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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
© boersengefluester.de | Redaktion
Schlechter hätte das Börsenjahr 2021 für die DFV Deutsche Familienversicherung nun wirklich nicht anfangen können. Um knapp 133 Mio. Euro – das entspricht einem Minus von rund 40 Prozent – knickte die Marktkapitalisierung Anfang Januar ein, als das Unternehmen völlig überraschend den Ausstieg aus dem Careflex-Konsortium für die Chemiebranche einräumen musste (siehe dazu unseren Beitrag HIER). Klar, dass so ein Hammer vorerst das überlagernde Gesprächsthema bei den Investoren bleibt. Dabei zeigt sich CEO und Großaktionär Dr. Stefan Knoll jetzt – zur Vorlage der Eckdaten für 2020 und eines ersten Ausblicks – überrascht vom Ausmaß des Kursrutsches: „Wir waren davon ausgegangen, dass uns der Markt weniger abstraft.“ Insbesondere die neue Rolle als Rückversicherer innerhalb des Konstrukts mit einem Bestandszuwachs von insgesamt rund 40 Mio. Euro wurde nach Auffassung von Knoll bislang am Markt überhaupt nicht goutiert. Und er bleibt auch dabei, dass der Ausstieg „ärgerlich und im Ergebnis unbegründet“ ist. Letztlich sieht sich Knoll sogar als Opfer in der Gemengelage um Finanzaufsicht und Careflex-Konsortium....
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Die Sache hätte auch gründlich schief gehen können. Doch Thomas Gutschlag, CEO der Deutschen Rohstoff AG, und sein Team hatten Glück und den richtigen Riecher. Als der Ölmarkt im Frühjahr 2020 wegen Corona kollabierte, blieb Gutschlag nicht nur cool und fuhr die Bohraktivitäten auf seinen wichtigsten Ölfeldern komplett herunter. Gleichzeitig fasste das Unternehmen auch einen Plan und investierte einen stattlichen Betrag aus den vorhandenen Cashbeständen in ein Gold-Portfolio sowie in Aktien und Anleihen von Öl & Gas-Gesellschaften. Die waren damals günstig zu haben. „Wir wollten von der Krise profitieren“, sagt Gutschlag. Das klingt aus heutiger Sicht leicht gesagt, ist aber schwer getan. Immerhin muss man in der Situation eben auch den Mut haben, um tatsächlich einzusteigen. Angelegt war der Ausflug ins Investmentbanking auf einen Horizont von zwölf Monaten – und die sind bald rum. Ein Teil der Buchgewinne hat Gutschlag bereits realisiert. „Im Ölbereich haben wir sehr gut verdient. Da ist dann auch mal gut. Bei Gold würde ich das dagegen nicht so apodiktisch sehen“, sagt Gutschlag. Gut möglich also, dass die Edelmetall-Engagements noch ein wenig länger im Depot bleiben. ...
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Knapp 211 Mio. Euro bringt die im Frankfurter Spezialsegment Scale gelistete Fashionette AG zurzeit auf die Waagschale. Damit wird die gleichnamige Online-Plattform für Modeaccessoires wie Handtaschen, Schmuck oder Gürtel etwa mit dem 2,3fachen der für das vergangene Jahr zu erwartenden Erlöse von ein wenig mehr als 90 Mio. Euro bewertet. Für ein Handelsunternehmen wäre das normalerweise bereits eine stattliche Einordnung. Doch Fashionette wächst schnell und profitiert – wie freilich auch andere E-Commerce-Anbieter aus dem Modesegment – von den Corona-bedingten Änderungen im Einkaufsverhalten der Kunden. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben ihr Kursziel von 44 Euro für die Aktie jetzt noch einmal bestätigt, womit der ihrer Meinung nach faire Börsenwert bei etwa 273 Mio. Euro anzusiedeln ist. Sprich: Die Fashionette-Aktie hätte noch ein Kurspotenzial von annähernd 30 Prozent. ...
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Erfreulich gut in Form präsentiert sich seit Mitte 2020 der Aktienkurs des Spezialschlauchanbieters Masterflex. Boersengefluester.de hat mit Finanzvorstand Mark Becks über das vergangene Jahr und die Auswirkungen von Corona auf das tägliche Gesch...
