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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
© boersengefluester.de | Redaktion
Wer im Netz nach Artikeln für den Praxisbedarf von Ärzten oder auch Medizinstudenten googelt, wird vom Angebot an Online-Shops fast erschlagen. Auffällig aber auch, dass der DocCheck Shop des Kölner Firmenverbunds DocCheck massiv Anzeigen schaltet und so auf vielen Trefferseiten von Google ganz oben rangiert. Die Werbe-Ausgaben scheinen sich zu lohnen, denn nach einem ohnehin schon bombastischen Ergebnis zum Halbjahr, legt der Vorstand die Messlatte für das Gesamtjahr nun noch ein deutlichen Stück höher: So rechnet DocCheck für 2020 jetzt mit Erlösen zwischen 38 und 42 Mio. Euro – nach einer Bandbreite von zuvor 32 bis 36 Mio. Euro. „Primärer Auslöser für die Anpassung ist die gute wirtschaftliche Entwicklung des DocCheck Shops im 3. Quartal 2020 und die Erwartung, dass sich diese Entwicklung auch im 4. Quartal 2020 fortsetzt“, betont die Gesellschaft.
Dabei geht DocCheck nicht unbedingt zimperlich vor. Der im Frühjahr erworbene niederländische MediShopXL wurde kurzerhand liquidiert und die Kunden – vorwiegend aus Holland und Deutschland – auf den eigenen DocCheck Shop weitergeleitet. Eine Expansionsstrategie, wie sie etwa die Nabelschnurblutbank Vita34 im Jahr 2017 beim Kauf des preisaggressiven Wettbewerbers Seracell vorgemacht hat.
Foto: National Cancer Institute auf Unsplash
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DocCheck
Kurs: 12,40
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 32,38 | 63,10 | 85,92 | 60,90 | 53,42 | 53,79 | 53,00 | |
| EBITDA1,2 | 6,25 | 15,60 | 19,20 | 13,10 | 8,62 | 9,08 | 8,60 | |
| EBITDA-margin %3 | 19,30 | 24,72 | 22,35 | 21,51 | 16,14 | 16,88 | 16,23 | |
| EBIT1,4 | 4,58 | 13,76 | 16,64 | 10,40 | 3,54 | 6,61 | 5,35 | |
| EBIT-margin %5 | 14,15 | 21,81 | 19,37 | 17,08 | 6,63 | 12,29 | 10,09 | |
| Net profit1 | 3,10 | 9,61 | 11,82 | 6,00 | 2,13 | 5,28 | 5,00 | |
| Net-margin %6 | 9,57 | 15,23 | 13,76 | 9,85 | 3,99 | 9,82 | 9,43 | |
| Cashflow1,7 | 1,79 | 11,54 | 10,93 | 5,95 | 7,51 | 7,64 | 7,20 | |
| Earnings per share8 | 0,63 | 1,82 | 2,25 | 1,25 | 0,45 | 1,04 | 0,99 | |
| Dividend per share8 | 0,10 | 1,00 | 1,00 | 0,75 | 0,50 | 0,75 | 0,75 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Keine Veränderung nimmt die darüber hinaus über ein Fachportal für Mediziner sowie eine Kommunikationsagentur im Gesundheitsbereich tätige DocCheck AG an der Gewinnprognose vor. Demnach bleibt es offiziell bei einem zu erwartenden Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 3,4 und 4,4 Mio. Euro. Eine Einschätzung, die boersengefluester.de als reichlich tiefgestapelt empfindet, auch wenn ein nicht zu unterschätzender Teil der Konzernergebnisses stets aus dem Finanzergebnis bzw. der Bewertung der umfangreichen Bestände an Gold und Platin stammt. Selbst im Immobiliengeschäft sind die frei von Bankschulden agierenden Kölner mittlerweile tätig, so üppig ist die Finanzausstattung. Zum Halbjahr machten diese Posten rund 18 Mio. Euro auf der Aktivseite der Bilanz aus. Entsprechend gilt es den Börsenwert von 79,5 Mio. Euro um diesen Betrag zu kürzen, wenn es rein um die Einordnung des operativen Geschäfts geht.
Unterm Strich bleibt damit eine vergleichsweise moderate Bewertung für die Aktie stehen. Ein Makel aus Investorensicht bleibt der niedrige Streubesitz von gerade einmal rund 20 Prozent. Etwas mehr als 72 Prozent der DocCheck-Aktien hält die Familie Antwerpes. Mit an Bord ist außerdem die – unter anderem auch bei Atoss Software, Sparta, WashTec, Gesco, Kromi Logistik oder R. Stahl engagierte und Norman Rentrop zurechenbare – Investmentgesellschaft für langfristige Investoren TGV. Wir bleiben bei unserer Einschätzung: Wer die DocCheck-Aktie im Depot hat, sollte kein Stück rausrücken.
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| DocCheck | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A1A6WE | DE000A1A6WE6 | AG | 62,92 Mio € | 17.04.2000 | Kaufen | |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Eben noch den Geschäftsbericht 2019 vorgelegt, jetzt schon mit den vorläufigen Neun-Monats-Zahlen für 2020 auf der Showbühne. Und zwischendurch – am 6. Oktober – noch eine außerordentliche Hauptversammlung in Monheim am Rhein abgehalten. Kunstpausen sind bei Weng Fine Art gerade eher nicht angesagt. Die Aktionäre werden zufrieden sein: Die Notiz nähert sich mit 17,60 Euro auf Xetra ganz dicht den historischen Höchstständen von knapp 18,50 Euro aus dem Jahr 2013. Operativ kommt das von Rüder K. Weng geführte Kunsthandelsunternehmen deutlich besser voran, als es mit Beginn des globalen Corona-Ausbruchs zu erwarten war. Nach neun Monaten 2020 sind die Umsätze von 4,70 auf vermutlich Untergrenze 6,30 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kletterte deutlich überproportional von 0,77 auf mindestens 1,80 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr geht Rüder K. Weng davon, den 2019er-Gewinn deutlich zu übertreffen. Neben dem üblicherweise straffen Kostenmanagement kommen den Monheimern die ohnehin ausgeprägte Affinität zum Absatzkanal Online sowie die im Verglich zu Wettbewerbern grundsätzlich hohe Verfügbarkeit von Kunstgegenständen innerhalb der Gruppe zupass.
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Zentrale Themen auf dem außerordentlichen Aktionärstreffen waren derweil die Schaffung neuer Kapitalrahmen sowie eine Neufassung der Satzung. Insbesondere der letzte Punkt ist normalerweise ungefähr so spannend wie eingeschlafene Füße. Eine Sache findet boersengefluester.de dann aber doch interessant. Unter §28 (4) heißt es: „Die Hauptversammlung kann an Stelle oder neben einer Barausschüttung eine Verwendung des Bilanzgewinns im Wege einer Sachausschüttung beschließen.“ Bestimmt ist nicht zu erwarten, dass nach der nächsten ordentlichen HV im Dezember kleine Figürchen von Jeff Koons unter den Aktionären verteilt werden. Vielmehr sollte es darum gehen, neben einer Barausschüttung auch Dividenden in Form von Aktien ausgekehrt werden.
Denkbar sind drei Varianten: Immerhin befinden sich im Depot noch 200.000 eigene Aktien der Weng Fine Art AG (WFA) im Gegenwert von derzeit rund 3,50 Mio. Euro sowie der insgesamt 85-Prozent-Anteil an der noch nicht gelisteten schweizer Tochter ArtXX (ehemals Weng Fine Art Online). Zieht man hier einfach mal (extrem konservativ) den Veräußerungspreis von 6,00 Euro je B-Aktie heran, der im Rahmen der Mitte 2019 erfolgte Privatplatzierung aufgerufen wurde, hätte allein das B-Aktien-Paket einen Gegenwert von 12,3 Mio. Euro. Die mit einem Zehntel des Nennwerts der B-Aktien ausgestatteten 5 Millionen A-Aktien sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Und dann verfügt WFA ja auch noch über rund 1,38 Millionen Artnet-Aktien – entsprechend einem Anteil von 24,51 Prozent – für die an der Börse momentan rund 7,30 Mio. Euro zu zahlen wären.
Zur Einordnung: Sollte WFA den Dividendenvorschlag für 2019 von 0,30 auf 0,40 Euro je Anteilschein erhöhen, wären dafür rund 765.000 Euro fällig. Wäre doch charmant, diesen Betrag wahlweise auch in Form von Aktien auszukehren. Zumindest mit Blick auf den ohnehin schon recht trockenen Börsenhandel – Rüder K. Weng hält schließlich rund 66 Prozent der Papiere – würde eine Stockdividende in Form von WFA-Aktien den Streubesitz allerdings auch nicht spürbar voranbringen. Schließlich würden die meisten Stücke ins Depot des Vorstands wandern. Sei es drum: Auf den tatsächlichen Dividendenvorschlag ist boersengefleuster.de schon jetzt gespannt. Hoch interessant bleibt darüber hinaus die weitere Entwicklung bei Artnet. Hier wollte WFA den Aufsichtsrat von Artnet entern, woraufhin die Berliner ihre Hauptversammlung kurzerhand abgesagt haben. Momentan sind die Fronten auf beiden Seiten verhärtet, was so auch nicht förderlich für die weitere Entwicklung ist. Nun: Zumindest den Aktienkurs von Weng Fine Art scheint die Fehde derzeit nicht zu stören.

Weng Fine Art
Kurs: 4,68
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Weng Fine Art | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 518160 | DE0005181606 | AG | 25,74 Mio € | 02.01.2012 | Kaufen | |
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| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 7,40 | 10,43 | 13,06 | 8,53 | 5,92 | 2,90 | 3,85 | |
| EBITDA1,2 | 2,26 | 6,01 | 5,13 | 1,20 | 0,73 | -0,52 | 5,90 | |
| EBITDA-margin %3 | 30,54 | 57,62 | 39,28 | 14,07 | 12,33 | -17,93 | 153,25 | |
| EBIT1,4 | 2,19 | 5,92 | 5,01 | 1,09 | 0,64 | -0,60 | 5,80 | |
| EBIT-margin %5 | 29,60 | 56,76 | 38,36 | 12,78 | 10,81 | -20,69 | 150,65 | |
| Net profit1 | 1,75 | 5,27 | 4,25 | 0,60 | 0,01 | -1,50 | 5,50 | |
| Net-margin %6 | 23,65 | 50,53 | 32,54 | 7,03 | 0,17 | -51,72 | 142,86 | |
| Cashflow1,7 | 1,60 | 0,53 | 0,44 | 1,94 | -2,88 | -1,45 | 5,60 | |
| Earnings per share8 | 0,32 | 0,91 | 0,62 | 0,11 | 0,00 | -0,28 | 1,02 | |
| Dividend per share8 | 0,75 | 0,25 | 0,16 | 0,11 | 0,05 | 0,15 | 0,15 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Zhu Liang auf Unsplash
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© boersengefluester.de | Redaktion
Immerhin 20 Aktien hat boersengefluester.de allein im laufenden Jahr neu in seine Datenbank aufgenommen – womit sich die Liste nun auf 632 Titel türmt. Die meisten Neuzugänge des laufenden Jahres sind klassische Neuemissionen wie Knaus Tabbert, Exasol oder die PharmaSGP Holding. Aufgrund des besonderen Interesses haben wir zuletzt aber auch einige heimische Börsenneulinge mit US-Listing wie Biontech, Curevac oder Centogene in unsere Coverage übernommen. Last but not least, gab es einige Papiere, die wird aus dem Freiverkehr der Regionalbörsen in unser kontinuierliches Beobachtungsuniversum hochgezogen haben. Jüngstes Beispiel dafür ist die seit Anfang Mai in Düsseldorf gehandelte Beteiligungsgesellschaft Cryptology Asset Group.
