Key Market Indicators:
More than 50 unique tools
What matters today?
Today
20. May, 140th day of the year, 225 days remaining until EoY

Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
#756857
© boersengefluester.de | Redaktion
Klassischer Fall von Basiseffekt. Gleich zu Beginn der Analystenpräsentation zur Vorlage der Zahlen für die ersten drei Monate 2025 weist Peter Podesser, CEO von SFC Energy, auf Folgendes hin: Q1 2025 war das zweitstärkste Quartal in der Firmengeschichte. Beim schnellen Blick auf das frisch veröffentlichte Zahlenwerk des Anbieters von Brennstoffzellen und Spannungswandlern könnte nämlich ein anderer Eindruck entstehen. Bei einem Umsatzrückgang von 3,6 Prozent auf 38,62 Mio. Euro knickte das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 45,3 Prozent auf 4,72 Mio. Euro ein. Bei der für SFC Energy maßgeblichen Ergebniskennzahl, dem um Sondereffekte wie Aktienoptionen oder Übernahmen bereinigten EBITDA, ergibt sich ein etwas moderaterer Rückgang um 29,8 Prozent auf 6,32 Mio. Euro. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
So heiß der Chart von SFC Energy nach der jüngsten Rally momentan auch aussieht: Am Ende ist der Aktienkurs des Anbieters von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen sowie Spannungswandlern mit zurzeit gut 25 Euro nur auf einem Niveau angekommen, bei dem von 2022 bis 2024 mehrfach der Deckel drauf war. Umso interessanter werden die kommenden Wochen, zumal SFC Energy am 27. März 2025 noch den Geschäftsbericht vorlegt und die Investoren sicher wissen wollen, welches Potenzial der Defensebereich mittelfristig tatsächlich entfachen kann. Immerhin hatte das SDAX-Unternehmen zuletzt – bei der Vorlage der Vorabzahlen für 2024 – betont, dass Defense und öffentliche Sicherheit „zentrale Wachstumstreiber“ seien. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Wer also auf ein erfreuliches Q4 und damit eine noch deutlichere Übererfüllung des Ausblicks für das Gesamtjahr gesetzt hat, wird wohl leicht enttäuscht sein. Allerdings hatte CEO Peter Podesser in Investorenpräsentationen regelmäßig darauf hi...
© boersengefluester.de | Redaktion
Peter Podesser, CEO von SFC Energy, ist mit viel Herzblut dabei. Das merkt man dem Vorstand des Spezialisten für Brennstoffzellentechnologie bei jeder Kapitalmarktpräsentation an. Nutzt zurzeit aber alles nichts, auch der Aktienkurs von SFC Energy ist – trotz vieler guter Nachrichten – zuletzt wieder spürbar zurückgekommen. Das Niveau leicht oberhalb von 17 Euro hat Podesser jetzt genutzt und für knapp 52.000 Euro SFC-Aktien gekauft. Ein überzeugendes Signal. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Wenn man will, lässt sich die zurzeit leicht verrückte Börsenstory von SFC Energy auf wenige Worte komprimieren: Demnach steht der Anbieter von Brennstoffzellen operativ so gut da wie nie zuvor, und trotzdem ist der Aktienkurs auf das Niveau vom Sommer 2020 zurückgefallen. Zwischen Real- und Finanzwirtschaft klafft zurzeit also eine erhebliche Lücke, zumal die Bewertung des SDAX-Konzerns selbst in der Spitzenphase von 2021 mit Kursen von zweitweise deutlich mehr als 30 Euro nicht wirklich abgehoben war. Immerhin gehört SFC Energy zu den wenigen Firmen aus dem Sektor, die profitabel arbeiten und darüber hinaus noch eine sehr belastbare Bilanz mit viel Netto-Cash – zurzeit sind das immerhin 61,5 Mio. Euro – vorzuweisen haben. Umso erstaunlicher das schlechte Sentiment für den Titel....
© boersengefluester.de | Redaktion
Es ist jetzt nicht so, dass SFC Energy-CEO Peter Podesser bei seiner Präsentation auf den Hamburger Investorentagen im August 2024 eine große Akquisitionsoffensive angekündigt hat. Gleichwohl sagte er klar, dass die Netto-Finanzposition von zuletz...