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Großer Deal für Media and Games Invest (MGI): Die im Frankfurter Scale und an der Nasdaq Stockholm gelistete Gesellschaft übernimmt für bis zu 210 Mio. Dollar – umgerechnet annähernd 174 Mio. Euro – den texanischen Computerspielentwickler KingsIsle Entertainment, dessen bekanntestes Game das Rollenspiel Wizard101 ist. 60 Prozent des maximalen Kaufpreises sind dabei fix, beim Rest handelt es sich um an bestimmte Umsatzgrößen gekoppelte Meilensteinzahlungen. Zur Einordnung: Für 2021 kalkuliert KingsIsle mit Erlösen von umgerechnet 25 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 17 Mio. Euro. Die bisherige 2020er-Planung von MGI sieht dagegen Erlöse von 125 bis 135 Mio. Euro sowie ein EBITDA in einer Bandbreite zwischen 23 und 26 Mio. Euro vor. „Die Transaktion ist für MGI transformativ, da sie voraussichtlich die Größe und Profitabilität wesentlich erhöhen wird“, heißt es daher offiziell. ...
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Die besten Rundenzeiten lieferte die Endor-Aktie ganz klar in der ersten Jahreshälfte 2020. Damals schoss die Notiz des Anbieters von hochwertigen Lenkrädern und anderem Equipment für Rennsimulatoren oder auch Konsolen von rund 34 auf 144 Euro in die Höhe. Hintergrund ist, dass der Corona-Lockdown die Nachfrage nach Gamingprodukten massiv antreibt (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Ein Trend, der sich auch bis zum Jahresende mit unverändertem Tempo fortgesetzt hat. Nur der Aktienkurs von Endor schaltete zwischenzeitlich einige Gänge zurück und näherte sich zuletzt sogar bedrohlich der Marke von 100 Euro. Nun: Was Transparenz und Geschwindigkeit beim Reporting angeht, hängt Endor meilenweit hinterher. Die Hauptversammlung (HV) fand Ende Dezember 2020 statt, einen Halbjahresbericht mit konkreten Ergebniszahlen suchen die Anleger vergebens. ...
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Ganz ehrlich: Vor noch gar nicht allzu langer Zeit, hätten wir wohl keinen Pfifferling auf die Aktie von MAX 21 gewettet. Zu sehr hatte sich die Holding mit ihren Beteiligungen in meist verlustreichen Aktivitäten verzettelt. Aus Börsensicht deutete zudem der vor knapp zwei Jahren erfolgte Rückzug aus dem Spezialsegment Scale hinein in das Open Market-Becken auf eine wenig transparente Zukunft am Kapitalmarkt. Im Grunde schwankte der Titel sogar zwischen einem Kandidaten für ein Delisting bis hin zum potenziellen Pleitewert. Keine besonders erbauliche Gemengelage. Mittlerweile hat sich die Lage jedoch signifikant verbessert – operativ und auch bilanztechnisch: Der seit April 2019 amtierende Vorstand Frank Wermeyer hat die Gesellschaft komplett umgekrempelt und konzentriert sämtliche Aktivitäten auf die 100-Prozent-Tochter Binect. „Wir haben uns fast neu erfunden“, sagt Wermeyer. Binect mit Sitz in Weiterstadt bietet Standardsoftware für die Digitalisierung des Postausgangs an und übernimmt gleichzeitig auch die komplette Abwicklung – sprich Druck, Kuvertierung und Versand. Das geht grundsätzlich in physischer, hybrider oder auch rein digitaler Form. „Viele Postausgangsprozesse sind aufwändig und teuer, gerade im Mittelstand. Deutschland hat da Entwicklungsotenzial“, sagt Wermeyer. ...
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Ein erstaunliches Kopf-an-Kopf-Rennen in Sachen Börsenwert liefern sich zurzeit die Baader Bank, wallstreet:online (w:o) sowie Lang & Schwarz. Dabei hätte man diese drei Unternehmen vor wenigen Jahren noch nicht einmal in einem Atemzug genannt. Vor allen Dingen dann nicht, wenn es um Marktkapitalisierungen in der Größenordnung von 250 bis 280 Mio. Euro geht. Doch der Aktienboom hat nicht nur die Notierungen in ungeahnte Höhen geschwungen, sondern auch für massive Ergebnisschübe gesorgt. „2020 lief an allen Fronten grandios“, sagt w:o-Vorstand Michael Bulgrin im Gespräch mit boersengefluester.de. Vorläufige Jahreszahlen sowie einen ersten Ausblick für 2021 wird Bulgrin vermutlich in der letzten Januar-Woche präsentieren. Dabei hatten die Berliner ihre Prognosen in den vergangenen Monaten gleich mehrfach heraufgesetzt. Mit Blick auf das Ergebnis ist dabei zu beachten, dass wallstreet:online momentan extrem viel Geld in die Hand nimmt, um das Wachstum des – formal von der DAB BNP Paribas geführten, aber in der Tochter wallstreet:online capital angesiedelten – Smartbrokers voranzutreiben. „Etwas mehr als 7 Mio. Euro haben wir im vergangenen Jahr für das Marketing ausgegeben“, sagt Bulgrin. ...
