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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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ATH Alert: Hannover Rück · €283,00
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Mathematisch laufen längst die schlechten Monate des Jahres für die Aktie von 2G Energy. So ist insbesondere im August, im September und auch im Dezember in den seltensten Fällen ein Blumentopf mit dem Anteilschein des Herstellers von Blockheizkraftwerken zu gewinnen. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer monatsweisen Performanceberechung von Januar 2010 bis heute, die boersengefluester.de durchgeführt hat. Auf die Idee für diese Auswertung sind wir gekommen, weil die Notiz von 2G Energy (Kürzel: 2GB) in diesem Jahr ziemlich genau zur Jahresmitte, am 27. Juni 2019, mit 43,60 Euro ein Rekordhoch erreicht hat und es seit dem per saldo leicht abwärts geht. Das wiederum überrascht uns insofern, weil das im Freiverkehrssegment Scale gelistete Unternehmen kürzlich starke Halbjahreszahlen vorgelegt hat und die bereits Ende Juli auf den oberen Bereich der Spanne von 210 bis 230 Mio. Euro gehievte Umsatzprognose nun als valide erreichbar einzuschätzen ist. Immerhin kamen die Münsterländer zum Halbjahr auf Erlöse von 95,81 Mio. Euro, wobei das zweite Halbjahr – anders als bei der Aktie – regelmäßig die deutlich wichtigere Periode für 2G Energy ist.     Die für 2019 zu erwartende EBIT-Marge liegt weiterhin in einer Bandbreite von 5,5 bis 7,0 Prozent, womit im besten Szenario ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von rund 16 Mio. Euro herausspringen kann. Allerdings sollten Investoren ihre Erwartungen nicht unbedingt an diesen Idealfall ausrichten. Die Schätzungen der Analysten bewegen sich im Schnitt bei etwas mehr als 15 Mio. Euro. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de erklärt Finanzvorstand Friedrich Pehle die trotz der zuversichtlichen Umsatzprognose unverändert gelassene Einschätzung zur operativen Rendite mit der wachsenden Bedeutung des Auslandsgeschäfts. Hier lassen sich im Einzelfall eben nicht so attraktive Renditen erzielen wie mit einer Biogasanlage in Deutschland. „Mit zunehmender Internationalisierung werden die Margen künftig ein Stück volatiler werden“, sagt Pehle. Dabei sieht er 2G Energy strategisch sehr gut aufgestellt: Die drei Leitprojekte Verbesserung der Produktionsprozesse, Internationalisierung und Digitalisierung zeigen jedenfalls zunehmend Wirkung, auch wenn das Unternehmen hier längst noch nicht am Ziel ist.  
2G Energy Kurs: 26,30
  Und auch von regulatorischer Seite läuft es grundsätzlich in die richtige Richtung, selbst wenn Schwankungen aus einzelnen Förderprogrammen/Gesetzesanpassungen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wohl auch künftig zum Business gehören. So läuft gegenwärtig etwa die durch eine unklare Regelung zum starren Flexdeckel bei 1,35 GW ausgelöste Sonderkonjunktur allmählich aus. „Der Auftragseingang kühlt sich etwas ab, aber von einem Zustand der Überhitzung“, sagt Pehle und spricht nun von einem „Wachstum in geordneten Bahnen“. Jedenfalls reicht der Auftragseingang aus, um die Kapazitäten im Zwei-Schichtbetrieb bis mindestens in den Sommer 2020 zu füllen. Das ist für 2G Energy zwar keine gänzlich neue Erfahrung, gibt jedoch zusätzliche Planungssicherheit. Noch wichtiger für Investoren sind derweil die jüngsten Aussagen aus dem Eckpunktepapier des Klimakabinetts vom September 2019. Demnach heißt es auf Seite 18 des Dokuments (Download HIER): ...
#A0HL8N
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Auf den ersten Blick sieht das nicht gut aus für die ROY Asset Holding. Fast 7,50 Mio. Euro Verlust – bei Erlösen von gerade einmal 1,45 Mio. Euro zum Halbjahr. Doch der Eindruck täuscht: Die Gesellschaft mit chinesischen Wurzeln und Börsennotiz in Frankfurt befindet sich sogar auf einem ordentlichen Weg. Hauptursache für den dicken Fehlbetrag sind planmäßige Abschreibungen von 6,18 Mio. Euro auf die getätigten Investments im Immobilienbereich. Schließlich positioniert CEO Matthias Herrmann die frühere ROY Ceramics zunehmend als Projektentwickler und Vermieter von Immobilien in den USA. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille: Durch den Erwerb der Klingenberg Dekoramik im Sommer 2019 (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER) revitalisiert ROY auch das ehemalige Kerngeschäft – die Produktion von Sanitärkeramik – wieder. Angesichts der geänderten Aufstellung aktualisiert Herrmann nun auch die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2019 auf eine Größenordnung von 9 bis 10 Mio. Euro, rund 5 Mio. Euro stammen aus dem neu aufgebauten Keramikgeschäft. Zum Vergleich: Die bisherige Vorschau sah Erlöse von rund 3 Mio. Euro vor – ausschließlich aus dem Immobiliensegment. Per saldo ist für das laufende Jahr aber noch einmal mit einem deutlichen Fehlbetrag zu rechnen, auch aufgrund der Aufwendungen für die nötige Restrukturierung von Klingenberg Dekoramik.  
ROY Asset Holding Kurs: 0,16
  Bereits ab 2020 könnte dann jedoch ein Ergebnisswing möglich sein, zumal dann mit ersten Einnahmen aus der Projektentwicklung der Einfamiliengrundstücke im texanischen Houston zu rechnen ist. Mindestens ebenso wichtig für die Beurteilung der ROY-Aktie ist zu wissen, dass die aktuelle Aktienstückzahl nach der Ausgabe der Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:2 mittlerweile 54.327.000 beträgt. Leider wird nicht nur auf ganz vielen Finanzwebseiten, sondern sogar im IR-Bereich von ROY Asset, noch immer mit der früheren Zahl von 18.109.000 Anteilscheinen gearbeitet. Entsprechend beträgt der aktuelle Börsenwert des Unternehmens beim gegenwärtigen Kurs von 0,33 Euro rund 17,9 Mio. Euro – und nicht wie meist angegeben knapp 6 Mio. Euro. So oder so: Auffällig bleibt der markante Abschlag zum Eigenkapital von zuletzt rund 92 Mio. Euro. Die Skepsis der Investoren ist also noch immer enorm. Auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum im November 2019 hat CEO Matthias Herrmann Gelegenheit, um Vertrauen in das Geschäftsmodell zu werben. Sollte das Unternehmen den eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortsetzen, müsste der Micro Cap eigentlich ein stattliches Kurspotenzial haben. Doch bis zur vollständigen Hebung wird es wohl ein langer Weg bleiben.  
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ROY Asset Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
RYSE88 DE000RYSE888 SE 8,42 Mio € 30.04.2015 -
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 7,85 7,38 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -3,85 -7,23 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -49,05 -97,97 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -15,99 -19,34 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -203,69 -262,06 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -10,52 -22,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -134,01 -300,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -3,09 -7,60 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,34 -0,41 -0,26 -0,45 -0,30 -0,08 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Free-Photos auf Pixabay ...
#RYSE88
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Schon erstaunlich, welch Popularitätsschub die Aktie von Wolftank-Adisa in den vergangenen Wochen genommen hat – auch wenn der Anteilschein des auf die Sanierung von Tankanlagen und Umweltschutzdienstleistungen spezialisierten Unternehmens noch immer nur Spezialwertefans bekannt sein dürfte. Immerhin: Als wir CEO Peter Werth erstmals im Mai 2019 auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz präsentieren gesehen haben, war der Vortragsraum noch eher spärlich besetzt. Das lag zwar auch daran, das im Parallelstream auf der MKK eine bekannte Immobiliengesellschaft vortrug. Letztlich wusste damals aber kaum jemand überhaupt etwas mit dem Namen Wolftank-Adisa anzufangen. Dabei ist die Gesellschaft mit Erlösen von 44,5 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,71 Mio. Euro im Vorjahr gar nicht mal so klein. Das zeigt auch die Mitarbeiterzahl von mehr als 150. Mittlerweile haben wir Vorstand Peter Werth im August auf dem Hamburger Investorentag HIT und wenig später auch auf der der von GBC organisierten ZKK Zürcher Kapitalmarkt Konferenz gesehen. Zudem saßen wir in Wien beim Galadinner der diesjährigen IR-Bootsfahrt von Rüttnauer Research an einem Tisch mit Werth. Gefällt uns gut, die ruhige Art, mit der der langjährige Wolftank-Manager die Company bei Investoren vorstellt. Kursmäßig bewegt sich der Anteilschein zwar immer noch recht erratisch zwischen 29 und 32 Euro hin und her. Doch boersengefluester.de ist zuversichtlich, dass sich der positive Nachrichtenfluss demnächst endlich auch im Aktienchart zeigt. So empfehlen die Analysten von Montega den Small Cap mit einem Kursziel von 42 Euro zu kaufen (Download der Studie HIER). Und da waren die jetzt vorgelegten Halbjahreszahlen inklusive Prognoseerhöhung noch gar nicht bekannt: So kam Wolftank-Adisa bei Umsätzen von 26,26 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 2,91 Mio. Euro – entsprechend einer Marge von knapp 11,1 Prozent. Das EBIT erreichte 2,12 Mio. Euro. Unterm Strich blieb in den ersten sechs Monaten 2019 ein Überschuss von annähernd 1,44 Mio. Euro stehen, was auf ein Ergebnis je Aktie von 1,23 Euro hinausläuft.  