Vielleicht gut zu wissen: Wenn boersengefluester.de eine Aktie neu in die Datenbank aufnimmt, dann erfassen und pflegen wir wirklich auch sämtliche Kennzahlen und Stammdaten selbst: Von der Social Media-Präsenz, über Bilanz- und GuV-Daten bis hin zum Finanzkalender. Einzig die Aktienkurse beziehen wir von unserem Partner Teletrader. Schon allein das macht boersengefluester.de zu einer Art Datenmanufaktur, die es im Bloggerbereich so wohl nicht noch einmal gibt. Was hat uns zur Cryptology Asset Group getrieben, außer der Aussicht auf eine baldige Kursstellung via Xetra? Ganz einfach: So hält das Unternehmen um die Gründungsgesellschafter Christian Angermayer, Mike Novogratz und Joram Voelklein sowie CEO Jefim Gewiet signifikante Beteiligungen an Firmen, die wir auch sonst häufig auf boersengefluester.de kommentieren.
Von erheblichem Wert für die formal auf Malta ansässige Cryptology Asset Group plc ist zudem der 2,08 Prozent umfassende Anteil an der im Bereich Blockchainsoftware aktiven block.one. Die Szene ist eng vernetzt, und so wundert es nicht, dass auch die nicht börsennotierte block.one und Northern Data kooperieren. Soweit das aktuelle Portfolio in kompakter Form: Der Substanzwert der Cryptology Asset Group-Aktie dürfte zurzeit bei rund 60 Euro – also relativ dicht an der aktuellen Notiz – liegen. Zur Einordnung: Per Ende August erreichte der NAV noch 72 Euro. Auslöser des Rückgangs sind in erster Linie die jüngsten Kursverluste der Northern Data-Aktie.
Interessant ist der Anteilschein der Cryptology Asset Group nun aber auch deshalb, weil in dieser NAV-Betrachtung lediglich Northern Data mit dem Börsenkurs einfließt, die restlichen Beteiligungen hingegen mit dem Anschaffungswert. Insbesondere unter Berücksichtigung der anteiligen Cashmittel von block.one dürfte der NAV damit eher im Bereich um 100 Euro anzusiedeln sein. Teilweise kursieren sogar noch höhere Angaben. Nun ist ein markanter Discount zum NAV im Beteiligungsbereich eher der Normalzustand, trotzdem nehmen wir die Aktie auf die engere Beobachtungsliste. Ein Manko ist zurzeit der überschaubare Streubesitzanteil von vermutlich nur 15 Prozent, was das ohnehin nicht gerade als konservative einzustufende Investment noch einen Zacken spekulativer macht. Nun: Womöglich beleben sich ja die Handelsumsätze mit dem Start auf Xetra
Foto: Sigmund auf Unsplash
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Samara Asset Group
Kurs: 2,50
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 14,81 | 2,55 | 13,20 | 0,09 | 3,61 | 10,58 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 2,53 | 10,64 | 34,90 | -6,53 | -4,07 | 5,44 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 17,08 | 417,26 | 264,39 | -7.255,56 | -112,74 | 51,42 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 2,53 | 10,62 | 34,90 | -6,53 | -4,07 | 5,44 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 17,08 | 416,47 | 264,39 | -7.255,56 | -112,74 | 51,42 | 0,00 | |
| Net profit1 | 1,36 | 10,26 | 33,80 | -6,47 | -6,56 | 2,04 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 9,18 | 402,35 | 256,06 | -7.188,89 | -181,72 | 19,28 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 2,11 | 1,00 | -1,61 | 0,66 | -18,06 | 3,20 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,03 | 0,19 | 0,53 | -0,11 | -0,11 | 0,02 | 0,07 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Am bekanntesten dürfte wohl die auf das Design und den Betrieb von Hochleistungsrechenzentren spezialisierte Northern Data sein, an der die Cryptology Asset Group fast 2,59 Millionen Aktien – entsprechend 17,8 Prozent – in einem Gegenwert von 137 Mio. Euro bzw. 50 Euro je Cryptology-Aktie hält. Mehrfach berichtet haben wir auch schon über die von den ehemaligen ayondo-Gründern Manuel und Dominik Heyden 2014 ins Leben gerufene Tradingplattform nextmarkets, an der Cryptology mit 30,5 Prozent engagiert ist. Selbst börsennotiert ist nextmarkets zwar nicht, indirekt investierbar – neben Cryptology – aber auch über die Beteiligungsgesellschaft FinLab, die 31,4 Prozent an der Kölner Gesellschaft hält. Co-Shareholder mit FinLab (22,1 Prozent) ist Cryptology (11,1 Prozent) übrigens auch bei der in Frankfurt beheimateten Iconiq Holding, einem Asset-Manager für Themen rund um Kryptowährungen und Blockchaintechnologien. Immerhin 14,3 Prozent umfasst zudem das Engagement bei der auf professionelle Geoadaten spezialisierten Cloudeo aus München. Die Verquickungen zwischen FinLab und Cryptology sind nicht ganz zufällig, denn Cryptology-Mitgründer und Investor Christian Angermayer sind auch mehr als ein Viertel aller FinLab-Anteile zuzurechnen.
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Northern Data
Kurs: 14,09
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Samara Asset Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A2JDEW | MT0001770107 | plc | 230,48 Mio € | 05.05.2020 | - | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Northern Data | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0SMU8 | DE000A0SMU87 | AG | 904,53 Mio € | 05.10.2018 | - | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Heliad | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 121806 | DE0001218063 | AG | 137,09 Mio € | 07.02.2007 | Kaufen | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Viel wurde in den vergangenen Monaten über den Umbau des Geschäftsmodells der German Startups Group (GSG) weg von einer Beteiligungsgesellschaft hin zu einem Asset-Manager geschrieben. Formal existiert die German Startups Group noch in ihrer bisherigen Form, doch erste Veränderungen sind bezogen auf die Aktie bereits zu sehen: So hat die früher in Berlin ansässige Gesellschaft das bisherige Börsenkürzel GSJ abgelegt hat und ist nun unter dem Kürzel SGF auf dem Kurszettel zu finden. SGF steht für SGT Private Equity Frankfurt – angelehnt an den künftigen Firmennamen SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA. Derweil ist der jetzt veröffentlichte Halbjahresbericht 2020 vergleichsweise unspektakulär für die weitere Einordnung der Investmentstory: Das Beteiligungsergebnis blieb mit 654.000 Euro nahezu exakt auf Vorjahresniveau. Unterm Strich steht ein Fehlbetrag von 167.000 Euro – nach einem Überschuss von 445.000 Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Damals gehörte allerdings noch die Digitalagentur Exozet zum Konsolidierungskreis.
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Ansonsten hat die GSG zwei kleinere Verkäufe getätigt: Bei dem selbst aufgezogenen Fintechunternehmen German Startups Crypto Tech sowie der Plattform für Heimtierbedarf Alphapet. Leicht auf 23,6 Prozent aufgestockt hat die künftig in Frankfurt firmierende Gesellschaft hingegen ihren Anteil an der auf Software für Online-Auktionen spezialisierten AuctionTech. Weit wichtiger für die künftige Entwicklung der Aktie sind freilich die im Hintergrund längst laufenden Vorbereitungen für die Aufnahme der Tätigkeit als Private Equity-Asset-Manager. Dem Vernehmen nach soll bereits bald mit der ersten Transaktion im dreistelligen Millionen-Volumen zu rechnen sein. Zur Einordnung: Insgesamt peilt das Unternehmen für seinen auf Ziele in Europa und Nordamerika ausgerichteten Fonds SGT Capital Fund II ein Volumen von 1,0 bis 3,5 Mrd. Dollar an.
Einher geht das gesamte Vorhaben mit komplexen – je nach Erfolg gestaffelten – Kapitalveränderungen auf Seiten der bisherigen German Startups Group (siehe dazu auch unseren Bericht HIER). Am markantesten für Investoren ist die erste Aufstockung der Aktienzahl um 50 Millionen auf dann rund 60 Millionen Stück. Parallel dazu wird der Börsenwert der neuen SGT German Private Equity auf deutlich mehr als 100 Mio. Euro steigen, was dem auch weiterhin im Börsensegment Scale gelisteten Unternehmen eine ganz andere Sichtbarkeit am Kapitalmarkt verschafft. „Die laufende Fusionstransaktion sollte in den nächsten Wochen durch Handelsregistereintragung der Sachkapitalerhöhung abgeschlossen werden“, sagt Christoph Gerlinger, CEO der German Startups Group.
Für Anleger, die nicht mit auf die Reise gehen wollen, läuft noch bis zum 13. Oktober 2020 ein auf bis zu 542.700 Stücke – entsprechend fünf Prozent des gegenwärtigen Kapitals – ausgelegtes Aktienrückkaufprogramm zu je 2,00 Euro. Mit Blick auf den aktuellen Aktienkurs von 1,83 Euro ist das natürlich eine Exit-Variante, die man sich zumindest überlegen kann. Und mit Sicherheit wird es auch einige Investoren geben, die hier auf ein Arbitragegeschäft setzen. Allerdings steht schon in der Angebotsunterlage geschrieben, dass die Gesellschaft von einer „bevorrechtigten Annahme geringer Stückzahlen bis zu 100 Stück angedienter Aktien“ je Anteilseigner Gebrauch machen wird. In der Praxis sind solchen Einreiche-Deals also vergleichsweise enge Grenzen gesetzt.
Letztlich hält boersengefluester.de die sich mittelfristig bietenden Chancen ohnehin für deutlich spannender, als den kurzfristigen Zock auf das Aktienrückkaufprogramm. Wir bleiben bei der GSG-Aktie jedenfalls am Ball. Mit Sicherheit wird es nämlich auch in den kommenden Monaten viel zu berichten geben.