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Unternehmen in Umbruchsituationen liefern häufig interessante Investmentstorys. Aus diesem Grund haben wir uns auch die Aktie der ehemaligen Beteiligungsgesellschaft Navigator Equity Solutions angesehen. Nach einer ausgeprägten Orientierungsphase gibt es nämlich Neuigkeiten: So will sich Navigator Equity Solutions künftig auf Wohnimmobilien in Europa – los geht es in Dublin – fokussieren, und so das stattliche Cash aus dem in zwei Tranchen erfolgten Verkauf des Mehrheitspakets der damaligen IT Competence Group SE an die Audius AG investieren. Erklärtes Ziel ist es, ein Immobilienportfolio im Wert von rund 30 Mio. Euro aufzubauen. Das hört sich zunächst einmal nach einer eher schrägen Idee an, zumindest für eine Gesellschaft, die bislang vorwiegend Unternehmen aus dem IT- und Finanzsektor im Portfolio hatte. Bei genauerer Hinsicht ist der Schritt für die formal in einem Vorort von Eindhoven in den Niederlanden ansässige – aber von München aus agierende – Gesellschaft jedoch gar nicht so ungewöhnlich. ...
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Die Aktie der Berliner Effektengesellschaft (BEG) gehört zu den Kurswundern der aktuellen Börsenhausse, die nicht ganz so im Rampenlicht stehen wie etwa Lang & Schwarz, wallstreet:online oder gar flatexDEGIRO. Trotzdem: 90 Prozent Kursplus allein seit November 2020 und ein Börsenwert von mittlerweile rund 935 Mio. Euro können sich mehr als sehen lassen. Dabei ist die Investmentstory schnell erzählt: Die Berliner halten 56,2 Prozent an der Handelsplattform Tradegate, an der auch die Deutsche Börse AG beteiligt ist. Die Zahl der über Tradegate abgewickelten Wertpapiertransaktionen schießt momentan so dermaßen steil nach oben, wie es wohl niemand für möglich gehalten hätte. Parallel dazu geht es auch mit dem Aktienkurs von Tradegate Richtung Norden. Konkret steht der Börsenwert unmittelbar vor der Marke von 2 Mrd. Euro – also nochmals rund 163 Mio. Euro mehr, als die im SDAX notierte flatexDEGIRO auf die Waagschale bringt. ...
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Überraschende Meldung von Intershop Communications: „Der langjährige Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Wiechen scheidet wie geplant mit Ablauf seines Vorstandsvertrages Ende August 2021 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.“ Den perfekten Zeitpunkt, um eine Veränderung auf Vorstandsebene anzukündigen, gibt es vermutlich ohnehin nicht. Und wenn ein CEO dann auch noch – wie Jochen Wiechen – das Gesicht gegenüber dem Kapitalmarkt ist, können Investoren leicht nervös werden und über die Hintergründe des Wechsels zu tuscheln beginnen. Auf Nachfrage versicherte uns Unternehmenssprecherin Heide Rausch jedoch, dass es keinen Grund für irgendwelche Spekulationen gibt. Letztlich handelt es sich um einen Vorgang, wie er im Wirtschaftsleben nunmal vorkommt. Zumindest haben die Anleger – und natürlich auch Mitarbeiter und Kunden – nun ausreichend Zeit, sich mit der anstehende Personalie auseinanderzusetzen. ...