Wolftank Group Kurs: 6,50
  „Das erfreulich laufende Geschäftsjahr 2019 macht uns zuversichtlich, dass wir mit unserer Wachstumsstrategie und konsequenten Fokussierung auf Umweltreinigungstechnologie sowie unserer Internationalisierung auf dem Weg zu einem erfolgreichen Global Player im Clean-Tech Sektor sind“, sagt Vorstandschef Werth. Für das Gesamtjahr setzen die Innsbrucker mit Parallelnotiz im Münchner Freiverkehrssegment m:access ihre Erlösplanung um 5 Mio. Euro auf mindestens 50 Mio. Euro herauf. Das EBITDA soll 2019 nun bei rund 4,7 Mio. Euro liegen – statt zuvor 4,4 Mio. Euro. Für 2020 sieht die bisherige EBITDA-Planung einen weiteren Sprung auf 6,25 Mio. Euro vor. „Die Sanierung von Tankanlagen ist nach wie vor das wichtigste Standbein unseres Unternehmens, doch mit wachsendem Umweltbewusstsein und immer mehr gesetzlichen Umweltvorschriften gewinnen die Bereiche Boden- und Wassersanierung und Investitionen in neue Werkstoffe, wie Flüssigmethan, an Bedeutung“ heißt es im Zwischenbericht. Einstellen sollten sich Investoren freilich darauf, dass die Gesellschaft zur Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie auch den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen wird. Spricht: Es dürfte weitere Kapitalerhöhungen geben. Die Ankeraktionäre von Wolftank-Adisa kommen aus dem Kreis des Managements und Aufsichtsrats. Im Spezialwertekreisen bekannte Namen sind hier insbesondere MS Industrie-Vorstand Andreas von Aufschnaiter. Mit im Kontrollgremium sitzt aber auch Beteiligungsexperten Alexander von Franckenstein, den boersengefluester.de auch von GCI Management Consulting bzw. seiner UMT-Zeit kennt. Größter Einzelaktionär mit knapp 30 Prozent ist die MUM Industriebeteiligungen um Aufsichtsratschef Markus Wenner. Für Vorstand Peter Werth geht die Roadshow indes weiter: Am 17. Oktober präsentiert er auf der m:access-Technologiekonferenz in München. Wir werden die Entwicklung weiter aufmerksam verfolgen. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei 36,3 Mio. Euro. Geeignet ist der entsprechend marktenge Titel also nur für sehr erfahrene Anleger.  
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Wolftank Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2PBHR AT0000A25NJ6 AG 34,33 Mio € 23.01.2019 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 51,83 35,02 44,63 62,73 86,79 119,00 0,00
EBITDA1,2 3,00 0,05 1,22 3,59 8,55 10,40 0,00
EBITDA-margin %3 5,79 0,14 2,73 5,72 9,85 8,74 0,00
EBIT1,4 1,36 -2,03 -1,56 0,07 3,96 7,10 0,00
EBIT-margin %5 2,62 -5,80 -3,50 0,11 4,56 5,97 0,00
Net profit1 0,08 -2,33 -2,90 -1,56 0,45 3,00 0,00
Net-margin %6 0,15 -6,65 -6,50 -2,49 0,52 2,52 0,00
Cashflow1,7 -1,14 -0,06 4,89 0,28 7,21 0,00 0,00
Earnings per share8 0,02 -0,56 -0,66 -0,43 0,08 0,53 0,79
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Michael Gaida auf Pixabay   ...
#A2PBHR
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So etwas wie eine Chronistenpflicht gibt eigentlich nicht auf boersengefluester.de. Und normalerweise fällt die Kommentierung der Halbjahresberichte von Aktiengesellschaften über die wir regelmäßig berichten, auch gar nicht in diese wenig sexy anmutende Rubrik. Bei der flatex AG – ehemals FinTech Group – ist momentan aber alles anders. Nachdem der in erster Linie für seinen gleichnamigen Onlinebroker bekannte Finanzdienstleister im Sommer einräumte, dass er sich quasi selbst ins Schaufenster stellt, ist die Aktienkursentwicklung zu einem signifikanten Teil eine Funktion der Spekulation um eine mögliche Übernahme durch eine andere Bank oder eine Private Equity-Gesellschaft. Dem Vernehmen nach haben sich mehr als 20 Interessenten die Bücher der Frankfurter angesehen. Mehr oder weniger offen getuschelt wurde dabei, dass ein Eigentümerwechsel wohl nur auf Basis einer Bewertung nördlich von 30 Euro vorstellbar sei. Zwischenzeitlich rückte die Notiz der flatex-Aktie auch bis unmittelbar an diese Untergrenze vor, musste dann aber wieder an Terrain preisgeben. Immerhin ist gar nicht sicher, in welchem Umfang die Streubesitzaktionäre – es geht hier immerhin um einen Anteiel von 60,2 Prozent – bei einer möglichen Offerte berücksichtigt werden. Grund: Der Anteilschein ist nur im Freiverkehrssegment Scale gelistet, und hier gibt es keine obligatorischen Übernahmeregularien wie etwa im Prime Standard. Dementsprechend heiß bleibt auch die Wette bei der flatex AG. Nun: Eine Entscheidung soll es auf jeden Fall noch im laufenden Jahr geben. Keine neuen Erkenntnisse zu diesem Thema liefert derweil der jetzt veröffentlichte Zwischenbericht. Bis auf ein Wort ist der entsprechende Passus deckungsgleich mit der Ad hoc-Mitteilung vom 4. Juli 2019, die den Stein überhaupt erst ins Rollen brachte. So war in der Ursprungsnachricht von der optimalen Nutzung der „erheblichen Wachstumschancen“ die Rede, während im Sechs-Monats-Report nur noch von „Wachstumschancen“ zu lesen ist. Das ist aber wohl nur eine Marginalie und dürfte wohl kaum etwas an der grundsätzlichen Einschätzung des Managements bezüglich der weiteren Entwicklung des Unternehmens geändert haben.  
flatexDEGIRO Kurs: 20,44
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 482,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 210,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 43,57
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 166,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 34,44
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 115,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 23,86
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,05
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Bereits Ende Juli hatte CEO Frank Niehage Vorabdaten zum Umsatz (64,35 Mio. Euro) sowie zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (19,74 Mio. Euro) veröffentlicht, die jetzt bestätigt wurden. Neu sind insofern nur die Angaben weiter unten in der Gewinn- und Verlustrechnung. Und hier steht ein um knapp neun Prozent verringerter Überschuss von annähernd 8,55 Mio. Euro. Wie kommt es zu dem Rückgang, obwohl doch das EBITDA noch um 1,34 Mio. Euro über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt? Hauptgrund ist, dass sich die Abschreibungen durch die Anwendung der Bilanzierungsrichtlinie IFRS 16 um rund 1,40 Mio. Euro erhöht haben, was sich entsprechend negativ im Überschuss auswirkt. Bereinigt um diese Effekte wäre das Unternehmen ziemlich exakt auf Vorjahresniveau angekommen. Eher zu vernachlässigen sind die Auswirkungen von IFRS 16 auf das Eigenkapital, das in erster Linie durch den Halbjahresüberschuss auf 183,23 Mio. Euro geklettert ist. Daraus ergibt sich ein Buchwert von zurzeit 9,34 je flatex-Aktie – entsprechend einem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,74 beim aktuellen Kurs von 25,55 Euro. In diesem Zusammenhang bietet sich wohl ein Blick Richtung Commerzbank an, die ihre Tochter comdirect bank für das 2,68fache des aktuellen Buchwerts komplett zurückkaufen will. Fürchterlich weit auseinander liegen die aktuellen Einstufungen beider Aktien also nicht. Dennoch setzt boersengefluester.de darauf, dass CEO Frank Niehage hart verhandelt und bei der flatex-Aktie noch ein Premium-Aufschlag dazu kommt. Keine Frage: Anleger spielen bei einem Investment in flatex nicht unerheblich Casino. Doch der Buchwertvergleich mit der comdirect bank zeigt, dass die Spekulation auch einen tragfähigen realen Boden hat. Und dann gibt es jauch noch die ganze Fantasie um eine weiteren europäischen Roll out der Dachmarke flatex ins europäische Ausland. Folgerichtig reichen die Kursziele der Analysten bis an die Marke von 39 Euro.  
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flatexDEGIRO
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 2.251,11 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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comdirect bank
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542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio € 05.06.2000 Halten
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  [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der flatex AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der flatex AG. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der flatex AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#FTG111
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Die unerfreuliche Nachricht vorweg: Am Aktienkurs von Noratis perlt die im Grunde doch sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung so gut wie ab. Jedenfalls kommt die Notiz des Entwicklers und Bestandshalters von Wohnimmobilien – die Eschborner bezeichnen sich daher als Bestandsentwickler – seit rund zwölf Monaten nicht von der Stelle. Fairerweise gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass Noratis Mitte Juni nach der Hauptversammlung (HV) eine Dividende von 1,30 Euro je Aktie ausgekehrt hat, was bezogen auf den Kurs von 22,70 Euro zur HV einer Rendite von 5,7 Prozent entspricht. Sollte die Notiz den Dividendenabschlag bis zum nächsten Aktionärstreffen wieder aufholen, wäre der im Börsensegment Scale gelistete Anteilschein zumindest so etwas wie ein Anleihenersatz aus dem Mittelstandssegment. Mit einem Börsenwert von 72 Mio. Euro gehört das Unternehmen schließlich zu den eher kleinen börsennotierten Immobilientiteln auf dem Kurszettel. Gleichwohl gefällt boersengefluester.de die Ausrichtung gut, immerhin kombiniert sie die hohe Rendite eines Projektentwicklers mit dem kontinuierlichem Ergebnisfluss eines Bestandshalters. Vergleichbare Gesellschaften aus dem Spezialwertebereich sind etwa Accentro Real Estate und mit Abstrichen auch Coreo. Bezogen auf den gewerblichen Bereich wäre vermutlich FCR Immobilien ein geeigneter Vergleichsmaßstab. Für das Gesamtjahr stellt Noratis-Finanzvorstand André Speth ein Betriebsergebnis auf dem Niveau der Jahr 2017 und 2018 in Aussicht, womit die Messlatte für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei gut 15 Mio. Euro liegt. Zur Einordnung: Zum Halbjahr 2019 kommt Noratis – bei markant gestiegenen Umsätzen von 56,12 Mio. Euro – auf ein EBIT von 8,88 Mio. Euro und liegt damit gut im Plan. „Wesentlichen Anteil an der Steigerung der Kennzahlen hatte der deutlich gestiegene Verkauf von Immobilen im ersten Halbjahr“, sagt Speth und führt die Blockverkäufe in Frankfurt, Trier, Zweibrücken sowie den Abschluss des Projekts im hessischen Großkrotzenburg an.  
