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Auch auf die Gefahr hin, dass boersengefluester.de sich wiederholt. Es gibt so viele gute Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe in Deutschland, die beständig gute Zahlen liefern, eine per se spannende Börsenstory haben und diese auch regelmäßig auf Kapitalmarktkonferenzen und anderen Investorenveranstaltungen kommunizieren – und trotzdem springt der Funke im Chart nicht nachhaltig über. Dabei sind die fundamentalen Bewertungen längst auf einem hochattraktiven Niveau angekommen. Ein Klassiker aus diesem Umfeld ist 2G Energy aus dem münsterländischen Heek. Der Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) war früher einmal stark von einzelnen politischen Fördermaßnahmen abhängig, hat sich in den vergangenen Jahren aber zu einem stabilen internationalen Player mit hohem Industrialisierungsgrad entwickelt. ...
#DE000A0HL8N9 #A0HL8N #Scale # Scale #Midcap
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Auf exakt so eine Meldung haben die Aktionäre von 2G Energy gewartet. So hat der Anbieter von Blockheizkraftwerken einen Auftrag in den USA zur Ausstattung von 32 Pflegeheimen in Kalifornien mit wasserstofffähigen – zunächst aber mit Erdgas betriebenen – KWK-Anlagen im Gesamtvolumen von 17,5 Mio. Euro gewonnen. „Dieses Projekt hat zweifellos Leuchtturm-Charakter“, sagt Technikvorstand Frank Grewe. Damit materialisiert sich das, was CFO Friedrich Pehle seit Monaten predigt: Für 2G Energy tun sich weltweit enorme Potenziale auf. ...
#DE000A0HL8N9 #A0HL8N #Scale # Scale #Midcap
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Zu verstehen ist das längst nicht mehr: Seit nun bald vier Jahren hängt der Kurs der 2G Energy-Aktie zwischen 20 und 30 Euro fest – aktuell sogar wieder im unteren Bereich dieses Korridors. Dabei steuert der Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungs-A...
#DE000A0HL8N9 #A0HL8N #Scale #Midcap
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Natürlich steht 2G Energy mit einer schwachen Performance des Aktienkurses nicht allein da, sondern teilt die Entwicklung mit vielen anderen Unternehmen aus dem Spezialwertebereich. Enttäuschend ist ddas Chartbild aber schon allein deshal...
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Verglichen mit dem Stellenwert, den die tägliche Diskussion in Deutschland um verlässliche Energieversorgung sowie das sogenannte „Heizungsgesetz“ hat, müsste der Aktienkurs von 2G Energy eigentlich sehr viel höher stehen. Immerhin gilt der ...
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Friedrich Pehle hat Wort gehalten. Anfang April sagte der Finanzvorstand von 2G Energy im Hintergrundgespräch (HIER) mit boersengefluester.de zum erwarteten Verlauf des ersten Quartals 2023: „Was den Maschinenverkauf angeht, werden wir in neue Di...
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Dafür braucht es keine große prophetische Gabe: Das erste Quartal 2023 wird bei 2G Energy richtig stark werden. Immerhin hat der Anbieter von dezentralen Heizkraftanlagen im vergangenen Jahr einen Output gehabt, der mit 338,8 Mio. Euro um mehr als acht Prozent über den ausgewiesenen Erlösen von 312,6 Mio. Euro gelegen hat. Hinter dieser Differenz verbergen sich formal „Bestandsveränderungen“, konkret sind das aber häufig schon nahezu fertiggestellte oder mitunter sogar beim Kunden aufgebaute Anlagen, die aus – aus welchen Gründen auch immer – noch nicht komplett abgenommen und damit verumsatzt werden. Da sich solche Prozesse nun auch nicht ewig hinziehen, dürfte ein Großteil der Leistung in Q1 2023 umsatz- und ergebniswirksam werden. „Was den Maschinenverkauf angeht, werden wir in neue Dimensionen stoßen“, sagt Friedrich Pehle, Finanzvorstand von 2G Energy im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. ...
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Erst kürzlich hat boersengefluester.de die vorläufigen Eckdaten zum dritten Quartal 2022 von 2G Energy kommentiert (HIER). Im ausführlichen Interview gibt CFO Friedrich Pehle nun weitere Hintergrundinfos zur operativen Entwicklung des im Frankfur...
