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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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© boersengefluester.de | Redaktion
Einen richtig schönen Kennzahlenmix bietet weiterhin die Aktie von Ringmetall: Der Anbieter von Verschlusssystemen und auch Innenhüllen (Inliner) für industriell genutzte Fässer wird gerade einmal mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 13 und dem dem Doppelten des Buchwerts gehandelt. Die Dividendenrendite zur Hauptversammlung am 16. Juni 2021 erreicht beim gegenwärtigen Kurs immerhin knapp zwei Prozent, was jetzt zwar nicht gerade überdurchschnittlich, aber eben doch in Ordnung ist. Und all das bei einem Chart, der alles andere als nach einem langweiligen Mauerblümchen aussieht. Im Gegenteil: Mit einem Börsenwert dicht an der Marke von 100 Mio. Euro dürfte die Ringmetall-Aktie zunehmend auch wieder für institutionelle Investoren interessant werden. ...
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Um erst gar keinen falschen Eindruck erwecken zu wollen: Für Ringmetall lief es 2019 nicht so gut wie ursprünglich erhofft – und so ging die Abwärtstendenz des Aktienkurses lange Zeit auch in Ordnung. Nicht in Ordnung findet boersengefluester.de jedoch, dass die Stabilisierungssignale bei dem Anbieter von Verschlusssystemen oder auch Innenhüllen (Inliner) für industriell genutzte Fässer sich fast gar nicht in der Notiz widerspiegeln. Dabei ist der Spezialwert alles andere als ambitioniert bewertet. Für unseren Geschmack wird der Grad der Abhängigkeit von zyklischen Branchen wie Chemie oder Logistik jedenfalls überschätzt. Zudem hat sich Ringmetall durch den Ausbau des Inlinergeschäfts auch für lebensmitteltechnische Anwendungen geöffnet. Zudem liefern die Münchner Fässer an den deutlich weniger zyklischen Pharmasektor. Umso sinnvoller ist es, auf dem aktuellen Kursniveau von 2,35 Euro – entsprechend einer Marktkapitalisierung von rund 68 Mio. Euro bzw. knapp 86 Mio. Euro Unternehmenswert unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung – einen Blick auf den Spezialwert zu werfen.
Interessant für dividendenorientierte Anleger ist die jüngste Aussage von CEO Christoph Petri, dass auch für die auf den 28. August 2020 angesetzte Hauptversammlung eine unveränderte Ausschüttung von 0,06 Euro je Anteilschein auf der Agenda stehen soll. Immerhin kommt der Titel damit auf eine Rendite von 2,55 Prozent, was so nicht zwingend zu erwarten war. „Wir hatten unsere diesjährige Hauptversammlung von Mitte Juni auf Ende August verschoben, um besser abschätzen zu können, inwiefern eine Dividendenausschüttung vor dem Hintergrund von COVID-19 aus Liquiditätsaspekten vertretbar sei“, sagt Petri. „Bisher kommen wir jedoch wirklich gut durch diese allgemeine Krise. Auch für den weiteren Jahresverlauf sind wir entsprechend zuversichtlich.“ Demnach hat die bisherige Prognose Bestand, wonach bei Erlösen zwischen 125 und 135 Mio. Euro mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 11 bis 13 Mio. Euro zu rechnen ist. Das wiederum entspricht ungefähr dem operativen Niveau von 2016/17 – nachdem die beiden Vorjahre stets ein EBITDA von rund 10 Mio. Euro gebracht haben.
Die Kursziele der Analysten liegen grob allesamt bei rund 3,50 Euro, signalisieren also ebenfalls ein markantes Aufwärtspotenzial von fast 50 Prozent. Gespannt ist boersengefluester.de, wie es mit der – aufgrund von COVID-19 zurzeit ausgesetzten – ausgesetzten Akquisitionsstrategie weitergeht. Immerhin stammte Wachstum bei Ringmetall zuletzt im Wesentlichen durch Zukäufe.