Noratis Kurs: 0,71
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 75,95 28,70 73,60 85,61 60,18 63,00 0,00
EBITDA1,2 15,95 8,63 16,29 12,98 4,08 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 21,00 30,07 22,13 15,16 6,78 0,00 0,00
EBIT1,4 15,76 8,21 19,36 12,50 3,55 0,80 0,00
EBIT-margin %5 20,75 28,61 26,30 14,60 5,90 1,27 0,00
Net profit1 8,67 2,80 9,54 8,28 -10,99 -12,00 0,00
Net-margin %6 11,42 9,76 12,96 9,67 -18,26 -19,05 0,00
Cashflow1,7 -18,36 -94,05 -70,10 -33,03 22,91 0,00 0,00
Earnings per share8 2,40 0,58 1,97 1,71 -2,21 -4,50 -0,03
Dividend per share8 0,80 0,50 0,55 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Auffällig im jetzt vorgelegten Zwischenbericht ist die massive Verbesserung des operativen Cashflows von minus 14,96 auf plus 36,40 Mio. Euro. Auslöser für den Swing ist der Zahlungseingang für einen Immobilienverkauf aus dem Vorjahr in Höhe von 20,5 Mio. Euro, der jetzt zu einem entsprechenden Rückgang der Forderungen führte. Zudem wirkten sich die höheren Grundstücksverkäufe in der laufenden Abrechnungsperiode vorteilhaft aus. Derweil hat das Eigenkapital von Noratis in den vergangenen zwölf Monaten von 42,79 auf 49,80 Mio. Euro verbessert, was auf einen Buchwert je Aktie von zurzeit etwa 13,80 Euro hinausläuft. Unter KBV-Gesichtspunkten rangiert Noratis damit leicht höher als die Peer Group um Accentro, Coreo und FCR Immobilien. Trotzdem bewegt sich das Kurs-Buchwert-Verhältnis mit rund 1,6 noch immer im grünen Bereich. Ebenfalls positiv: Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich – verglichen mit dem Wert zum Jahresende 2018 – um 21,6 auf 127,5 Mio. Euro reduziert. Insgesamt bleibt boersengefluester.de bei seiner positiven Einschätzung, auch wenn die Performance des Small Caps nicht gerade dynamisch daherkommt. Als Spezialwert mit überdurchschnittlicher Dividendenrendite hat Noratis aber trotzdem seinen Charme.  
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Noratis
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A2E4MK DE000A2E4MK4 AG 9,64 Mio € 30.06.2017 Verkaufen
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Accentro Real Estate
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A0KFKB DE000A0KFKB3 AG 7,33 Mio € 02.04.2007 -
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FCR Immobilien
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1YC91 DE000A1YC913 AG 117,46 Mio € 07.11.2018
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  Foto:  Ulrike Leone auf Pixabay ...
#A2E4MK
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Viel wurde in den vergangenen Wochen um das IPO des Software-Unternehmens TeamViewer geschrieben. Nun ist die Aktie endlich an der Börse und bringt es gleich zum Start beim Ausgabekurs von 26,25 Euro auf einen Börsenwert von 5,25 Mrd. Euro, was bei einem Streubesitz von 42 Prozent locker MDAX-Niveau entspricht. Ein bekannter CEO einer anderen Software-Company sagte boersengefluester.de zuletzt in kleiner Runde auf einer Investorenkonferenz, dass TeamViewer für ihn ein ähnliches Qualitätslevel wie United Internet auf dem heimischen Kurszettel habe. Somit wäre das in erster Linie für seine Computerfernwartung bekannte Unternehmen definitiv eine Bereicherung für den Kapitalmarkt – unabhängig von der alles andere als schlanken Bewertung zum IPO und dem durchaus ruppigen ersten beiden Handelstagen auf dem Frankfurter Parkett. Die kommenden Monate werden also spannend, auch wenn wir noch keine konkrete Handlungseinschätzung für den Anteilschein von TeamViewer abgegeben haben. Untätig war boersengefluester.de in den vergangenen Wochen freilich auch nicht, was die Neuemissionsfront angeht. Statt den x-ten Beitrag in der Presselandschaft über TeamViewer zu schreiben, hat boersengefluester.de (BGFL) die Zeit genutzt, um eine schicke kleine – und dazu auch noch dynamische – IPO-Übersicht mit Hilfe unserer Datenbank zu entwickeln. So zeigen wir Ihnen künftig auf der Startseite von boersengefluester.de (bitte etwas nach unten scrollen) eine Übersicht mit der Entwicklung der fünf jüngsten Neuemissionen in Deutschland – angereichert mit einem von uns automatisch erzeugten Text. Keine Sorge: Boersengefluester.de stürzt sich jetzt nicht in „Robo-Journalismus“. Als Abrundung unserer sonst sehr recherche-intensiven Beiträge finden diese Form der Tabelleninterpretation aber eine zukunftsträchtige Variante. Zudem zeigen wir Ihnen in einer Übersicht mit Pfeilen die Performance-Richtung der Neuemissionen von 2014 – 2019 seit dem Ausgabepreis bis heute. Große erklärende Worte braucht es dazu wohl nicht. So haben Sie täglich einen schnellen Überblick zur Entwicklung der aktuellsten Börsendebütanten.     Schnell noch ein paar ergänzende Informationen zu unserem Datenbestand für die TeamViewer-Aktie: Auf unserer Profilseite (HIER) haben wir – neben den wichtigsten fundamentalen Kennziffern von 2016 bis 2018 aus dem Wertpapierprospekt – auch die Angaben zu Umsatz, EBITDA, EBIT, Nettogewinn und Cashflow zurück bis zum Jahr 2010 aus dem Bundesanzeiger herausgesucht. Und wer mag, kann sich natürlich auch den kompletten Wertpapierprospekt (Umfang: 350 Seiten) kostenlos herunterladen. Einfach auf den Button „Geschäftsbericht klicken. Damit sind Leser von boersengefluester.de umfassend informiert. Und versprochen: Einen normalen redaktionellen Artikel zur Aktie von TeamViewer legen wir bestimmt auch noch nach....
#A2YN90
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Der Buchwert von zurzeit knapp 22 Euro war schon mal keine große Unterstützung. Den hat der Aktienkurs von Nanogate mit derzeit 15 Euro ohne zu zucken nach unten durchbrochen. Das liegt zum einen daran, dass sich das Eigenkapital des Beschichtungsdienstleisters aufgrund der anhaltenden Verlustsituation bis zum Jahresende wohl nochmal um rund 1 Euro pro Aktie verringern wird – und es auch im kommenden Jahr zu einem Verzehr kommen wird, der allerdings hoffentlich weit wenig üppig sein wird als 2019. Immerhin rechnet Nanogate für das laufende Jahr mit einem Fehlbetrag im oberen einstelligen Millionenbereich. Zur Einordnung: Zum Halbjahr weisen die Saarländer – bei Erlösen von 122,17 Mio. Euro – einen Konzernverlust von 2,74 Mio. Euro aus. „Die Entwicklung im ersten Halbjahr war nicht befriedigend und lag nur am unteren Ende unserer internen Erwartungen“, heißt es offiziell. Beinahe mit Ansage kommt zudem der Hinweis von CEO Ralf Zastrau, dass gegenwärtig auch die bereits im Februar 2019 ausgegebene Prognose für 2020 überprüft wird. Die sah vor, dass Nanogate für das kommende Jahr bereits wieder eine deutliche Verbesserung des EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sowie ein positives Konzernergebnis anpeilt. Vorsichtige Anleger kalkulieren besser jetzt schon ein, dass die Gesellschaft auch im kommenden Jahr unterm Strich Verluste schreiben dürfte. Alles andere wäre wohl eine positive Überraschung. Immerhin kämpft Nanogate gegenwärtig an vielen Fronten: Durch die zahlreichen Übernahmen der vergangenen Jahre hat sich die Komplexität des Konzerns spürbar erhöht. Hier steuert das Team um Vorstandschef Zastrau mit dem NXI-Programm entgegen. Diese organisatorischen Optimierungen schlagen freilich allein im laufenden Jahr mit Belastungen von mehr als 3 Mio. Euro zu Buche.  
Nanogate Kurs: 0,00
  Mit am meisten sorgen sich die Börsianer allerdings um die bilanzielle Stabilität. Immerhin weist die Gesellschaft zum Halbjahr Netto-Finanzverbindlichkeiten von rund 97 Mio. Euro aus. Das Unternehmen selbst spricht von einer „substanziellen“ Verschuldung, weist aber darauf hin, dass sämtliche mit den Banken und anderen Geldgebern vereinbarten Nebenabreden eingehalten wurden. Bleibt abzuwarten, wie die im Börsensegment Scale gelistete Gesellschaft hier vorankommen wird. Eine erneute Barkapitalerhöhung zur Stärkung des Eigenkapitals dürfte wohl keine Option sein. Last but not least haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen – das Unternehmen erzielt den Großteil seiner Erlöse mit Kunden aus dem Automobilsektor – spürbar verschlechtert. Angesichts der zahlreichen Gewinnwarnungen aus dem Sektor ist es mittlerweile wohl eher eine Verniedlichung, wenn in der Finanzpresse noch immer von einer allgemeinen Konjunkturdelle gesprochen wird.  
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 242,50 251,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 5,30 18,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 2,19 7,17 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -13,00 -1,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -5,36 -0,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -14,00 -5,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -5,77 -2,19 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -13,00 -6,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -2,60 -3,50 -0,05 -0,04 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Nanogate bekommt dies in Form von verringerten Abrufzahlen aus Rahmenverträgen oder verzögerten Produktionsanläufen zu spüren. Um dem Paroli zu bieten, forcierte das Management das Geschäft außerhalb des Automotivebereichs – etwa bei der Beschichtung von Produkten aus dem Haushaltsbereich wie Backöfen oder Kaffeemaschinen. Aber auch hier gilt: Großaufträge erfordern viel Vorlauf – zeitlich und finanziell. Per saldo dürfte die Nachrichtenlage für Nanogate-Aktie auch in den kommenden Quartalen sehr durchwachsen sein. Mit einiger Sicherheit wird CEO Ralf Zastrau eine Reihe positiver Meldungen um neue Kundenorder oder sonstige Kooperationen zu verkünden, die operativen Geschäftszahlen werden aber wohl erst einmal mau bleiben. Den mittlerweile auf knapp 83 Mio. Euro reduzierten Börsenwert sollten Investoren bei der Berechnung von Aktienkennzahlen unbedingt um die Nettoverschuldung erweitern. Demnach kommt Nanogate auf einen Unternehmenswert (Enterprise Value) von rund 180 Mio. Euro. Gemessen an dem – im jüngsten Zwischenbericht erneut bestätigten Mittelfristziel von 75 Mio. Euro EBITDA im Jahr 2025 – wäre das mickrig wenig. Doch soweit wird momentan kaum ein Investor vorausschauen wollen. Auf Basis der für 2019 zu erwartenden Ergebnisse würde sich ein entsprechendes EV/EBITDA-Multiple von 11,4 ergeben. Das ist jetzt nicht mehr wirklich ambitioniert, aber nunmal auch keine direkte Einladung für ein Investment. Nun: Wer den Titel im Depot hat, wird vermutlich kaum mit hohen Verlusten verkaufen wollen. Und da die Langfristperspektive durchaus in die richtige Richtung zeigt, scheint uns „Halten“ eine vernünftige Einschätzung für den Spezialwert zu sein.  
