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© boersengefluester.de | Redaktion
530 Prozent Kursgewinn innerhalb von 52 Wochen – und das mit einem deutschen Spezialanlagenbauer. Keine Frage: Die Ewigkeiten von sich hin dümpelnde Aktie von PVA Tepla hat sich zu einem der heißesten Small Caps aus dem Coverage-Universum von boersengefluester.de entwickelt. Seit unserer jüngsten Besprechung Anfang November 2017 (HIER) hat der Titel bereits wieder um mehr als 100 Prozent an Wert zugelegt. Unsere Rückstufung von „Kaufen“ als „Halten“ hat sich damit als verfrüht und zu zaghafte Einschätzung erwiesen. Als Kurstreiber erweist sich insbesondere die hohe Nachfrage der Waferhersteller, die ihre Kapazitäten herauffahren, um den Chip-Boom zu bedienen.
So hat PVA Tepla Ende 2017 eine Order Silizium-Kristallzuchtanlagen im Volumen von rund 47 Mio. Euro an Land gezogen, die bis Mitte 2020 ausgeliefert sein soll. Namen wurden offiziell nicht genannt. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser vermuten jedoch, dass der TecDAX-Konzern Siltronic der Auftraggeber ist. Den wesentlichen Ergebniseffekt erwarten die Spezialwerteexperten für das Jahr 2019 – mit einem Sprung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIDA) von geschätzten 6,9 (für 2018) auf 14,7 Mio. Euro. Dem steht mittlerweile allerdings bereits ein Unternehmenswert (Marktkapitalisierung minus Netto-Finanzguthaben) von mehr als 300 Mio. Euro gegenüber. Selbst das Mitte Dezember von Hauck & Aufhäuser signifikant von 9,50 auf 13,00 Euro angepasste Kursziel ist damit überschritten.
Zu bedenken ist außerdem, dass Firmengründer Peter Abel zuletzt für gut 500.000 Euro PVA-Aktien verkauft hat. Was tun als Anleger? Normalerweise ist der Titel viel zu heiß gelaufen und auch die fundamentalen Kennzahlen zeigen keine echte Bodenhaftung mehr – zumindest bezogen den jetzt bekannten Stand der operativen Entwicklung. So gesehen ist die Aktie von PVA Tepla eher ein Verkauf. Natürlich ist völlig offen, wie weit die Investoren den Kurs noch nach oben schieben können. Bevor die Aktienkurse fallen, steigen sie meist noch einmal so richtig. Aber man muss es ja nicht ausreizen. So können wir jeden Anleger gut verstehen, der auf dem aktuellen Niveau Kasse macht – wenn er es nicht schon längst getan hat.

PVA Tepla
Kurs: 27,16
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| PVA Tepla | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 746100 | DE0007461006 | AG | 590,73 Mio € | 21.06.1999 | Kaufen | |
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 130,97 | 137,04 | 155,74 | 205,23 | 263,45 | 270,12 | 245,00 | |
| EBITDA1,2 | 16,21 | 22,75 | 23,03 | 30,03 | 41,53 | 47,81 | 28,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 12,38 | 16,60 | 14,79 | 14,63 | 15,76 | 17,70 | 11,43 | |
| EBIT1,4 | 12,31 | 18,52 | 18,33 | 25,09 | 34,38 | 39,60 | 18,00 | |
| EBIT-margin %5 | 9,40 | 13,51 | 11,77 | 12,23 | 13,05 | 14,66 | 7,35 | |
| Net profit1 | 7,71 | 12,73 | 12,16 | 17,66 | 24,42 | 27,07 | 11,00 | |
| Net-margin %6 | 5,89 | 9,29 | 7,81 | 8,61 | 9,27 | 10,02 | 4,49 | |
| Cashflow1,7 | -0,59 | 8,06 | 58,86 | -14,07 | 2,00 | 46,18 | 31,00 | |
| Earnings per share8 | 0,35 | 0,59 | 0,56 | 0,81 | 1,12 | 1,25 | 0,50 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
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Für die Aktionäre des Tiefbauspezialisten Bauer hätte 2017 besser kaum laufen können. Immerhin schoss der Kurs um mehr als 160 Prozent bis auf 30 Euro in die Höhe und kehrte damit bis an das Niveau von 2011 zurück. Zu Beginn des neuen Jahres gibt es allerdings gleich einen Dämpfer in Form eines schwelenden Rechtsstreits aus einem Bahnhofsprojekt in Hongkong. Anders als erhofft, bekommt Bauer nun nämlich wohl doch keine Restzahlungen und geht davon aus, dass entsprechende Vergütungsansprüche von „etwas über 20 Mio. Euro“ wertberichtigt werden müssen. Die Folge: Statt eines Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 75 Mio. Euro, rechnen die Schrobenhausener nun nur noch mit einem EBIT von rund 65. Der Gewinn nach Steuern dürfte sich „nur knapp im positiven Bereich bewegen“, wie es offiziell heißt. Ursprünglich kalkulierte CEO Thomas Bauer mit einem Überschuss zwischen 23 und 28 Mio. Euro für 2017.
Zudem weist der Manager darauf hin, dass es sich um einen „einmaligen Sondereffekt“ handelt, der keinerlei Auswirkungen auf die künftige Ertragslage von Bauer hat. So gesehen bleibt die Bauer-Aktie eine vergleichsweise günstige Aktie aus dem Bausektor – trotz der erheblichen Finanzverschuldung von gut 800 Mio. Euro sowie der jetzt wohl zerplatzen Hoffnung auf eine höhere Dividende für 2017. Investoren mit einem längeren Anlagehorizont müssen die Gewinnwarnung also nicht unbedingt als Ausstiegssignal nutzen. Kurzfristig rechnet boersengefluester.de zwar mit einer Schwächeperiode der Bauer-Aktie. Charttechnischer Halt könnte sich aber bereits im Bereich um 25/26 Euro ergeben. Den kompletten Jahresbericht veröffentlicht das Unternehmen am 12. April 2018. Die jüngsten Kursziele der Analysten bewegten sich zwischen 27 und 29 Euro – also relativ nah am aktuellen Kurs.
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Eine schöne Aufwärtsbewegung, ohne Überhitzungserscheinungen, zeigt seit Wochen der Aktienkurs von M.A.X. Automation. Inklusive Dividende gewann der Anteilschein der Maschinenbaugruppe in den vergangenen sechs Monaten um rund 20 Prozent an Wert. Die Analysten sind mit der aktuellen operativen Entwicklung sehr zufrieden, Equinet etwa hat Anfang Dezember 2017 die Kaufen-Einschätzung mit einem leicht erhöhten Kursziel von 9,40 Euro bestätigt. Demnach hätte der Titel noch ein Potenzial von rund zehn Prozent, was nicht übermäßig attraktiv klingt. Andererseits hat M.A.X. Automation nach Auffassung von boersengefluester.de durchaus das Potenzial, für eine positive Überraschung zu sorgen....
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„Top-Infos für deutsche Aktien“, lautet seit jeher das Motto von boersengefluester.de (#BGFL). Und so haben wir auch in den vergangenen Wochen jede Menge neue Tools und Features auf die Seite gebracht – etwa die Tabelle zu den Leerverkäufen, unsere Übersicht zum Top-Ranking der wichtigsten deutschen Börsenstädte , die aufgebohrten Investor Relations-Cockpits, oder das #BGFL-Börsenforum. Umso mehr freut es uns, dass wir jetzt noch einen drauf legen können. So haben wir den bei unseren Aktien-Geschichten obligatorischen Kasten „Investor-Informationen“ massiv aufgewertet: So zeigen wir neben dem „normalen“ Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der von boersengefluester.de für 2019 selbst erstellten Ergebnisprognosen auch den exklusiv von uns berechneten Zehn-Jahres-Durchschnittswert für das KGV (KGV 10Y-Ø). Zusätzlich gibt es erweiterte Informationen zur Dividende, sämtliche Termine – Hauptversammlung, Quartalszahlen und Bilanz-Pressekonferenz – plus charttechnische Informationen wie die Abstände zu den 60-Tage- und 200-Tage- Durchschnittslinien. Außerdem geben wir die Performance der jeweiligen Aktie seit Jahresbeginn (YtD = Year to Date) und innerhalb der vergangenen 52 Wochen an.
Darüber hinaus haben wir in den letzten Monaten jede Menge Eingabearbeit geleistet und für alle Unternehmen – soweit verfügbar – die Social-Media-Kanäle erfasst. Mit einem Klick können Sie nun direkt auf die jeweiligen Facebook-Seiten, Twitter, LinkedIn und Xing, Google+, den YouTube-Kanal oder auch den Wikipedia-Eintrag kommen. Außerdem verlinken wir direkt auf den Investor-Relations-Bereich der jeweiligen Unternehmen, unsere aktuellste Geschichte zu der Aktie sowie eine Direktverbindung zu unserer #BGFL-Community. Interaktiver geht es wohl kaum.