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Was für eine Blitz-Telefonkonferenz zu den Halbjahreszahlen von Ringmetall: Keine Fragen zur Präsentation von Vorstandssprecher Christoph Petri; nach gerade einmal acht Minuten war die Veranstaltung schon wieder vorbei. Dabei sind die Ergebnisse der ersten sechs Monate 2018 durchaus ein wenig erklärungsbedürftig, denn die üppiger als gedachten Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Upgrade vom Börsensegment Scale in den General Standard, negative Währungseffekte aus Dollar und Türkischer Lira sowie höhere Preise für den Einsatzstoff Stahl sorgten unterm Strich für einen Rückgang des Überschusses um knapp 22 Prozent auf 3,38 Mio. Euro. „Das operative Geschäft läuft dagegen weitgehend nach Plan“, sagt Petri. Insbesondere mit der Entwicklung in China und den Vereinigten Staaten ist er zufrieden. Das um die Sonderbelastungen aus dem Segmentwechsel und der damit einhergehenden Kapitalerhöhung bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 7,05 Mio. Euro denn auch nahezu exakt auf Vorjahresniveau.
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Für das Gesamtjahr bleibt der Hersteller von Verschlussspannringen, Deckeln, Dichtungen und Griffe für Spezialverpackungen bei seiner Vorschau, wonach mit Erlösen in einer Bandbreite von 108 bis 112 Mio. Euro zu rechnen ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Ringmetall hier sogar eher den oberen Bereich touchieren. Eine Abweichung zur bisherigen Formulierung gibt es hingegen beim erwarteten EBITDA: So soll das um die Sonderaufwände aus dem Segmentwechsel von 0,7 Mio. Euro korrigierte EBITDA zwischen 12,5 und 13,5 Mio. Euro liegen. Bislang hieß es, dass der Vorjahreswert von 12,0 Mio. Euro leicht getoppt werden sollte. Fürchterlich groß sind Abweichungen also nicht, tendenziell wird das ausgewiesene Ergebnis am Ende aber vermutlich doch einen Tick niedriger als ursprünglich gedacht ausfallen. Abzuwarten bleibt, wie sich die Situation in der Türkei entwickeln wird, angesichts eines negativen Ergebniseffekts von rund 0,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr bleibt Petri zwar noch relativ gelassen, verfolgt die aktuelle Entwicklung aber mit „erhöhter Aufmerksamkeit“, um bei einer „weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage im Land kurzfristig reagieren zu können“.
Das aktuelle Umfeld für weitere Zukäufe stuft der Manager dagegen als „durchweg positiv“ ein und Petri ist zuversichtlich, im laufenden Jahr noch mindestens eine Akquisition unter Dach und Fach bringen zu können. Weniger erbaulich ist dagegen die jüngste Entwicklung des Aktienkurses. Seit der Ankündigung des Segmentwechsels Ende April 2018 ist die Notiz per saldo auf der Stelle getreten. Mit der Ende Juli 2018 erfolgten Umsetzung des Upgrades in den General Standard verlor die Ringmetall-Aktie bislang sogar um fast elf Prozent an Wert. Insgesamt hält boersengefluester.de diese Entwicklung aber für übertrieben. Die aktuelle Marktkapitalisierung von 107 Mio. Euro bewegt sich leicht unterhalb des für 2018 avisierten Umsatzniveaus. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,5 ist ebenfalls recht moderat – verglichen mit dem Zehn-Jahres-Durchschnitt von etwas mehr als 15. Trotz des angeschlagenen Chartbilds bleiben wir daher bei unserer positiven Einschätzung für den Spezialwert.
Foto: Pixabay...