© boersengefluester.de | Redaktion
Selbst wenn das zweite Quartal die erwartete Abschwächung in der Wachstumsdynamik von SFC Energy gebracht hat – für die Analysten ist das Thema einer möglichen Prognoseanhebung für das Gesamtjahr 2024 noch längst nicht vom Tisch. Das zeigte sich einmal mehr auf dem jüngsten Investoren-Call zur Vorlage des Halbjahresberichts 2024. Grundsätzlich befindet sich der Anbieter von Brennstoffzellentechnologien nämlich weiterhin über Plan, um die Jahresziele mit einem Umsatzplus zwischen 20 und 30 Prozent auf dann 141,7 bis 153,5 Mio. Euro sowie einem adjustierten EBITDA in einer Bandbreite von 17,5 bis 22,4 Mio. Euro zu erreichen. So kommt SFC Energy zum Halbjahr auf Erlöse von 70,86 Mio. Euro sowie ein im Wesentlichen um Sondereffekte auf Aktienoptionen bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 12,53 Mio. Euro....
© boersengefluester.de | Redaktion
Einen Tag vor der Hauptversammlung (HV) legt SFC Energy derart gute Zahlen für das erste Quartal 2024 vor, dass CEO Peter Podesser im Analysten-Call vorsorglich gleich selbst die Frage stellt, warum der Anbieter von Brennstoffzellentechnologien nicht auch die Prognose für das Gesamtjahr heraufgesetzt hat. Immerhin zeigt SFC Energy für die ersten drei Monate einen Umsatzanstieg um knapp 45,9 Prozent auf 40,05 Mio. Euro sowie ein von 3,35 auf 9,00 Mio. Euro verbessertes (um Sonderfaktoren bereinigtes) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Unterm Strich zieht der Überschuss von 2,04 auf 5,25 Mio. Euro an. Bezogen auf das Ergebnis je Aktie entspricht das einem Zuwachs von 0,11 auf 0,29 Euro. „Ein sehr guter Start ins Jahr und ein exzellentes Fundament“, wie Podesser betont. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Auf den Hamburger Investorentagen (HIT) haben wir SFC Energy-Vorstand Peter Podesser nur im Vorbeigehen auf der Abendveranstaltung getroffen – mehr als ein Smalltalk war da nicht drin. Typischer Konferenzalltag, denn es ist quasi unmöglich, sich ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Einen regen Newsflow gab es zuletzt bei SFC Energy: Neben der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2022 Ende März, sorgte wenige Wochen später die erweiterte strategische Partnerschaft mit dem Technologie-Unternehmen Johnson Matthey für Schla...
© boersengefluester.de | Redaktion
Der vorzeitige SDAX-Aufstieg zum Jahresende 2022 hat sich für den Aktienkurs von SFC Energy bislang noch nicht als nachhaltiger Treiber erwiesen. Umso wichtiger, dass der Anbieter von Stromerzeugern auf der Basis von Brennstoffzellentechnologien mit guten operativen Resultaten frische Akzente am Kapitalmarkt setzt. Definitiv eine positive Überraschung ist dabei der für 2022 erzielte Umsatzanstieg um knapp ein Drittel auf 85,23 Mio. Euro. Hier hatte CEO Peter Podesser zuletzt das obere Ende der ohnehin schon heraufgesetzten Spanne von 75 bis 83 Mio. Euro avisiert. Mit Blick auf das – im Wesentlichen um Sonderfaktoren aus Optionsprogrammen – adjustierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) kam um knapp 31 Prozent auf 8,15 Mio. Euro voran, was leicht über dem Mittelwert der Prognose liegt. Konkret bewegte sich die Messlatte zuletzt in einem Korridor zwischen 7,5 und 8,5 Mio. Euro. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
In dem Tempo kann es gern weitergehen: Zwei Großaufträge, starke Neun-Monats-Zahlen sowie eine heraufgesetzte Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2022 – das alles innerhalb von gerade einmal drei Wochen. Und da auch noch der Gesamtmarkt mitspielt, ist es kein Wunder, dass sich der Aktienkurs von SFC Energy deutlich von seinen Jahrestiefs bei rund 16 Euro gelöst hat und nun klar oberhalb der Marke von 20 Euro notiert. Das wiederum liegt noch immer spürbar unter dem jetzt auf 35 Euro festgesetzten Kursziel der First Berlin-Analysten. Der Optimismus von CEO Peter Podesser hat sich damit bestätigt, denn der Anbieter von Brennstoffzellentechnologie für die stationäre Energieversorgung zeigt im dritten Quartal eine enorme Dynamik. So steht nach neun Monaten 2022 jetzt ein Umsatzplus von mehr als 37 Prozent auf 63,78 Mio. Euro in den Büchern. Das insbesondere um Sonderaufwendungen aus Optionsprogrammen adjustierte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) kommt leicht überproportional von 2,69 auf 3,74 Mio. Euro voran. