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ATH Alert: CeoTronics · €17,20
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Börsenarithmetik hat so seine Tücken. Beispiel SMT Scharf: Der Anbieter von Beförderungssystemen für den Einsatz im Bergbau hat 2018 abermals die eigenen Prognosen erfüllt, ist gemessen an nahezu allen wichtigen Kennzahlen eher attraktiv bewertet – und wird vom Kapitalmarkt trotzdem über Gebühr vernachlässigt. Der aktuelle Börsenwert von etwas mehr als 60 Mio. Euro liegt jedenfalls um ziemlich genau 20 Mio. Euro unterhalb der Kapitalisierung von vor fünf Jahren. Dabei steht die Gesellschaft heute unzweifelhaft sehr viel besser da als im April 2014. Zugegeben: Der Einstieg in das Tunnelsegment hat längst noch nicht die erhofften Resultate gebracht und auch die erstmals im 2016er-Geschäftsbericht als mittelfristiges Ziel genannte EBIT-Marge von mindestens 10 Prozent ist gegenwärtig außer Reichweite. Für das laufende Jahr stellt CEO Hans Joachim Theiß Erlöse zwischen 72 und 75 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in einer Bandbreite von 5,5 bis 6,0 Mio. Euro in Aussicht, was wiederum einer operativen Rendite zwischen 7,6 und 8,0 Prozent entspricht. Vielleicht wird es auch einen Zacken mehr, da Theiß für gewöhnlich eher vorsichtig kalkuliert. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box] Zu große Erwartungen sollten Investoren aber besser nicht haben, zumal der Wettbewerb um Aufträge ziemlich intensiv ist und SMT Scharf – mit Blick auf das lukrative After-Sales-Geschäft – bei strategisch wichtigen Projekten auch mal Preiszugeständnisse macht. Noch nicht der erhoffte Renditetreiber ist derweil die vor etwas mehr als einem Jahr erworbene Gesellschaft RDH. Im vergangenen Jahr fuhren die Kanadier (in der Konsolidierungszeit) bei Erlösen von 7,1 Mio. Euro sogar einen Verlust von umgerechnet 603.000 Euro ein. Das hat sich Vorstand Theiß sicher ganz anders vorgestellt. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de zeigt sich der Manager aber dennoch zuversichtlich, dass die gummibereiften Minenfahrzeuge von RDH eine perfekte Ergänzung für die schienengebundenen Systeme von SMT Scharf sind. Eine feine Arrondierung könnte auch die kürzlich kommunizierte mögliche Akquisition von ser Elektronik werden. Die unweit des Hammer Firmensitzes von SMT Scharf in Möhnesee angesiedelte Gesellschaft ist seit Jahren ein wichtiger Zulieferer von SMT – etwa im Bereich Steuerungen. Letztlich geht es Theiss darum, den Zulieferanteil für die eigenen Produkte möglichst gering zu halten. Er selbst spricht mit einem Augenzwinkern von einer „Ver-Scharfung“.     Anleger, die die SMT-Aktie aus den Jahren 2007 bis 2012 möglicherweise noch als knackigen Dividendenwert in Erinnerung haben, werden sich allerdings daran gewöhnen müssen, dass vorerst keine Rückkehr zur früheren Ausschüttungspolitik zu erwarten ist. Bilanziell wäre eine Dividende zwar möglich. Doch Theiß sieht derzeit genügend lukrative Investitionsmöglichkeiten im operativen Geschäft. Und Dividendendruck vom Großaktionär Shareholder Value Beteiligungen gibt es dem Vernehmen nach auch hin. Vermutlich dürfte das SVB-Team um Frank Fischer – wenn überhaupt – ohnehin eher Richtung Aktienrückkäufe schielen. Per saldo ist boersengefluester.de überzeugt davon, dass das von den Analysten von Montega zuletzt berechnete Kursziel von 18 Euro ziemlich konservativ ist. Immerhin würde auch dann noch jeder Euro Umsatz mit nur etwa 1,10 Euro an der Börse bewertet. Dabei agiert SMT Scharf mit einer operativen Rendite von knapp acht Prozent, was jetzt auch nicht so schlecht ist – selbst wenn die mittelfristige Messlatte deutlich anspruchsvoller ist. Der Kohlemarkt wird global gesehen jedenfalls noch für viele Jahre ein auskömmliches Niveau für SMT Scharf bieten. Und wer glaubt, dass der Kohlebergbau in Deutschland beerdigt ist und SMT Scharf schon deshalb ein Akzeptanzproblem am Kapitalmarkt haben könnte, dem sei gesagt: Rund 98 Prozent der Erlöse erzielt die Gesellschaft im Ausland. Die drei wichtigsten Märkte sind China (Umsatzanteil: 40 Prozent), Russland (22 Prozent) und Polen (13,8 Prozent). Und insbesondere China entwickelt sich momentan außerordentlich dynamisch. Deutschland spielt umsatzmäßig also so gut wie keine Rolle. Trotzdem gilt aus Anlegersicht: Glückauf für die im Frankfurter Prime Standard gehandelte SMT Scharf-Aktie.     Foto: SMT Scharf AG ...
#575198
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Im Chart hatte sich die Entwicklung bereits angedeutet. Nun bekommen die Investoren es auch schwarz auf weiß, warum der Aktienkurs von Cenit auf das Niveau von vor vier Jahren zurückgefallen ist. Mit Erlösen von knapp 170 Mio. Euro für 2018 hat das Software- und Beratungshaus die eigene – im vergangenen Sommer bereits nach unten angepasste – Prognosespanne von 175 bis 180 Euro nochmals verfehlt. Und auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieben die Stuttgarter mit 9,03 Mio. Euro um rund 1 Mio. Euro unter der eigenen Vorschau. Ursprünglich wollte Cenit sogar bei knapp 13 Mio. Euro EBIT landen. In seinem Vorwort zum neuen Geschäftsberichts geht Vorstandssprecher Kurt Bengel zwar relativ neutral auf die Prognoseverfehlung ein. Doch wer „Mr. Cenit“ kennt, der weiß, wie sehr ihn das Resultat fuchsen wird. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis bleiben im Abschlussquartal spürbar hinter den entsprechenden Vorjahreswerten zurück. Belastet hat insbesondere den Rückgang beim Verkauf der eigenen Software. „Der Hauptgrund liegt in der Verzögerung der Fertigstellung neuer Softwarefunktionen, insbesondere im Bereich der Softwarelösungen für die digitale Fabrik“, heißt es offiziell. Losgelöst davon wird in Finanzkreisen freilich schon eine ganze Weile getuschelt, dass die Forcierung der eigenen Software beim langjährigen Kooperationspartner Dassault Systèmes nicht gerade auf Gegenliebe stößt.  
Cenit Kurs: 8,18
  Einen für Aktionäre unpopulären Schritt geht Cenit bei der Dividende: Nach drei sehr offensiven Ausschüttungsjahren mit einer Gesamtdividende von jeweils 1 Euro je Aktie, kürzt die Gesellschaft ihre Ausschüttung zur nächsten Hauptversammlung am 24. Mai 2019 auf 0,60 Euro pro Anteilschein. Damit bringt es der Titel zwar noch immer auf eine weit überdurchschnittliche Rendite von 4,6 Prozent. Das liegt zu einem maßgeblichen Teil aber eben auch an den deutlich rückläufigen Kursen der Cenit-Aktie. Den Ausblick formuliert Vorstandssprecher Bengel vergleichsweise zurückhaltend: „Auch wir müssen davon ausgehen, dass sich das Wachstum im Umfeld der Cenit etwas verhaltener entwickeln wird.“ So ist bei konstanten Erlösen von rund 170 Mio. Euro mit einem EBIT von 10 Mio. Euro zu rechnen. Das entspricht einer operativen Rendite von 5,9 Prozent. Zum Vergleich: Bis 2025 wollen die Stuttgarter den Umsatz auf 300 Mio. Euro hieven und dabei auf eine EBIT-Rendite von 8 bis 10 Prozent kommen. Im Idealfall würde das auf ein Betriebsergebnis von 30 Mio. Euro hinauslaufen – bei einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung von knapp 109 Mio. Euro. Doch bis 2025 ist es noch eine Ecke hin und der Fokus der Investoren konzentriert sich nun erst einmal auf 2019.  
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 171,71 147,24 146,07 162,15 184,72 207,33 232,00
EBITDA1,2 15,24 9,59 11,27 11,94 16,41 17,26 17,00
EBITDA-margin %3 8,88 6,51 7,72 7,36 8,88 8,33 7,33
EBIT1,4 9,20 3,63 6,23 6,31 9,22 7,38 7,10
EBIT-margin %5 5,36 2,47 4,27 3,89 4,99 3,56 3,06
Net profit1 6,96 2,92 4,35 6,61 4,99 -1,57 -1,70
Net-margin %6 4,05 1,98 2,98 4,08 2,70 -0,76 -0,73
Cashflow1,7 11,68 12,28 8,24 11,49 5,33 10,34 11,00
Earnings per share8 0,82 0,28 0,51 0,75 0,54 -0,23 -0,24
Dividend per share8 0,00 0,47 0,75 0,50 0,04 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Unabhängig von der gegenwärtigen Schwächephase des Aktienkurses bleibt Cenit jedoch ein qualitativ eher hochwertiger Small Cap mit solider Bilanz frei von Bankschulden, dafür mit rund 18 Mio. Euro Cash. Und auch bei einer andere Sache hebt sich Cenit positiv ab. „Wir stemmen unsere Investitionen aus zuvor verdientem Geld und verzichten darauf, unsere Entwicklungsaufwendungen in der Bilanz als Vermögenswerte zu aktivieren, sondern buchen sie als Aufwand in unserer Gewinn- und Verlustrechnung“, erklärt Vorstand Bengel. Insgesamt ist boersengefluester.de mit der aktuellen Performance zwar alles andere als zufrieden und es ist klar, dass Cenit nun dringend wieder Vertrauen am Kapitalmarkt aufbauen muss. So etwas dauert Zeit. Auf die lange Sicht sprechen die Kennzahlen aber eher für die Cenit-Aktie. Insbesondere die hohe Dividendenrendite sollte die Notiz in den kommenden Wochen stützen – auch wenn kurzfristig noch die Enttäuschung über die Prognoseverfehlung den Chart dominiert.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
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Cenit
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
540710 DE0005407100 AG 68,45 Mio € 06.05.1998 Halten
* * *
  Foto: Pixabay ...
