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Erst Mitte September hat boersengefluester.de das Vorstandsteam von TubeSolar im Interview gehabt (HIER). Schwerpunktmäßig ging es dabei um technische Aspekte der Photovoltaikröhren für den Einsatz auf landwirtschaftlichen Flächen sowie den weiteren Ausbau der Kapazitäten für die geplante Massenfertigung. Um konkrete Finanzierungsthemen machte die Gesellschaft damals – auch auf der kurz vorher stattgefundenen Präsentation bei AlsterResearch – noch einen Bogen. Dabei hieß es bereits im kurz vorher veröffentlichten Geschäftsbericht für 2021: „Weitere Kapitalmaßnahmen sind essentiell zur Finanzierung des geplanten Aufbaus der Produktionsstätte in Augsburg. Konkrete Maßnahmen wurden von den gesetzlichen Vertretern initiiert.“ Immerhin geht es – unter Berücksichtigung der weiteren Zahlungen aus dem Förderprogramm des Bayerischen Wirtschaftsministeriums – um einen Liquiditätsbedarf bis Ende September 2023 von etwa 18 Mio. Euro....
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Auf der kürzlich von AlsterResearch organisierten Investorenkonferenz zum Thema "Erneuerbare Energien" gehörte die Präsentation von TubeSolar-Vorstand Felix Mantke sicher zu den spannendsten Vorträgen. Immerhin befindet sich das in Augsburg ans�...
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Was für eine Entwicklung: Als TubeSolar im Februar 2020 erstmals auf dem Kurszettel im Düsseldorfer Freiverkehr erschien, gab es noch so gut wie keine börsenrelevanten Informationen über das Start-up aus Augsburg, das mit Hilfe einer Röhrentechnologie aus dem Osram-Konzern im Bereich der Agrar-Photovoltaik durchstarten will. Nach und nach wagte sich das Vorstandsteam um Reiner Egner und Jürgen Gallina aber aus der Deckung und stellte das ambitionierte Projekte auch auf Kapitalmarktebene vor (siehe dazu etwa das Interview auf boersengefluester.de HIER). Anfang Oktober läutete die Gesellschaft dann eine neue Stufe ein und kündigte eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht sowie ein Uplisting in das Münchner Spezialsegment m:access inklusive XETRA-Notiz sowie den Düsseldorfer Primärmarkt an. Nächstes Aufrufezeichen dann eine 43 Seiten umfassende Analystenstudie von FirstBerlin mit Kursziel 9,40 Euro.
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Freilich kommt die ausgeprägte Aktienaffinität von TubeSolar nicht von ungefähr: Wie spätestens aus dem Wertpapierprospekt (HIER) der jetzt startenden Kapitalerhöhung auf Seite 137 hervorgeht, hält der Kulmbacher Börsenunternehmer Bernd Förtsch über die TSG 1. Vermögensverwaltung und die BF Holding etwas mehr als 60 Prozent der bislang 10 Millionen TubeSolar-Aktien. Dem Streubesitz werden 16,78 Prozent zugerechnet. Regelmäßige BGFL-Leser wussten in groben Zügen freilich rechtzeitig über diese interessante Konstellation Bescheid (HIER), die sich mit ein wenig Recherche aus dem Bundesanzeiger herleiten ließ. Bemerkenswert aus Investorensicht dabei insbesondere der Hinweis, dass der Großaktionär die Kapitalerhöhung um 1 Million neue Aktien zu jeweils 6 Euro in vollem Umfang garantiert. Mit dem Mittelerlös von netto dann vermutlich 5,7 Mio. Euro will TubeSolar einen Kredit über 1 Mio. Euro zurückzahlen, die geplante Errichtung einer Produktionsanlage mit 2,7 Mio. Euro zumindest teilweise finanzieren und darüber hinaus 2 Mio. Euro für einen möglichen Zukauf in petto zu haben.
Wie läuft die Kapitalerhöhung nun konkret ab? Anleger, die die TubeSolar-Aktie zum Börsenschluss am 4. Dezember im Depot hatten, können je 10 alte Aktien einen jungen Anteilschein beziehen. Die Frist dafür läuft vom 7. bis 21. Dezember 2020. Neue Aktien, die im Rahmen dieses Angebots keinen Käufer finden, werden anschließend im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten. Ein übliches Verfahren – und doch gibt es im Fall von TubeSolar ein interessantes Gimmick: Kunden des Discountbrokers flatex können die neuen Aktien von TubeSolar auch direkt zeichnen, wie boersengefluester.de exklusiv erfahren hat. Die Verbindung kommt freilich nicht von ungefähr, immerhin ist Unternehmer Bernd Förtsch noch immer maßgeblich an der Muttergeselllschaft flatexDEGIRO beteiligt. Insgesamt aber eine pfiffige Idee, um der Kapitalerhöhung noch mehr Rückenwind zu verleihen.