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Eins muss man dem Team um CEO Peter Podesser lassen: Sie haben das Ding mit der Brennstoffzelle konsequent durchgezogen, trotz der vielen verlustreichen Jahre und der ungewissen Aussicht, ob die mobilen Stromaggregate von SFC Energy am Ende tatsächlich über den Status eines Nischenprodukts hinauskommen werden. Umso höher sind die mittlerweile vielen guten Meldungen um internationale Großaufträge einzuschätzen, die das Unternehmen zuletzt parat hatte. Das honoriert auch der Kapitalmarkt: Zwar ist die Aktie von SFC Energy noch immer echt schwankungsanfällig, insgesamt zieht es die Notiz aber doch von links unten nach rechts oben. Die Analysten von Metzler Capital Marktets haben den ihrer Meinung nach fairen Wert für die Aktie erst kürzlich von 33 auf 36 Euro heraufgestuft. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Die Serie an guten Meldungen bei SFC Energy reißt nicht ab: Nachdem der Anbieter von Stromversorgungsaggregaten auf Basis von Brennstoffzellentechnik zuletzt über ein florierendes Geschäft mit Endkunden aus dem Camping- und Wassersportbereich berichtete und im Zuge der Q1-Berichterstattung auch gleich noch die Konzernprognose für das Gesamtjahr einen Zacken zuversichtlicher formulierte, gibt es nun ein Update in Form des bislang größten US-Auftrags der Firmengeschichte. Demnach liefert SFC Energy über den Vertriebspartner LaTech Equipment mehr als 100 Brennstoffzellen vom Modell EFOY Pro 2400 an LiveView Technologies (LVT) mit Sitz in Utah. LTV bietet Überwachungsanlagen etwa für Supermarktparkplätze, Baustellen, Verkehrsknotenpunkte oder auch polizeiliche Einrichtungen. Übersetzt auf den heimischen Kurszettel wäre es etwa so, als wenn SFC Energy mobile Stromquellen an ein Spezialunternehmen aus dem Umfeld von Funkwerk oder auch Mobotix liefern würde, damit deren Kamerasysteme auch an entlegenen Stellen ohne konventionelle Stromversorgung betrieben werden können. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Da hat Peter Podesser, CEO von SFC Energy, die Messlatte nochmals ordentlich heraufgesetzt – verlängert den Anlauf dafür aber auch entsprechend: So will der Spezialist für Brennstoffzellentechnik die Umsätze bis zum Jahr 2025 nun auf 350 bis 400 Mio. Euro hieven und dabei eine EBITDA-Marge von 15 Prozent erzielen, was einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von bis zu 60 Mio. Euro entsprechen würde. Diese neue Mittelfristplanung ersetzt die bisherige – bereits im Geschäftsbericht 2018 kommunizierte – Prognose, die bis 2023 Erlöse von mehr als 100 Mio. Euro sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von deutlich über 10 Prozent vorsah. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de begründet der sichtbar gut aufgelegte Peter Podesser die veränderte Planung in erster Linie mit der zu erwartenden massiven Nachfrage rund um Wasserstofftechnologien, die in der ursprünglichen Planung so noch gar nicht berücksichtigt war. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Jede Menge Nachrichten liefert zurzeit von SFC Energy: Kooperationen, Personalien, Großaufträge und zuletzt auch den Neun-Monats-Bericht. Wir haben mit Dr. Peter Podesser, dem CEO des Spezialisten für Brennstoffzellentechnik, gesprochen. Herausgekommen ist ein ausführliches Interview mit sehr viel Hintergrundinformationen zu den wichtigsten technischen Entwicklungen. Aber natürlich kommt auch der Zahlenteil für Investoren nicht zu kurz. Derweil hängt der Aktienkurs des in Brunnthal in der Nähe von München ansässigen Unternehmens seit einigen Monaten im Seitwärtstrend fest – hat sich auf Jahressicht aber durchaus positiv entwickelt. Summa summarum bleibt SFC Energy ein hoch interessanter Spezialwert.
