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All-Time-High-Alarm: Springer Nature · €26,84
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Da unterscheiden sich österreichische Spezialwerte nicht signifikant von ihren Pendants aus Deutschland: Trotz günstiger Bewertung schaffen es nur ganz wenige Aktien, einen nachhaltigen Chartverlauf von links unten nach rechts oben aufzubauen. Zuletzt ist auch die Notiz von Frequentis nach der Sommerrally von Mai/Juni 2024 zurück bis in den Bereich um 25 Euro gefallen. So enttäuschend der Rückgang für investierte Anleger ist. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Notiz des Anbieters von Kommunikationssystemen, wie sie in der Luftfahrt oder dem Polizeibereich eingesetzt werden, vor einer neuerlichen Aufwärtsbewegung steht. Immerhin hat der Chart von 2021 bis 2024 schon mehrfach im Bereich um 25 Euro signifikant nach oben gedreht. Fundamental steht das schon häufig von boersengefluester.de vorgestellte Unternehmen ohnehin stabil da und setzt seinen Wachstumskurs – unterstützt durch regelmäßige Zukäufe – unverändert fort. ...
#ATFREQUENT09 #A2PHG5 #General Standard #Midcap
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Auf der Analystenkonferenz im vergangenen Sommer war es noch das zentrale Thema: Mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,38 Mio. Euro hatte Frequentis im ersten Halbjahr 2021 einen knackigen Gewinn erzielt, was allerdings völlig atyp...
#A2PHG5 #ATFREQUENT09
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Ende Juni 2022 wird im Allianz-Stadion von Rapid Wien bestimmt auch über Fußball philosophiert. Kommen werden die Gäste an diesem Tag aber in die Arena, um auf einem internen Mitarbeiter-Event das 75jährige Firmenjubiläum von Frequentis zu feie...
#A2PHG5 #ATFREQUENT09
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Ein strammes Akquisitionstempo geht Frequentis. Mittlerweile sechs Unternehmen hat der Spezialist für die Ausstattung von Kontrollzentralen in sicherheitskritischen Bereichen – vom Flughafen bis zur Polizei-Leitstelle – seit dem Börsengang im ...
#A2PHG5 #ATFREQUENT09
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Richtig gute Company. Das war der erste Eindruck von boersengefluester.de, als wir uns im Frühjahr 2019 in Frankfurt zum Hintergrundgespräch mit dem Vorstand von Frequentis trafen. Damals bereitete der Spezialist für Kommunikationslösungen, wie sie in der Luftfahrt oder dem Polizeibereich eingesetzt werden, gerade seinen Börsengang im General Standard vor. Seitdem verfolgen wir das in Wien ansässige Unternehmen regelmäßig – sei es auf Kapitalmarktkonferenzen oder im Zuge der obligatorischen Berichterstattung zur Zahlenvorlage (HIER). Unser Gespür hat uns damals nicht getäuscht, selbst wenn es ein wenig länger als gedacht dauerte, bis die Frequentis-Aktie auf dem Parkett gezündet hat. Mittlerweile notiert der Anteilschein aber um rund 40 Prozent über dem damaligen Ausgabekurs, bei einer Marktkapitalisierung von knapp 343 Mio. Euro. Was macht den Reiz von Frequentis aus? Vermutlich ist es die Mischung aus ungewöhnlich langfristig angelegtem Geschäftsmodell, einer starken Marktposition mit entsprechend solider Bilanz sowie die offensive Akquisitionspolitik. Dabei gab es seit dem IPO durchaus den ein oder anderen Schreckmoment, schon allein wegen der Kombination Corona und Luftfahrt. Doch die Kunden von Frequentis sind eben nicht die Airlines, sondern vielmehr die Flugsicherungen. Entsprechend gut ist das Unternehmen auch durch die jüngsten Quartale gekommen und hat eher indirekt mit den Auswirkungen der Pandemie – etwa durch die eingeschränkten Reisemöglichkeiten – zu kämpfen.
Frequentis Kurs: 26,50
[caption id="attachment_135343" align="alignright" width="157"]CEO Norbert Haslacher CEO Norbert Haslacher[/caption] Ganz besonders stolz ist boersengefluester.de daher, dass Frequentis-CEO Norbert Haslacher – in technischer Kooperation mit der BankM – nun in einem exklusiven Webinar Hintergrundinformationen aus erster Hand bietet und sich den Fragen unserer Leser stellt. Auch für boersengefluester.de eine Premiere, zu der wir sofort zugesagt haben. „Es freut mich, Sie auf dieser virtuellen Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Nach einem Überblick zu  Frequentis beantworte ich gerne Ihre hoffentlich vielfältigen Fragen. Ich bin sicher, dass wir Ihnen eine gelungene Webkonferenz bieten werden“, sagt Vorstand Norbert Haslacher. Die von boersengefluester.de moderierte Veranstaltung findet am Mittwoch, 20. Oktober ab 17.00 Uhr statt und ist natürlich kostenlos. Sie brauchen sich nur unter dem folgenden Link anmelden und erhalten dann alle Infos. Übertragen wird die Webkonferenz über Ihrem Rechner, der Ton wird per Telefonverbindung zugeschaltet. Ein einfaches Verfahren, wie es schon bei etlichen Konferenzen der BankM durchgeführt wurde. Super gern können Sie auch bereits vorab Ihre Fragen zu Frequentis in dem Anmeldeformular HIER stellen. Wir sind schon jetzt gespannt und voller Freude auf diese C-Level-Veranstaltung. Machen Sie mit, es lohnt sich ganz bestimmt. HIER klicken zur Anmeldung für die Webkonferenz
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Frequentis
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2PHG5 ATFREQUENT09 AG 351,92 Mio. € 14.05.2019 Kaufen
* * *
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 285,76 303,63 299,37 333,53 385,97 427,49 450,00
EBITDA1,2 21,59 30,18 41,92 46,51 45,63 44,17 45,30
EBITDA-Marge3 7,56 9,94 14,00 13,95 11,82 10,33 10,07
EBIT1,4 15,60 17,22 26,81 28,97 24,99 26,65 27,10
EBIT-Marge5 5,46 5,67 8,96 8,69 6,48 6,23 6,02
Jahresüberschuss1 11,83 15,52 -3,39 20,77 18,88 19,98 20,80
Netto-Marge6 4,14 5,11 -1,13 6,23 4,89 4,67 4,62
Cashflow1,7 4,56 17,73 54,75 48,75 14,22 25,66 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,90 0,93 -0,30 1,50 1,41 1,38 1,50
Dividende je Aktie8 0,10 0,15 0,15 0,20 0,22 0,24 0,25
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Foto: Fringer Cat auf Unsplash...
