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#BGFL Artikel-Historie
All-Time-High-Alarm: Faveos · €11,80
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Kurze Meldung, große Wirkung: Als im Januar 2021 durchsickerte, dass der bekannte Investor Peter Thiel bei Rock Tech Lithium eingestiegen ist, schoss die Notiz des kanadischen Rohstoffunternehmens steil nach oben. Das hat auch boersengefluester.de ...
#A1XF0V
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Vielleicht ist das der große Unterschied bei den IPOs: Die Amerikaner liebe ihre Unternehmen und sind begeistert von den sich bietenden Möglichkeiten, während Börsengänge – auch von jungen Firmen – hierzulande häufig primär daran gemessen werden, wann sie denn endlich profitabel arbeiten und welche Margen möglich sind. Kein Wunder, dass zuletzt gerade im Biotech-Bereich mit BioNTech oder CureVac auch namhafte deutsche Gesellschaften den Weg an die Wall Street gesucht haben. Nur schwer vorstellbar auch, dass in Deutschland populäre Schauspieler, Sportler oder Wirtschaftsbosse sich demonstrativ bei einem Unternehmen engagieren. Genau das schafft aber das am 4. Februar zu 19 Dollar – erster Kurs: 24,70 Dollar – ganz frisch an die Nasdaq gegangene US-Biotech-Unternehmen Sensei Biotherapeutics mit Promi-Investoren wie Hollywood-Star Uma Thurman (Pulp Fiction), dem Hedgefonds-Manager Louis Bacon oder dem Risikokapitalgeber Steve Jurvetson, der auch bei Tesla und SpaceX im Board sitzt. ...
#A2QM6J
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Vermutlich war es einer der wertvollsten Sätze in der mittlerweile fast 23jährigen Börsenhistorie von MBB: „Um das starke Wachstum der Gesellschaft weiter zu beschleunigen, prüft die Friedrich Vorwerk zurzeit mögliche Wachstumsoptionen, zu denen auch ein Börsengang gehören kann.“ So stand es Mitte November 2020 im Q3-Zwischenbericht. Genau die Art von Botschaft, die Anleger hören wollten. Und so wundert es nicht, dass der Aktienkurs der Beteiligungsgesellschaft MBB seitdem fast durchweg Richtung Norden unterwegs ist. Überraschend ist freilich der Steigungswinkel: So gewann der Anteilschein seit der Ankündigung der IPO-Überlegungen um beachtliche 70 Prozent an Wert, was einem Zugewinn an Börsenwert von mehr als 340 Mio. Euro entspricht. Nun hängt die Kursrally nicht einzig an den Börsenplänen der Tochter Friedrich Vorwerk, immerhin hat MBB zuletzt auch auf Konzernebene prima Zahlen für 2020 vorgelegt und weist zudem noch eine Netto-Liquidität von mehr als 180 Mio. Euro aus. ...
#A0ETBQ
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Ziemlich genau 1,5 Stunden hat der von Montega organsierte Investorencall mit flatexDEGIRO-Finanzvorstand Muhamad Chahrour gedauert. Und am Ende steht für boersengefluester.de die Erkenntnis, dass die Wachstumsstory auch bei einer Marktkapitalisierung von mittlerweile 2,30 Mrd. Euro noch nicht am Ende ist, vielleicht sogar gerade erst richtig aufgerollt wird. Gar nicht so sehr, weil auch der Start ins laufende Jahr – zumindest mit Blick auf die sprunghaft steigenden Kundenzahlen und abgewickelten Transaktionen – kaum besser hätte sein können. Die momentane Ausnahmesituation rund um den Handel mit Aktien und anderen börsennotierten Anlageprodukten dürfte im Kurs des SDAX-Titels tatsächlich weitgehend eingepreist sein. Und bestimmt wird der Hype um die neue Börsenlust auch wieder Dämpfer bekommen und in normalere Bahnen zurückkehren. ...
