt Raudies. An der Börse kommt die Gesellschaft mit ihren zurzeit 44 Objekten auf eine Marktkapitalisierung von etwas mehr als 79 Mio. Euro. Damit rangiert FCR Immobilien um rund 30 Mio. Euro vor der Deutsche Fachmarkt AG – kurz DEFAMA –, aber doch noch weit hinter Primus Deutsche Konsum REIT-AG, der gegenwärtig 295,5 Mio. Euro auf die Waagschale bringt. Der Abstand ist schon allein deshalb bemerkenswert, weil auch die Deutsche Konsum noch ein vergleichsweise junges Unternehmen ist. Anlässlich der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017/18 (30. September) haben wir mit Finanzvorstand Christian Hellmuth gesprochen – und der zeigt sich zuversichtlich: „Wir hatten ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr und die Ankaufspipeline zeigt, dass es so weitergeht.“ Mittlerweile kommt die Prime Standard gelistete Gesellschaft auf einen Bestand von 103 Einzelhandelsimmobilien – verglichen mit zurzeit 30 Objekten bei der DEFAMA um Vorstand Matthias Schrade. Dass es mittlerweile drei börsennotierte Bestandshalter und -entwickler von Fachmarktzentren an der Börse gibt, wertet der Deutsche Konsum REIT-CFO übrigens als sehr gutes Zeichen und zeige, dass die Branche, so eng der Investitionsfokus auch gewählt sein mag, absolut ihre Daseinsberechtigung hat.       Für Anleger haben sich Investments in die Deutsche Konsum REIT und in DEFAMA ohnehin gelohnt, wie ein Blick auf die Charts zeigt. Die aktuelle Seitwärtstendenz bei der Deutsche Konsum REIT sieht boersengefluester.de noch relativ entspannt, zumal das Papier einen steilen Aufwärtstrend seit 2016 hinter sich hat. Neuland betreten die Investoren der von CEO Rolf Elgeti auch anteilsmäßig dominierten Firma insofern, als dass zur nächsten Hauptversammlung erstmals die Ausschüttung einer Dividende auf der Agenda stehen wird: Die 0,20 Euro pro Anteilschein entsprechen beim aktuellen Kurs von 10,85 Euro zwar „nur“ einer Rendite von rund 1,8 Prozent. Doch da die Gesellschaft in der Zwischenzeit seit dem Geschäftsjahresende 2017/18 schon wieder so viele Fortschritte gemacht hat und sich manche Effekte aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr erst allmählich voll entfalten, steht für 2018/19 bereits eine Verdopplung der Dividende auf 0,40 Euro je Aktie im Raum. „Das ist ein guter Anreiz, um in die Aktie zu investieren“, ist Finanzchef Hellmuth überzeugt. [sws_yellow_box box_size="640"]Jetzt neu für 550 deutsche Aktien: Exklusive Top & Flop-Auswertungen zu allen wichtigen Bewertungskennzahlen mit dem Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Renditeorientierte Anleger fahren freilich mit dem Papier der DEFAMA noch ein Stück besser. Dem Nebenwerte-Journal verriet Vorstand Schrade kürzlich: „Für 2017 haben wir 34 Cent je Aktie gezahlt und bereits angekündigt, die Dividende erneut deutlich zu steigern – das kann ich trotz der erhöhten Aktienzahl für 2018 noch einmal bekräftigen. Für das kommende Jahr ist eine weitere Anhebung durch das Wachstum schon programmiert.“ Boersengefluester.de kalkuliert zurzeit mit 0,40 Euro Dividende für 2018, was die DEFAMA-Aktie auf eine Rendite von etwas mehr als drei Prozent hieven würde. Ob FCR Immobilien sich ähnlich positionieren wird, steht offiziell noch nicht fest. Die Analysten von First Berlin gehen jedoch davon aus, dass auch FCR bereits für 2018 eine Dividende auskehren wird. Nun: Spätestens auf dem Eigenkapitalforum ab dem 26. November in Frankfurt wird Vorstand Falk Raudies ausreichend Gelegenheit haben, um zu genau dieser Frage Stellung zu nehmen.  
FCR Immobilien Kurs: 10,20
  Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt: Das Kursziel für den Anteilschein von FCR setzt First Berlin bei 25 Euro an. Damit hätte der Titel ein Potenzial von rund einem Drittel. Nicht ganz so üppig sind die erwarteten Aufschläge der Analysten bei der Deutsche Konsum REIT – mit rund 20 Prozent ist aber auch hier ausreichend Kursfantasie vorhanden. Für die DEFAMA gibt es ebenfalls ein namhaftes Research: Hier haben die Experten von Warburg einen fairen Wert von 15 Euro ermittelt. Bei einer aktuellen Notiz von 12,30 Euro sind das also auch hier rund 20 Prozent Kurspotenzial. Letztlich sollten sich die Anleger aber ohnehin nicht so sehr an derartige Kursziele klammern. Interessante Investments sind alle drei Titel, wobei FCR erst noch ein wenig beweisen muss, wie sich die Aktie auf dem Parkett schlagen wird. Im Zweifel gibt es eine ganz einfache Reihenfolge: Wer auf Unternehmensgröße und eine möglichst liquide Aktie setzen will, kommt an der Deutsche Konsum REIT-AG nicht vorbei. Die Anteile von DEFAMA und FCR Immobilien sind eher Depotbeimischungen – mit freilich attraktiven Renditechancen. Übrigens: Im täglichen Geschäft kommen sich die drei Unternehmen kaum ins Gehege, dafür ist der Markt einfach zu groß. Wettbewerb besteht also eher auf dem Kurszettel.   ...
