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26. Oct, 299. Tag des Jahres, 66 Tage bis zum Jahresende
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#BGFL Artikel-Historie
All-Time-High-Alarm: Einhell Germany VZ · €85,80
© boersengefluester.de | Redaktion

So einen Ausblick gibt s auch nicht alle Tage: Für 2021verspricht der Vorstand der Dermapharm Holding ein „außergewöhnlich starkes Wachstum“ mit einem Umsatzplus zwischen 24 und 26 Prozent sowie einer Zuwachsrate für das um Sondereffekte aus Übernahmen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 45 bis 50 Prozent. Jeweils im Mittel würde das auf Erlöse von rund 993 Mio. Euro sowie ein adjustiertes EBITDA von 296 Mio. Euro hinauslaufen. Die ohnehin schon sportliche Erwartungshaltung der Analysten bewegte sich hier eher im Bereich um 265 Mio. Euro. Kein Wunder, dass die sowieso schon rasant performende Notiz des SDAX-Titel auf die Nachricht hin nochmals einen Ganz zulegte und in der Spitze bis auf den historischen Rekordwert von 72,40 Euro kletterte. ...
#A2GS5D
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Vermutlich war es eine der überraschendsten Unternehmensmeldungen des laufenden Jahres überhaupt, zumindest bezogen auf das Coverage-Universum von boersengefluester.de: Northern Data verkauft sein texanisches Rechenzentrum für Hochleistungsanwendungen an den amerikanischen Bitcoin-Miner Riot Blockchain und kassiert dafür 67 Mio. Euro in bar und 11,8 Millionen Riot Blockchain-Aktien im Gegenwert von zurzeit fast 540 Mio. Euro. Unerwartet kommt die Nachricht schon allein deshalb, weil die Errichtung des Rechenzentrums – inklusive diverser Ausbaustufen – seit mehr als einem Jahr den Kern der Investmentstory von Northern Data bildete. Dabei ging die Gesellschaft – zumindest in der Außenwahrnehmung – durch gewaltige Höhen und Tiefen. Letztlich klang die Story irgendwie immer zu gut, um wahr zu sein. Entsprechend gibt es regelmäßig auch sehr skeptische Kommentare. Einen Teil davon musste Northern Data auf die eigene Kappe nehmen, denn gemessen am rasant gewachsenen Börsenwert und den sportlichen Ergebniszielen, war die organisatorische Aufstellung der Frankfurter lange Zeit deutlich unterdimensioniert. ...
#A0SMU8 #A2JDEW
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Vermutlich haben erst wenige Investoren von OTRS gehört, dabei ist die Gesellschaft aus Oberursel in der Nähe von Frankfurt bereits seit Ende 2009 börsennotiert. Aktueller Börsenwert: Knapp 17,5 Mio. Euro – bei einem Streubesitzfaktor von etwa...
#A0S9R3
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Trotz einer zwischenzeitlichen Kursverdopplung im Januar 2021: Noch immer haben eher wenige Nebenwertespezialisten die Aktie von niiio finance group auf dem Radar. Ausschlaggebender Grund dafür ist natürlich der geringe Börsenwert der Fintech-Company von zurzeit nur knapp 37 Mio. Euro, wovon wiederum gerade einmal etwas mehr 13,5 Mio. Euro dem Streubesitz zuzurechnen sind. Gemessen dran sind die Handelsumsätze in dem Titel wiederum sogar recht ordentlich. Nach Auffassung von boersengefluester.de hat die niiio-Aktie aber das Potenzial, deutlich über den Status eines „Geheimtipps“ hinauszuwachsen. Jedenfalls finden wir es bemerkenswert, wie der Anbieter von Spezialsoftware für die Vermögensverwaltung und Entwickler von White Label Robo-Advisors seit der Ende Januar platzierten Kapitalerhöhung sein Wachstum forciert. Sichtbares Zeichen dafür sind insbesondere die vielen Verstärkungen auf Personalebene. ...
#A2G833
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Knapp ein halbes Jahr nach dem Börsengang setzt Compleo Charging Solutions ein erstes größeres Ausrufezeichen. Für insgesamt annähernd 35 Mio. Euro – davon rund ein Drittel mit eigenen Aktien bezahlt – übernimmt der Ladesäulenanbieter den...