The Payments Group Holding
Kurs: 0,60
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| The Payments Group Holding | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A1MMEV | DE000A1MMEV4 | GmbH & Co. KGaA | 6,84 Mio € | 11.11.2015 | Halten | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 16,45 | 0,13 | 11,10 | 13,32 | 4,79 | 1,18 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 4,84 | -1,12 | 6,79 | 2,61 | -7,67 | -4,58 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 29,42 | -861,54 | 61,17 | 19,60 | -160,13 | -388,14 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 4,19 | -1,12 | 5,61 | -5,31 | -82,49 | -4,58 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 25,47 | -861,54 | 50,54 | -39,87 | -1.722,13 | -388,14 | 0,00 | |
| Net profit1 | 3,42 | -0,74 | 14,08 | 6,85 | -81,51 | -4,31 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 20,79 | -569,23 | 126,85 | 51,43 | -1.701,67 | -365,25 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 0,88 | -1,75 | -5,83 | 10,76 | -2,68 | -4,38 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,26 | -0,05 | 0,28 | 0,16 | -1,76 | -0,28 | -0,15 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,02 | 0,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der German Startups Group. Zwischen der German Startups Group und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der German Startups Group für ein geringfügiges Pauschalentgelt, die die Unabhängigkeit der Redaktion nicht einschränkt.[/sws_grey_box]
Foto: Jaakko Kemppainen auf Unsplash
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© boersengefluester.de | Redaktion
Kursmäßig klammert sich die Aktie von 4basebio seit Wochen eng an die Marke von 2 Euro. Verwunderlich ist das nicht, schließlich entspricht dieser Preis exakt der in der erweiterten Annahmefrist noch bis 20. Oktober 2020 laufenden Offerte der mehrheitlich zur Deutschen Balaton gehörenden Beteiligungsgesellschaft Sparta. Laut den aufgelaufenen Meldungen aus dem Bundesanzeiger wurden Sparta innerhalb der regulären Frist gut 1,3 Millionen 4basebio-Aktien – entsprechend gerade einmal rund 2,54 Prozent des aktuellen Kapitals – angedient. Inklusive der Stücke, die die Deutsche Balaton in den vergangenen Tagen noch außerbörslich und börslich gekauft hat, summiert sich der Anteil damit auf auf mittlerweile 32,52 Prozent. Just in dieser Endphase des Übernahmeangebots meldet sich nun die auf die DNA-Herstellung spezialisierte 4basebio AG mit weiteren Details zur geplanten Abspaltung des Stammgeschäfts mit Notizaufnahme an der Londoner Alternativbörse AIM.
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Demnach wollen die Heidelberger auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 3. November 2020 die für den Spin-off notwendigen Kapitalmaßnahmen auf die Schiene setzen. Geplant ist, dass Aktionäre vermutlich bereits im Dezember für je sechs Anteilscheine an der 4basebio AG eine Aktie an der 4basebio SE ins Depot gebucht bekommen. Derzeit firmiert diese – übrigens von der börsennotierten Foris AG gekaufte – SE noch unter dem Kunstnamen Atrium 180. Europäische VV SE und verfügt über ein in 120.000 Namensaktien eingeteiltes Grundkapital, die sich zu 100 Prozent im Eigentum der AG befinden. Künftiger Firmensitz der SE wird Cardiff sein. Nach der Transaktion sollen 70 Prozent der SE-Aktien über das Spin-off an die bisherigen Investoren verteilt sein – 30 Prozent werden im Eigentum der 4basebio AG bleiben. Nach erfolgter Transaktion soll dann in einem zweiten Schritt das Kapital der AG in einem Verhältnis 9 zu 1 zusammengelegt werden. Regelmäßiger Zweck einer solchen Maßnahme ist es wiederum die freie Kapitalrücklage – etwa für künftige Dividendenausschüttungen – zu stärken. Daneben wird ein Teil der frei verfügbaren Barmittel von zuletzt 85 Mio. Euro genutzt, um die neue britische Einheit angemessen mit Kapital auszustatten. Konkrete Beträge wurden hier allerdings noch nicht genannt.
Was bedeutet das nun alles für Privatanleger? Angenommen, jemand besitzt momentan 2.700 4basebio-Aktien im Gegenwert von 5.400 Euro. In einem ersten Schritt würde er dann 450 Papiere an der neuen Gesellschaft ins Depot gebucht bekommen. Vermögenstechnisch würde sich zunächst einmal nichts ändern, die 5.400 Euro würden sich nur in einem anderen Verhältnis auf die AG- und die SE-Aktien verteilen. Ein Indiz für die avisierte Gewichtung ist, dass 4basebio den Aktionären, die nicht bei dem Deal mitmachen wollen und Widerspruch auf der HV protokollieren lassen, anbietet, die neuen SE-Aktien zu je 1,30 Euro abzukaufen. Hieraus abgeleitet würde sich ein rechnerischer Wert für die AG-Aktie von 1,78 Euro ergeben. Berechnung: ((1,783 Euro x 2.700 AG-Aktien) + (1,30 Euro x 450 SE-Aktien)) = 5.400 Euro. Anschließend käme dann die Kapitalherabsetzung 9:1, wodurch sich der Beispielbestand des Anlegers an AG-Aktien von 2.700 auf 300 Stück reduzieren würde.
Da auch bei dieser Bilanzmaßnahme zunächst kein realer Wert geschaffen oder vernichtet wird, müsste sich der Aktienkurs der AG um den Faktor neun erhöhen. Aufbauend auf den 1,783 Euro, wären das dann rund 16 Euro. Die Spekulation geht nun dahin, dass abgespaltenen Einheit an der Londoner AIM ein höherer Wert zugemessen wird, als der sich in der jetzigen Konstellation ergebende rein rechnerische Kurs.
Auf Seiten der Konzernbilanz der 4basebio-Gruppe wiederum wird sich die im Gezeichneten Kapital erfasste Zahl der Aktien von 51.733.386 auf 5.748.154 verringern. Da die gesamte Höhe des Eigenkapitals unangetastet bleibt, wandert die Differenz von knapp 46 Mio. Euro in die Kapitalrücklage, die damit auf mehr als 60 Mio. Euro wachsen würde. Ob die Heidelberger tatsächlich auch Dividenden ausschütten wollen oder nur die bilanztechnische Voraussetzung dafür schaffen wollen, lässt sich derzeit schwer abschätzen. Insgesamt steht boersengefluester.de der gesamten Transaktion aber positiv gegenüber. Immerhin gibt sie der Investmentstory von 4basebio einen neuen Dreh. Sofern unsere Berechnungen stimmen, wäre die neue britische SE allerdings spürbar kleiner als bislang von uns vermutet. Die eigentliche Musik würde jedenfalls weiter in der AG spielen, die vermutlich zu einer Beteiligungsgesellschaft im Biotechsektor umgebaut werden dürfte.

2invest
Kurs: 13,00
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| 2invest | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A3H3L4 | DE000A3H3L44 | AG | 74,73 Mio € | 11.08.2000 | - | |
* * *
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| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 1,05 | 68,42 | 2,08 | 3,59 | 10,74 | 26,20 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | -0,90 | 56,30 | -0,79 | 2,94 | 9,94 | 25,35 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | -85,71 | 82,29 | -37,98 | 81,89 | 92,55 | 96,76 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -3,80 | 56,29 | -0,80 | -22,12 | 0,43 | 25,35 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -361,91 | 82,27 | -38,46 | -616,16 | 4,00 | 96,76 | 0,00 | |
| Net profit1 | -2,65 | 55,07 | -1,89 | -21,04 | 1,58 | 22,16 | 2,00 | |
| Net-margin %6 | -252,38 | 80,49 | -90,87 | -586,07 | 14,71 | 84,58 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 1,10 | -7,83 | -33,02 | 15,86 | 8,67 | 25,42 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,45 | 9,58 | -0,33 | -3,66 | 0,27 | 3,86 | 0,35 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Mae Mu auf Unsplash
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© boersengefluester.de | Redaktion
Noch vor wenigen Wochen hätten wir es für eine clevere Idee gehalten, sich wieder näher mit der Aktie von HanseYachts zu beschäftigen. Die Überlegung: Ähnlich wie Campingfahrzeuge von Anbietern wie Knaus Tabbert zurzeit einen Corona-bedingten Nachfrageschub erfahren, müssten doch auch Segel- und Motorboote Rückenwind bekommen. Schon allein weil die Alternative Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff durch COVID-19 überproportional an Attraktivität verloren hat. Auf einen Schlag zunichte gemacht wurde diese Investmentüberlegung kürzlich aber durch die überraschende Sonderabschreibung von 11,65 Mio. Euro auf den erst mit Beginn des Geschäftsjahrs 2019/20 (30. Juni) in den Konsolidierungskreis von HanseYachts überführten französischen Katamaranhersteller Privilège Marine. Die Folge war ein derart tiefer Schnitt ins Eigenkapital, so dass eine Verlustanzeige – sozusagen eine dunkelgelbe Karte – erfolgen musste.
Zwingend damit verbunden ist eine Hauptversammlung, auf der ein Refinanzierungskonzept auf die Schiene gebracht werden soll. Konkret beträgt das Eigenkapital von HanseYachts nur noch 7,11 Mio. Euro – entsprechend 0,58 Euro je Aktie. Gefragt ist in dieser brenzligen Situation einmal mehr Großaktionär Aurelius Equity Opportunities, dem 76,77 Prozent an dem Bootsbauer zuzurechnen sind. Eine pikante Situation, weil Aurelius die Beteiligung an HanseYachts für ihre Verhältnisse schon viel zu lange hält und eigentlich nach einer eleganten Exit-Variante schielte. Nun haben die Grünwalder zumindest signalisiert, dass sie Ansprüche aus Darlehen an HanseYachts im Nennwert von rund 12 Mio. Euro gegen neue Aktien der Greifswalder tauschen würden. Details zu dem geplanten „Debt-Equity-Swap“ gibt es zwar noch nicht. Im Zuge der Transaktion würde der Anteil von Aurelius allerdings auf weit über 80 Prozent steigen. Um die alten Mehrheitsverhältnisse wieder herzustellen, gäbe es eine zusätzliche Barkapitalerhöhung, bei der Aurelius auf sein Bezugsrecht verzichten würde.
Foto: HanseYachts
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HanseYachts
Kurs: 0,90
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 128,39 | 120,75 | 132,38 | 164,00 | 184,90 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 3,81 | -2,33 | -6,15 | -4,50 | 11,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 2,97 | -1,93 | -4,65 | -2,74 | 5,95 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -14,37 | -8,15 | -11,63 | -10,10 | 4,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -11,19 | -6,75 | -8,79 | -6,16 | 2,16 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -15,86 | -8,99 | -20,72 | -12,70 | 1,80 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -12,35 | -7,45 | -15,65 | -7,74 | 0,97 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 2,37 | 8,69 | -0,85 | -4,60 | 7,50 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -1,32 | -0,64 | -1,32 | -0,67 | 0,09 | 0,16 | 0,14 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Eine ähnliche Transaktion gab es bereits im Sommer 2019 – damals zur Umsetzung des Kaufs von Privilège Marine aus dem Portfolio von Aurelius. Nun: Zurzeit dürfte es nochmals schwieriger werden als 2019, Aktionäre von HanseYachts für eine frische Kapitalzufuhr zu begeistern. Und damals wurde die begleitende Barkapitalerhöhung zu gerade einmal 43,5 Prozent ausgeschöpft. In diesem Fall würde das bedeuten, dass der Streubesitz von HanseYachts wohl nachhaltig auf klar unter 20 Prozent rutschen würde. Die ohnehin schon nicht sonderlich liquide Aktie, würde damit nochmals marktenger. Bleibt die große Frage wie es börsentechnisch für die Jungs von der Ostsee weitergeht. Eine größere Platzierung der Aurelius-Stücke bei institutionellen Investoren sieht derzeit ebenso unwahrscheinlich aus, wie der Einstieg eines strategischen Investors oder eines Wettbewerbers. Operativ muss der Hanse-Vorstand nun dringend liefern und zeigen, dass die guten Orderzahlen aus dem ersten Quartal des neuen Geschäftsjahrs nicht nur auf Nachholeffekten aus dem Lockdown beruht. Aber ganz ehrlich: So richtig überzeugt hat uns die Videokonferenz zur Präsentation der Jahreszahlen nicht unbedingt. Engagiert bleiben daher nur echte Fans von HanseYachts.