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Auf der Investorenkonferenz zur Vorlage des Halbjahresberichts am 17. August spielt Norbert Haslacher, CEO von Frequentis, seine Trümpfe mehr als dezent aus. Dabei hat der Spezialist für Kommunikationslösungen, wie sie in der Luftfahrt oder dem Polizeibereich eingesetzt werden, gerade richtig gute Zahlen vorgelegt und der Aktienkurs bewegt sich in unmittelbarer Sichtweite zum historischen Rekordhoch. Doch so sehr die Analysten auch nachhaken und fragen, ob der unverändert gelassene Ausblick für das Gesamtjahr nun nicht doch ein wenig konservativ sei. Norbert Haslacher bleibt ganz cool und lobt das robuste Geschäftsmodell der Wiener. Einzig bei der im Februar 2021 auf die Schiene gesetzten Übernahme von Teilen des zivilen und militärischen Portfolios aus dem US-Unternehmen L3Harris Technologies für gut 20 Mio. Dollar geht Haslacher stärker in die Offensive und spricht von einem „Game Changer“ – sowohl was zusätzliche Kunden, als auch was neue Produkte angeht. ...
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Normalerweise dreht sich auf boersengefluester.de alles um deutsche Aktien – vorzugsweise aus dem Spezialwertesegment. Ganz dogmatisch trennen wir das aber nicht ab. Eine Reihe von Werten aus unserer Datenbank haben ihren Firmensitz in Luxemburg, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich oder mitunter sogar Großbritannien. Große Stücke halten wir seit jeher auf Unternehmen aus Österreich. Da sind viele interessante Companys wie S&T, bet-at-home.com, Fabasoft, Polytec oder auch Pierer Mobility mit tollem Management dabei. Von Anfang super gut gefallen – sprich seit dem im Mai 2019 erfolgten IPO im Frankfurter Börsensegment General Standard – hat uns Frequentis. Der in Wien ansässige Spezialist für Kommunikationslösungen, wie sie in der Luftfahrt oder dem Polizeibereich benötigt werden, hat eine extrem gute Marktposition und erwirtschaftet seit Jahren auskömmliche Margen. Und das alles bei einer sehr komfortablen Eigenkapitalausstattung. ...
#A2PHG5
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Verrückte Kursbewegungen gibt es an der Börse zurzeit ja mehr als genug. Umso bemerkenswerter, wie rational der Kapitalmarkt mit der Schockermeldung von Frequentis umgegangen ist, wonach die Gesellschaft rund 31 Mio. Euro in den Sand gesetzt hat, weil sie zu den Betrugsopfern des Skandals um die Commerzialbank Mattersburg im Burgenland gehört (HIER). Um 2,70 Euro – entsprechend rund 15 Prozent – knickte der Kurs der in Wien und auch im Frankfurter Prime Standard gelisteten Frequentis-Aktie am Tag der Veröffentlichung ein, was einem Verlust an Börsenwert von knapp 36 Mio. Euro gleichkommt. Nachdem sich die Notiz mittlerweile wieder deutlich erholt hat, ist der Verlust an Marktkapitalisierung sogar auf weniger als 20 Mio. Euro geschmolzen. Ein Ausdruck dessen, dass der Schaden nicht an die Substanz geht und das operative Geschäft nicht beeinträchtigt. Abgehakt ist die Sache damit aber längst nicht. „Das ist ein krimineller Angriff auf unser Unternehmen und wir werden alle Maßnahmen ergreifen, um unsere Ansprüche zu sichern“, sagt CFO Sylvia Bardach auf der Telefonkonferenz vor Analysten und Investoren, an der auch boersengefluester.de teilgenommen hat. Zu Recht muss sich der Spezialist für Kommunikationslösungen, wie sie in der Luftfahrt oder dem Polizeibereich benötigt werden, unangenehme Fragen gefallen lassen. Immerhin bündelte Frequentis rund 35 Prozent der gesamten liquiden Mittel – für die Wiener stets eine Art Visitenkarte gegenüber ihren, auch was die Bilanzqualität angeht, anspruchsvollen Kunden – bei nur einer Bank. Ein massives und in der Konsequenz auch unnötiges Klumpenrisiko für ein ansonsten so sehr auf Sicherheit bedachtes Unternehmen wie Frequentis. Dieser Eindruck wird auch durch den Verweis von CFO Sylvia Bardach auf die mehr als 20jährige Geschäftsbeziehung zur Commerzialbank Mattersburg nicht gemildert. Was 1997 mit einer Einlage von rund 4 Mio. Euro begann, türmte sich über die Jahre zu einem Engagement von etwa 30 Mio. Euro – zuletzt verzinst mit ungefähr 1 Prozent. „Nicht der Zinssatz war ausschlaggebend, sondern das Geschäftsmodell der Commerzialbank“, beteuert Sylvia Bardach. „Die Bank hatte keine Derivate, kein Auslandsgeschäft und auch kein Geld in der Finanzkrise verloren.“ Eine trügerische Sicherheit, wie sich jetzt herausstellt.