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Die anfänglichen Sorgen des Kapitalmarkts, dass die hohen Gaspreise eine massive Absatzbürde für die Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen von 2G Energy sein könnten, haben sich gelegt. Jedenfalls ist dem Aktienkurs von 2G Energy im Bereich um 20 Euro eine Stabilisierung gelungen und die Notiz entwickelt allmählich sogar wieder Drang nach oben. Operativ scheint die Gesellschaft ohnehin auf Kurs, wie die jetzt vorgelegten Eckdaten zum dritten Quartal zeigen: Demnach steht nach neun Monaten ein Umsatzplus von knapp 22 Prozent auf rund 193 Mio. Euro zu Buche. Besonders dynamisch kam dabei der Verkauf von Neuanlagen im dritten Quartal – mit einem Erlösbeitrag von allein 43 Mio. Euro – voran. Durch die Inbetriebnahme und Schlussabrechnung von zuvor fertiggestellten, aber von den Kunden noch nicht abgenommenen Anlagen, dürfte sich die zuletzt auseinandergegangene Schere zwischen Umsatz und Gesamtleistung wieder ein gutes Stück schließen. ...
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Mit dreistelligen Kursregionen fremdelt die Aktien von 2G Energy noch sichtbar. Zwar gab es nach Empfehlungen einzelne Ausreißer nach – als nachhaltig haben sich Kurse nördlich von 100 Euro bislang allerdings nicht erwiesen. Dabei trauen etwa die Analysten von First Berlin dem Anteilschein des Herstellers von dezentralen Blockheizkraftwerken (BHKW) einen fairen Wert von 111 Euro zu. Auf diesem Niveau brächte die im Freiverkehrssegment Scale gelistete 2G Energy dann annähernd 500 Mio. Euro auf die Waagschale. Für ein Unternehmen, was im laufenden Jahr etwa 250 bis 260 Mio. Euro Umsatzerlöse anpeilt und dabei auf eine EBIT-Marge von 6,0 bis 7,5 Prozent kommen will – entsprechend einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von in der Mitte etwas mehr als 17 Mio. Euro – ist das ein durchaus sportlicher Wert. Dass 2G Energy überhaupt mit so viel Kurspower in jetzige Regionen vorgeschossen ist, hängt freilich stark mit der Wasserstofffantasie zusammen, die im Vorjahr an der Börse so heiß gespielt wurde. Nun: Viele Wasserstoff-Aktien haben längst wieder Kontakt mit den Gesetzen der Schwerkraft aufgenommen, so dass der jüngste Seitwärtstrend von 2G Energy wohl eher als Erfolg zu werten ist.
2G Energy Kurs: 22,50
Doch schon ein Blick auf die Mittelfristziele von 330 Mio. Euro Umsatz bis 2024 bei 10 Prozent EBIT-Marge zeigt, dass 2G Energy tatsächlich deutliches Potenzial besitzt. Verglichen mit früheren Jahren stehen die Münsterländer gerade im Output ohnehin sehr viel professioneller da. Offiziell ist von der „Implementierung industrieller Prozesse“, die Rede. Nachfragetechnisch könnte es ohnehin kaum besser laufen. „Der Auftragsbestand ist so stark, dass Aufträge sicher nicht zum Engpass werden. Die Herausforderung besteht vielmehr in der Produktion“, sagt CFO Friedrich Pehle anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen. Die Spätfolgen von Corona sind also auch bei 2G Energy zu spüren. „Jeden Tag fehlen andere Teile“, sagt Pehle und spricht von einem „durchgedrehten Beschaffungsmarkt“. Doch das Unternehmen steuert so gut es geht dagegen und hat zuletzt massiv in die Bevorratung investiert. Entsprechend zuversichtlich ist das Management, die Prognosen für das Gesamtjahr einzulösen, zumal die zweite Jahreshälfte traditionell deutlich wichtiger ist als die ersten sechs Monate eines Jahres. Zugute kommt 2G Energy schon seit längerer Zeit, dass die BHKW einen zunehmend wichtigeren Part im Energiemix einnehmen – und das insbesondere auch im internationalen Geschäft. Für bessere Planbarkeit der Zahlen – früher ein Manko bei 2G – sorgt derweil das mittlerweile 38 Prozent vom Umsatz ausmachende Servicegeschäft. Und auch das Thema Digitalisierung geht die Gesellschaft beherzt an. Per saldo eine prima Ausgangslage, die sich auch im Fazit der First Berlin-Analysten spiegelt: „Da der Bau neuer großer Erdgaskraftwerke Jahre dauert, ist die Errichtung vieler dezentraler KWK-Anlagen, wie 2G sie anbietet, eine der wenigen schnell umsetzbaren Möglichkeiten zur Verringerung der sich abzeichnenden Stromlücke. Davon sollte 2G in den nächsten Jahren stark profitieren.“ Geeignet ist der Spezialwert insbesondere für langfristig orientierte Anleger. Die Dividendenrendite ist dabei allerdings eher zu vernachlässigen.