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Keine andere Branche ist in unserer gut 550 Aktien umfassenden Datenbank derart prominent vertreten wie der Immobiliensektor mit zurzeit 44 Vertretern – ungefähr gleich verteilt auf Wohn- und Gewerbeimmobilien. Zu den am stärksten spezialisierten Unternehmen zählt die Deutsche Konsum REIT-AG mit ihrer Ausrichtung auf Einzelhandelsimmobilien wie zum Beispiel Supermärkte oder kleinere Einkaufszentren (siehe dazu auch unseren Artikel HIER). Im Interview mit boersengefluester.de erklärt Finanzvorstand Christian Hellmuth das Geschäftsmodell, stuft die kürzlich vorgelegten Zahlen ein und verrät, was hinter der vor wenigen Monaten erfolgten Umstrukturierung des Fremdkapitals steckt und warum die Deutsche Konsum REIT-AG sich für die Rechtsform eines REIT entschieden hat. ...
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„Wir bewegen uns in einer Nische, die eigentlich gar keine Nische ist“, sagte Rolf Elgeti, Vorstand der Deutschen Konsum REIT-AG, vor einiger Zeit im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Das gleiche trifft dann wohl auch auf die von Matthias Schrade und Carsten Müller geführte DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG zu, denn auch DEFAMA hat sich auf den Kauf von Fachmarkt- und Einkaufszentren und deren Vermietung spezialisiert. Verglichen mit den großen Portfoliodeals von Immobilienkonzernen wie Vonovia, Deutsche Wohnen oder TLG Immobilien führen die Deutsche Konsum REIT und DEFAMA in der Tat ein kleinteiliges Geschäft, aber eben doch mit einer gewaltigen Grundgesamtheit im Hintergrund. Schließlich besitzt Deutschland den viertgrößten Bestand an Einzelhandelsfläche pro Kopf in Europa. Supermärkte gibt es fast in jedem Zipfel Deutschlands. Ziel von Deutsche Konsum REIT (DKR), DEFAMA oder auch der bislang nur mit einer Anleihe am Kapitalmarkt aktiven FCR Immobilien ist es, die passenden Objekte in einer guten Mikrolage zu finden. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] An der Börse kommen die Aktien der Supermarkt-Aufkäufer gut an: Inklusive der Dividende von 0,34 Euro für 2017 liegt DEFAMA im laufenden Jahr um gut 19 Prozent vorn. Bei DKR türmt sich das Plus auf zehn Prozent. Freilich spielen beide Unternehmen am Kapitalmarkt in unterschiedlichen Gewichtsklassen: DKR kommt auf eine Marktkapitalisierung von immerhin fast 300 Mio. Euro, DEFAMA liegt mit 44 Mio. Euro deutlich darunter. Erfahrene Small Cap-Investoren muss das aber nicht abschrecken. Letztlich macht Schrade mit der DEFAMA einen super Job und weiß als erfahrener Börsianer, worauf es den Investoren ankommt. „Der FFO pro Aktie ist unser Haupttreiber“, sagt Schrade im Gespräch mit boersengefluester.de und spielt damit auf die Entwicklung des Cashflows aus dem Immobiliengeschäft an. Für 2018 hat Schrade seine FFO-Prognose gerade von 3,2 auf 3,4 Mio. Euro heraufgesetzt, was bei der aktuellen Aktienstückzahl auf einen FFO pro Anteilschein von 0,96 Euro hinauslaufen würde. Das sind 0,23 Euro mehr als im Jahr zuvor. Gut möglich allerdings, dass es demnächst zu einer kleinen Verwässerung kommt, denn im Sechs-Monats-Bericht hat DEFAMA eine für institutionelle Investoren reservierte Barkapitalisierung von „maximal 10 Prozent des Grundkapitals, nahe am aktuellen Börsenkurs“ angekündigt. Überschlägig könnte die Maßnahme also zu einem Mittelzufluss von brutto rund 4 Mio. Euro führen. „Umgesetzt werden soll ein solcher Schritt nur bei positivem Fortgang laufender Gespräche über weitere Objektkäufe“, heißt es.       Losgelöst davon wird die DEFAMA-Aktie zurzeit mit dem knapp 13fachen des für 2018 zu erwartenden FFO (Funds From Operations) gehandelt. Zur Einordnung: Bei der Deutschen Konsum-REIT beträgt dieser Faktor ebenfalls 13, dürfte im kommenden Jahr – ähnlich wie bei DEFAMA – aber in Richtung einstellige Dimension sinken (die Effekte aus der zu erwartenden Wandlung von Anleihen in Aktien einmal ausgeklammert). Verglichen damit sind die meisten anderen Unternehmen au dem Bereich Gewerbeimmobilien spürbar höher bewertet. Den Net Asset Value (NAV) pro Aktie beziffert DEFAMA zurzeit auf 8,25 Euro je Aktie, womit der Small Cap beim gegenwärtigen Kurs wiederum spürbar über Substanzwert gehandelt würde. Das wiederum bereitet Vorstand Matthias Schrade kein Kopfzerbrechen, wie er kürzlich in einem Interview mit den