Trotz der spannenden Rahmenbedingungen, darf an dieser Stelle aber auch ein deutlicher Risikohinweis nicht fehlen: Ob das Geschäftsmodell von TubeSolar am Ende tatsächlich aufgeht, lässt sich derzeit kaum valide vorhersagen. Für 2020 sind Verluste im oberen einstelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwarten, für das kommende Jahr rechnet der das Management mit einem Fehlbetrag im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Losgelöst hat TubeSolar aber natürlich viele gute Zutaten für eine knackige Investmentstory aus dem Spezialwertesegment.
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TubeSolar
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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TubeSolar | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A2PXQD | DE000A2PXQD4 | AG | 0,02 Mio € | 14.02.2020 | - |
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An sich eine ganz normale Meldung: Die in Augsburg ansässige TubeSolar will sich frisches Geld für den Ausbau des operativen Geschäfts sowie eines „möglichen Beteiligungserwerbs“ beschaffen und plant dazu eine Barkapitalerhöhung. Insgesamt geht es um die Ausgabe von bis zu 1.000.000 Millionen Aktien zu einem Ausgabepreis von jeweils 6 Euro. Entsprechend liegt der Brutto-Emissionserlös bei 6 Mio. Euro. Boersengefluester.de hatte das auf einer ursprünglichen Technologie von Osram basierende Röhrenkonzept von Tube Solar bereits vorgestellt (HIER) und auch ein Interview mit dem Vorstand auf der Seite gehabt. Interessant wird die angekündigte Finanzierungsrunde freilich durch den Hinweis, dass der Großaktionär die Kapitalerhöhung in vollem Umfang garantiert. Den Streubesitz des im Düsseldorfer Freiverkehr gehandelten Titels hatten wir damals auf nur etwas mehr als zehn Prozent taxiert. Offizielle Angaben zur Aktionärsstruktur waren Fehlanzeige.
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Mit ein wenig Small-Cap-Wissen konnte man sich freilich schon im Sommer herleiten, dass die Verbindungen wohl Richtung Kulmbach zeigen. Seit Mitte Oktober herrscht diesbezüglich nun auch offiziell Klarheit: Laut einer im Bundesanzeiger veröffentlichten Meldung, ist der Medienunternehmer Bernd Förtsch über die ihm zurechenbare BF Holding sowie die TSG 1. Vermögensverwaltung mehrheitlich an TubeSolar beteiligt. Für TubeSolar ist das zunächst einmal eine sehr komfortable Ausgangssituation: Immerhin scheint Bernd Förtsch – ohnehin ein Verfechter neuer Technologien – so sehr vom Konzept der Augsburger überzeugt zu sein, dass er notfalls auch alle Aktien aus der Kapitalerhöhung zeichnet. Gleichzeitig ist das Engagement von Bernd Förtsch aber auch ein Signal an andere Investoren, ihr Bezugsrecht vielleicht besser doch selbst auszuüben und sich nicht verwässern zu lassen. Immerhin hat Bernd Förtsch meist ein feines Näschen, was Aktieninvestments angeht.
Die Analysten von First Berlin haben die Coverage der Tube Solar-Aktie Ende Oktober mit einem Kursziel von 9,40 Euro aufgenommen. Aktuelle Notiz: 7,00 Euro. In dieser Studie taxieren die Analysten den Streubesitzanteil übrigens auf 18,9 Prozent. TSG1 (55,2 Prozent) und die BF Holding (5,1 Prozent) kämen demnach addiert auf 60,3 Prozent. Die restlichen Stücke sind zwei weiteren Großinvestoren zuzurechnen. Wir sind gespannt, was der in Kürze anstehende Wertpapierprospekt noch an Zusatzinformationen bereit hält. Nach einer interessanten Investmentstory aus dem Spezialwertebereich klingt Tube Solar aber allemal. Beinahe überflüssig zu sagen, dass ein Engagement – neben den überdurchschnittlich hohen Chancen – auch immense Risiken aufweist. Immerhin befindet sich TubeSolar gegenwärtig erst in der Aufbauphase des Unternehmens.