#FTG111
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Ganz ehrlich: Als wir Mitte Oktober 2020 die Aktie von Fyber vorgestellten (HIER), fanden wir den Titel zwar interessant und auch eine gute Halten-Position. Mit Sicherheit hätten wir aber nicht darauf gewettet, dass die Aktie des Anbieters von Programmen, mit denen App-Entwickler ihre Produkte über Werbung besser monetarisieren können, ernsthafte Chancen hat, in nächster Zeit aus dem Penny Stock-Terrain auszubrechen. Immerhin kostete der Anteilschein damals gerade einmal knapp 30 Cent – und es gab damals fast 370.000.000 Aktien von Fyber. Mittlerweile sind wir da nicht mehr so sicher, denn die Notiz schießt seit Anfang Januar steil in die Höhe und hat kürzlich sogar die Marke von 80 Cent überschritten. Das entspricht einem Zugewinn an Börsenwert von rund 190 Mio. Euro auf jetzt 313 Mio. Euro. Immerhin positiv: Soweit wir das überblicken, wurde das Kursfeuerwerk nicht durch pushige Empfehlungen aus Börsenbriefen gezündet. ...
#A2P1Q5
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Langjährige mic-Aktionäre werden sich beim Blick auf den Zwölf-Monats-Chart allmählich fragen, ob es sich tatsächlich um den Kursverlauf von mic handelt. Immerhin hat es eine derart rasante Performance wie zuletzt in der knapp 15jährigen – eher von Rückschlägen dominierten – Börsengeschichte des Beteiligungsunternehmens noch nicht gegeben. Mit dem vor einigen Monaten auf die Schiene gesetzten Neustart im Zuge der avisierten Einbringung von Pyramid Computer (siehe dazu etwa unseren Bericht HIER) in die mic AG, hat die Story aber massiv an Attraktivität gewonnen. Formal sind mindestens zwei Drittel auf der Wegstrecke dorthin bereits zurückgelegt. Noch fehlt eine weitere Barkapitalerhöhung zur Finanzierung des Deals, die Sacheinlage der Pyramid-Gesellschafter – und auch die dann geplante Umfirmierung in Pyramid steht noch aus. ...
#A254W5
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Eins muss man sagen: Gemessen an den für viele Einzelhändler schwierigen Rahmenbedingungen und den nicht zuletzt daraus abgeleiteten zum Teil recht hitzigen Diskussionen um die Qualität des Objekt-Portfolios, liegt der Aktienkurs von FCR Immobilien seit Monaten ziemlich stabil im Markt – und zwar ohne große Ausreißer nach unten oder oben auf Intraday-Basis. Folgerichtig nutzt CEO Falk Raudies die Gelegenheit, und holt die im vergangenen Oktober schon einmal gestartete, dann aufgrund des schwierigen Marktumfelds aber doch wieder abgeblasene, Barkapitalerhöhung nach. Die Konditionen sind unverändert geblieben: Je sieben alte Aktien können Anleger einen neuen Anteilschein zu je 10,80 Euro beziehen. Bei voller Platzierung würde sich die Aktienzahl so um etwas mehr als 14 Prozent auf 10.453.033 erhöhen. Der Brutto-Emissionserlös beträgt gut 14 Mio. Euro und soll in den Ausbau des Immobilienbestands investiert werden. ...
#A1YC91
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Nach einem insgesamt wilden Ritt durch das vergangene Jahr (HIER) hat Pierer Mobility 2020 noch ein Stück besser abgeschlossen als zu vermuten war. Die rasante Kurserholung seit dem Corona-Crash war also gerechtfertigt und nicht nur eine Hoffnungsrally. So kam der mit den Marken KTM, Husqvarna und GasGas tätige Motorradhersteller auf einen – verglichen mit 2019 – ganz leicht höheren Umsatz von 1.530,3 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 107,2 Mio. Euro. Bezogen auf 2019 fiel das Betriebsergebnis damit zwar um knapp 19 Prozent zurück. In Aussicht gestellt hatte Pierer Mobility zuletzt aber „nur“ ein EBIT von rund 100 Mio. Euro, so dass die jetzt vorgelegten Zahlen ein Erfolg sind. Hinzu kommt, dass die Österreicher einen stattlichen Betrag in neue Produkte wie etwa den Bereich Elektro-Zweiräder, die Betriebsausstattung und die Integration der zugekauften spanischen Motorradmarke GasGas investiert haben. Ansonsten wäre Pierer Mobility ein signifikant höheres Ergebnis gelungen. ...