Kollegen von 4investors verriet: „Ich persönlich halte den NAV nur für sehr wenig aussagekräftig, da dieser extrem von der zugrunde gelegten Bewertung des Portfolios abhängt. Derzeit fließen unsere Objekte mit gutachterlichen Werten beim etwa 11-fachen der Jahres-Nettomieten ein. Das schätzen wir als recht konservativ ein, da ähnliche Portfolien am Markt oft deutlich teurer gehandelt werden. Hier denke ich beispielsweise an eine Transaktion im letzten Jahr, bei der eine andere börsennotierte Immobilien-AG ein vergleichbares Portfolio zum 13,7-fachen der Nettokaltmieten gekauft hat. Würde man diese Bewertung anliegen, ergäbe sich für die DEFAMA-Aktie plötzlich ein NAV von 14 Euro.“ [sws_blue_box box_size="640"]Das ganze Interview mit Matthias Schrade auf 4investors können Sie HIER lesen.[/sws_blue_box] Summa summarum halten wir große Stücke auf beide Supermarkt-Aktien: Deutsche Konsum REIT und DEFAMA. Den größeren Hebel haben Anleger freilich bei DEFAMA, dafür ist das Papier aber auch ziemlich markteng, was nicht jedermanns Sache ist. Die Analysten von Warburg Research haben in ihrer jüngsten Studie ein Kursziel von 14,30 Euro genannt. Das entspricht einem Potenzial von weiteren 15 Prozent, was vielleicht nicht mehr ganz so knackig ist. Dafür bekommen die Anleger aber ein solides Geschäftsmodell und eine ansprechende Dividende. So hat DEFAMA bereits angekündigt, die Gewinnausschüttung zur nächsten Hauptversammlung abermals anzuheben. Nischen haben eben doch ihre Vorteile – auch wenn sie bei näherer Betrachtung vielleicht gar keine sind.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 9,09 11,21 14,57 17,13 20,23 23,34 0,00
EBITDA1,2 5,53 7,04 8,99 13,35 15,18 15,54 0,00
EBITDA-Marge3 60,84 62,80 61,70 77,93 75,04 66,58 0,00
EBIT1,4 3,59 4,50 5,62 9,11 10,08 9,70 0,00
EBIT-Marge5 39,49 40,14 38,57 53,18 49,83 41,56 0,00
Jahresüberschuss1 1,70 2,07 2,51 5,04 5,40 4,17 5,00
Netto-Marge6 18,70 18,47 17,23 29,42 26,69 17,87 0,00
Cashflow1,7 3,42 3,80 4,96 7,41 10,86 12,95 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,46 0,51 0,57 1,14 1,15 0,87 0,97
Dividende je Aktie8 0,40 0,45 0,48 0,51 0,54 0,57 0,62
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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DEFAMA Deutsche Fachmarkt
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A13SUL DE000A13SUL5 AG 133,44 Mio. € 13.07.2016 Kaufen
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Für Rolf Elgeti, CEO der Deutschen Konsum REIT-AG, läuft es zurzeit wie am Schnürchen. „Wir leben in einer wunderbaren Welt. Wir sind klein genug, dass unsere Aktivitäten stets die Nadel bewegen. Und wir sind groß genug, um auch am Kapitalmarkt ausreichend sichtbar zu sein“, sagt Elgeti im Update-Gespräch mit boersengefluester.de. Konkret heißt das: Im Gegensatz zu milliardenschweren Immobilienunternehmen wie etwa Vonovia oder LEG Immobilien, bei denen einzelne Portfoliotransaktionen auf Konzernebene meist nahezu verpuffen, wirken sich Zukäufe bei der Deutschen Konsum REIT-AG in der Regel direkt messbar aufs Zahlenwerk aus. Dabei drückt Elgeti freilich ordentlich aufs Tempo. Allein im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2017/18 (30. September) hat die Gesellschaft rund 64,5 Mio. Euro in neue Einzelhandelsimmobilien investiert – dabei sind kleinere Deals, die die Gesellschaft nicht via Pressemitteilung gemeldet hat, gar nicht einbezogen. Inklusive der im Dezember 2017 erworbenen acht Objekte, hat die Deutsche Konsum REIT-AG im laufenden Geschäftsjahr damit bereits gut 80 Mio. Euro in die Hand genommen und damit die für das Gesamtjahr avisierte Größenordnung von 75 bis 100 Mio. Euro schon jetzt am unteren Ende touchiert. Zumindest in Spezialwertekreisen hat sich die Story der Deutschen Konsum REIT-AG längst herumgesprochen. Analysten-Coverage gibt es vom Bankhaus Lampe (Kursziel: 12,00 Euro), der Berenberg Bank (Kursziel: 11,50 Euro) sowie ODDO BHF (Kursziel: 11,90 Euro). Das liegt alles ziemlich dicht zusammen, was darauf hindeutet, dass die Geschäfte mit Kunden wie der Edeka-Gruppe, Kaufland, Lidl oder Aldi gut prognostizierbar und negative Überraschungen eher nicht zu befürchten sind. Dabei ist die Gesellschaft mit einer Marktkapitalisierung von 280,5 Mio. Euro deutlich größer, als man vielleicht denken möchte. Prominente Aktionäre sind – neben der Elgeti zurechenbaren Obotritia – Fondsgesellschaften wie Carmignac, die Samwer-Brüder (Rocket Internet) über Zerena und die Aramis Holding oder die Aurelius-Vorstände Dirk Markus und Gert Purkert via Lotus AG bzw. der Tiven GmbH – ein illustrer Kreis also. Das Ziel ist klar definiert: Perspektivisch soll die Deutsche Konsum REIT-AG (DKR) ein Kandidat für den SDAX sein. Ob das in nicht allzu ferner Zukunft gelingt, hängt allerdings auch von der künftigen Ausgestaltung des Index durch die Deutsche Börse ab (siehe dazu den Beitrag von boersengefluester.de HIER).     [caption id="attachment_111180" align="alignright" width="196"] Objekt in Rostock[/caption] Den FFO – also den Cashflow aus dem Immobiliengeschäft – will Elgeti zum Ende des Geschäftsjahrs auf eine Spanne von 16 bis 20 Mio. Euro hieven. Da eine Reihe von zugekauften Immobilien erst unterjährig zum Gewinn beisteuern, dürften die aufs Jahr hochgerechneten Funds From Operations jedoch eher bei 23 Mio. Euro anzusiedeln sein. Im Verhältnis zum Börsenwert erreicht die „Run Rate“ des FFO damit eine Quote von etwas mehr als acht Prozent, was „auch nicht so schlecht ist“, wie Elgeti es salopp ausdrückt. Zur Einordnung: Bei dem auf ShoppingCenter fokussierten MDAX-Unternehmen Deutsche EuroShop liegt diese Quote bei etwa 8,7 Prozent. Die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG, als zwar kleinerem, aber mit dem identischen Geschäftsmodell agierendem Unternehmen, kommt hier sogar auf 8,7 Prozent. Die SDAX-Firma Hamborner REIT, sie hat ebenfalls eine Reihe von Einzelhandelsimmobilien im Portfolio, bringt es auf eine FFO-Rendite von 6,4 Prozent. Bei TLG Immobilien erreicht diese Kenngröße wiederum nur 5,3 Prozent. Vermutlich ebenfalls interessant für Privatanleger: Eine Dividende will Elgeti ab der nächsten Hauptversammlung im Frühjahr 2019 zahlen – sie soll bei mindestens 0,20 Euro je Aktie liegen. Summa summarum bleibt boersengefluester.de bei der positiven Einschätzung der schon mehrfach von uns besprochenen DKR-Aktie (HIER). Der Titel eignet sich unserer Meinung nach insbesondere für langfristig orientierte Investoren. Zum Traden ist das im Prime Standard notierte Papier eher nicht gedacht, auch wenn Elgeti die Tachonadel ordentlich springen lässt.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 28,60 41,98 56,23 69,67 74,39 79,72 77,44
EBITDA1,2 35,91 58,95 38,70 40,29 39,49 -70,24 37,23
EBITDA-Marge3 125,56 140,42 68,82 57,83 53,09 -88,11 48,08
EBIT1,4 35,90 58,95 38,69 97,92 68,01 -116,90 37,09
EBIT-Marge5 125,52 140,42 68,81 140,55 91,42 -146,64 47,90
Jahresüberschuss1 30,92 53,14 34,17 91,37 60,39 -180,99 1,97
Netto-Marge6 108,11 126,58 60,77 131,15 81,18 -227,03 2,54
Cashflow1,7 14,52 27,09 35,94 37,97 49,38 41,63 23,13
Ergebnis je Aktie8 0,80 1,25 0,73 1,84 1,22 -3,58 0,06
Dividende je Aktie8 0,20 0,35 0,40 0,40 0,12 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Deutsche Konsum REIT
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A14KRD DE000A14KRD3 REIT-AG 147,84 Mio. € 16.12.2015 Halten
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Immerhin 15 Unternehmen präsentierten Mitte März bei der 24. Prior Kapitalmarktkonferenz in der Nähe von Frankfurt. Für Leser von boersengefluester.de sind die meisten davon fast schon alte Bekannte: Schließlich schreiben wir regelmäßig über die Aktien von Nanogate, Mensch und Maschine, Mutares, Cliq Digital, Sleepz, Formycon, Elumeo oder auch Mynaric. Hervorheben wollen wir – einfach, weil uns die Präsentation einmal mehr super überzeugt hat – jedoch die von Rolf Elgeti geführte Deutsche Konsum REIT-AG. Die noch vergleichsweise junge Gesellschaft baut zurzeit ein Immobilienportfolio mit Schwerpunkt Einzelhandel auf. Der regionale Fokus bewegt sich momentan noch auf den Norden beziehungsweise Osten Deutschlands. Vielmehr als auf den Städtenamen, kommt es Elgeti jedoch auf die Mikrolage der Supermärkte oder Shoppingcenter an. Die wichtigsten Mieter sind die Edeka-Gruppe, Tengelmann, REWE, Norma, Schwarz (Lidl, Kaufland) oder auch Aldi. „Wir wollen einen defensiven Cashflow produzieren“, sagt Elgeti. Neben der Ausrichtung auf Läden für den täglichen Bedarf, die nicht so sehr unter der Online-Konkurrenz leiden wie etwa Bekleidungs- oder Elektronikgeschäfte, sieht der gebürtige Rostocker insbesondere die vergleichsweise überschaubare Zahl an Kunden als vorteilhaft für die Deutsche Konsum REIT an. „Der Mehrwert der immer gleichen Mieter ist das Herz unserer Strategie.