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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2G Energy
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0HL8N DE000A0HL8N9 AG 403,65 Mio. € 31.07.2007 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,19
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Foto: 2G Energy AG [sws_blue_box box_size="640"]Jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter BGFL Weekly anmelden. Das Angebot ist kostenlos und präsentiert die Highlights von boersengefluester.de (BGFL) sowie andere nützliche Links. Der Erscheinungstag ist immer freitags. Wer Interesse hat und noch nicht registriert ist, kann das sehr gern unter diesem LINK tun.[/sws_blue_box]...
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Mathematisch laufen längst die schlechten Monate des Jahres für die Aktie von 2G Energy. So ist insbesondere im August, im September und auch im Dezember in den seltensten Fällen ein Blumentopf mit dem Anteilschein des Herstellers von Blockheizkraftwerken zu gewinnen. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer monatsweisen Performanceberechung von Januar 2010 bis heute, die boersengefluester.de durchgeführt hat. Auf die Idee für diese Auswertung sind wir gekommen, weil die Notiz von 2G Energy (Kürzel: 2GB) in diesem Jahr ziemlich genau zur Jahresmitte, am 27. Juni 2019, mit 43,60 Euro ein Rekordhoch erreicht hat und es seit dem per saldo leicht abwärts geht. Das wiederum überrascht uns insofern, weil das im Freiverkehrssegment Scale gelistete Unternehmen kürzlich starke Halbjahreszahlen vorgelegt hat und die bereits Ende Juli auf den oberen Bereich der Spanne von 210 bis 230 Mio. Euro gehievte Umsatzprognose nun als valide erreichbar einzuschätzen ist. Immerhin kamen die Münsterländer zum Halbjahr auf Erlöse von 95,81 Mio. Euro, wobei das zweite Halbjahr – anders als bei der Aktie – regelmäßig die deutlich wichtigere Periode für 2G Energy ist.     Die für 2019 zu erwartende EBIT-Marge liegt weiterhin in einer Bandbreite von 5,5 bis 7,0 Prozent, womit im besten Szenario ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von rund 16 Mio. Euro herausspringen kann. Allerdings sollten Investoren ihre Erwartungen nicht unbedingt an diesen Idealfall ausrichten. Die Schätzungen der Analysten bewegen sich im Schnitt bei etwas mehr als 15 Mio. Euro. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de erklärt Finanzvorstand Friedrich Pehle die trotz der zuversichtlichen Umsatzprognose unverändert gelassene Einschätzung zur operativen Rendite mit der wachsenden Bedeutung des Auslandsgeschäfts. Hier lassen sich im Einzelfall eben nicht so attraktive Renditen erzielen wie mit einer Biogasanlage in Deutschland. „Mit zunehmender Internationalisierung werden die Margen künftig ein Stück volatiler werden“, sagt Pehle. Dabei sieht er 2G Energy strategisch sehr gut aufgestellt: Die drei Leitprojekte Verbesserung der Produktionsprozesse, Internationalisierung und Digitalisierung zeigen jedenfalls zunehmend Wirkung, auch wenn das Unternehmen hier längst noch nicht am Ziel ist.  