#A2JKHY
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Krasse Börsentrader können gleich weiterklicken. Nein: Bei Hermle sind keine Shortseller aktiv. Nein: Die Hermle-Aktie wird in Internetforen nicht rauf und runter diskutiert. Nein: Die Hermle-Aktie ist auch nichts für den gebührenfreien Handel bei irgendwelchen Neobrokern. Dafür gibt es ein Triple-Ja zu anderen Punkten, die – so meinen wir jedenfalls – an der Börse ihr viel mehr von Relevanz sind: Der Spezialist für Fräsmaschinen erwirtschaftet seit Jahren überdurchschnittliche Umsatzrenditen, zahlt regelmäßig attraktive Dividenden und hat zudem auch noch eine äußerst robuste Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von mehr als 70 Prozent. Was die Rational-Aktie im Bereich professioneller Küchengeräte ist, ist die Hermle-Aktie quasi im Maschinenbau. Entsprechend machen sich auch die Schwaben nichts aus Aktiensplits und stören sich nicht an optisch hohen Aktienkursen von in diesem Fall knapp 300 Euro. Bei Hermle waren es Mitte 2018 sogar schon deutlich mehr als 400 Euro, aber auch Hermle bekommt die Folgen der schwachen Konjunktur zu spüren und musste durch Corona zusätzliche Belastungen wegstecken.  
Hermle, Berthold VZ Kurs: 179,00
  So knickte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2020 um mehr als ein Drittel auf knapp 214 Mio. Euro ein. Das Betriebsergebnis fiel sogar noch stärker zurück. So wie es aussieht, dürften die Erlöse im Gesamtjahr um etwa 40 Prozent gen Süden ziehen, beim Ergebnis werden die Einbußen noch ausgeprägter sein. Letztlich ist das aber eine Momentaufnahme: Hermle hat viel investiert in den vergangenen Jahren und wird perspektivisch wieder in früheren Umsatz- und Ergebnisregionen ankommen und auch darüber hinaus weiter wachsen. Da ist boersengefluester.de sehr zuversichtlich. Zu gut ist die Marktstellung des Unternehmens. Außerdem bietet die Bilanz das nötige Polster, um auch schwierigere Zeiten zu meistern. Wie hoch die Dividende für 2020 sein wird, lässt sich indes kaum valide vorhersagen. Gut möglich, dass Hermle die Gesamtausschüttung des Vorjahrs (0,85 Euro Dividende je Vorzugsaktie plus 4,20 Euro Bonus) hält, zumal der Extrateil bereits im Vorjahr um 10 Euro gekappt wurde. Aber auch eine nochmalige Kürzung wäre möglich. Letztlich sollten Anleger ihr Engagement aber gar nicht so sehr an einer einzelnen Dividendenzahlung ausmachen. Auch wenn die Performance der Hermle-Aktie seit 2018 alles andere als gut war: Hier handelt es sich um ein Papier, dass man locker fünf Jahre oder mehr am Stück im Depot halten kann. Am Ende sollte sich das dann sicher auszahlen. Abfinden müssen sich Anleger allerdings damit, dass es an der Börse nur stimmrechtslose Vorzüge von Hermle gibt und die Gesellschaft auch sonst keinen Wert auf gesteigertes Investor Relations-Getrommel legt oder gar im Monatstakt immer neue Meldungen Richtung Kapitalmarkt produziert. Nun: Das kann ja sogar mal ganz wohltun, verglichen mit den irren Zockereien bei so manch anderen Papieren.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Hermle, Berthold VZ
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
605283 DE0006052830 AG 895,00 Mio. € 10.04.1990 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 463,10 296,94 375,98 474,07 532,32 487,93 435,00
EBITDA1,2 124,59 64,59 85,89 110,85 127,40 99,79 61,00
EBITDA-Marge %3 26,90 21,75 22,84 23,38 23,93 20,45 14,02
EBIT1,4 114,20 54,18 74,60 99,62 115,83 85,32 45,00
EBIT-Marge %5 24,66 18,25 19,84 21,01 21,76 17,49 10,35
Jahresüberschuss1 84,21 40,08 54,91 71,79 87,57 65,92 37,00
Netto-Marge %6 18,18 13,50 14,61 15,14 16,45 13,51 8,51
Cashflow1,7 71,70 43,19 36,39 90,52 92,05 102,49 73,00
Ergebnis je Aktie8 16,88 8,06 11,02 14,40 17,55 13,22 7,40
Dividende je Aktie8 5,05 5,05 9,05 11,05 15,05 11,05 8,05
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: Shutterstock ...
