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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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#A25421
© boersengefluester.de | Redaktion
Gegen Ende unseres Hintergrundgesprächs wird Markus Klahn, CEO von Intershop Communications, nochmals sehr deutlich und betont: „Unser größter Feind ist die Verschiebung.“ So verhalten sich viele Kunden weiterhin sehr zaghaft, wenn es um die...
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Beinahe wie in einer Dauerschleife: Die Qartalsberichte von Intershop Communications müssen Investoren schon ein wenig zerlegen, um zwischen den – unterm Strich weiterhin wenig berauschenden – Ergebniszahlen auch die positiven Entwicklungen zu...
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Am Ende des Gesprächs mit boersengefluester.de zu den Neun-Monats-Ergebnissen für 2023 wird Markus Klahn, CEO von Intershop Communications, nochmals richtig deutlich: „Wir können so nicht weitermachen. Wir müssen in die Profitabilität zurück...
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Die vermutlich entscheidende Kennzahl im Halbjahresbericht von Intershop Communications findet sich auf Seite 6: Dort steht in der Tabelle mit den wiederkehrenden Umsatzerlösen (ARR) unter Kündigungen die Zahl 530.000 Euro – bei einem gesamten A...
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In der offiziellen Meldung zu dem Zwischenbericht für die ersten drei Monate 2023 spricht Intershop Communications von einem „moderaten Start“ ins laufende Jahr. Keine Frage: Angesichts der um vier Prozent rückläufigen Umsatzerlöse sowie ein...
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Die Serie hat auch im siebten Quartal hintereinander gehalten – wenn auch nur nur knapp: So kommt Intershop Communications im dritten Quartal 2021 beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 158.000 Euro nur relativ knapp oberhalb der Nulllini...
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Hat vielleicht so nicht jeder auf dem Schirm, aber von den zurzeit 32 deutschen Software-Aktien aus der boersengefluester.de-Datenbank rangiert der Anteilschein von Intershop Communications mit einer Performance von gut 37 Prozent seit Jahresbeginn ...
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Das ist mittlerweile schon ein sehr ausgeprägter Trend: Seit fünf Quartalen weist Intershop Communications nun positive Ergebnisse auf EBIT-Basis und auch unter dem Strich aus. Für die mittelfristige Einschätzung der Aktie beinahe noch wichtiger...
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Bestimmt nicht clever, einzelnen Quartalen bei der Aktienanalyse ein zu großes Gewicht beizumessen. Sehr viel wichtiger ist regelmäßig das große Bild. Bei Intershop Communications macht boersengefluester.de aber gern mal eine Ausnahme: Jedenfall...
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Auf erhöhtem Niveau seitwärts geht es seit einigen Monaten für den Aktienkurs von Intershop Communications. Nach den schwierigen Jahren 2018 und 2019 ist das zwar beinahe schon ein Erfolg. Gemessen an den sich bietenden Chancen im Bereich für E-Commerce-Software aber natürlich zu wenig, zumal der Börsenwert des Software-Unternehmens noch immer unter 50 Mio. Euro liegt. Entsprechend gespannt war boersengefluester.de auf die Präsentation von CEO Jochen Wiechen auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse. Nun: Wer die Entwicklung von Intershop ohnehin eng verfolgt, wird vermutlich wenig Neues erfahren haben. Wer sich dagegen erstmals nach langer Zeit wieder mit Intershop beschäftigt, dürfte zumindest positiv überrascht sein, dass die Gesellschaft nun tatsächlich den Weg zurück in die Profitabilität gefunden hat und auch beim Thema Cloud-Transformation gut vorankommt. „2021 werden vermutlich bereits die Hälfte unserer Umsätze wiederkehrend sein“, sagt Wiechen. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2020 liegt die Quote bei rund 34 Prozent. Ebenfalls interessant ist die Aussage, dass Intershop mittlerweile etwa 80 Prozent des Neugeschäfts zusammen mit Partnern aus dem B2B-Bereich macht.