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Ist ja immer alles relativ – auch an der Börse: Verglichen mit dem Anteilschein von bet-at-home.com hat sich die Aktie von pferdewetten.de in den vergangenen Monaten zum Beispiel ganz wacker geschlagen. Nichtsdestotrotz dürfte der Spezialwert sein wahres Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft haben und es wird Zeit, dass die Notiz den hartnäckigen Widerstandsbereich um 12 Euro signifikant überschreitet. Diesen Eindruck haben wir jedenfalls nach einem längeren Updategespräch mit CEO Pierre Hofer. Im Stammgeschäft rund um Pferdewetten hat sich die Lage nach den Corona-bedingten Einschränkungen wieder weitgehend normalisiert. An das 2019 im Segment Pferdewetten erzielte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,74 Mio. Euro werden die Düsseldorfer für 2020 zwar nicht ganz heranreichen, eine Größenordnung von ungefähr 5 Mio. Euro scheint aber realistisch zu sein. Nicht zu vergessen: Mit Blick auf die historische Ergebnisentwicklung wäre das quasi Hochplateau. Perspektivisch will Hofer gleichwohl mindestens in Regionen von 6 bis 7 Mio. Euro EBIT bei den Pferdewetten vorstoßen. ...
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Auch im SDAX zeigt sich der Aktienkurs von flatexDEGIRO von seiner Schokoladenseite. Allein seit der Ankündigung des Aufstiegs in den SDAX am 3. Dezember 2020 hat die Notiz des Discountbrokers um 21 Prozent zugelegt. Verglichen mit der drei Wochen später dann tatsächlich umgesetzten Aufnahme in den Index hat die Aktie zurzeit um 14 Prozent an Wert gewonnen. In absoluten Zahlen entspricht das einem Zugewinn an Börsenwert von 322 Mio. Euro auf nun 1.827 Mio. Euro seit Anfang Dezember 2020. Eine beachtliche Größenordnung, auch wenn nahezu alle Aktien aus dem Börsenumfeld momentan einen super Lauf haben und die Geschäfte so gut laufen wie seit Neuer Markt-Zeiten nicht. Da braucht man sich nur die Charts von Lang & Schwarz, Baader Bank, wallstreet:online, Tradegate, Berliner Effektengesellschaft, sino oder mwb fairtrade ansehen. Mit 1,25 Millionen Kunden hat der Konzernverbund um flatex und DEGIRO per Ende Dezember 2020 die in Aussicht gestellte Marke von 1,20 Millionen Kunden leicht getoppt. Die dabei ausgeführten 75 Millionen Trades liegen um annähernd 140 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert und übersteigen die Prognose des Vorstands um rund 5 Millionen Trades. ...
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Interessante Verschiebung innerhalb der Aktionärsstruktur von FinLab: Wie die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft mitteilt, hat Christian Angermayer seine über die Apeiron Investment gehaltenen Stücke – vermutlich so um die 29 Prozent – an den Unternehmer Bernd Förtsch verkauft, der damit künftig etwas mehr als drei Viertel der FinLab-Anteile halten dürfte. Für Christian Angermayer, der zuletzt bei stattlichen US-Börsengängen (Compass Pathways, AbCellera) erfolgreich am Start war und darüber hinaus unter anderem über die ebenfalls börsennotierte Cryptology Asset Group (unter anderem Northern Data) sowie die im Cannabis-Sektor aktive SynBiotic noch reichlich Expertise im Spezialwertebereich besitzt, sicher ein konsequenter Schritt. Schließlich dürfte die auf Unternehmen aus dem FinTech-Bereich spezialisierte FinLab keine besondere strategische Bedeutung mehr für den Multi-Investor haben. Zudem gibt es mit Nextmarkets auch künftig mindestens eine gemeinsame Klammer, denn die von den ayondo-Gründern ins Leben gerufene Tradingplattform befindet sich zu rund 31 Prozent im Depot von FinLab und zu einem ähnlichen Prozentsatz im Portfolio von Cryptology. ...
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Was für eine Masse an Gipfelstürmern: Allein in der ersten Handelswoche 2021 haben bislang die Kurse von 55 Aktien aus gut 630 Titel umfassenden Datenbank von boersengefluester.de ein historisches Rekordhoch erklommen. Zwar sind auffallend viele U...