Frequentis Kurs: 26,50
Jedenfalls rächt es sich bitter, dass die laut dem Österreichischem Corporate Governance Kodex empfohlene unter Punkt 83 zusätzliche Prüfung des Risikomanagements durch den Wirtschaftsprüfer für den Abschluss 2019 noch nicht vorgenommen wurde und erst für das laufende Jahr geplant war. Vermutlich hätte BDO Austria den Vorstand von Frequentis darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit den 31 Mio. Euro – angelegt bei einer einzelnen Bank – einen ziemlich heißen Reifen fahren und auf eine breitere Streuung gedrängt. Damit wäre der Betrug zwar nicht vermieden worden, aber der Schaden hätte zumindest deutlich kleinere Ausmaße gehabt. So machte der erst seit Frühjahr 2015 im Vorstand tätige – seit April 2018 in der Rolle des CEO – Norbert Haslacher einen ziemlich bedröppelten Eindruck bei der Telefonkonferenz und hielt sich merklich zurück. Letztlich blieb ihm nur die Rolle zu sagen, dass weder das operative Geschäft, noch die Akquisitionsstrategie angepasst werden müssen. Per Ende Juni 2020 verfügen die Österreicher, denen beim IPO im Mai 2019 brutto knapp 22 Mio. Euro zugeflossen sind, über liquide Mittel von rund 56 Mio. Euro (verteilt auf sechs österreichische und drei deutsche Banken), wovon allerdings etwa 27 Mio. Euro Anzahlungen von Kundenprojekten sind. On top kommen Kreditlinien um die 50 Mio. Euro. Damit ließen sich in der Tat noch auch für Frequentis-Verhältnisse größere Zukäufe stemmen. Zur Einordnung: Die interne Regel für Akquisitionen liegt bei maximal zehn Prozent des eigenen Umsatzes von zuletzt gut 300 Mio. Euro – und einem Faktor von höchstens sieben bis neun auf das EBIT des Kandidaten. Außerdem sollen mindestens 10 Mio. Euro Cash in der eigenen Bilanz stehen bleiben. Was bleibt, ist ein Imageschaden am Kapitalmarkt. Und vermutlich wird das Team um Norbert Haslacher auch in einigen Jahren noch gefragt werden, was eigentlich aus der Sache mit der Commerzialbank Mattersburg geworden ist. Und wenn überhaupt, ist auch nur ein schwacher Trost, dass – neben etlichen anderen Firmen – auch die 71prozentige CTS Eventim-Tocher Barracuda Holding ebenfalls mit rund 34 Mio. Euro bei der Commerzialbank in die Falle getappt ist. Immerhin: Positiv gedreht lässt sich die relativ gefasste Reaktion des Kapitalmarkts so interpretieren, welch großes Vertrauen weiterhin in das Geschäftsmodell von Frequentis herrscht. Summa summarum bleibt daher auch boersengefluester.de bei seiner positiven Einschätzung. Keine Frage: Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Wien hat ordentlich einen vor den Bug bekommen. Nun heißt es aufstehen, weitermachen und die richtigen Konsequenzen ziehen, damit so etwas nie wieder passiert. Die BankM hat das Kursziel für die Aktie in ihrer neuen Studie von 25 auf 22,70 Euro gestutzt – bleibt aber bei der Kaufen-Empfehlung.
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Frequentis
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2PHG5 ATFREQUENT09 AG 351,92 Mio. € 14.05.2019 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 285,76 303,63 299,37 333,53 385,97 427,49 450,00
EBITDA1,2 21,59 30,18 41,92 46,51 45,63 44,17 45,30
EBITDA-Marge3 7,56 9,94 14,00 13,95 11,82 10,33 10,07
EBIT1,4 15,60 17,22 26,81 28,97 24,99 26,65 27,10
EBIT-Marge5 5,46 5,67 8,96 8,69 6,48 6,23 6,02
Jahresüberschuss1 11,83 15,52 -3,39 20,77 18,88 19,98 20,80
Netto-Marge6 4,14 5,11 -1,13 6,23 4,89 4,67 4,62
Cashflow1,7 4,56 17,73 54,75 48,75 14,22 25,66 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,90 0,93 -0,30 1,50 1,41 1,38 1,50
Dividende je Aktie8 0,10 0,15 0,15 0,20 0,22 0,24 0,25
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Foto: Andrew Martin auf Pixabay ...
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Die Teilnahme an Kapitalmarktpräsentationen von Frequentis war bislang immer gut investierte Zeit. Da macht auch die von der BankM organisierte virtuelle Roadshow am 15. Juni 2020 mit immerhin mehr als 20 Teilnehmern keine Ausnahme. Nun muss boersengefluester.de an dieser Stelle nicht noch einmal des komplette Geschäftsmodell des auf Kommunikationssysteme für die Überwachung der zivilen und militärischen Luftfahrt sowie die Ausstattung von Einsatzleitzentralen für Polizei, Feuerwehr oder andere Rettungsdienste vorstellen. Das haben wir in der Vergangenheit bereits mehrfach getan (zuletzt etwa HIER). Wichtig an dieser Stelle daher nur einige Kernaussagen von CEO Norbert Haslacher: Demnach ist das in Wien ansässige Unternehmen bislang recht gut durch Corona-Krise gekommen und verfügt über Auftragseingänge auf Rekordniveau. Wer sich angesichts der Verwerfungen im Luftmarkt über die Entwicklung wundert; die Kunden von Frequentis in diesem Bereich sind eben nicht die Airlines oder Flughäfen, sondern quasi-staatliche Institutionen wie die Flugsicherungen. Und die müssen die für ihre Arbeit notwendigen Systeme stets auf dem neusten Stand halten, auch wenn gerade deutlich weniger Verkehr in der Luft ist. Zweite wichtige Erkenntnis ist, dass die Entwicklung von Remote-Towers – so wird etwa der Flughafen Saarbrücken von Leipzig aus überwacht – durch Corona sogar noch eine Beschleunigung erfährt. Dabei stößt Frequentis mit diesem Produkt ohnehin auf offene Türen, und zwar weltweit. Selbst die US Airforce will das System für militärische Anwendungen nutzen. Noch stärker an Bedeutung gewinnt außerdem der Bereich Drohnenmanagement, wobei es hier in erster Linie um den Einsatz von Drohnen im Polizei- oder Rettungsbereich geht. An die Durchdringung von Drohnen für die Auslieferung von Paketen oder ähnlichen Einsatzfeldern glaubt Haslacher hingegen eher weniger.  