Damit nicht genug: Auch unsere ohnehin schon sehr aussagekräftigen Profilseiten zu den einzelnen Aktien haben wir nochmals verbessert. Am offensichtlichsten ist wohl das leistungsstarke Chart-Tool von TradingView. Hier bleiben selbst für ambitionierte Kurvendeuter kaum Wünsche offen. Zudem finden Sie auf den aufgewerteten Profilseiten – Sie erreichen sie entweder über unseren DataSelect Aktienfinder oder durch einen Klick auf die gefetteten Unternehmensnamen in unseren Aktienberichten, Beispiel: bet-at-home.com – auch wieder die gesamte Bandbreite an Social-Media-Verlinkungen.
Außerdem können Sie von hier aus auch die Geschäftsberichte für 2015, 2016 und (sobald verfügbar) 2017 direkt herunterladen. Wir speichern alle Berichte, nachdem wir die wesentlichen Bilanzkennzahlen für unsere Datenbank erfasst haben, im .pdf-Format auf unserem Server. Gern an dieser Stelle nochmals der Hinweis: Absolut alle fundamentalen Kennzahlen und Stammdaten werden von uns selbst erfasst. Bis auf die Aktienkurse greifen wir auf keinerlei Fremddaten zurück. So gesehen verstehen wir uns auch als eine Art Daten-Manufaktur: Sehr aufwändiger Prozess, aber die Arbeit lohnt sich unserer Meinung nach. Schließlich wollen wir „Top-Infos für deutsche Aktien“ bieten – egal, ob bekannter DAX-Konzern oder vernachlässigter Micro Cap.
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| bet-at-home.com | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 18,88 Mio € | 23.05.2005 | Halten | |
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Außerdem können Sie von hier aus auch die Geschäftsberichte für 2015, 2016 und (sobald verfügbar) 2017 direkt herunterladen. Wir speichern alle Berichte, nachdem wir die wesentlichen Bilanzkennzahlen für unsere Datenbank erfasst haben, im .pdf-Format auf unserem Server. Gern an dieser Stelle nochmals der Hinweis: Absolut alle fundamentalen Kennzahlen und Stammdaten werden von uns selbst erfasst. Bis auf die Aktienkurse greifen wir auf keinerlei Fremddaten zurück. So gesehen verstehen wir uns auch als eine Art Daten-Manufaktur: Sehr aufwändiger Prozess, aber die Arbeit lohnt sich unserer Meinung nach. Schließlich wollen wir „Top-Infos für deutsche Aktien“ bieten – egal, ob bekannter DAX-Konzern oder vernachlässigter Micro Cap.
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© boersengefluester.de | Redaktion
Damit erst überhaupt kein Missverständnis aufkommt. Natürlich findet auch boersengefluester.de Aktien mit attraktiver Dividendenrendite sexy. Doch Dividenden sind längst nicht alles, zumal sie bei der Ausschüttung ohnehin vom Kurs abgezogen und dann auch noch versteuert werden. In der öffentlichen Wahrnehmung haben Dividenden für unseren Geschmack mittlerweile sogar einen deutlich zu hohen Stellenwert. Was haben sich etwa die Kommunen als Aktionäre von RWE über die Nullrunden für 2015 und 2016 mokiert, dabei aber völlig außer acht gelassen, dass die Anteilscheine des DAX-Konzerns in diesem Zeitraum um rund 60 Prozent an Wert verloren hat. Aber auch von Pressevertretern werden die Gewichte in der Berichterstattung nach der Bilanzvorlage häufig so gelegt, als ob eine um 5 oder 10 Cent erhöhte Dividende bedeutender sei, als ein absolutes Kursplus der Aktie von 5 oder 10 Euro. Dabei gibt es erstklassige Unternehmen, die seit Jahren überhaupt keine Dividende auskehren, obwohl sie profitabel arbeiten und die nötige Bilanzqualität für eine Gewinnausschüttung hätten. Viel lieber investieren diese Gesellschaften jedoch in das eigene Wachstum, stärken die Substanz und setzen unter Umständen auf alternative Formen der Aktionärsbeteiligung wie etwa Berichtigungsaktien oder Aktienrückkäufe.
Um solche Unternehmen ausfindig zu machen, hat boersengefluester.de ein eher ungewöhnliches Screening mit Hilfe unserer 545 Aktien umfassenden Datenbank gemacht. Ziel war es, Aktien von Firmen zu finden, die zwar keine Dividende ausschütten, ansonsten aber gut dastehen und auch eine positive Performance auf dem Börsenparkett zeigen. Zunächst einmal haben wir unsere Grundgesamtheit – bei boersengefluester.de nennen wir sie DataSelect – auf die Titel reduziert, bei denen es für die Jahre 2013 bis 2017 keine Dividende gab (beziehungsweise wohl nicht geben wird). Damit schrumpfte das potenzielle Portfolio auf 175 Aktien. Im nächsten Schritt hat boersengefluester.de nur die Unternehmen im Rennen gelassen, bei denen wir in unserer Datenbank für die Jahre 2015 bis 2018 durchgehend schwarze Zahlen beim Ergebnis je Aktie stehen haben. Diese Hürde haben gerade einmal 47 Papiere geschafft.
Um eher marktenge Papiere auszuklammern, haben wir die Mindestmaß an den gesamten Börsenwert auf Untergrenze 50 Mio. Euro gezurrt – und gleichzeitig noch einen Streubesitzanteil von mindestens 20 Prozent gefordert. Dadurch verringerte sich das Teilnehmerfeld von ursprünglich 545 auf nur noch 29 Titel. Anschließend haben wir weitere fundamentale Kriterien angelegt, etwa eine Eigenkapitalquote von mehr als 30 Prozent sowie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (auf Basis unserer selbst erstellten Ergebnisprognosen für 2019) von höchstens 25. Um kursmäßig lahme Aktien zu eliminieren, sollten die Titel auf Sicht von 52 Wochen, sechs und drei Monaten eine zumindest positive Performance zeigen. Zudem sollte sich der Aktienkurs oberhalb der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Linie bewegen.
Soweit die Vorarbeit. Am Ende überwanden gerade einmal acht Aktien den Parcours: Der Werbevermarkter ad pepper media, der Vertreiber von digitalen Produkten CLIQ Digital, der Finanzdienstleister Ernst Russ, der Fintech-Investor FinLab, der Sensorspezialist m-u-t, der Lkw-Zulieferer und Schweißtechnikspezialist MS Industrie, der Immobilienmanager Patrizia Immobilien sowie der Halbleiterausrüster Süss MicroTec. Die meisten der Titel sind für regelmäßige Leser von boersengefluester.de „alte Bekannte“, daher verzichten wir an dieser Stelle auf eine ausführliche Vorstellung. Wichtiger ist uns hier die Botschaft, dass es sich bei der Auswahl nicht um ein klassisches Musterdepot handelt, in das Sie nun gleichgewichtet investieren sollen. Vielmehr wollten wir zeigen, dass Anleger bei einer einseitigen Ausrichtung ihres Portfolios mitunter interessante Aktien links liegen lassen. Am Ende zählt schließlich die Gesamtperformance einer Aktie – und die setzt sich aus Kursveränderung plus Dividende zusammen. Sofern der erste Part der Summe ausreichend groß ist, spielt der zweite Teil – zumindest auf der Ebene von ausgesuchten Einzelaktien – vielleicht eine wesentlich geringere Rolle als gemeinhin zu vermuten ist.
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Turnaroundwetten sind selten geworden auf dem heimischen Kurszettel. Von den gut 530 Unternehmen, die boersengefluester.de regelmäßig betrachtet, dürften 2017 mehr als 80 Prozent schwarze Zahlen schreiben. Bereinigt um Firmen aus den Bereichen Biotech, Internet sowie Gesellschaften, die sich in einer ernsten Schieflage – sprich Insolvenz – befinden, liegt die Quote der profitablen AGs sogar bei rund 90 Prozent. Kein Wunder: Etablierte Gesellschaften aus klassischen Branchen, die derzeit kein Geld verdienen, haben häufig ein grundlegendes Problem und häufig warten Anleger sogar vergebens auf den erhofften Umschwung. Stichwort: „Turnarounds seldom turn.“ Gleichwohl üben abgestürzte Aktien einen besonderen Reiz auf Anleger aus. Schließlich kauft wohl jeder Investor lieber, wenn die Kurse im Keller sind, als auf dem All-Time-High einzusteigen.
Zu den heißesten Turnaroundkandidaten zählt für boersengefluester.de die Aktie von Schaltbau. Der Verkehrstechnikkonzerns zählte über viele Jahre zu den verlässlichsten Unternehmen aus dem SDAX, hatte sich bei den vielen Akquisitionen unter dem vorherigen Management aber letztlich kräftig verhoben. Finanzielle Gesundung, Restrukturierung und Neupositionierung ist nun angesagt. Bis 2019 will Vorstandssprecher Bertram Stausberg mit dem Sanierungsprogramm durch sein und dann zumindest eine marktübliche Profitabilität ansteuern. Positiv: Wichtige Aktionsgruppen haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen und unterstützen Schaltbau auf dem eingeschlagenen Weg. Dazu gehört auch, dass die Münchner Mitte November 2017 ihre spanische Tochter Albatros – Schaltbau Sepsa – zum Verkauf gestellt haben. Damit einher geht eine Abwertung im Gesamtvolumen von rund 28 Mio. Euro, wovon etwa 12 Mio. Euro bereits im dritten Quartal berücksichtigt wurden.