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Nanogate
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JKHC DE000A0JKHC9 SE 1,36 Mio € 18.10.2006 -
* * *
  Fpro: Pexels auf Pixabay   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Nanogate SE. Zwischen der Nanogate SE und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Nanogate-Aktie.[/sws_grey_box] ...
#A0JKHC
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Mit Schelte an der deutschen Umweltpolitik hielt sich Klaus Sauter, Chef von Verbio Vereinigte BioEnergie, bei der Vorlage der Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2018/19 (01.07. bis 30.06.) auffallend zurück. Bisher ließ er kein gutes Haar an den Berliner Umweltpolitikern. Doch nun schien er Kreide gefressen zu haben. Ja, man konnte in der Telefonkonferenz fast so etwas wie Zustimmung zum Klimapaket der Bundesregierung heraushören. Sagte er sogar: „sehr positiv“? Dabei sind die für Verbio wichtigsten Änderungen bereits seit zehn Jahren bekannt – und es sind keine deutschen sondern EU-Richtlinien. So wird 2020 die Quote für die Einsparung von Treibhausgasen von vier auf sechs Prozent angehoben. Für Deutschland wird dieser 50prozentige Anstieg ein immenser Kraftakt. Haben hierzulande doch die wenigsten Unternehmen in alternative Energien investiert. „Andere EU-Staaten sind da schon viel weiter“, sagt Sauter. „Hier in Deutschland fehlen die Kapazitäten.“ So ist ihm denn auch nicht bange um sein Geschäft mit Bio-Kraftstoffen. Die Investoren sahen das offensichtlich anders und nahmen – in einem schwachen Marktumfeld – Gewinne mit. Um rund 2,5 Prozent verlor der Dividendentitel am 25. September 2019. Mit 779 Mio. Euro (vj.: 686 Mio. Euro) lag der Umsatz 2018/19 ein wenig über den Analystenschätzungen. Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) dagegen fiel mit 95 Mio. Euro (Vj.: 45 Mio. Euro) geringer aus als erwartet. „Das vierte Quartal hat etwas enttäuscht“, gibt Sauter zu. „Aufgrund von Maktveränderungen besonders in den Niederlanden war unser Pricing nicht perfekt.“ Doch lange hält er sich in seinem Vortrag mit der Vergangenheit nicht auf.  
Verbio Kurs: 9,24
  Wie man es von dem dynamischen Manager gewohnt ist, richtet er seinen Blick nach vorn. Er geht davon aus, dass die Nachfrage nach Biokraftsoffen in Deutschland um etwa zehn Prozent zunimmt und dass E10 der Standardkraftstoff wird. Weil die Kapazitäten nicht ausreichen rechnet er mit steigenden Importen von Ethanol aus den USA. „Die Preise werden steigen und Stabilität bringen“, sagt Sauter. Das ist eine gute Nachricht für den – bisher – extrem volatilen Bio-Energie-Markt in Europa. Mit zwei Akquisitionen – Bio-Gas in USA und Bio-Diesel in Kanada will sich Verbio nun auch in Amerika etablieren. Den amerikanischen Markt sieht Sauter sogar deutlich positiver als den europäischen. Hier erwartet er hohe Wachstumsraten und bessere Preise. Während in Kanada seit Ende August 2019 schon fleißig produziert wird, wird die USA-Anlage für Bio-Gas ebenso wie die im Bau befindliche Anlage in Indien erst im kommenden Geschäftsjahr zum Umsatz beitragen. Die Investitionen werden jedoch schon Spuren im Zahlenwerk für die laufende Periode hinterlassen. Nach einem Netto Finanzvermögen von 64,2 Mio. Euro wird der kommende Jahresabschluss Netto-Schulden ausweisen. Aufgrund des steigenden Working Capital wird auch der Cashflow kräftig in die Knie gehen. Nach dem Ausnahmejahr 2018/19 (siehe auch unseren Bericht HIER vom 22. August) wird sich der Gewinn 2019/2020 normalisieren. Ein EBITDA von 65 Mio. Euro ist die Richtschnur von Sauter. „Das werden wir auf jeden Fall erreichen“, kommentiert er seine gewohnt konservative Guidance. Die im Prime Standard gelistete Verbio-Aktie bleibt ein langfristig aussichtsreiches Investment nicht nur für konservative Anleger.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 872,40 1.026,04 1.812,48 1.968,28 1.658,03 1.410,00 0,00
EBITDA1,2 122,15 166,32 503,33 240,32 121,62 45,00 0,00
EBITDA-margin %3 14,00 16,21 27,77 12,21 7,34 3,19 0,00
EBIT1,4 91,93 136,63 462,02 198,75 69,59 -18,00 0,00
EBIT-margin %5 10,54 13,32 25,49 10,10 4,20 -1,28 0,00
Net profit1 63,79 93,55 315,83 132,16 20,15 -22,50 0,00
Net-margin %6 7,31 9,12 17,43 6,71 1,22 -1,60 0,00
Cashflow1,7 71,68 117,18 325,03 26,09 116,78 12,00 0,00
Earnings per share8 1,01 1,47 4,97 2,08 0,31 -0,35 0,54
Dividend per share8 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Verbio
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JL9W DE000A0JL9W6 SE 588,73 Mio € 16.10.2006 Verkaufen
* * *
Foto: Verbio AG   Über den Autor: Stefan Otto ist in profunder Kenner der heimischen Small-Cap-Szene. Er gehörte zu den Gründungsredakteuren von BÖRSE ONLINE und hat seit dem in verschiedenen Unternehmen – teilweise auf Vorstandsebene – gearbeitet. Für boersengefluester.de schreibt Stefan Otto, wie könnte es anders sein, über aussichtsreiche deutsche Spezialwerte. Seinen Fokus liegt Stefan Otto dabei auf ökologisch korrekt und nachhaltig agierende Unternehmen. ...
#A0JL9W
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Auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior hatte Karsten Dümmler, CEO von Netfonds, seine Präsentation ohnehin deutlich abgespeckt. Am liebsten hätte Dümmler trotzdem aber noch die eine oder andere Grafik zusätzlich weggelassen: Hauptsache, die Investmentstory des Abwicklungsdienstleisters für Versicherungsmakler, Vermögensverwalter oder auch Banken und Volksbanken kommt klar rüber. Ziel erreicht, zumindest bei diesem Vortrag – findet boersengefluester.de. Gleichwohl hat der Aktienchart von Netfonds noch immer große Ähnlichkeit mit einem Dolomitengebirge, so sehr geht es – bei überschaubaren Handelsumsätzen – erratisch auf und ab. Letztlich zeugt das davon, dass die Gesellschaft – trotz eines Börsenwerts von 41 Mio. Euro – den meisten Anlegern eher unbekannt ist. Und ganz ehrlich: Der jetzt vorgelegte Halbjahresbericht mit einem Umfang von gerade einmal zwei Seiten (Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz) ohne jegliche Erläuterungen und Zusatzinfos dürfte kaum dafür sorgen, dass sich signifikant mehr Investoren mit der Gesellschaft beschäftigen. Hier muss Netfonds unbedingt professioneller werden. Eine Börsennotiz bringt nunmal auch zusätzliche Anforderungen in der Außendarstellung mit sich. So verkaufen sich die Hamburger unserer Meinung nach definitiv unter Wert. Dabei ist es in der jetzigen Phase der Unternehmensentwicklung sowieso nicht ganz einfach, Anleger für das Unternehmen zu begeistern. Grund: Netfonds steckt seit geraumer Zeit erhebliche Mittel in den Aufbau der neuen Digitalplattform finfire, was sich entsprechend in den Ergebniszahlen auswirkt. Zum Halbjahr fiel ein Fehlbetrag von etwas mehr als 527.000 Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sieht mit rund plus 400.000 Euro dagegen noch einigermaßen entspannt aus, ist gleichwohl aber ebenfalls ein gutes Stück von früheren Ergebnisniveaus entfernt. „Für die Börse ist das momentan etwas schade, dass wir mit unseren Investitionen in neue Technik einen Spagat gehen“, sagt Dümmler.  
Netfonds Kurs: 42,60
  Auf die mittlere Sicht werden sich die Aufwendungen für finfire jedoch auszahlen, ist der Manager überzeugt. Allerdings zieht sich der Prozess bis zum kompletten Roll-out von finfire, wie auch die Analysten von Montega in ihrer jüngsten Studie (HIER) schreiben: „Der Entwicklungszeitraum und der damit verbundene Kostenaufwand haben damit insgesamt ein höheres Ausmaß angenommen, als vom Unternehmen und uns ursprünglich geplant. Ursächlich sind weitere Funktionen und Module, die der Konzern vor allem noch für den Versicherungsbereich entwickeln lässt.“ Die Vorschau für 2019 sieht derweil Netto-Konzernumsätze zwischen 23,0 und 24,5 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einem Korridor von 1,8 bis 2,3 Mio. Euro vor. Mit Blick auf die Resultate zur Halbzeit muss Netfonds in der zweiten Jahreshälfte also noch ordentlich nachlegen. Kein Wunder, dass die Montega-Experten Investoren raten, „zunächst die Entwicklung der nächsten beiden Quartale abzuwarten“. Gleichwohl bestätigen die Analysten ihr Kursziel von 28 Euro für die im Münchner Freiverkehrssegment m:access gelisteten Aktie – bei einer aktuellen Notiz von 19,30 Euro. Derweil macht CEO Dümmler auf der Prior-Konferenz eine ganz einfache Rechnung auf: Für ihn spiegelt die gegenwärtige Marktkapitalisierung durchaus einen fairen Wert für den angestammten „Großhandelsbereich“ als Produktpartner für Investment- und Versicherungsgeschäfte wider. Den kompletten Bereich „Fintech“ und „Insurtech“ gibt es dagegen quasi umsonst. Dabei spielt Dümmler insbesondere auch auf den zum Konzernverbund gehörenden Vermögensverwalter NFS Hamburger Vermögen, mit einem verwalteten Vermögen von rund 970 Mio. Euro, der in der Fintech-Szene wohl als heißer Roboadvisor mit sehr sportiver Bewertung durchgehen würde.  