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Ein gutes Zeichen darüber hinaus ist, dass sich die Abhängigkeit vom Endgeschäft der einzelnen Quartale spürbar verringert hat. Und auch für das Abschlussviertel 2020 befindet sich Intershop dem Vernehmen nach im Rahmen der Planungen. Demnach gilt weiter die Prognose, wonach bei einem geringen Anstieg der Umsätze mit einem leicht positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu rechnen ist (siehe dazu auch unsere Analyse der Neun-Monats-Zahlen HIER). Sofern sich der jüngste Trend verfestigt, sollte das Unternehmen aus Jena damit im kommenden Jahr erneut auf eine deutliche Ergebnisverbesserung zusteuern. Zu hoch sollten Investoren ihre Erwartungen an die mittelfristig realisierbaren Renditen aber nicht hängen. Dafür sind einfach zu viele Investitionen in die regelmäßige Weiterentwicklung der Software nötig. Wahrscheinlicher ist daher wohl eher eine moderate EBIT-Marge. Die Analysten von Pareto kalkulieren perspektivisch mit einer Größenordnung von rund sieben Prozent, was man wohl gutes Gewissens als moderat bezeichen kann.
Unterstellt man dann in absoluten Zahlen, dass auch mal ein Betriebsergebnis von 5 Mio. Euro möglich sein müsste, wird deutlich, welches Potenzial in der Intershop-Aktie schlummert. Die aktuelle Seitwärtsphase könnte für risikobereite Investoren also ein gutes Einstiegssignal sein. Nur liefern muss CEO Wiechen natürlich. Aber das gilt auch für alle anderen Unternehmen, die wir uns auf dem Eigenkapitalforum 2020 angesehen haben.
Intershop
Kurs: 1,76
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Intershop | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A25421 | DE000A254211 | AG | 25,66 Mio € | 16.07.1998 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 31,20 | 31,62 | 33,61 | 36,00 | 36,80 | 37,99 | 40,00 | |
EBITDA1,2 | -3,70 | -2,32 | 4,47 | 4,42 | 0,42 | 0,87 | 4,00 | |
EBITDA-margin3 | -11,86 | -7,34 | 13,30 | 12,28 | 1,14 | 2,29 | 10,00 | |
EBIT1,4 | -5,92 | -6,47 | 1,04 | 1,31 | -2,87 | -2,53 | 0,50 | |
EBIT-margin5 | -18,97 | -20,46 | 3,09 | 3,64 | -7,80 | -6,66 | 1,25 | |
Net profit1 | -6,74 | -6,77 | 0,79 | 0,81 | -3,56 | -3,08 | -0,20 | |
Net-margin6 | -21,60 | -21,41 | 2,35 | 2,25 | -9,67 | -8,11 | -0,50 | |
Cashflow1,7 | -4,14 | -1,82 | 4,72 | 4,60 | 1,16 | 2,95 | 4,40 | |
Earnings per share8 | -0,60 | -0,17 | 0,06 | 0,06 | -0,25 | -0,21 | -0,01 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an Intershop Communications. Zwischen Intershop und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Intershop-Aktie.[/sws_grey_box]
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© boersengefluester.de | Redaktion
Drei Quartale in Folge ist Intershop Communications nun profitabel – sowohl auf Basis des Betriebsergebnisses als auch unterm Strich. „Das hat es lange nicht gegeben“, sagt Intershop-CEO Jochen Wiechen im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Wir haben nachgeschaut, tatsächlich müssen Anleger rund zehn Jahre zurückblicken: Damals – genau genommen vom Schlussviertel 2009 bis zum vierten Quartal 2011 – legte der Anbieter von E-Commerce-Software neun Quartale hintereinander schwarze Zahlen vor. Der aktuelle Ergebnisswing hängt – neben klassischen Restrukturierungsthemen – in erster Linie damit zusammen, dass sich Intershop selbst digital neu transformiert hat. Im Fokus des Unternehmen stehen zum einen B2B-Kunden, die ihr Großhandelsgeschäft über die Software von Intershop laufen lassen. Der eigentliche Kicker für das Produkt sind jedoch Unternehmen, die ihr Service- und After-Sales-Geschäft über ein digitales Kundenportal vorantreiben wollen. Und als Klammer über alledem steht bei Intershop die Umstellung von klassischen Lizenzmodellen auf cloudbasierte Mietangebote.