#A2QDNX
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Wie ruhig es in der flatex-Zentrale am Frankfurter Westhafen über Ostern doch aussah. Weit und breit kaum jemand zu sehen. Neben den Feiertagen hängt das natürlich in erster Linie damit zusammen, dass auch bei dem Discountbroker wegen COVID-19 so weit wie möglich auf mobiles Arbeiten umgestellt wurde. „Die Akzeptanz in der Belegschaft ist überragend. An vielen Stellen ist die Leistungsbereitschaft nochmals deutlich gestiegen. Durch den Wegfall der Anfahrtswege schaffen wir zusätzliche Freiräume für berufliche sowie private Aufgaben“, sagt Frank Niehage, CEO von flatexDEGIRO. Dabei beschäftigt der Discountbroker-Konzern europaweit an neun Standorten mittlerweile mehr als 970 Mitarbeiter – beinahe doppelt so viele wie 2018. Noch sehr viel stärker gewachsen ist seit Ende 2018 freilich der Börsenwert des mittlerweile im SDAX gelisteten Unternehmens: Er kletterte von 318 Mio. auf zurzeit 2.219 Mio. Euro; in der Spitze – Anfang Februar des laufenden Jahres – waren es sogar etwas mehr als 2.615 Mio. Euro. Über die Hintergründe der Kursrally und die parallel dazu kräftig gestiegenen operativen Ergebnisse hat boersengefluester.de regelmäßig berichtet. ...
#FTG111
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Restrukturierungsstorys kommen an der Börse meist gut an – zumindest in den ersten Monaten der Neuausrichtung. Schnell kommt dann aber auch die Zeit, in der die Investoren Resultate sehen wollen. Und nicht selten verpufft in diesem Moment die vor...
#A12UP2
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Das perfekte Timing für die Veröffentlichung der jährlichen boersengefluester.de-Auflistung mit den „steuerfreien Dividenden“ für die laufende Hauptversammlungssaison gibt es ohnehin nicht. Wenn wir früh dran sein wollen, gibt es erst ganz ...
#Dividenden #steuerfreie Dividenden
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Da hat sich der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB ordentlich was vorgenommen. 80 Seiten umfasst allein die kürzlich veröffentlichte Präsentation (HIER) zur Vorlage des Geschäftsberichts 2020. Die Botschaft ist klar: Nach zuletzt schwierigen Jahren – nicht nur wegen Corona – will das Unternehmen unbedingt Vertrauen am Kapitalmarkt zurückgewinnen und bis 2025 auf eine operative Marge von mehr als acht Prozent kommen. Konkret sollen die Umsätze dann auf knapp 2,8 Mrd. Euro steigen – bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 230 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr kam das Unternehmen aus Frankenthal in der Nähe von Ludwigshafen auf Erlöse von annähernd 2,21 Mrd. Euro und erwirtschaftete daraus ein EBIT von nur gut 70 Mio. Euro; was einer Rendite von gerade einmal 3,2 Prozent entspricht. Der Zeitpunkt für die forsche Marschroute kommt nicht von ungefähr. 2021 feiert KSB sein 150jähriges Firmenjubiläum, und da gilt es fit zu sein und sich für die Zukunft zu positionieren....
#629200 #629203
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Nur wegen der Dividende wird sich wohl kaum jemand die Stratec-Aktie ins Depot legen. Dafür ist die Rendite mit deutlich weniger als 1 Prozent – trotz der 17. (!) Erhöhung in Folge auf jetzt 0,90 Euro pro Anteilschein – einfach zu niedrig. Und auch die Charttechnik spielt bei der im SDAX gelisteten Aktie eher eine untergeordnete Rolle, selbst wenn die Notiz zurzeit lehrbuchmäßig auf die 200-Tage-Durchschnittslinie aufsetzt und schon von daher eine normalerweise verlässliche Unterstützung vorzuweisen hat. Für sehr viel mehr Furore hat Stratec in den vergangenen Monaten als Anbieter von Diagnosesystemen und Verbrauchsmaterialien gesorgt, wie sie unter anderem auch zum Nachweis von Corona-Infektionen gebraucht werden. So haben die Labore quasi alles weggekauft, was am Markt verfügbar war um dem Ansturm an eingeschickten Proben überhaupt Herr zu werden. ...
