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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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© boersengefluester.de | Redaktion
Krasse Börsentrader können gleich weiterklicken. Nein: Bei Hermle sind keine Shortseller aktiv. Nein: Die Hermle-Aktie wird in Internetforen nicht rauf und runter diskutiert. Nein: Die Hermle-Aktie ist auch nichts für den gebührenfreien Handel bei irgendwelchen Neobrokern. Dafür gibt es ein Triple-Ja zu anderen Punkten, die – so meinen wir jedenfalls – an der Börse ihr viel mehr von Relevanz sind: Der Spezialist für Fräsmaschinen erwirtschaftet seit Jahren überdurchschnittliche Umsatzrenditen, zahlt regelmäßig attraktive Dividenden und hat zudem auch noch eine äußerst robuste Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von mehr als 70 Prozent. Was die Rational-Aktie im Bereich professioneller Küchengeräte ist, ist die Hermle-Aktie quasi im Maschinenbau. Entsprechend machen sich auch die Schwaben nichts aus Aktiensplits und stören sich nicht an optisch hohen Aktienkursen von in diesem Fall knapp 300 Euro. Bei Hermle waren es Mitte 2018 sogar schon deutlich mehr als 400 Euro, aber auch Hermle bekommt die Folgen der schwachen Konjunktur zu spüren und musste durch Corona zusätzliche Belastungen wegstecken.
So knickte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2020 um mehr als ein Drittel auf knapp 214 Mio. Euro ein. Das Betriebsergebnis fiel sogar noch stärker zurück. So wie es aussieht, dürften die Erlöse im Gesamtjahr um etwa 40 Prozent gen Süden ziehen, beim Ergebnis werden die Einbußen noch ausgeprägter sein. Letztlich ist das aber eine Momentaufnahme: Hermle hat viel investiert in den vergangenen Jahren und wird perspektivisch wieder in früheren Umsatz- und Ergebnisregionen ankommen und auch darüber hinaus weiter wachsen. Da ist boersengefluester.de sehr zuversichtlich. Zu gut ist die Marktstellung des Unternehmens. Außerdem bietet die Bilanz das nötige Polster, um auch schwierigere Zeiten zu meistern. Wie hoch die Dividende für 2020 sein wird, lässt sich indes kaum valide vorhersagen. Gut möglich, dass Hermle die Gesamtausschüttung des Vorjahrs (0,85 Euro Dividende je Vorzugsaktie plus 4,20 Euro Bonus) hält, zumal der Extrateil bereits im Vorjahr um 10 Euro gekappt wurde. Aber auch eine nochmalige Kürzung wäre möglich.
Letztlich sollten Anleger ihr Engagement aber gar nicht so sehr an einer einzelnen Dividendenzahlung ausmachen. Auch wenn die Performance der Hermle-Aktie seit 2018 alles andere als gut war: Hier handelt es sich um ein Papier, dass man locker fünf Jahre oder mehr am Stück im Depot halten kann. Am Ende sollte sich das dann sicher auszahlen. Abfinden müssen sich Anleger allerdings damit, dass es an der Börse nur stimmrechtslose Vorzüge von Hermle gibt und die Gesellschaft auch sonst keinen Wert auf gesteigertes Investor Relations-Getrommel legt oder gar im Monatstakt immer neue Meldungen Richtung Kapitalmarkt produziert. Nun: Das kann ja sogar mal ganz wohltun, verglichen mit den irren Zockereien bei so manch anderen Papieren.