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| HanseYachts | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0KF6M | DE000A0KF6M8 | AG | 17,15 Mio € | 09.03.2007 | Halten | |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Anfang Oktober 2020. Normalerweise sind da die Zahlen aus den Geschäftsberichten 2019 kein großes Thema mehr. Das gilt im Wesentlichen auch für Weng Fine Art, allerdings hat das Kunsthandelsunternehmen nun – als eines der letzten Unternehmen überhaupt aus unserer rund 600 Gesellschaften umfassenden Datenbank – seinen Report für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Daher hier doch ein kurzer Streifzug durch das Zahlenwerk: Mit den um gut drei Prozent rückläufigen Erlösen von 7,34 Mio. Euro scheint selbst Vorstand Rüdiger K. Weng nicht ganz zufrieden, zumindest wird die Höhe der Erlöse in der begleitenden Pressemitteilung entsprechend kommentiert. Sehr viel stattlicher sieht da schon der Zuwachs beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit einem Plus von 1,61 auf 2,19 Mio. Euro aus. Immerhin kommt die Gesellschaft damit auf eine operativ Marge von fast 30 Prozent – nach jeweils rund 20 Prozent in den beiden Jahren zuvor. Mit dazu beigetragen haben allerdings auch um mehr als 0,50 Mio. Euro gekltterte sonstige betriebliche Erträge.
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Unterm Strich verbesserte sich der Überschuss von 1,07 auf 1,75 Mio. Euro, auch das ein Rekordwert. Auffällig auch der deutliche Anstieg des Cashflows auf knapp 2,46 Mio. Euro – nach gerade einmal 17.000 Euro für 2018.Zum Dividendenvorschlag für die im Dezember 2020 stattfindende Hauptversammlung macht Rüdiger K. Weng derweil noch keine Angaben. Allerdings hatte er frühzeitig drauf hingewiesen, dass die Investoren – und damit insbesondere auch er – mit einer höheren Ausschüttung rechnen können. Eingebunden in den Begleittext zum Jahresabschluss ist zudem auch der Hinweis, dass für 2020 mit einer neuerlichen Gewinnsteigerung zu rechnen ist. Nach den jüngsten Updates zum Geschäftsverlauf ist dieser Einschub freilich keine Überraschung. Eigentlich hätte boersengefluester.de sogar mit einer Konkretisierung des Ausblicks im Sinne einer Bandbreitenprognose gerechnet.
Noch keine Neuigkeiten gibt es derweil hinsichtlich eines neues Termins für die Hauptversammlung der Artnet AG, an der das Unternehmen mittlerweile mit rund 24,5 Prozent beteiligt ist und entsprechende Einfluss über die Besetzung von Aufsichtsratsmandaten ausüben will (siehe dazu unseren Beitrag HIER). Dagegen wehren sich die Berliner allerdings mit Händen und Füßen und haben den ursprünglichen HV-Termin wegen einer Erkrankung des Vorstands kurzerhand platzen lassen. Nicht unbedingt ein Bewerbungsschreiben für die Aufnahme ins diplomatische Corps sind allerdings auch die Sticheleien von Rüdiger K. Weng, als es kürzlich um eine mögliche Aufstockung des Artnet-Pakets Richtung 30 Prozent ging. „Wir wollen erst einmal abwarten, ob Artnet auch abseits des Auktionsgeschäfts in den anderen Sparten operative Erfolge erzielen kann. Außerdem möchten wir sehen wie das Management die schwache Kapitalausstattung von Artnet verbessern, die Technik auf den heutigen Stand bringen und das Layout der Webseite aus den 90er Jahren in die Gegenwart führen will.“
Losgelöst von diesen Reibereien, halten wir die mittlerweile auch auf Xetra gehandelte Weng Fine-Art weiterhin für ein attraktives Investment. Die Bewertung ist angesichts der guten Perspektiven noch eher moderat. Zudem steht ein Research-Bericht der BankM an.
Foto: Clipdealer
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Weng Fine Art
Kurs: 4,68
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 7,40 | 10,43 | 13,06 | 8,53 | 5,92 | 2,90 | 3,85 | |
| EBITDA1,2 | 2,26 | 6,01 | 5,13 | 1,20 | 0,73 | -0,52 | 5,90 | |
| EBITDA-margin %3 | 30,54 | 57,62 | 39,28 | 14,07 | 12,33 | -17,93 | 153,25 | |
| EBIT1,4 | 2,19 | 5,92 | 5,01 | 1,09 | 0,64 | -0,60 | 5,80 | |
| EBIT-margin %5 | 29,60 | 56,76 | 38,36 | 12,78 | 10,81 | -20,69 | 150,65 | |
| Net profit1 | 1,75 | 5,27 | 4,25 | 0,60 | 0,01 | -1,50 | 5,50 | |
| Net-margin %6 | 23,65 | 50,53 | 32,54 | 7,03 | 0,17 | -51,72 | 142,86 | |
| Cashflow1,7 | 1,60 | 0,53 | 0,44 | 1,94 | -2,88 | -1,45 | 5,60 | |
| Earnings per share8 | 0,32 | 0,91 | 0,62 | 0,11 | 0,00 | -0,28 | 1,02 | |
| Dividend per share8 | 0,75 | 0,25 | 0,16 | 0,11 | 0,05 | 0,15 | 0,15 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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| Weng Fine Art | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 518160 | DE0005181606 | AG | 25,74 Mio € | 02.01.2012 | Kaufen | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Nur knapp 10 Mio. Euro Marktkapitalisierung: Damit gehört CPU Softwarehouse selbst innerhalb des Münchner Spezialsegments m:access zu den kleinsten Gesellschaften. Wer als Investor gesteigerten Wert auf einen möglichst liquiden Börsenhandel legt, ist bei diesem Unternehmen momentan also an der falschen Adresse. Da boersengefluester.de seit jeher aber auch Micro Caps sehr intensiv verfolgt, haben wir uns Zeit genommen und CPU-Vorstand Roger Heinz zu einem Gespräch in der Lobby des Frankfurter Hilton Hotels getroffen. Am Ende wurden daraus fast 1,5 Stunden, so detailliert fiel das Update von Roger Heinz zu den kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen und den weiteren Perspektiven aus. Regelmäßige Leser von boersengefluester.de kennen die Story des vorzugsweise auf Kunden aus dem Finanzsektor spezialisierten Softwareentwicklers in ihren Grundzügen (siehe dazu etwa auch unseren jüngsten Bericht HIER): Nach jahrelangem Stillstand hat sich CPU zu einem agilen Unternehmen mit soliden Bilanzen und einer immer stärkeren Expertise in der Schweiz entwickelt. So haben die Graubündner, Schaffhauser und Urner Kantonalbanken zuletzt ihre Wartungsverträge mit CPU verlängert, was ein super Erfolg ist.
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Doch die durch COVID-19 ausgelösten Schockwellen sind auch an CPU nicht spurlos vorbeigegangen: Über die vor einigen Jahren von Cancom gekaufte Tochter CPU GIS sind die Augsburger nämlich auch als Personaldienstleister im IT-Bereich tätig. Und es braucht keine besondere hellseherische Gabe um zu erkennen, dass die Masse der Unternehmen derzeit andere Sorgen hat, als zusätzliche Zeitarbeiter zur Abdeckung von Spitzenlasten einzustellen. So gesehen kommen die Halbjahreszahlen 2020 von CPU noch überraschend gut daher, zumal die Vergleichsbasis aus dem Vorjahr ziemlich hoch ist: Bei einem Erlösrückgang von 9,6 Prozent auf 4,63 Mio. Euro fiel der Gewinn nach Steuern „nur“ um 11,7 Prozent auf knapp 347.000 Euro zurück. „Wir haben nichts aktiviert. Das ist ein blitzsauberes Cash-Ergebnis“, sagt Heinz. Mit zu dem guten Resultat beigetragen hat, dass die CPU-Mitarbeiter ihre Urlaube sehr flexibel auf das zweite Halbjahr schieben konnten und so in den ersten sechs Monaten einfach viel Arbeitskraft zur Verfügung stand.
Foto: Mario Gogh auf Unsplash
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CPU Softwarehouse
Kurs: 0,95
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 10,09 | 8,92 | 6,59 | 4,05 | 3,12 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 0,62 | 0,71 | 0,34 | 0,16 | 0,37 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 6,15 | 7,96 | 5,16 | 3,95 | 11,86 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 0,47 | 0,58 | 0,07 | 0,04 | 0,08 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 4,66 | 6,50 | 1,06 | 0,99 | 2,56 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | 0,46 | 0,57 | 0,05 | 0,02 | 0,05 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 4,56 | 6,39 | 0,76 | 0,49 | 1,60 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 0,55 | 0,43 | 0,38 | 0,12 | -0,05 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,11 | 0,14 | 0,01 | 0,01 | 0,01 | -0,24 | -0,07 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Keinesfalls sollten Investoren daher den Halbjahresgewinn mit zwei multiplizieren. Dass diese Rechnung nicht aufgeht, zeigte sich bereits 2019, wo nahezu der gesamte Jahresgewinn von 0,46 Mio. Euro auf die erste Jahreshälfte entfiel. Hinzu kommt, dass sich die Situation bei CPU GIS kurz- und mittelfristig wohl nicht entspannen wird. Entsprechend will sich Heinz gegenwärtig auch nicht auf eine konkrete Konzernprognose für das Gesamtjahr festlegen. Ziel bleibt es aber, auch im zweiten Halbjahr profitabel zu arbeiten und an die 2019er-Netto-Marge von rund 4,5 Prozent anzuknüpfen. Nun: Ohne jetzt hier auf der zweiten Nachkommastelle herumzureiten. Vermutlich ist es sinnvoll, sich als CPU-Aktionär für 2020 auf ein leicht rückläufiges Ergebnis einzustimmen, was angesichts der konjunkturell allgemein angespannten Lage kein Drama ist. Zudem hat CPU mit der Schweiz und dem Consulting bzw. der Softwareentwicklung „zwei Rennpferde im Stall“, wie Vorstand Roger Heinz es mit Blick auf 2021 ausdrückt. Ein Thema bleibt derweil auch anorganisches Wachstum, selbst wenn es zurzeit keine konkreten Akquisitionspläne gibt.
Indirekt damit zusammen hängt freilich der Gedanken an eine Dividende. Zum Jahresende 2019 hat die frei von Bankverbindlichkeiten agierende Gesellschaft in der AG einen – einen für die Ausschüttung maßgeblichen – Bilanzgewinn fast 1 Mio. Euro aufgebaut. Zum Halbjahr 2020 türmten sich die liquiden Mittel innerhalb der Gruppe auf 1,94 Mio. Euro. Bislang gab es in der wechselvollen Historie von CPU ausschließlich Nullrunden was die Dividende angeht. Aber spätestens zur nächsten Hauptversammlung im Juli 2021 dürfte die Frage nach einer Gewinnbeteiligung wieder auf den Tisch kommen – zumindest, wenn es bis dahin zu keinen größeren volkswirtschaftlichen Verwerfungen kommt. Leisten kann sich CPU eine Ausschüttung locker. Bei zurzeit annähernd 4,1 Millionen Aktien, würde eine Dividende von bspw. 0,05 Euro zu einer Ausschüttungssumme von etwas mehr als 200.000 Euro führen.