“   [caption id="attachment_110501" align="alignnone" width="710"] Wichtigste Mieter der Deutsche Konsum REIT-AG[/caption]   Finanztechnisch strebt Elgeti bei seinen Investments eine Zielbeleihungsquote (LTV = Loan to Value) von rund 50 Prozent an. Erst zur Vorlage des Q1-Berichts betonte die Gesellschaft, dass sie sich in weiteren Darlehensaufnahmen bei verschiedenen Banken befindet. Losgelöst davon: Ein LTV von 50 Prozent gilt am Kapitalmarkt zurzeit als die goldene Mitte. Höhere Quoten werden an der Börse eher mit Bewertungsabschlägen geahndet, ein spürbar niedrigeres Verhältnis von Finanzschulden zum Verkehrswert der Immobilien würde in der jetzigen Zinsphase dagegen als zaghaft interpretiert. Eher ins Risiko geht die Deutsche Konsum REIT dagegen, was die Restlaufdauer der Mietverträge von fünf bis sechs Jahren angeht. Die Argumentation: Wenn die Lage eines Supermarkts funktioniert, lässt er sich zu entsprechenden Konditionen immer wieder vermieten, schon allein, weil neue Einzelhandelsflächen nicht beliebig genehmigt werden. Freilich treffen in diesem Punkt – zumindest aus Investorensicht – kulturelle Unterscheide aufeinander, wie Elgeti auf der Prior-Konferenz einräumte: „Während es im Ausland meist heißt, ‚Je kürzer die Restlaufzeit, desto besser’, bekommt man in Deutschland oft noch die Auffassung ‚Alles unter zehn Jahren ist Wahnsinn’ zu hören.“     Mit mittlerweile knapp 70 Immobilien und annualisierten Mieteinnahmen von gut 25 Mio. Euro ist die Deutsche Konsum REIT – verglichen mit den bekannten Gewerbeimmobilienunternehmen – zwar noch eine eher kleine Nummer. Trotzdem hat sich die Gesellschaft aus dem Status eines unbekannten Micro Caps längst entfernt. So hat Elgti zügig ein Upgrade in den streng regulierten Prime Standard umgesetzt, so dass – bei einem aktuellen Börsenwert von 290 Mio. Euro – perspektivisch sogar der SDAX ein Thema werden könnte. Die Aufnahme in einen Immobilien-Index aus der EPRA-Familie (European Public Real Estate Association) dürfte dagegen vielleicht schon in diesem Jahr klappen, was weitere Investorengruppen anziehen sollte. Dabei sind schon jetzt – neben der Elegeti zurechenbaren Obotritia – namhafte Adressen wie Carmignac oder Aurelius-CEO Dirk Markus – engagiert. Mit einer Dividende ist erstmalig ab dem laufenden Geschäftsjahr 2017/18 (30. September) zu rechnen. Immerhin ist ein REIT (Real Estate Investment Trust) dazu verpflichtet, mindestens 90 Prozent des Jahresüberschusses nach HGB als Dividende an die Aktionäre auszuschütten.     Vielleicht ebenfalls interessant für potenzielle Anleger: Mit der Deutschen Industrie REIT-AG hat Elgeti auch noch eine auf Produktions- und Logistikimmobilien fokussierte Gesellschaft an die Börse geführt, die aber deutlich kleiner ist als das Supermarkt-Pendant. Wer sich dagegen grundsätzlich für Aktie von Unternehmen in der steuerbegünstigten REIT-Variante interessiert, dem stehen – neben Deutsche Konsum REIT und Deutsche Industrie REIT – noch Hamborner REIT, Alstria Office REIT und Fair Value REIT zur Auswahl. Nur noch ein begrenztes Börsenleben dürfte dabei die zurzeit von einem Übernahmeangebot durch Apollo Global Management bestimmte Fair Value REIT haben. Immerhin steht hier ein anschließendes Delisting offen zur Debatte. Die direkte Peer Group der Deutsche Konsum REIT sind dagegen die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG sowie die sich mit IPO-Gedanken tragende FCR Immobilien AG.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 28,60 41,98 56,23 69,67 74,39 79,72 77,44
EBITDA1,2 35,91 58,95 38,70 40,29 39,49 -70,24 37,23
EBITDA-Marge3 125,56 140,42 68,82 57,83 53,09 -88,11 48,08
EBIT1,4 35,90 58,95 38,69 97,92 68,01 -116,90 37,09
EBIT-Marge5 125,52 140,42 68,81 140,55 91,42 -146,64 47,90
Jahresüberschuss1 30,92 53,14 34,17 91,37 60,39 -180,99 1,97
Netto-Marge6 108,11 126,58 60,77 131,15 81,18 -227,03 2,54
Cashflow1,7 14,52 27,09 35,94 37,97 49,38 41,63 23,13
Ergebnis je Aktie8 0,80 1,25 0,73 1,84 1,22 -3,58 0,06