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Netfonds
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1MME7 DE000A1MME74 AG 99,23 Mio € 03.09.2018 Kaufen
* * *
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 26,47 31,82 38,64 33,62 36,60 45,90 51,30
EBITDA1,2 3,43 4,17 15,65 6,47 4,91 8,40 9,55
EBITDA-margin %3 12,96 13,11 40,50 19,24 13,42 18,30 18,62
EBIT1,4 1,16 1,81 11,67 2,96 1,34 3,80 4,90
EBIT-margin %5 4,38 5,69 30,20 8,80 3,66 8,28 9,55
Net profit1 -0,40 0,03 8,74 0,88 -0,28 2,50 3,45
Net-margin %6 -1,51 0,09 22,62 2,62 -0,77 5,45 6,73
Cashflow1,7 -9,68 5,22 -17,77 3,07 1,50 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,19 0,01 3,79 0,38 -0,12 1,05 1,48
Dividend per share8 0,00 0,16 0,25 0,25 0,25 0,30 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Peter Grosse auf Pixabay   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der Netfonds AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Netfonds-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Netfonds AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#A1MME7
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Was für eine interessante neue Facette in der Investmentstory von Vectron Systems: So ist die den Cancom-Gründern Klaus Weinmann sowie Raymond und Stefan Kober zurechenbare Primepulse SE mit knapp 10,3 Prozent bei dem Hersteller von Gastronomie- und Bäckereikassen eingestiegen. Genaue Angaben zum Kaufpreis machen die Unternehmen nicht, dem Vernehmen nach soll sich der Betrag aber am Durchschnittspreis der vergangenen Monate orientiert haben. Bezogen auf einen Zeitraum von drei Monaten würde sich daraus ein Erwerbskurs von etwa 10,40 Euro ergeben, womit der Deal – bezogen auf die 749.120 Aktien – ein Volumen von etwa 7,8 Mio. Euro hätte. Wichtig ist, dass die Stücke nicht aus einer Kapitalerhöhung stammen, sondern von den beiden Vectron-Gründern Thomas Stümmler und Jens Reckendorf. Frische Mittel fließen den Münsteraner damit zunächst einmal nicht zu. Andererseits kommt es aber auch noch zu keiner Verwässerung. Insgesamt ist boersengefluester.de zuversichtlich, dass Primepulse als neuer Ankeraktionär ein perfekter Partner für Vectron sein kann. So hatten wir das Primepulse-Team bereits vor rund einem Jahr zum Telefoninterview am Hörer (HIER) – damals stand die auf Digitalisierungsthemen fokussierte Beteiligungsgesellschaft selbst in den Startlöchern zum Börsengang und wir hatten einen prima Eindruck von der Geschäftsstrategie. Allerdings wurde das IPO-Vorhaben der Münchner aufgrund des damals ruppigen Marktumfelds wieder abgeblasen. Zu den bekanntesten Engagements von Primepulse zählen Cancom und der Bildverarbeitungsspezialist Stemmer Imaging. Zur neuesten Entwicklung sagt Primepulse-CEO Klaus Weinmann: „Wir beschäftigen uns mit Vectron tatsächlich schon länger. Aktuell ist die Gesellschaft ein Paradebeispiel, wie sich vorhandene Strukturen innerhalb einer Branche durch die Digitalisierung schnell ändern können. Damit passt Vectron genau in unseren Investmentfokus. Wir sind überzeugt, dass wir durch unsere Erfahrung das Vectron-Management unterstützen können. Das Potenzial der Gesellschaft ist riesig.“  
Vectron Systems Kurs: 12,60
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 25,17 27,77 38,23 25,22 37,02 42,00 52,50
EBITDA1,2 -1,37 -2,19 4,71 -3,86 3,72 -0,70 8,20
EBITDA-margin %3 -5,44 -7,89 12,32 -15,31 10,05 -1,67 15,62
EBIT1,4 -1,76 -2,58 3,12 -5,36 0,00 1,90 5,40
EBIT-margin %5 -6,99 -9,29 8,16 -21,25 0,00 4,52 10,29
Net profit1 -1,39 -2,07 2,44 -5,27 -0,78 0,35 3,50
Net-margin %6 -5,52 -7,45 6,38 -20,90 -2,11 0,83 6,67
Cashflow1,7 -2,51 -3,77 10,18 -2,05 7,20 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,17 -0,26 0,30 -0,65 -0,10 0,06 0,27
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Ähnlich zuversichtlich zu der Kooperation äußert sich Vectron-Chef Thomas Stümmler: „Es ist wichtig, dass wir nun einen Mitgesellschafter an unserer Seite haben, der neben dem klassischen Beteiligungsansatz auch über relevantes Know-how verfügt.“ Vielleicht interessant am Rande: Bei Stümmler haben wir rückblickend den Eindruck, dass er die Neuigkeiten um Primepulse wohl am liebsten schon vor ein paar Tagen verraten hätte, als boersengefluester.de bei einem Investorendinner in Wien neben ihm saß (HIER). Allerdings blieb Stümmler auf der IR-Konferenz von Rüttnauer Research in Wien ganz Profi und verriet keine Silbe – entsprechend überrascht sind auch wir von der Kombination Primepulse/Vectron. Wenn man es weiß, klingt es super logisch. Darauf gekommen wäre man als Außenstehender aber wohl nicht. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass Stümmler bei der jüngsten Kapitalerhöhung von Vectron im Februar 2019 noch etwas mehr als 390.000 Aktien zu jeweils 7,60 Euro selbst zeichnete und nun einen hübschen Tradinggewinn Einsteichen kann. Nun: Entscheidend ist nun, dass sich die vielen Puzzleteile bei Vectron in den kommenden Monaten und Quartalen tatsächlich zu einem hübschen Gesamtbild fügen. Dann sollte der Aktienkurs der im Scale gelisteten Gesellschaft seinen jüngsten Aufschwung noch in ganz andere Sphären fortsetzen können  
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Vectron Systems
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0KEXC DE000A0KEXC7 AG 101,51 Mio € 23.03.2007
* * *
Foto: yelnathalie auf Pixabay ...
#A0KEXC
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Viel zu lesen haben die Aktionäre von creditshelf. Immerhin 72 Seiten umfasst der Halbjahresbericht des Plattformanbieters für die digitale Vermittlung von Mittelstandskrediten. Da kommen sogar die Deutsche Telekom oder der Allianz-Konzern mit etwas weniger Umfang aus. Immerhin gehören die Frankfurter jedoch zu den wenigen heimischen Unternehmen aus dem Fintech-Sektor, die den Sprung an die Börse geschafft haben. Bitter ist freilich, dass die Aktie den im Sommer 2018 gewählten Ausgabepreis von 80 Euro nahezu ständig nur von unten gesehen hat. Dabei hat das Team um CEO Tim Thabe beständig geliefert – bewegt sich auf absehbare Zeit jedoch noch in den roten Zahlen. Die Zeichen sind voll auf Wachstum gestellt, was sich noch in entsprechend hohen Investitionen spiegelt. Immerhin: Zum Halbjahr kletterte das Volumen der arrangierten Kredite von 15,37 auf 35,80 Mio. Euro. Unterm Strich blieb allerdings noch ein von 1,52 auf 2,76 Mio. Euro vergrößerter Fehlbetrag stehen. Boersengefluester.de sprach mit Vorstandschef Thabe über sein Fazit zu den Sechs-Monats-Zahlen, dem Ausblick für das Gesamtjahr 2019, die Kooperationen mit der Commerzbank sowie finleap und worauf Anleger sich bei creditshelf in den kommenden Quartalen noch einstellen können. Und wer mag: Den kompletten Zwischenbericht von creditshelf gibt es auf boersengefluester.de direkt HIER zum Download. ...
#A2LQUA
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Vom 23. September 2019 an ersetzt MTU Aero Engines die Aktie von ThyssenKrupp im DAX, womit der deutsche Leitindex eines seiner Gründungsmitglieder vom Dezember 1987 verliert. Damals firmierte der Stahlkonzern freilich noch als Thyssen AG. Die Umwandlung in ThyssenKrupp AG erfolgte erst im März 1999 (sieh dazu auch die überaus nützliche Zusammenstellung der Deutsche Börse AG "Historische Index-Zusammensetzungen"). Doch um Thyssen dreht es sich hier gar nicht. Für boersengefluester.de gehen Änderungen in der Zusammensetzung des DAX nämlich stets auch einher mit einer Menge Programmierarbeit und der Erfassung zusätzlicher Daten. Immerhin bieten wir eine Reihe von Übersichten und Analyser an, bei der die aktuelle Zusammensetzung des DAX das entscheidende Kriterium ist. Pünktlich zur aktuellen Indexanpassung – die jüngsten waren im März 2018 Covestro für ProSiebenSat.1 Media und im September 2018 Wirecard für Commerzbank – haben wir daher folgende Seiten auf boersengefluester.de angepasst:  
MTU Aero Engines Kurs: 274,20
 
ThyssenKrupp Kurs: 9,43
  ...
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Das hätte auch schlimmer ausgehen können. Mittlerweile zeigt der Chart von Einhell Germany jedoch bereits wieder spürbare Erholungstendenzen. Die Gewinnwarnung des Anbieters von Werkzeugen für Hobbyhandwerker von Ende Juli hat damit etwas weniger Spuren im Aktienkurs hinterlassen, als zu befürchten war – wenngleich die Performance der vergangenen zwölf Monate alles andere als angenehm war. Immerhin kostete die Vorzugsaktie von Einhell Germany im Jahr 2018 zeitweilig noch mehr als 100 Euro. Aktuell gibt es den Titel an der Börse für 58 Euro. Mit beigetragen zu dem Kurscomeback haben zuletzt freilich die regen Insiderkäufe aus dem Vorstandsteam. Üblicherweise haben die Manager ja ein feines Gespür dafür, wann die eigene Aktie ein aussichtsreiches Investment ist. Rein bewertungstechnisch lässt sich bei Einhell Germany sowieso nicht groß meckern, immerhin notiert der Anteilschein gerade einmal auf Höhe des Buchwerts. Und auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de für 2020 dürfte gerade einmal im Bereich um zehn liegen. Hier spiegelt sich unter anderem der enorme Preisdruck wider, dem sich das Unternehmen zurzeit ausgesetzt sieht. Zum Halbjahr 2019 fiel der Überschuss trotz eines Umsatzanstiegs um 4,3 Prozent auf 322,97 Mio. Euro um 11,7 Prozent auf 15,25 Mio. Euro zurück. Die Marge vor Steuern erreichte knapp 6,3 Prozent. Für das Gesamtjahr kalkuliert Einhell Germany mit einem weiteren Abschmelzen der Umsatzrendite vor Steuern auf rund 5,5 Prozent – nachdem die entsprechende Kennzahl in den beiden Jahren zuvor noch zwischen 6,3 und 6,5 Prozent gelegen hatte.       Einen ersten Ausblick für 2020 gibt es zwar noch nicht, doch wir gehen nicht davon aus, dass die in Landau an der Isar beheimatete Gesellschaft schnell wieder zu den ehemaligen Renditen zurückkehrt. Zudem ist das aktuelle Margenniveau – historisch gesehen – eh noch relativ hoch. Als Pluspunkt sehen wir dagegen, dass der weitere Ausbau der Auslandsaktivitäten gut vorankommt. Und mit dem Akkusystem Power X-Change verfügt Einhell Germany über eine attraktive Produktplattform. Per saldo stehen die Chancen ganz gut, dass sich der Aktienkurs auch in den kommenden Monaten noch ein Stück weiter nach oben bewegen kann, auch ohne schnelle operative Trendwende. Die Dividendenrendite liegt, sofern der Vorstand die Ausschüttung im kommenden Jahr nicht kürzt, bei rund 2,5 Prozent. Das ist ebenfalls eine ansprechende Größenordnung.     Foto: Einhell Germany AG ...