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Für 9,30 Euro geht die Aktie von SFC Energy zurzeit über den Tisch. Das ist weniger als die 10 Euro, die die Investoren bei der Kapitalerhöhung im vergangenen Sommer bezahlen mussten, was nicht gerade sexy aus Anlegersicht ist. Für SFC Energy ist der damalige Mittelzufluss von brutto 27 Mio. Euro aus heutiger Sicht derweil ein Segen. Immerhin gelang durch die Transaktion die Entschuldung des Anbieters von dezentralen Stromversorgungsgeräten und eröffnete gleichzeitig neue Spielräume – etwa beim Einstieg in den Bereich Wasserstoffbrennstoffzellen. Dabei war damals noch nicht im Entferntesten daran zu denken, dass ein Corona-Virus einmal die halbe Weltwirtschaft lahmlegen könnte und finanzielle Handlungsfähigkeit zur Trumpfkarte werden würde. Entsprechend musste zwar auch SFC Energy jetzt ein Maßnahmenpaket mit mehr als 80 Punkten auflegen, um die negativen Auswirkungen von COVID-19 so gut es geht abzufedern. Dabei hat sich SFC Energy zurzeit gegen übliche Instrumente wie Kurzarbeit entschieden, sondern setzt eher darauf, Entwicklungsprojekte zu beschleunigen.
„Mir war wichtig, dass keine Lethargie im Unternehmen einkehrt. Aber wir können und wollen ein sinnvolles Instrument wie Kurzarbeit nicht endgültig ausschließen, das hängt von der Dauer der Krise ab“, sagt Vorstandschef Peter Podesser im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Eine Verzögerung in der Unternehmensentwicklung wird sich trotzdem nicht verhindern lassen. Insbesondere das Geschäft mit den Kunden aus dem Öl- und Gassektor wird im laufenden Jahr kräftig zurückgehen, auch wenn die Umsätze im ersten Quartal 2020 mit 6,14 Mio. Euro hier noch vergleichsweise stabil waren und somit zumindest einen Puffer bilden. Vergleichsweise deutlich dürften im Gesamtjahr auch die Erlöse im Industriesegment fallen, wo SFC Energy unter anderem Kunden aus den Bereichen Laseranlagen, der Halbleiterproduktion oder der Luftfahrt bedient.
[caption id="attachment_125287" align="alignright" width="109"]
Kamerasystem von Oneberry: SFC liefert den Strom[/caption]
Mit viel Elan ins Jahr gestartet ist die in Brunnthal nahe München angesiedelte Gesellschaft dagegen im Segment Clean Energy & Mobility. Hier kletterten die Umsätze von 2,99 auf 5,13 Mio. Euro. Das entsprechende Segment-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) drehte von minus 121.000 auf plus 526.000 Euro. Treiber waren ein Auftrag aus Singapur, wo es um die Ausrüstung von Behörden mit Wärmebildkameras zur Erkennung von COVID-19-Erkrankungen im Besucherbereich geht, sowie der beginnende Roll-out zur Notstromversorgung von Mobilfunkstationen mit Wasserstoffbrennstoffzellen (siehe dazu auch unseren Bericht HIER) für behördliche Zwecke wie der Alarmierung von Feuerwehr und Katastrophenschutz. Der gesamte bis Ende 2021 laufende Rahmenvertrag, den SFC mit der in Berlin beheimateten adKor GmbH umsetzt, hat nach früheren Angaben ein Volumen von 1,8 bis 5,3 Mio. Euro. Dem Vernehmen nach rechnet Podesser für 2020 mit Erlösen von 1,5 bis 2,0 Mio. Euro hieraus. Gut möglich aber, dass es ab Herbst nochmal zu einer Beschleunigung kommt.