#540710
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Deutlich nach oben ging es in den vergangenen Wochen mit dem Aktienkurs von Mynaric. Auslöser waren insbesondere die umfangreichen Neubesetzungen auf Vorstandsebene sowie eine mit einem markanten Aufschlag auf die aktuelle Notiz platzierte Kapitalerhöhung im Volumen von rund 11 Mio. Euro (siehe dazu auch unseren Bericht HIER). Im Gespräch mit boersengefluester.de verrät Mynaric-Neuvorstand Bulent Altan, der künftig das Raumfahrtgeschäft leiten soll, warum er sich für Mynaric entschieden hat und was die wichtigsten Werttreiber des auf Laserkommunikationstechnologien spezialisierten Unternehmens sind. Die Analysten von GBC und Mainfirst siedeln den fairen Wert der im Börsensegment Scale gelisteten Mynaric-Aktie jeweils im Bereich um 100 Euro, also um mehr als 100 Prozent über dem aktuellen Kurs, an. Die gegenwärtige Marktkapitalisierung beträgt knapp 136 Mio. Euro. Geeignet ist der Titel nur für sehr risikobereite Investoren. [sws_yellow_box box_size="640"]Tipp: Alle Scale-Aktien auf einen Blick – mit wichtigen Terminen und Geschäftsberichts-Downloads[/sws_yellow_box] ...
#A0JCY1
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Treffer: Erst kürzlich hatte boersengefluester.de auf die interessante Chartkonstellation bei Aves One hingewiesen (siehe dazu unseren Bericht HIER). Nach einer längeren Seitwärtsphase baut der Anteilschein des Bestandshalters von Güterwagen für die Schiene und Containern nämlich spürbar Stärke auf. Mittlerweile ist die Notiz nur noch einen Wimpernschlag von zweistelligen Regionen entfernt. Bedeutung hat diese Schwelle – dann verbunden mit einem neuen All-Time-High – freilich eher aus psychologischer Sicht. Rein fundamental bewegt sich der Titel weiterhin in geerdeten Bahnen und hat noch ein Potenzial von etwa 20 Prozent bis zum aktuellen Kursziel der Analysten. Mit den kürzlich vorgelegten Vorabzahlen für 2018 hat Aves One die eigenen Prognosen sicher erfüllt. Bei Erlösen von 77,4 Mio. Euro kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 54,6 Mio. Euro. Die Messlatte lag bei Umsätzen zwischen 75 und 78 Mio. Euro sowie einem EBITDA in einer Bandbreite von 53 bis 55 Mio. Euro. Das um Wechselkursverschiebungen bereinigte Ergebnis vor Steuern drehte von minus 15,7 auf plus 5,3 Mio. Euro. Für das laufende Jahr ist schon allein deshalb mit weiteren deutlichen Zuwächsen zu rechnen, weil dann die NACCO-Transaktion mit der kurz vor dem Delisting stehenden VTG erstmals für ein volles Geschäftsjahr in die Gewinn- und Verlustrechnung einfließt. Immerhin steht NACCO für jährliche Erlöse von rund 37 Mio. Euro sowie ein EBITDA von etwa 28 Mio. Euro. Kein Wunder, dass die Analysten der Quirin Privatbank für 2019 mit einem EBITDA von 85 Mio. Euro kalkulieren. Und auch Vorstand Jürgen Bauer bleibt zuversichtlich: „Wir wollen unseren Wachstumskurs auch im aktuellen Geschäftsjahr fortsetzen und unsere Profitabilität weiter erhöhen.“ Eine konkrete Prognose will der Manager mit der Vorlage des Geschäftsberichts im April vorlegen. Für Spannung ist also gesorgt.  
Aves One Kurs: 14,40
  Ziemlich sicher scheint derweil, dass Aves One im laufenden Jahr die Schwelle von 1 Mrd. Euro beim Assetvolumen nimmt und damit einen wichtigen Meilenstein erreicht. Auf jeden Fall drückt CEO Bauer ordentlich aufs Pedal. „Nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Marktlage im Bereich des Güterverkehrs wollen wir auf der Akquisitionsseite aktiv bleiben.“ Dabei hat die Gesellschaft ihr Portfolio im Railbereich allein seit Jahresbeginn um 32,5 Mio. Euro ausgebaut. Dem Vernehmen nach sind alle hinzugekommenen Wagen langfristig vermietet. Assetmanager sind ERR European Rail Rent aus Duisburg sowie der Schweizer Güterwagenvermieter Wascosa, der Aves One auch bei dem NACCO-Deal begleitet. Knackpunkte aus Börsensicht bleiben die enorm hohe Netto-Finanzverschuldung – einhergehend mit einer entsprechend mickrigen Eigenkapitalquote von zum Halbjahr nur 4,5 Prozent – sowie der eher geringe Streubesitzanteil von 21,9 Prozent. Entsprechend gespannt ist boersengefluester.de, was sich bei diesen Aspekten in den kommenden Monaten tun wird. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box] Für risikobereite Investoren, die sich keinen Wert auf regelmäßige Dividenden legen, bleibt die Aktie von Aves One eine aussichtsreiche Option. Das Team um Jürgen Bauer hat bislang immer geliefert und erarbeitet sich so ein kontinuierliches besseres Standing am Kapitalmarkt. Schließlich wusste vor etwas mehr als 1,5 Jahren noch überhaupt kaum jemand etwas mit dem Namen Aves One auf dem heimischen Kurszettel anzufangen. Mittlerweile beträgt der Börsenwert der Hamburger immerhin mehr als 126 Mio. Euro.  
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Aves One
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A16811 DE000A168114 AG 187,42 Mio € 28.11.2016 -
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 116,78 123,85 103,14 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 84,60 81,80 72,80 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 72,44 66,05 70,58 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 51,70 9,64 37,37 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 44,27 7,78 36,23 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 11,95 -56,96 -4,95 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 10,23 -45,99 -4,80 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 80,01 86,96 71,78 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,92 -4,38 -0,50 0,31 0,53 0,67 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Aves One AG. Zwischen der Aves One AG und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aves One-Aktie.[/sws_grey_box] ...
#A16811
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Im Ranking der schlechtesten Investor Relations-Auftritte auf den Webseiten der knapp 600 von boersengefluester.de regelmäßig analysierten Aktiengesellschaften, liegt die Deutsche Real Estate wohl irgendwo zwischen Platz 590 und 595. Für ein Unternehmen mit fast 175 Mio. Euro Börsenwert sieht noch alles ziemlich nach den Anfängen des Internets aus. Und das die Geschäftsberichte im Menüpunkt „Unser Unternehmen“ und nicht unter „Investor Relations“ abgelegt sind, ist auch eher gewöhnungsbedürftig. Wer den am 27. März veröffentlichten Jahresabschluss 2018 der auf Büro-, Logistik- und Einzelhandelsimmobilien spezialisierten Deutschen Real Estate dann aber gefunden hat, erlebt ein kleines Wirtschaftswunder. Immerhin schnellte der Jahresüberschuss von 51,16 auf 198,17 Mio. Euro in die Höhe. Parallel dazu kletterte der Substanzwert (NAV) von 8,36 auf 19,85 Euro. Selbst mit Blick auf den zuletzt bereits steil bis auf 8,50 Euro geschossenen Aktienkurs, ist das eine ungewöhnlich große Lücke und dürfte vermutlich weitere Anleger anlocken.     Aber Vorsicht: Die Deutsche Real Estate ist weder auf Gold gestoßen noch hat sie eine bahnbrechende Erfindung gemacht. Das zeigt sich schon allein daran, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 19,82 Mio. Euro nur marginal über dem Vorjahresniveau liegt und Vorstandschef Boaz Rosen auch für das laufende Jahr mit einer bestenfalls geringfügigen Verbesserung rechnet. Ursächlich für die Gewinnvervielfachung ist schlicht und ergreifend die Höherbewertung des Immobilienbestands um immerhin 225,53 Mio. Euro – schwerpunktmäßig für die Objekte in Berlin und Hamburg. Nun sind markante Fair Value-Anpassungen bei den meisten Immobiliengesellschaften seit Jahren der eigentliche Werttreiber, aber genau an dieser Stelle wird es bei der Deutsche Real Estate interessant.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 30,46 24,01 21,46 22,41 25,60 26,08 28,60
EBITDA1,2 20,44 16,87 14,07 13,27 14,11 15,17 15,00
EBITDA-margin %3 67,10 70,26 65,56 59,22 55,12 58,17 52,45
EBIT1,4 73,39 36,03 24,98 -17,42 -51,80 3,19 3,30
EBIT-margin %5 240,94 150,06 116,40 -77,73 -202,34 12,23 11,54
Net profit1 62,46 30,33 21,27 -14,77 -43,33 3,26 3,50
Net-margin %6 205,06 126,32 99,12 -65,91 -169,26 12,50 12,24
Cashflow1,7 19,59 12,68 8,86 3,47 4,60 19,55 0,00
Earnings per share8 3,03 1,47 1,03 -0,72 -2,11 0,16 0,17
Dividend per share8 0,04 0,04 0,04 0,00 0,04 0,04 0,04
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Wer sich die langjährige Ergebnisreihe des Unternehmens anschaut, erkennt nämlich schnell, dass der Vorstand in der Vergangenheit nur begrenzt von solchen Wertanpassungen Gebrauch gemacht hat. Dabei hat sich das Immobilienportfolio – sofern wir das überblicken – in den vergangenen Jahren nur unwesentlich verändert. Und Hamburg und Berlin gehören schließlich schon eine ganze Weile zu den Top-Regionen in Deutschland. Was kann also der Taktgeber für den frischen Offensivgeist sein? Eine naheliegende Deutung setzt am Aktionariat an. Beinahe 90 Prozent der Deutschen Real Estate sind der Summit-Gruppe zuzurechnen. Diese – bereits in London an der Alternativbörse AIM gelistete – Gesellschaft mit israelischen Wurzeln wiederum ließ im Januar 2019 durchblicken, dass die Tochter Summit Luxco, in der das deutsche Immobiliengeschäft zusammengefasst ist, mit einem zusätzlichen Listing im Frankfurter Prime Standard liebäugelt. Dabei geht es durchaus um größere Summen, immerhin wird Summit Properties auf der Insel mit umgerechnet fast 555 Mio. Euro bewertet. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box] Bemerkenswert findet boersengefluester.de derweil, dass die auf der Homepage von Summit Properties unter Summit Luxco zu findende Präsentation vom Februar 2019 bereits auf den Namen Summit Deutsche Real Estate läuft. Der guten Vollständigkeit halber taucht in der Präsentation natürlich auch der Name GxP German Properties auf. Ein in der Small Cap-Szene durchaus bekanntes Unternehmen mit einer – trotz der relativ kurzen Börsenhistorie – personell sehr abwechslungsreichen Vergangenheit. Im vergangenen Sommer schließlich verkaufte die Consus Real Estate von rund 58 Prozent an Summit. Seit dem stochern die freien Aktionäre ein wenig im Nebel. Der aktuelle Finanzkalender von GxP – aktueller Börsenwert: gut 43 Mio. Euro – weist lediglich den Hauptversammlungstermin vom 23. August 2018 aus. Allerdings würde es uns nicht wundern, wenn GxP als Teil des Summit Luxco-Börsenprojekts ein ebenfalls unerwartet knackiges Ergebnis für das vergangene Jahr vorlegen wird. Wir sind jedenfalls gespannt, welchen Börsenspin die Konstellation um Deutsche Real Estate und GxP German Properties in den kommenden Quartalen bekommen wird. Schließlich sind viele Szenarien denkbar – vom Squeeze-out, über einen Aktientausch bis hin zu einer ganz normalen Fortführung des aktuellen Listings. Achtung: Die Aktien sind ziemlich markteng!  