Hermle, Berthold VZ
Kurs: 140,00
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Hermle, Berthold VZ | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 605283 | DE0006052830 | AG | 700,00 Mio € | 10.04.1990 | Halten | |
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 463,10 | 296,94 | 375,98 | 474,07 | 532,32 | 487,93 | 449,00 | |
| EBITDA1,2 | 124,59 | 64,59 | 85,89 | 110,85 | 127,40 | 99,79 | 61,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 26,90 | 21,75 | 22,84 | 23,38 | 23,93 | 20,45 | 13,59 | |
| EBIT1,4 | 114,20 | 54,18 | 74,60 | 99,62 | 115,83 | 85,32 | 45,00 | |
| EBIT-margin %5 | 24,66 | 18,25 | 19,84 | 21,01 | 21,76 | 17,49 | 10,02 | |
| Net profit1 | 84,21 | 40,08 | 54,91 | 71,79 | 87,57 | 65,92 | 37,00 | |
| Net-margin %6 | 18,18 | 13,50 | 14,61 | 15,14 | 16,45 | 13,51 | 8,24 | |
| Cashflow1,7 | 71,70 | 43,19 | 36,39 | 90,52 | 92,05 | 102,49 | 73,00 | |
| Earnings per share8 | 16,88 | 8,06 | 11,02 | 14,40 | 17,55 | 13,22 | 7,40 | |
| Dividend per share8 | 5,05 | 5,05 | 9,05 | 11,05 | 15,05 | 11,05 | 8,05 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Shutterstock
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Sicher ein einschneidendes Erlebnis, wenn das selbst aufgebaute Unternehmen kurz vor dem Abgrund steht. Umso verständlicher, mit welch drastischen Veränderungen Wolfgang Boyé, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Elumeo, den TV- und Online-Schmuckhändler wieder auf Kurs gebracht hat: Von der Beschaffung der Edelsteine, über den internationalen Vertrieb bis hin zu klassischen Restrukturierungsmaßnahmen. Kaum ein Komplex, der nicht umgekrempelt wurde. Im Aktienkurs spiegelt sich die beherzte Neuordnung längt wider, boersengefluester.de ist jedoch zuversichtlich, dass der Aufschwung noch sehr viel weiter tragen kann. Die jetzt vorgelegten Vorabdaten für 2020 zeigen nämlich, dass die hierzulande über die Marke Juwelo bekannte Gesellschaft bereits weiter ist als gedacht: So kletterte der Umsatz unerwartet deutlich um annähernd zehn Prozent auf 42 Mio. Euro. Die höchsten Zuwächse kamen dabei abermals über die Webshops, die mittlerweile mehr als ein Viertels des Umsatzes generieren. Achtung: Formal erreichte Elumeo im Geschäftsjahr 2019 Erlöse von 44 Mio. Euro, die Steigerungsrate bezieht sich also auf die um aufgegebene Geschäftsbereiche adjustierte Vorjahresgröße. ...
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Endlich ist nun der Zusammenschluss von SGT German Private Equity (ehemals German Startups Group) und SGT Capital auch formal in trockenen Tüchern – sprich im Handelsregister eingetragen. Am relevantesten aus Investorensicht ist, dass sich die Aktienzahl dadurch auf einen Schlag um 50 Millionen Stück auf nun 60.854.000 Anteilscheine erhöht. Entsprechend klettert der Börsenwert des künftig als Asset-Manager tätigen Unternehmens um den Faktor 5,6 auf annähernd 100 Mio. Euro. Das macht den im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Titel zwar nicht umgehend zu einem liquiden Titel, da der Streubesitzanteil zunächst einmal auf nur noch knapp 17 Prozent kräftig abgesackt ist. Dennoch ist die Visibilität am Kapitalmarkt nun komplett anders – zumindest verglichen mit dem bisherigen Micro Cap-Niveau um 15 bis 20 Mio. Euro. Ansonsten richtet sich das Interesse der Börsianer naturgemäß auf das Update zum Stand der Mittelaufnahme für den neuen Private Equity Fonds von SGT Capital. Und hier ist die Gesellschaft „sehr deutlich vorangekommen“, wie uns Geschäftsführer Christoph Gerlinger bestätigt. ...
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Muss man wohl so deutlich sagen: Für die Aktionäre von KPS waren die vergangenen vier Jahre ein Desaster. Um rund zwei Drittel hat der Anteilschein des Beratungsunternehmens an Wert verloren. Selbst unter Berücksichtigung der in dieser Zeit gezah...
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Getuschelt wurde um eine Langfristprognose von IBU-tec advanced materials bereits Ende 2020. Nun endlich ist es soweit und das Spezialchemie-Unternehmen legt die Karten in Form der Strategie IBU 2025 auf den Tisch. Demnach rechnet die Gesellschaft f...