Trotzdem: Von der ursprünglichen Konzernprognose für 2020, die Umsätze in einer Bandbreite von 64 bis 71 Mio. Euro sowie ein bereinigtes EBIT zwischen 0,1 bis 3,1 Mio. Euro vorsah, hat sich SFC Energy bereits Mitte März verabschiedet und kalkuliert nun mit Erlösen und einer Profitabilität deutlich unter dem Niveau von 2019. Das Zünglein an der Waage könnte am Ende der militärische Bereich sein, wo es im ersten Quartal 2020 keinen Großauftrag gab und der auch bereits 2019 mit ein Grund für das per saldo enttäuschende Abschneiden von SFC Energy war. Ein gutes Signal ist derweil, dass Podesser sich ausdrücklich zu den bisherigen Mittelfristzielen bekennt: „Wir wollen in den kommenden drei bis vier Jahren einen Umsatz von mehr als 100 Mio. Euro mit einer bereinigten EBITDA-Marge von deutlich über zehn Prozent erreichen.“
Mit Blick auf die gegenwärtige Marktkapitalisierung von 131,5 Mio. Euro öffnet das Raum für zusätzliches Kurspotenzial und lässt die zu erwartenden mauen Ergebnisse für das zweite und teilweise wohl auch noch das dritte Quartal 2020 ein wenig glimpflicher erscheinen. Wer sich nicht so sehr am momentan wenig inspirierenden Chartverlauf stört, findet in der Aktie von SFC Energy ein interessantes Langfristinvestment. Schließlich ist gerade der Bereich Wasserstoff-Brennstoffzelle ein auch am Kapitalmarkt angesagtes Trendthema.
Fotos: SFC Energy AG
...

SFC Energy
Kurs: 22,80

Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 58,54 | 53,22 | 64,32 | 85,23 | 118,15 | 144,75 | 175,00 | |
EBITDA1,2 | 1,70 | -0,99 | -0,80 | 8,59 | 14,62 | 20,19 | 26,00 | |
EBITDA-margin %3 | 2,90 | -1,86 | -1,24 | 10,08 | 12,37 | 13,95 | 14,86 | |
EBIT1,4 | -1,29 | -4,50 | -5,11 | 3,60 | 9,16 | 13,74 | 18,80 | |
EBIT-margin %5 | -2,20 | -8,46 | -7,95 | 4,22 | 7,75 | 9,49 | 10,74 | |
Net profit1 | -1,93 | -5,18 | -5,83 | 2,02 | 21,06 | 9,36 | 13,00 | |
Net-margin %6 | -3,30 | -9,73 | -9,06 | 2,37 | 17,83 | 6,47 | 7,43 | |
Cashflow1,7 | -1,26 | -0,60 | 1,08 | -4,76 | 3,58 | 14,46 | 12,90 | |
Earnings per share8 | -0,17 | -0,39 | -0,40 | 0,07 | 1,18 | 0,54 | 0,75 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
SFC Energy | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
756857 | DE0007568578 | AG | 396,29 Mio € | 25.05.2007 | Kaufen |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Mit Sicherheit sorgte auch das allgemein sehr vorteilhafte Börsenumfeld für Rückenwind. Trotzdem ist es eine faustdicke Überraschung, dass der Aktienkurs von SFC Energy exakt zwei Monate nach dem 25-Prozent-Absturz im Zuge der Gewinnwarnung von Mitte November sein vorheriges Niveau von 12 Euro bereits zurückerobert hat. Offenbar haben die Investoren ihr Vertrauen in CEO Peter Podesser nicht verloren – siehe dazu das Interview mit boersengefluester.de HIER – und setzen darauf, dass der Spezialist für Brennstoffzellentechnologie seine nachhaltigen Profitabilitätsziele wird einlösen können. Den jüngsten Kurskick brachte derweil eine Nachricht, die aus Ergebnissicht zunächst einmal für den Lieferanten Ballard Power vorteilhaft klingt und eigentlich auch nur ein Update zu einer früheren Meldung ist: Der kanadische Platzhirsch Ballard Power liefert nämlich in einer ersten Tranche 500 Brennstoffzellenstapel (Stacks) vom Typ FCgen(R)-1020ACS an das Konsortium aus der nahe Berlin beheimateten adKor GmbH und SFC Energy.