2G Energy Kurs: 22,50
  Und auch von regulatorischer Seite läuft es grundsätzlich in die richtige Richtung, selbst wenn Schwankungen aus einzelnen Förderprogrammen/Gesetzesanpassungen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wohl auch künftig zum Business gehören. So läuft gegenwärtig etwa die durch eine unklare Regelung zum starren Flexdeckel bei 1,35 GW ausgelöste Sonderkonjunktur allmählich aus. „Der Auftragseingang kühlt sich etwas ab, aber von einem Zustand der Überhitzung“, sagt Pehle und spricht nun von einem „Wachstum in geordneten Bahnen“. Jedenfalls reicht der Auftragseingang aus, um die Kapazitäten im Zwei-Schichtbetrieb bis mindestens in den Sommer 2020 zu füllen. Das ist für 2G Energy zwar keine gänzlich neue Erfahrung, gibt jedoch zusätzliche Planungssicherheit. Noch wichtiger für Investoren sind derweil die jüngsten Aussagen aus dem Eckpunktepapier des Klimakabinetts vom September 2019. Demnach heißt es auf Seite 18 des Dokuments (Download HIER): ...
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Wer hätte das gedacht: Noch ein paar Cent – dann notiert die Aktie von 2G Energy wieder oberhalb von 30 Euro. Auf einem ähnlich hohen Kursniveau bewegte sich der Anteilschein des Herstellers von Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen zuletzt im Sommer 2014. Gemessen an den jüngsten Kurszielen der Analysten, wird die Luft nun freilich dünn. Gut möglich also, dass der im Börsensegment Scale gelistete Titel reif für eine Konsolidierungspause ist. Die vorläufigen Zahlen für 2018 legt die Gesellschaft offiziell erst am 11. April vor. Allerdings ist zu erwarten, dass 2G Energy noch im Februar eine erste Wasserstandsmeldung zum Umsatz geben wird. Die bisherige Prognose sieht für das vergangene Jahr Erlöse zwischen 190 und 210 Mio. Euro vor – bei einer EBIT-Marge zwischen 4,0 und 5,5 Prozent. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Alle Scale-Aktien auf einen Blick – mit wichtigen Terminen und Geschäftsberichts-Downloads[/sws_blue_box] Entsprechend dürfte das 2018er-Ergebnis vor Zinsen und Steuern in eine Bandbreite zwischen 7,60 und 11,55 Mio. Euro liegen. Die Konsensschätzung der Analysten beträgt derweil etwas mehr als 10 Mio. Euro. Gut möglich, dass 2G diese Erwartungsgröße eher toppt. Zumindest für den Auftragseingang hat die Gesellschaft Ende Januar nämlich bereits einen starken Anstieg von rund 21 Prozent auf 161,3 Mio. Euro gemeldet. Für 2019 kalkuliert 2G Energy mit einer weiteren Umsatzverbesserung auf dann 200 bis 230 Mio. Euro. Wichtigste Treiber für die Münsterländer sind die internationale Expansion, professionalisierte Arbeitsabläufe, ein wachsender Anteil von Serviceerlösen sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung. Per saldo soll damit insbesondere die früher enorme Schwankungsintensität von Umsatz und Gewinn verringert und in ein stetiges Wachstum umgemünzt werden. [sws_yellow_box box_size="590"]Kennen Sie schon unsere neue 3-Säulen-Strategie? Das exklusive Scoringmodell von BGFL.[/sws_yellow_box] Auch wenn beim Aktienkurs kurzfristig Korrekturpotenzial besteht: Auf mittlere Sicht läuft derzeit vieles in die richtige Richtung für 2G Energy. Das zeigt auch der Siegerpreis bei den Handelsblatt Energy Awards 2018/19 für das innovativste Projekt der Energiewende in der Kategorie "Industrie". Mit einem Börsenwert von 131,5 Mio. Euro bewegt sich das Unternehmen momentan im oberen Drittel der gesamten Scale-Unternehmen. Somit kommt das Papier zunehmend auch für institutionelle Investoren in Betracht. Für boersengefluester.de ist der (von uns lange Zeit zum Kauf empfohlene) Titel von 2G Energy momentan eine solide Halten-Position.  