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Gute Nachrichten von bet-at-home.com: Statt der avisierten EBITDA-Bandbreite von 23 bis 27 Mio. Euro, schließt der Sportwettenanbieter das vergangene Jahr mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 30,9 Mio. Euro ab. Der Brutto-Wett- und Gamingertrag (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) – also quasi der Umsatz – liegt derweil mit 126,9 Mio. Euro in der Mitte der in Aussicht gestellten Spanne von 120 bis 132 Mio. Euro. Bemerkenswert ist, dass bet-at-home.com damit im Abschlussviertel 2020 ein EBITDA von 7,88 Mio. Euro erzielt hat, was sogar noch um rund 700.000 Euro oberhalb des EBITDA des dritten Quartals 2020 liegt, in dem immerhin die Champions League-Finalrunde ausgetragen wurde. Da die Linzer von einer „äußerst positiven Geschäftsentwicklung“ sprechen, ist auch eher unwahrscheinlich, dass das Marketingbudget im Abschlussviertel im vierten Quartal 2020 spürbar gekürzt wurde, um einen Gewinn in dieser Größenordnung darzustellen. Anfang März wird das Unternehmen das detaillierte Zahlenwerk vorlegen. ...
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Große Hoffnung, dass die zur Hauptversammlung (HV) von Beta Systems am 26. Mai 2021 vorgeschlagene Dividende von 0,21 Euro je Anteilschein so durchgeht, hat boersengefluester.de nicht. Trotzdem haben wir die offizielle Ausschüttungsankündigung – in Summe geht es um rund 1 Mio. Euro – so in unserer Datenbank berücksichtigt. Tatsächlich dürfte Großaktionär Deutsche Balaton um Wilhelm K. T. Zours, der auch den Aufsichtsrat von Beta Systems führt, die Dividendenpläne wieder in Luft auflösen. So wie bereits in den Jahren 2020, 2019 und auch 2018. Der Sinn dieses jährlichen Schauspiels ist für Außenstehende kaum zu begreifen. Immerhin weist der Berliner Softwareanbieter und Datenbankspezialist – inklusive der 30 Mio. Euro Ausleihungen an die Deutsche Balaton – eine Liquidität von 47,6 Mio. Euro aus. Dem stehen Finanzverbindlichkeiten und Pensionsrückstellungen von gerade einmal 19 Mio. Euro entgegen. Das sind Relationen, von den die meisten Unternehmen aus dem Sektor nicht mal zu träumen wagen. ...
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Über nur ganz wenige Aktien hat boersengefluester.de in den vergangenen Jahren häufiger berichtet, als über secunet Security Networks. Ist ja auch nicht unbedingt alltäglich, dass eine Gesellschaft seinen Umsatz innerhalb von zehn Jahren von 55 auf mittlerweile fast 286 Mio. Euro steigert – rein organisch wohlgemerkt. Aus Anlegersicht noch wichtiger ist dabei, dass der Börsenwert des Spezialisten für professionelle IT-Sicherheitslösungen in dieser Zeit von 75 Mio. Euro auf mittlerweile 1,72 Mrd. Euro in die Höhe geschnellt hat. Auch hier die Anmerkung, dass der Zugewinn ohne die Ausgabe zusätzlicher Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung erfolgt ist. Seit dem IPO im Jahr 1999 gibt es 6.500.000 Anteilschein von secunet. Ein Kunststück, dass wohl auch nur ganz wenige Unternehmen in diesem Zeitraum gelungen ist. Abgehakt ist aus unserer Sicht auch die wenig taktvolle Aufnahme der secunet-Aktie im September 2020 durch die Indexhüter der Deutschen Börse in den SDAX, nur um sie – trotz stabiler Performance – keine drei Monate später wieder rauszukicken. ...
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Was für eine kuriose Geschichte: Noch hat die für den 28. Januar 2021 einberufene außerordentliche Hauptversammlung der 4basebio AG, auf der nach der Abspaltung des DNA-Geschäfts Richtung London ein Neustart als Beteiligungsgesellschaft unter der Firmierung 2invest AG beschlossen werden soll, gar nicht stattgefunden, da setzt die Gesellschaft schon ein erstes Ausrufezeichen. So plant 4basebio den Aktionären der Kromi Logistik ein Umtauschangebot in neu zu schaffende Aktien der künftigen 2invest AG anzubieten. Normalerweise nichts Ungewöhnliches für eine Beteiligungsgesellschaft, die auch noch maßgeblich von der Deutschen Balaton AG beherrscht wird. Überraschend ist der Vorstoß aber schon allein deshalb, weil sich 2invest insbesondere – aber nicht ausschließlich –Beteiligungen aus den Bereichen Biotech, Life Science und IT auf die Fahnen geschrieben hat. Eine Eingrenzung, bei der man sicher nicht unmittelbar auf Kromi Logistik kommt, denn die Hamburger organisieren für andere Unternehmen das Werkzeugmanagement. Sprich: Sie sorgen dafür, dass immer ausreichend Bohrer, Fräser oder auch Schleifscheiben in den Betrieben sind – und das zu möglichst günstigen Konditionen. ...