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Mit der Berechnung des Börsenwerts beim Bauzulieferer Sto ist es immer so eine Sache. Schließlich sind nur die Vorzüge des Anbieters von Dämmprodukten notiert. Die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stammaktien werde seit jeher von der Familie Stotmeister gehalten. Unterstellt, dass der faire Kurs der Stämme um 20 Prozent über dem der Vorzüge anzusiedeln ist, dann käme Sto auf eine Marktkapitalisierung von zurzeit etwas mehr als 1 Mrd. Euro. Für Sto-Verhältnisse ist das schon recht ordentlich, dennoch sind die einschlägigen Bewertungskennzahlen längst nicht am Glühen. Gerade für dividendenorientierte Anleger ist der Titel noch immer überdurchschnittlich attraktiv. Warum die Einleitung über den Börsenwert? Ganz einfach: Mit rund 1 Mrd. (plus/minus 20 Prozent) Euro war Sto lange Zeit klar der mit Abstand gewichtigste Bauzulieferer aus dem heimischen Spezialwertebereich. Die meisten anderen Unternehmen aus dem Sektor kommen eher auf Kapitalisierungen von unter 100 bis knapp an die 300 Mio. Euro. HeidelbergCement läuft als DAX-Konzern auf boersengefluester.de quasi außer Konkurrenz. ...
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Am Ende hat die ganze Aktion drei Monate gedauert. Nun sind wir endlich durch – und zwar wie erhofft pünktlich zum Jahresstart. Worum geht es? Für sämtliche der zurzeit 632 Aktien aus unserer Datenbank hat boersengefluester.de ...
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Das ist eine Ansage. Nur etwas mehr als drei Wochen nachdem Lloyd Fonds die Ergebnisprognosen für das zweite Halbjahr und damit auch das Gesamtjahr 2020 deutlich angehoben hatte, folgt nun die nächste Heraufstufung. Und die hat es in sich: So kalkuliert die im Bereich Vermögensverwaltung tätige Gesellschaft für 2020 nun mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 6,1 Mio. Euro. Die bisherige Messlatte lag bei „mindestens“ 1,0 Mio. Euro. Allein in zweiten Halbjahr 2020 haben die Hamburger dabei ein EBITDA von mehr als 8,5 Mio. Euro erzielt und das per Ende Juni ausgewiesene EBITDA von minus 2,4 Mio. Euro so signifikant ins positive Terrain befördert. Wesentlicher Treiber der rasanten Verbesserung sind Performance-Fees für den Mischfonds WHC Global Discovery. Auch unterm Strich wird Lloyd Fonds damit für 2020 einen Gewinn ausweisen. So rechnet CEO Achim Plate nun mit einem Überschuss vor Minderheitsanteilen von über 0,9 Mio. Euro. Nördlich der zuletzt kommunizierten Größenordnung von Untergrenze 1,55 Mrd. Euro liegt Lloyd Fonds auch bei den Assets under Management (AuM).
Dem Vernehmen nach ist Lloyd Fonds 2020 bei mehr als 1,6 Mrd. Euro verwaltetem Vermögen herausgekommen. Das sind über die Hälfte mehr als zu Jahresbeginn. Detailliertere Zahlen will das Unternehmen voraussichtlich im Februar präsentieren. Schon jetzt sollten die Vorabdaten den Kurs der im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Aktie aber weiter nach oben hieven. Boersengefluester.de hat mehrfach auf die guten Perspektiven des Spezialwerts hingewiesen. Am Ende hat Vorstand Achim Plate sogar noch deutlich mehr geliefert als zu erwarten war. Freilich richten sich die Blicke der Investoren längst auf 2021. Auf der Agenda steht hier weiter ein strammes Wachstum – unterstützt durch Zukäufe. Die Kursziel der Analysten ragen derweil bis in den Bereich von 10 Euro. Demnach hätte das Papier noch immer reichlich Potenzial nach oben. Ein starkes Signal sind dabei die anhaltenden Insiderkäufe von Vorstand und Großaktionär Achim Plate. Der Börsenwert beträgt gegenwärtig rund 86 Mio. Euro. Auch das eine interessante Entwicklung, denn damit taucht der Titel zunehmen auch auf den Radarschirmen institutioneller Investoren auf.