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Foto: Clipdealer
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Damit hatte boersengefluester.de nun wahrlich nicht gerechnet. Aber unser Mitte April veröffentlichtes Interview mit den Vorständen von TubeSolar ging – was die Abrufzahlen anging – ziemlich durch die Decke. Nicht zu verstecken braucht sich das im Bereich Photovoltaik tätige Startup mit technologische Wurzeln aus dem Osram-Konzern freilich auch, was die Performance des Aktienkurses angeht. Verglichen mit dem Startkurs von 1,80 Euro vom Februar 2020 im Düsseldorfer Freiverkehr liegt die Aktie von TubeSolar mittlerweile um mehr als 200 Prozent vorn. Dabei bringt es die in Augsburg ansässige Gesellschaft auf eine Marktkapitalisierung von nun 55 Mio. Euro. Eine ordentliche Ansage: Immerhin befindet sich das Unternehmen noch mehr oder weniger in der Gründungsphase und weist keine Umsatzerlöse aus. Zumindest was den Blick in den Rückspiegel angeht, bietet der jetzt vorgelegte Geschäftsbericht 2019 also keine Orientierungshilfe für Investoren.
Trotzdem liefert die Lektüre des 50 Seiten umfassenden Reports – testiert wurde der Jahresabschluss übrigens von PricewaterhouseCoopers – durchaus neue Erkenntnisse, die über die operativen Themen aus unserem Interview mit den TubeSolar-Vorständen Reiner Egner und Jürgen Gallina hinausgehen. So befindet sich dem Vernehmen nach eine weitere Kapitalerhöhung in Vorbereitung, die der Finanzierung der ersten Produktionsanlage mit einer Kapazität von 20 MWh dient. Den für den Bau der Anlage nötigen Gesamtbetrag beziffert TubeSolar auf 20 Mio. Euro, wobei die Mittelbeschaffung über eine Mischung aus Zuschüssen vom Freistaat Bayern, Bankdarlehen und eben via Kapitalaufnahme über die Börse erfolgen soll. Details über das mögliche Volumen der Transaktion finden sich freilich noch nicht im Geschäftsbericht. Offen ist auch, ob die Maßnahme indirekt auch dazu dienen soll, den Aktionärskreis von TubeSolar zu verbreitern. Immerhin befinden sich vermutlich nur etwas mehr als zehn Prozent der Aktien im freien Umlauf, was definitiv ein Manko ist.
Losgelöst davon will das Unternehmen in den kommenden Monaten kleinere Pilotanlagen für Gartenbau- und Landwirtschaftsbetriebe errichten. Erst danach ist der Übergang zu größeren Versionen geplant. Letztlich gilt zunächst einmal zu beweisen, dass das Fertigungskonzept von Leuchtstoffröhren überhaupt auf Solarmodule in Röhrenform übertragbar ist. Auf absehbare Zeit bleiben die Aktivitäten von TubeSolar – trotz gewisser Einnahmen aus den aufgestellten Anlagen – jedoch defizitär. Für das laufende Jahr ist mit einem operativen Verlust im oberen einstelligen Millionen-Euro-Bereich geplant, für 2021 liegt die Prognosen im negativen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Soll heißen: Wer hier investiert, sollte nicht nur an das Konzept glauben, sondern auch ausreichend Zeit mitbringen.
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Mit der TubeSolar AG aus Augsburg ist der Kurszettel des Freiverkehrs der Börse Düsseldorf seit dem 14. Februar 2020 (Erster Kurs: 1,80 Euro) um eine neue Aktie aus dem Bereich Regenerativer Energien reicher. Auf Basis der 10 Millionen im Umlauf befindlichen Aktien kommt der Hersteller von Dünnschichtröhren, der eine weltweit patentgeschützte Technologie von OSRAM/LEDVANCE erworben hat, mittlerweile auf einen Börsenwert von knapp 43 Mio. Euro. Eine stattliche Summe, wenn man bedenkt, dass es sonst noch nichts am harten Finanzinformationen für das Start-up gibt – auch nicht in der für gewöhnlich sehr ergiebigen Fundgrube Bundesanzeiger. Entsprechend leer ist auch unsere Kennzahlenbox mit den wichtigsten Daten zur Aktie. Keine Frage: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt handelt es sich um eine ziemliche Blackbox. Boersengefluester.de wollte es trotzdem wissen und sprach mit den beiden TubeSolar-Vorständen Reiner Egner und Jürgen Gallina über die Vor- und Nachteile der Dünnschichtröhren-Technologie, den Zeitplan für die weitere Skalierung und die Zielmärkte im In- und Ausland.
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