#565493
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Das war ein wirklich guter Termin: Am Rande der Herbstkonferenz in Frankfurt traf boersengefluester.de erstmals Roger Heinz, den Vorstand von CPU Softwarehouse. Erfreulich offen berichtete Roger Heinz über die operative Entwicklung des im Bereich IT-Services und Software für Banken sowie Finanzdienstleister tätigen Unternehmens. Dabei hat die frühere Neuer-Markt-Company CPU wahrlich schwierige Zeiten hinter sich. „Wir mussten radikal etwas ändern“, sagt Heinz mit Blick auf die Zeit seines Amtsantritts im Frühjahr 2014. Seit einigen Jahren zeigen die Umsatz- und Ergebniskurven jedoch kontinuierlich nach oben, was sich auch entsprechend im Aktienkurs widerspiegelt. Mit 2,32 Euro bewegt sich die Notiz in unmittelbarer Nähe zum Acht-Jahres-Hoch. Auch auf diesem Niveau bringen es die Augsburger allerdings nur auf einen Börsenwert von rund 9,50 Mio. Euro, wovon etwa ein knappes Drittel dem „echten“ Streubesitz zuzurechnen ist. Es handelt sich also um einen lupenreinen Micro Cap, schon allein deshalb kommt der Anteilschein – wenn überhaupt – nur für sehr erfahrene Anleger in Frage. Dabei ist die operative Entwicklung durchaus ansprechend: Im vergangenen Jahr erzielte CPU Erlöse von 10,51 Mio. Euro und kann dabei auf einen Überschuss von gut 262.000 Euro. Wichtige Kunden sind etwa die Nationalbank aus Essen, die Augsburger Aktienbank sowie der genossenschaftliche IT-Dienstleister Fiducia GAD. Für 2019 stellt Heinz bei Umsätzen von rund 10 Mio. Euro einen Gewinn von mindestens 300.000 Euro in Aussicht. Mittelfristig will der IT-Manager die Netto-Umsatzrendite nachhaltig in einer Bandbreite von drei bis fünf Prozent etablieren. Dabei kann sich der Vorstand gut vorstellen, CPU perspektivisch in eine Umsatzgröße von 20 bis 25 Mio. Euro zu führen.  
CPU Softwarehouse Kurs: 1,12
  Reichlich Potenzial ist also vorhanden. Abgeschlossen ist die Integration der vor knapp drei Jahren von Cancom gekauften Tochter CPU GIS. Kein einfacher Deal, mittlerweile schreibt das Unternehmen aber wohl eine starke schwarze Null. Zudem dürfte der MDAX-Konzern in einem geringen Maß auch noch Anteilseigner von CPU sein. Überhaupt sind einige „Börsenpromis“ mit an Bord – etwa der Hamburger Investor Bernd Günther, der mittlerweile auch den Aufsichtsrat anführt. Getuschelt wird außerdem, dass es künftig möglicherweise eine Coverage der Aktie durch eine Analystenhaus geben könnte. Bilanziell ist das Unternehmen einigermaßen gut aufgestellt. Die Eigenkapitalquote liegt bei etwa einem Drittel, Bankverbindlichkeiten sind Fehlanzeige. Unmittelbare Pläne für eine Kapitalerhöhung gibt es nicht, zur Finanzierung einer größeren Akquisition könnte CPU aber durchaus den Finanzmarkt anzapfen. Noch kein Thema sind Ausschüttungen, selbst wenn die Gesellschaft mittlerweile dividendenfähig ist. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint das Geld für eine Dividende aber besser bei CPU Softwarehouse aufgehoben zu sein, immerhin gilt es wichtige Investitionen in die Produkte zu stemmen. Insgesamt hört sich das nach einer interessanten Story aus dem Münchner Spezialsegment m:access an, die boersengefluester.de in den kommenden Quartalen weiter verfolgen wird. Immerhin wollen wir nach dem guten Gespräch mit Vorstand Roger Heinz wissen, ob er weiterhin liefert und damit den Nährboden für auch künftig steigende Aktienkurse legt.  
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CPU Softwarehouse
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A0WMPN DE000A0WMPN8 AG 5,04 Mio € 19.04.1999 -
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 10,09 8,92 6,59 4,05 3,12 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,62 0,71 0,34 0,16 0,37 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 6,15 7,96 5,16 3,95 11,86 0,00 0,00
EBIT1,4 0,47 0,58 0,07 0,04 0,08 0,00 0,00
EBIT-margin %5 4,66 6,50 1,06 0,99 2,56 0,00 0,00
Net profit1 0,46 0,57 0,05 0,02 0,05 0,00 0,00
Net-margin %6 4,56 6,39 0,76 0,49 1,60 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,55 0,43 0,38 0,12 -0,05 0,00 0,00
Earnings per share8 0,11 0,14 0,01 0,01 0,01 -0,24 -0,07
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Clipdealer ...
#A0WMPN
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Voll im Präsentationsmodus befindet sich seit Wochen Remco Westermann. Jedenfalls haben wir den CEO von Media and Games sowohl auf der Herbstkonferenz Anfang September in Frankfurt, Mitte September auf der von GBC organisierten ZKK Zürcher Kapitalmarkt Konferenz als auch jetzt auf der Prior Kapitalmarktkonferenz im Hofgut Neuhof getroffen und gesprochen. Aufmerksame Leser von boersengefluester.de werden sich erinnern: Media and Games hieß zuvor Blockescene – hat den Namen jedoch Ende Mai schnell wieder gewechselt, weil die Assoziation mit Blockchaintechnologien am Kern des Unternehmens vorbei ging. Auf der Prior-Konferenz entschuldigte sich Westermann sogar für diese unglückliche Namensepisode. Nun: Mittlerweile heißt die Gesellschaft so, wie sie agiert: Media and Games Invest plc. Es geht folgerichtig um Beteiligungen aus dem Medien- und Spielebereich (siehe dazu unseren Artikel „Raus aus der Probierküche“ von Mitte Mai). Mit Abstand wichtigstes Asset ist gegenwärtig die Spieleplattform Gamigo, die im ersten Halbjahr 2019 ihren Umsatz 32 Prozent auf 28,4 Mio. Euro steigerte und dabei ein signifikant verbessertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,2 Mio. Euro zeigte. Der Sechs-Monats-Bericht von Media and Games kommt erst Ende September, sollte sich – zumindest umsatzmäßig – aber stark an den Gamigo-Zahlen anlehnen. Wichtig: Ende Juli 2019 (also nach Halbjahresstichtag) hat Westermann von dem Verlagskonzern Axel Springer weitere 13,8 Prozent an Gamigo übernommen, so dass die Gesellschaft nun rund 52,6 Prozent der Aktien hält. Geplant ist, dass Media and Games Richtung 100 Prozent geht. Die nächsten wichtigen Verhandlungen laufen mit ProSiebenSat.1 Digital, die rund ein Drittel der Gamigo-Aktien halten. Aber auch im Medienbereich hat sich das Unternehmen zuletzt kontinuierlich verstärkt, etwa durch die Akquisitionen des Influencer-Online-Marktplatzes ReachHero oder der App-Marketing-Plattform Applift.     Soweit hört sich das alles nach einer schönen Wachstumsstory an, auch wenn man als Investor durchaus ein Faible für Games und Start-up-Companys mitbringen sollte. Gleichwohl betont Westermann, dass die Gesellschaft „extrem langfristige Umsatzerlöse“ erzielt und „operativ gutes Geld“ verdient. Trotzdem tritt der Aktienkurs – bezogen auf eine Bandbreite von 1,10 bis 1,40 Euro – seit Monaten auf der Stelle. Das mag zum Teil noch immer an der Anfang Juli durchgeführten Kapitalerhöhung zu 1,15 Euro mit einem Bruttoerlös von 9,2 Mio. Euro liegen, von der offenbar eine Reihe von Stücken zurück auf den Markt drängt. Darüber hinaus leiden Spezialwerte generell darunter, dass Investoren Liquidität aus dem Small Cap-Segment abziehen. Und last but not least ist die Aktie von Media and Games schlichtweg noch immer ziemlich unbekannt in Kapitalmarktkreisen. Nun: Zumindest dieses Level versucht Vorstand Remco Westermann durch seine zahlreichen Präsentationen auf Kapitalmarktkonferenzen zu erhöhen. Ein weiteres Thema ist der offizielle Firmensitz auf Malta, der vielleicht nicht bei jedem Investor für einen Vertrauenskick sorgt. Dem Vernehmen nach könnte sich hier aber schon in der ersten Jahreshälfte 2020 etwas tun, wobei Westermann die Vor- und Nachteile genau abwiegen muss. Immerhin bietet der jetzige Standort enorme Flexibilität, etwa was die Finanzierung der Akquisitionen über die Ausgabe neuer Aktien oder sonstige Finanzinstrumente angeht. Nun: Womöglich haben auch andere europäische Staaten wie zum Beispiel Irland ihre Vorzüge. Losgelöst davon gefällt boersengefluester.de die Investmentstory von Media and Games ziemlich gut. Die Verschuldungskennzahlen entwickeln sich in die richtige Richtung und die Bewertung ist moderat. Die Analysten von Sphene Capital etwa siedeln den fairen Wert der Aktie bei 1,80 Euro – also um etwa 60 Prozent oberhalb der aktuellen Notiz – an. Geeignet ist der Titel freilich nur für sehr risikobereite Investoren, die auch noch den Depotanteil entsprechend fein dosieren.     Foto: Gamigo (ArcheAge) ...