Noch gibt es keine Wasserstandsmeldung über den bisherigen Verlauf der Veräußerungsprozesses. Doch eins sollte klar sein: Sollte der Deal nicht genügend Geld in die Kasse spülen oder möglicherweise sogar scheitern, würde wohl kaum ein Weg an einer größeren Barkapitalerhöhung vorbeiführen. Immerhin türmen sich die Netto-Finanzverbindlichkeiten (Stand: 30. September 2017) auf rund 217 Mio. Euro, was den – gemessen am 2017er-Umsatz von vermutlich gut 525 Mio. Euro – niedrigen Börsenwert von 192 Mio. Euro deutlich relativiert. Trotzdem: Den Tiefpunkt sollte Schaltbau mittlerweile hinter sich gelassen haben. Für sehr risikobereite Investoren mit einem Anlagehorizont von 12 bis 24 Monaten dürfte die Schaltbau-Aktie ein lohnendes Investment sein – zwischenzeitliche Rückschläge sollten Anleger jedoch einkalkulieren.
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Auch wenn Technologiewerte seit geraumer Zeit die Nase vorn haben – mit guten Aktien ist auch der, sonst eher bodenständige, SDAX nur so gespickt. Trotzdem: Dass es mit Wacker Neuson ausgerechnet ein Anbieter von Baugeräten als einziger Vertreter aus dem Small Cap-Index schafft, einen Kursverdoppler auf Zwölf-Monats-Sicht hinzulegen, hätte boersengefluester.de nun auch nicht zwingend getippt. Immerhin wurde in der Finanzpresse gefühlt deutlich weniger über Wacker Neuson geschrieben, als etwa über die nachfolgenden SDAX-Hits Hypoport, VTG und auch Grenke. Sei es drum: Was macht den Reiz der Aktie von Wacker Neuson aus? Letztlich ist es die Kombination aus einer lange Zeit vergleichsweise attraktiven Bewertung, sowie spürbar besser als gedacht laufenden Geschäften. „Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt“, sagte CEO Martin Lehner zuletzt.
Ebenfalls ein Kurstreiber: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben kürzlich das Kursziel um sieben Prozent auf 38 Euro heraufgesetzt. Demnach hätte der Titel noch ein Potenzial von mehr als 20 Prozent. Andere Researchhäuser sind freilich etwas gedämpfter in ihrer Einschätzung und siedeln den fairen Wert der Aktie eher zwischen 27 und 30 Euro an. Kepler Cheuvreux hat den Titel Anfang November sogar mit Kursziel 22 und einer Verkaufsempfehlung versehen – bislang eine Fehleinschätzung. Mit Blick auf die Dividende kalkuliert boersengefluester.de zurzeit mit einer Anhebung um 5 Cent auf 0,55 Euro, womit die Münchner allerdings nur auf eine Dividendenrendite von brutto knapp 1,8 Prozent kommen würden. Zum Vergleich: Der langjährige Mittelwert liegt hier bei fast 2,9 Prozent.
Aber daran müssen sich Investoren wohl gewöhnen: Aktien, deren Kurse sich auf All-Time-High bewegen, sind eben keine Schnäppchen mehr. Hier zählt das Argument „Relative Stärke“ regelmäßig mehr, als einschlägige Kennzahlen wie das KGV oder das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Den Jahresbericht für 2017 – inklusive Ausblick und Dividendenvorschlag – wird Wacker Neuson am 20. März 2018 präsentieren. Die Hauptversammlung ist für den 30. Mai 2018 angesetzt. Per saldo scheint es uns eine gute Idee zu sein, den Titel noch ein wenig im Depot zu belassen. Neuengagements wagen aber besser nur eher technisch orientierte Investoren. Rein fundamental überzeugt uns die Bewertung der Aktie von Wacker Neuson nicht mehr so sehr. Dafür müsste Vorstand Lehner zur Bilanzvorlage schon eine ungewöhnlich zuversichtliche Prognose für das laufende Jahr geben.

Wacker Neuson
Kurs: 19,10
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Wacker Neuson | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| WACK01 | DE000WACK012 | SE | 1.339,67 Mio € | 15.05.2007 | Halten | |
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| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 1.901,10 | 1.615,50 | 1.866,20 | 2.252,40 | 2.654,90 | 2.234,90 | 2.230,00 | |
| EBITDA1,2 | 257,40 | 204,60 | 313,50 | 322,00 | 415,90 | 286,50 | 324,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 13,54 | 12,67 | 16,80 | 14,30 | 15,67 | 12,82 | 14,53 | |
| EBIT1,4 | 153,10 | 75,50 | 193,00 | 201,80 | 273,20 | 122,50 | 158,00 | |
| EBIT-margin %5 | 8,05 | 4,67 | 10,34 | 8,96 | 10,29 | 5,48 | 7,09 | |
| Net profit1 | 88,50 | 14,10 | 137,90 | 142,60 | 185,90 | 70,20 | 94,00 | |
| Net-margin %6 | 4,66 | 0,87 | 7,39 | 6,33 | 7,00 | 3,14 | 4,22 | |
| Cashflow1,7 | -20,90 | 405,00 | 331,70 | -6,40 | 113,20 | 305,30 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 1,26 | 0,20 | 1,99 | 2,10 | 2,73 | 1,03 | 1,32 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,60 | 0,90 | 1,00 | 1,15 | 0,60 | 0,75 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Wacker Neuson SE...
© boersengefluester.de | Redaktion
Small Caps, deren Börsenwert sich – mit Drang nach oben – der Marke von 100 Mio. Euro nähert, tauchen zunehmend auch auf dem Radarschirm von institutionellen Investoren auf. So zumindest die Theorie, die allerdings von vielen Vorständen auch aus der Praxis bestätigt wird. So gesehen dürften die besten Zeiten der Aktie von ad pepper media international erst noch bevorstehen. Immerhin bringt es der Werbevermarkter trotz der prima Performance der vergangenen drei Jahre „erst“ auf eine Marktkapitalisierung von knapp 85 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzguthaben von 23,7 Mio. Euro liegt der tatsächliche Unternehmenswert (Enterprise Value) sogar noch ein gutes Stück darunter. Regelmäßige Leser von boersengefluester.de wissen freilich, dass die Aktie von ad pepper media zu unseren Dauerfavoriten zählt. Die Investmentstory in Kurzform: CEO Jens Körner hat die Gesellschaft voll auf Technologie getrimmt und das Portfolio entsprechend gestrafft. Um im knallharten Wettbewerb mithalten zu können, hat ad pepper media zudem erheblich investiert – etwa in den Affiliate Marketing-Spezialisten Webgains. Die britische Tochter gilt nicht zuletzt wegen der Kooperation mit IBM Watson im Bereich der künstlichen Intelligenz zur Platzierung von Webkampagnen schon jetzt als Kurstreiber, selbst wenn die wahren Ergebniseffekte wohl erst in einem halben Jahr offensichtlich werden.
Losgelöst davon fiebern die Anleger schon jetzt den vorläufigen Konzernzahlen für 2017 entgegen – im vergangenen Jahr präsentierte ad pepper bereits Ende Januar einen vorläufigen Überblick. Für die Nürnberger bieten die Jahreszahlen insofern Überraschungspotenzial, weil die Ergebnisqualität mit dem Verlauf des – für die Werbebranche traditionell wichtigen – vierten Quartals steht und fällt. Konkret rechnet CEO Körner für das Gesamtjahr 2017 mit Erlösen von Unterkante 70 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 1,5 Mio. Euro. Die Analysten von Montega aus Hamburg wagen sich derweil deutlich weiter aus der Deckung und rechnen für 2017 mit einem EBITDA von 2,2 Mio. Euro – für das laufende Jahr stellt Montega dann bereits ein EBITDA von 4,0 Mio. Euro in Aussicht. 2019 soll sich das operative Ergebnis dann gar auf 6,3 Mio. Euro türmen. In der Szene gelten die Schätzungen nicht unbedingt als zu hoch gegriffen, zumal es derzeit in allen Bereichen – also auch bei ad pepper media (Leadgenerierung) und ad agents (Performance-Marketing) – ziemlich rund läuft.
Das Kursziel für die im Prime Standard gelistete Aktie von ad pepper gibt Montega mit 4,20 Euro an. Auf diesem Niveau würde das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von 96,6 Mio. Euro kommen. Und wer weiß: Womöglich klopfen die großen Finanzadressen dann erst so richtig an die Tür der Nürnberger. Der Chart spricht ohnehin für sich. Für boersengefluester.de bleibt der Titel jedenfalls einer der engeren Favoriten für 2018.