Dividende je Aktie8 0,20 0,35 0,40 0,40 0,12 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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In die stabile Seitenlage ist der Aktienkurs der Deutsche Konsum REIT übergegangen. Dabei kommt die auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Gesellschaft operativ gut voran. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2017/18 (30. September) zogen die Mieterlöse um gut 53 Prozent auf knapp 6,58 Mio. Euro an. Mit einer ähnlichen Wachstumsrate bewegte sich der Cashflow (Funds From Operations) Richtung Norden und erreichte annähernd 3,41 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr bleibt CEO Rolf Elgeti bei seiner Prognose, wonach mit einem FFO in einer Bandbreite von 16 bis 20 Mio. Euro zu rechnen ist. Zudem betont Elgeti, dass die Gesellschaft ihre Kreditaktivitäten bei verschiedenen Banken weiter hochfährt. Ziel ist es, die Relation von Finanzschulden zum Verkehrswert der Immobilien – auch LTV (Loan To Value) genannt – auf rund 50 Prozent zu erhöhen. Per Ende Dezember 2017 war der LTV auf rund 36,5 Prozent gesackt. Unter Investoren ist der LTV eine vielbeachtete Kennzahl, wobei der Trend – insbesondere bei größeren Unternehmen – eher dazu geht, den Verschuldungsgrad zu senken. Bei kleineren, im Aufbau befindlichen Gesellschaften wie Deutsche Konsum REIT, kann es hingegen eine clevere Strategie sein, mit einem höheren Hebel zu arbeiten. Interessant ist der Anteilschein der Deutschen Konsum REIT aber noch aus einem ganz anderen Grund: So klein, wie man vielleicht denkt, ist das Unternehmen nämlich gar nicht mehr. Immerhin beträgt die Marktkapitalisierung der in den Prime Standard gewechselten Firma mittlerweile fast 283 Mio. Euro – bei einem Streubesitzanteil von einem knappen Drittel. Sollte Vorstand Elgeti den strammen Expansionskurs fortsetzen, könnte die Deutsche Konsum REIT bald zu einem SDAX-Kandidaten reifen. Zudem geht boersengefluester.de davon aus, dass es die zurzeit mit einer Bond-Emission aktive FCR Immobilien, ebenfalls recht bald Richtung Börse zieht. Gemeinsam mit der auch im Handelsbereich tätigen DEFAMA Deutsche Fachmarkt dürfte so das Investoreninteresse an dem gesamten Sektor wieder anziehen. Die Analysten von ODDO BHF geben weiterhin ein Kursziel von 11,90 Euro für die Aktie der Deutsche Konsum REIT aus. Die Berenberg Bank bewegt sich mit 11,50 Euro nur unwesentlich darunter. Am 8. März 2018 findet in Berlin die Hauptversammlung (HV) statt. Eine Dividende wird die Deutsche Konsum REIT freilich erst für das laufende Geschäftsjahr – zahlbar nach der HV 2019 – auskehren. Per saldo hält boersengefluester.de die Aktie weiterhin für einen feinen Spezialwert aus dem Immobiliensektor. Für eher dividendenorientierte Anleger ist die DEFAMA-Aktie schon jetzt eine interessante Alternative.    
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 28,60 41,98 56,23 69,67 74,39 79,72 77,44
EBITDA1,2 35,91 58,95 38,70 40,29 39,49 -70,24 37,23
EBITDA-Marge3 125,56 140,42 68,82 57,83 53,09 -88,11 48,08
EBIT1,4 35,90 58,95 38,69 97,92 68,01 -116,90 37,09
EBIT-Marge5 125,52 140,42 68,81 140,55 91,42 -146,64 47,90
Jahresüberschuss1 30,92 53,14 34,17 91,37 60,39 -180,99 1,97
Netto-Marge6 108,11 126,58 60,77 131,15 81,18 -227,03 2,54
Cashflow1,7 14,52 27,09 35,94 37,97 49,38 41,63 23,13
Ergebnis je Aktie8 0,80 1,25 0,73 1,84 1,22 -3,58 0,06
Dividende je Aktie8 0,20 0,35 0,40 0,40 0,12 0,00 0,00
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Normalerweise lassen sich Immobilienunternehmen ganz einfach in zwei Welten einordnen: Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien (Handel, Logistik, Büro). Gemeinsamkeiten gibt es kaum, zu unterschiedlich sind die Märkte: ungefähr so wie bei Pkw und Lkw. Bezogen auf den Börsenwert dominieren auf dem heimischen Kurszettel ganz klar die Anbieter von Wohnimmobilien wie Vonovia oder Deutsche Wohnen das Feld, unter anderem auch eine Folge diverser Zusammenschlüsse. Der Gewerbebereich hinkte hier lange Zeit hinterher, doch Fusionen wie zwischen TLG Immobilien und WCM oder DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate und Fair Value REIT haben längst einen Zeitenwandel eingeläutet. Kritische Größe ist wichtig in dem Sektor – sowohl auf der operativen Geschäftsebene, als auch mit Blick auf die großen internationalen Investoren. Umso bemerkenswerter, dass mit der Deutschen Konsum REIT-AG um den ehemaligen TAG Immobilien-Vorstand Rolf Elgeti und der von Matthias Schrade geführten DEFAMA zwei Spezialwerte für Schlagzeilen in der Szene sorgen, die sich innerhalb des Gewerbesektors noch einmal