Damit käme der Micro Cap zwar längst noch in die Rendite-Charts, aber es wäre zumindest ein Statement für die weitere Investmentstory der CPU-Aktie. Boersengefluester.de bleibt dran, denn wir haben den Eindruck, dass sich das Unternehmen auf einem guten Weg befindet. Und der sollte am Ende auch dazu führen, dass CPU ein paar Stufen nach oben klettert im Börsenwert-Ranking des Münchner m:access.
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| CPU Softwarehouse | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0WMPN | DE000A0WMPN8 | AG | 4,71 Mio € | 19.04.1999 | - | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Immer wieder erstaunlich, wie viele Anfragen für Interviews und sonstige Berichterstattung im Laufe einer Woche bei boersengefluester.de im E-Mail-Postfach auflaufen. Die meisten davon fallen ohnehin durchs Raster, weil die jeweilige Gesellschaft gar nicht börsennotiert ist. Und Einschätzungen zur globalen Ökonomie, der Entwicklung des Ölpreises oder die neuesten Trends in der Immobilienfinanzierung sind einfach nicht unser Thema. Bleiben aber immer noch genügend gelistete Small Cap-Gesellschaften übrig, die aktiv um Aufmerksamkeit in der Finanzszene bemüht sind. Vielfach greifen wir diese Anregungen auf, weil sie in der Tat interessant klingen – aber eben längst nicht immer. Das würde auch gar nicht gehen mit unserer Anzahl an Händen. Schwach wird boersengefluester.de übrigens gern bei Unternehmen, die einfach nur gut sind, Investor Relations-Aktivitäten gegenwärtig aber maximal als Pflicht im Sinne einer Veröffentlichung von aktuellen Zahlen verstehen.
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Auf den einschlägigen Investorenkonferenzen sieht man diese Firmen, es gibt um Gesellschaften vom Kaliber Hermle, Nexus, Mühlbauer oder auch Renk im Grunde nie. Das muss nicht zwangsläufig schädlich für den Kurs sein, ein wenig mehr Kapitalmarktorientierung könnte mitunter aber ganz andere Kräfte freisetzen. In diese Kategorie fällt auch EnviTec Biogas aus Lohn nördlich von Osnabrück. Größte Aktionäre sind die beiden Firmengründer Olaf von Lehmden und Tobias Schulz, die zusammen 63,5 Prozent der Stimmen halten. Die restlichen der insgesamt 15 Millionen Aktien sind dem Streubesitz zuzurechnen. Die Handelsliquidität in dem Titel ist für Small Cap-Verhältnisse vergleichsweise in Ordnung, aber eben doch meilenweit entfernt von den Umsätzen in SDAX- oder gar MDAX-Werten. Interessant war die Aktie des Herstellers und Betreibers von Biogasanlagen in den vergangenen Jahren insbesondere für dividendenorientierte Anleger.
Foto: Joshua Hoehne auf Unsplash
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EnviTec Biogas
Kurs: 18,50
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 213,56 | 192,27 | 262,37 | 382,83 | 416,82 | 337,70 | 350,00 | |
| EBITDA1,2 | 30,19 | 32,10 | 37,76 | 75,91 | 116,12 | 67,28 | 51,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 14,14 | 16,70 | 14,39 | 19,83 | 27,86 | 19,92 | 14,57 | |
| EBIT1,4 | 13,13 | 16,72 | 23,02 | 60,48 | 83,14 | 41,51 | 32,00 | |
| EBIT-margin %5 | 6,15 | 8,70 | 8,77 | 15,80 | 19,95 | 12,29 | 9,14 | |
| Net profit1 | 7,32 | 12,34 | 16,87 | 48,26 | 64,07 | 29,78 | 21,80 | |
| Net-margin %6 | 3,43 | 6,42 | 6,43 | 12,61 | 15,37 | 8,82 | 6,23 | |
| Cashflow1,7 | 15,53 | 27,54 | 37,35 | 97,33 | 83,29 | -10,36 | 40,00 | |
| Earnings per share8 | 0,49 | 0,83 | 1,14 | 3,25 | 4,31 | 2,01 | 1,40 | |
| Dividend per share8 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 2,00 | 3,00 | 0,50 | 0,50 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Seit 2017 schüttet EnviTec Biogas eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie aus, was im Schnitt für eine Rendite von etwa acht Prozent sorgte. Zugegeben: Mehr als die Hälfte der Ausschüttung stammte in der Regel aus der Substanz, aber EnviTec Biogas kann sich das mit seinem starken Cashflow und einer soliden Bilanz eben auch leisten. Stabiler Ergebnislieferant ist der Eigenbetrieb von Anlagen. Regelmäßig draufzahlen muss die Gesellschaft hingegen im Anlagenbau. Schwarze Zahlen gab es hier zuletzt 2011. Seitdem türmte sich in diesem Segment ein Betriebsverlust von 43 Mio. Euro auf, das sind durchschnittlich 5,4 Mio. Euro seit 2012. Umso interessanter, wie prima sich der Anlagenbau zurzeit entwickelt. Mit der Vorlage des Halbjahresberichts ist mittlerweile nämlich die Rede davon, dass die hier erhoffte Gesamtleistung von mindestens 40 Mio. Euro mit „großer Wahrscheinlichkeit deutlich übertroffen“ wird und somit ein positives Segmentergebnis auf EBIT-Basis zu erwarten ist.
Zur Einordnung: Zum Halbjahr 2020 kam EnviTec Biogas im Anlagenbau bereits auf einen Betriebsgewinn von 600.000 Euro. Und da sich auch der Eigenbetrieb anhaltend gut läuft, legt CEO Olaf von Lehmden die Messlatte für das Gesamtjahr erneut höher. Demnach ist auf Konzernebene nun von einem Gewinn vor Steuern in einer Bandbreite von 17 bis 19 Mio. Euro zu rechnen – statt bislang mindestens 12,5 Mio. Euro. „Wir sehen eine erheblich gestiegene Nachfrage in unseren internationalen Märkten, vor allem weil die Dringlichkeit einer post-fossilen, klimafreundlichen Energieversorgung den Energieträger Biogas unverzichtbar macht“, sagt Vorstand von Lehmden.
Bewertungstechnisch bewegt sich die EnviTec-Aktie mindestens noch im neutralen Bereich, so dass – sofern die Gesamtmärkte mitspielen – von weiterhin steigenden Kursen auszugehen ist. Und sollte auch für 2020 eine Dividende von 1,00 Euro auf die Agenda der nächsten Hauptversammlung kommen, käme das Papier selbst bei Kursen von 20 Euro noch immer auf eine Rendite von fünf Prozent. Klingt nach einer guten Sache für Langfristanleger.
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| EnviTec Biogas | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0MVLS | DE000A0MVLS8 | AG | 277,50 Mio € | 12.07.2007 | Halten | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Immerhin: Im frisch vorgelegten Geschäftsbericht betont der Softwareanbieter B+S Banksysteme die Corona-Krise ohne Schaden gemeistert zu haben und Ende Juni – also mit Beginn des neuen Geschäftsjahrs – wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt zu sein. Entsprechend zuversichtlich fällt auch der Ausblick für das Gesamtjahr aus, nachdem die Münchner 2019/20 am Ende doch einen Tick hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind. Mindestens eine Erwähnung wert ist nach Auffassung von boersengefluester.de, dass der Softwarespezialist für den Einsatz in Bereichen wie Zahlungsverkehr oder Risikomanagement keinerlei öffentliche Mittel in Anspruch genommen hat, um die Auswirkungen von COVID-19 abzufedern. Wir haben mit CEO Wilhelm Berger über die aktuelle Entwicklung, wichtige Projekte und natürlich auch den Aktienkurs gesprochen. Summa summarum hört sich das alles durchaus positiv an, so dass die Notiz des Micro Caps spürbares Erholungspotenzial besitzt. Noch notiert der Titel sogar unter Buchwert – bei einer Marktkapitalisierung von knapp 12 Mio. Euro.
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Gut, wenn Vorstände Wort halten. So hatte Remco Westermann, CEO von Media and Games Invest (MGI), uns bereits im Frühjahr 2019 – also ziemlich am Anfang der Investmentstory des Beteiligungsunternehmens – gesagt, dass perspektivisch ein Upgrade des Listings Richtung Scale oder auch NASDAQ Nordic kommen könnte (siehe dazu auch den Beitrag auf boersengefluester.de HIER. Damals hieß die Company noch Blockescence). Den Wechsel in das Frankfurter Freiverkehrsableger Scale gab es dann im Sommer 2020 (HIER). Nun legt Westermann noch einmal nach und setzt auch das Listing an der Nasdaq First North Premier Growth Market in Stockholm, einem Spezialsegment für junge Wachstumsunternehmen, auf die Schiene. Der erste Handelstag in Schweden soll am 6. Oktober 2020 sein. Verbunden ist der Schritt mit der Ausgabe von 25 Millionen neuen Aktien – das sind gut 21 Prozent der künftigen Gesamtkapitals – zu einem Stückpreis von 12 Schwedischen Kronen (SEK). Umgerechnet fließen der Gesellschaft damit brutto etwas mehr als 28 Mio. Euro zu. Dem Vernehmen nach war die Platzierung bei schwedischen und internationalen Investoren stark überzeichnet.
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Ein Makel aus Sicht der bestehenden Investoren bleibt insofern, weil 12 SEK umgerechnet 1,14 Euro sind und die neuen Anteilscheine – trotz der hohen Nachfrage – also mit einem Discount von rund zwölf Prozent auf den aktuellen Kurs untergebracht wurden. Abzuwarten bleibt, wie sich künftig die Handelsumsätze verschieben werden, wobei Westermann hier bereits klare Vorstellungen hat: „Die Tatsache, dass Stockholm über ein breites und sehr gut entwickeltes Gaming-Cluster sowie über viele Investoren verfügt, die mit der Gaming-Branche sehr vertraut sind, ist einer der Gründe, warum wir uns für ein Dual Listing an der Nasdaq First North Premier entschieden haben. Wir gehen davon aus, dass auch eine beträchtliche Anzahl von Aktien unserer derzeitigen Aktionäre von der Frankfurter Wertpapierbörse an den Nasdaq First North Premier Growth Market in Stockholm umziehen wird.“
Technisch läuft der Deal so, dass die 25 Millionen Stücke zunächst einmal über die Remco Westermann zurechenbare Bodhivas GmbH via Leihe den neuen Investoren zur Verfügung gestellt werden. Bodhivas holt sich die Aktien dann via Kapitalerhöhung zurück. Spätestens am 6. Oktober soll die gesamte Transaktion abgeschlossen sein. Eingesetzt werden sollen die frischen Mittel in erster Linie zur Finanzierung weiterer Zukäufe.
Erst vor rund vier Wochen hatte MGI einen Deal im oberen einstelligen Millionenbereich mit freenet geschlossen, wonach MGI die freenet digital GmbH übernimmt, in der die mobilen Entertainment-Angebote des MDAX-Konzerns gebündelt sind. Soweit klingt alles nach einer runden Story. Nachhaltig gezündet hat sie an der Börse allerdings noch nicht. Umso interessanter wird, ob die Skandinavier für frische Kursimpulse sorgen. De Analysten von Warburg Research haben das Kursziel für die MGI-Aktie zuletzt bei immerhin 3,30 Euro angesetzt. Das wäre weit mehr als ein Verdoppler. First Berlin taxiert den fairen Wert auf 2,50 Euro je Anteilschein. Geeignet ist der Spezialwert aber nur für sehr risikobereite Investoren.