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ad pepper media
Kurs: 2,92
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| ad pepper media | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 940883 | NL0000238145 | N.V. | 74,46 Mio € | 09.10.2000 | Kaufen | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 21,79 | 25,62 | 27,65 | 24,87 | 21,75 | 21,45 | 53,00 | |
| EBITDA1,2 | 3,51 | 6,56 | 4,38 | 1,28 | 0,02 | 2,00 | 5,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 16,11 | 25,61 | 15,84 | 5,15 | 0,09 | 9,32 | 9,43 | |
| EBIT1,4 | 2,52 | 5,45 | 3,19 | 0,19 | -0,99 | 1,16 | 3,75 | |
| EBIT-margin %5 | 11,57 | 21,27 | 11,54 | 0,76 | -4,55 | 5,41 | 7,08 | |
| Net profit1 | 1,92 | 4,34 | 2,56 | -0,25 | -0,70 | 2,42 | 2,70 | |
| Net-margin %6 | 8,81 | 16,94 | 9,26 | -1,01 | -3,22 | 11,28 | 5,09 | |
| Cashflow1,7 | 6,48 | 3,38 | 2,21 | 1,93 | 1,24 | 2,34 | 1,70 | |
| Earnings per share8 | 0,06 | 0,17 | 0,08 | -0,04 | -0,05 | 0,09 | 0,07 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Was wurde in den vergangenen Monaten nicht alles um die zum 3. Januar 2018 anstehende Umsetzung von MIFID II diskutiert. Aus Aktiensicht ging es dabei freilich meist um die künftige Handhabung bei der Bereitstellung von Research zu Einzelaktien. Kaum jemand dürfte jedoch auf dem Schirm gehabt haben, dass die europäische Aufsichtsbehörde ESMA auch eine Anpassung bei den Mindest-Tickgrößen – also den jeweiligen Euro-Schritten, in denen Aktien gehandelt werden – vorgegeben hat (HIER der Link zu der EU-Richtlinie). Das hört sich zunächst einmal recht technisch an, hat zum Jahresstart an den Börsen aber gleich für eine Menge Diskussionsstoff gesorgt und so manche Order ins Leere laufen lassen. Wesentlicher Grund dafür war zunächst einmal, dass die Neuregelung in Deutschland nicht einheitlich umgesetzt wurde. So hat die Deutsche Börse für die Handelsplätze XETRA und Frankfurt bereits zum 2. Januar 2018 umgestellt, während die Regionalbörsen offenbar erst zum 3. Januar 2018 den Schalter umlegen.
Konkret geht es darum, dass die Euro-Schritte, in denen Aktien gehandelt werden, in neue Liquiditätsbänder – jeweils abhängig von den Handelsumsätzen – eingruppiert worden sind. Extremes Beispiel: Die Audi-Aktie (aktueller Kurs: 726,00 Euro) kann künftig etwa nur noch in Abständen von 2,00 Euro gehandelt werden – und nicht mehr wie bislang in Einheiten von 0,05 Euro. Bei der EQS Group waren bislang Schritte von 0,01 Euro möglich, künftig sind es 0,50 Euro. Bei Klassikern auf boersengefluester.de wie Pantaflix und GK Software ändert sich die Tickgröße von 0,05 auf 0,50 Euro. Kurse für Aktien wie All For One Steeb, Einhell Germany oder Hawesko sind nur noch in Abständen von 0,20 Euro möglich – nach bislang 0,01 Euro. Mit anderen Worten: Es wird wesentlich schwieriger, bei vergleichsweise illiquiden Titeln mit entsprechend engen Limits zu agieren. Diesen Effekt gibt es freilich auch mit umgekehrtem Vorzeichen. So sind für die DAX-Aktien Allianz, Volkswagen VZ, Siemens, Bayer, Deutsche Telekom, Deutsche Bank und Commerzbank nun Kursbewegungen von 0,02 Euro möglich – bislang lag die Mindestgröße bei 0,05 Euro.
Interessant auch ein Blick auf den (Noch)-MDAX-Titel Steinhoff International: Für den von Bilanzungereimtheiten geplagten Möbelkonzern werden jetzt Kurse im Abstand von 0,0001 Euro gestellt und nicht mehr wie bislang im Abstand von 0,0010 Euro. Nach unseren Erkenntnissen ist Steinhoff derzeit damit die erste und einzige Aktie, die in Frankfurt und auf XETRA mit vier Nachkommastellen gehandelt werden kann. Losgelöst davon: Wichtig für Privatanleger ist, dass alte Limits aus dem Vorjahr, die nicht in das neue Tickraster fallen, gelöscht wurden. Natürlich wird sich das Börsenrad auch 2018 trotz der geänderten Tickgrößen weiterdrehen, doch einen wirklich plausiblen Grund findet boersengefluester.de nicht, warum es gut sein soll, dass die Tickgrößen für einzelne Aktien derart ausgeweitet wurden. Und ein einheitlicher Starttermin mit einer entsprechender Kommunikation nach außen wäre mit Sicherheit ebenfalls nicht ganz verkehrt gewesen.
[sws_blue_box box_size="640"] Boersengefluester.de hat eine Übersichtsseite mit den neuen Tickgrößen für die wichtigsten deutschen Aktien zusammengestellt. Einfach HIER klicken.[/sws_blue_box]
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Weiter gehts im Takt: Wer die Jahresschlusskurse der wichtigsten deutschen Aktien auf einen Blick haben will, sollte sich diese Übersichten von boersengefluester.de ansehen. Hier haben wir für alle Titel aus DAX, MDAX, SDAX, TecDAX und dem neuen Börsensegment Scale die Jahresschlusskurse von 2005 bis 2017 zusammengefasst – klickbar und sortierbar. Grundsätzlich handelt es sich um Xetra-Angaben. Nur bei Aktien ohne Xetra-Notiz ziehen wir Kurse vom Börsenplatz Frankfurt heran.
Ach ja: Was würden wir darum geben, jetzt auch schon die Schlusskurse von 2018 zu wissen Die gibt es an dieser Stelle aber erst in zwölf Monaten.
[sws_grey_box box_size="640"] DAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
MDAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
SDAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
TecDAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
Scale-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.[/sws_grey_box]...
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Pünktlich zum Jahreswechsel stellt boersengefluester.de das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) in der Datenbank auf die Zahlen für 2019 um. Was sich nach einem eher technischen Hinweis anhört, ist in Wahrheit ein ziemlicher Kraftakt. Immerhin stammen sämtliche Ergebnisprognosen von boersengefluester.de. Egal, ob es sich um die populären Aktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX, oder um Unternehmen aus dem Small- oder sogar Micro Cap-Bereich handelt. Wir verwenden also keine Konsensschätzungen von Analysten, so wie Sie es von anderen Finanzwebseiten gewohnt sind. Hier schließt boersengefluester.de eine wichtige Lücke, zumal es für eine Reihe von kleineren Gesellschaften sonst gar keine Ergebnisprognosen gibt. Insgesamt umfasst das Coverage-Universum von boersengefluester.de zurzeit 546 Aktien – abzüglich der Gesellschaften mit mehreren Aktiengattungen (Stämme/Vorzüge) bleiben am Ende 529 Unternehmen übrig. Die Zahl ist in den vergangenen zwölf Monaten trotz einiger Delistings sogar größer geworden. Hier wirkt es sich positiv aus, dass 2017 etliche Neuemissionen den Kurszettel bereichert haben.
[sws_blue_box box_size="640"]Niemand ist perfekt: Sollten Sie doch einmal auf veraltete Zahlen stoßen, schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Wir aktualisieren die Daten umgehend.[/sws_blue_box]
Insgesamt bietet boersengefluester.de damit die wohl größte eigene Gewinnprognose in Deutschland. An dieser Stelle betonen wir gern, dass – abgesehen von den Kurs- und Performanceangaben, die wir von Teletrader beziehen – wirklich alle Stammdaten von uns erfasst werden: HV-Termin, Bilanz- sowie GuV-Kennzahlen, Aktienstückzahl, Social-Media-Präsenz, Branchenzugehörigkeit, Wirtschaftsprüfer, Streubesitz und und und. Dementsprechend viel Zeit investiert boersengefluester.de in die Pflege dieser Angaben, schließlich fußen nahezu alle unsere journalistischen Beiträge sowie sämtliche Analyse-Tools, die wir entwickelt haben, auf eben dieser Datenbasis.
Naturgemäß haftet an den Gewinnprognosen für 2019 derzeit noch eine Menge Unsicherheit, schließlich sind noch nicht einmal die Bilanzen für 2017 veröffentlicht. Dementsprechend viele Updates wird es in den kommenden Wochen, Monaten und Quartalen geben. Losgelöst davon: Zurzeit erwartet boersengefluester.de für die DAX-Konzerne für 2019 einen neuen Gewinnrekord von addiert mehr als 92 Mrd. Euro. Das korrespondiert momentan mit einem Börsenwert aller DAX-Gesellschaften von gut 1.318 Mrd. Euro, so dass sich ein vergleichsweise geerdetes 2019er DAX-KGV von 14,3 ergibt.
Wem die KGVs für 2019 zu viel Zukunftsmusik sind: Boersengefluester.de bietet auf allen Profilseiten zu den Einzeltiteln – siehe Aktienfinder oder die mit einem Link hinterlegten Unternehmensnamen in unseren Artikeln – alternative KGV-Angaben, wie den 10-Jahres-Durchschnitt oder das Shiller-KGV. Auffällig ist jedoch, dass die meisten Aktien sogar auf Basis der Gewinnschätzungen für 2019 schon recht üppig bewertet scheinen. Einstellige KGVs muss man mit der Lupe suchen. Die nominal größte Gruppe stellt zwar der KGV-Bereich von 12 bis 15 – es gibt aber auch ungewöhnlich viele Titel mit KGVs deutlich nördlich von 20. Dementsprechend herausfordernd dürfte das neue Börsenjahr werden.