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Deutsche Real Estate
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
805502 DE0008055021 AG 126,58 Mio € 1948 Verkaufen
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GxP German Properties
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2E4L0 DE000A2E4L00 AG 74,51 Mio € -
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#805502
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Nachdem sich bei der FinTech Group zuletzt fast alles um die europäische Expansion des Discountbrokers flatex, die abgesagte Kooperation mit der Österreichischen Post, die intensivierte Partnerschaft mit Goldman Sachs und die geplante Umfirmierung in flatex AG gedreht hat, wird es mal wieder höchste Zeit für ein paar harte Zahlen. Und die liefert die FinTech Group nun in Form der wesentlichen Eckdaten für 2018. In Stenoform lesen die sich etwa so: Umsatz sowie Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegen über den Erwartungen, beim Netto-Ergebnis haben die Frankfurter ihr Ziel leicht verfehlt. Konkret kam die FinTech Group im vergangenen Jahr auf ein Erlösplus von knapp 18 Prozent auf 126 Mio. Euro. Avisiert hatte CFO Muhamad Chahrour einen Wert von mindestens 120 Mio. Euro. Das EBITDA zog um rund 34 Prozent auf 43 Mio. Euro an. Hier lag die Messlatte bei Untergrenze 40 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge – als neue wesentliche Steuerungskennzahl – kletterte damit im vergangenen Jahr auf etwas mehr als 34 Prozent. Das wiederum entspricht ziemlich genau der Größenordnung, die sich Finanzvorstand Chahrour – bereinigt um die Investitionen für das Programm „flatex goes Europe“ – auch für 2019 als Mindestziel gesetzt hat. Lediglich beim Jahresüberschuss liegen die Frankfurter mit 22 Mio. Euro unter der eigenen Zielsetzung von mindestens 24 Mio. Euro. „Aufgrund fehlender risikoadäquater Anlagemöglichkeiten sind unsere EZB-Einlagen auf mehr als 500 Mio. Euro gestiegen. Das hat dazu geführt, dass trotz des operativ herausragenden Jahres die Prognose zum Jahresüberschuss aufgrund des schlechteren Finanzergebnisses nicht ganz erreicht wurde“, sagt Chahrour. „Wir haben immer wieder betont, dass wir keine riskanten Anlagestrategien nur der Zinsmarge beziehungsweise der Vermeidung von Negativzinsen wegen verfolgen werden.“  
flatexDEGIRO Kurs: 20,76
  Die finalen Zahlen will das noch im Börsensegment Scale gelistete Unternehmen vermutlich Ende Mai vorlegen. Möglicherweise lässt sich dann auch herauslesen, welchen Einfluss die Ende 2018 im Rahmen eines Factoringgeschäfts angekündigte Einzelwertberichtigung der FinTech Group Bank von rund 6 Mio. Euro auf das Konzernergebnis hatte. Für das laufende Jahr bekräftigt CEO Frank Niehage die Prognose, wonach er – inklusive der Aufwendungen für die europäische Expansion von flatex – mit einer EBITDA-Rendite von 27 Prozent rechnet. „Der Konzern ist netto-schuldenfrei und verfügt – auch nach 15 Mio. Euro Eigenmittelstärkung in der flatex Bank AG – über mehr als 50 Mio. Euro freie Nettoliquidität, eine herausragende Basis für unser weiteres Wachstumsprogramm im B2C-Geschäft“, sagt Niehage. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 596 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Mit den finanziellen Eckdaten sowie dem strategischen Ausblick für die in den Niederlanden startende Expansion von flatex geht das Management nun auf Roadshow. Auf dem Kalender steht etwa die Investorenkonferenz der Raiffeisen Centrobank  im schweizerischen Zürs. Ein Thema wird dort freilich auch die für nach der Hauptversammlung im August geplante Umfirmierung in flatex AG sein. Per saldo befindet sich die Gesellschaft unserer Meinung nach auf Kurs. Daher bleiben wir auch bei unserer Kaufen-Einschätzung für die Aktie. Die hohe Volatilität an den Märkten spielt flatex in die Karten. Zudem ist die Aktie nicht besonders anspruchsvoll bewertet. Aber klar ist auch: Die FinTech Group muss liefern. Noch immer hat sich die Notiz nämlich nicht grundlegend von dem am Ende hastig abgesagten Deal mit der Österreichischen Post erholt. Und auch das mehrfach angekündigte Upgrade in den Prime Standard steht noch aus.  
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flatexDEGIRO
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 2.286,35 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 482,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 210,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 43,57
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 166,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 34,44
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 115,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 23,86
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,05
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der FinTech Group AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der FinTech Group. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der FinTech Group AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#FTG111
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Nach der erfrischend zuversichtlich formulierten Prognose im Neun-Monats-Bericht hatte sich vermutlich nicht nur boersengefluester.de ein Stück mehr von den Jahreszahlen der PSI Software AG versprochen. Immerhin zeigt sich das Management damals „sehr zuversichtlich“, das operative Ergebnisziel von 15 Mio. Euro zu übertreffen. Im jetzt präsentierten Geschäftsbericht weisen die Berliner für 2018 allerdings „nur“ einen 15,45 Mio. Euro. Erhofft hatte sich boersengefluester.de, dass das auf die möglichst effiziente Steuerung von Energie- und Materialströmen fokussierte Softwareunternehmen beim EBIT möglicherweise an die Marke von 16 Mio. Euro herankommt (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass der Aktienkurs auf die – isoliert gesehen natürlich immer noch sehr ordentlichen Jahreszahlen – etwas reserviert reagierte. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass PSI unter anderem den Aufwand für Forschung & Entwicklung im vergangenen Jahr mit 22 Mio. Euro nochmals um fast 22 Prozent heraufgesetzt hat. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box]
PSI Software Kurs: 26,00
  Für das laufende Jahr setzt sich das Team um CEO Harald Schrimpf das nach eigenen Aussagen „anstrengende Ziel“, Umsatz und Gewinn um jeweils rund zehn Prozent zu steigern. Margentechnisch würde PSI damit freilich mehr oder weniger auf der Stelle treten. Dennoch kommt das Unternehmen in seiner Neupositionierung gut voran. „Nach der Umstellung von rund zwei Dritteln der Produkte auf die Konzern-Technologieplattform, werden die nun technologisch einheitlichen Produkte zu Branchen-Suiten kombiniert“, betont PSI. Per saldo halten wir die nun schon seit vier Quartalen währende Seitwärtsphase beim Aktienkurs für unangemessen. Die Analysten von Pareto Securities haben erst kürzlich ein fairen Wert von 21 Euro für die Aktie berechnet. Auf diesem Niveau käme die Prime Standard-Gesellschaft auf eine Marktkapitalisierung von knapp 330 Mio. Euro und ein KGV von rund 22. Das scheint uns noch immer einigermaßen moderat kalkuliert. Die Dividende für 2018 hebt PSI geringfügig um 2 Cent auf 0,25 Euro je Aktie an. Mehr als eine Rendite von 1,4 Prozent springt dabei allerdings nicht heraus. Nun: Wer die Themen Dividenden und Software verbinden will, fährt mit Papieren wie Atoss Software, GFT Technologies oder der Software AG sicher besser. Dafür punktet PSI mit einer spannenden Transformationsstory – bei einer noch nicht zu hohen Bewertung. Daran ändert auch der fehlende Aha-Effekt an den 2018er-Zahlen nichts.  
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 225,18 217,80 245,49 247,94 269,89 260,84 286,00
EBITDA1,2 28,04 27,17 37,94 34,00 20,16 -0,63 25,80
EBITDA-margin %3 12,45 12,48 15,46 13,71 7,47 -0,24 9,02
EBIT1,4 17,21 14,95 24,96 20,19 5,56 -15,24 11,00
EBIT-margin %5 7,64 6,86 10,17 8,14 2,06 -5,84 3,85
Net profit1 14,26 10,28 15,84 9,69 0,32 -20,96 5,70
Net-margin %6 6,33 4,72 6,45 3,91 0,12 -8,04 1,99
Cashflow1,7 12,48 24,83 38,75 3,36 16,78 -19,68 0,00
Earnings per share8 0,91 0,66 1,01 0,62 0,02 -1,35 0,33
Dividend per share8 0,05 0,30 0,05 0,40 0,00 0,00 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
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PSI Software
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0Z1JH DE000A0Z1JH9 AG 408,13 Mio € 31.08.1998 Kaufen
* * *
Foto: Pixabay ...
#A0Z1JH
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Für Christian Witt, Finanzvorstand von LPKF Laser & Electronics, waren 2018 insbesondere zwei Dinge für den Erfolg des Spezialmaschinenbauer entscheidend: So hat LPKF dank höherer Umsätze und vorteilhafterer Kosten aus dem operativen Geschäft wieder nachhaltig Geld verdient. Zudem sorgte die 10-Prozent-Kapitalerhöhung vom vergangenen August mit einem Mittelzufluss von brutto etwas mehr als 16 Mio. Euro für frischen Handlungsspielraum. An der Börse zeigen sich die operativen Fortschritte freilich mit einer gehörigen Verzögerung. Trotz der prima Aktien-Performance im laufenden Jahr notiert der Anteilschein von LPKF noch immer um fast zehn Prozent unter dem Stand von vor einem Jahr. Die Vorsicht der Investoren kommt allerdings nicht von ungefähr: Zu heftig schwankten in den vergangenen Jahren die Ergebnisse des Herstellers von Spezialmaschinen – etwa zur Fertigung und Bearbeitung von Leiterplatten oder für die Strukturierung von Dünnschicht-Solarzellen. Dementsprechend zurückhaltend sind die Investoren bei ihrer Einschätzung, ob LPKF das avisierte Langfristziel mit einer EBIT-Marge von mehr als zwölf Prozent überhaupt wird erreichen können. Dabei gehörten solche Renditekennzahlen bei dem ehemaligen TecDAX-Unternehmen früher zur Tagesordnung. Zur Einordnung: Im vergangenen Jahr kam LPKF bei Erlösen von 119,96 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,82 Mio. Euro. Das entspricht einer operativen Rendite von 5,7 Prozent, was sich wiederum mit den bisherigen Aussagen des Vorstands zur Geschäftsentwicklung deckt. Unerwartet deutlich in die Höhe geschnellt ist derweil der Jahresüberschuss von 8,04 Mio. Euro – nach 1,15 Mio. Euro für 2017. Hier wirkt sich allerdings die Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge positiv aus. Per saldo kam es dadurch zu einem Steuerertrag von mehr als 2 Mio. Euro.  
