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Der Moderator einer großen WhatsApp-Gruppe über deutsche Nebenwerte brachte es im Chat kürzlich auf den Punkt: „Finde den Smartbroker-Ansatz brillant und nachahmenswert. Der André holt dich da in einen Fortsetzungsroman in Endlosschleife und navigiert dich strukturiert durch den Plot.“ Gemeint sind die monatlichen KPI-Calls der Smartbroker Holding auf der Montega-Plattform Airtime, in denen CEO André Kolbinger und Brokervorstand Thomas Soltau über die Fortschritte beim Neuaufbau des Neobrokers Smartbroker+ sowie die Entwicklung wesentlicher Kennzahlen des Gesamtunternehmens – zu dem auch Finanzmedien wie wallstreet:online gehören – berichten. ...
#DE000A2GS609 #A2GS60 #Basic Board #Smallcap
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Geht doch: Nachdem die schwache Performance der Smartbroker Holding-Aktie auf nahezu allen KPI-Calls des Unternehmens ein Thema bei den Fragen der Investoren war, sieht es seit dem September-Tief südlich von 6 Euro nun schon sehr viel besser aus. Zuletzt hat der Aktienkurs sogar die Marke von 8 Euro getoppt und bewegt sich weiter nach oben. Begleitet wird der Anstieg durch weitere Fortschritte beim Neuaufbau des Neobrokers Smartbroker+ wie etwa dem kürzlich erfolgten Start des Kryptohandels sowie natürlich auch die im Spätsommer nach oben korrigierte Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Boersengefluester.de hat die Entwicklung mehrfach HIER vorgestellt. „Die Zahlen werden Stück für Stück besser“, sagt CEO André Kolbinger auf der jüngsten Digitalpräsentation zur Vorstellung der wesentlichen Leistungsdaten (KPI). „Was jetzt noch fehlt, ist das wirkliche Hochskalieren durch das Marketing.“ In Stufe 1 hat sich die Sichtbarkeit des Berliner Neobrokers durch gute Ratings bei den einschlägigen Vergleichsportalen bereits erhöht. ...
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Beim Update-Call zur Vorlage der wesentlichen Leistungsindikatoren (KPI) der Smartbroker Holding am 10. September 2024 hat CEO André Kolbinger kurz vor Schluss noch den eigenen Aktienkurs kommentiert: „Der aktuelle Preis liegt deutlich unter dem...
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In den monatlichen KPI-Calls (HIER) hatte der Vorstand der Smartbroker Holding, André Kolbinger, die über Plan laufende Ergebnisentwicklung bereits mehrfach angedeutet. Angesichts der für das zweite Halbjahr 2024 zu erwartenden deutlichen Kostensteigerungen – insbesondere für das Marketingbudget zur Gewinnung von Neukunden für den Smartbroker+ – wollte sich Kolbinger mit einer höheren Prognose für das Gesamtjahr aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Mit Vorlage der Eckdaten für die ersten sechs Monate 2024 legt Kolbinger nun aber doch eine Schippe drauf: Demnach rechnen die Berliner für das Gesamtjahr mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 3 und 5 Mio. Euro. Der bisherige Ausblick sah ein EBITDA in einem Bandbreite von minus 1 bis plus 3 Mio. Euro vor. Bezogen auf den Mittelwert liegt das für 2024 zu erwartende EBITDA also um rund 3 Mio. Euro höher als bislang gedacht. Zur weiteren Einordnung: Zum Halbjahr kommt die Smartbroker Holding auf EBITDA von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro)....
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Das gewohnte Bild: Bei den monatlichen Präsentationen der Smartbroker Holding zur Entwicklung wichtiger operativer Leistungsindikatoren (KPI) dreht sich regelmäßig fast alles um die Fortschritte bei der Verbesserung des – gemeinsam mit der Baa...
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Freitagabend, gegen 20 Uhr. Das ist normalerweise die Zeit, in der die Nebenwerteszene der „Kack-Ad-hoc“ zum Wochenende entgegenfiebert. Immerhin platzieren nicht wenige Unternehmen die Veröffentlichung unvorteilhafter Meldungen auf diesen Termi...
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Ein erstaunliches Kopf-an-Kopf-Rennen in Sachen Börsenwert liefern sich zurzeit die Baader Bank, wallstreet:online (w:o) sowie Lang & Schwarz. Dabei hätte man diese drei Unternehmen vor wenigen Jahren noch nicht einmal in einem Atemzug genannt. Vor allen Dingen dann nicht, wenn es um Marktkapitalisierungen in der Größenordnung von 250 bis 280 Mio. Euro geht. Doch der Aktienboom hat nicht nur die Notierungen in ungeahnte Höhen geschwungen, sondern auch für massive Ergebnisschübe gesorgt. „2020 lief an allen Fronten grandios“, sagt w:o-Vorstand Michael Bulgrin im Gespräch mit boersengefluester.de. Vorläufige Jahreszahlen sowie einen ersten Ausblick für 2021 wird Bulgrin vermutlich in der letzten Januar-Woche präsentieren. Dabei hatten die Berliner ihre Prognosen in den vergangenen Monaten gleich mehrfach heraufgesetzt. Mit Blick auf das Ergebnis ist dabei zu beachten, dass wallstreet:online momentan extrem viel Geld in die Hand nimmt, um das Wachstum des – formal von der DAB BNP Paribas geführten, aber in der Tochter wallstreet:online capital angesiedelten – Smartbrokers voranzutreiben. „Etwas mehr als 7 Mio. Euro haben wir im vergangenen Jahr für das Marketing ausgegeben“, sagt Bulgrin. ...