Eingebaut werden diese Stacks in die Stromversorgungslösungen Jupiter, die wiederum für die Notstromversorgung von Mobilfunkstationen gedacht sind. Bei manchem Spezialwertekenner klingelt es jetzt womöglich. Ja: Ihren Ursprung haben diese Systeme in der längst insolventen Heliocentris AG, deren Mission es war, das ferne Land Myanmar (ehemals Birma) mit Stromaggregaten für den Betrieb von Mobilfunkmasten zu bestücken. Diesmal liegt der Auftrag für adKor und SFC Energy direkt vor der Haustür und wurde von den heimischen Behörden vergeben. Konkret geht es um Backup-Systeme für bis zu 1.500 Mobilfunkstandorte in Deutschland. Die Order ging ursprünglich direkt an adKor. Die Brandenburger haben sich allerdings mit SFC Energy zusammengetan, um den Großauftrag besser zu bewältigen. Hintergrund: Bereits im November 2019 hatte SFC über den bis Ende 2021 laufenden Rahmenvertrag mit adKor und diversen Bundesländern informiert und das gesamte Auftragsvolumen auf eine Spanne von 1,8 bis 5,3 Mio. Euro taxiert.
Die Fantasie der Börsianer entzündet sich nun daran, dass SFC Energy nicht nur im wichtigen Mobilfunkbereich präsent ist, sondern möglicherweise auch Folgeaufträge aus anderen Industriezweigen kommen, wo bislang noch mit klassischen Dieselgeneratoren gearbeitet wird. SFC-Vorstand Peter Podesser bringt etwa die Bahn- und Verkehrsüberwachung oder auch Rechenzentren und Umspannwerke ins Spiel. Summa summarum zeigt die aktuelle Entwicklung, dass SFC Energy weiterhin gut positioniert ist und die momentane Schwäche im Bereich Öl & Gas so gut es geht zu kompensieren versucht. Mittelfristig peilt CEO Podesser Erlöse von mehr als 100 Mio. Euro sowie eine EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Relation zum Umsatz) von deutlich mehr als zehn Prozent an. Geeignet ist die Aktie nur für risikobereite Investoren. Zudem sollte der Anlagehorizont nicht zu kurz gewählt werden. Die aktuellen Kursziele der Analysten von bis zu 11 Euro sind bereits leicht überschritten.

SFC Energy
Kurs: 22,80
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
SFC Energy | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
756857 | DE0007568578 | AG | 396,29 Mio € | 25.05.2007 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 58,54 | 53,22 | 64,32 | 85,23 | 118,15 | 144,75 | 175,00 | |
EBITDA1,2 | 1,70 | -0,99 | -0,80 | 8,59 | 14,62 | 20,19 | 26,00 | |
EBITDA-margin %3 | 2,90 | -1,86 | -1,24 | 10,08 | 12,37 | 13,95 | 14,86 | |
EBIT1,4 | -1,29 | -4,50 | -5,11 | 3,60 | 9,16 | 13,74 | 18,80 | |
EBIT-margin %5 | -2,20 | -8,46 | -7,95 | 4,22 | 7,75 | 9,49 | 10,74 | |
Net profit1 | -1,93 | -5,18 | -5,83 | 2,02 | 21,06 | 9,36 | 13,00 | |
Net-margin %6 | -3,30 | -9,73 | -9,06 | 2,37 | 17,83 | 6,47 | 7,43 | |
Cashflow1,7 | -1,26 | -0,60 | 1,08 | -4,76 | 3,58 | 14,46 | 12,90 | |