Foto: Shutterstock
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© boersengefluester.de | Redaktion
Knapp zehn Jahre nach dem Börsengang – damals im Frankfurter Entry Standard – bereitet sich die Williams Grand Prix Holdings auf ihren Rückzug vom Parkett vor. Die meisten Investoren werden diese Entwicklung wohl gar nicht mitbekommen haben, denn im Grunde ist die Williams-Aktie über ihre gesamte Laufzeit nur selten nachhaltig in Schwung gekommen. Die Investor Relations-Aktivitäten des vor allem für ihr Formel 1-Engagement bekannten Unternehmens beschränkten sich ohnehin auf ein Minimum. Und so war die Williams-Aktie wohl der größte Exot innerhalb des Börsensegments Scale, in dem der Titel in den vergangenen Jahren gelistet war. Dabei bewegten sich die Briten mit einem Börsenwert von 105 Mio. Euro durchaus im Mittelfeld des Scale.
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Dass es Veränderungen geben könnte, deutete sich bereits im Mai 2020 an: Damals wurde ein strategischer Prozess auf die Schiene, der alle Optionen – von der Kapitalbeschaffung bis zum kompletten Verkauf des Unternehmens – ausloten sollte. Ende August dann das Ergebnis: Die operativ tätige Tochter Williams Grand Prix Engineering Limited (WGPE) – sie umfasst insbesondere das Formel 1-Geschäft – soll zu einer Bewertung von Netto-schuldenfrei 152 Mio. Euro an einen Fond der Investmentgesellschaft Dorint Capital Management verkauft werden. Der große Frank Williams, der 52 Prozent an William hält, stimmte dem Deal höchstpersönlich zu. Die neuen Eigentümer zögerten freilich nicht lange und besetzten in Windeseile den Vorstand neu – womit auch Frank Williams per Anfang September 2020 aus dem Rennen war. Viel ist freilich nicht bekannt über die Hintergründe und Absichten von Dorint mit Hauptsitz in den USA. Vorsitzender seit seiner Gründung im Jahr 2009 ist Matthew Savage – ein ehemaliger Investmentbanker bei Rotschild.
Deutlich aufregender – zumindest aus Society-Sicht – ist vermutlich schon, dass Dorint nun den ehemaligen britischer Rennprofi und Hedgefonds-Manager James Matthews mit in den Vorstand von Williams gehievt hat. Der Geschäftsführer der in London ansässigen Beratungsfirma Eden Rock Group ist auch deshalb bekannt, weil er 2017 Pippa Middleton, die jüngere Schwester von Herzogin Kate, die mit Prinz William von England verheiratet ist, zur Frau nahm. Wie geht es nun weiter, wo das wichtigsten Asset der Williams Grand Prix Holdings plc, die WGPE, aus dem Unternehmen herausgelöst wurde? Auf einer Hauptversammlung am 27. Oktober 2020 soll die Liquidation der Gesellschaft beschlossen werden. Bei der Deutschen Börse AG wird ein Antrag auf Delisting gestellt, der spätestens zum 30. Dezember 2020 wirksam werden soll. Bereits ab dem 23. November wiederum sollen die noch vorhandenen Überschüsse an die Aktionäre ausgekehrt werden.
Zumindest für boersengefluester.de ist kaum abschätzbar, um was für Beträge es da geht. Der zackige Kursrutsch unter die Marke von 10 Euro aufgrund der neuesten Nachrichten lässt jedoch nicht Gutes erahnen. Zudem gibt es im Freiverkehrssegment Scale de facto keine Ansprüche auf Delisting-Abfindungen. Und wie die Gemengelage dann auch noch in Kombination mit der Rechtsform einer britischen „plc“ aussieht, übersteigt nochmals unser Know-how. Sollte es Privatanleger geben, die den Titel noch im Depot haben, wäre es vermutlich sinnvoll, wenn diese sich mit ernsthaften Verkaufsgedanken beschäftigen. Weitere Hintergrundinfos zur Aktie von Williams finden Anleger auch in der jüngsten Analyse von Edison Investment Research.

Williams Grand Prix Holdings
Kurs: 0,00
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Williams Grand Prix Holdings | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A1H6VM | DE000A1H6VM4 | Ltd | 103,00 Mio € | 02.03.2011 | Verkaufen | |
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 187,62 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 26,74 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 14,25 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 23,46 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 12,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | 22,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 11,99 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | -16,39 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 2,26 | 0,45 | 0,70 | 0,92 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Williams
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© boersengefluester.de | Redaktion
Brockhaus Capital Management ist bislang so etwas wie der Problembär unter den Neuemissionen 2020 auf dem heimischen Kapitalmarkt. Seit der Emission Mitte Juli im streng regulierten Prime Standard zu 32 Euro hat der Anteilschein der Beteiligungsgese...
© boersengefluester.de | Redaktion
Normalerweise dreht sich auf boersengefluester.de alles um deutsche Aktien. Das hat auch seinen Grund: An heimischen Small Caps sind wir einfach näher dran und fühlen uns in dieser Nische daher pudelwohl. Bei dem französischen Unternehmen Guillemot haben jetzt aber eine Ausnahme gemacht und sämtliche Bilanzkennzahlen und sonstige Aktienstammdaten – wie immer in Handarbeit – für unsere Datenbank zusammengetragen. Hintergrund ist, dass das wesentliche Geschäft von Guillemot um Rennsport- und Flugsimulationszubehör für PCs und Konsolen, vertrieben unter dem Markennamen Thrustmaster, sehr dem Produktangebot des heimischen Börsenhighflyers Endor ähnelt. Die Landshuter wiederum werden seit einigen Quartalen förmlich überrannt von der Nachfrage nach ihren High-End-Lenkrädern und Pedalen für Rennsimulationen, die unter der Marke Fanatec über den Tresen gehen.
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Spätestens nachdem wir die jüngsten Zahlen von Guillemot inklusive einer neuen Prognose für 2020 gesehen haben, stand für uns der Entschluss fest: Guillemot gehört auch in unsere Datenbank – schon allein um bessere Vergleichsmöglichkeiten für die Endor-Aktie zu haben. Für alle, die sich detaillierter mit der Materie beschäftigen wollen: Zu Guillemot hat der Wikifolio-Trader PPinvest HIER eine sehr lesenswerte Zusammenfassung geschrieben, die im Kern noch immer ihre Gültigkeit hat, auch wenn die Analyse schon ein paar Monate auf dem Buckel hat. Zu Endor gibt es von The Gaming Investor eine (allerdings englisch verfasste und schon etwas betagte) Studie HIER, die den Run auf den Spezialwert allerdings überhaupt erst ausgelöst hat – so wird zumindest getuschelt. Zudem verfasst Jeremy Raper auf Seeking Alpha (HIER) detaillierte Endor-Analysen (ebenfalls in englisch).
Guillemot im Überblick
Endor im Überblick
Foto: Thrustmaster
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Guillemot
Kurs: 4,83
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| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 60,88 | 120,62 | 176,76 | 188,05 | 119,13 | 125,12 | 122,00 | |
| EBITDA1,2 | 0,83 | 26,70 | 37,88 | 40,05 | 9,31 | 12,26 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 1,36 | 22,14 | 21,43 | 21,30 | 7,82 | 9,80 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -2,59 | 23,08 | 33,00 | 34,24 | 2,52 | 3,75 | 2,00 | |
| EBIT-margin %5 | -4,25 | 19,13 | 18,67 | 18,21 | 2,12 | 3,00 | 1,64 | |
| Net profit1 | -6,41 | 29,78 | 13,71 | 20,35 | 0,96 | 1,18 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -10,53 | 24,69 | 7,76 | 10,82 | 0,81 | 0,94 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 5,16 | 31,98 | 32,66 | 32,80 | 5,55 | 18,10 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,42 | 1,95 | 0,89 | 1,34 | 0,06 | 0,08 | 0,26 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,00 | 0,00 | 0,05 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Im Kern konzentriert sich boersengefluester.de an dieser Stelle daher auf das jüngste Update von Guillemot und stellt die neuesten Zahlen in Relation zur Bewertung der Endor-Aktie. Nach den ohnehin schon rasanten Halbjahresvorgaben mit einem Umsatzplus von 63 Prozent auf 41,5 Mio. Euro hat Guillemot zuletzt nämlich seine Erlösprognose für 2020 auf Untergrenze 100 Mio. Euro heraufgesetzt. Die operative Rendite soll dabei mindestens zehn Prozent erreichen. Zum Vergleich: Zuvor kalkulierte der Vorstand mit Umsätzen von mehr als 80 Mio. Euro sowie einem nicht näher quantifiziertem positiven Betriebsergebnis. Das wiederum hörte sich zwar tiefgestapelt an, allerdings hatten die Franzosen ein schwieriges Jahr 2019 mit hohem Verlust hinter sich, und der Nachfrageschub im Zuge der durch Corona deutlich mehr in den eigenen vier Wänden verbrachten Zeit der Gamingkunden vor in diesem Umfang wohl kaum vorhersehbar. Sei es drum: Das von Guillemot für 2020 angepeilte Erlösniveau von mehr als 100 Mio. Euro liegt um rund 20 bis 25 Mio. Euro über dem von boersengefluester.de für Endor in diesem Jahr geschätzten Umsatz. Dabei spurteten auch die Niederbayern zum Halbjahr auf Erlöse von 36,3 Mio. Euro – nach knapp 39 Mio. Euro im Gesamtjahr 2019.

Endor
Kurs: 0,00
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 38,84 | 90,23 | 81,31 | 119,19 | 104,50 | 109,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 7,92 | 14,11 | 8,69 | 21,40 | -13,50 | 3,50 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 20,39 | 15,64 | 10,69 | 17,96 | -12,92 | 3,21 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 6,77 | 20,67 | 6,56 | 4,99 | -16,20 | 0,80 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 17,43 | 22,91 | 8,07 | 4,19 | -15,50 | 0,73 | 0,00 | |
| Net profit1 | 4,17 | 12,44 | 3,11 | 3,76 | -20,90 | -1,90 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 10,74 | 13,79 | 3,83 | 3,16 | -20,00 | -1,74 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 5,33 | 5,91 | 4,09 | -16,47 | -18,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,27 | 0,80 | 0,20 | 0,24 | -1,35 | -0,12 | -0,01 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Eher unwesentlich ist an dieser Stelle, dass ein kleiner Teil der Guillemot-Erlöse zusätzlich aus dem Verkauf von Mischpulten für DJs stammt. Ansonsten ist bereits an dieser Stelle auffällig, dass der Börsenwert von Guillemot mit knapp 113 Mio. Euro um deutlich mehr als die Hälfte niedriger ist als der von Endor. Hauptgrund für diese Schere ist die markant höhere Rentabilität der Landshuter. Aber Guillemot holt spürbar auf, insbesondere durch eine Umstellung des Vertriebsmodells weg von Großhandelspartnern hin zum stärkeren Verkauf über den eigenen Online-Shop. Ein Modell, wie es auch Endor fährt. Wachstumstreiber für die Franzosen sind – neben dem Corona-Schub – neue Konsolen wie die PS5 von Sony insbesondere der neue Flugsimulator 2020 für die Xbox von Microsoft, für den die wohl besten Joysticks von Thrustmaster (also Guillemot) kommen.