#605283
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Sicher ein einschneidendes Erlebnis, wenn das selbst aufgebaute Unternehmen kurz vor dem Abgrund steht. Umso verständlicher, mit welch drastischen Veränderungen Wolfgang Boyé, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Elumeo, den TV- und Online-Schmuckhändler wieder auf Kurs gebracht hat: Von der Beschaffung der Edelsteine, über den internationalen Vertrieb bis hin zu klassischen Restrukturierungsmaßnahmen. Kaum ein Komplex, der nicht umgekrempelt wurde. Im Aktienkurs spiegelt sich die beherzte Neuordnung längt wider, boersengefluester.de ist jedoch zuversichtlich, dass der Aufschwung noch sehr viel weiter tragen kann. Die jetzt vorgelegten Vorabdaten für 2020 zeigen nämlich, dass die hierzulande über die Marke Juwelo bekannte Gesellschaft bereits weiter ist als gedacht: So kletterte der Umsatz unerwartet deutlich um annähernd zehn Prozent auf 42 Mio. Euro. Die höchsten Zuwächse kamen dabei abermals über die Webshops, die mittlerweile mehr als ein Viertels des Umsatzes generieren. Achtung: Formal erreichte Elumeo im Geschäftsjahr 2019 Erlöse von 44 Mio. Euro, die Steigerungsrate bezieht sich also auf die um aufgegebene Geschäftsbereiche adjustierte Vorjahresgröße. ...
#A11Q05
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Endlich ist nun der Zusammenschluss von SGT German Private Equity (ehemals German Startups Group) und SGT Capital auch formal in trockenen Tüchern – sprich im Handelsregister eingetragen. Am relevantesten aus Investorensicht ist, dass sich die Aktienzahl dadurch auf einen Schlag um 50 Millionen Stück auf nun 60.854.000 Anteilscheine erhöht. Entsprechend klettert der Börsenwert des künftig als Asset-Manager tätigen Unternehmens um den Faktor 5,6 auf annähernd 100 Mio. Euro. Das macht den im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Titel zwar nicht umgehend zu einem liquiden Titel, da der Streubesitzanteil zunächst einmal auf nur noch knapp 17 Prozent kräftig abgesackt ist. Dennoch ist die Visibilität am Kapitalmarkt nun komplett anders – zumindest verglichen mit dem bisherigen Micro Cap-Niveau um 15 bis 20 Mio. Euro. Ansonsten richtet sich das Interesse der Börsianer naturgemäß auf das Update zum Stand der Mittelaufnahme für den neuen Private Equity Fonds von SGT Capital. Und hier ist die Gesellschaft „sehr deutlich vorangekommen“, wie uns Geschäftsführer Christoph Gerlinger bestätigt. ...
#A1MMEV
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Muss man wohl so deutlich sagen: Für die Aktionäre von KPS waren die vergangenen vier Jahre ein Desaster. Um rund zwei Drittel hat der Anteilschein des Beratungsunternehmens an Wert verloren. Selbst unter Berücksichtigung der in dieser Zeit gezah...
#A1A6V4
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Getuschelt wurde um eine Langfristprognose von IBU-tec advanced materials bereits Ende 2020. Nun endlich ist es soweit und das Spezialchemie-Unternehmen legt die Karten in Form der Strategie IBU 2025 auf den Tisch. Demnach rechnet die Gesellschaft f...
#A0XYHT
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Gute Nachrichten von bet-at-home.com: Statt der avisierten EBITDA-Bandbreite von 23 bis 27 Mio. Euro, schließt der Sportwettenanbieter das vergangene Jahr mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 30,9 Mio. Euro ab. Der Brutto-Wett- und Gamingertrag (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) – also quasi der Umsatz – liegt derweil mit 126,9 Mio. Euro in der Mitte der in Aussicht gestellten Spanne von 120 bis 132 Mio. Euro. Bemerkenswert ist, dass bet-at-home.com damit im Abschlussviertel 2020 ein EBITDA von 7,88 Mio. Euro erzielt hat, was sogar noch um rund 700.000 Euro oberhalb des EBITDA des dritten Quartals 2020 liegt, in dem immerhin die Champions League-Finalrunde ausgetragen wurde. Da die Linzer von einer „äußerst positiven Geschäftsentwicklung“ sprechen, ist auch eher unwahrscheinlich, dass das Marketingbudget im Abschlussviertel im vierten Quartal 2020 spürbar gekürzt wurde, um einen Gewinn in dieser Größenordnung darzustellen. Anfang März wird das Unternehmen das detaillierte Zahlenwerk vorlegen. ...