#A1JGT0
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Da lagen wir doch gar nicht mal so verkehrt mit unserer Einschätzung von Mitte August, dass die Halbjahreszahlen von Softing durchaus höhere Aktienkurse verdient hätten (HIER). Immerhin hat sich der Anteilschein des Spezialisten für Automatisierungslösungen und Messtechnikwerkzeuge seitdem bereits spürbar an Höhe gewonnen – auch wenn der langfristige Abwärtstrend damit noch immer nicht gebrochen ist. Offensichtlich stehen die Chancen aber gut, dass die Zahlen von Softing nachhaltig an Qualität gewinnen. Auf der dieses Jahr in Wien veranstalteten IR-Konferenz von Rüttnauer Research zeigte sich CEO Wolfgang Trier jedenfalls gut aufgelegt, insbesondere was die Perspektiven der vor rund 1,5 Jahren gekauften Telematiktochter Globalmatix angeht. Punkten kann Globalmatix bei den Interessenten aus dem Automobilsektor sowie dem Leasingbereich insbesondere unter dem Aspekt der Datensicherheit – Stichwort „Security by Design“. In der Industriesparte rundet dagegen die kürzlich erworbene US-Gesellschaft Phoenix Digital die Produktpalette um Glasfasermodule für Steuerungseinheiten des Industriekonzerns Rockwell Automation ab. Insgesamt rechnet CEO Trier für das laufende Jahr auf Konzernebene mit Erlösen von rund 90 Mio. Euro sowie einem um Bilanzeffekte aus Übernahmen bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) von etwa 3,7 Mio. Euro – nach 3,5 Mio. Euro im Vorjahr. „Das Geschäft ist nicht einfach. Wir haben konjunkturell einiges vor uns, aber unsere breite Aufstellung hilft.“ Bemerkenswert an der Präsentation in Wien waren aber auch die Indikationen zur Geschäftsentwicklung der kommenden Jahre – immer unter der Voraussetzung, dass es zu keinen massiven konjunkturellen Einbrüchen kommt.  
Softing Kurs: 3,30
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 91,07 77,60 84,69 98,31 112,60 95,06 92,60
EBITDA1,2 12,12 7,76 9,07 9,73 13,92 9,49 10,20
EBITDA-margin %3 13,31 10,00 10,71 9,90 12,36 9,98 11,02
EBIT1,4 4,30 -3,93 -0,48 0,76 -2,72 0,50 1,10
EBIT-margin %5 4,72 -5,06 -0,57 0,77 -2,42 0,53 1,19
Net profit1 2,93 -4,58 -0,07 -1,18 -5,71 -1,57 0,72
Net-margin %6 3,22 -5,90 -0,08 -1,20 -5,07 -1,65 0,78
Cashflow1,7 10,37 4,91 11,05 3,82 9,10 7,02 8,40
Earnings per share8 0,31 -0,50 0,01 -0,13 -0,63 -0,17 0,07
Dividend per share8 0,04 0,04 0,10 0,10 0,13 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Demnach kann sich Trier vorstellen, dass Softing – angetrieben durch Globalmatix – bereits ab 2021 wieder ein operatives EBIT im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erklimmt. Für das Jahr 2022 hält er dann sogar eine zweistellige operative Marge für möglich. Ein Renditeniveau, das der Vorstand und Großaktionär freilich schon seit einigen Jahren als Anspruch für Softing formuliert. Mit Blick auf den gegenwärtigen Börsenwert von nur rund 71 Mio. Euro zeigt sich jedoch deutlich, welches Potenzial in der Aktie steckt. Kein Wunder, dass die Analysten von Warburg Research das Kursziel mit 9,50 Euro ein gutes Stück oberhalb der aktuellen Notiz von 7,80 Euro ansetzen. Positiv überrascht ist boersengefluester.de zudem von den klaren Aussagen, die Trier bei seiner Präsentation in Wien mit Blick auf mögliche Finanzierungsmaßnahmen über die Ausgabe neuer Aktien getätigt hat: „Wir werden in den nächsten zwei bis drei Jahren keinen Bedarf an Kapitalerhöhungen haben. Da lassen wir die Finger von.“ Das ist ein gutes Signal, wie wir finden und sollte ebenfalls für Vertrauen an der Börse sorgen. Ein gewisses Hintertürchen lässt sich Trier – wie sollte er es als Vorstand auch anders tun – nur insofern offen, dass er bei einer super attraktiven Akquisitionsmöglichkeit eben doch zuschlagen könnte. Geplant ist in dieser Richtung gegenwärtig aber nichts.  
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Softing
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
517800 DE0005178008 AG 32,76 Mio € 16.05.2000 Halten
* * *
Foto: Michal Jarmoluk auf Pixabay ...
#517800
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Eine gute Tradition auf der jährlichen IR-Bootsfahrt von Rüttnauer Research ist das Performance-Wettspiel, bei dem die Konferenzteilnehmer die Aktien der präsentierenden Unternehmen tippen, die ihrer Meinung nach die besten Kurschancen in den kommenden zwölf Monaten haben. Wie immer bei solchen Börsenspielen: Ganz bierernst ist die Auswahl nicht, häufig landen schließlich solche Werte ganz vorn, von denen man es am wenigsten erwartet hätte. Entsprechend risikofreudig setzen etliche Investoren ihre Haken auf dem Tippzettel – ohne dies freilich entsprechend 1:1 mit Echtgeld umzusetzen. Die diesjährige Investor Relations-Bootsfahrt fand in Wien statt und es präsentierten insgesamt 13 Unternehmen, wobei Vita 34 kurzfristig absagen musste. Eine Menge Firmen sind beinahe schon Klassiker auf der Bootstour: Etwa Mensch und Maschine, Softing, USU Software, GK Software, B+S Banksysteme oder auch mVISE. Neu dabei war in diesem Jahr der Kassenhersteller Vectron Systems – und er landete auf dem Tippzettel von boersengefluester.de (in der Kategorie „Börsenwert bis 100 Mio. Euro“) gleich ganz vorn. Schließlich erfüllt Vectron unserer Meinung nach perfekt alle Kriterien, um in den kommenden Quartalen kursmäßig durchzustarten – oder eben am Kursboden zu bleiben. Schon häufig hatten wir über mühsamen Weg der Münsteraner bei der Umstellung ihres Geschäftsmodells auf die digitale Welt berichtet. Einige Versuche, etwa mit Coca-Cola, hatten sich als Sackgasse entpuppt, andere Strecken dauerten sehr viel länger als gedacht und hatten immer neue Abzweigungen. „Irrungen und Wendungen lassen sich nicht vermeiden“, sagt Vorstand Thomas Stümmler. Zurzeit steht Vectron Systems sogar an einem Punkt, an dem es für Außenstehende schwer einzuordnen ist, ob die Story am Ende tatsächlich noch aufgeht.  
Vectron Systems Kurs: 12,60
  Das spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Seit dem (splitbereinigten) Rekordkurs von knapp 39,60 Euro von Anfang Juni 2017 ist der Anteilschein bis auf zurzeit 11,00 Euro zurückgefallen. Der damit korrespondierende Börsenwert ist von damals 261 auf nun 80 Mio. Euro gesackt. Entsprechend gedrückt die Stimmung der Investoren. Nicht wenige glauben gar, dass Vectron sich auf dem Weg von einem Kassenhersteller hin zu einer Daten-Company verzettelt hat. Schließlich sehen auch die Halbjahreszahlen mit einem um 13,5 Prozent rückläufigen Umsatz von 12,01 Mio. Euro sowie einem von minus 0,77 auf minus 1,34 Mio. Euro vergrößertem Fehlbetrag nicht gerade einladend aus. Eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr 2019 oder gar 2020 hat das im Börsensegment Scale gelistete Unternehmen noch nicht veröffentlicht – zu vielfältig sind die Einflussfaktoren.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 25,17 27,77 38,23 25,22 37,02 42,00 52,50
EBITDA1,2 -1,37 -2,19 4,71 -3,86 3,72 -0,70 8,20
EBITDA-margin %3 -5,44 -7,89 12,32 -15,31 10,05 -1,67 15,62
EBIT1,4 -1,76 -2,58 3,12 -5,36 0,00 1,90 5,40
EBIT-margin %5 -6,99 -9,29 8,16 -21,25 0,00 4,52 10,29
Net profit1 -1,39 -2,07 2,44 -5,27 -0,78 0,35 3,50
Net-margin %6 -5,52 -7,45 6,38 -20,90 -2,11 0,83 6,67
Cashflow1,7 -2,51 -3,77 10,18 -2,05 7,20 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,17 -0,26 0,30 -0,65 -0,10 0,06 0,27
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Zum einen befindet sich Vectron durch die auch für Gastronomen gesetzlich vorgeschriebene Nachrüstung der Kassensysteme auf manipulationssichere Systeme vor einem temporären Nachfrageschub. Zum anderen stellt Vorstand Stümmler das bisherige Geschäftsmodell insofern auf den Kopf, weil Vectron künftig – ähnlich wie Telekomunternehmen ihre Smartphones – seine Kassen (zumindest, die der Zweitmarke Duratec) künftig quasi gratis an die Kunden weitergeben will, wenn sie dafür als Gegenleistung die von Vectron angebotenen Bausteine Payments (Partner: epay), Bestellungen (resmio), Reservierungen (restablo.de), Gutscheine (Vectron) und Loyalty (DeutschlandCard) für ihren Betrieb nutzen und die entsprechenden Daten Vectron überlassen beziehungsweise die Münsteraner Provisionen für Kartenzahlungen und ähnliche Dinge erhalten. Das kann – wenn alles klappt – eine enorm lukratives Geschäft werden. Allerdings halten sich potenzielle Datenkunden wie Metro Deutschland derzeit noch zurück, weil sie erst sehen wollen, dass auch tatsächlich eine signifikante Menge an Kassen mit den entsprechenden Schnittstellen ausgeliefert sind. Vermutlich schon in einem halben Jahr dürfte deutlich mehr Klarheit herrschen, denn ab Anfang 2020 soll „die Sache werblich groß hochgezogen werden“, wie Stümmler in Wien betont. Die Analysten von Warburg Research glauben an den Erfolg der Strategie und empfehlen den Titel mit einem Kursziel von 21 Euro zum Kauf. Das entspricht einem kernigen Potenzial von 90 Prozent. Und sollte es so kommen, wäre die Vectron-Aktie wohl in der Tat ein heißer Titelaspirant für das Performance-Wettspiel von Rüttnauer. Nun: Boersengefluester.de will die Erwartungshaltung hier nicht zu hoch hängen, aber für sehr risikofreudige Investoren ist das Papier auf dem jetzigen Niveau wohl zumindest einen Blick wert. Abgerechnet wir dann in spätestens zwölf Monaten.  