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Auch bei der in Jena ansässigen Gesellschaft geht es also darum, den Umfang der wiederkehrenden Erlöse am Gesamterlös – im Investorensprech auch Annual Recurring Revenue (ARR) genannt – in die Höhe zu schrauben. Entsprechend liegt das Augenmerk der Investoren auf Kennzahlen wie dem Cloud-Auftragseingang oder dem um Kündigungen und Währungseinflüsse bereinigten „Net New ARR“. Was die Orderzuwächse für Cloudangebote angeht, liegt Intershop hier nach neuen Monaten 2020 bei einem Zuwachs von fast 95 Prozent auf 11,29 Mio. Euro. Das ist ein starker Wert und lässt für die kommenden Quartale ansprechende Erlöszuwächse in der Cloud erwarten. Ein Trend, der sich schon seit einiger Zeit abzeichnet. So stiegen die Cloud- und Subscriptionsumsätze im dritten Quartal 2020 erstmals auf mehr als 1,80 Mio. Euro und türmen sich nach neun Monaten des laufenden Jahres nun auf 5,26 Mio. Euro. Das sind 13,7 Prozent mehr als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2019. Derweil erreichen die Net New ARR per Ende September des laufenden Jahres annähernd 1,60 Mio. Euro. – so dass sich die Summe der jährlich wiederkehrenden Erlöse – inklusive Bestand – nun auf knapp 8,36 Mio. Euro türmt. Das sind gut 30 Prozent mehr als zum Ende des drittes Quartals des Vorjahrs und erhöht die Planungssicherheit spürbar.
Einen Dämpfer muss der E-Commercepionier – zu einem wesentlichen Teil bedingt durch Corona – dagegen bei den Service-Umsätzen für die Implementierung der Intershop-Software hinnehmen. Hier kommt es einfach zu Projektverzögerungen. Die Zahlen für Q2 und Q3 2020 liegen mit 3,28 Mio. und 3,40 Mio. Euro jeweils um rund 19 Prozent unter Vorjahr. Entsprechend kommt Intershop bei der Betrachtung der gesamten Umsatzerlöse auch weniger dynamisch voran als sich mancher Investor – aber auch der Vorstand – ursprünglich erhofft hatte. Angesichts der Gesamtumstände zeigt sich CEO Jochen Wiechen aber durchaus zuversichtlich: „Wir haben momentan einen sehr guten Lauf.“ Für das Gesamtjahr bleibt es bei der Prognose, wonach bei geringfügig steigenden Umsätze mit einem leicht positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu rechnen ist. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2020 kommt Intershop auf ein EBIT von 595.000 Euro.
Definitiv ein Argument für die Intershop-Aktie ist, dass sich angesichts der durch COVID-19 nochmals beschleunigten Digitalisierungswelle nun auch Unternehmen mit einer Überarbeitung ihrer Online-Kundenportale beschäftigen müssen, die hier bislang eher stiefmütterlich unterwegs waren. So gesehen bekommt man bei der Intershop-Aktie zu Kursen um 3,30 Euro – entsprechend einer Marktkapitalisierung von knapp 47 Mio. Euro – einen ordentlichen Gegenwert plus sehr viel Kursfantasie. Die Bilanz ist nach der jüngsten Kapitalherabsetzung 3:1 und der im Sommer emittierten Optionsanleihe wieder vergleichsweise robust. Zudem gibt es mit Shareholder Value um Frank Fischer einen verlässlichen Ankeraktionär, 48,62 Prozent der Anteilscheine sind dem Streubesitz zuzurechnen. Und für Vorstand Jochen Wiechen ist die weiterhin im Prime Standard gelistete Intershop-Aktie ohnehin „massiv unterbewertet“. Geeignet ist der Small Cap aber nur für risikobereite Investoren.