#A0DNAY
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Große Hoffnung, dass die zur Hauptversammlung (HV) von Beta Systems am 26. Mai 2021 vorgeschlagene Dividende von 0,21 Euro je Anteilschein so durchgeht, hat boersengefluester.de nicht. Trotzdem haben wir die offizielle Ausschüttungsankündigung – in Summe geht es um rund 1 Mio. Euro – so in unserer Datenbank berücksichtigt. Tatsächlich dürfte Großaktionär Deutsche Balaton um Wilhelm K. T. Zours, der auch den Aufsichtsrat von Beta Systems führt, die Dividendenpläne wieder in Luft auflösen. So wie bereits in den Jahren 2020, 2019 und auch 2018. Der Sinn dieses jährlichen Schauspiels ist für Außenstehende kaum zu begreifen. Immerhin weist der Berliner Softwareanbieter und Datenbankspezialist – inklusive der 30 Mio. Euro Ausleihungen an die Deutsche Balaton – eine Liquidität von 47,6 Mio. Euro aus. Dem stehen Finanzverbindlichkeiten und Pensionsrückstellungen von gerade einmal 19 Mio. Euro entgegen. Das sind Relationen, von den die meisten Unternehmen aus dem Sektor nicht mal zu träumen wagen. ...
#A2BPP8
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Über nur ganz wenige Aktien hat boersengefluester.de in den vergangenen Jahren häufiger berichtet, als über secunet Security Networks. Ist ja auch nicht unbedingt alltäglich, dass eine Gesellschaft seinen Umsatz innerhalb von zehn Jahren von 55 auf mittlerweile fast 286 Mio. Euro steigert – rein organisch wohlgemerkt. Aus Anlegersicht noch wichtiger ist dabei, dass der Börsenwert des Spezialisten für professionelle IT-Sicherheitslösungen in dieser Zeit von 75 Mio. Euro auf mittlerweile 1,72 Mrd. Euro in die Höhe geschnellt hat. Auch hier die Anmerkung, dass der Zugewinn ohne die Ausgabe zusätzlicher Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung erfolgt ist. Seit dem IPO im Jahr 1999 gibt es 6.500.000 Anteilschein von secunet. Ein Kunststück, dass wohl auch nur ganz wenige Unternehmen in diesem Zeitraum gelungen ist. Abgehakt ist aus unserer Sicht auch die wenig taktvolle Aufnahme der secunet-Aktie im September 2020 durch die Indexhüter der Deutschen Börse in den SDAX, nur um sie – trotz stabiler Performance – keine drei Monate später wieder rauszukicken. ...
#727650
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Was für eine kuriose Geschichte: Noch hat die für den 28. Januar 2021 einberufene außerordentliche Hauptversammlung der 4basebio AG, auf der nach der Abspaltung des DNA-Geschäfts Richtung London ein Neustart als Beteiligungsgesellschaft unter der Firmierung 2invest AG beschlossen werden soll, gar nicht stattgefunden, da setzt die Gesellschaft schon ein erstes Ausrufezeichen. So plant 4basebio den Aktionären der Kromi Logistik ein Umtauschangebot in neu zu schaffende Aktien der künftigen 2invest AG anzubieten. Normalerweise nichts Ungewöhnliches für eine Beteiligungsgesellschaft, die auch noch maßgeblich von der Deutschen Balaton AG beherrscht wird. Überraschend ist der Vorstoß aber schon allein deshalb, weil sich 2invest insbesondere – aber nicht ausschließlich –Beteiligungen aus den Bereichen Biotech, Life Science und IT auf die Fahnen geschrieben hat. Eine Eingrenzung, bei der man sicher nicht unmittelbar auf Kromi Logistik kommt, denn die Hamburger organisieren für andere Unternehmen das Werkzeugmanagement. Sprich: Sie sorgen dafür, dass immer ausreichend Bohrer, Fräser oder auch Schleifscheiben in den Betrieben sind – und das zu möglichst günstigen Konditionen. ...