#STRA55
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Ohne die Sache jetzt gleich zu hoch aufhängen zu wollen: Doch selbst im Kunstbereich sind Themen wie Kryptowährungen und ganz besonders auch digitale Bilder – sogenannte NFT – schwer angesagt. NFT steht für Non Fungible Token und bezeichnet Dateien, die sich nicht mehr vervielfältigen lassen (einen lesenswerten Einblick liefert etwa der Online-Artikel der Süddeutschen Zeitung HIER). Unmittelbar kursrelevant sind die Entwicklungen ebenfalls, denn als die in erster Linie für ihre Kunstdatenbank sowie Auktionen bekannte Artnet AG kürzlich meldete, dass sie im laufenden Jahr auch digitale Kunst versteigern und darübr hinaus Kryptowährungen als Bezahlmittel akzeptieren will, machte die Notiz der Berliner gleichmal einen deutlichen Hüpfer Richtung Norden. ...
#A1K037 #518160
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Gleich zwei Investmentstorys hat die Aktie von Vita 34: Da ist zum einen das operative Geschäft des Spezialisten für die Einlagerung von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe mit all seinen Erweiterungsmöglichkeiten Richtung Immunzellen oder auch Stammzellen aus körpereigenem Fett. Nicht minder spannend ist freilich der laufende Sondierungsprozess für einen Zusammenschluss mit dem größten europäischen Wettbewerber PBKM aus Polen. Eine Transaktion, die von dem gemeinsamen Großaktionär Active Ownership Advisors ausdrücklich forciert wird (siehe dazu etwa auch unseren Beitrag HIER). Dass sich beide Themen zurzeit nicht wirklich trennen lassen, zeigen bereits die Zahlen des jetzt vorgelegten Geschäftsberichts für 2020. So weist Vita 34 neben dem normalen EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) auch ein bereinigtes EBITDA aus, in dem die Sonderaufwendungen im Zuge des Übernahmeangebots von AOC Health sowie für eine Prüfung des Zusammenschlusses mit PBKM herausgerechnet werden. Immerhin geht es hier um rund 500.000 Euro, was für eine Gesellschaft wie Vita 34 kein Pappenstiel ist. ...
#A1MME7
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Über einen Mangel an guten Meldungen brauchen sich die Aktionäre von Pierer Mobility nun wahrlich nicht zu beklagen. Letztlich hat der in erster Linie mit den Marken KTM, Husqvarna und GasGas aktive Motorradhersteller sogar derart aktiv kommuniziert, dass der nun vorgelegte Geschäftsbericht kaum noch kursrelevante Neuigkeiten bietet. Erwähnenswert ist zumindest, dass das Ergebnis je Aktie mit 1,56 Euro (Vorjahr: 2,42 Euro) doch ein Stück niedriger ist, als von borsengefluester.de gedacht. Das wiederum liegt an den unerwartet hohen Anteilen Dritter, die bei der Ermittlung des Ergebnisses je Aktien herausgerechnet werden. Der Jahresüberschuss von 69,46 Mio. Euro als solches, ist derweil bereits bekannt gewesen. Für 2021 bleibt CEO Stefan Pierer bei der Prognose, wonach bei Erlösen zwischen 1.800 und 1.900 Mio. Euro mit einer EBITDA-Rendite nördlich von 15 Prozent zu rechnen ist. Die EBIT-Marge soll in einer Spanne von acht bis neun Prozent liegen. Das wiederum würde auf ein Betriebsergebnis von 144 bis 171 Mio. Euro hinauslaufen. ...