#A2GS60
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Normalerweise steht und fällt ein Earnings Call zu den Halbjahresdaten mit der Qualität der vorgelegten Umsatz- und Ergebniszahlen. So gesehen hätte die – zugegebenermaßen schon lange Zeit terminierte – Webkonferenz von wallstreet:online (w:o) eigentlich floppen müssen, denn der Betreiber des gleichnamigen Finanzportals und indirekter Eigentümer des Ende 2019 an den Start gegangenen Smartbrokers hatte den Sechs-Monats-Bericht gar nicht parat. „Die Zahlen dauern noch ein bis zwei Wochen“, vertröstete w:o-Vorstand Michael Bulgrin die Investoren. Umso bemerkenswerter, wie überzeugend das Update zur aktuellen Geschäftsentwicklung trotzdem rübergekommen ist. Der Aktienkurs kletterte jedenfalls im Zuge der Präsentation am 8. September 2020 auf ein Rekordhoch von 76,80 Euro, was einem Börsenwert von 138,1 Mio. Euro gleichkommt. Nur noch einmal zur Erinnerung: Vor exakt fünf Jahren erreichte die Marktkapitalisierung der Berliner gerade einmal 5,13 Mio. Euro, womit der Titel zu den kleinsten Aktien aus dem gut 600 deutsche Unternehmen umfassenden Coverage-Universum von boersengefluester.de zählte. Anzeige: [sws_blue_box box_size="640"]Einmal ausgezeichnet ist gut. Dreizehnmal ist Qualität. Jetzt die Vermögensverwaltung der MERKUR PRIVATBANK testen und zusätzlich 1,50 % Zinsen p.a. sichern.[/sws_blue_box] Nun haben wir die Wachstumsstory von w:o schon mehrfach erzählt. Daher verzichten wir an dieser Stelle auf eine neuerliche Auflistung sämtlicher zugekaufter Finanzplattformen. Offensichtlich ist es aber so, dass insbesondere der in der wallstreet:online capital angesiedelte Smartbroker zu dem Game Changer überhaupt wird. Das nötige Quäntchen Glück gehörte freilich auch dazu, denn zurzeit melden nahezu alle Onlinebroker rasante Zuwächse. Mittlerweile sind die Kundenzahlen ds Smartbrokers mit mehr als 60.000 aber schon jetzt rund dreimal so hoch, wie ursprünglich für das Jahresende 2020 erwartet. „Zurzeit haben wir zwischen 250 und 300 Neukunden pro Tag“, sagt w:o capital-CEO Thomas Soltau. Kurz zum Hintergrund: Der Finanzdiscounter wallstreet:online capital gehört zurzeit zu rund 42 Prozent zur wallstreet:online AG, weitere 30 Prozent gehen aber auf die AG über, sofern das Inhaberkontrollverfahren der Bafin durchlaufen ist.
Smartbroker Holding Kurs: 9,20
Der Deal zwischen beiden Unternehmen: Die wallstreet:online AG pumpt gegenwärtig die Werbemillionen in den formal von der DAB BNP Paribas geführten Smartbroker, bekommt dafür vorab aber auch entsprechende Umsätze ausgekehrt. Durchgerechnet wird es später dann so sein, dass nicht nur die anteiligen 72 Prozent vom Smartbroker bei der AG hängen bleiben, sondern „wahrscheinlich weit mehr als 80 Prozent“, wie Bulgrin auf der von Montega organisierten Webkonferenz bestätigte. Die Differenz kann durchaus erheblich werden. Nachdem für den Smartbroker auch 2021 noch mit Anlaufverlusten von 2 Mio. Euro (2020: minus 5 Mio. Euro) zu rechnen ist, soll bereits für 2022 ein Gewinn vor Steuern von 10 Mio. Euro hängen bleiben. Bis 2024 soll das Ergebnis des Smartbrokers dann auf mehr als 25 Mio. Euro steigen – bei einem angepeilten Marktanteil von vier Prozent am heimischen Onlinebrokermarkt. Derweil entwickelt sich auch der klassische Stammgeschäft extrem robust: „Die Nachfrage im Werbebereich ist grandios“, sagt Bulgrin. Dem Vernehmen nach ist die Gesellschaft zurzeit am oberen Rand der Prognosen unterwegs. Die wiederum sehen Umsätze in einem Korridor von 22 bis 26 Mio. Euro sowie ein EBITDA – einschließlich der Investitionen in neue Projekte sowie dem Veräußerungsertrag der Beteiligung an der Trade Republic Bank – zwischen 5,7 und 6,3 Mio. Euro vor. Und weil die halbe Börsenwelt zurzeit scheinbar im Aktiensplit-Fieber ist, gibt es auch hier gute Nachrichten: Nachdem der auf der 2019er-HV beschlossene 1:4-Split wegen der kurz danach erfolgten Kapitalerhöhung gar nicht umgesetzt worden ist, wurde auf der Hauptversammlung am 20. August 2020 kurzerhand eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 1:8 auf den Weg gebracht (siehe dazu auch unsere Split-Übersicht HIER). Soll heißen: An die Stelle einer Aktie treten künftig acht Anteilscheine, so dass sich der Aktienkurs rechnerisch von derzeit 75,40 auf 9,43 Euro ermäßigen würde. Um Missverständnissen vorzubeugen: An der Vermögenssituation des Anlegers oder gar der Bewertung der w:o-Aktie ändert sich durch den Aktiensplit – die Umsetzung dürfte in wenigen Wochen stattfinden – natürlich nichts. Was bleibt ist, dass es zurzeit einfach rundum gut läuft bei wallstreet:online, so dass der rasante Kursanstieg wohl auch dieser Höhe in Ordnung geht. Allerdings rückt das 80 Euro-Kursziel (vor Split) von Warburg Research nun in unmittelbare Sichtweite. Die Experten von Hauck & Aufhäuser waren zuletzt noch etwas zuversichtlicher und taxierten den fairen Wert des Small Caps (vor Split) auf 90 Euro.