Frequentis Kurs: 26,50
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 285,76 303,63 299,37 333,53 385,97 427,49 450,00
EBITDA1,2 21,59 30,18 41,92 46,51 45,63 44,17 45,30
EBITDA-Marge3 7,56 9,94 14,00 13,95 11,82 10,33 10,07
EBIT1,4 15,60 17,22 26,81 28,97 24,99 26,65 27,10
EBIT-Marge5 5,46 5,67 8,96 8,69 6,48 6,23 6,02
Jahresüberschuss1 11,83 15,52 -3,39 20,77 18,88 19,98 20,80
Netto-Marge6 4,14 5,11 -1,13 6,23 4,89 4,67 4,62
Cashflow1,7 4,56 17,73 54,75 48,75 14,22 25,66 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,90 0,93 -0,30 1,50 1,41 1,38 1,50
Dividende je Aktie8 0,10 0,15 0,15 0,20 0,22 0,24 0,25
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Wichtig für das Verständnis der Frequentis-Aktie ist darüber hinaus, dass die Gesellschaft in einem zersplitterten Markt eine Sonderrolle einnimmt. So gibt es einerseits viele regionale Familienunternehmen mit Umsätzen südlich von 100 Mio. Euro, die allein vor einer eher schwierigen Zukunft stehen würden. Andererseits tummeln sich Konzernableger von US-Größen wie Lockheed, Boeing oder auch Raytheon im Markt, für die Flugüberwachung aber längst nicht das Kerngeschäft ist. Hierzulande ein bekannter Marktbegleiter im Bereich von Sprachkommunikationssystemen ist dagegen zum Beispiel Rohde & Schwarz aus München. Gut gefällt boersengefluester.de auch die konservative Art der Bilanzierung, Entwicklungsaufwendungen laufen allesamt durch die Gewinn- und Verlustrechnung und werden nicht aktiviert. Das Netto-Finanzguthaben von zuletzt fast 78 Mio. Euro – entsprechend 5,85 Euro je Aktie – sollte indes keine Hoffnungen auf Sonderausschüttungen wecken. Letztlich dient die Cashposition als Leistungsnachweis für die auf erstklassige Bonität und langfristige Geschäftsbeziehungen bedachte Kundschaft. Sicher noch nicht optimal aus Investorenperspektive ist dagegen der Streubesitzanteil von nur knapp 22 Prozent. Zwar spricht CEO Haslacher in seiner Präsentation davon, dass Firmenpatriarch Hannes Bardach derzeit „noch“ rund 68 Prozent der Aktien hält. Eine Platzierung sei derzeit aber nicht geplant, perspektivisch aber auch nicht ausgeschlossen. „Es gibt da kein Dogma“, sagt Haslacher. Fest steht jedoch, dass Bardach stets Untergrenze 50 Prozent plus 1 Aktie behalten will. Das nimmt dem Titel zwar Übernahmefantasie, bestätigt jedoch das auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Geschäftsmodell. Wer sich an einem Unternehmen mit erfahrenem Management, starker Marktposition und soliden Bilanzen beteiligen will, ist hier also genau richtig. So jedenfalls unser Eindruck – auch nach der mittlerweile fünften Präsentation, die wir von Frequentis gesehen haben. Ein Research von der BankM gibt es auch. Demnach liegt der faire Wert der Aktie bei 25 Euro, also um knapp 40 Prozent über der aktuellen Notiz. Frei von Corona-Sorgen ist aber auch Frequentis nicht, schließlich müssen die neuen Systeme irgendwann auch vor Ort installiert werden. Umso erleichterter ist Vorstand Haslacher dann doch, dass die Reisebeschränkungen wieder glockert werden und der Flugbetrieb bald hoffentlich wieder hochfährt.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Frequentis
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Dass die Dividendensaison 2020 nicht ganz normal werden würde, zeichnete sich bereits Ende Februar ab. Damals überraschte das Immobilienunternehmen Alstria Office REIT mit der Ankündigung, zur nächsten Hauptversammlung (HV) eine um 1 Cent auf 0,53 Euro je Aktie erhöhte Dividende vorschlagen zu wollen. Die Besonderheit: Die Anteilseigner sollten selbst entscheiden, ob sie den 1 Cent Zusatzdividende für sich behalten möchten, oder ob Alstria den Betrag – insgesamt wären rund 1,8 Mio. Euro zusammengekommen – als Grüne Dividende für Klimaschutzprojekte einsetzen soll. Es kam alles ganz anders: Erst mussten die Hamburger wegen der Corona-Ausbreitung ihre eigentlich für den 23. April 2020 angesetzte HV auf den August schieben. Ende März teilte Alstria Office dann auch noch mit, dass der ursprüngliche Dividendenvorschlag ausgesetzt sei und neu bewertet wird, sobald das Unternehmen „eine bessere Sicht auf die vollen Auswirkungen der Krise und auf die wirtschaftliche Situation seiner Mieter und damit auf den eigenen Cashflow hat“. Seitdem haben etliche Gesellschaften ihre Ausschüttungspläne entweder ganz auf Eis gelegt oder zumindest reduziert. Verständlich: Auch wenn es in der laufenden HV-Saison um die Verteilung der Gewinne des Jahres 2019 geht. In der jetzigen Situation ist der Blick nach vorn nunmal sehr viel wichtiger als die Orientierung am Rückspiegel. Konkret hat sich die Zahl der Unternehmen, für die boersengefluester.de in der laufenden Dividendensaison eine Ausschüttung erwartet bzw. es bereits eine bestätigte Dividende gibt, seit Mitte Februar bis Ende April von 360 auf 308 reduziert. Basis für diese Auswertung ist unsere rund 620 Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland umfassende Datenbank. Die damit korrespondierende Dividendensumme dürfte sich Stand jetzt – um knapp 2,20 Mrd. auf 58,92 Mrd. Euro verringern. Vermutlich wird es nicht dabei bleiben. Aber für diejenigen, die schon jetzt einen noch stärkeren Rückgang erwartet hätten: Der Top-Zahlmeister Allianz hält bislang an seiner Ausschüttung von 3,999 Mrd. Euro (bzw. 9,60 Euro je Aktie) fest, und die – gemessen an der Dividendensumme von 3,315 Mrd. Euro  – Nummer 2, Siemens, hat bereits Anfang Februar gezahlt. Am stärksten ins Kontor schlägt derweil die deutliche Kürzung bei Daimler.  