Earnings per share8 | -0,17 | -0,39 | -0,40 | 0,07 | 1,18 | 0,54 | 0,75 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Die Korrektur der Jahresziele 2019 hat den Aktienkurs von SFC Energy in der vergangenen Woche spürbar unter Druck gebracht. Der bayerische Anbieter von Direktmethanol- und Wasserstoff-Brennstoffzellen leitet derzeit unter der Schwäche seines Öl- ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Mittlerweile fast schon exotisch, dass ein Unternehmen aus dem Spezialwertebereich sich an eine größere Barkapitalerhöhung traut. Die meisten Firmen versuchen ihr Glück eher häppchenweise in Form von „10-Prozentern“, zumal diese Form der Kapitalmaßnahme von der Prospektpflicht befreit ist und schneller bei Investoren unterzubringen ist. Nicht so SFC Energy: Der Anbieter von stationären und mobilen Stromversorgungsgeräten auf Basis von Brennstoffzellen oder auch hybriden Lösungen will brutto immerhin rund 25 Mio. Euro einwerben – bei einem Börsenwert von derzeit 140 Mio. Euro. Noch stehen zwar keine Details zum Angebotspreis sowie zur Anzahl der maximal neu hinzukommenden Aktien fest. Pi mal Daumen könnte sich die Zahl der Aktien aber um etwa 20 Prozent erhöhen. Gedacht sind die Mittel zur „Beschleunigung der Wachstumsstrategie und zur Erhöhung der strategischen Flexibilität“, wie es offiziell heißt. Konkret geht es um den Ausbau der internationalen Aktivitäten Richtung USA und China sowie der Forcierung des Geschäfts mit Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologien. Zudem will sich das Team um CEO Peter Podesser finanzielle Optionen für die Akquisition von weiteren Unternehmen schaffen. Ein Thema ist aber auch die Implementierung neuer Finanzierungsmodelle wie zum Beispiel Leasing zur Steigerung des Absatzes.
[sws_blue_box box_size="640"]2 % Zinsen p.a. beim Kauf oder Übertrag von Fonds & ETF - Jetzt informieren[/sws_blue_box]
Ganz überraschend kommt die Maßnahme übrigens nicht. Bereits im Ende März vorgelegten Geschäftsbericht hatte das Management diesbezügliche Überlegungen offen kommuniziert. Entsprechende Pluspunkte gibt es dafür von boersengefluester.de in Sachen Transparenz. Rein börsentechnisch soll Zuge der Kapitalerhöhung auch der Streubesitz von gegenwärtig 44,18 Prozent ausgeweitet werden. Demnach verzichten die drei größten Aktionäre HPE (Anteil: 26,94 Prozent), Havensight (7,48 Prozent) und Conduit Ventures (7,29 Prozent) auf ihre Bezugsrechte. Vorab werden die neuen Aktien „qualifizierten Anlegern“ zum Kauf angeboten – ein durchaus übliches Prozedere. Je nach Ausgang der Maßnahme dürfte sich der künftige Freefloat wohl irgendwo zwischen 50 und 55 Prozent einpendeln. Starten soll die ganze Aktion vermutlich Ende Juni. Die nächsten Wochen steht für SFC Energy damit eine intensive Roadshow auf dem Programm.
Die Gelegenheit ist zunächst einmal günstig: Grüne Technologien sind schwer angesagt und der Aktienkurs des Prime Standard-Unternehmens befindet sich in der Nähe eines Mehr-Jahres-Hochs. Genau hier kann aber auch eine Bürde liegen, denn auf dem aktuellen Kursniveau von fast 14 Euro gilt der Titel bereits als knackig bewertet. So peilt Vorstandschef Podesser für 2019 Erlöse zwischen 67 und 74 Mio. Euro an. Das um Sondereffekte aus Restrukturierungen und dem Aktien-Optionsprogramm bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll in einer Bandbreite von 3,50 bis 6,0 0Mio. Euro liegen – nach 2,55 Mio. Euro im Jahr zuvor. Bezogen auf das bereinigte EBITDA liegt die erwartete Spanne bei 4,50 bis 7,00 Mio. Euro (Vorjahr: 3,71 Mio. Euro). Zur Einordnung: Die nicht adjustierten Werte für das 2018er-EBITDA und EBIT liegen bei 2,45 bzw. 1,33 Mio. Euro. Um den aktuellen Börsenwert zu rechtfertigen, müssen die Anleger derweil schon sehr viel weiter in die Zukunft schauen.