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Smartbroker Holding
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2GS60 DE000A2GS609 AG 154,39 Mio. € 22.02.2006 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54 53,00
EBITDA1,2 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35 8,40
EBITDA-Marge3 47,69 43,28 16,02 7,39 16,61 2,90 15,85
EBIT1,4 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22 -2,10
EBIT-Marge5 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22 -3,96
Jahresüberschuss1 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92 -2,55
Netto-Marge6 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -12,72 -4,81
Cashflow1,7 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19 2,00
Ergebnis je Aktie8 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Foto: picjumbo ...
#A2GS60
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13 Jahre, 4 Monate und 6 Tage hat es gedauert. Nun ist es soweit: Der Aktienkurs von wallstreet:online (w:o) hat das bisherige Rekordhoch von 66,25 Euro aus dem März 2007 getoppt. Getragen auf dem Weg dorthin hat zuletzt insbesondere die Kursfantasie aus dem vor einigen Monaten an den Start gegangenen Discountbroker Smartbroker, bei dem die Kundenzahlen sehr viel schneller als gedacht wachsen. Und natürlich läuft auch die klassische Bannerschalte auf dem Finanzportal wallstreet:online besser, als das noch im März/April zu erwarten gewesen wäre. Kurzfristig sorgt derweil eine neue Studie von GBC mit einem auf 95 Euro erhöhen Kursziel für zusätzlichen Auftrieb. „Die wallstreet:online Gruppe sollte unseres Erachtens auch in den kommenden Jahren weiter dynamisch wachsen“, urteilen die Analysten von GBC (Download der Studie: HIER). Mit ihrer Einschätzung liegen die Small Cap-Experten aus Augsburg deutlich über dem von Warburg Research zuletzt ermittelten fairen Wert von 75 Euro je Aktie und toppen gleichzeitig auch noch die bisherige 88-Euro-Benchmark von Hauck & Aufhäuser. Es läuft also wie am Schnürchen für w:o. Ein Eindruck, den boersengefluester.de regelmäßig auch bei den Präsentationen des Managements auf Kapitalmarktkonferenzen gewonnen hat. Letztlich ist die übergeordnete Story, dass die Berliner durch den Einstieg ins Transaktionsgeschäft über die zurückgekaufte Tochter wallstreet:online capital (FondsDISCOUNT.de und Smartbroker) einen zunehmend besser planbaren Erlösstrom erzielen können, gleichzeitig aber den enormen Hebel aus dem Portalbereich behalten. Bewertet ist das Unternehmen an der Börse zurzeit mit knapp 115 Mio. Euro, ist damit also auch für institutionelle Investoren interessant – selbst wenn der Streubesitz mit rund 37 Prozent höher sein könnte.  