2G Energy Kurs: 22,50
 
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,19
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Das kommt jetzt doch überraschend: Mit einer Performance von knapp 32 Prozent hat sich die Aktie von 2G Energy bis auf Platz 5 der Kursgewinner 2018 aus dem Börsensegment Scale vorgeschoben. Damit bestätigt sich unser zuletzt wieder positiver gewordene Eindruck für den Anteilschein des Herstellers von Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Kurse oberhalb von 23 Euro hatte die Aktie von 2G Energy zuletzt jedenfalls im April 2017 gesehen. Entsprechend zuversichtlich zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Christian Grotholt kürzlich auf der Hauptversammlung des Unternehmens: „Mit den 2017 eingeleiteten Effizienzmaßnahmen und einem dynamischen Ausbau des Servicegeschäfts wollen wir nachhaltig unsere Margensituation verbessern.“ Zur Einordnung: In den vergangenen drei Jahren stand bei den Münsterländern in Sachen EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Relation zum Umsatz) jeweils eine „3“ vor dem Komma. Der Mittelwert mit Sicht auf die vergangenen acht Jahre liegt dagegen bei 6,5 Prozent und rührt aus den starken Jahren 2010 bis 2012. [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon unsere Übersicht für alle im Scale gelisteten Akien?[/sws_blue_box] Geht es nach den Analysten von First Berlin, könnte 2G Energy bis zum Jahr 2020 das Rendite-Niveau auf besagte 6,5 Prozent hieven – nach erwarteten 4,6 Prozent für 2018 und 5,5 Prozent für 2019. Zur Einordnung: 2G selbst kalkuliert für 2018 mit einer operativen Rendite zwischen 3,5 und 5,5 Prozent. Finanzvorstand Friedrich Pehle zeigt sich ohnehin super zuversichtlich, was die weiteren Perspektiven angeht: „Langfristig gehen wir weiter davon aus, dass wir in der Lage sind, 10 Prozent des heute relevanten Weltmarkts für KWK Anlagen zu erschließen, was einem Umsatz von 300 Mio. Euro entsprechen würde.“ Konkret heißt das, dass 2G auf das für 2018 zu erwartende Erlösniveau von 180 bis 210 Mio. Euro noch einmal rund 100 Mio. Euro draufpacken will.  
2G Energy Kurs: 22,50
  Entscheidend aus Anlegersicht ist freilich, dass die Gesellschaft nun tatsächlich ihre Prognosen nachhaltig einlöst und das zwischenzeitlich doch arg strapazierte Vertrauen der Investoren wieder zurückgewinnt. Immerhin hat sich der Small Cap beim Börsenwert mit 103 Mio. Euro in dreistellige Regionen zurückgemeldet und könnte so für zusätzliche Aufmerksamkeit in institutionellen Investorenkreisen sorgen. Die Kursziele der Analysten bewegen sich momentan zwischen 23,50 (equinet bank) und 29,00 (SMC Research) Euro. Somit hätte der Titel in der optimistischen Variante noch ein Potenzial von einem knappen Viertel.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,19
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Scheinbar ist bei 2G Energy doch einiges in Gang gekommen: Dabei hatten wir nach unserem letzten Gespräch im November 2017 auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt mit – dem damals noch ganz neuen – Finanzvorstand Friedrich Pehle noch den Eindruck, dass bei dem Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen in der Vergangenheit längst nicht alles so optimal lief, wie man vielleicht gedacht haben mag. Technisch waren die Anlagen der aus dem münsterländischen Heek stammenden Gesellschaft zwar immer tadellos, und die – zu einem wesentlichen Teil politisch induzierten – enormen Nachfrageschwankungen kann man 2G Energy kaum in die Schuhe schieben. Doch was die Verbesserung der internen Geschäftsprozesse und Kennzahlen angeht, gab es lange Zeit kaum Fortschritte. Jedenfalls hörte sich die Bestandsaufnahme von Pehle für unseren Geschmack vergleichsweise ernüchternd an. Mittlerweile hat der Vorstand den Geschäftsbericht für 2017 vorgelegt, der die bislang genannten Eckdaten bestätigt – und auch an dem Ausblick für 2018 hat sich nichts geändert. Die eigentliche Überraschung war vermutlich ohnehin schon vorher, wonach die 2017er-Erlöse mit 189,40 Mio. Euro doch ein gutes Stück über den noch Ende Februar kommunizierten „rund 180 Mio. Euro“ lagen. Aber auch der Netto-Gewinn von 4,92 Mio. Euro – entsprechend 1,11 Euro je Aktie – toppte am Ende die Erwartungen von boersengefluester.de. Das Vorstandsteam von 2G Energy bezeichnet den Überschuss derweil als „ordentlich“. Jedenfalls ist er die Basis für die um 2 Cent auf 0,42 Euro erhöhte Dividende je Aktie. Bezogen auf den aktuellen Kurs kommt der im Börsensegment Scale gelistete Anteilschein damit auf eine Rendite von knapp zwei Prozent. Das ist jetzt nicht übermäßig hoch, aber auch nicht ganz verkehrt. Die Hauptversammlung findet am 4. Juli 2018 im nahegelegenen Ahaus statt.  