LAIQON
Kurs: 3,95
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
LAIQON | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A12UP2 | DE000A12UP29 | AG | 83,50 Mio € | 28.10.2005 | Kaufen |
* * *
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 8,22 | 27,74 | 26,12 | 21,58 | 30,75 | 31,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | -9,68 | 6,96 | 4,61 | -9,95 | -4,69 | -3,82 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | -117,76 | 25,09 | 17,65 | -46,11 | -15,25 | -12,32 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -10,94 | 3,21 | 1,25 | -14,66 | -11,08 | -10,31 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -133,09 | 11,57 | 4,79 | -67,93 | -36,03 | -33,26 | 0,00 | |
Net profit1 | -0,09 | 2,50 | 6,63 | -10,54 | -12,87 | -7,96 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -1,10 | 9,01 | 25,38 | -48,84 | -41,85 | -25,68 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 1,42 | -0,95 | 19,96 | -2,77 | -10,74 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,01 | -0,05 | 0,39 | -0,67 | -0,51 | -0,35 | -0,20 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der Lloyd Fonds AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Lloyd Fonds-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Lloyd Fonds AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box]
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Die Revitalisierung des Börsenmantels der Investunity AG hin zu einer Crowdinvesting-Plattform für Immobilien (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER) nimmt weiter Gestalt an: Am 22. Januar 2021 findet eine virtuelle Hauptversammlung der Investunity AG statt, auf der die wesentlichen formalen Dinge auf den Weg gebracht werden sollen. Neben der noch ausstehenden Feststellung der Abschlüsse für 2018 und 2019, geht es im Wesentlichen um die bereits angekündigte Einbringung der KlickOwn AG und der iEstate GmbH via Sachkapitalerhöhung. Dazu sollen 6.666.700 neue Aktien – bewertet mit jeweils 2,25 Euro – ausgegeben werden. Interessant ist derweil die Auflistung der 22 Anteilseigner von Klickown und iEstate in der im Bundesanzeiger veröffentlichten HV-Einladung: Sie reicht von bekannten Adressen wie Obotritia (Rolf Elgeti) bis hin zur Netfonds AG mit einer Miniposition.
Größter Anteilseigner bei KlickOwn ist mit 22,3 Prozent die Palmaille Invest AG, bei iEstate GmbH dominiert mit 26,84 Prozent die in Berlin ansässige 32nd Floor den Investorenkreis. Die bisherige Investunity AG hingegen wird von der ebenfalls börsennotierten Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton beherrscht. Auf dem HV-Programm stehen zudem die angekündigte Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht um bis zu 287.625 Anteilscheine zu ebenfalls 2,25 Euro für alle Aktionäre sowie die Schaffung zusätzlicher Kapitalrahmen. Nicht ganz überraschend findet sich auch die geplante Umfirmierung in KlickOwn AG mit Sitzverlegung von Heidelberg nach Hamburg auf der Agenda.
Foto: Sean Thomas auf Unsplash
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PlanetHome Investment ST
Kurs: 0,25
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 0,05 | 0,00 | 0,31 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | -0,06 | -0,02 | -1,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | -120,00 | 0,00 | -354,84 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -0,06 | -0,02 | -1,78 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -120,00 | 0,00 | -574,19 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | -0,06 | -0,02 | -1,79 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -120,00 | 0,00 | -577,42 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -0,06 | -1,25 | -1,12 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,10 | -0,04 | -0,21 | -0,27 | -0,06 | -0,01 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Ein hoch interessantes Spezialthema ist derweil die ebenfalls geplante Gleichschaltung der noch im Umlauf befindlichen 75.000 Vorzüge mit den Stammaktien. So heißt es unter Punkt 11 Absatz a) der HV-Einladung: „Sämtliche stimmrechtslosen Vorzugsaktien der Gesellschaft werden unter Aufhebung des Gewinnvorzugs einschließlich etwaiger Nachzahlungsansprüche gemäß § 5 Abs. 1 der Satzung in auf den Inhaber lautende Stammaktien umgewandelt.“ Die Satzung wiederum sieht eine nachzahlbare Vorzugsdividende von mindestens sechs Prozent ihres Nennwerts vor. Nun: Laut HV-Einladung ist es grundsätzlich so, dass die Vorzugsaktionäre der Umwandlung durch einen Sonderbeschluss mit einer Mehrheit von mindestens drei Viertel zustimmen müssen. Hört sich zunächst einmal gut an, auch wenn die Spekulation auf eine Nachzahlung von Dividendenansprüchen in der jetzigen Aktionärskonstellation – je nach Präsenz – normalerweise vermutlich ins Leere laufen würde.