Maßgeblichen Einfluss auf die Bewertung der Guillemot-Aktie hat aber noch ein ganz anderer Punkt: Bedingt durch die Gründungshistorie verfügt die Gesellschaft (laut Geschäftsbericht 2019) über knapp 444.000 Aktien an dem Spieleentwickler Ubisoft Entertainment mit einem aktuellen Gegenwert von annähernd 34 Mio. Euro. Allein die Neubewertung dieses Pakets führte zum Halbjahr 2020 zu einem Zuwachs des Finanzergebnisses von mehr als 5 Mio. Euro. Entsprechend wäre das „normale“ 2020er-KGV beim Vergleich von Guillemot und Endor erheblich zugunsten von Guillemot verfälscht. Sinnvoller ist daher ein Blick auf die Relation von Enterprise Value (Börsenwert plus Netto-Finanzverbindlichkeiten) zu dem für 2020 zu erwartendem EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen): Bei den Franzosen würde sich hier (ohne Ubisoft) ein Faktor von 7,5 ergeben. Inklusive des Gegenwerts der Ubisoft-Finanzbeteiligung würde das Multiple sogar auf 5,3 sinken. Zum Vergleich: Endor wird mit etwa dem 15fachen des Verhältnisses von EV/EBITDA gehandelt. Ein Teil davon lässt sich mit der attraktiveren operativen Marge erklären, insgesamt scheint uns die Aktie von Guillemot aber trotzdem das klar bessere Chance-Risiko-Verhältnis zu bieten.
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| Guillemot | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 917556 | FR0000066722 | SA | 72,87 Mio € | 27.11.1998 | Halten | |
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| Endor | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 549166 | DE0005491666 | AG | 0,06 Mio € | 27.06.2006 | Halten | |
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Magic. Amazing. Impressive. Congratulations! Die Finanzszene verneigt sich auf LinkedIn und Twitter gerade vor Christian Angermayer, dem mit seinem Engagement bei dem britischen Start-up-Biotech Compass Pathways am 18. September 2020 ein beeindrucken...
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Durchweg entspannt ging der Börsengang des Caravanherstellers Knaus Tabbert nun wahrlich nicht über die Bühne. So bewegte sich der Ausgabepreis von 58 Euro nur am unteren Ende der kommunizierten Spanne von 58 bis 74 Euro, zudem konnten die Alteigentümer nicht so viele Aktien wie ursprünglich geplant bei den Investoren unterbringen (siehe dazu unseren Beitrag HIER). Immerhin hat sich die zwischenzeitlich unter Emissionsniveau gerutschte Notiz über den Startkurs bewegt. Nun: Abgesehen vom geringen Anteil des gesamten Emissionserlöses, der tatsächlich in die Kassen von Knaus fließt, hat die Investmentstory durchaus ihren Charme – insbesondere auch durch das geänderte Urlaubsverhalten der Menschen im Zuge der Corona-Ausweitung. Insofern sieht boersengefluester.de das Kapitalmarkt-Comeback der Knaus Tabbert-Aktie durchaus positiv.
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Genutzt haben wir die Gunst der Stunde aber auch, um die bereits seit 2002 gelistete Regenbogen AG neu in unsere Datenbank aufzunehmen. Das Unternehmen aus Kiel betreibt etliche Campingplätze, vorzugsweise an der Ost- und Nordsee. Am bekanntesten sind vermutlich die Anlagen in Prerow (Fischland-Darß-Zingst), Göhren (Rügen) und im Ostseebad Boltenhagen. Keine Frage: Mit einem Börsenwert von nur 16 Mio. Euro – bei einem Streubesitzanteil von lediglich knapp 22 Prozent – ist Regenbogen ein Micro Cap, der nicht unbedingt ins Depot muss. Für Anleger, die sich für solche ökologisch ausgerichteten Titel interessieren, ist das Papier aber durchaus interessant. Am Ende müssen die ganzen Caravans und Wohnwagen aus dem Konglomerat von Knaus Tabbert ja auch irgendwo unterkommen, damit der Urlaub losgeht. Der lange Sommer war für die Campingfreunde – und damit auch für die Regenbogen AG – ohnehin ein verspätetes Geschenk.
Schließlich sah es im Frühjahr, insbesondere durch die Reisebeschränkungen in den Urlaubsregionen von Mecklenburg-Vorpommern noch so aus, als ob die Saison 2020 durch COVID-19 ein kompletter Reinfall werden würde. Tatsächlich haben viele Urlauber aber umdisponiert und sind statt nach Spanien, Italien, Griechenland oder in die Türkei zu fahren in Deutschland geblieben. Dementsprechend konnte der Regenbogen-Vorstand Ende August 2020 auch Entwarnung geben und sogar die Prognosen für das laufende Jahr heraufsetzen. So kalkuliert er nun – trotz der noch immer schwierigen Lage im Gastronomiebereich – mit deutlich steigenden Umsatzerlösen und einem verbesserten operativen Ergebnis.
Von der eigentlich geplanten Nullrunde bei der Dividende für 2019 ist das Unternehmen auf der Hauptversammlung am 17. September 2020 ebenfalls wieder abgerückt und hat stattdessen eine Rekordausschüttung von 184.000 Euro – entsprechend 0,08 Euro je Aktie – auf die Agenda gesetzt, was so dann auch mit 100 Prozent der anwesenden Stimmen beschlossen wurde. Die entsprechende Dividendenrendite liegt bei immerhin gut 2,5 Prozent. Bezüglich des Ausblicks für das laufende Jahr sollten Anleger bedenken, dass es im Vorjahr einige Sondereffekte gab, die sich so nicht wieder einstellen: Ergebniserhöhend wirkte insbesondere eine Versicherungsleistung von rund 4,2 Mio. Euro nach einem Brand in der Anlage im ostwestfälischen Tecklenburg. Zudem hat die schwedische First Camp Sverige Holding ein ihr gewährtes Darlehen von 4 Mio. Euro vorzeitig zurückgezahlt, wofür es eine Vorfälligkeitsentschädigung von 0,4 Mio. Euro für Regenbogen gab.
Foto: Regenbogen AG (Camping in den Dünen von Prerow)
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Regenbogen
Kurs: 6,00
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 15,14 | 17,27 | 18,89 | 20,56 | 23,14 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 4,17 | 5,14 | 5,68 | 4,06 | 3,84 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 27,54 | 29,76 | 30,07 | 19,75 | 16,60 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 2,73 | 3,86 | 4,26 | 2,45 | 2,05 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 18,03 | 22,35 | 22,55 | 11,92 | 8,86 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | 1,62 | 2,34 | 2,66 | 1,59 | 1,07 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 10,70 | 13,55 | 14,08 | 7,73 | 4,62 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 2,81 | 3,63 | 3,48 | 2,83 | 2,71 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,70 | 1,02 | 1,16 | 0,69 | 0,47 | 0,59 | 0,15 | |
| Dividend per share8 | 0,08 | 0,09 | 0,46 | 0,00 | 0,00 | 0,90 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Entsprechend werden die ausgewiesenen Ergebnisse für 2020 – trotz der operativ guten Entwicklung – wohl hinter den entsprechenden Resultaten für 2019 bleiben. Grundsätzlich ist die Wachstumsstory der Kieler aber eine Kombination aus organischer Expansion und der Übernahme weiterer Ferienanlagen. Beinahe überflüssig zu erwähnen ist, dass der Handel in der Regenbogen-Aktie extrem illiquide ist. Mehr als die Hälfte aller Anteile befinden sich im Eigentum von Vorstand Rüdiger Voßhall, der die Geschäfte noch bis Herbst 2022 leiten wird und dann an seine Söhne übergibt. Summa summarum ist die Regenbogen-Aktie ein schöner Spezialwert. Als echte Peer Group taugt die Knaus Tabbert-Aktie für Regenbogen dann allerdings doch nicht. Eher würden wir das Papier des Baumwipfelpfadbetreibers Erlebnis Akademie in einen Topf mit Regenbogen werfen.
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Regenbogen | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 800956 | DE0008009564 | AG | 13,80 Mio € | 08.04.2002 | Halten | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Erlebnis Akademie | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 164456 | DE0001644565 | AG | 10,30 Mio € | 09.12.2015 | Halten | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Knaus Tabbert | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A2YN50 | DE000A2YN504 | AG | 164,38 Mio € | 23.09.2020 | Halten | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Es ist ja nicht gerade so, als ob die Biotechfirma Centogene bei ihrem Börsengang November 2019 an der Nasdaq bereits mit der Investmentstory angetreten war, ein massiver Ausrüster für Corona-Tests für Urlaubsrückkehrer an den heimischen Flughäfen zu werden. Und dass die Kits von Centogene mittlerweile sogar für 79 Euro über Amazon verkauft werden, hätte sicher auch niemand gedacht. Ganz zu schweigen von den vielen Schnelltests an Schulen, Pflegeheimen oder bei der Polizei. Vielmehr gilt das Unternehmen als Marktführer, wenn es darum geht, seltene Erbkrankheiten zu diagnostizieren. Anfangs lief die Börsenstory damit auch ziemlich gut an. Doch eine überraschende Kapitalerhöhung im Sommer 2020 mit einem Mittelzufluss von rund 24 Mio. Euro ließ die Notiz heftig einknicken und sorgte für lange Gesichter bei den Investoren. Im Gegensatz zu den vielen anderen „Corona-Profiteuren“ an der Börse hat sich der Kurs von der Maßnahme noch immer nicht erholt.
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Immerhin macht CEO Arndt Rolfs den Anlegern nun Mut, wenn er betont: „Wir glauben, dass wir das Schlimmste dieser beispiellosen Situation überstanden haben.“ Wichtig für Centogene ist aber insbesondere, dass auch das Stammgeschäft wieder an Fahrt gewinnt. Die jetzt vorgelegten Halbjahreszahlen sind – zumindest was die Verlustsituation mit einem Fehlbetrag von 19,10 Mio. Euro angeht – typisch für ein Biotech. Allerdings erzielt das Unternehmen dabei bereits Erlöse von 21,82 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr bleibt Vorstand Rolfs bei seiner Prognose, wonach die Umsätze in einer Bandbreite von 60 bis 65 Mio. Euro ankommen sollen. Und wenn die Mecklenburger momentan nicht so sehr aufs Gaspedal drücken würden, wären sie vermutlich sogar bereits profitabel. Spätestens in zwei bis drei Jahren soll die Gewinnschwelle aber wieder überschritten werden.
Nicht nur die zahlreichen roten Enten vor dem Rostocker Firmensitz direkt am Warnow-Ufer werden sich sicher darüber freuen. Mit einem Börsenwert von knapp 185 Mio. Euro spielt Centogene zwar in einer anderen Liga als die populären deutschen Biotechs CureVac und Biontech. Mehr Aufmerksamkeit auch hierzulande hat die Centogene-Aktie aber trotzdem verdient. Hilfreich dafür sind neben – künftig hoffentlich wieder besseren Zahlen – auch Kooperationen wie die zuletzt intensivierte Zusammenarbeit mit Evotec auf dem Gebiet der Stoffwechselkrankheit Morbus Gaucher. Für risikobereite Investoren scheint uns der Titel auf dem aktuellen Niveau durchaus eine Spekulation wert – freilich mit wohl dosiertem Kapitaleinsatz. Überflüssig zu erwähnen, dass Dividenden kein Thema sind. Wesentliche Investoren bei Centogene sind – neben dem Management – die Deutsche Private Equity und der Venture Capital-Spezialist TVM Life Science.