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Schlechter hätte das Börsenjahr 2021 für die DFV Deutsche Familienversicherung nun wirklich nicht anfangen können. Um knapp 133 Mio. Euro – das entspricht einem Minus von rund 40 Prozent – knickte die Marktkapitalisierung Anfang Januar ein, als das Unternehmen völlig überraschend den Ausstieg aus dem Careflex-Konsortium für die Chemiebranche einräumen musste (siehe dazu unseren Beitrag HIER). Klar, dass so ein Hammer vorerst das überlagernde Gesprächsthema bei den Investoren bleibt. Dabei zeigt sich CEO und Großaktionär Dr. Stefan Knoll jetzt – zur Vorlage der Eckdaten für 2020 und eines ersten Ausblicks – überrascht vom Ausmaß des Kursrutsches: „Wir waren davon ausgegangen, dass uns der Markt weniger abstraft.“ Insbesondere die neue Rolle als Rückversicherer innerhalb des Konstrukts mit einem Bestandszuwachs von insgesamt rund 40 Mio. Euro wurde nach Auffassung von Knoll bislang am Markt überhaupt nicht goutiert. Und er bleibt auch dabei, dass der Ausstieg „ärgerlich und im Ergebnis unbegründet“ ist. Letztlich sieht sich Knoll sogar als Opfer in der Gemengelage um Finanzaufsicht und Careflex-Konsortium....
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Die Sache hätte auch gründlich schief gehen können. Doch Thomas Gutschlag, CEO der Deutschen Rohstoff AG, und sein Team hatten Glück und den richtigen Riecher. Als der Ölmarkt im Frühjahr 2020 wegen Corona kollabierte, blieb Gutschlag nicht nur cool und fuhr die Bohraktivitäten auf seinen wichtigsten Ölfeldern komplett herunter. Gleichzeitig fasste das Unternehmen auch einen Plan und investierte einen stattlichen Betrag aus den vorhandenen Cashbeständen in ein Gold-Portfolio sowie in Aktien und Anleihen von Öl & Gas-Gesellschaften. Die waren damals günstig zu haben. „Wir wollten von der Krise profitieren“, sagt Gutschlag. Das klingt aus heutiger Sicht leicht gesagt, ist aber schwer getan. Immerhin muss man in der Situation eben auch den Mut haben, um tatsächlich einzusteigen. Angelegt war der Ausflug ins Investmentbanking auf einen Horizont von zwölf Monaten – und die sind bald rum. Ein Teil der Buchgewinne hat Gutschlag bereits realisiert. „Im Ölbereich haben wir sehr gut verdient. Da ist dann auch mal gut. Bei Gold würde ich das dagegen nicht so apodiktisch sehen“, sagt Gutschlag. Gut möglich also, dass die Edelmetall-Engagements noch ein wenig länger im Depot bleiben. ...
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Knapp 211 Mio. Euro bringt die im Frankfurter Spezialsegment Scale gelistete Fashionette AG zurzeit auf die Waagschale. Damit wird die gleichnamige Online-Plattform für Modeaccessoires wie Handtaschen, Schmuck oder Gürtel etwa mit dem 2,3fachen der für das vergangene Jahr zu erwartenden Erlöse von ein wenig mehr als 90 Mio. Euro bewertet. Für ein Handelsunternehmen wäre das normalerweise bereits eine stattliche Einordnung. Doch Fashionette wächst schnell und profitiert – wie freilich auch andere E-Commerce-Anbieter aus dem Modesegment – von den Corona-bedingten Änderungen im Einkaufsverhalten der Kunden. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben ihr Kursziel von 44 Euro für die Aktie jetzt noch einmal bestätigt, womit der ihrer Meinung nach faire Börsenwert bei etwa 273 Mio. Euro anzusiedeln ist. Sprich: Die Fashionette-Aktie hätte noch ein Kurspotenzial von annähernd 30 Prozent. ...