Intershop
Kurs: 1,76
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
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Intershop | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A25421 | DE000A254211 | AG | 25,66 Mio € | 16.07.1998 | Kaufen |
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 31,20 | 31,62 | 33,61 | 36,00 | 36,80 | 37,99 | 40,00 | |
EBITDA1,2 | -3,70 | -2,32 | 4,47 | 4,42 | 0,42 | 0,87 | 4,00 | |
EBITDA-margin3 | -11,86 | -7,34 | 13,30 | 12,28 | 1,14 | 2,29 | 10,00 | |
EBIT1,4 | -5,92 | -6,47 | 1,04 | 1,31 | -2,87 | -2,53 | 0,50 | |
EBIT-margin5 | -18,97 | -20,46 | 3,09 | 3,64 | -7,80 | -6,66 | 1,25 | |
Net profit1 | -6,74 | -6,77 | 0,79 | 0,81 | -3,56 | -3,08 | -0,20 | |
Net-margin6 | -21,60 | -21,41 | 2,35 | 2,25 | -9,67 | -8,11 | -0,50 | |
Cashflow1,7 | -4,14 | -1,82 | 4,72 | 4,60 | 1,16 | 2,95 | 4,40 | |
Earnings per share8 | -0,60 | -0,17 | 0,06 | 0,06 | -0,25 | -0,21 | -0,01 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
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Noch ist es längst nicht so, dass Anleger vor Begeisterung in die Luft springen müssten. Andererseits ist ein positiver Trend bei Intershop Communications unbedingt erkennbar, was sich auch entsprechend im Aktienkurs zeigt. Immerhin hat sich der Anteilschein des Anbieters von E-Commerce-Software oberhalb der Marke von 3 Euro etabliert. Aktueller Börsenwert: Rund 49 Mio. Euro. Derweil bestätigt auch das zweite Quartal 2020 den sehr ordentlichen Start ins laufende Jahr. So drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus dem tiefroten Vorjahresbereich von minus 1,62 Mio. Euro auf plus 201.000 Euro. Damit liegt das EBIT zwar unterhalb der 293.000 Euro aus dem Auftaktviertel 2020, was allerdings trotzdem eine positive Überraschung für boersengefluester.de ist. Schließlich war das zweite Quartal 2020 – trotz einer Sonderkonjunktur in einigen E-Commerce-Bereichen – eine allgemein sehr schwierige Wirtschaftsphase. „Wir erleben aktuell eine krisenbedingte Neubewertung der Digitalstrategien vieler Marktteilnehmer“, sagt CEO Jochen Wiechen. So blieben die Erlöse aus Softwarelizenzen und Cloudmodelle zwischen Anfang April und Ende Juni 2020 nahezu exakt auf dem Niveau der ersten drei Monate 2020.
Nachvollziehbar in der jetzigen Gemengelage ist wohl auch, dass der Intershop-Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr noch unverändert lässt und weiterhin mit einem geringen Anstieg der Konzernerlöse sowie einem „leicht positiven“ EBIT kalkuliert. Nachdem nun zum Halbjahr bereits ein Betriebsergebnis von 293.000 Euro in den Büchern steht, mag die unveränderte Vorschau auf den ersten Blick eine kleine Enttäuschung sein. Angesichts der vielen gestutzten Ausblicke in den Vergangenheit, will sich die Gesellschaft aus Jena aber auch nicht unnötig weit aus dem Fenster lehnen. Und überhaupt: Es ist noch gar nicht so lange her, dass bei Intershop angesichts der hohen Verluste ganz andere Szenarien diskutiert wurden und es in diesem Zusammenhang sogar eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 gab. Fazit: Insgesamt tut sich einiges bei Intershop in die richtige Richtung. Wer den Titel im Depot hat, sollte daher engagiert bleiben. Die Bewertung der Aktie ist in der jetzigen Turnaroundphase für unseren Geschmack nicht sonderlich ambitioniert.
Intershop
Kurs: 1,76
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A25421 | DE000A254211 | AG | 25,66 Mio € | 16.07.1998 | Kaufen |
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2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 31,20 | 31,62 | 33,61 | 36,00 | 36,80 | 37,99 | 40,00 | |
EBITDA1,2 | -3,70 | -2,32 | 4,47 | 4,42 | 0,42 | 0,87 | 4,00 | |
EBITDA-margin3 | -11,86 | -7,34 | 13,30 | 12,28 | 1,14 | 2,29 | 10,00 | |
EBIT1,4 | -5,92 | -6,47 | 1,04 | 1,31 | -2,87 | -2,53 | 0,50 | |
EBIT-margin5 | -18,97 | -20,46 | 3,09 | 3,64 | -7,80 | -6,66 | 1,25 | |
Net profit1 | -6,74 | -6,77 | 0,79 | 0,81 | -3,56 | -3,08 | -0,20 | |
Net-margin6 | -21,60 | -21,41 | 2,35 | 2,25 | -9,67 | -8,11 | -0,50 | |
Cashflow1,7 | -4,14 | -1,82 | 4,72 | 4,60 | 1,16 | 2,95 | 4,40 | |
Earnings per share8 | -0,60 | -0,17 | 0,06 | 0,06 | -0,25 | -0,21 | -0,01 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
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In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
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Peter F. Drucker
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