[caption id="attachment_108846" align="alignnone" width="710"]
Stand: 28.12.2017[/caption]
[sws_blue_box box_size="640"] Tipps von boersengefluester.de für den richtigen Umgang mit dem KGV finden Sie HIER.[/sws_blue_box]
Foto: Pixabay...
Naturgemäß haftet an den Gewinnprognosen für 2019 derzeit noch eine Menge Unsicherheit, schließlich sind noch nicht einmal die Bilanzen für 2017 veröffentlicht. Dementsprechend viele Updates wird es in den kommenden Wochen, Monaten und Quartalen geben. Losgelöst davon: Zurzeit erwartet boersengefluester.de für die DAX-Konzerne für 2019 einen neuen Gewinnrekord von addiert mehr als 92 Mrd. Euro. Das korrespondiert momentan mit einem Börsenwert aller DAX-Gesellschaften von gut 1.318 Mrd. Euro, so dass sich ein vergleichsweise geerdetes 2019er DAX-KGV von 14,3 ergibt.
Wem die KGVs für 2019 zu viel Zukunftsmusik sind: Boersengefluester.de bietet auf allen Profilseiten zu den Einzeltiteln – siehe Aktienfinder oder die mit einem Link hinterlegten Unternehmensnamen in unseren Artikeln – alternative KGV-Angaben, wie den 10-Jahres-Durchschnitt oder das Shiller-KGV. Auffällig ist jedoch, dass die meisten Aktien sogar auf Basis der Gewinnschätzungen für 2019 schon recht üppig bewertet scheinen. Einstellige KGVs muss man mit der Lupe suchen. Die nominal größte Gruppe stellt zwar der KGV-Bereich von 12 bis 15 – es gibt aber auch ungewöhnlich viele Titel mit KGVs deutlich nördlich von 20. Dementsprechend herausfordernd dürfte das neue Börsenjahr werden.
[caption id="attachment_108846" align="alignnone" width="710"]
Stand: 28.12.2017[/caption]
[sws_blue_box box_size="640"] Tipps von boersengefluester.de für den richtigen Umgang mit dem KGV finden Sie HIER.[/sws_blue_box]
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Für den Oberflächenbeschichter Nanogate war 2017 ein ereignisreiches Jahr mit vielen Highlights. Die Aktie hat sich dabei mit einer Performance von rund 20 Prozent sehr ordentlich entwickelt, wenngleich die Notiz von den Anfang Oktober erreichten Höchstkursen im Bereich von fast 54 Euro zuletzt wieder ein Stück abgeben musste. Trotzdem: An der Börse hat die Gesellschaft aus dem saarländischen Quierschied eine Menge Fans. Die einschlägigen Präsentationen auf Investorenkonferenzen sind jedenfalls regelmäßig bis auf den letzten Platz besetzt. Im Interview mit boersengefluester.de spricht CEO Ralf Zastrau über die wesentlichen Ereignisse der vergangenen Monate, die Bewertung der Nanogate-Aktie und über das künftige Wachstumspotenzial der im Börsensegment Scale gelisteten Gesellschaft.
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Zum Jahresende meldet sich die German Startups Group (GSG) diesmal mit guten Nachrichten an die Aktionäre: So bestätigt CEO Christoph Gerlinger die zuletzt in Aussicht gestellte Prognose für 2017, wonach das Ergebnis je Aktie bei mindestens 0,20 Euro ankommen wird. Zudem geben die Berliner einen kurzen Rück- und Ausblick auf aktuelle Transaktionen aus dem Beteiligungsbereich. In der Szene bereits durchgesickert war, dass GSG ihr überschaubares Engagement an der Versicherungsplattform gonetto glattgestellt hat. Hier haben sich die Erwartungen nicht erfüllt.
Seit Oktober 2017 neu im Depot ist dagegen eine Beteiligung an Stryking Entertainment, die in Berlin – wo sonst? – angesiedelte Gesellschaft ist Fußballfans vermutlich wegen ihres in Kooperation mit dem Fachmagazin kicker angebotenen Managerspiels football stars bekannt, bei dem die Spieler mit ihren selbst zusammengestellten Teams auf den Erfolg bestimmter Spieler setzen können, um so Coins und andere Prämien zu gewinnen. Thematisch passt Stryking zu der bereits im Portfolio befindlichen Fußball-App onefootball. Noch spannender klingt freilich ein anderer Hinweis von Gerlinger: Demnach hat die German Startups Group den Einstieg bei einem weiteren Unternehmen, welches – mit Blick auf „Marktbedeutung und Bekanntheit“ – mit dem bereits im Portfolio befindlichen Online-Optiker Mister Spex durchaus vergleichbar sei, „weitgehend ausgehandelt“. Für Anfang 2018 ist hier Vollzug zu erwarten.
Am wichtigsten für die weitere Kursentwicklung der GSG-Aktie bleibt definitiv jedoch die Umsetzung der Sekundärmarktplattform German Startups Market (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Dem Vernehmen nach haben die Berliner mittlerweile das „rechtliche und regulatorische Konzept ausgearbeitet" und die Marke GS Market angemeldet. Noch heißt es auf der Webseite jedoch „… coming soon“. Grundsätzlich könnte für die German Startups Group hier ein enorm wichtiges Standbein entstehen, wenngleich sich Erfolgschancen derzeit noch kaum valide beziffern lassen. Boersengefluester.de hat derzeit den Eindruck, dass der Launch zwar länger als gedacht dauert, die Geschichte dafür aber auch größer als vermutet zu werden scheint. Die im Börsensegment Scale gelistete GSG-Aktie bleibt also ein heißes Eisen mit hohen Chancen, aber auch Risiken.

The Payments Group Holding
Kurs: 0,60
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| The Payments Group Holding | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A1MMEV | DE000A1MMEV4 | GmbH & Co. KGaA | 6,84 Mio € | 11.11.2015 | Halten | |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 16,45 | 0,13 | 11,10 | 13,32 | 4,79 | 1,18 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 4,84 | -1,12 | 6,79 | 2,61 | -7,67 | -4,58 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 29,42 | -861,54 | 61,17 | 19,60 | -160,13 | -388,14 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 4,19 | -1,12 | 5,61 | -5,31 | -82,49 | -4,58 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 25,47 | -861,54 | 50,54 | -39,87 | -1.722,13 | -388,14 | 0,00 | |
| Net profit1 | 3,42 | -0,74 | 14,08 | 6,85 | -81,51 | -4,31 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 20,79 | -569,23 | 126,85 | 51,43 | -1.701,67 | -365,25 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 0,88 | -1,75 | -5,83 | 10,76 | -2,68 | -4,38 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,26 | -0,05 | 0,28 | 0,16 | -1,76 | -0,28 | -0,15 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,02 | 0,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der German Startups Group. Zwischen der German Startups Group und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der German Startups Group für ein geringfügiges Pauschalentgelt, die die Unabhängigkeit der Redaktion nicht einschränkt.[/sws_grey_box]...
© boersengefluester.de | Redaktion
Nie im Leben hätten wir zu Jahresbeginn gedacht, dass es auf boersengefluester.de 2017 so viel über die Aktie von TTL Information Technology zu schreiben gibt. Kein Wunder, schließlich war TTL über viele Jahre eine mehr oder weniger leere Börsenhülle. Das änderte sich Ende 2016 jedoch schlagartig, als der Private-Equity-Experte Prof. Dr. Gerhard Schmidt über die ihm zurechenbare AR Holding eine Beteiligung von 12,56 Prozent an der DIC Capital Partners (Europe) – die wiederum Engagements an mehreren Unternehmen aus dem Umfeld der Deutsche Immobilien Chancen Gruppe hält – als Sacheinlage in TTL einbrachte. Damit war TTL über Nacht zu einem kleinen Teil an Unternehmen, wie dem SDAX-Konzern DIC Asset oder der aufstrebenden Immobilien-Investmentplattform GEG German Estate Group um den früheren DIC Asset-Vorstand Ulrich Höller, beteiligt. Im zweiten Schritt folgte dann im Sommer 2017 eine 51-Prozent-Beteiligung an der AIRE Asset Investments im Gegenwert von 16,5 Mio. Euro, die wiederum durchgerechnet rund 10,4 Prozent an der GEG-Gruppe kontrollierte. Auch wenn die Transaktionen für Außenstehende zunächst relativ schwer zu durchschauen sind, in der Small-Cap-Szene hat es ziemlich schnell „Klick“ gemacht. Ein Blick auf den Chart von TTL reicht, um das zu erkennen.