LPKF Laser Kurs: 8,09
  Für das laufende Jahr bestätigte CEO Götz M. Bendele jetzt die Prognosen von Anfang Februar, wonach bei Erlösen zwischen 130 und 135 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge in einer Bandbreite von acht bis zwölf Prozent zu rechnen ist. Damit erstreckt sich die Spanne für das zu erwartende Betriebsergebnis von 10,4 bis 16,2 Mio. Euro. Die Analystenschätzungen bewegen sich im Schnitt momentan genau in der Mitte, was zeigt: Zu weit möchte sich kaum jemand aus der Deckung wagen. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Für 2018 müssen sich die Aktionäre zwar noch mit der vierten Nullrunde bei der Dividende zufrieden geben. Doch damit könnte auch diese Phase zu Ende gehen. „Bei einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr beabsichtigen wir, der Hauptversammlung 2020 eine Dividendenausschüttung vorzuschlagen“, betont der Finanzvorstand des in Garbsen in der Nähe von Hannover ansässigen Unternehmens. Bewertungstechnisch hat der Aktienkurs von LPKF Laser noch reichlich Luft nach oben. Die Kursziele der Finanzexperten reichen bis in den Bereich um 9,50 Euro. Dann wird es ohnehin spannend, denn 2016, 2017 und auch 2018 wagte sich die Notiz jeweils kurz in zweistellige Regionen, fiel dann aber wieder spürbar zurück. Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt gut 139 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Netto-Verschuldung ergibt sich ein Unternehmenswert von rund 206 Mio. Euro. Das wiederum entspricht einem Faktor von etwas mehr als neun – bezogen auf das von boersengefluester.de für 2019 erwartete Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Mit Blick auf 2020 dürfte sich dieses Multiple wieder spürbar Richtung acht verringern. Da gibt es nicht viel zu meckern – vorausgesetzt natürlich, dass LPKF Laser auch liefert. Doch CEO Bendele ist voller Optimismus: „Wir befinden uns auf dem richtigen Weg, das erhebliche Potenzial von LPKF zu realisieren.“ Wer es risikoreicher mag, kann auch mit einem Turbo der DZ BANK auf die Aktie von LPKF Laser & Electronics setzen. Das Produkt mit der WKN DDL87N etwa hat einen Hebel von 2,4. Die Knock-Out-Barriere liegt bei 4,6638 Euro – ist also um fast 40 Prozent von der aktuellen Notiz entfernt.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 140,03 96,24 93,57 123,70 124,34 122,89 136,00
EBITDA1,2 26,94 14,84 9,60 15,12 12,81 5,83 18,20
EBITDA-margin %3 19,24 15,42 10,26 12,22 10,30 4,74 13,38
EBIT1,4 19,25 7,54 0,06 6,78 3,69 -2,54 9,80
EBIT-margin %5 13,75 7,84 0,06 5,48 2,97 -2,07 7,21
Net profit1 13,15 5,34 -0,11 1,66 1,75 -4,51 5,60
Net-margin %6 9,39 5,55 -0,12 1,34 1,41 -3,67 4,12
Cashflow1,7 48,04 3,97 7,92 8,50 -3,37 9,43 11,00
Earnings per share8 0,54 0,22 0,00 0,06 0,07 -0,18 0,23
Dividend per share8 0,10 0,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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LPKF Laser
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
645000 DE0006450000 AG 198,18 Mio € 30.11.1998 Halten
* * *
  Fotos: Pixabay, LPKF Laser & Electronics AG ...
#645000
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Da zur Veröffentlichung des Jahresabschlusses bereits alle wesentlichen Daten für Umsatz, Ergebnis, Dividende – und auch die Prognose – bekannt waren, hält sich das Überraschungspotenzial des 2018er-Geschäftsberichts der 3U Holding in Grenzen. Umso mehr lohnt es sich nach Auffassung von boersengefluester.de, zwischen den Zeilen zu lesen. Auffällig ist zum Beispiel der vergleichsweise locker und in Teilen gar selbstkritisch geschriebene Aktionärsbrief des Vorstands. Kostprobe: „Wir haben sicher einige Entscheidungen getroffen, die weniger glücklich waren – und Sie haben nicht gezögert, uns das vorzuhalten. Aber überwiegend haben wir Weichen in die richtige Richtung gestellt.“ Diese Art der Kommunikation gefällt boersengefluester.de. Zudem bekräftigt das Team um CEO Michael Schmidt indirekt noch einmal die mögliche Option eines IPOs der Software-Tochter weclapp. „Schon für 2019 planen wir, das Wachstumstempo weiter zu beschleunigen. Das wird nicht einfach. Aber viele Initiativen in Vertrieb, Marketing, Supply Chain werden uns operativ voranbringen. Gezielt suchen wir nach Gelegenheiten, mit denen wir uns durch Zukäufe verstärken können. Und konsequent erschließen wir Finanzierungsoptionen für exponentielles Wachstum – bis hin zu einem möglichen Börsengang von Tochtergesellschaften.“  
3U Holding Kurs: 1,48
  Bei aller Zuversicht hinsichtlich des Wachstumstempos von weclapp, sollten Anleger jedoch beachten, dass die Gesellschaft 2018 erst auf Erlöse von 3,03 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 807.000 Euro kam. In einer derart frühen Phase, braucht es ein entsprechend entspanntes Börsenklima für eine erfolgreiche Platzierung. In diesem Zusammenhang müssen wir fast zwangsläufig an eine Aussage von Uwe Ganzer, dem CFO der onoff AG, denken, der mit den eigenen IPO-Plänen im vergangenen Februar krachend gescheitert ist: „Leider ist der Kapitalmarkt seit dem IV. Quartal 2018 für Small Caps als geradezu toxisch zu bezeichnen.“ Entsprechend gespannt ist boersengefluester.de, für welchen Fahrplan sich die 3U Holding entscheiden wird. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box]
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 54,45 61,05 55,94 62,66 52,35 55,75 64,50
EBITDA1,2 10,10 11,55 11,27 165,59 5,23 3,77 0,50
EBITDA-margin %3 18,55 18,92 20,15 264,27 9,99 6,76 0,78
EBIT1,4 5,50 5,94 6,76 161,09 1,64 0,14 -3,15
EBIT-margin %5 10,10 9,73 12,08 257,09 3,13 0,25 -4,88
Net profit1 4,40 3,96 4,04 159,40 3,10 0,84 -4,00
Net-margin %6 8,08 6,49 7,22 254,39 5,92 1,51 -6,20
Cashflow1,7 4,68 4,78 -9,46 16,54 0,47 5,93 0,00
Earnings per share8 0,11 0,09 0,08 4,26 0,07 0,02 -0,11
Dividend per share8 0,04 0,05 0,05 3,20 0,05 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Unter Beobachtung steht allerdings auch der Bereich SHK (Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik), der 2018 die ambitionierten Umsatzziele verfehlte und auch 2019 – trotz deutlich höherer Erlöse – vermutlich nur mit einem leicht verbesserten EBITDA abschließen wird. Auf Konzernebene rechnet 3U für 2019 mit Erlösen in einer Spanne von 51 bis 55 Mio. Euro sowie einem EBITDA zwischen 7,0 und 9,0 Mio. Euro – nach 6,72 Mio. Euro für 2018, womit das Unternehmen eher am unteren Rand der eigenen Prognosen landete. Losgelöst davon bleiben wir dabei, dass wir die Aktie der Beteiligungsgesellschaft auf dem aktuellen Buchwert-Niveau als deutlich zu günstig empfinden. Interessant ist das Papier mittlerweile auch wieder unter Dividendenaspekten. Schließlich steht die (steuerfreie) Ausschüttung von 0,03 Euro für eine Rendite von fast 2,8 Prozent. Die Hauptversammlung der Marburger findet am 23. Mai 2019 statt. Die Marktkapitalisierung des im Prime Standard gelisteten Unternehmens beträgt knapp 38 Mio. Euro. In Frage kommt die Aktie damit in erster Linie für erfahrene Small Cap-Investoren.  
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3U Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
516790 DE0005167902 AG 54,30 Mio € 25.11.1999 Halten
* * *
Foto: Pixabay ...
#516790
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Auf einen neuerlichen markanten Ertragsrückgang hatte der Vorstand von init (innovation in traffic systems) seine Aktionäre bereits Ende Februar eingestimmt. Allerdings versprühten die Karlsruher damals insofern Zuversicht, weil sie für 2019 eine „deutliche Zunahme von Umsatz und Ergebnis“ in Aussicht stellten. Im Prognoseteil des jetzt vorgelegten Geschäftsberichts sehen die Aussichten freilich eher nüchtern aus: So prognostiziert der Telematikanbieter für das laufende Jahr Erlöse von rund 145 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 7,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: 2018 kam init auf einen Umsatz von 135,7 Mio. Euro und erwirtschaftete daraus ein EBIT von knapp 6,4 Mio. Euro. Wachstum verspricht sich das Management insbesondere aus dem via Zukäufe deutlich verstärkten Bereich Handy-Ticketing. Grundsätzlich sorgt sich init aber um die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den so wichtigen Märkten Deutschland und England. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box]
Init Kurs: 37,70
 
IVU Traffic Kurs: 16,65
  Angesichts dieser unerwartet zurückhaltenden Einschätzung dürfte es für die init-Aktie schwer werden, vom massiven Kurszuwachs des Vergleichsunternehmen IVU Traffic zumindest indirekt zu profitieren. Zwar wird die Init-Aktie – insbesondere was das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) angeht – mittlerweile mit einem deutlichen Abschlag gegenüber IVU gehandelt. Bezogen auf Ertragskennzahlen wie KGV oder Enterprise Value/EBITDA sind die Unterschiede aber gar nicht mal so groß. Init kommt auf ein 2020er-KGV von knapp 15. IVU wird gegenwärtig mit dem rund 18fachen des von boersengefluester.de für 2020 erwarteten Gewinns gehandelt. So gesehen ist die init-Aktie wohl maximal eine Halten-Position, zumal auch die Dividendenrendite zu vernachlässigen ist. Für 2018 kürzt die Gesellschaft ihre Ausschüttung bekanntermaßen von 0,22 auf 0,12 Euro pro Anteilschein. In den guten Zeiten – zwischen 2011 und 2014 – zahlte Init mal eine Dividende von 0,80 Euro und galt als einer der feinsten Spezialwerte. So deutet alles darauf hin, dass IVU Traffic Init bald in Sachen Marktkapitalisierung überholen wird – zu gut sind momentan die Rahmendingungen für die Berliner (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Ganz abschreiben sollten Investoren init nun aber auch nicht. Die Gesellschaft hat allein im vergangenen Jahr rund 11,5 Mio. Euro investiert. Spätestens 2020 sollten sich die Effekte hieraus spürbar positiv im Ergebnis zeigen. Vorerst dominieren jedoch die Molltöne.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 156,46 180,67 176,66 191,25 210,80 265,67 320,00
EBITDA1,2 23,45 28,89 27,41 31,21 32,26 38,74 46,50
EBITDA-margin %3 14,99 15,99 15,52 16,32 15,30 14,58 14,53
EBIT1,4 16,24 19,64 17,57 21,01 21,02 24,51 32,00
EBIT-margin %5 10,38 10,87 9,95 10,99 9,97 9,23 10,00
Net profit1 11,34 14,94 12,45 16,50 15,15 15,18 20,00
Net-margin %6 7,25 8,27 7,05 8,63 7,19 5,71 6,25
Cashflow1,7 21,13 24,44 16,01 24,38 7,98 10,84 13,90
Earnings per share8 1,13 1,50 1,25 1,66 1,54 1,57 1,96
Dividend per share8 0,40 0,55 0,55 0,70 0,70 0,80 0,85
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Init
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575980 DE0005759807 SE 378,51 Mio € 24.07.2001 Kaufen
* * *
 
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IVU Traffic
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744850 DE0007448508 AG 295,02 Mio € 07.07.2000 Kaufen
* * *
  Foto: init SE ...