Kontron Kurs: 18,94
  Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang: Nach unseren Erhebungen haben bislang bereits 120 Unternehmen auf die Durchführung einer virtuellen Hauptversammlung geschwenkt. Die Zahl wird sich in den kommenden Wochen freilich noch deutlich vergrößern. Dafür braucht es keine prophetische Gabe. Schätzungen von HV-Experten wie der Agentur Better Orange gehen am Ende von einer Online-Quote im Bereich um 80 Prozent aus. Unbedingt eine Erwähnung wert ist die Kreativität, die manche Unternehmen im Angesicht der aktuellen wirtschaftlichen Verwerfungen bezüglich ihrer Dividendenpolitik an den Tag legen – auch wenn dabei nicht mehr der Klimagedanke, wie noch bei Alstria Office, das treibende Element ist. Der IT-Spezialist S&T etwa hat zwar für die Aussetzung des ursprünglichen Dividendenvorschlags von 0,19 Euro je Aktie zur virtuell geführten Hauptversammlung am 16. Juni 2020 plädiert, will diesen Betrag aber – sofern sich die Geschäfte wieder erholen – als Zusatzdividende im kommenden Jahr auf die Agenda setzen. Eine sinnvolle Variante. Konsequent wäre es in diesem Zusammenhang allerdings, auch das offiziell noch aktive Aktienrückkaufprogramm 2020 bis auf weiteres einzufrieren. Aufgefallen ist boersengefluester.de zudem die Dividendenmixtur von Noratis, einem auf die Entwicklung und Bestandshaltung von Wohnimmobilien spezialisierten Unternehmen. So haben sich die Eschborner grundsätzlich auf eine Kürzung der Dividende von 1,30 auf 0,80 Euro je Aktie für 2019 verständigt, was beim aktuellen Kurs von 19 Euro noch immer für eine ansprechende Rendite von etwas mehr als vier Prozent sorgt. Damit nicht genug: On top will Noratis eine „kurz- bis mittelfristig nutzbare Ausschüttungsreserve“ bilden, die mit 0,30 Euro je Aktie – entsprechend einer Gesamtsumme von 1,08 Euro – dotiert wird. „Weitere 0,10 Euro je Aktie werden einem Sozialfonds zugeführt, mit dem Mieter unterstützt werden können“, betont Noratis. Eine innovative Splittung, für die es in der aktuellen Zeit mit Sicherheit Mehrheiten gibt. Auch wenn noch gar nicht klar ist, wann die Hauptversammlung von Noratis in diesem Jahr stattfinden wird. Konsequent findet boersengefluester.de den Mietertopf von rund 360.000 Euro auch deshalb, weil das Vorstandsteam um Igor Christian Bugarski (CEO) und André Speth (CFO) auf dem letzten Eigenkapitalforum in Frankfurt das Thema Mieter und Gebäudequalität mit in den Mittelpunkt ihrer Präsentation rückten. Offen ist, inwiefern der neue Großaktionär Merz Real Estate – eine Tochter des Gesundheitskonzerns Merz – am Dividendenkonzept mitgearbeitet hat.  
Noratis Kurs: 1,57
  Einen anderen Weg geht Matthias Schrade, Vorstand der auf Einzelhandelsimmobilien für Supermärkte spezialisierten DEFAMA Deutsche Fachmarkt. Auch wenn die Hauptversammlung der Berliner Corona-bedingt verschoben wird, soll es am 18. Juni 2020, dem Datum der ursprünglich geplanten HV, eine Vorschusszahlung von 0,20 Euro auf die geplante Gesamtdividende von 0,45 Euro je Aktie geben. Der Rest wird, sofern keine gravierende Neueinschätzung der ökonomischen Lage notwendig wird, nach der vermutlich im Herbst 2020 nachgeholten HV ausgekehrt. Insgesamt würde sich nach aktuellem Stand daraus eine Dividendenrendite von knapp drei Prozent ergeben. Quasi in umgekehrter Reihenfolge stellt Frequentis seinen Zeitplan auf. Die im Frankfurter Prime Standard gelistete Gesellschaft aus Wien setzt zur virtuellen Hauptversammlung am 14. Mai 2020 zwar eine unveränderte Dividende von 0,15 Euro je Aktie auf die Agenda. Ausgezahlt werden soll der Betrag allerdings erst am 27. November 2020 – sofern die wirtschaftliche Entwicklung des auf Kommunikationssysteme für die Überwachung des Luftraums und anderen Einsatzzentralen fokussierte Gesellschaft nicht dagegen spricht (siehe dazu auch den Beitrag auf boersengefluester.de HIER). Verschmerzbar ist dieser Zeitverzug aus Investorensicht insofern, weil die Dividendenrendite bei Frequentis ohnehin nur von nachgelagerter Bedeutung ist. Losgelöst davon würde der Börsenneuling den Mittelabfluss von knapp 2 Mio. Euro locker verschmerzen, so solide sind die Bilanzrelationen. Nun: Am augenfälligsten in der laufenden HV-Saison ist freilich, dass klassische Dividendentitel wie die Aareal Bank, der Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte, der Immobilienmanager Corestate Capital, die Deutsche EuroShop, die Deutsche Pfandbriefbank, die TV-Gesellschaften ProSiebenSat.1 Media und RTL Group oder auch der Autovermieter Sixt diesmal überhaupt keine Dividenden ausschütten werden. Wirtschaftlich absolut nachvollziehbar – aber eben doch gänzlich ungewohnt. Zum Abschluss noch zwei Tipps: Um nicht mit vermeintlichen Renditestars auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, sollten Sie regelmäßig einen Blick auf unseren exklusiven HV- und Dividendenkalender sowie die täglich aktualisierte Auswertung der monatsweisen Dividenden-Hits werfen. Boersengefluester.de verwendet täglich viel Zeit damit, dass hier sämtliche Daten und Termine up to date sind. Zaubern können jedoch auch wir nicht. Vermutlich war es noch nie so herausfordernd wie in diesem Jahr, eine Datenbank für Hauptversammlungstermine und Dividendenzahlungen aktuell zu halten. ...