Smartbroker Holding Kurs: 9,20
  Optimierungsbedarf besteht – zumindest in der Wahrnehmung von boersengefluester.de – beim Investor Relations-Auftritt der Gruppe, der zurzeit ganz unten versteckt auf der w:o-Seite zu finden ist. Immerhin wird es ab 2020 erstmals einen Konzernabschluss geben, der spürbar aussagekräftiger ist als das bisherige AG-Zahlenwerk. Stand jetzt avisiert der Vorstand für das laufende Jahr Erlöse zwischen 21 und 25 Mio. Euro – bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 3,0 bis 3,6 Mio. Euro. Nicht darin enthalten ist ein Sonderertrag von rund 2,7 Mio. Euro aus dem Verkauf des Anteils an dem Neobroker Trade Republic sowie die Resultate von wallstreet:online capital. Hinzu kommt, dass die enormen Investitionen in neue Projekte und Werbung für den Smartbroker erheblich drücken, so dass die „wahre“ Ertragskraft erheblich über der offiziellen Prognose liegt. Also: In der jetzigen Börsenphase liefert w:o eine perfekte Börsenstory. Richtig spannend wird es allerdings erst dann, wenn die Kurse mal wider über einen längeren Zeitraum nach unten drehen. Dann muss sich das Geschäftsmodell der Berliner beweisen. Wer den Titel im Depot hat, sollte engagiert bleiben.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Smartbroker Holding
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2GS60 DE000A2GS609 AG 154,39 Mio. € 22.02.2006 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54 53,00
EBITDA1,2 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35 8,40
EBITDA-Marge3 47,69 43,28 16,02 7,39 16,61 2,90 15,85
EBIT1,4 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22 -2,10
EBIT-Marge5 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22 -3,96
Jahresüberschuss1 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92 -2,55
Netto-Marge6 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -12,72 -4,81
Cashflow1,7 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19 2,00
Ergebnis je Aktie8 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: picjumbo ...
#A2GS60
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Eine Prognoseänderung beinahe mit Ansage: Spätestens seitdem wallstreet:online-Vorstand Michael Bulgrin bei seiner Präsentation Ende April auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz darüber berichtete, wie sehr sich die Depoteröffnungsanträge für den neu gegründeten Smartbroker mittlerweile stapeln und es derzeit darum geht, den Rückstau von rund 7.000 bislang nicht bearbeiteten Formularen aufzulösen, war klar: wallstreet:online hat hier einen Treffer gelandet hat und wird weiter in die Offensive gehen. Immerhin stellten die Berliner bereits Ende Februar ihre Planzahlen für 2020 unter den Vorbehalt der weiteren Entwicklung des Smartbrokers. Konkret ging es darum, mit welchem Werbebudget die als Vermarktungspartner agierende wallstreet:online AG (w:o) den unter dem Dach der künftig zu mehr als 70 Prozent zum Verbund gehörenden wallstreet:online capital AG agierenden Smartbroker unterstützen will. Ursprünglich budgetiert war das Marketingengagement mit rund 4 Mio. Euro – verteilt auf zwei Jahre. Angesichts des momentanen Kundenansturms nutzt w:o jetzt die Gunst der Stunde und stockt die Summe auf etwa 5,8 Mio. Euro auf – wohlgemerkt nur für 2020. „Der Betrag soll durch Barmittel und Fremdkapital finanziert werden“, heißt es ohne hierzu konkreter zu werden. Fakt ist auf jeden Fall, dass sich die bisherige Planung für das 2020er-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dadurch von bislang 7,7 bis 9,2 Mio. Euro auf eine Bandbreite zwischen 3,0 Mio. und 3,6 Mio. Euro verringern wird. Nicht berücksichtigt in dieser Rechnung sind allerdings die kürzlich vereinnahmten 2,7 Mio. Euro aus dem Verkauf der Anteile an dem ebenfalls sehr erfolgreich gestarteten Broker Trade Republic sowie der anteilig zu erwartende Ergebnisbeitrag der wallstreet:online capital AG. Inklusive dieser beiden Blöcke wird das EBITDA zwar ebenfalls unter der bisherigen Planung liegen. Aber klar ist auch, dass der w:o-Vorstand wohl töricht wäre, wenn er das gegenwärtige Momentum bei der Akquise für den Smartbroker nicht nutzen würde.  
Smartbroker Holding Kurs: 9,20
 
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54 53,00
EBITDA1,2 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35 8,40
EBITDA-Marge3 47,69 43,28 16,02 7,39 16,61 2,90 15,85
EBIT1,4 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22 -2,10
EBIT-Marge5 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22 -3,96
Jahresüberschuss1 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92 -2,55
Netto-Marge6 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -12,72 -4,81
Cashflow1,7 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19 2,00
Ergebnis je Aktie8 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  Erklärtes Ziel ist es, bis Ende 2020 auf circa 60.000 Kunden zu kommen. Im kommenden Jahr soll sich diese Zahl dann nochmal auf 120.000 verdoppeln. Das unternehmerische Kalkül: „Wir wollen w:o auf ein breiteres Fundament stellen“, sagt Vorstand Michael Bulgrin und zielt auf die bislang dominante Einnahmequelle aus Werbeerlösen ab. Aber selbst im klassischen Bannerbereich scheint die Gesellschaft – im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen aus dem Mediensektor – bislang nicht übermäßig durch Corona-bedingte Stornierungen betroffen zu sein. „Da kann ich aktuell Entwarnung geben“, sagte Bulgrin auf der MKK. Keine Frage: Angesichts der enormen Volatilität an den Märkten schweben zurzeit alle Discountbroker auf Wolke sieben – von flatex und DeGiro bis hin zur comdirect bank. Spannend bleibt die Frage, woher die ganzen Kunden – nicht nur bei Trade Republic oder dem Smartbroker – derzeit überhaupt kommen und vor allen Dingen, wie aktiv sie auf Dauer handeln werden. Pure Größe ist angesichts der kleinen Margen im Brokerage zwar ein wichtiges Gut. Entscheidend bleibt aber, wie häufig die Kunden ihr Depot am Ende bewegen. Man muss nicht alle Veränderungen auf dem Finanzportal von wallstreet:online super gut finden, ökonomisch haben die Berliner in den vergangenen Jahren aber ganz viel richtig gemacht. Dementsprechend gut steht auch der Aktienkurs von wallstreet:online da. Und eine Marktkapitalisierung von 79,5 Mio. Euro bei der aktuellen Notiz von 44 Euro ist ebenfalls ein Wort. Geht es nach den Analysten von Hauck & Aufhäuser ist hier aber noch längst nicht Schluss: Sie siedeln den fairen Wert der w:o-Aktie bei 86 Euro an. Das entspräche einem Unternehmenswert von immerhin fast 155 Mio. Euro. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die Marktkapitalisierung vor genau fünf Jahren mickrige 4 Mio. Euro erreichte.  