#575980 #744850
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Gefällt uns richtig gut, was First Sensor momentan zu bieten hat. Der Anbieter von Sensoren und Spezialkameras legt ein vergleichsweise flottes Wachstum hin und steigert dabei kontinuierlich seine operative Marge. Alles so, wie vom Management versprochen. Kein Wunder, dass der Aktienkurs des in Berlin ansässigen Unternehmens endlich wieder an Fahrt gewinnt. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis nördlich von 20 wirkt der Titel zwar nicht gerade günstig, dafür bekommen Anleger aber auch eine Menge Qualität ins Depot. „Unsere Sensoren für Photonik und Druck überzeugen Schlüsselkunden in der ganzen Welt und sind aus Anwendungen der Industrie 4.0, hochmoderner Medizintechnik und einer grünen und vernetzten Mobilität nicht mehr wegzudenken“, sagt CEO Dirk Rothweiler. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box]
First Sensor Kurs: 57,80
  Entsprechend lohnt es sich, auf der Webseite des Unternehmens einmal nachzuschauen, wo die Produkte von First Sensor in den Bereichen Industrie, Gesundheit und Mobilität überall eingesetzt werden: Von Sicherheitssystemen in Flughäfen, bei der Überwachung von Dialysegeräten für Nierenkranke bis hin zu Fahrerassistenzsystemen. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit knapp 214 Mio. Euro, was etwa dem 2,5fachen des Buchwerts entspricht. Für das laufende Jahr stellt Vorstandschef Rothweiler Erlöse zwischen 160 und 170 Mio. Euro in Aussicht – nach 155,2 Mio. Euro im Jahr zuvor. Die operative Marge soll auf 8,5 bis 9,5 Prozent klettern. Das wiederum entspricht in absoluten Zahlen einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 13,60 bis 16,15 Mio. Euro. Verglichen mit früheren Größenordnungen ist das bereits sehr stattlich und liegt am oberen Ende zudem auch deutlich über den aktuellen Analystenschätzungen. Außerdem First Sensor-Finanzvorstand Mathias Gollwitzer legt noch einen drauf: „2020 soll unsere EBIT-Marge dann bereits nachhaltig bei 10 Prozent liegen.“  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 147,00 154,82 105,31 115,37 134,61 121,43 117,00
EBITDA1,2 16,20 66,72 26,38 3,64 11,96 6,34 11,50
EBITDA-margin %3 11,02 43,10 25,05 3,16 8,89 5,22 9,83
EBIT1,4 5,06 55,24 18,19 -3,97 4,24 -18,16 3,10
EBIT-margin %5 3,44 35,68 17,27 -3,44 3,15 -14,96 2,65
Net profit1 2,47 52,43 18,83 -4,48 4,09 -17,74 2,30
Net-margin %6 1,68 33,87 17,88 -3,88 3,04 -14,61 1,97
Cashflow1,7 20,43 6,48 2,64 -2,75 14,09 0,56 6,80
Earnings per share8 0,22 5,09 1,82 -0,43 0,40 -1,72 0,22
Dividend per share8 0,20 0,47 0,47 0,47 0,47 0,47 0,47
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Ebenfalls interessant, auch wenn die Aktie damit naturgemäß kein Renditehit ist: Zur Hauptversammlung am 3. Mai 2019 in Berlin steht eine um 4 Cent auf 0,20 Euro je Anteilschein erhöhte Dividende auf der Agenda. Das entspricht einer Ausschüttungssumme von immerhin 2,04 Mio. Euro, was gemessen an der früheren Ergebnisausbeute durchaus beachtlich ist. Im Streubesitz befinden sich derzeit etwas mehr als 46 Prozent der Aktien. Größter Anteilseigner ist der – tendenziell allerdings wohl eher abgabewillige – Private Equity-Fonds FS Technology Holding aus Luxemburg. Dafür kommt die Teslin Capital Management über diverse Fonds mittlerweile auf rund 13,5 Prozent der Stimmen und hat – zumindest vor einigen Monaten – angekündigt, eher weiter aufzustocken. Für Spannung ist also auch in Sachen Aktionärsstruktur gesorgt. Die Analysten von Pareto Securities haben zuletzt ein Kursziel von 28 Euro für die im Prime Standard gelistete Aktie von First Sensor ausgegeben. Das scheint uns eine realistische Hausnummer zu sein.  
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First Sensor
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
720190 DE0007201907 AG 597,57 Mio € 15.07.1999 Halten
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#720190
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Kurz vor Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2018 präsentiert DEAG Deutsche Entertainment noch die Eckdaten für das abgelaufene Jahr. Demnach kam der Konzertveranstalter auf Erlöse von 200,2 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 10,6 Mio. Euro. Noch vor wenigen Quartalen hätten Anleger diese Resultate mit einem dicken Kursplus versehen. Da das Management der Berliner aber bereits Ende November die Prognosen für 2018 heraufsetzte und einen Umsatz von über 200 Mio. Euro sowie ein Betriebsergebnis von Untergrenze 10 Mio. Euro in Aussicht stellte, reißen einen die Vorabdaten für 2018 jetzt nicht unbedingt mehr vom Hocker. Insbesondere auf der Ergebnisseite hatten wir uns ein Stück mehr als Zugabe erhofft. So nämlich steuerte das für gewöhnlich sehr gute Abschlussquartal nur rund 22,5 Prozent zum Gesamtjahres-EBIT bei. Mal schauen, welche Erklärung das Management liefert. Im Rahmen der Erwartungen liegt dagegen das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14,6 Mio. Euro.
DEAG Kurs: 4,80
Bereits etwas abgehangen derweil die Meldung, dass der ehemalige BDO-Wirtschaftsprüfer Roman Velke zum 1. April neuer Finanzvorstand von DEAG wird und den erst vor drei Jahren zu DEAG gekommenen Ralph Quellmalz ablösen wird. Dem Vernehmen nach geht Quellmalz zum Ende der regulären Amtszeit „im besten Einvernehmen und auf eigenen Wunsch“. Nun: Als der frühere KHD-Manager 2016 zu DEAG kam, brannte ganz schön die Hütte im Zuge des verkorksten Festivaleinstiegs. Die Wirtschaftspresse berichtete damals nicht unbedingt charmant über den Zustand der Finanzabteilung der Berliner. So gesehen ist es definitiv ein Verdienst von Quellmalz, dass hier Ruhe eingekehrt ist. Als großer Gestalter oder mitreißender IR-Manager ist Quellmalz auf Kapitalmarktkonferenzen freilich auch nicht aufgefallen. Rein aus Börsensicht ist der Wechsel daher wohl positiv zu werten. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box] Auch ansonsten bleibt die Investmentstory intakt: DEAG ist vielleicht sehr viel unspektakulärer als früher, dafür aber wächst das Unternehmen verlässlicher und rentabler. Dazu passt auch, dass die Gesellschaft den Start ins neue Jahr als „hervorragend“ bezeichnet. Als Joker oben drauf gibt es die anhaltende Fantasie aus dem Verkauf von Grundstücken rund um die Frankfurter Jahrhunderthalle. Dabei ist der Small Cap alles andere als hoch bewertet. Die Experten von MainFirst haben Ende Februar ein Kursziel von 6,70 Euro für die Aktie berechnet. Das von dem früheren ODDO BHF-Mitarbeiter Marcus Silbe gegründete Analysehaus Frankfurt Main Research setzt den ihrer Meinung nach fairen Wert mit 4,50 Euro zwar deutlich niedriger an – liegt aber noch immer über der aktuellen Notiz von 4,10 Euro.
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DEAG
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A3E5DA DE000A3E5DA0 AG 103,63 Mio € 14.09.1998 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 185,21 49,95 90,68 324,80 313,48 0,00 0,00
EBITDA1,2 14,09 9,04 22,12 30,88 26,37 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 7,61 18,10 24,39 9,51 8,41 0,00 0,00
EBIT1,4 7,74 1,01 13,23 19,93 13,28 0,00 0,00
EBIT-margin %5 4,18 2,02 14,59 6,14 4,24 0,00 0,00
Net profit1 0,55 -2,91 3,60 9,90 1,45 0,00 0,00
Net-margin %6 0,30 -5,83 3,97 3,05 0,46 0,00 0,00
Cashflow1,7 16,44 2,40 94,44 -30,82 31,05 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,06 -0,06 0,11 0,24 -0,10 0,26 0,32
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A0Z23G #A3E5DA
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Was ist bloß los mit dem Scale? Gerade einmal drei Unternehmen wagten im vergangenen Jahr ihr Börsendebüt in dem Nachfolgesegment des Entry Standard: Stemmer Imaging, Cyan und FCR Immobilien. Keine besonders üppige Ausbeute. Der 2019er-Scale IPO-Kandidat Onoff zog Ende Februar kurzerhand zurück. Und auch sonst gehört der Scale nicht gerade zu den besonders heiß diskutierten Themen auf Kapitalmarktkonferenzen, selbst wenn die Deutsche Börse anlässlich des zweiten Geburtstags am 1. März 2019 die deutlich erhöhte Visibilität der Scale-Unternehmen lobte. So gesehen fällt das Fazit von boersengefluester.de etwas durchwachsener aus, zumal wir die Entwicklung des Marktsegments – auch durch zahlreiche Tools und Übersichtstabellen – sehr eng verfolgen und weiterhin hoffen, dass der Scale bei Privatanlegern an Popularität gewinnt. Allerdings: Mit Stemmer Imaging aus Puchheim bei München verliert das Segment vermutlich bereits im kommenden Mai erneut ein Mitglied, denn den Bildbearbeitungsspezialisten zieht es in den streng regulierten Prime Standard. Damit verliert der Scale das –gemessen an der Marktkapitalisierung – derzeit zehntgrößte Unternehmen. Boersengefluester.de sprach mit Stemmer Imaging-Finanzvorstand Lars Böhrnsen über seine Beweggründe für das Upgrade und bat ihn um eine kurze Manöverkritik zum Scale. [sws_yellow_box box_size="640"]Tipp: Alle Scale-Aktien auf einen Blick – mit wichtigen Terminen und Geschäftsberichts-Downloads[/sws_yellow_box] ...