#A0LD2U #A0X9EJ #A13SUL #A2PHG5 #2E4MK
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Im Normalfall hat Frequentis ein kugelsicheres Geschäftsmodell. Kommunikationssysteme für die Überwachung der zivilen und militärischen Luftfahrt müssen schließlich immer funktionieren, auch wenn der Luftverkehr in Corona-Zeiten auf ein Minimum reduziert ist. Gleiches gilt für die Einsatzleitzentralen von Polizei, Feuerwehr oder andere Rettungsdienste aus dem Blaulichtbereich. Ebenfalls wichtig zu wissen: Die Kunden des Wiener Unternehmens mit Börsennotiz im Frankfurter Prime Standard sind nicht die Airlines oder Flughafenbetreiber, sondern weltweit die jeweiligen Flugsicherungen – also behördenähnliche Institutionen. Das schafft Planungssicherheit, zumal die meisten Projekte von Frequentis eine extrem lange Laufzeit und auch Vorbereitungsphase haben. Der Kapitalmarkt zeigte sich zuletzt hiervon indes wenig beeindruckt und faltete die Notiz der Frequentis-Aktie innerhalb weniger Wochen um rund ein Drittel auf 14 Euro – also signifikant unter den Mitte Mai 2019 gewählten IPO-Kurs von 18 Euro. Das ist bitter, weil sich das Unternehmen nach einem anfangs etwas schwunglosen Börsenstart eine immer bessere Reputation am Kapitalmarkt aufgebaut hatte und die Aktie auf dem Hoch bis auf 21 Euro an Wert gewann....
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Mittlerweile ist das Frequentis-IPO von Mitte Mai 2019 auch aus Investorensicht ein Erfolg. Immerhin hat die Notiz des Anbieters von professionellen Funklösungen für Einsatzleitzentralen, insbesondere auf Flughäfen oder im Blaulichtbereich, den Ausgabekurs von 18 Euro nun deutlich hinter sich gelassen. On top gab es kürzlich noch eine Dividende von 10 Cent pro Anteilschein. Damit bestätigt sich unser positiver Eindruck, den wir bereits beim Hintergrundgespräch zum Börsengang hatten (HIER). Und auf der Herbstkonferenz Anfang September in Frankfurt fanden wir gar, dass CEO Norbert Haslacher die mit Abstand überzeugendste Präsentation von allen Companys, die wir uns angesehen hatten, hingelegt hat. Offenbar standen wir mit dieser Einschätzung nicht allein, denn zeitlich passt der Stimmungsaufschwung für die Frequentis-Aktie ziemlich genau mit der Herbstkonferenz zusammen. Offenbar dämmerte den anwesenden Investoren und sonstigen Finanzexperten, welch gestandenes Unternehmen eigentlich an den Kapitalmarkt gekommen ist. Und in Zeiten, wo Neuemissionen häufig noch defizitär sind und mehr oder weniger dringend auf die Mittel aus dem Börsengang angewiesen sind, ist Frequentis eine echte Rarität auf dem Kurszettel: Die Eigenkapitalquote liegt bei mehr als 40 Prozent, zudem weist das Unternehmen eine Netto-Liquidität von fast 65 Mio. Euro aus – bei einem Börsenwert von zurzeit rund 248 Mio. Euro. Mit Blick auf die ganz überwiegend aus dem behördlichen Sektor stammenden Kunden, ist das üppige Finanzpolster freilich eine Art Visitenkarte. Immerhin legen die Auftraggeber besonderen Wert auf verlässliche Partner, zumal es regelmäßig um sicherheitskritische Infrastrukturen geht.  