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Super aufregend sieht der Chart von Ringmetall momentan nicht gerade aus. Seit Monaten pendelt die Notiz meist in einem engen Band zwischen 3,80 und 4,20 Euro. Trotzdem gefällt boersengefluester.de die Entwicklung des auf die Herstellung von Verschlussspannringen, Deckeln und Dichtungen sowie Anbauteile für Spezialfahrzeuge fokussierten Unternehmens richtig gut. Jedenfalls liefert Vorstand Christoph Petri, was er zuvor angekündigt hat. Das gilt für die Zahlen in dem jetzt vorgelegten Geschäftsbericht – die wesentlichen Eckdaten sind freilich schon eine Weile bekannt –, als auch für die Fortentwicklung der Börsenstory. Immerhin will Ringmetall im laufenden Jahr ein Upgrade von Börsensegment Scale in den General Standard vornehmen. „Mit dem Wechsel ist beabsichtigt, die Attraktivität der Ringmetall-Aktie am Kapitalmarkt zu steigern und eine höhere Aufmerksamkeit bei Investoren und Analysten zu erzielen“, heißt es offiziell. Geplant ist die womöglich mit einer kleineren Kapitalerhöhung – die Rede ist von bis zu fünf Prozent des Grundkapitals – begleitete Maßnahme vermutlich für Juli 2018. Damit wäre Ringmetall nach dem Immobilien-Investmentmanager Corestate Capital die zweite Company, die vom Scale in ein strenger reglementiertes Segment wechselt. Eine Reihe von Gesellschaften (Datagroup, FinTech Group, Nanogate) haben freilich schon ähnliche Pläne geäußert, aber noch nicht umgesetzt. Interessant in diesem Zusammenhang: Mit einem Börsenwert von knapp 109 Mio. Euro gehört Ringmetall nicht einmal (mehr) dem Auswahlindex Scale 30 an. Letztlich sehen wir in dem Vorstoß von Ringmetall aber auch die Deutsche Börse in der Verantwortung, das Profil des Scale zu schärfen und für Emittenten attraktiver zu machen.
Dabei ist boersengefluester.de sicher, dass Ringmetall im General Standard eine Figur abgeben wird. Die Bewertung der Aktie ist jedenfalls noch immer vergleichsweise moderat. Für das laufende Jahr kündigt Vorstand Petri Erlöse zwischen 107 und 112 Mio. Euro sowie ein – trotz der Aufwendungen für den geplanten Segmentwechsel – leicht steigendes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) an. Ein zusätzlicher Kick könnte zudem durch anorganisches Wachstum kommen. „Aktuell befindet sich das Unternehmen mit mehreren interessanten Übernahmekandidaten in fortgeschrittenem Stadium der Gespräche“, betont der Vorstand. Bis zum Jahr 2021 will Ringmetall jedenfalls auf einen Umsatz nördlich von 200 Mio. Euro kommen – bei einer EBITDA-Marge von mindestens 15 Prozent. Das würde dann auf ein EBITDA von Unterkante 30 Mio. Euro hinauslaufen. Gemessen daran kommt der jetzige Unternehmenswert (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden) von rund 115 Mio. Euro nun wirklich nicht abgehoben daher. Das Kursziel der Analysten von Montega Research beträgt momentan 4,60 Euro, was einem Plus von etwa 17 Prozent entsprechen würde. Eine Dividende zahlt Ringmetall übrigens auch, allerdings stehen die 0,06 Euro Gewinnbeteiligung für 2017 nur für eine Rendite von rund 1,5 Prozent. Summa summarum sind wir trotzdem zuversichtlich, dass der Chartverlauf von Ringmetall künftig wieder mehr Pep versprühen wird.
Foto: Pixabay
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Ein wenig seltsam ist das schon: Nur einen Tag nach der Hauptversammlung am 29. August 2017 in München wendet sich Ringmetall mit den Halbjahreszahlen an die Öffentlichkeit und kassiert – angesichts eines auf den ersten Blick vorsichtigen Ausblicks – prompt Prügel in Form eines Kursverlusts von sechs Prozent (gut ein Prozentpunkt davon geht freilich auf die Kappe des Dividendenabschlags). Höhere Einkaufspreise für Stahl sowie die für Ringmetall ungünstige Euro-Dollar-Entwicklung sorgten dafür, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten sechs Monaten 2017 nur um knapp ein Prozent auf 7,10 Mio. Euro vorankam – bei Erlösen von 52,94 Mio. Euro. Demnach sank die EBITDA-Marge von 14,6 auf 13,4 Prozent. „Das ist umso bedauerlicher, wenn man unsere starke operative Entwicklung in Deutschland und den USA betrachtet. Immerhin konnten wir aber infolge gesunkener Abschreibungen und eines verbesserten Finanzergebnisses ein überproportional gestiegenes Vorsteuerergebnis erzielen“, sagt Vorstandssprecher Christoph Petri.