Für Knistern ist aber trotzdem gesorgt, denn so eindeutig sind die Mehrheitsverhältnisse nun auch wieder nicht. Offenbar ist „Mr. Balaton" Wilhelm K. T. Zours die Ausbootung der außenstehenden Vorzugsaktionäre selbst nicht ganz geheuer und ein potenzielles Risiko bei der Umsetzung des übergeordneten Masterplans. Jedenfalls hat er jetzt einen Gegenantrag zur HV gestellt, der den Passus mit der Streichung der Nachzahlungsansprüche beseitigen will. „Vor der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien sind alle nachzahlbaren Vorzugsdividenden nachzuzahlen“, so die Forderung. Per saldo dürften die Mantelprofis aus der Micro Cap-Szene, die auf die Vorzüge gesetzt haben, also doch noch eine hübsche Mitgift bekommen.
Hingewiesen hatte Investunity vor wenigen Wochen bereits auf das Gutachten von Rödl & Partner, das eine indikative Wertuntergrenze von 17,85 Mio. Euro (entsprechend 2,68 Euro je Aktie bei voller Verwässerung) für das neue Gesellschaftskonstrukt unterstellt. Ein paar Details dazu: Geplant ist, bis 2023 auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,09 Mio. Euro zu kommen. Für 2022 sind 1,68 Mio. Euro EBITDA avisiert, im laufenden Jahr soll das EBITDA dagegen noch bei minus 658.000 Euro liegen. Es handelt sich also um eine ziemlich heiße Wette. Aber borsengefluester.de hatte ja versprochen, am Ball zu bleiben. Geeignet ist das Papier freilich nur für extrem riskobereite und erfahrene Anleger.
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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PlanetHome Investment ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A60A | DE000A1A60A2 | AG | 2,19 Mio € | 24.06.2002 |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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PlanetHome Investment VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A60B | DE000A1A60B0 | AG | 2,19 Mio € | 24.06.2002 |
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Schwarzer Tag für die Anteilseigner der DFV Deutsche Familienversicherung. Im Tief um bis zu 40 Prozent knickt der Aktienkurs ein, nachdem das Versicherungsunternehmen kurz vor Jahreswechsel völlig überraschend den Ausstieg aus dem Konsortium rund um die Pflegezusatzversicherung CareFlex für die Beschäftigten der Chemiebranche und parallel dazu eine Gewinnwarnung für 2021 bekanntgegeben hat. Das Kursminus entspricht einem Verlust an Börsenwert von annähernd 133 Mio. Euro und treibt die Notiz bis fast an die 12 Euro Emissionskurs vom 4. Dezember 2018. Das Ausmaß des Kursrutsches mag zunächst einmal brutal hoch vorkommen. Andererseits war Careflex das zentrale Element in der Wachstumsstory der Deutschen Familienversicherung. Zudem ließ CEO Stefan Knoll in der Vergangenheit keine Gelegenheit aus, um den Careflex-Deal in höchsten Tönen zu loben.
Nun: Wie kam es zu dem Showdown? Vorangegangen war eine umfangreiche Korrespondenz mit der Finanzaufsicht BaFin. Dabei drehte es sich im Kern um die Frage, ob die DFV den Rechnungszins für den Careflex-Tarif mit der erforderlichen Sicherheit kalkuliert hat. Immerhin wütete Corona seit Monaten bereits auch auf den Kapitalmärkten. Um den Nachweis zu erbringen, stützte sich die DVF auf eine bei der Helaba in Auftrag gegeben Studie nach dem ALM-Verfahren (Asset-Liability-Management), die eine Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent zur Erwirtschaftung des Rechnungszinses bescheinigt. Obligatorisch für alteingesessene Versicherungen mit großen Kapitalstock ist laut dem AUZ-Verfahren (Aktuarieller Unternehmenszins) zwar eine Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent. Doch für Neugründungen oder schnell wachsende Gesellschaften aus der Assekuranz gelten auch nach AUZ andere Maßstäbe. Im Grunde ging es auf der Zielgeraden darum, der BaFin verständlich zu machen, dass die 75-Prozent aus der ALM-Studie den 90 Prozent aus dem AUZ-Verfahren entsprechen. Doch die Zeit lief den Frankfurtern davon und da auch das Projekt nicht gefährdet werden durfte, entschloss man sich „aus gegebenem Anlass“ zu der Exit-Variante.