Centogene
Kurs: 0,12
Nicht nur die zahlreichen roten Enten vor dem Rostocker Firmensitz direkt am Warnow-Ufer werden sich sicher darüber freuen. Mit einem Börsenwert von knapp 185 Mio. Euro spielt Centogene zwar in einer anderen Liga als die populären deutschen Biotechs CureVac und Biontech. Mehr Aufmerksamkeit auch hierzulande hat die Centogene-Aktie aber trotzdem verdient. Hilfreich dafür sind neben – künftig hoffentlich wieder besseren Zahlen – auch Kooperationen wie die zuletzt intensivierte Zusammenarbeit mit Evotec auf dem Gebiet der Stoffwechselkrankheit Morbus Gaucher. Für risikobereite Investoren scheint uns der Titel auf dem aktuellen Niveau durchaus eine Spekulation wert – freilich mit wohl dosiertem Kapitaleinsatz. Überflüssig zu erwähnen, dass Dividenden kein Thema sind. Wesentliche Investoren bei Centogene sind – neben dem Management – die Deutsche Private Equity und der Venture Capital-Spezialist TVM Life Science.
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Centogene | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A2PUCU | NL0014040206 | N.V. | 2,76 Mio € | 07.11.2019 | - | |
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 48,78 | 128,38 | 189,92 | 47,47 | 48,54 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | -5,69 | -4,57 | -24,74 | -26,40 | -22,05 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | -11,67 | -3,56 | -13,03 | -55,61 | -45,43 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -18,68 | -19,70 | -46,03 | -36,77 | -29,66 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -38,29 | -15,35 | -24,24 | -77,46 | -61,10 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -20,86 | -21,38 | -46,85 | -31,84 | -35,53 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -42,76 | -16,65 | -24,67 | -67,07 | -73,20 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | -7,78 | 8,46 | -21,74 | -26,49 | -31,75 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -1,30 | -1,02 | -2,04 | -1,19 | -1,27 | -1,13 | -0,69 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Zu unseren Lieblingsnewslettern aus dem Finanzsektor zählt seit langer Zeit Momentum von der BankM. In unregelmäßigen Abständen gibt es hier ausführliche Interviews, Auswertungen zur Relativen Stärke von Einzelaktien und Hinweise zu Themen, die den Kapitalmarkt auf ganz besondere Weise berühren – etwa Familienunternehmen an der Börse. Ganz aktuell hat die BankM ein Interview mit Thomas H. Günther, dem Vorstand von CeoTronics geführt, was wir hier in voller Länge präsentieren – angereichert mit den üblichen Investor-Informationen von boersengefluester.de. Das in Rödermark unweit von Frankfurt ansässige Unternehmen bietet spezielle Kommunikationssysteme an, wie sie etwa von der Polizei, der Feuerwehr oder auch im Verteidugungsbereich eingesetzt werden. Die kürzlich vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2019/20 (31. Mai) sahen richtig gut aus. Im Gespräch mit BankM spricht Thomas H. Günther über die Vorteile eines vollen Lagers, die zunehmende Bedeutung von Software innerhalb der Branche und mögliche Dividendenausschüttungen in der Zukunft. Wer sich für den kostenlosen Newsletter unseres Kooperationspartners BankM anmelden möchte, kann das unter diesem LINK sehr gern tun.
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© boersengefluester.de | Redaktion
Da gibt es nichts schönzureden: Der Kursverfall der mVISE-Aktie von 6 auf 2 Euro innerhalb von nur etwas mehr als zwei Jahren ist eine derbe Enttäuschung. Letztlich spiegeln sich hier 1:1 die immer weiter gestutzten Erwartungen der Investoren an den Aufbau eines margenträchtigen Geschäfts mit eigenen Softwareprodukten für das sonst vorzugsweise im IT-Dienstleistungsgeschäft tätigen Unternehmens. Mittlerweile ist das Bewertungsniveau sogar soweit gesunken, dass beide Produkte – die Integrationsplattform elastic.io sowie die Vertriebssoftware SaleSphere – so gut wie gar nicht mehr eingepreist sind. Jedenfalls sind rund 19 Mio. Euro Marktkapitalisierung für ein Unternehmen, das im Stammgeschäft knapp 20 Mio. Euro Umsatz erzielt und dabei auf eine EBITDA-Marge von acht bis zehn Prozent kommen sollte, alles andere zu hoch gegriffen.
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Im virtuellen Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de räumen Vorstand Manfred Götz und IR-Managerin Sonja Paas nun bemerkenswert offen ein, wie schwierig der bisherige Weg bei der Etablierung von elastic.io und SaleSphere war und manche Hürden schlichtweg unterschätzt wurden. „Wir hätten den Produkten mehr Zeit geben müssen“, sagt Götz mit Blick auf die von Anfang an ambitionierten Renditeziele Richtung Kapitalmarkt. Ganz ehrlich: Boersengefluester.de hat auch im laufenden Jahr wieder jede Menge 1on1‘s mit Vorständen geführt – normalerweise bekommt man hier den großen Blick durch die rosarote Brille serviert und muss umso mehr kritisch nachfragen. Insofern war der jüngste Video-Call mit mVISE eine Besonderheit, die wir sehr zu schätzen wissen. Keine Frage: Einfacher wird das Geschäft nicht, zumal wichtige Vertriebspartner wie die Deutsche Telekom oder der israelische Konzern Magic Software nicht ansatzweise den erhofften Erfolg brachten und ihre eigenen Modelle entweder komplett umstellen oder einfach auf Zeit spielen.
Nun sind also Kämpferqualitäten gefragt. Bei mVISE heißt das, dass sich die Düsseldorfer nicht mehr so sehr auf die vermeintlich großen Deals über White-Label-Lösungen verlassen, sondern stärker auf das Direktkundengeschäft achten. Hier sind die Tickets zwar deutlich kleiner, dafür aber nachhaltiger – was am Ende womöglich sogar einträglicher ist. Zupass kommt dem Unternehmen dabei, dass die harte Phase des COVID-19-Lockdowns vorbei ist und der Vertrieb allmählich wieder in Schwung kommt. So berichtete Vorstand Manfred Götz bereits auf der von GBC organisierten Zürcher Kapitalmarkt Konferenz ZKK Mitte September, dass es einige gute Deals bei elastic.io und SaleSphere gegeben habe. Mit konkreten Kundenangaben hält sich Götz jedoch bedeckt.
Derweil kommt das Consultinggeschäft, auf dass zurzeit nahezu der komplette Umsatz entfällt, weiter auf Touren. Dabei gab es mit wichtigen Bestandskunden wie Vodafone in Düsseldorf oder Payone aus Frankfurt ohnehin keine großartigen Corona-bedingten Einschränkungen. Die konzentrierten sich vielmehr auf den süddeutschen Raum, wo mVISE – bedingt durch die vor knapp drei Jahren erfolgte Übernahme eines Teilgeschäfts von SHS Viveon aus München – namhafte Kundenbeziehungen unterhält. Die bisherige Prognose für 2020 hat das im Freiverkehrssegment Scale gelistete Unternehmen bereits Ende August auf Eis gelegt. Wann mVISE einen neuen Ausblick kommunizieren wird, ist derzeit offen. Hintergrund ist auch, dass wesentliche Teile des Lizenzumsatzes erst zum Jahresende erfolgen und Vorstand Götz nicht wieder in die missliche Situation kommen möchte, kurz vor Toreschluss eine Gewinnwarnung verkünden zu müssen.
Die Analysten von SMC Research haben derweil ihr Kursziel nach den Halbjahreszahlen um 50 Cent nach unten korrigiert, siedeln den fairen Wert der mVISE-Aktie in ihrer neuesten Studie (Download: HIER) aber immer noch bei 4,40 Euro an. Damit wäre der Titel ein potenzieller Verdoppler. Nun: Auch wenn die Notiz von mVISE sehr beweglich ist, so hoch brauchen Investoren derzeit wohl nicht zu schauen. Zunächst einmal wäre schon viel gewonnen, wenn der Kurs sich stabilisiert und anschließend schrittweise nach oben dreht. Die Chancen dafür stehen so schlecht nicht. Aber das Team um Manfred Götz muss entsprechend liefern. Das schreibt sich zwar immer sehr leicht – aber so sind nunmal die Regeln an der Börse.

mVISE
Kurs: 0,55
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| mVISE | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 620458 | DE0006204589 | AG | 11,60 Mio € | 13.01.2006 | ||
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| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 21,54 | 18,99 | 14,90 | 15,64 | 14,18 | 9,33 | 9,70 | |
| EBITDA1,2 | 1,38 | -0,99 | 1,51 | 0,00 | 1,10 | 1,13 | 1,35 | |
| EBITDA-margin %3 | 6,41 | -5,21 | 10,13 | 0,00 | 7,76 | 12,11 | 13,92 | |
| EBIT1,4 | 0,09 | -2,92 | 0,01 | -0,90 | -1,78 | -1,85 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 0,42 | -15,38 | 0,07 | -5,75 | -12,55 | -19,83 | 0,00 | |
| Net profit1 | -0,29 | -4,11 | -0,31 | -2,23 | -3,42 | -3,98 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -1,35 | -21,64 | -2,08 | -14,26 | -24,12 | -42,66 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 1,64 | 1,57 | -0,45 | 3,14 | 0,36 | -0,03 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,03 | -0,40 | -0,03 | -0,22 | -0,35 | -0,19 | -0,01 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
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Foto:
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© boersengefluester.de | Redaktion
Dr. Stefan Knoll, CEO der DFV Deutschen Familienversicherung, redet für gewöhnlich Klartext. Entsprechend kurzweilig – aber immer auch hintergründig – sind seine Vorträge auf Investorenkonferenzen oder die Präsentationen zur Zahlenvorlage. Schon allein deshalb begleitet boersengefluester.de das Versicherungsunternehmen seit dem Börsengang im Dezember 2018 ziemlich eng. Damaliger Emissionspreis: 12 Euro. Mittlerweile kostet der im Prime Standard gelistete Anteilschein annähernd doppelt so viel. Die Anleger haben die Investmentstory des „Insurtech“ also zu schätzen gelernt, auch wenn es etliche Monate dauerte, bis der Aktienkurs endlich gezündet hat. Im Interview mit boersengefluester.de nimmt Dr. Stefan Knoll jetzt ebenfalls kein Blatt vor den Mund und erklärt die weitere Wachstumsstrategie der Frankfurter – national und international. Außerdem verrät der Vollblutunternehmer, warum die DFV Deutsche Familienversicherung und der nun ebenfalls gelistete digitale US-Versicherer Lemonade so schwer miteinander zu vergleichen sind. Natürlich geht es in dem Gespräch auch um das für die Deutsche Familienversicherung so wichtige Careflex-Projekt. Und quasi als Zugabe gibt es sogar eine sehr persönliche Einschätzung zum weiteren Potenzial der DFV-Aktie. Nicht verkneifen kann sich Knoll zudem einen Seitenhieb auf den jüngsten DAX-Aufsteiger. Typisch Knoll eben.
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