Die Jahresprognose für 2017, die Erlöse zwischen 98 und 103 Mio. Euro sowie ein EBITDA in einer Bandbreite von 11,5 bis 13,0 Mio. Euro vorsieht, hält Petri gleichwohl aufrecht. Und gemessen an den Halbjahreszahlen sieht die Vorschau auch weiterhin sehr gut erreichbar aus. Enttäuscht sind aber diejenigen Anleger, die auf eine Anhebung des Ausblicks gesetzt haben. Nun: Boersengefluester.de ist zuversichtlich, dass sich die Gemüter schnell wieder beruhigen werden. Grundsätzlich sehen wir den Münchner Anbieter von Fassspannringen, Industrieverpackungen und Spezialfahrzeuganbauteilen prima aufgestellt, zumal sich Ringmetall durch Akquisitionen weiterhin punktuell verstärkt. Sogar die Integration der Ende 2015 gekauften US-Tochter Self Industries – dem bislang größten Erwerb in der Firmengeschichte – verlief erfreulich reibungslos. Das von den Montega-Analysten zuletzt genannte Kursziel von 4,30 Euro halten wir für konservativ angesetzt. Der jüngste Absacker für die im Scale gelistete Aktie ist eher eine gute Nachkaufgelegenheit, als eine nachhaltige Trendwende nach unten.
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Foto: kaboompics
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Vielleicht täuscht der Eindruck, aber noch scheint der Scale-Funke bei den meisten Privatanlegern nicht übergesprungen. Knapp vier Monate nach dem Start des neuen Börsensegments ist es sogar ziemlich ruhig geworden um den Entry-Standard-Nachfolger. Zwar stehen mit dem Wohnimmobilienentwickler Noratis und der Naga Group die zweite und dritte echte Neuemission nach IBU-tec advanced materials an. Doch insbesondere bei dem FinTech-Unternehmen Naga Group handelt es sich um einen reinen Hoffnungswert, der wohl nur für wenige Investoren in Frage kommt. Dementsprechend lang ist auch die Zeichnungsdauer von drei Wochen. Immerhin: Seit dem offiziellen Scale-Start am 1. März 2017 hat sich die Zahl der Vertreter aus dem Aktiensegment von anfänglich 37 auf künftig 45 (inklusive der noch nicht gelisteten Naga Group und Noratis) erhöht. Der Zuwachs resultiert aus Upgrades von Firmen wie Ökoworld, Blue Cap oder FinTech Group. Auffällig bleibt die bunte Mischung an Unternehmen, bei der nur ein roter Faden, nämlich die Scale-Zugehörigkeit, zu erkennen ist.
Ansonsten geht es querbeet zu – von Autozulieferer über Immobilien und Finanzen bis hin zu Medien. Die „Max Mustermann-Scale AG“ hat dabei zurzeit eine Marktkapitalisierung von knapp 145 Mio. Euro, kommt auf Umsatzerlöse von 170 Mio. Euro und zog 2016 daraus einen Überschuss von 4,4 Mio. Euro. Wie immer – die Realität sieht deutlich vielschichtiger aus und reicht von gestandenen Unternehmen, wie der Nürnberger Beteiligungs-AG, Mensch und Maschine, Helma Eigenheimbau oder Vectron Systems bis hin zu Micro Caps wie die MIC AG, Artec Technologies oder Tonkens Agrar. Die meisten Scale-Companys dürften regelmäßigen Lesern von boersengefluester.de gut bekannt sein, doch es gibt auch einige Gesellschaften, über die selbst wir bislang kaum berichtet haben.
Bestes Beispiel ist die britische Williams Grand Prix Holdings, dabei ist der Formel 1-Stall und High-tech-Automobilzulieferer bereits seit mehr als sechs Jahren auf dem Frankfurter Parkett notiert. Die börsenmäßige Performance der Rennschmiede war lange Zeit allerdings auch wenig berauschend, genauso wie die extrem volatile Entwicklung der Ergebniszahlen. Der Geschäftsbericht 2016 zeigte mit einem Gewinn von umgerechnet fast 7 Mio. Euro jedoch einen deutlichen Turnaround. Ende September gibt es das nächste Update in Form des Halbjahresberichts. Die Marktkapitalisierung beträgt immerhin 182 Mio. Euro, allerdings sind die Handelsumsätze hierzulande eher überschaubar. Die meisten Stücke dürften sich in festen Händen befinden.