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Mitte Dezember 2018, auf der von GBC organisierten MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz, wirkte das Management von wallstreet:online (w:o) beinahe noch ein wenig ratlos, angesichts der trüben Kursentwicklung. Immerhin war der Anteilschein des Finanzportalbetreibers damals bis deutlich unter die Marke von 25 Euro gefallen – nachdem der Small Cap ein halbes Jahr zuvor noch mehr als 45 Euro kostete. Einzige Erklärung für den Absacker war die Furcht vor einer spürbaren Abkühlung der Werbeerlöse, schließlich sah es damals für fast alle Bereiche rund um das Thema Börse ziemlich mau aus. Mit den steigenden Aktienkursen kehrte allerdings auch bei w:o die Zuversicht zurück. Mittlerweile steht die Notiz unmittelbar vor der Marke von 35 Euro, womit die Berliner auf eine Marktkapitalisierung von 58,3 Mio. Euro kommen. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle 566 von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box] Frische Kursfantasie brachte zudem die kürzlich kommunizierte Übernahme der ABC New Media AG – in erster Linie bekannt durch die von ihr betriebene Seite FinanzNachrichten.de – für einen Preis von 2,8 Mio. Euro. Damit hat das Vorstandsteam von w:o sein Versprechen eingelöst, wonach Übernahmen von Portalen weiterhin ein Thema seien. Hintergrund: Im Herbst 2017 hatte w:o die Markets Inside Media GmbH mit der dazugehörigen Seite börsennews.de erworben – insbesondere auch um von dem starken Mobiltraffic der Leipziger zu profitieren. Im November 2018 stand dann die zur vwd-Gruppe gehörende Seite finanztreff.de zum Verkauf. Dem Vernehmen nach hatte w:o ebenfalls für finanztreff geboten, allerdings bekam die Börsenmedien AG (DER AKTIONÄR) aus Kulmbach damals den Zuschlag. Nun also hat w:o mit FinanzNachrichten.de seine Position weiter erheblich gestärkt. Ein guter Deal nach Auffassung von boersengefluester.de.  
Smartbroker Holding Kurs: 9,20
  Ebenso ansehnlich sind die vorläufigen Zahlen für 2018: Demnach haben die Berliner mit Erlösen von 10,65 Mio. Euro den eigenen Ausblick (8,4 bis 10,3 Mio. Euro) sogar am oberen Ende getoppt. Beim Gewinn vor Steuern liegt das Unternehmen mit 4,83 Mio. Euro knapp unter der Mitte der Bandbreite von 4,49 bis 5,49 Mio. Euro. „Im Ergebnis sind bereits Sondereffekte in Höhe von rund 800.000 Euro berücksichtigt, sodass das um diese Effekte bereinigte operative Ergebnis bei mehr als 5,600 Mio. Euro lag und damit leicht über dem oberen Ende der im April 2018 aufgestellten Prognose“, heißt es offiziell. Für das laufende Jahr stellt CEO Stefan Zmojda (inklusive ABC) einen Umsatz in einer Range von 10,0 bis 12,5 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern zwischen 5,7 und 7,0 Mio. Euro in Aussicht. Effekte aus der rechtlich noch nicht vollzogenen Übernahme von w:o capital sind hier noch gar nicht inkludiert. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 566 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Die vergleichsweise große Spanne bei der Gewinnvorschau zeigt zwar, dass das Geschäft grundsätzlich enorm volatil bleibt. Andererseits befindet sich w:o offenbar auf einem anhaltenden Wachstumskurs. Zu verdanken ist dies zu einem wesentlichen Teil auch der immer größeren Marktmacht. Für sehr risikobereite Anleger ist der Titel damit eine aussichtsreiche Wette. Die Analysten von Warburg Research hatten das Kursziel für die w:0-Aktie zuletzt bei immerhin 52 Euro angesetzt. Seltsamerweise aber nur mit einer Halten-Einschätzung versehen – trotz des enormen Kurspotenzials von immer noch fast 50 Prozent.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54 53,00
EBITDA1,2 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35 8,40
EBITDA-Marge3 47,69 43,28 16,02 7,39 16,61 2,90 15,85
EBIT1,4 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22 -2,10
EBIT-Marge5 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22 -3,96
Jahresüberschuss1 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92 -2,55
Netto-Marge6 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -12,72 -4,81
Cashflow1,7 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19 2,00
Ergebnis je Aktie8 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2GS60 DE000A2GS609 AG 154,39 Mio. € 22.02.2006 Kaufen
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#A2GS60
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Das in erster Linie für seine Diskussionsforen bekannte Börsenportal wallstreet:online (w:o) erfindet sich gerade neu und lotet einen ganze Palette von Neuerungen aus – oder hat sie teilweise bereits umgesetzt. Die operativen Zahlen könnten derweil kaum besser sein. Kein Wunder, dass an der Börse eine komplette Umbewertung der Aktie stattgefunden hat. Dabei werden die vielen Aktivitäten der Berliner in der Szene – wie nicht anders zu vermuten ist – durchaus kontrovers diskutiert. Im Interview mit boersengefluester.de verrät Michael Bulgrin – seit November 2017 Vorstand für die Bereiche Redaktion, Kommunikation und Compliance – wo w:o zurzeit steht und was das Unternehmen noch alles vorhat: von Kryptowährungen, über Social Trading, Crowdfunding und Brokerage-Angebote bis hin zu weiteren Übernahmen. ...