#A0KFUJ
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Schlechter hätte das Börsenjahr 2021 für die DFV Deutsche Familienversicherung nun wirklich nicht anfangen können. Um knapp 133 Mio. Euro – das entspricht einem Minus von rund 40 Prozent – knickte die Marktkapitalisierung Anfang Januar ein, als das Unternehmen völlig überraschend den Ausstieg aus dem Careflex-Konsortium für die Chemiebranche einräumen musste (siehe dazu unseren Beitrag HIER). Klar, dass so ein Hammer vorerst das überlagernde Gesprächsthema bei den Investoren bleibt. Dabei zeigt sich CEO und Großaktionär Dr. Stefan Knoll jetzt – zur Vorlage der Eckdaten für 2020 und eines ersten Ausblicks – überrascht vom Ausmaß des Kursrutsches: „Wir waren davon ausgegangen, dass uns der Markt weniger abstraft.“ Insbesondere die neue Rolle als Rückversicherer innerhalb des Konstrukts mit einem Bestandszuwachs von insgesamt rund 40 Mio. Euro wurde nach Auffassung von Knoll bislang am Markt überhaupt nicht goutiert. Und er bleibt auch dabei, dass der Ausstieg „ärgerlich und im Ergebnis unbegründet“ ist. Letztlich sieht sich Knoll sogar als Opfer in der Gemengelage um Finanzaufsicht und Careflex-Konsortium....
#A2NBVD
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Die Sache hätte auch gründlich schief gehen können. Doch Thomas Gutschlag, CEO der Deutschen Rohstoff AG, und sein Team hatten Glück und den richtigen Riecher. Als der Ölmarkt im Frühjahr 2020 wegen Corona kollabierte, blieb Gutschlag nicht nur cool und fuhr die Bohraktivitäten auf seinen wichtigsten Ölfeldern komplett herunter. Gleichzeitig fasste das Unternehmen auch einen Plan und investierte einen stattlichen Betrag aus den vorhandenen Cashbeständen in ein Gold-Portfolio sowie in Aktien und Anleihen von Öl & Gas-Gesellschaften. Die waren damals günstig zu haben. „Wir wollten von der Krise profitieren“, sagt Gutschlag. Das klingt aus heutiger Sicht leicht gesagt, ist aber schwer getan. Immerhin muss man in der Situation eben auch den Mut haben, um tatsächlich einzusteigen. Angelegt war der Ausflug ins Investmentbanking auf einen Horizont von zwölf Monaten – und die sind bald rum. Ein Teil der Buchgewinne hat Gutschlag bereits realisiert. „Im Ölbereich haben wir sehr gut verdient. Da ist dann auch mal gut. Bei Gold würde ich das dagegen nicht so apodiktisch sehen“, sagt Gutschlag. Gut möglich also, dass die Edelmetall-Engagements noch ein wenig länger im Depot bleiben. ...
#A0XYG7
© boersengefluester.de | Redaktion

Knapp 211 Mio. Euro bringt die im Frankfurter Spezialsegment Scale gelistete Fashionette AG zurzeit auf die Waagschale. Damit wird die gleichnamige Online-Plattform für Modeaccessoires wie Handtaschen, Schmuck oder Gürtel etwa mit dem 2,3fachen der für das vergangene Jahr zu erwartenden Erlöse von ein wenig mehr als 90 Mio. Euro bewertet. Für ein Handelsunternehmen wäre das normalerweise bereits eine stattliche Einordnung. Doch Fashionette wächst schnell und profitiert – wie freilich auch andere E-Commerce-Anbieter aus dem Modesegment – von den Corona-bedingten Änderungen im Einkaufsverhalten der Kunden. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben ihr Kursziel von 44 Euro für die Aktie jetzt noch einmal bestätigt, womit der ihrer Meinung nach faire Börsenwert bei etwa 273 Mio. Euro anzusiedeln ist. Sprich: Die Fashionette-Aktie hätte noch ein Kurspotenzial von annähernd 30 Prozent. ...
#A2QEFA

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Große Bewegungen an den Aktienmärkten gehen niemals auf eine Veränderung der zugrundeliegenden Fundamentaldaten zurück, sondern auf Veränderungen der Stimmungslage.“
Terry Bedford

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Kommt 2025 der Durchbruch?
Kurs: 2,15
Prognosen deutlich erhöht
Kurs: 5,80
Wette auf Umstrukturierung
Kurs: 1,46

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