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Williams Grand Prix Holdings
Kurs: 0,00
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 195,72 | 187,62 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 14,33 | 26,74 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 7,32 | 14,25 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 7,99 | 23,46 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 4,08 | 12,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 3,79 | 22,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin6 | 1,94 | 11,99 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 8,30 | -16,39 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,38 | 2,26 | 0,45 | 0,70 | 0,92 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Williams Grand Prix Holdings | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1H6VM | DE000A1H6VM4 | Ltd | 103,00 Mio € | 02.03.2011 | Verkaufen |
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Kurse nahe am All-Time-High – und das inmitten in einer scharfen Börsenkorrektur. Dieses Kunststück gelingt zurzeit dem Aktienkurs von Ringmetall. Manch Investor ist die Gesellschaft womöglich noch unter ihrem früheren Namen H.P.I. Holding ein Begriff. Obwohl: Für Schlagzeilen in der Finanzpresse haben die Münchner eigentlich nie gesorgt. Die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt beschränkte sich im Normalfall auf die Veröffentlichung der jeweiligen Jahresberichte beziehungsweise Zwischenabschlüsse. Umso interessanter ist es, was sich seit geraumer Zeit bei Ringmetall so alles tut. Auslöser der zurzeit laufenden Neubewertung ist die Ende 2015 gemeldete Akquisition von Self Industries. Der amerikanische Hersteller von Dichtungs- und Verschlusssystemen ist mit für 2016 geplanten Umsätzen von 28 Mio. Dollar – umgerechnet sind das gut 25 Mio. Euro – der größte Zukauf der Firmenhistorie. Zur Einordnung: 2015 kam Ringmetall in der Gruppe auf Erlöse von 66,7 Mio. Euro und zog daraus ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5,5 Mio. Euro. Den Geschäftsbericht mit allen Daten veröffentlicht Ringmetall allerdings erst Ende Juli.
Für 2016 lag die offizielle Prognose zuletzt bei Umsätzen zwischen 90 und 95 Mio. Euro sowie einem EBITDA in einer Bandbreite von 11 bis 12 Mio. Euro. Mit den Zahlen zum Auftaktviertel 2016 hat Ringmetall gezeigt, dass diese Vorschau wohl nicht zu hoch gegriffen ist. Bei Erlösen von 22,37 Mio. Euro kam die Gruppe auf ein EBITDA von knapp 3,01 Mio. Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich von 875.000 Euro auf annähernd 1,88 Mio. Euro. „Mit unserer jetzt erstmals in den konsolidierten Geschäftszahlen enthaltenen US-Tochtergesellschaft Self Industries ist die Ringmetall Gruppe in eine ganz neue Dimension gewachsen", sagt Vorstandsprecher Christoph Petri. Bemerkenswert aus Anlegersicht sind aber auch die Hinweise auf das steigende Interesse von Kapitalmarktteilnehmern und den mittelfristig geplanten Weg vom Entry Standard in den Geregelten Markt. „Ringmetall wird weiter wachsen. Eine regelmäßige und transparente Kommunikation mit unseren Investoren ist uns daher ein zentrales Anliegen", betont Petri. Unterstützung holen sich die Münchner bei Ingo Middelmenne. Der Investor-Relations-Profi ist eine bekannte Größe in der Szene. Er begleitet zurzeit auch den Pharmaspezialisten curasan sowie den Finanzdienstleister JDC Group bei der IR-Arbeit.