Frequentis Kurs: 26,50
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 285,76 303,63 299,37 333,53 385,97 427,49 450,00
EBITDA1,2 21,59 30,18 41,92 46,51 45,63 44,17 45,30
EBITDA-Marge3 7,56 9,94 14,00 13,95 11,82 10,33 10,07
EBIT1,4 15,60 17,22 26,81 28,97 24,99 26,65 27,10
EBIT-Marge5 5,46 5,67 8,96 8,69 6,48 6,23 6,02
Jahresüberschuss1 11,83 15,52 -3,39 20,77 18,88 19,98 20,80
Netto-Marge6 4,14 5,11 -1,13 6,23 4,89 4,67 4,62
Cashflow1,7 4,56 17,73 54,75 48,75 14,22 25,66 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,90 0,93 -0,30 1,50 1,41 1,38 1,50
Dividende je Aktie8 0,10 0,15 0,15 0,20 0,22 0,24 0,25
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Arrangieren müssen sich die Anleger allerdings damit, dass Frequentis stark im Projektgeschäft tätig ist und den wesentlichen Teil der Erträge im zweiten Halbjahr erwirtschaftet. So stand nach den ersten sechs Monaten 2019 bei Erlösen von 132,40 Mio. Euro noch ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 3,88 Mio. Euro in den Büchern. Bis zum Jahresende soll das EBIT jedoch auf plus 16,5 Mio. Euro drehen, so zumindest die Schätzung der BankM, die Frequentis mit an die Börse geführt hat. Den fairen Wert der Aktie setzen die BankM-Analysten bei 25,78 Euro an – also ein gutes Stück über der aktuellen Notiz (Direkter Download der Studie: HIER). Teil der Investmentstory der Wiener ist die Wachstumsbeschleunigung über Akquisitionen, hier gab es bislang aber noch keine Neuigkeiten. Abzuwarten bleibt auch, inwiefern es Frequentis gelingt, die im Zeitablauf vergleichsweise stabile operative Marge zumindest ein wenig nach oben zu hieven. Beachten sollten Anleger hier jedoch, dass die Gesellschaft konservativ bilanziert und den wesentlichen Teil der Investitionen direkt durch die Gewinn- und Verlustrechnung schleust. Möglicherweise ein Hindernis für große institutionelle Investoren mag der vergleichsweise geringe Streubesitz von 22 Prozent sein. Die größten Handelsumsätze in der Aktie laufen derweil über XETRA/Frankfurt. Der Handel in Wien kann da nicht mithalten. Allerdings hat Frequentis das Doppellisting bewusst gewählt, denn in Österreich ist das Unternehmen auch bei Retailkunden sehr bekannt. Summa summarum zählt der Titel zum Favoritenkreis von boersengefluester.de. Die gute internationale Marktstellung, das erfahrene Management und die belastbare Bilanz sind jedenfalls starke Argumente. Eigentlich überraschend, dass der Funke an der Börse so lange Zeit nicht überspringen wollte. Noch ein Tipp: Wer sich über Frequentis informieren will und bei Twitter angemeldet ist, sollte dem Unternehmen dort unter @Frequentis folgen. Hier gibt es regelmäßig interessante News.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Frequentis
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2PHG5 ATFREQUENT09 AG 351,92 Mio. € 14.05.2019 Kaufen
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Foto: PublicDomainPictures auf Pixabay ...
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Neuemissionen sind schwieriges Terrain für Anleger. Umso erfreuter war boersengefluester.de Ende April 2019 (HIER), dass endlich einmal wieder ein – für unseren Geschmack – richtig gutes Unternehmen den Schritt an die Börse wagte: Frequentis. Der in Wien ansässige Anbieter von Systemen zur Sprachsteuerung im Flugverkehr und anderen sicherheitsrelevanten Bereichen wie Polizei, Feuerwehr oder auch der Bahn hat eine beachtliche Marktposition, ein erfahrenes Management, ist mit Erlösen von rund 300 Mio. Euro ausreichend groß und arbeitet darüber hinaus seit Jahren mit stabilen operativen Margen von etwa 5,5 Prozent. Trotzdem ist der Funke am Kapitalmarkt bislang noch nicht übergesprungen, weder an der Börse Wien noch im Frankfurter General Standard. Mittlerweile ist die Notiz sogar um etwas mehr als zehn Prozent unter den Ausgabepreis von 18 Euro gerutscht. Das ist noch kein Drama, aber eben auch nicht besonders schön. [sws_yellow_box box_size="600"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Neue Kursimpulse sollte nun der frisch veröffentlichte Halbjahresbericht geben, auch wenn die Daten der ersten sechs Monate auf den ersten Blick vielleicht ein wenig irritieren mögen. Immerhin schloss Frequentis trotz eines Umsatzzuwachses von sieben Prozent auf knapp 132,40 Mio. Euro mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 3,88 Mio. Euro ab – nach allerdings minus 5,47 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. „Auftragseingang und Projektabnahmen sind zum Jahresende üblicherweise am höchsten, was in der Regel zu einem negativen Halbjahresergebnis führt“, sagt CEO Norbert Haslacher. Dementsprechend zuversichtlich ist boersengefluester.de auch, dass Frequentis am Jahresende 2019 mindestens wieder die gewohnte Ertragsqualität zeigt, zumal bereits in den ersten sechs Monaten eine Reihe margenstarker Projekte für den deutlich reduzierten Betriebsverlust sorgten. Enorm belastbar ist die Bilanz mit einem Netto-Finanzguthaben von 64,70 Mio. Euro und einer Eigenkapitalquote von gut 40,3 Prozent. Der bereits um die angekündigte Dividendenausschüttung von 0,10 Euro und Anteile Dritter bereinigte Buchwert je Aktie liegt bei 7,61 Euro, womit der Spezialwert auf ein alles andere als überzogen anmutendes Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,1 kommt.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Frequentis
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2PHG5 ATFREQUENT09 AG 351,92 Mio. € 14.05.2019 Kaufen
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  Ausbaufähig ist unserer Meinung nach jedoch der Prognoseteil. So stellt Frequentis – auch nach Ablauf der ersten sechs Monate – nur eine „neuerliche Steigerung des Auftragseingangs“ gegenüber 2018 in Aussicht. Zudem weist die Gesellschaft darauf hin, dass die aktuellen Aufträge per Ende Juni 2019 den Umsatz für das Gesamtjahr 2019 bereits zu mehr als 80 Prozent abdecken. Auf eine Bandbreitenprognose für Umsatz und Ergebnis müssen Anleger gegenwärtig noch verzichten. Wir sind gespannt, ob Frequentis hier noch nachlegen wird. Bei der Präsentation auf der Herbstkonferenz am 3. September 2019 in Frankfurt werden die Investoren wohl nachhaken, wohin die Reise geht. Der Weisheit letzter Schluss ist sicherlich auch der relativ geringe Streubesitz von 22 Prozent noch nicht. Trotzdem: Für boersengefluester.de ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Investoren den Titel stärker für sich entdecken. Der aktuelle Börsenwert beträgt 212,5 Mio. Euro. ...