#A2G9MZ
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Gefühlt jede zweite Überschrift zu Fuchs Petrolub in der Finanzpresse lautet „Läuft wie geschmiert“. Wenig originell, aber lange Zeit zumindest passend. Schließlich gehörte der MDAX-Titel in den vergangenen Jahren zu den verlässlichsten Performancebringern überhaupt. In unserem exklusiven Tool 3-Säulen-Strategie belegt Fuchs Petrolub auf Sicht von zehn Jahren immerhin einen starken Rang 7 – von den insgesamt mehr als 590 Aktien aus unserem Coverage-Universum. Mindestens genauso wahr ist allerdings auch, dass der Aktienkurs des Schmierstoffspezialisten seit geraumer Zeit den eindeutigen Aufwärtstrend gebrochen hat und in einer Bandbreite von grob 35 bis 50 Euro pendelt. Trotz der weiterhin piekfeinen Bilanz: Angesichts der immer noch sportlichen Bewertung und einschneidender Umwälzungen für die Schmierstoffbranche, wie sie etwa die Umstellung auf Elektromobilität mit sich bringt, sorgen sich nicht wenige Investoren um die weiteren Perspektiven der Fuchs-Aktie. [sws_blue_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 592 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_blue_box] Zusätzliche Nahrung liefert jetzt der vergleichsweise vorsichtige Ausblick des Vorstands für 2019. Demnach rechnet das in Mannheim ansässige Unternehmen – nach Erlösen von 2.567 Mio. Euro im Vorjahr – für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus in einer Größenordnung zwischen zwei und vier Prozent. An der oberen Markierung käme Fuchs Petrolub so auf Erlöse von knapp 2.670 Mio. Euro. Das im Vorjahr durch einen Sondereffekt von 12 Mio. Euro aus einem Beteiligungsverkauf der schweizer Vertriebsgesellschaft Motorex auf 383 Mio. Euro gestiegene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte 2019 um bis zu acht Prozent rückläufig sein. Boersengefluester.de kalkuliert zurzeit mit einem operativen Gewinn von 356 Mio. Euro für 2019.
Fuchs VZ Kurs: 42,04
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 2.572,00 2.378,00 2.871,00 3.412,00 3.541,00 3.525,00 3.700,00
EBITDA1,2 400,00 393,00 449,00 459,00 511,00 531,00 558,50
EBITDA-margin %3 15,55 16,53 15,64 13,45 14,43 15,06 15,10
EBIT1,4 321,00 313,00 363,00 365,00 413,00 434,00 460,00
EBIT-margin %5 12,48 13,16 12,64 10,70 11,66 12,31 12,43
Net profit1 222,00 221,00 254,00 260,00 283,00 302,00 308,00
Net-margin %6 8,63 9,29 8,85 7,62 7,99 8,57 8,32
Cashflow1,7 329,00 360,00 169,00 128,00 543,00 390,00 409,00
Earnings per share8 1,64 1,59 1,83 1,88 2,06 2,30 2,35
Dividend per share8 0,97 0,99 1,03 1,07 1,11 1,17 1,20
Quelle: boersengefluester.de and company details
Soweit die nackten Zahlen. Beinahe noch wichtiger ist jedoch, dass sich Fuchs Petrolub nicht vom Quartalsdenken der Börse treiben lässt und sich konsequent auf die neuen Herausforderungen einstellt und das Wachstum forciert. „Bis 2021 sind pro Jahr über 100 Millionen Euro für Investitionen geplant. Der größte Teil davon ist für neue Werke und Werkserweiterungen vorgesehen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Stefan Fuchs. „Technologische Fortschritte, neue Geschäftsmodelle, die durch die Digitalisierung möglich werden, das autonome Fahren, E-Mobilität – all dies sind Themen, die wir als Chance nutzen wollen.“ Insgesamt geht boersengefluester.de davon aus, dass es Fuchs Petrolub tatsächlich gelingen wird, auch in den kommenden Jahren erfolgreich zu bleiben. Unser Tipp: Wer es etwas risikoreicher mag, kann auch mit einem Turbo der DZ BANK auf die Vorzugsaktie von Fuchs Petrolub setzen. Das Produkt mit der WKN DZ9WR0 etwa hat einen Hebel von 1,9. Die Knock-Out-Barriere liegt bei 18,8025 Euro – ist also ausreichend weit entfernt. So gesehen wäre der aktuelle Kursrutsch auf 38 Euro eine gute Basis für ein langfristiges Investment. Die Dividendenrendite beträgt auf diesem Niveau immerhin 2,5 Prozent. Die Relation von Enterprise Value (Börsenwert abzüglich Netto-Finanzguthaben) zu dem von uns erwarteten Ergebnis von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2019 beträgt rund 11,8. Das ist – verglichen mit anderen Unternehmen aus dem Bereich Spezialchemie – immer noch einigermaßen ambitioniert. Angesichts der enormen Qualität von Fuchs Petrolub geht diese Größenordnung für uns aber voll in Ordnung. Demnach sehen wir gegenwärtig Kaufkurse für die im MDAX enthaltenen Vorzugsaktien. Noch ein Stück besser gefallen uns freilich die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stammaktien.
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Fuchs VZ
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A3E5D6 DE000A3E5D64 SE 4.882,37 Mio € 30.01.1985 Kaufen
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Fuchs ST
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A3E5D5 DE000A3E5D56 SE 4.882,37 Mio € 25.07.1986 Kaufen
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Foto: Fuchs Petrolub SE ...
#579043 #579040
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Von den üblichen Übertreibungen einmal abgesehen: Normalerweise ist der Aktienchart ein ziemlich verlässlicher Gradmesser der wirtschaftlichen Entwicklung. Das zeigt sich jetzt einmal mehr an den vorläufigen Jahreszahlen 2018 von mVISE: Mit einem Umsatz von 22,5 Mio. Euro hat das auf die digitale Transformation und Integration spezialisierte IT-Unternehmen das eigene Erlösziel von 25 Mio. Euro eben doch nicht voll eingelöst, selbst wenn das zu einem gewissen Grad konsolidierungsbedingte Gründe hat. Und auch bei der jetzt veröffentlichten EBIT-Marge von acht Prozent gibt es – obwohl sie genau in der Mitte der avisierten Spanne von sieben bis neun Prozent liegt – Abzüge in der B-Note. Schließlich haben die Düsseldorfer bei dem zugrunde gelegten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,8 Mio. Euro Belastungen von 478.000 Euro aus dem im dritten Quartal 2018 erfolgten Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an der Just Intelligence GmbH – einem Softwareanbieter für den Einsatz in Call Centern – herausgerechnet. So gesehen war der spürbare Kursrutsch in der zweiten Jahreshälfte 2018 wohl doch nicht ganz grundlos. Andererseits hat die Stimmung seit Ende Dezember bereits wieder gedreht und den Kurs der mVISE-Aktie zurück Richtung 4 Euro befördert. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 605 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box]
mVISE Kurs: 0,55
  Treiber der Bewegung sind insbesondere die für den Vertrieb der iPaaS-Integrationsplattform elastic.io – dem großen Hoffnungsträger von mVISE – erweiterte Kooperationsvereinbarung mit der israelischen Magic Software sowie die strategische Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Riversand (siehe dazu auch den Bericht auf boersengefluester.de HIER). Mindestens im Rahmen der ambitionierten Analystenprognosen liegt derweil der 2019er-Ausblick von Vorstand Manfred Götz, wonach bei Erlösen zwischen 26 und 29 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 bis 12 Prozent zu rechnen ist. In absoluten Zahlen läuft das auf eine Bandbreite von 2,60 bis 3,48 Mio. Euro beim Betriebsergebnis hinaus. Zum Vergleich: Die Experten von SMC Research halten in ihrer jüngsten Studie von Mitte Januar ein EBIT von 3,2 Mio. Euro für realistisch. [sws_yellow_box box_size="640"]Tipp: Alle Scale-Aktien auf einen Blick – mit wichtigen Terminen und Geschäftsberichts-Downloads[/sws_yellow_box] Mit einer Bandbreite versehen hat mVISE nun auch die Zielsetzungen für 2020 mit einem organischen Umsatzwachstum auf 33 bis 35 Mio. Euro sowie einer operativen Rendite zwischen 12 und 15 Prozent. In früheren Präsentationen stand hier regelmäßig ein Umsatzziel von etwa 35 Mio. Euro sowie eine entsprechende EBIT-Marge von rund 15 Prozent. Insofern ist die Langfristprognose ein Stück vorsichtiger formuliert. Ungeachtet davon bleibt bleibt mVISE-Vorstand Manfred Götz jedoch zuversichtlich: „Die Investitionen in unsere Integrationsprodukte zahlen sich aus. Ich bin überzeugt, dass wir damit eine wichtige Weichenstellung gelegt haben, um an den Megatrends der Digitalen Transformation weiter zu profitieren und damit die anspruchsvoll gesteckten Ziele der nächsten beiden Jahre erreichen." Das sind Botschaften, die an der Börse gut ankommen. Noch bewegt sich die Notiz der im Börsensegment Scale gelisteten Gesellschaft aber immer noch deutlich unterhalb des von SMC Research errechneten Kursziels von 7 Euro. Dementsprechend bleibt auch boersengefluester.de bei der positiven Einschätzung und setzt auf eine deutliche Ausweitung der Produktumsätze sowie die damit einhergehende Ausweitung der Renditekraft – ganz so, wie es der Chart moment wieder zeigt. Mit einem Börsenwert von weniger als 34 Mio. Euro gehört mVISE allerdings zu den kleineren Scale-Unternehmen. Geeignet ist der Titel somit nur für risikobereite Investoren.  