Zaubern kann auch Middelmenne nicht. Das mussten Anleger bei dem unerwarteten Delisting von Matica Technologies erfahren. Letztlich ist aber ein positives Signal, wenn sich ein zuvor als eher verschlossen geltendes Unternehmen wie Ringmetall hier in die Offensive wagt. Bewertungstechnisch ist bei der Aktie alles im grünen Bereich: Die Marktkapitalisierung beträgt knapp 45 Mio. Euro. Davon sollen sich 58 Prozent im Streubesitz befinden. Inklusive der Netto-Finanzschulden von gut 24 Mio. Euro zum Jahresende ergibt sich ein Bewertungsmultiple von rund sechs (Enterprise Value in Relation zum EBITDA für 2016). Zudem stellt Ringmetall weitere Zukäufe in Aussicht. „Aktuell befinden wir uns mit diversen interessanten Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen“, verrät der Vorstand für Operations & Technology, Konstantin Winterstein. Gut möglich also, dass die All-Time-High-Serie der Ringmetall-Aktie weitergeht. Noch ist der Small Cap schließlich so gut wie unentdeckt. Noch ist der Small Cap schließlich so gut wie unentdeckt. Das sollte sich allerdings ändern, denn mittlerweile haben die Analysten von Montega aus Hamburg die Coverage der Ringmetall-Aktie mit einem forschen Kursziel von 3,50 Euro aufgenommen. „Die neue Stärke von Ringmetall ist nicht ausreichend im Kurs reflektiert. Wir halten das Unternehmen daher für ein äußerst attraktives Investment“, so das Fazit von Montega. Bis 2018 rechnen die Spezialwerteexperten mit einem Anstieg des Ergebnisses je Aktie auf 0,23 Euro.
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Anleger, die sich Aktien von Beteiligungsgesellschaften ins Depot legen wollen, haben die freie Auswahl. Boersengefluester.de covert fast 30 Unternehmen aus dem Genre. Dabei reicht die Marktkapitalisierung von mehr als 800 Mio. Euro bei Aurelius über SDAX-Werte wie Indus Holding, Deutsche Beteiligungs AG oder Gesco Holding bis hin zu Gesellschaften vom Schlag Blue Cap oder H.P.I. Holding mit wenigen Mio. Euro Börsenwert. Auch die Investmentansätze könnten unterschiedlicher kaum sein: Manche Gesellschaften konzentrieren sich ausschließlich auf gesunde Mittelständler, andere wählen bewusst Restrukturierungsfälle....
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Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius gehört auch in der laufenden HV-Saison zu den überdurchschnittlich interessanten Dividendentiteln. So sattelt Aurelius für 2013 auf die Basisgewinnbeteiligung von 0,70 Euro je Aktie noch einen Bonus von 0,35 Euro drauf. Insgesamt steht zu der am 21. Mai 2014 stattfindenden Hauptversammlung also ein Betrag von 1,05 Euro je Anteilschein zur Ausschüttung an. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von 3,55 Prozent. Das gesamte Volumen beträgt 33,26 Mio. Euro. Allerdings: Im Vorjahr reichte Aurelius noch 39,36 Mio. Euro an die Anteilseigner weiter. Diese Summe setzte sich – bereinigt um die zwischenzeitlich erfolgte Ausgabe von Berichtigungsaktien – aus einem Sockel von 0,60 Euro plus einer Sonderdividende von knapp 0,77 Euro zusammen. Für das laufende Jahr kündigte Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus eine „anhaltend rege Transaktionstätigkeit“ an. Dem Vernehmen nach sei die Pipeline für Käufe und Verkäufe „weiterhin sehr gut gefüllt“. Damit bestätigte Markus seine bisherige Einschätzung.
Nachdem die Aurelius-Aktie im laufenden Jahr bislang noch nicht recht vom Fleck kam, sorgte die Dividendenankündigung für neues Kaufinteresse. Aus charttechnischer Sicht ist es nun wichtig, dass die Notiz auch die Hürde bei 30 Euro signifikant überschreitet. Gegenwärtig beträgt der Börsenwert der im Münchner Spezialwertesegment m:access gelisteten Gesellschaft rund 936,5 Mio. Euro. Die liquiden Mittel gibt Aurelius per 31. Dezember 2013 mit knapp 224 Mio. Euro an. Hierin noch nicht enthalten, ist der Erlös aus dem kürzlich gemeldeten Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an die Telekom-Tochter T-Systems. Für boersengefluester.de bleibt die Aurelius-Aktie ein Basisinvestment im Beteiligungssektor. Wer es etwas exotischer mag, kann aber auch einen Blick auf Aktien wie Bavaria Industries Group, Blue Cap, H.P.I. Holding oder MBB Industries werfen. Innerhalb der Indexfamilien sind Firmen wie die Gesco Holding oder die Indus Holding aussichtsreiche Alternativen.
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