#A2JKHY
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Wie genau der Plan mit der Token-Emission zur zusätzlichen Wachstumsfinanzierung der Fintech-Tochter LAIC aussieht, besprechen wir Anfang April mit Lloyd Fonds-CEO Achim Plate im Detail. Demnächst also mehr dazu auf boersengefluester.de. Vorerst steht der Geschäftsbericht 2020 im Mittelpunkt, den die Vermögensverwaltungsgesellschaft jetzt vorgelegt hat – inklusive der leicht konkretisierten Mittelfristplanung. Bemerkenswert zunächst einmal, dass die ohnehin bereits heraufgesetzte Prognose für das 2020er-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit knapp 6,96 Mio. Euro den zuletzt avisierten von Wert von rund 6,50 Mio. Euro nochmals deutlich getoppt hat. Zur Einordnung: 2019, dem Jahr als die strategische Neupositionierung gerade abgeschlossen wurde, kam Lloyd Fonds auf ein EBITDA von minus 9,68 Mio. Euro. ...
#A12UP2
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Es gibt da diesen bekannten Spruch von Altmeister Warren Buffett: „Turnarounds seldom turn“, wonach die an der Börse häufig so beliebten Unternehmen in Umbruchsituationen den Dreh am Ende meist doch nicht schaffen. Zumindest für den Online-Reifenhändler Delticom gilt das scheinbar nicht. Nachdem erst kürzlich eine zuversichtliche Analystenstudie vom Bankhaus Metzler mit Kursziel 15 Euro für deutlichen Schub sorgte, legt nun Delticom mit dem Geschäftsbericht 2020 und dem erhofft guten Ausblick für das laufende Jahr nach. Doch die Gemengelage ist komplex. Zunächst einmal der Blick in den Rückspiegel: 2020 kamen die Hannoveraner auf Erlöse von 541,26 Mio. Euro. Das ist etwas weniger als zuletzt avisiert wofür insbesondere der Lockdown zum Jahresende hin – aufgrund des Winterreifengeschäfts normalerweise eine wichtige Periode im Jahr – verantwortlich ist. ...
#514680
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Bei der Herangehensweise an eine Aktien-Geschichte haben wir seit jeher eine feste Reihenfolge: Zuerst muss die Kennzahlentabelle inklusive eigener Schätzungen stehen, daraus ergibt sich dann alles andere. So haben wir zumindest unser Handwerk vor mittlerweile 27 Jahren gelernt. Genauso sind wir auch an die hier verfolgte Investment-Idee A.S. Création Tapeten herangegangen. So bekommt man ein viel besseres Gespür dafür, wie die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Tapetenherstellers tatsächlich zu werten ist. Immerhin gibt es bei A.S. Création eine markante Abweichung zwischen der eigentlichen operativen Entwicklung und den tatsächlich ausgewiesenen Zahlen. Das wiederum liegt in erster Linie am großen Einfluss von Wechselkursen zu Währungen wie dem russischen und weißrussischen Rubel. Immerhin baut A.S. Création ihre Fertigungskapazitäten in Weißrussland eher noch aus, weil von dort aus der osteuropäische Markt wesentlich besser zu bedienen ist, als aus der deutschen Produktion. ...
#A1TNNN
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Was für eine Entwicklung: Als boersengefluester.de vor ziemlich genau einem Jahr zuletzt über IVU Traffic geschrieben hat (HIER), ging es um die damalige Konstellation, wonach der Börsenwert des Berliner Telematikspezialisten mit rund 200 Mio. Euro nahezu exakt gleich hoch war, wie der von Init Innovation In Traffic Systems – dem zumindest aus Börsensicht am ehesten mit IVU Traffic vergleichbaren Unternehmen. Solch einen Gleichklang gab es nicht immer, historisch gesehen hatte Init bei der Marktkapitalisierung meist sehr deutlich die Nase vorn. Das aber nur am Rande: Eigentlicher Aufhänger war im späten März 2020 die Tatsache, dass es im damaligen Corona-Crash auch einen Qualitätswert wie IVU Traffic in die Tiefe gezogen hatte und boersengefluester.de hoffte, dass sich die Aktienkurse beider Unternehmen bei der nächsten Gegenüberstellung zumindest soweit erholt hätten, dass es wieder für einen Börsenwert von 250 Mio. Euro reichen würde. ...