fokussieren – und zwar auf den Bereich Supermärkte beziehungsweise Fach- und Einkaufszentren. „Wir bewegen uns in einer Nische, die eigentlich gar keine Nische ist“, sagt Elgeti im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Schließlich besitzt Deutschland mit rund 118 Millionen Quadratmetern den viertgrößten Bestand an Einzelhandelsfläche pro Kopf in Europa. Supermärkte gibt es in jeder Ecke Deutschlands. Dementsprechend gnadenlos ist zwar der Wettbewerb zwischen den großen Ketten wie REWE, Edeka, ALDI, Kaufland oder Rossmann. Doch aus Investorensicht ergeben sich aus dieser Konstellation auch Vorteile, da man es regelmäßig mit den selben Mietergruppen zu tun hat. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Lesen Sie auch DIESEN Beitrag von uns zur Deutschen Konsum REIT-AG.[/sws_blue_box] Bei der Deutschen Konsum REIT-AG besteht das Portfolio mittlerweile aus 62 Objekten mit einer annualisierten Miete von 24,5 Mio. Euro, überwiegend in Ostdeutschland (genaue Auflistung HIER). Entscheidend ist für Elgeti aber ohnehin die Mikrolage. Und wenn die stimmt, ist es im Prinzip egal, ob die Märkte in großen oder kleineren Städten, im Osten oder Westen liegen. „Unser Geschäftsmodell bringt keine Überraschungen“, sagt Elgeti. Die Investitionssummen für einzelne Liegenschaften bewegen sich dabei meist zwischen 5 und 10 Mio. Euro. Auch hier springt die Deutsche Konsum REIT in eine Lücke, denn diese Beträge sind für die meisten Immobilienfonds zu kleinteilig, für Privatinvestoren im Normalfall dagegen zu groß. Die faktische Kriegskasse für weitere Zukäufe beziffert Elgeti gegenwärtig auf 50 bis 60 Mio. Euro – wobei die Objekte üblicherweise zu 50 Prozent fremdfinanziert werden.     Börsentechnisch bringt es die Deutsche Konsum REIT auf eine Marktkapitalisierung von 220 Mio. Euro. Damit bewegt sich die formal in Potsdam ansässige Gesellschaft etwa auf Augenhöhe mit Unternehmen wie Publity aus Leipzig oder DEMIRE (hier ist Elgeti über das Vehikel Obotritia Capital mit 11,89 Prozent engagiert). Die im Münchner Freiverkehr gelistete DEFAMA hat nach der grandiosen Performance einen Börsenwert von gut 33 Mio. Euro – ist also markant kleiner, als die Deutsche Konsum REIT. Gecovert wird die Aktie von der Berenberg Bank (Kaufen: Kursziel 10 Euro) und den Analysten von ODDO BHF (Kaufen: Kursziel 9,90 Euro). So gesehen hat der Titel nur moderat Luft nach oben. Auf die lange Sicht sollte der Small Cap aber ein wesentlich größeres Potenzial besitzen, immerhin befindet sich das Unternehmen noch mitten in der Aufbauphase – vor einem Jahr gab es nicht einmal eine vernünftige Webseite. „Für ein Immobilienunternehmen befinden wir uns in einer spannenden Größenordnung. Alles was wir tun, bewegt die Nadel“, sagt Elgeti. Für das Geschäftsjahr 2017/18 (30. September) hat Elgeti kürzlich die Zahlung einer Dividende von mindestens 0,20 Euro pro Aktie angekündigt. Immerhin ist die Gesellschaft als REIT verpflichtet, mindestens 90 Prozent ihres handelsrechtlichen Jahresüberschusses auszukehren. Das macht den Titel für Value Investoren zusätzlich interessant – auch wenn erstmalige Ausschüttung erst im Frühjahr 2019 erfolgen wird. [caption id="attachment_106314" align="alignleft" width="150"] Rolf Elgeti, CEO, Deutsche Konsum REIT-AG[/caption] Nach und nach verstärkt sich die Gesellschaft außerdem auf personeller Seite – hat mit Alexander Kroth (CIO) und Christian Hellmuth (CFO) zur Jahresmitte den Vorstand ausgeweitet. Nachholbedarf besteht hingegen in Sachen Börsenkommunikation. „Investor Relations-Arbeit haben wir bislang noch so gut wie gar nicht gemacht“, räumt Elgeti ein. Das ist freilich eine wenig untertrieben. Immerhin ist die Aktie seit der jüngsten Barkapitalerhöhung in den Prime Standard gewechselt und zählt Top-Adressen wie Carmignac zum Aktionärskreis – von allein klopfen die meist nicht an die Tür. Im Streubesitz befinden sich gut 31 Prozent der Aktien. Ansonsten dominiert Elgeti – REIT-bedingt – über viele kleine Finanzvehikel (Obotritia, Babelsberger, Försterweg, Jägersteig) den Investorenkreis. Perspektivisches Ziel für den gebürtigen Rostocker ist die Aufnahme in den SDAX, was aus heutiger Sicht schon eine kleine Sensation wäre. Für risikobereite Investoren ist die Aktie nach Auffassung von boersengefluester.de damit eine knackige Alternative zu den gängigen Immobilientiteln.  