[caption id="attachment_108770" align="alignleft" width="229"]
Japan Center (Taunustor 2) in Frankfurt[/caption]
Im Jahresverlauf gab es dann etliche Immobilientransaktionen, wobei sich insbesondere die GEG German Estate Group als aktiver Player im Markt zeigt und mittlerweile auf Assets von mehr als 2,3 Mrd. Euro kommt. Jüngster Coup ist der Kauf des mitten im Frankfurter Bankenviertel stehenden Japan Center von der Commerz Real für rund 280 Mio. Euro. „Mit dem Erwerb des Japan Center ergänzen wir unser Immobilienportfolio im Zentrum Frankfurts um eine weitere Architekturikone“, sagt Höller. Äußerst umtriebig ist aber auch Prof. Dr. Gerhard Schmidt, der bei quasi allen Unternehmen aus dem DIC-Umfeld den Aufsichtsrat anführt. Für den 23. Januar 2018 ist eine außerordentliche Hauptversammlung (HV) in München angesetzt, auf der unter anderem die Umfirmierung in TTL Beteiligungs- und Grundbesitz-AG auf der Agenda steht. Darüber hinaus soll das volle Programm an Vorratsbeschlüssen für potenzielle Kapitalmaßnahmen genehmigt und an die zwischenzeitlich erhöhte Aktienstückzahl angepasst werden: Von der Barkapitalerhöhung bis hin zur Ausgabe von Options- oder Wandelschuldverschreibungen.
Losgelöst davon schöpft TTL schon jetzt noch einmal aus dem auf der ordentlichen HV am 2. Juni 2017 beschlossenen Kapitalrahmen 2017/I und begibt Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von gut 9 Mio. Euro. Die mit einem Kupon von 3,5 Prozent ausgestatteten Papiere haben eine Laufzeit von fünf Jahren und können ab Mitte 2018 in insgesamt 3.475.000 neue Aktien für je 2,60 Euro gewandelt werden. Freilich richtet sich diese Kapitalmaßnahme nicht an alle Anteilseigner und es fließt auch kein Bargeld. Vielmehr werden drei Minderheitsgesellschafter der AIRE Asset Investments für die Zeichnung der Wandelschuldverschreibungen im Gegenzug weitere 25 Prozent an der AIRE einbringen, wodurch sich das TTL-Paket von derzeit 51 auf 76 Prozent erhöht. Das wiederum hätte zur Folge, dass der durchgerechnete Anteil an der GEG von zuletzt 12,2 Prozent auf rund 17,3 Prozent klettern würde.
Eine Menge Prozentzahlen, doch was heißt das eigentlich? Zumindest auf dem Papier würden die zusätzlichen rund fünf Prozent an GEG mit circa 9 Mio. Euro bewertet, was etwa zehn Prozent mehr als bei der Einbringung vom Juli 2017 wären. Demnach wäre das künftig 17,3 Prozent ausmachende Engagement an GEG mit etwa 31 Mio. Euro anzusetzen. Zum Vergleich: Die aktuelle Marktkapitalisierung von TTL beträgt 36,4 Mio. Euro – bei vollständiger Wandlung der neuen Aktien (und dem aktuellem Kurs von knapp 2,60 Euro) wären es gut 45,4 Mio. Euro. Der durchgerechnete Anteil an DIC Asset dürfte derweil bei rund 4,6 Mio. Euro anzusiedeln sein. Bewertungstechnisch ist TTL also – selbst bei voller Verwässerung – zu rund 80 Prozent durch die Anteile an GEG und DIC Asset abgesichert. On top kommen die anderen Gesellschaften, deren Wert sich aber kaum beziffern lässt.
Größter Nachteil bleibt derweil der arg niedrige Streubesitz von vermutlich weniger als acht Prozent. Gespannt ist boersengefluester.de schont jetzt, ob es 2018 auch so viel über TTL zu schreiben gibt und in welche Richtung sich der Masterplan von Prof. Schmidt entwickelt. Wer es weniger risikoreich mag, setzt allerdings besser auf die Aktie von DIC Asset, zumal es hier 2018 eine dicke Dividende geben wird.
Fotos: GEG German Estate Group AG, Pixabay...

TTL Beteil.- und Grundbesitz-AG
Kurs: 0,20
Japan Center (Taunustor 2) in Frankfurt[/caption]
Im Jahresverlauf gab es dann etliche Immobilientransaktionen, wobei sich insbesondere die GEG German Estate Group als aktiver Player im Markt zeigt und mittlerweile auf Assets von mehr als 2,3 Mrd. Euro kommt. Jüngster Coup ist der Kauf des mitten im Frankfurter Bankenviertel stehenden Japan Center von der Commerz Real für rund 280 Mio. Euro. „Mit dem Erwerb des Japan Center ergänzen wir unser Immobilienportfolio im Zentrum Frankfurts um eine weitere Architekturikone“, sagt Höller. Äußerst umtriebig ist aber auch Prof. Dr. Gerhard Schmidt, der bei quasi allen Unternehmen aus dem DIC-Umfeld den Aufsichtsrat anführt. Für den 23. Januar 2018 ist eine außerordentliche Hauptversammlung (HV) in München angesetzt, auf der unter anderem die Umfirmierung in TTL Beteiligungs- und Grundbesitz-AG auf der Agenda steht. Darüber hinaus soll das volle Programm an Vorratsbeschlüssen für potenzielle Kapitalmaßnahmen genehmigt und an die zwischenzeitlich erhöhte Aktienstückzahl angepasst werden: Von der Barkapitalerhöhung bis hin zur Ausgabe von Options- oder Wandelschuldverschreibungen.
Losgelöst davon schöpft TTL schon jetzt noch einmal aus dem auf der ordentlichen HV am 2. Juni 2017 beschlossenen Kapitalrahmen 2017/I und begibt Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von gut 9 Mio. Euro. Die mit einem Kupon von 3,5 Prozent ausgestatteten Papiere haben eine Laufzeit von fünf Jahren und können ab Mitte 2018 in insgesamt 3.475.000 neue Aktien für je 2,60 Euro gewandelt werden. Freilich richtet sich diese Kapitalmaßnahme nicht an alle Anteilseigner und es fließt auch kein Bargeld. Vielmehr werden drei Minderheitsgesellschafter der AIRE Asset Investments für die Zeichnung der Wandelschuldverschreibungen im Gegenzug weitere 25 Prozent an der AIRE einbringen, wodurch sich das TTL-Paket von derzeit 51 auf 76 Prozent erhöht. Das wiederum hätte zur Folge, dass der durchgerechnete Anteil an der GEG von zuletzt 12,2 Prozent auf rund 17,3 Prozent klettern würde.

Branicks Group
Kurs: 1,96
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| TTL Beteil.- und Grundbesitz-AG | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 750100 | DE0007501009 | AG | 4,87 Mio € | 12.07.1999 | Halten | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Branicks Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A1X3XX | DE000A1X3XX4 | AG | 163,79 Mio € | 08.05.2006 | ||
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„Was hat Dir bislang am besten gefallen?“ Das ist wohl die Standardfrage beim Small Talk unter Investoren, Analysten oder auch Finanzjournalisten auf den einschlägigen Aktienkonferenzen. Da machten auch das Eigenkapitalforum in Frankfurt oder zuletzt die von GBC veranstaltete MKK in München keine Ausnahme. Die Antwort ist in der Regel gar nicht so einfach, zumindest, wenn sie auch ein wenig originell sein soll. Schließlich gibt es Präsentationen von Unternehmen wie MBB, bet-at-home.com, FinTech Group, Eckert & Ziegler, Nanogate, EQS Group, GK Software oder auch Isra Vision, die man zwar schon x-mal gesehen hat, die aber auch einfach gut sind. Freilich ist die Investmentstory dieser Firmen den meisten Anlegern hinlänglich bekannt. Umso spannender sind Vorträge von Unternehmen, die man entweder länger nicht gesehen hat oder vielleicht noch gar nicht auf dem Radar hatte. Da es sich häufig um Exoten oder Gesellschaften in einer Umbruchsituation handelt, muss der „Aha-Effekt“ am Ende der Präsentation zwar nicht zwangsläufig in einer Kaufen-Einschätzung münden. Ein dankbares Gesprächsthema – und mitunter sogar interessante Investments – sind sie trotzdem.
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Biosimilars sind für die Finanzierbarkeit einer modernen, allgemeinzugänglichen Gesundheitsversorgung unverzichtbar. Die Bio-Generika ahmen bestehende Biopharmazeutika nach, sind aber deutlich billiger. 2020 laufen zahlreiche Patente der Originalprodukte aus, der Kampf um Marktanteile hat längst begonnen. Gut positioniert ist die im Börsensegment Scale gelistete Formycon AG aus Martinsried. Im Gespräch mit BankM verrät Finanzvorstand Dr. Nicolas Combé, wie ein Mittelständler erfolgreich im Konzert der Großkonzerne mitmischen kann und gibt Auskunft zum Stand der Projektpipeline.