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Die Liste der heimischen Unternehmen, die sich mit dem Thema Blockchain, ICO beziehungsweise Kryptowährung befassen, wird immer länger: Nach Advanced Blockchain, Bitcoin Group, FinLab, JDC Group, mic AG, Naga Group, niio finance group und Staramba adressiert nun auch das Finanzportal wallstreet:online (w:o) den Markt für digitale Kapitalaufnahmen – kurz ICOs (Initial Coin Offerings). Dafür wollen sich die Berliner mit ihrem Akquisitionsziel Markets Inside Media GmbH, die Gesellschaft betreibt das Portal börsennews.de, zusammentun und eine Agentur aufbauen, die sich um Pressearbeit und Marketing bei der Vorbereitung von ICOs kümmert. Noch klingt das Vorhaben recht vage, zumal es sich für beide Unternehmen um ein neues Geschäftsfeld handelt. Nicht wegdiskutieren lässt sich freilich die Tatsache, dass der Aktienkurs von wallstreet:online seit Wochen kein Halten kennt und zwischenzeitlich sogar in den Bereich von 60 Euro vorgedrungen war. In der Spitze brachte es w:o damit auf eine Marktkapitalisierung von 62,6 Mio. Euro – vor der Fusion mit börsennews wohlgemerkt. Der Zusammenschluss mit den Leipzigern soll via Sachkapitalerhöhung erfolgen, wobei der Kaufpreis immer noch nicht ausgehandelt ist. Auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz Mitte Dezember 2017 sagte der, mittlerweile in den Aufsichtsrat gewechselte, w:o-Gründer André Kolbinger, dass die Umsetzung für Januar/Februar 2018 avisiert sei. So gesehen befindet sich das Unternehmen hier noch im Plan. Interessant wird für boersengefluester.de derweil, ob der Auf- und Ausbau von wallstreet:online zur Social-Trading-Plattform tatsächlich gelingt. Vorstand Michael Bulgrin nannte in München folgende Marschroute: „Weg von der Diskussion, hin zur Empfehlung“. Zudem will die Gesellschaft – neben dem ohnehin schon erfolgten massiven Ausbau der Werbeaktivitäten – verstärkt eigene Finanzprodukte, wie etwa das gemeinsam mit Marc Davis aufgelegte Cannabis-WikifolioBest of Cannabis“ launchen. Die Krux wird sein, neues Wachstum zu generieren, ohne auf der anderen Seite die eigene DNA zu verspielen.  
Smartbroker Holding Kurs: 9,20
  Erklärte Absicht der Mehrsäulenstrategie ist es, das mitunter extrem volatile Werbegeschäft durch stabilere Erlösströme zu glätten. Die Logik hinter dem Zusammenschluss mit börsennews.de ist derweil, dass die Leipziger – man mag es gar nicht vermuten – eine offenbar extrem beliebte App haben, während die Domäne von w:o in der eigenen Webseite mit der großen Community liegt. On top kommen die üblichen Synergien – etwa in den Bereichen Kurse, Lizenzen, Inhalte – und künftig eben auch ICO-Marketing. Hört sich alles ganz schmissig an, trotzdem findet boersengefluester.de, dass die Bewertung des Small Caps, bei einem für 2018 vom Vorstand erwarteten Gewinn vor Steuern zwischen 2,37 und 2,9 Mio. Euro längst am Glühen ist. Zur Einordnung: Im abgelaufenen Jahr kamen die Berliner bei Erlösen von 5,19 Mio. Euro auf einen Gewinn vor Steuern von 1,91 Mio. Euro. „Insbesondere das IR-Geschäft zeigte sich im Jahresverlauf als sehr umsatzstark“, sagt CEO Stefan Zmojda. Dabei räumen wir gern ein: Die vorsichtige Einschätzung hatte boersengefluester.de auch schon bei deutlich niedrigeren Aktienkursen. Unser Fazit der vorherigen Besprechung aus dem Oktober lautete: „Daher raten wir nun auch etappenweise zum Ausstieg. Man muss ja nicht alles sofort verkaufen. Schließlich ist es gut möglich, dass die Notiz der w:o-Aktie kurzfristig noch in ganz andere Sphären vordringt. Stichwort: Bevor die Kurse fallen, steigen sie nochmal richtig.“ So gesehen hatten wir zwar irgendwie dann doch Recht, aber dass der Small Cap derart kräftig steigt, hätten wir nie und nimmer für möglich gehalten. Und ohne jetzt miesepetrig sein zu wollen: Wir bleiben bei unserer eher zurückhaltenden Einstufung für den Small Cap.  