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Erfreulich gut in Form präsentiert sich seit Mitte 2020 der Aktienkurs des Spezialschlauchanbieters Masterflex. Boersengefluester.de hat mit Finanzvorstand Mark Becks über das vergangene Jahr und die Auswirkungen von Corona auf das tägliche Gesch...
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Großer Deal für Media and Games Invest (MGI): Die im Frankfurter Scale und an der Nasdaq Stockholm gelistete Gesellschaft übernimmt für bis zu 210 Mio. Dollar – umgerechnet annähernd 174 Mio. Euro – den texanischen Computerspielentwickler KingsIsle Entertainment, dessen bekanntestes Game das Rollenspiel Wizard101 ist. 60 Prozent des maximalen Kaufpreises sind dabei fix, beim Rest handelt es sich um an bestimmte Umsatzgrößen gekoppelte Meilensteinzahlungen. Zur Einordnung: Für 2021 kalkuliert KingsIsle mit Erlösen von umgerechnet 25 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 17 Mio. Euro. Die bisherige 2020er-Planung von MGI sieht dagegen Erlöse von 125 bis 135 Mio. Euro sowie ein EBITDA in einer Bandbreite zwischen 23 und 26 Mio. Euro vor. „Die Transaktion ist für MGI transformativ, da sie voraussichtlich die Größe und Profitabilität wesentlich erhöhen wird“, heißt es daher offiziell. ...
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Die besten Rundenzeiten lieferte die Endor-Aktie ganz klar in der ersten Jahreshälfte 2020. Damals schoss die Notiz des Anbieters von hochwertigen Lenkrädern und anderem Equipment für Rennsimulatoren oder auch Konsolen von rund 34 auf 144 Euro in die Höhe. Hintergrund ist, dass der Corona-Lockdown die Nachfrage nach Gamingprodukten massiv antreibt (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Ein Trend, der sich auch bis zum Jahresende mit unverändertem Tempo fortgesetzt hat. Nur der Aktienkurs von Endor schaltete zwischenzeitlich einige Gänge zurück und näherte sich zuletzt sogar bedrohlich der Marke von 100 Euro. Nun: Was Transparenz und Geschwindigkeit beim Reporting angeht, hängt Endor meilenweit hinterher. Die Hauptversammlung (HV) fand Ende Dezember 2020 statt, einen Halbjahresbericht mit konkreten Ergebniszahlen suchen die Anleger vergebens. ...
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Ganz ehrlich: Vor noch gar nicht allzu langer Zeit, hätten wir wohl keinen Pfifferling auf die Aktie von MAX 21 gewettet. Zu sehr hatte sich die Holding mit ihren Beteiligungen in meist verlustreichen Aktivitäten verzettelt. Aus Börsensicht deutete zudem der vor knapp zwei Jahren erfolgte Rückzug aus dem Spezialsegment Scale hinein in das Open Market-Becken auf eine wenig transparente Zukunft am Kapitalmarkt. Im Grunde schwankte der Titel sogar zwischen einem Kandidaten für ein Delisting bis hin zum potenziellen Pleitewert. Keine besonders erbauliche Gemengelage. Mittlerweile hat sich die Lage jedoch signifikant verbessert – operativ und auch bilanztechnisch: Der seit April 2019 amtierende Vorstand Frank Wermeyer hat die Gesellschaft komplett umgekrempelt und konzentriert sämtliche Aktivitäten auf die 100-Prozent-Tochter Binect. „Wir haben uns fast neu erfunden“, sagt Wermeyer. Binect mit Sitz in Weiterstadt bietet Standardsoftware für die Digitalisierung des Postausgangs an und übernimmt gleichzeitig auch die komplette Abwicklung – sprich Druck, Kuvertierung und Versand. Das geht grundsätzlich in physischer, hybrider oder auch rein digitaler Form. „Viele Postausgangsprozesse sind aufwändig und teuer, gerade im Mittelstand. Deutschland hat da Entwicklungsotenzial“, sagt Wermeyer. ...