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Und das mitten im heißen IPO-Trubel: Ausgedehnte 1,5 Stunden Zeit hat sich der Frequentis-Vorstandsvorsitzende Norbert Haslacher Zeit genommen, um boersengefluester.de das Geschäftsmodell des in Wien ansässigen Anbieters von Systemen zur Sprachsteuerung im Flugverkehr und anderen sicherheitsrelevanten Bereichen wie Polizei, Feuerwehr oder auch der Bahn in allen Details vorzustellen. Wären wir in unserem Leben einmal Fluglotsen gewesen, wäre das Gespräch vermutlich deutlich kürzer gewesen, schließlich ist Frequentis Weltmarktführer und verfügt über eine Kundenliste, die es in sich hat: DFS Deutsche Flugsicherung, Bundeswehr, US Navy, Nasa oder auch die London Metropolitan Police sind nur einige prominente Namen. Dabei erzielten die Wiener im vergangenen Jahr Erlöse von knapp 286 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 15,6 Mio. Euro. Die operative Marge bewegt sich einigermaßen konstant oberhalb von fünf Prozent. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 605 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Der nun geplante Börsengang in Form eines Duallistings im Frankfurter General Standard und dem Wiener Prime Market soll Frequentis derweil auf die nächste Stufe hieven und die bislang von dem vor einem Jahr in den Aufsichtsrat gewechselten Johannes Bardach dominierte Gesellschaft auf eine breitere Eigentümerstruktur bewegen. Zu diesem Zweck wird das gegenwärtig 12.000.000 Aktien umfassende Kapital um bis zu 1.200.000 Stücke zu einem Preis von jeweils 18 bis 21 Euro erhöht. Außerdem trennt sich Bardach – inklusive Mehrzuteilungsoption – von bis zu 1.500.000 Aktien. Rund 900.000 Papiere wurden bereits vorab bei Investoren platziert, so dass am Ende ein Streubesitz von etwa 30 Prozent herauskommen würde. Gleichzeitig fließen der Gesellschaft aus dem IPO brutto zwischen 21,6 und 25,2 Mio. Euro zu. Das hört sich für ein Unternehmen von der Größenordnung Frequentis zunächst einmal nicht übermäßig viel an, allerdings sieht die Bilanz der Wiener mit einer Eigenkapitalquote von gut 43 Prozent und einem Netto-Finanzguthaben von mehr als 55 Mio. Euro schon jetzt sehr komfortabel aus. „Der Emissionserlös dient zur Finanzierung des weiteren Wachstums. Außerdem wollen wir damit unsere finanzielle Unabhängigkeit langfristig sichern“, sagt CEO Haslacher.  
Frequentis Kurs: 26,50
  In einem Atemzug verweist er außerdem darauf, dass gerade den Kunden aus dem behördlichen Bereich eine robuste Bilanz wichtig ist. Damit bestätigt der Manager das, was auch andere notierte Unternehmen mit einem starken Anteil an behördlichen Kunden – wir denken zum Beispiel an secunet Security Networks oder Fabasoft – auf Investorenkonferenzen immer wieder betonen. Gleichzeitig macht Haslacher keinen Hehl daraus, dass punktuelle Übernahmen durchaus ein Thema für Frequentis sind. Insgesamt klingt das nach einer ziemlich runden Story, die auch bewertungstechnisch nicht ausgereizt ist. Auf Basis der mittleren Preisspanne käme die Gesellschaft auf einen Börsenwert von gut 257 Mio. Euro – abzüglich der Netto-Liquidität reduziert sich der Unternehmenswert auf etwa 180 Mio. Euro. Das wiederum entspricht weniger als dem Achtfachen des für das laufende Jahr zu erwartenden Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Für ein Unternehmen mit einer derart langen Historie und guten Marktstellung ist das wohl nicht zu hoch.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 285,76 303,63 299,37 333,53 385,97 427,49 450,00
EBITDA1,2 21,59 30,18 41,92 46,51 45,63 44,17 45,30
EBITDA-Marge3 7,56 9,94 14,00 13,95 11,82 10,33 10,07
EBIT1,4 15,60 17,22 26,81 28,97 24,99 26,65 27,10
EBIT-Marge5 5,46 5,67 8,96 8,69 6,48 6,23 6,02
Jahresüberschuss1 11,83 15,52 -3,39 20,77 18,88 19,98 20,80
Netto-Marge6 4,14 5,11 -1,13 6,23 4,89 4,67 4,62
Cashflow1,7 4,56 17,73 54,75 48,75 14,22 25,66 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,90 0,93 -0,30 1,50 1,41 1,38 1,50
Dividende je Aktie8 0,10 0,15 0,15 0,20 0,22 0,24 0,25
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Dabei bewegt sich Frequentis auf einer Schwelle zwischen Hard- und Software-Company. Direkte Vergleichsunternehmen sind eher nicht auf dem heimischen Kurszettel zu finden, wenn man einmal von der ungleich kleineren CeoTronics aus Rödermark nahe des Frankfurter Flughafens absieht. Nur sehr bedingt als Peer-Group taugt auf der anderen Seite ein Luftfahrtgigant wie Airbus, selbst wenn der MDAX-Konzern nicht nur Flugzeuge baut. Sei es drum: Für boersengefluester.de bietet Frequentis eine gesunde Mischung aus Wachstum und verlässlichem Value. Für schnelle Trader ist der Titel dagegen wohl weniger geeignet, zumal auch Vorstand Norbert Haslacher betont: „Wir denken bei unserem Geschäft in Zyklen von 10 bis 15 Jahren.“ Angeführt wird die Emission von der BankM und der Commerzbank. Die Angebotsfrist läuft voraussichtlich noch bis zum 8. Mai 2019. Privatanleger können über ihre Depotbanken Zeichnungsaufträge einreichen. Die BankM nimmt die Zeichnungsaufträge dann unter der Fax-Nummer +49 69 7191 838 50 entgegen. Den Wertpapierprospekt können Sie von boersengefluester.de aus direkt unter diesem LINK herunterladen. Wir nehmen den Titel auf jeden Fall in unsere Datenbank auf und raten zum Einstieg.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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  Foto:  Jacqueline Macou auf Pixabay ...
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