Hinzu kam, dass die Rahmenbedingungen in der Realwirtschaft und an den Kapitalmärkten durch Corona nicht einfacher geworden sind und zunehmend ein Risiko darstellten. Schließlich ist eine Anpassung des Rechnungszinses in den ersten drei Jahren nach Start von Careflex vertraglich ausgeschlossen. So zieht sich die DFV aus dem Gespann mit der Barmenia Krankenversicherung sowie der R+V Krankenversicherung zurück und wird Careflex künftig nur als Rückversicherer für die Barmenia begleiten. Auf der eigens einberufenen Analystenveranstaltung am 4. Januar 2021 gibt sich Stefan Knoll gleichwohl zuversichtlich, was das das künftige Expansionspotenzial der Gesellschaft angeht. Um 25 bis 30 Prozent will die DFV auch ohne den unmittelbaren Careflex-Antrieb wachsen. Zudem hebt Knoll die Rolle als Rückversicherer hervor, die ebenfalls ein anständiges Auskommen verspricht. Außerdem betont er, dass es keine Zusatzbelastungen aus dem Austritt geben wird und auch die Investitionen in die IT künftig voll nutzbar sind.
Foto: Kevin Lanceplaine auf Unsplash
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der DFV Deutsche Familienversicherung AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der DFV-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der DFV Deutsche Familienversicherung AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box]
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DFV Deutsche Familienversicherung
Kurs: 6,25
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 90,92 | 114,74 | 155,22 | 183,51 | 119,50 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | -2,71 | -7,52 | 2,42 | 4,03 | 7,33 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | -2,98 | -6,55 | 1,56 | 2,20 | 6,13 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -5,20 | -10,56 | -0,81 | 1,67 | 5,72 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -5,72 | -9,20 | -0,52 | 0,91 | 4,79 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | -2,10 | -7,43 | -1,70 | 0,99 | 4,16 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -2,31 | -6,48 | -1,10 | 0,54 | 3,48 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 14,33 | 17,67 | 14,62 | 46,35 | 23,40 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,37 | -0,53 | -0,12 | 0,26 | 0,28 | 0,36 | 0,43 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Aus seiner Sicht beinhaltet die jetzige Rückversicherungslösung um das biometrische Risiko der Versicherten sogar mehr gute als schlechte Nachrichten, zumal die DFV damit aus dem Zinsrisiko entbunden ist. „Auch wenn es derzeit unschön aussieht. Es war die richtige Entscheidung, hinter der ich uneingeschränkt stehe. Ich bin froh, dieses Risiko weg zu haben“, sagt Knoll. Freilich ist das nur die eine Seite der Medaille, denn auch die DFV hatte sich von den neuen Kunden aus der Chemiebranche erhebliches Zusatzgeschäft erwartet. Diese Fantasie ist nun aus dem Aktienkurs raus. Und so muss auch CEO Stefan Knoll auf der Analystenkonferenz einräumen: „Momentan lecken wir unsere Wunden.“ Da geht es nicht so sehr darum, ob die Bardenia möglicherweise nicht doch wieder auf die DFV zukommt und Plattform der Frankfurter einbinden wird.
Details zur neuen Ergebnisplanung wird die Deutsche Familienversicherung bereits am 21. Januar – zeitgleich mit der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für 2020 – präsentieren. Fest steht aber schon jetzt, dass die Deutsche Familienversicherung die ursprünglich bereits für 2021 avisierten schwarzen Zahlen erst ein Jahr später in Angriff nimmt. Aus Spezialwertesicht ebenfalls interessant ist derweil die Rolle der Netfonds AG, die die Beratungen und Abrechnungen bei Careflex vornimmt, selbst aber nicht Teil des Konsortiums ist. Hier wir derzeit geklärt, wie schnell die technische Betriebsführung an die Barmenia übergeben wird. Ansonsten sollte die aktuelle Entwicklung aber keine negativen Auswirkungen auf Netfonds haben. Der Titel bleibt somit auf „Kaufen“.
Bei der DFV-Aktie sehen wir auf dem aktuellen Niveau sehr viel Negatives eingepreist und raten, den Titel nach dem Absturz im Depot zu lassen. Vermutlich wird es in den kommenden Tagen allerdings weiterhin recht hektisch in der Aktie zugehen.
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
DFV Deutsche Familienversicherung | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A2NBVD | DE000A2NBVD5 | AG | 91,17 Mio € | 04.12.2018 | Kaufen |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Netfonds | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1MME7 | DE000A1MME74 | AG | 99,23 Mio € | 03.09.2018 | Kaufen |
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