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A2GS60 DE000A2GS609 AG 154,39 Mio. € 22.02.2006 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54 53,00
EBITDA1,2 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35 8,40
EBITDA-Marge3 47,69 43,28 16,02 7,39 16,61 2,90 15,85
EBIT1,4 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22 -2,10
EBIT-Marge5 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22 -3,96
Jahresüberschuss1 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92 -2,55
Netto-Marge6 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -12,72 -4,81
Cashflow1,7 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19 2,00
Ergebnis je Aktie8 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Was für eine krasse Entwicklung: Vor knapp einem Jahr meldete der Portalbetreiber wallstreet:online (w:o) noch, dass sich die japanische Minkabu-Gruppe – hierzulande bekannt durch ihr Engagement bei der Finanzwebseite sharewise – das Aktienpaket von w:o-Chef André Kolbinger gesichert habe. In trockenen Tüchern war der Deal zwar noch nicht. Da es aber um immerhin 72,6 Prozent der Aktien ging, schien das Börsenlisting der Berliner auf ein Endspiel zuzusteuern. Doch die Geschichte nahm einen anderen Lauf: Minkabu bekam die Finanzierung – geplant war eine Notizaufnahme in Kanada – nicht gestemmt und fokussiert sich seitdem wieder auf den Heimatmarkt. Für die im Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Börse gehandelte Aktie von w:o war der geplatzte Zusammenschluss zum Glück kein Debakel, sondern vielmehr ein Weckruf. Immerhin konnte das Unternehmen nun wieder die Investor-Relations-Arbeit forcieren. Am Wirkungsvollsten tut man das normalerweise mit guten Zahlen – und die können sich in der Tat sehen lassen: Nachdem der Nettogewinn im Auftaktviertel 2017 mit 282.000 Euro bereits den gesamten Vorjahreswert toppte, hat Firmengründer Kolbinger die Vorschau für das Gesamtjahr kürzlich spürbar zuversichtlicher formuliert. Demnach ist nun mit Erlösen von knapp 3,80 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von annähernd 1,05 Mio. Euro zu rechnen. „Insbesondere Small Caps aus dem Rohstoffsektor nutzen verstärkt unsere Werbeflächen“, sagt Kolbinger im Gespräch mit boersengefluester.de. Dafür entfalten die Budgets der großen Anzeigenkunden aus dem Finanzsektor allerdings noch immer keine sonderliche Dynamik. Und auch die Investitionen in eigene redaktionelle Inhalte haben sich nur verhalten ausgezahlt, wie Kolbinger einräumt. Künftig will sich das Portal daher wieder stärker als Aggregator für Markteinschätzungen bekannter Börsenprofis positionieren. Zudem wird Kolbinger ins Marketing investieren, um die Reichweite der Seite zu erhöhen. Schließlich gilt es, den Abstand zum Marktführer finanzen.net zu verringern. Großspurige Kampagnen wird es jedoch nicht geben: „Wir werden die Kosten schlank halten“, verspricht Kolbinger.  
Smartbroker Holding Kurs: 9,20
  Zudem bekräftigt der Finanzprofi frühere Aussagen, wonach ein Delisting der w:o-Aktie nicht zur Debatte steht. Auch hat Kolbinger nach dem geplatzten Minkabu-Deal keinen akuten Plan B in Sachen Exit-Strategie. Momentan wäre der Zeitpunkt für einen Verkauf – so der Interessent nicht einen verlockenden strategischen Preis zahlen würde – vermutlich auch eher ungünstig. Nach dem rasanten Kursanstieg auf mehr als 4 Euro sieht der Chart zwar ein wenig heiß gelaufen aus. Die aktuelle Marktkapitalisierung von 10,6 Mio. Euro entspricht andererseits aber nur dem Zehnfachen des für 2017 zu erwartenden EBIT. Dabei agiert wallstreet:online frei von Bankschulden und hatte zuletzt rund 1 Mio. Euro auf der hohen Kante. Dennoch eignet sich die w:o-Aktie nur für sehr risikobereite Anleger, schon allein wegen der Kombination aus extrem niedrigem Börsenwert plus einem Streubesitzanteil von nur 27,5 Prozent – quasi ein Micro Cap im Quadrat. Den Geschäftsbericht für 2016 wird das Unternehmen voraussichtlich im Juni veröffentlichen. Zurzeit ist der Titel für uns eine gute Halten-Position.  