[sws_blue_box box_size="640"]Dieses Interview stammt aus dem monatlichen Newsletter "Momentum" der BankM.[/sws_blue_box]
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Losgelöst von der ganzen Quartalshektik – manche Aktien gehören für boersengefluester.de in die Kategorie „Dauerfavorit“. Dazu gehört definitiv auch der Anteilschein von Dr. Hönle, einem Anbieter von Geräten und Produkten rund um den industriellen Einsatz von UV-Technik. Nach einer Performance von mehr als 80 Prozent seit Jahresbeginn – davon allein 35 Prozent im Dezember 2017 – ist es jedoch höchste Zeit für einen Bewertungs-Check. Immerhin bringt die in Gräfelfing bei München angesiedelte Gesellschaft mittlerweile fast 279 Mio. Euro auf die Börsenwaagschale. Dagegen sehen die Daten für das Geschäftsjahr 2016/17 (30. September) noch vergleichsweise bescheiden aus, auch wenn sie sich auf historisch hohem Niveau befinden: Bei einem Erlösplus von 9,1 Prozent auf 101,93 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 22,6 Prozent auf 15,21 Mio. Euro voran. Das komplette Zahlenwerk – inklusive Bilanz und Dividendenvorschlag – legt Dr. Hönle am 29. Januar 2018 vor.
Kurslokomotive ist zurzeit der kürzlich präsentierte Ausblick für das laufende Geschäftsjahr, wonach mit Umsätzen zwischen 115 und 125 Mio. Euro sowie einem EBIT in einer Bandbreite von 22 bis 26 Mio. Euro zu rechnen ist. Zumindest am oberen Ende der Spanne relativiert sich die zunächst sportlich anmutende Bewertung der Dr. Hönle-Aktie also ein ganzes Stück. Die größte Ergebnisdynamik spendet dabei der Bereich Klebstoffe, wo die Gesellschaft als Zulieferer für die Hersteller von Smart Phones und Tablets agiert. Typische Einsatzgebiete sind etwa die Verklebung von Displays und Sensoren. Mit konkreten Kundennamen hielt sich Peter Weinert, Investor Relations-Manager von Dr. Hönle, bei seinem Vortrag auf der von GBC veranstalteten MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz zwar zurück. Man muss jedoch kein Prophet sein, um zu vermuten, dass Dr. Hönle unter anderem auch an Apple liefert. „Wir haben in diesem Bereich neue Kunden gewonnen, aber auch die Bestandskunden bestellen deutlich mehr“, sagt Weinert. Dabei geht Weinert für das laufende Geschäftsjahr im Segment Klebstoffe von einem sprunghaften Anstieg der Erlöse und einem Satz nach oben beim Ergebnis aus. „Das ist eine nachhaltige Entwicklung“, sagt Weinert.
Hinzu kommt, dass die langjährige Problembeteiligung Raesch Quarz (Germany) im laufenden Jahr nicht nur an der Gewinnschwelle kratzen, sondern deutlich positiv abschließen soll. Perspektivisch ist es das Ziel, Raesch Quarz – die Gesellschaft stellt Quarzglasrohre für den Einsatz in der Lampenherstellung und der Halbleiterindustrie – zurück auf EBIT-Margen zwischen 15 und 20 Prozent zu führen. Die Analysten von Warburg Research haben kürzlich ihre Prognosen bis 2018/19 komplett überarbeitet und das Kursziel von 41 auf 52 Euro heraufgeschraubt. Das ist mal eine Ansage – allerdings befindet sich die Notiz von Dr. Hönle nach der jüngsten Rally bereits in unmittelbarer Sichtweite zu der von Warburg als fair angesehenen Kursregion. Neukäufe bieten sich in dieser Gemengelage wohl erstmal nicht an.
Vermutlich ist es sogar keine ganz schlechte Idee, das jetzige Kursniveau – "Dauerfavorit" hin oder her – für einen vorsichtigen Ausstieg zu nutzen. Die Dividendenrendite, früher stets ein gutes Argument für ein Investment in Dr. Hönle, ist vermutlich nur noch im Bereich um 1,5 Prozent anzusiedeln. Der Abstand zum Buchwert ist so groß wie nie zuvor, und auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von knapp 17 ist nicht gerade eine Einladung, selbst wenn der Nachrichtenfluss zurzeit überaus positiv ist.

Dr. Hönle
Kurs: 7,90

Dr. Hönle
Kurs: 7,90
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| Dr. Hönle | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 515710 | DE0005157101 | AG | 47,90 Mio € | 24.01.2001 | Halten | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 107,75 | 93,88 | 115,17 | 126,50 | 106,34 | 98,72 | 93,00 | |
| EBITDA1,2 | 20,32 | 14,71 | 13,85 | 15,40 | 0,33 | 2,97 | 5,50 | |
| EBITDA-margin %3 | 18,86 | 15,67 | 12,03 | 12,17 | 0,31 | 3,01 | 5,91 | |
| EBIT1,4 | 17,00 | 8,10 | 0,35 | -10,10 | -9,42 | -10,26 | -5,00 | |
| EBIT-margin %5 | 15,78 | 8,63 | 0,30 | -7,98 | -8,86 | -10,39 | -5,38 | |
| Net profit1 | 12,40 | 5,61 | -4,86 | -11,90 | -10,93 | -13,00 | -6,00 | |
| Net-margin %6 | 11,51 | 5,98 | -4,22 | -9,41 | -10,28 | -13,17 | -6,45 | |
| Cashflow1,7 | 23,06 | 16,61 | 1,13 | -6,00 | 3,14 | 5,53 | 7,00 | |
| Earnings per share8 | 2,26 | 1,02 | -0,80 | -2,20 | -1,82 | -2,19 | -1,00 | |
| Dividend per share8 | 0,80 | 0,50 | 0,20 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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In die Kategorie Geburtstagsüberraschung fällt die geplante Einbringung der Heliad-Beteiligung Cubitabo (Bettenriese) in die sleepz Home GmbH für Oliver Borrmann nicht unbedingt. Dafür hat der SLEEPZ-Vorstandschef viel zu lange um den Deal geworben. Trotzdem dürfte das jetzt geschnürte Paket den Ehrentag des Managers nachträglich versüßt haben. Demnach hat die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA in einem ersten Schritt 690.000 SLEEPZ-Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu je 1,60 Euro gezeichnet – den Berlinern fließen brutto also schon einmal rund 1,1 Mio. Euro zu. Nachgelagert sollen dann sämtliche Cubitabo-Anteile – bewertet mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag – in die SLEEPZ-Tochter sleepz home eingebracht werden. Geplant ist dann, dass die sleepz home GmbH vollständig von der SLEEPZ AG übernommen wird.
Die dafür vorgesehene Sachkapitalerhöhung könnte die Zahl der SLEEPZ-Aktien nochmals um bis zu 4.011.236 Stück erhöhen. Noch steht das entsprechende Gutachten aus, doch aus heutiger Sicht rechnet das Management mit einer Bewertung von 1,80 Euro je SLEEPZ-Aktie für die bis zu 288.809 GmbH-Anteile an der sleepz home. Heliad-CEO Thomas Hanke spricht von „erheblichen Synergiepotentialen“ und erwartet „schnelle operative Erfolge“. Keine Frage: Der zweite Punkt ist genau das, was das SLEEPZ-Team um Oliver Borrmann gebrauchen kann. Zwischenzeitlich schien es 2017 so, als ob der amerikanische Ingenieur Edward A. Murphy sein berühmtes Gesetz (Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.), eigens für die SLEEPZ AG formuliert hätte. Dabei sah es mit der guten Platzierung der Eigenmarke Grafenfels im jüngsten Matratzenvergleich der Stiftung Warentest im Herbst noch so aus, als ob endlich bessere Zeiten anbrechen würden.
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Vakuumierte Grafenfels-Matratze[/caption]
Allerdings durchkreuzten Probleme bei der Materialbeschaffung – unter anderem ausgelöst durch den belasteten BASF-Grundstoff für die Matratzenherstellung – die Absatzhoffnungen und bescherten stattdessen ewig lange Lieferzeiten und ein angeknackstes Verbrauchervertrauen. Zumindest in Sachen Verfügbarkeit stehen die Ampeln wieder auf Grün: Sowohl auf Amazon, als auch über die Grafenfels-Seite ist die von der Stiftung Warentest für gut befundene Grafenfels-Matratze sofort verfügbar. Auch für die Eigenmarke Matratzenheld – mit 149,95 Euro im Standardmaß preislich unterhalb der Bodyguard-Matratze des Überfliegers Bett1 angesiedelt – gibt es auf Amazon keine Wartezeiten. Das sind gute Nachrichten, die sich an der Börse noch nicht unbedingt voll rumgesprochen haben. Im kommenden Jahr sollen die Eigenmarken bereits einen „signifikanten“ Teil zum Umsatz beisteuern.
Die Analysten von Montega aus Hamburg hatten die SLEEPZ-Aktie – genau wie boersengefluester.de auch – zuletzt mit „Halten“ eingestuft. Dabei gab Montega ein Kursziel von 1,80 Euro aus. Keine Frage: Noch ist der Small Cap eine super heiße Kiste, das Vertrauen vieler Investoren in die SLEEPZ-Aktie liegt komplett am Boden. Doch es gibt auch erhebliche Chancen: Unter normalen Umständen kann 2018 nur sehr viel besser laufen als die vergangenen zwölf Monate. Der Zusammenschluss mit Cubitabo ist ebenfalls ein positives Signal. Wir schauen uns die Entwicklung noch ein wenig an, doch allmählich ist es vielleicht gar nicht verkehrt, sich ein paar Stücke der SLEEPZ-Aktie ins Depot zu legen.