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mVISE
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620458 DE0006204589 AG 11,71 Mio € 13.01.2006
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 21,54 18,99 14,90 15,64 14,18 9,33 9,70
EBITDA1,2 1,38 -0,99 1,51 0,00 1,10 1,13 1,35
EBITDA-margin %3 6,41 -5,21 10,13 0,00 7,76 12,11 13,92
EBIT1,4 0,09 -2,92 0,01 -0,90 -1,78 -1,85 0,00
EBIT-margin %5 0,42 -15,38 0,07 -5,75 -12,55 -19,83 0,00
Net profit1 -0,29 -4,11 -0,31 -2,23 -3,42 -3,98 0,00
Net-margin %6 -1,35 -21,64 -2,08 -14,26 -24,12 -42,66 0,00
Cashflow1,7 1,64 1,57 -0,45 3,14 0,36 -0,03 0,00
Earnings per share8 -0,03 -0,40 -0,03 -0,22 -0,35 -0,19 -0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Clipdealer [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der mVISE AG. Zwischen mVISE und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der mVISE-Aktie.[/sws_grey_box] ...
#620458
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Auf ein unter den ursprünglichen Erwartungen liegendes Betriebsergebnis von knapp 11 Mio. Euro hatte Viscom seine Aktionäre bereits Mitte Februar eingestimmt. So gesehen liefert der jetzt vorgelegte Geschäftsbericht für 2018 keine ganz großen Überraschungen mehr – zumindest was die Daten für das vergangene Jahr angeht. Die Dividende kürzt der Anbieter von Standardprüfanlagen für die Elektronikindustrie von 0,60 auf 0,45 Euro je Anteilschein. Angesichts eines um zwölf Prozent auf 0,88 Euro je Aktie gesunkenen Nettogewinns, kommt aber auch dieser Schritt nicht ganz unerwartet. „Es gilt nach wie vor, dass mindestens 50 Prozent des erzielten Ergebnisses ausgeschüttet werden sollen“, sagt Finanzvorstand Dirk Schwingel. Die Hauptversammlung findet am 28. Mai 2019 in Hannover statt. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 16,50 Euro kommt der Titel auf eine durchaus interessante Dividendenrendite von rund 2,7 Prozent. Der langjährige Mittelwert liegt zwar um ein gutes Stück höher, ist allerdings durch die Sonderdividenden für 2013 und 2014 verzerrt. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 592 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box]
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 88,86 61,56 79,79 105,52 118,78 84,08 85,30
EBITDA1,2 9,02 -0,77 10,07 14,95 13,20 -5,03 10,65
EBITDA-margin %3 10,15 -1,25 12,62 14,17 11,11 -5,98 12,49
EBIT1,4 4,02 -5,98 4,20 8,19 6,61 -11,82 3,75
EBIT-margin %5 4,52 -9,71 5,26 7,76 5,57 -14,06 4,40
Net profit1 3,10 -4,41 2,59 5,37 3,14 -9,63 1,25
Net-margin %6 3,49 -7,16 3,25 5,09 2,64 -11,45 1,47
Cashflow1,7 7,30 10,26 -3,90 -1,69 6,18 25,14 7,90
Earnings per share8 0,35 -0,50 0,29 0,60 0,34 -1,06 0,14
Dividend per share8 0,05 0,00 0,20 0,30 0,05 0,00 0,05
Quelle: boersengefluester.de and company details
Spürbar mehr erhofft hatte sich der Kapitalmarkt allerdings vom Ausblick der Prime Standard-Company: So kündigt Viscom für 2019 Erlöse zwischen 94 und 100 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge in einer Bandbreite von 10 bis 13 Prozent an. Das wiederum würde auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 9,4 und 13,0 Mio. Euro hinauslaufen. Um die bisherigen Erwartungen der Analysten zu erfüllen, müsste Viscom indes mindestens am oberen Ende der eigenen Prognosen abschneiden. Besser wäre freilich eine Anhebung der Prognose im Jahresverlauf. Ob das eine realistische Annahme ist, hängt zu einem wesentlichen Teil davon ab, wie es mit der Automobilindustrie weitergeht.  
Viscom Kurs: 3,14
  Trotz teilweise heftiger Gewinnwarnungen wie Leoni, Stabilus, Continental oder Schaeffler aus dem Automotive-Sektor – Chancen gibt es allemal: „Der Bedarf an Inspektionssystemen steigt durch den Zuwachs gerade im Bereich der Elektromobilität und Anforderungen des autonomen Fahrens stetig. Fehlerhafte Lötstellen oder Lufteinschlüsse in den Lötstellen von Komponenten der Elektromobilität müssen sicher erkannt werden, da diese durch die hohen Ströme, die durch diese fließen, unzulässig stark erwärmt werden könnten. Auch bei der Nutzung von Batterien durch unsere Kunden haben sich neue Bedarfe bei der Qualitätskontrolle gezeigt, die wir durch unsere Systemtechnik abdecken können“, betont der Vorstand des in Hannover ansässigen Unternehmens. Demnach könnte der jetzige Rücksetzer im Zuge der Zahlenvorlage durchaus eine Einstiegsgelegenheit sein. Grundsätzlich gehört Viscom in die Reihe der qualitativ eher hochwertigen Small Caps. Und ein Börsenwert von 149 Mio. Euro für rund 100 Mio. Euro Umsatz finden wir da nicht zu hoch gegriffen. Isra Vision als vermutlich am ehesten vergleichbare Gesellschaft auf dem heimischen Kurszettel kommt da auf ganz andere Multiplikatoren.  
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Viscom
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784686 DE0007846867 SE 28,32 Mio € 10.05.2006 Halten
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#784686
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Am Ende ist aus der Uralt-Spekulation um einen Verkauf von Renk im Zuge der Neuordnung der Lkw-Sparte von Volkswagen ziemlich unspektakulär die Luft entwichen – zumindest vorerst. So verkaufte der langjährige Großaktionär MAN Ende 2018 seinen Renk-Anteil von 76 Prozent an die zur Konzernmutter gehörende Volkswagen Klassik GmbH und sorgte damit für den ersten Dämpfer. Zudem kochte das Thema Renk selbst unmittelbar vor dem Mitte März von VW erst einmal auf Eis gelegten Börsengang der Lkw-Sparte Traton nicht wirklich hoch. All das deutet darauf hin, dass der Antriebshersteller Renk im Portfolio des DAX-Konzerns bleibt und nicht an einen strategischen Investor oder eine Private Equity-Gesellschaft veräußert wird – mit entsprechender Prämie für die Aktionäre von Renk. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 589 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Nun: Zu 100 Prozent sicher kann man sich bei Volkswagen nie sein, zu viele überraschende Wendungen und Umschichtungen hat es bei den Wolfsburgern in der Vergangenheit gegeben. Zur Sicherheit sollten Anleger ihr Investment in Renk jetzt aber in erster Linie an den fundamentalen Rahmendaten festmachen und nicht so sehr die Übernahmekarte spielen. Übermäßig tragisch ist das allerdings nicht, denn im Grunde bleibt Renk ein Schmuckkästchen. Jedenfalls liegen die Zahlen für 2018 per saldo einen Tick über unseren Erwartungen, auch wenn es innerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche durchaus kräftige Schwankungen nach oben und unten gab. So sank das Ergebnis im Bereich Spezialgetriebe trotz höherer Umsätze unerwartet heftig von 11 auf 5 Mio. Euro. Immerhin ist hier jedoch Besserung im laufenden Jahr zu erwarten. Dagegen schloss Renk bei den Fahrzeuggetrieben 2018 mit einem um 10 auf 37 Mio. Euro signifikant gestiegen Betriebsgewinn ab. In den Segmenten Gleitlager sowie Standardgetrieben mussten die Augsburger jeweils leicht rückläufige Ergebnisse hinnehmen. Zumindest bei den Standardgetrieben soll die Talsohle jedoch durchschritten sein.     Insgesamt kommt der Renk-Konzern 2018 auf kräftig gestiegene Erlöse von 502,22 Mio. Euro sowie ein weitgehend unverändertes operatives Ergebnis von 60,21 Mio. Euro. Dementsprechend bleibt die Dividende das sechste Jahr in Folge bei 2,20 Euro je Aktie, was momentan für eine Rendite von knapp 2,4 Prozent steht. Für das laufende Jahr stellt Vorstandssprecher Florian Hofbauer weitgehend konstante Größen für Umsatz und Ergebnis in Aussicht. Das hört sich jetzt nicht unbedingt super dynamisch an. Dafür bewegt sich die Gesellschaft aber seit Jahren auf einem eher hohen Gewinnniveau. Bankverbindlichkeiten sind bei Renk Fehlanzeige, dafür stehen liquide Mittel von fast 185,70 Mio. Euro auf der Aktivseite. Beim aktuellen Kurs von 93 Euro ergibt sich daraus – inklusive Pensionsrückstellungen – ein Unternehmenswert (Börsenwert minus Netto-Finanzguthaben) von etwas mehr als 481 Mio. Euro was etwa dem Sechsfachen des für 2019 von boersengefluester.de erwarteten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) entspricht. Das stufen wir als recht moderaten Wert ein. Wer auf der Suche nach einer schwankungsarmen Aktie mit guten Substanzkennzahlen ist, liegt bei Renk unserer Meinung nach weiter richtig. Freilich sollten Investoren auch längere Phasen ohne große Kursbewegung einkalkulieren. Aber wer weiß: Vielleicht kommt ja sogar noch einmal Bewegung in die Sache mit Volkswagen.       ...