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A2GS60 DE000A2GS609 AG 154,39 Mio. € 22.02.2006 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54 53,00
EBITDA1,2 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35 8,40
EBITDA-Marge3 47,69 43,28 16,02 7,39 16,61 2,90 15,85
EBIT1,4 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22 -2,10
EBIT-Marge5 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22 -3,96
Jahresüberschuss1 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92 -2,55
Netto-Marge6 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -12,72 -4,81
Cashflow1,7 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19 2,00
Ergebnis je Aktie8 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Nach einem super volatilen Börsenjahr 2015 mit Extremkursen zwischen 1,05 Euro (2. Januar) und 2,70 Euro (17. Juli) – bei dem am Ende aber nur eine magere Performance von 7,5 Prozent übrig blieb – zeigt sich die Aktie von wallstreet:online im laufenden Jahr von einer beständigeren Seite. In Etappen hat sich die Notiz des Portalbetreibers von 1,35 auf 1,62 Euro vorgearbeitet. Zwischenzeitlich kostetet der Micro Cap sogar schon 1,88 Euro. Die Investmentstory in Kurzform: Nachdem sich das Berliner Unternehmen in den vergangenen Jahren möglicherweise ein wenig verzettelt hatte, investiert Vorstandschef André Kolbinger seit geraumer Zeit konsequent in den redaktionellen Part der vor allen Dingen durch seine aktive Community bekannt gewordenen Finanzwebseite. 2015 kam wallstreet:online so bei Erlösen von 2,523 Mio. Euro auf ein positives Ergebnis von 108.000 Euro. Vor Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) blieb ein Gewinn von 408.000 Euro stehen. Keine Frage: Für eine börsennotierte Aktiengesellschaft sind das überschaubare Größenordnungen. Doch die Richtung stimmt. Für 2016 avisierte Kolbinger Anfang des Jahres einen Umsatz im Bereich um 2,9 Mio. Euro sowie weiter anziehende Gewinne. Vor diesem Hintergrund sehen die Zahlen für das Auftaktquartal allerdings noch eher unspektakulär aus: Bei einem Erlösrückgang von knapp zehn Prozent fiel das EBITDA nahezu auf die Nulllinie zurück – nach 105.000 Euro im ersten Jahresviertel 2015. „Das Ergebnis des ersten Quartals fiel infolge weiterer Investitionen in den Vertrieb und unser Portal wallstreet-online.de erwartungsgemäß etwas schwächer aus“, sagt Kolbinger. Die Ziele für das Gesamtjahr tastet Kolbinger, dem rund 72,5 Prozent der Aktien zuzurechnen sind, allerdings nicht an: „Wir bewegen uns nach wie vor innerhalb der Gesamtjahreserwartungen und spüren aktuell vor allem ein hohes Werbeinteresse von Onlinebrokern, Fondsgesellschaften und ausländischen Unternehmen der Rohstoffbranche.“ Mit einem Börsenwert von gerade einmal 4,5 Mio. Euro und einem überschaubaren Streubesitz von 27,5 Prozent gehört die im Entry Standard gelistete Aktie von wallstreet:online (w:o) im Prinzip zu den Kandidaten für ein Delisting – insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Publizitätsanforderungen im Zuge der anstehenden Marktmissbrauchsverordnung. Andererseits hat sich Kolbinger erst im vergangenen Sommer gegenüber boersengefluester.de eindeutig geäußert: „Wir bekennen uns ganz klar zum Kapitalmarkt.“ Aus heutiger Sicht ist der Titel zumindest eine Halten-Position. Sollte w:o die ursprünglichen Ergebnisziele erreichen, könnte aus der Aktie schnell ein KGV-Hit, mit den dann zu erwartenden Kursavancen werden. Wie beweglich der Kurs ist, hat er ja bereits gezeigt. Vorteilhafter für Anleger wäre allerdings, wenn der Spezialwert sich weiter in ruhigen Bahnen Richtung Norden bewegt. Eine Achterbahnfahrt wie 2015 wünscht sich wohl niemand zurück.  
Smartbroker Holding Kurs: 9,20
 
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Umsatzerlöse1 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54 53,00
EBITDA1,2 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35 8,40
EBITDA-Marge3 47,69 43,28 16,02 7,39 16,61 2,90 15,85
EBIT1,4 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22 -2,10
EBIT-Marge5 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22 -3,96
Jahresüberschuss1 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92 -2,55
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Cashflow1,7 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19 2,00
Ergebnis je Aktie8 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Herr Kolbinger, vergleichsweise lang war von wallstreet:online (w:o) nichts zu hören am Kapitalmarkt. Das hat sich nun geändert. Mit welcher Botschaft richten Sie sich an die Investoren und was war der Grund für die vorherige Abstinenz? Wir hab...
#A1TNN1 #A16101 #A2GS60

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Vermeide heiße Aktien in heißen Branchen. Hervorragende Unternehmen in Branchen, die gerade nicht beachtet werden, sind auf Dauer die großen Gewinner.“
Peter Lynch

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
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