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Vectron Systems
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A0KEXC DE000A0KEXC7 AG 101,51 Mio € 23.03.2007
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#A0KEXC
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Es gibt nur ganz wenige Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel, mit denen wir in den vergangenen Monaten ähnliche viele Einzelgespräche geführt haben oder uns Präsentationen auf Investorenkonferenzen angesehen haben, wie bei der DFV Deutsche Familienversicherung. Das ist kein reiner Zufall, denn im ersten Jahr nach dem Börsengang hat sich das Versicherungsunternehmen ein strammes Roadshowprogramm auferlegt. Egal, ob Frankfurt, Wien, Amsterdam, Zürich, Paris, Düsseldorf oder London: Das Team um CEO Stefan M. Knoll ist überall dabei und erklärt mit ungewöhnlichem Verve die Investmentstory des erst 2006 gegründeten Unternehmens. Die ist im Grunde auch recht griffig: Die DFV Deutsche Familienversicherung setzt mit ihren Versicherungen – in erster Linie handelt es sich um Krankenzusatzangebote – voll auf Digitalisierung und eine möglichst einfache Produktgestaltung. Da die Gesellschaft – zumindest für ein Assekuranzunternehmen – aber noch recht jung ist und der Aufbau des Kundenstamms zunächst einmal Geld kostet, schreibt die DFV Deutsche Familienversicherung derzeit noch rote Zahlen. Zum Halbjahr lag der Fehlbetrag vor Steuern bei etwas mehr als 3,59 Mio. Euro, was auf ein Ergebnis je Aktie von minus 0,21 Euro hinausgelaufen ist. Vor 2021 ist kaum mit dem Sprung in die Gewinnzone zu rechnen. Für 2019 rechnet Knoll mit einem Verlust vor Steuern in einer Bandbreite zwischen 9 und 11 Mio. Euro. Damit müssen Anleger klar kommen: Ein Investment in die DFV-Aktie ist eine komplett andere Hausnummer als ein Engagement in der Allianz oder Münchener Rück – von Dividenden ganz zu schweigen. Dafür bekommen Anleger bei der DFV aber auch eine knackige Wachstumsstory. Und wer mag, kann sogar noch in das Label „Insurtech“ an die Aktie hängen. Noch nicht wirklich dynamisch entwickelt sich freilich der Aktienkurs des im streng regulierten Prime Stand gelisteten Unternehmens. Den Emissionskurs von 12 Euro hat der Anteilschein nur ganz selten gesehen.    
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 90,92 114,74 155,22 183,51 119,50 0,00 0,00
EBITDA1,2 -2,71 -7,52 2,42 4,03 7,33 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -2,98 -6,55 1,56 2,20 6,13 0,00 0,00
EBIT1,4 -5,20 -10,56 -0,81 1,67 5,72 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -5,72 -9,20 -0,52 0,91 4,79 0,00 0,00
Net profit1 -2,10 -7,43 -1,70 0,99 4,16 0,00 0,00
Net-margin %6 -2,31 -6,48 -1,10 0,54 3,48 0,00 0,00
Cashflow1,7 14,33 17,67 14,62 46,35 23,40 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,37 -0,53 -0,12 0,26 0,28 0,36 0,43
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Das mag daran liegen, dass das damalige IPO aufgrund der schwachen Börsenphase gestutzt werden musste und der Streubesitz so nur bei knapp 12,3 Prozent liegt. Bei einem gesamten Börsenwert von 145 Mio. Euro bleibt die Aktie für etliche institutionelle Investoren damit noch außen vor. Eine hinreichende Erklärung für den richtungslosen Chartverlauf ist der geringe Streubesitz aber nicht, denn andererseits wäre es genauso gut denkbar, dass auf dem Parkett „Knappheitspreise“ aufgerufen würden und die Notiz entsprechende in sehr viel höheren Regionen stehen würde. Eine andere Erklärung ist, dass zur ursprünglichen Equity Story der DFV insbesondere auch eine Ausweitung der Aktivitäten auf den europäischen Markt gehörte. Genau in diesem Punkt muss CEO Knoll bislang aber passen – auch wegen des damals geringer als gedacht ausgefallenen Emissionserlöses. Nun: Wer den umtriebigen Manager kennt, der dürfte sicher sein, dass hier wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Schon allein aus diesem Grund bleibt die DFV-Aktie für uns eine interessante Wette. Und: Angesprochen auf den Aktienkurs, blieb Stefan M. Knoll auf der Herbstkonferenz in Frankfurt betont cool und sagte bloß: „Irgendwann notiert die Aktie bestimmt bei 50 Euro.“ Das ist jetzt sicher kein analytisch ausgerechnetes Kursziel – Hauck & Aufhäuser setzt den fairen Wert der Aktie beispielsweise zurzeit bei 17,50 Euro an –, es zeigt aber, dass Knoll offenbar eine Menge vorhat mit der Deutschen Familienversicherung.  
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A2NBVD DE000A2NBVD5 AG 91,17 Mio € 04.12.2018 Kaufen
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#A2NBVD
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Vermutlich ist es gar nicht so vielen Investoren aufgefallen. Aber die Aktie der Dermapharm Holding gehört den Papieren, deren Notiz sich in den vergangenen Wochen zurück auf ein neues All-Time-High aufgemacht hat. Kein Wunder: Das auf patentfreie Markenarzneimittel spezialisierte Unternehmen hat sich via Akquisitionen kräftig verstärkt, zeigt aber trotzdem weiter eine anständige Rentabilität. Zum Halbjahr 2019 erreicht die EBITDA-Marge 24,5 Prozent – nach 23,9 Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit den Übernahmen von Euromed und im kleinen Maße auch Fitvia liegt die Relation von Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zum Umsatz sogar leicht über dem Niveau der ersten sechs Monate 2018. „Gespielt“ wird Dermapharm an der Börse häufig auch als indirekter (medizinischer) Cannabiswert, da sich die Grünwalder vor einem halben Jahr mit 20 Prozent an dem niederländischen Cannabisproduzenten FYTA beteiligt hat. Massiv verändert haben sich um Halbjahr allerdings auch die Netto-Finanzverbindlichkeiten, die von 95,2 auf 442,7107 Mio. Euro in die Höhe geschossen sind. Hier spiegelt sich in erster Linie ein deutlich ausgedehnter Finanzierungsrahmen durch die Aufnahme eines Konsortialkredits in Höhe von 400 Mio. Euro wider. Die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2019 hat Dermapharm Holding-CEO Hans-Georg Feldmeier mit Vorlage des kompletten Zwischenberichts bestätigt. Demnach ist mit einem Umsatzanstieg zwischen 14 und 19 Prozent sowie einem um 17 bis 22 Prozent verbesserten EBITDA zu rechnen. In absoluten Zahlen würde das auf Erlöse in einer Spanne von 652,5 bis 681,2 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 163,3 bis 170,3 Mio. Euro hinauslaufen.  
Dermapharm Holding Kurs: 36,50
 
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Sales1 700,88 793,83 942,91 1.024,78 1.135,35 1.180,77 1.192,00
EBITDA1,2 168,53 184,52 354,07 344,87 287,48 307,43 322,00
EBITDA-margin %3 24,05 23,24 37,55 33,65 25,32 26,04 27,01
EBIT1,4 119,51 136,85 298,47 243,69 182,89 216,93 217,00
EBIT-margin %5 17,05 17,24 31,65 23,78 16,11 18,37 18,21
Net profit1 77,81 85,93 208,90 132,62 60,53 111,74 120,00
Net-margin %6 11,10 10,83 22,16 12,94 5,33 9,46 10,07
Cashflow1,7 100,61 131,10 250,37 288,53 219,42 201,38 257,00
Earnings per share8 1,43 1,59 3,89 2,49 1,16 2,11 2,30
Dividend per share8 0,80 0,88 2,17 1,05 0,88 0,90 0,95
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Zur Einordnung: Die Erwartungen des Investoren bewegen sich eher im oberen Bereich dieser Bandbreiten. Großartig Raum für Enttäuschungen ist also nicht. Andererseits hat die Gesellschaft an der Börse bislang regelmäßig geliefert, so dass ein Vertrauensvorschuss gerechtfertigt ist. „Die Zukunftsaussichten sind für dieses Jahr und darüber hinaus sehr positiv. Entsprechend bauen wir unsere bestehenden Kapazitäten massiv aus“, sagte Feldmeier zuletzt. Nun weist die Dermapharm ergänzend darauf hin, dass sich „die veränderte Gesetzeslage im Parallelimportgeschäft, die Saisonalität im neuen Segment "Pflanzliche Extrakte", die noch ausstehenden abschließenden behördlichen Erfordernisse für FYTA und auch die angestoßene Integration der zum Halbjahr 2019 übernommenen Fitvia ergebnisbeeinflussend auswirken“. Hier sollten Anleger also zumindest wachsam sein. Wie große die Effekte tatsächlich sein werden, lässt sich gegenwärtig freilich noch nicht valide abschätzen. Insgesamt gefällt boersengefluester.de die Investmentstory aber weiterhin sehr gut, so dass wir bei unserer positiven Einschätzung fr die Aktie von Dermapharm bleiben.  
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INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Dermapharm Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2GS5D DE000A2GS5D8 SE 1.965,16 Mio € 09.02.2018 Kaufen
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#A2GS5D
© boersengefluester.de | Redaktion

Die Aktie von CR Capital Real Estate gehört zu den Immobilientitel mit der besten Performance im laufenden Jahr. Offenbar treffen die Berliner mit ihrem Geschäftsmodell als regionaler Immobilienentwickler mit Fokus auf „bezahlbarem Wohnraum“ in Berlin, Leipzig und Umland den Nerv der Investoren. Aber auch die operativen Zahlen von CR Capital Real Estate sahen zuletzt allesamt überzeugend aus. Zum Halbjahr 2019 kam die Gesellschaft bei Erlösen von 6,32 Mio. Euro auf einen Überschuss von 3,47 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr stellt das Management eine Steigerung des Gewinns im zweistelligen prozentualen Bereich in Aussicht – nach 7,80 Mio. Euro Überschuss im Vorjahr. Großaktionär des Unternehmens ist die ebenfalls börsennotierte MPH Healthcare. Für das Augsburger Researchhaus GBC sprach Analyst Cosmin Filker mit Christian Bohm, die als Vorstand bei CR Capital Real Estate tätig ist. Auf boersengefluester.de können Sie hier das gesamte Interview lesen. ...
#A2GS62

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