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 28,60 41,98 56,23 69,67 74,39 79,72 77,44
EBITDA1,2 35,91 58,95 38,70 40,29 39,49 -70,24 37,23
EBITDA-Marge3 125,56 140,42 68,82 57,83 53,09 -88,11 48,08
EBIT1,4 35,90 58,95 38,69 97,92 68,01 -116,90 37,09
EBIT-Marge5 125,52 140,42 68,81 140,55 91,42 -146,64 47,90
Jahresüberschuss1 30,92 53,14 34,17 91,37 60,39 -180,99 1,97
Netto-Marge6 108,11 126,58 60,77 131,15 81,18 -227,03 2,54
Cashflow1,7 14,52 27,09 35,94 37,97 49,38 41,63 23,13
Ergebnis je Aktie8 0,80 1,25 0,73 1,84 1,22 -3,58 0,06
Dividende je Aktie8 0,20 0,35 0,40 0,40 0,12 0,00 0,00
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Große Lokalpresse für die Deutsche Konsum REIT-AG: Auf einer zweidrittel Seite berichtet die Printausgabe der Ostsee-Zeitung (OZ) über den Erwerb der Greifswalder Dompassage für 8,5 Mio. Euro im Rahmen einer Zwangsversteigerung. Hinter der Deutsche Konsum REIT-AG steht im Wesentlichen der Immobilieninvestor Rolf Elegti – ehemals Vorstand von TAG Immobilien und via Obotritia Capital auch Großaktionär bei DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate. Zudem hatte Elgeti Ende April für Schlagzeilen gesorgt, als er für  Obotritia die Vollbanklizenz der Aktionärsbank von der Frankfurter FinTech Group übernommen hatte. Unter dem neuen Namen „Bankhaus Obotritia“ soll das Institut künftig gewerbliche Immobilienfinanzierung Durchführen. Viel Bewegung also bei Rolf Elgeti. Die in der Greifswalder Innenstadt gelegene Dompassage gilt derweil seit jeher als schwieriges Objekt mit viel Leerstand. Momentan sind nur etwa 60 Prozent der Flächen vermietet. Die wichtigsten Mieter sind das CineStar-Kino und das Modehaus Jesske. Als gebürtiger Rostocker und Investor bei Hansa Rostock dürfte Elegti allerdings wissen, auf was für eine Partie er sich eingelassen hat. „Wir glauben, dass Greifswald ein sehr attraktiver Immobilienmarkt ist und freuen uns, diese Immobilie langfristig zu entwickeln“, sagt Elgeti. Und auch die Deutsche Pfandbriefbank als Gläubigerin kann mit dem Deal offenbar gut leben, auch wenn sie auf Schulden sitzen bleibt. Immerhin standen ursprünglich geringere Beträge im Raum. „Die Versteigerungssumme geht in Ordnung. Es handelt sich um einen seriösen Bieter“, sagt der beauftragte Rechtsanwalt Guido in der OZ. Den meisten Börsianern dürfte die Deutsche Konsum REIT-AG derweil noch kaum ein Begriff sein, schließlich ist die Gesellschaft erst seit Ende 2015 gelistet, mit bislang sehr überschaubaren Handelsumsätzen. Offiziell befinden sich rund ein Viertel der Aktien im Streubesitz.     Nach der Mitte Februar platzierten Kapitalerhöhung kommt das auf Gewerbeimmobilien in mittelgroßen Städten – vorwiegend in Ostdeutschland – spezialisierte Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von etwa 106 Mio. Euro. Für das kommende Geschäftsjahr stellt Elgeti einen bereinigten Cashflow (Fund From Operations oder kurz FFO) von 0,42 Euro je Aktie in Aussicht. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 6,37 Euro wird die Gesellschaft mit rechtlichem Sitz in Broderstorf bei Rostock mit dem rund 15fachen des FFO gehandelt. Das entspricht etwa dem Multiple, mit derzeit auch die mehrheitlich zu DEMIRE  gehörende Fair Value REIT-AG bewertet ist. Zum weiteren Vergleich: Der eher auf Top-Standorte fokussierte SDAX-Konzern WCM kommt bei dieser Kennzahl auf einen Faktor von knapp 18. Boersengefluester.de wird die weitere Entwicklung der Deutsche Konsum REIT-AG genau verfolgen. Seit Anfang Februar hängt die Notiz nahezu festgeklebt an der Marke um 6 Euro. Immerhin: Nach dem Dompassagen-Deal machte der Kurs einen Zacken Richtung Norden.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 28,60 41,98 56,23 69,67 74,39 79,72 77,44
EBITDA1,2 35,91 58,95 38,70 40,29 39,49 -70,24 37,23
EBITDA-Marge3 125,56 140,42 68,82 57,83 53,09 -88,11 48,08
EBIT1,4 35,90 58,95 38,69 97,92 68,01 -116,90 37,09
EBIT-Marge5 125,52 140,42 68,81 140,55 91,42 -146,64 47,90
Jahresüberschuss1 30,92 53,14 34,17 91,37 60,39 -180,99 1,97
Netto-Marge6 108,11 126,58 60,77 131,15 81,18 -227,03 2,54
Cashflow1,7 14,52 27,09 35,94 37,97 49,38 41,63 23,13
Ergebnis je Aktie8 0,80 1,25 0,73 1,84 1,22 -3,58 0,06
Dividende je Aktie8 0,20 0,35 0,40 0,40 0,12 0,00 0,00
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

<p>„Frage dich sich selbst: Bin ich ein Investor oder ein Spekulant? Ein Investor ist eine Person, die Unternehmen besitzt, sie für immer hält und sich an den Erträgen erfreut. Spekulieren ist Wetten auf den Preis.“</p>
John Bogle

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
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Kurs: 12,10
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Kurs: 2,74

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