#744850
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Die ganz große positive Überraschung ist jetzt zwar ausgeblieben. Aber natürlich sind die 2020er-Zahlen von Paul Hartmann noch immer unglaublich stark. Immerhin kam der Anbieter von Produkten zur Wundversorgung oder auch medizinischer Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln im vergangenen Jahr auf ein Umsatzplus von mehr als elf Prozent auf 2,433 Mrd. Euro. Das um Restrukturierungsaufwendungen adjustierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) kletterte um 38 Prozent auf 292,43 Mio. Euro. Avisiert hatte CEO Britta Fünfstück zuletzt ein bereinigtes EBITDA zwischen 280 und 320 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie kam von 16,41 auf 29,98 Euro voran. „Die Pandemie führte bei Umsatz und Ergebnis zu positiven Sondereffekten. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Covid-19 die Marktteilnehmer der Gesundheitssysteme und damit auch uns vor große Herausforderungen stellen wird“, sagt Fünfstück. Nur ein Effekt etwa ist, dass viele Operationen in den Krankenhäusern verschoben wurden und so etwa die Nachfrage nach sterilen OP-Produkten nicht das Normalmaß erreichte. ...
#747404
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Die Aussagekraft des Vergleichs ist zwar begrenzt. Irgendwie freut es Marcus Lingel, den CEO der Merkur Privatbank, aber doch, dass die Gesellschaft seit Mitte Juli 2020 kontinuierlich einen höheren Aktienkurs hat als die Deutsche Bank. Sonst hätte Lingel diese Konstellation auf der Bilanz-Konferenz – wenn auch nur beiläufig und mit einem Schmunzeln im Gesicht – wohl kaum erwähnt. Freilich trennen beide Finanzhäuser Welten, was die dahinterstehende Marktkapitalisierung angeht. So kommt der DAX-Konzern Deutschen Bank auf einen Börsenwert von knapp 22 Mrd. Euro, während die in München ansässige Merkur Privatbank gerade einmal knapp 90 Mio. Euro auf die Waagschale bringt. Für eine börsennotierte Bank ist das im Grunde fürchterlich wenig, aber die Merkur Privatbank ist eben schon immer etwas anders gewesen – und zwar im positiven Sinn. Riskante Kredit- oder Wertpapiertransaktionen sind dem vorwiegend in der Finanzierung von Immobilien und Leasingprodukten sowie der Vermögensanlage tätigen Gesellschaft seit jeher fremd. ...
#814820
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Dieses Spielchen wiederholt sich nun seit mittlerweile sieben Jahren: Vorstand und Aufsichtsrat von Data Modul schlagen der Hauptversammlung (HV) eine vergleichsweise „normale“ und locker auch angemessene Dividende (2020: 1,00 Euro, 2019: 1,00 Euro, 2018: 2,00 Euro, 2017: 1,50 Euro, 2016: 1,50 Euro, 2015: 1,20 Euro, 2014: 0,90 Euro) vor – auf der HV selbst wird dieser Plan dann vom amerikanischen Großaktionär Arrow (69,2 Prozent) mit schöner Regelmäßigkeit aber auf eine Anstandsdividende von 0,12 Euro gekürzt. Anleger fahren also wohl gut damit, auch zur diesjährigen HV am 6. Mai nur eine Dividende von 0,12 Euro einzuplanen und die Dividendenrendite damit nicht zum Kern der Investmentstory von Data Modul zu machen. Die fußt eher darauf, dass der Displayspezialist auch im schwierigen Jahr 2020 mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 11,83 Mio. Euro überzeugende Zahlen vorgelegt hat; also trotz der – verglichen mit Fortec Elektronik – eher großvolumigeren Aufträge sowie einer starken Expertise im Maschinenbau oder auch dem Automotivesektor – über ein robustes Geschäftsmodell verfügt. ...
#549890

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Der Aktienmarkt ist das Gegenteil eines Kasinos. Je länger man spielt, desto besser stehen die Gewinnchancen.“
Peter Mallouk

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Spannende Lithium-Wette
Kurzarbeit beendet
NuWays: Kursziel 11 Euro
Kurs: 8,95

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