Vakuumierte Grafenfels-Matratze[/caption]
Allerdings durchkreuzten Probleme bei der Materialbeschaffung – unter anderem ausgelöst durch den belasteten BASF-Grundstoff für die Matratzenherstellung – die Absatzhoffnungen und bescherten stattdessen ewig lange Lieferzeiten und ein angeknackstes Verbrauchervertrauen. Zumindest in Sachen Verfügbarkeit stehen die Ampeln wieder auf Grün: Sowohl auf Amazon, als auch über die Grafenfels-Seite ist die von der Stiftung Warentest für gut befundene Grafenfels-Matratze sofort verfügbar. Auch für die Eigenmarke Matratzenheld – mit 149,95 Euro im Standardmaß preislich unterhalb der Bodyguard-Matratze des Überfliegers Bett1 angesiedelt – gibt es auf Amazon keine Wartezeiten. Das sind gute Nachrichten, die sich an der Börse noch nicht unbedingt voll rumgesprochen haben. Im kommenden Jahr sollen die Eigenmarken bereits einen „signifikanten“ Teil zum Umsatz beisteuern.

SLEEPZ
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In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| SLEEPZ | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A2E377 | DE000A2E3772 | AG | 2,24 Mio € | 02.07.1999 | ||
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 40,00 | 52,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | -1,00 | 4,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | -2,50 | 7,69 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -0,80 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -2,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -0,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -1,25 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | -1,90 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,15 | -0,08 | -0,05 | 1,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Es müssen ja nicht immer nur knallharte Fakten und Performancedaten sein, wenn es um das Thema Aktie geht. So ist es ist noch gar nicht lange her, da bekam boersengefluester.de für das exklusive Ranking der 55 wichtigsten deutschen Börsenstädte (den Beitrag finden Sie HIER) jede Menge positive Resonanz von den Lesern. Ende Oktober 2017 hatten wir unsere Datenbank nach den wichtigsten Bundesländern und Städten – gemessen an der Marktkapitalisierung und Anzahl der dort firmierenden Unternehmen – gefiltert. Das war damals noch eine vergleichsweise mühsame und vor allen Dingen statische Angelegenheit, weil wir sämtliche Kennzahlen einzeln zusammentragen mussten. Richtig gefallen hat uns das natürlich nicht, zumal boersengefluester.de die Entwicklung des Rankings gern jeden Tag mit aktuellen Daten aufgelistet hätte – und zwar nach allen Kriterien sortierbar, so wie es sich für eine auf Datenjournalismus spezialisierte Plattform gehört.
Also haben wir den Entschluss gefasst, ein entsprechendes Tool zu programmieren, doch der Teufel steckt im Detail: Wolfsburg hat mit Volkswagen eben nur ein börsennotiertes Unternehmen und nicht zwei in Form von Volkswagen Stämmen und Volkswagen Vorzügen. Und was ist mit Unternehmen wie Infineon (Neubiberg), ProSiebenSat1.Media (Unterföhring) oder Morphosys (Martinsried) , die in der Peripherie von bekannten Städten – in diesem Fall München – sitzen? Hier sollten die Ergebnisse nicht zu kleinteilig werden, es galt also jede Menge Ausnahmen zu programmieren. Von dem Ergebnis können Sie sich ab sofort überzeugen – der neueste Ableger aus der Tool-Familie von boersengefluester.de ist nun nämlich live.
[sws_blue_box box_size="640"]Direkt zu dem boersengefluester.de-Tool: Top-Ranking der deutschen Börsenstädte[/sws_blue_box]
Die wesentlichen Eckdaten kurz zusammengefasst:
München ist mit 74 Unternehmen, die insgesamt gut 465 Mrd. Euro an Börsenwert auf die Waagschale bringen, ganz klar die Nummer eins der deutschen Börsenstädte. Zudem hat München mit sieben DAX-Konzernen, jeweils vier MDAX- und SDAX-Vertretern sowie acht TecDAX-Gesellschaften und auch acht Scale-Mitgliedern den mit Abstand größten Promifaktor.
Bonn und Walldorf haben zwar nicht übermäßig viel Masse zu bieten, stehen aufgrund der DAX-Schwergewichte Deutsche Telekom und Deutsche Post bzw. SAP aber trotzdem auf dem Treppchen.
Sehr stark präsentiert sich Düsseldorf, nicht nur wegen Henkel und E.ON. Immerhin sieben MDAX-Konzerne und ein SDAX-Wert (bet-at-home.com) haben ihren Sitz in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen.
Der Finanzplatz Frankfurt speist seine Börsenpower – wie könnte es anders sein – primär aus den Finanztiteln, aber auch eine Reihe von Immobiliengesellschaften sitzt am Main. Und dann gibt es ja auch noch den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport.
Hamburg gewinnt aus Börsensicht weiter an Bedeutung – nicht nur wegen des DAX-Konzerns Beiersdorf. Auch eine Reihe von Vertretern aus MDAX, SDAX, TecDAX und dem neuen Börsensegment Scale haben ihren Sitz an der Elbe. Insgesamt bringen es die 38 in Hamburg angesiedelten Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von rund 62,6 Mrd. Euro.
Berliner Unternehmen kommen addiert zwar „nur“ auf eine Marktkapitalisierung von gut 45 Mrd. Euro. Bemerkenswert ist jedoch, dass sich die Zahl der von uns gecoverten börsennotierten Gesellschaften mit Sitz in Berlin mittlerweile auf 52 erhöht hat – tatsächlich sind es noch ein wenig mehr, aber Exoten wie den Zoologischen Garten Berlin haben wir nicht regelmäßig auf dem Radar.
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Die wesentlichen Eckdaten kurz zusammengefasst:
München ist mit 74 Unternehmen, die insgesamt gut 465 Mrd. Euro an Börsenwert auf die Waagschale bringen, ganz klar die Nummer eins der deutschen Börsenstädte. Zudem hat München mit sieben DAX-Konzernen, jeweils vier MDAX- und SDAX-Vertretern sowie acht TecDAX-Gesellschaften und auch acht Scale-Mitgliedern den mit Abstand größten Promifaktor.
Bonn und Walldorf haben zwar nicht übermäßig viel Masse zu bieten, stehen aufgrund der DAX-Schwergewichte Deutsche Telekom und Deutsche Post bzw. SAP aber trotzdem auf dem Treppchen.
Sehr stark präsentiert sich Düsseldorf, nicht nur wegen Henkel und E.ON. Immerhin sieben MDAX-Konzerne und ein SDAX-Wert (bet-at-home.com) haben ihren Sitz in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen.
Der Finanzplatz Frankfurt speist seine Börsenpower – wie könnte es anders sein – primär aus den Finanztiteln, aber auch eine Reihe von Immobiliengesellschaften sitzt am Main. Und dann gibt es ja auch noch den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport.
Hamburg gewinnt aus Börsensicht weiter an Bedeutung – nicht nur wegen des DAX-Konzerns Beiersdorf. Auch eine Reihe von Vertretern aus MDAX, SDAX, TecDAX und dem neuen Börsensegment Scale haben ihren Sitz an der Elbe. Insgesamt bringen es die 38 in Hamburg angesiedelten Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von rund 62,6 Mrd. Euro.
Berliner Unternehmen kommen addiert zwar „nur“ auf eine Marktkapitalisierung von gut 45 Mrd. Euro. Bemerkenswert ist jedoch, dass sich die Zahl der von uns gecoverten börsennotierten Gesellschaften mit Sitz in Berlin mittlerweile auf 52 erhöht hat – tatsächlich sind es noch ein wenig mehr, aber Exoten wie den Zoologischen Garten Berlin haben wir nicht regelmäßig auf dem Radar.
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© boersengefluester.de | Redaktion
Beteiligungsgesellschaften gibt es in allen Facetten an der Börse: Von der klassischen Mittelstands-Holding bis hin zu Sanierungsexperten mit eher kurzfristigem Fokus. Die Blue Cap AG bewegt sich hier in der goldenen Mitte. Die Münchner setzen einerseits auf klassischen Mittelstand, der sich zwar in Umbruchsituationen wie einer ungeregelten Nachfolgesituation befinden kann. Normalerweise sollte das Kerngeschäft jedoch intakt sein. Keine Regel ohne Ausnahme: Auch Blue Cap verfügt über enorme Sanierungskompetenz. Die Beteiligungshöhe geht dabei in der Regel Richtung 100 Prozent und ist langfristig ausgelegt. In der Spezialwerteszene genießt die Gesellschaft um Vorstand und Großaktionär Dr. Hannspeter Schubert einen prima Ruf – was sich auch im starken Kursverlauf widerspiegelt. Boersengefluester.de traf Schubert in München zum Interview und fragte ihn nach den wichtigsten Ereignissen 2017, den Dividendenplänen und dem Ausblick für 2018. Natürlich ging es auch um die Beteiligung an Greiffenberger sowie einem Zwischenfazit zum Listing im Börsensegment Scale. Die Analysten von Warburg Research empfehlen die Blue Cap-Aktie derzeit mit Kursziel 26 Euro zum Kauf. So gesehen verfügt der Titel noch immer über ein knackiges Potenzial.
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In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
„Give value. Give value. Give value. And then ask for the business.“
Gary Vaynerchuk
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