#785000
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Zurück auf Los: Nicht einmal fünf Jahre nach der Umfirmierung von flatex Holding AG in FinTech Group AG am 8. August 2014 plant Vorstandschef Frank Niehage einen erneuten Namenswechsel. Zur Hauptversammlung im August 2019 soll die Umfirmierung in flatex AG auf der Tagesordnung stehen. „Fintech ist ein Trend, ist erklärungsbedürftig und es gibt dafür keine Legaldefinition. In den vergangenen fünf Jahren hat der Hype um Fintech dem Unternehmen geholfen. Mittlerweile ebbt dieser Hype ab und der Konzern wird häufig auch mit den negativen Themen in Verbindung gebracht. Die zunehmende Verwechslungsgefahr und Wahrnehmung als Start-Up-Unternehmen ohne Track Record, das Geld verbrennt und schon gar nicht profitabel sein kann, sind völlig unzutreffende Assoziationen mit Blick auf die erfolgreichste FinTech Group AG aller Zeiten“, lautet das offizielle Statement von Niehage. [sws_yellow_box box_size="610"]Interesse an weiteren Umfirmierungen auf dem heimischen Kurszettel? Dann hilft unser Umfirmierungs-Tool.[/sws_yellow_box] Grundsätzlich hat der Manager mit dieser Einordnung sicher recht. So gesehen war es aber wohl doch ein klarer Geburtsfehler, den damals aus dem Discountbroker flatex, der AKTIONÄRSBANK, dem CFD-Marketmaker CeFDex sowie dem IT-Spezialisten XCOM mit der angeschlossenen White-Label-Bank biw bank bestehenden Firmenverbund in FinTech Group zu taufen. Nun also der Rückzieher hin zur stärksten Marke aus dem Portfolio – ein Weg, den bereits Unternehmen wie Airbus (EADS), HolidayCheck (TomorrowFocus), S&T (Quanmax) oder auch Ökoworld (Versiko) gewählt haben. „flatex ist die starke und bekannte Marke sowie der Nukleus der seit zwölf Jahren andauernden Erfolgsstory“, heißt es offiziell. Einher geht mit der Umfirmierung natürlich auch die Hoffnung auf eine Stärkung des Aktienkurses. So ist in der Pressemitteilung von einer „Signalwirkung der Maßnahme“ die Rede. Indirekt ist das Vorhaben freilich auch eine Konsequenz aus dem hastig beendeten Joint venture mit der Österreichischen Post. Immerhin führte genau dieses Scheitern dazu, dass die Strategie „flatex goes Europe“ an die vorderste Stelle gerückt ist.  
flatexDEGIRO Kurs: 20,76
  Wie geht es jetzt weiter? „Im ersten Schritt wird die FinTech Group Bank AG nun zur flatex Bank AG“, sagt CFO Muhamad Chahrour. Hintergrund: Die beiden Broker flatex und ViTrade wurden vor geraumer Zeit auf die biw bank verschmolzen und firmierten seit dem als FinTech Group Bank AG. Im Sommer steht dann die Umfirmierung der börsennotierten Gesellschaft in Flatex AG auf der Agenda. Wichtig: An der operativen Ausrichtung des Unternehmens ändert sich nichts. En passant weist die (noch) im Börsensegment Scale gelistete Gesellschaft noch darauf hin, dass „die Vorbereitungen für den Markteintritt in den Niederlanden im zweiten Quartal aktuell in vollem Gange“ sind. Das ist insofern interessant, weil in früheren Präsentationen die Rede davon war, dass der Startschuss in den Niederlanden bereits für Q1 angedacht war (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de dazu HIER). Nun: Insgesamt scheint soweit dennoch alles in Ordnung. Gleichwohl findet boersengefluester.de, dass allmählich auch mal Ruhe einkehren muss in Sachen Umstrukturierungen und Umbenennungen. Sonst blickt hinterher nämlich überhaupt kein Investor mehr durch.  
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flatexDEGIRO
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 2.286,35 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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  [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 589 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box]
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 482,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 210,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 43,57
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 166,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 34,44
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 115,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 23,86
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,05
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der FinTech Group AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der FinTech Group. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der FinTech Group AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#FTG111
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Wenn es um Aktien von SAP-Dienstleistern im erweiterten Sinn geht, kommen Anleger meist auf Unternehmen wie die All For One Group, SNP, KPS und vielleicht auch RealTech. Die in Saarbrücken ansässige Orbis AG hat dagegen kaum jemand auf dem Radar. Zu einem gewissen Teil liegt das vermutlich an der grundsätzlich eher zurückhaltenden Investor Relations-Arbeit von Orbis. Und vermutlich ist auch der Börsenwert von nur rund 51 Mio. Euro – knapp zwei Drittel davon befinden sich offiziell im Streubesitz – nicht jedermanns Sache. Folglich sind die Handelsumsätze nicht immer so üppig wie jetzt, wo Orbis mit starken Vorabzahlen für 2018 angenehm überrascht. Dabei hätte das Papier dauerhaft mehr Aufmerksamkeit verdient So lagen das Umsatzplus von 25,5 Prozent auf 63,20 Mio. Euro sowie das um 38,3 Prozent auf 3,45 Mio. Euro verbesserte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) deutlich über den im Spätsommer 2018 heraufgesetzten Prognosen des Vorstands. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 588 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Die sahen ein Erlöszuwachs von mindestens zwölf Prozent sowie eine EBIT-Steigerung von Untergrenze 25 Prozent vor. Ein Teil des Gewinnanstiegs dürfte übrigens auf das Konto des im vergangenen November gemeldeten Teilverkaufs eigener Aktien gehen. Noch immer befinden sich aber rund 3,2 Prozent der gesamten Aktien im Besitz von Orbis. Insgesamt stehen die Chancen nach unserer Auffassung besser denn je, dass Orbis zum neunten mal in Folge die Dividende anhebt. Boersengefluester.de kalkuliert zurzeit mit einer Ausschüttung von 0,16 Euro je Aktie für 2018, was den Titel auf eine Rendite von knapp 2,9 Prozent hieven würde. Damit liegt der Titel definitiv sehr weit oben. Nur KPS bietet aus der Peer Group momentan eine höhere Verzinsun, aber hier fand die Hauptversammlung bereits statt.  
Orbis Kurs: 5,90
  Ein Pluspunkt ist zudem die sehr komfortable Bilanz: Bankschulden hat Orbis traditionell nicht, dafür standen zum Halbjahr liquide Mittel von 7,7 Mio. Euro auf der Aktivseite. Dementsprechend ist es sinnvoll, die vorteilhafte Finanzierungseite bei der Bewertung der Aktie zu berücksichtigen, denn das „normale“ KGV von 17 – bezogen auf die Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de für 2020 – wirkt vielleicht nicht sofort wie eine Einladung zum Kauf. Attraktiver kommt da schon die Kennzahl EV/EBITDA daher: So wird Orbis zurzeit mit dem etwa Neunfachen der Relation von Enterprise Value (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzverbindlichkeiten) zu dem für 2019 von uns erwarteten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) an der Börse gehandelt. Per saldo ist der im General Standard gelistete Titel damit ein Spezialwert im besten Sinne. Das komplette Zahlenwerk für 2018 sowie den Ausblick will Orbis Ende März vorlegen. Wir sind gespannt – die Vorabzahlen haben jedenfalls schon mal Appetit auf mehr gemacht.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 72,27 85,90 98,40 120,54 132,21 132,20 133,00
EBITDA1,2 6,74 8,38 8,58 9,60 10,86 11,12 11,45
EBITDA-margin %3 9,33 9,76 8,72 7,96 8,21 8,41 8,61
EBIT1,4 3,60 4,28 4,44 4,86 5,14 5,02 5,45
EBIT-margin %5 4,98 4,98 4,51 4,03 3,89 3,80 4,10
Net profit1 2,58 2,79 3,12 3,30 3,70 4,74 4,80
Net-margin %6 3,57 3,25 3,17 2,74 2,80 3,59 3,61
Cashflow1,7 4,14 11,79 7,87 5,46 9,70 10,41 10,55
Earnings per share8 0,22 0,21 0,25 0,25 0,29 0,42 0,44
Dividend per share8 0,00 0,20 0,20 0,15 0,10 0,10 0,10
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Orbis
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522877 DE0005228779 SE 57,62 Mio € 25.09.2000 Halten
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Foto: Picjumbo ...
#522877
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Auch wenn es bereits eine ganze Weile zurückliegt: So richtig erholt hat sich der Aktienkurs von Helma Eigenheimbau von den schlechten Nachrichten der Jahre 2016/17 (siehe dazu unseren Beitrag HIER) noch immer nicht. In den vergangenen zwölf Monaten hangelte sich die Notiz des Baudienstleisters für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Ferienimmobilien jedenfalls konsequent entlang der fallenden 200-Tage-Durchschnittslinie bis teilweise unter 30 Euro nach unten. Dabei sehen die harten fundamentalen Daten mittlerweile ganz ordentlich aus und signalisieren vor allen Dingen auch wieder Wachstum. Das ist die Quintessenz der jetzt vorgelegten Zahlen für 2018 sowie des bestätigten Ausblicks auf das laufende Jahr. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle 566 von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box] Und wenn boersengefluester.de nicht ganz falsch liegt, müsste es zur nächsten Hauptversammlung im Juli 2019 abermals eine Dividendenerhöhung geben. Dabei wäre der Small Cap bereits ein Renditeträger von mehr als vier Prozent, wenn Helma es bei der Vorjahresdividende von 1,40 Euro je Aktie belassen würde. Danach sieht es momentan aber nicht aus, immerhin hat die in Lehrte ansässige Gesellschaft ihren Gewinn vor Steuern von 19,13 auf 21,15 Mio. Euro gesteigert. Vom Vorstand avsiert wurde eine Spanne von 21,00 bis 22,50 Mio. Euro. Für das laufende Jahr lautet die offizielle Vorgabe für das Ergebnis vor Steuern weiterhin ein einer Bandbreite von 23,50 bis 26,00 Mio. Euro. Zwar bleibt das Marktumfeld für Helma insofern anspruchsvoll, weil die behördlichen Genehmigungsverfahren im Zuge des anhaltenden Baubooms immer noch zermürbend lang sind und es gleichzeitig kaum qualifizierte Handwerker und Architekten mit freien Kapazitäten gibt.  
Helma Eigenheimbau Kurs: 0,33
  Insgesamt halten wir die im Börsensegment Scale gelistete Helma-Aktie dennoch für spürbar zu günstig bewertet: Egal, ob man auf das KGV, das Kurs-Buchwert-Verhältnis oder die ansprechende Dividendenrendite schaut. Die Marktkapitalisierung beträgt etwas mehr als 135 Mio. Euro. Auf dem Top – im Juli 2016 – waren es schon einmal 248 Mio. Euro. Jedenfalls glaubt boersengefluester.de, dass Vorstand Gerrit Janssen gute Argumente hat, wenn er im April/Mai auf Roadshow geht. Spätestens dann werden wohl einige Investoren merken, dass sie die Helma-Aktie zu Unrecht aus dem Blickfeld verloren haben.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 263,24 273,99 331,49 302,45 245,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 25,17 24,76 30,65 9,13 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 9,56 9,04 9,25 3,02 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 22,78 22,17 27,90 6,25 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 8,65 8,09 8,42 2,07 0,00 0,00 0,00
Net profit1 16,18 15,40 18,81 2,14 -3,00 0,00 0,00
Net-margin %6 6,15 5,62 5,67 0,71 -1,22 0,00 0,00
Cashflow1,7 -3,50 -9,30 0,55 15,52 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 4,04 3,84 4,69 0,53 -0,81 -0,30 -0,03
Dividend per share8 1,85 1,54 1,72 0,00 0,00 0,30 0,00
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Helma Eigenheimbau
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0EQ57 DE000A0EQ578 AG 1,32 Mio € 19.09.2006 Verkaufen
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[sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Alle Scale-Aktien auf einen Blick – mit wichtigen Terminen und Geschäftsberichts-Downloads[/sws_blue_box] Foto: Pixabay ...
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