Innerhalb der kommenden drei bis vier Jahre will das in Brunnthal südöstlich von München beheimatete Unternehmen bei Umsatz jedoch die Marke von 100 Mio. Euro knacken und die bereinigte EBITDA-Marge auf deutlich mehr als 10 Prozent hieven. Das wären mindestens vier Prozentpunkte mehr als in diesem Jahr. Wie das genau klappen soll, dafür werden sich die neuen Investoren vermutlich am brennendsten interessieren. Wer den Titel im Depot hat, sollte zunächst einmal engagiert bleiben. Sobald die Konditionen der Kapitalerhöhung feststehen und der Prospekt veröffentlicht ist, werden wir ein Update zu SFC Energy geben. Zudem gehen wir davon aus, dass es demnächst auch neues Research von den Analysten geben wird.
[sws_yellow_box box_size="610"]
Tipp von boersengefluester.de: Schauen Sie sich bitte auch das Firmenprofil von SFC Energy im Rahmen unserer exklusiven 3-Säulen-Strategie für Value-Anleger an. Dort erhält das Unternehmen auf Sicht von drei Jahren 5 von 9 möglichen Punkten. Mit Blick auf fünf Jahre sammelt die Aktie 7 von 15 Punkten. Und bezogen auf zehn Jahre bekommt SFC Energy 9 von maximal 30 Punkten. Die guten Zeiten für Aktionäre haben also erst vor wenigen Jahren begonnen. Dividenden zahlt SFC freilich nicht.[/sws_yellow_box]


SFC Energy
Kurs: 22,80

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
SFC Energy | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
756857 | DE0007568578 | AG | 396,29 Mio € | 25.05.2007 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 58,54 | 53,22 | 64,32 | 85,23 | 118,15 | 144,75 | 175,00 | |
EBITDA1,2 | 1,70 | -0,99 | -0,80 | 8,59 | 14,62 | 20,19 | 26,00 | |
EBITDA-margin %3 | 2,90 | -1,86 | -1,24 | 10,08 | 12,37 | 13,95 | 14,86 | |
EBIT1,4 | -1,29 | -4,50 | -5,11 | 3,60 | 9,16 | 13,74 | 18,80 | |
EBIT-margin %5 | -2,20 | -8,46 | -7,95 | 4,22 | 7,75 | 9,49 | 10,74 | |
Net profit1 | -1,93 | -5,18 | -5,83 | 2,02 | 21,06 | 9,36 | 13,00 | |
Net-margin %6 | -3,30 | -9,73 | -9,06 | 2,37 | 17,83 | 6,47 | 7,43 | |
Cashflow1,7 | -1,26 | -0,60 | 1,08 | -4,76 | 3,58 | 14,46 | 12,90 | |
Earnings per share8 | -0,17 | -0,39 | -0,40 | 0,07 | 1,18 | 0,54 | 0,75 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: SFC Energy AG
...
In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.

„If you can’t measure it, you can’t manage it.“
Peter F. Drucker
BGFL presents here hot stocks with high opportunities, but also enormous risks, for speculative investors
#BGFL in Social Networks
Advertising is an important revenue channel for us. But we understand, that sometimes it becomes annoying. If you want to reduce the number of shown ADs just simply login to your useraccount and manage the settings from there. As registered user you get even more benefits.
boersengefluester.de · #BGFL
· © 2025
All for German shares
Good luck with all your investments

Founded in 2013 by Gereon Kruse, the financial portal boersengefluester.de is all about German shares - with a focus on second-line stocks. In addition to traditional editorial articles, the site stands out in particular thanks to a large number of self-developed analysis tools. The basis for this is a completely self-maintained database for around 650 shares. As a result, boersengefluester.de produces Germany's largest profit and dividend forecast.
Contact
Idea & concept: 3R Technologies
boersengefluester.de GmbH
Copyright © 2025
by Gereon Kruse
#BGFL