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Ein erstaunliches Kopf-an-Kopf-Rennen in Sachen Börsenwert liefern sich zurzeit die Baader Bank, wallstreet:online (w:o) sowie Lang & Schwarz. Dabei hätte man diese drei Unternehmen vor wenigen Jahren noch nicht einmal in einem Atemzug genannt. Vor allen Dingen dann nicht, wenn es um Marktkapitalisierungen in der Größenordnung von 250 bis 280 Mio. Euro geht. Doch der Aktienboom hat nicht nur die Notierungen in ungeahnte Höhen geschwungen, sondern auch für massive Ergebnisschübe gesorgt. „2020 lief an allen Fronten grandios“, sagt w:o-Vorstand Michael Bulgrin im Gespräch mit boersengefluester.de. Vorläufige Jahreszahlen sowie einen ersten Ausblick für 2021 wird Bulgrin vermutlich in der letzten Januar-Woche präsentieren. Dabei hatten die Berliner ihre Prognosen in den vergangenen Monaten gleich mehrfach heraufgesetzt. Mit Blick auf das Ergebnis ist dabei zu beachten, dass wallstreet:online momentan extrem viel Geld in die Hand nimmt, um das Wachstum des – formal von der DAB BNP Paribas geführten, aber in der Tochter wallstreet:online capital angesiedelten – Smartbrokers voranzutreiben. „Etwas mehr als 7 Mio. Euro haben wir im vergangenen Jahr für das Marketing ausgegeben“, sagt Bulgrin. ...
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Unternehmen in Umbruchsituationen liefern häufig interessante Investmentstorys. Aus diesem Grund haben wir uns auch die Aktie der ehemaligen Beteiligungsgesellschaft Navigator Equity Solutions angesehen. Nach einer ausgeprägten Orientierungsphase gibt es nämlich Neuigkeiten: So will sich Navigator Equity Solutions künftig auf Wohnimmobilien in Europa – los geht es in Dublin – fokussieren, und so das stattliche Cash aus dem in zwei Tranchen erfolgten Verkauf des Mehrheitspakets der damaligen IT Competence Group SE an die Audius AG investieren. Erklärtes Ziel ist es, ein Immobilienportfolio im Wert von rund 30 Mio. Euro aufzubauen. Das hört sich zunächst einmal nach einer eher schrägen Idee an, zumindest für eine Gesellschaft, die bislang vorwiegend Unternehmen aus dem IT- und Finanzsektor im Portfolio hatte. Bei genauerer Hinsicht ist der Schritt für die formal in einem Vorort von Eindhoven in den Niederlanden ansässige – aber von München aus agierende – Gesellschaft jedoch gar nicht so ungewöhnlich. ...
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Die Aktie der Berliner Effektengesellschaft (BEG) gehört zu den Kurswundern der aktuellen Börsenhausse, die nicht ganz so im Rampenlicht stehen wie etwa Lang & Schwarz, wallstreet:online oder gar flatexDEGIRO. Trotzdem: 90 Prozent Kursplus allein seit November 2020 und ein Börsenwert von mittlerweile rund 935 Mio. Euro können sich mehr als sehen lassen. Dabei ist die Investmentstory schnell erzählt: Die Berliner halten 56,2 Prozent an der Handelsplattform Tradegate, an der auch die Deutsche Börse AG beteiligt ist. Die Zahl der über Tradegate abgewickelten Wertpapiertransaktionen schießt momentan so dermaßen steil nach oben, wie es wohl niemand für möglich gehalten hätte. Parallel dazu geht es auch mit dem Aktienkurs von Tradegate Richtung Norden. Konkret steht der Börsenwert unmittelbar vor der Marke von 2 Mrd. Euro – also nochmals rund 163 Mio. Euro mehr, als die im SDAX notierte flatexDEGIRO auf die Waagschale bringt. ...
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Überraschende Meldung von Intershop Communications: „Der langjährige Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Wiechen scheidet wie geplant mit Ablauf seines Vorstandsvertrages Ende August 2021 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.“ Den perfekten Zeitpunkt, um eine Veränderung auf Vorstandsebene anzukündigen, gibt es vermutlich ohnehin nicht. Und wenn ein CEO dann auch noch – wie Jochen Wiechen – das Gesicht gegenüber dem Kapitalmarkt ist, können Investoren leicht nervös werden und über die Hintergründe des Wechsels zu tuscheln beginnen. Auf Nachfrage versicherte uns Unternehmenssprecherin Heide Rausch jedoch, dass es keinen Grund für irgendwelche Spekulationen gibt. Letztlich handelt es sich um einen Vorgang, wie er im Wirtschaftsleben nunmal vorkommt. Zumindest haben die Anleger – und natürlich auch Mitarbeiter und Kunden – nun ausreichend Zeit, sich mit der anstehende Personalie auseinanderzusetzen. ...
In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
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