2G Energy Kurs: 22,50
  Überhaupt scheint sich an der Börse momentan die Einschätzung durchzusetzen, wonach 2G Energy auf einem guten Weg ist. Immerhin hat der Anteilschein seit Jahresbeginn um deutlich mehr als 20 Prozent an Wert gewonnen und ist mit Schwung über die Marke von 20 Euro gesprungen. Der nächste größere Widerstand lauert nun bei etwa 25 Euro. An dieser Hürde war der Titel vor knapp einem Jahr noch mehrmals gescheitert. Die kommenden Wochen werden also richtungsweisend sein. „Wir haben wichtige Schritte zur Effizienzsteigerung in Produktion, Einkauf, Service, Vertrieb und Verwaltung sowie zur Glättung der Saisonalität eingeleitet und viel Energie in unsere drei Leitprojekte Partnerkonzept (Internationalisierung), Digitalisierung und „Lead to Lean“ investiert“, heißt es offiziell. Am Ende sollen die Anstrengungen für eine „wieder dynamischere Entwicklung unseres Unternehmens“ sorgen. Für 2018 kalkuliert CFO Pehle mit Erlösen zwischen 180 und 210 Mio. Euro sowie einer EBIT-Marge in einer Spanne von 3,5 bis 5,5 Prozent (bezogen auf den Umsatz). Demnach sollte 2G Energy für 2018 beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern in einem Korridor von 6,3 bis 10,5 Mio. Euro landen. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Kennen Sie schon unsere neue Gesamtübersicht für alle Scale-Aktien? Einfach HIER klicken.[/sws_blue_box] Zur Einordnung: Die Analysten von First Berlin kalkulieren für das laufende Jahr zurzeit mit einem EBIT von 9,3 Mio. Euro. Die Erwartungshaltung des Kapitalmarkts bewegt sich also durchaus am oberen Ende der Spanne – lässt andererseits aber noch immer Luft für positive Überraschungen. Das Kursziel setzt First Berlin in ihrer jüngsten Studie bei 27,30 Euro an. In dieser Größenordnung bewegt sich auch der nach Auffassung von SMC Research faire Wert der 2G-Aktie. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit knapp 96 Mio. Euro, was ebenfalls eine interessante Größenordnung ist. Immerhin gilt die Schwelle zu einem dreistelligen Millionen-Euro-Börsenwert vor allem für institutionelle Investoren als wichtig, um überhaupt erst einmal auf dem Radar aufzutauchen.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,19
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
    Foto: 2G Energy AG...
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Einen kleinen Vorgeschmack auf die Halbjahreszahlen lieferte 2G Energy bereits Mitte September, als der Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) mit Friedrich Pehle nicht nur den neuen Finanzvorstand präsentierte, sondern gleichzeitig auch den aktuellen Auftragsbestand bezifferte und die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2017 auf „bis zu“ 180 Mio. Euro konkretisierte. Zuvor bewegte sich die Erlösvorschau in einer Bandbreite von 160 bis 180 Mio. Euro. Nicht angetastet hatte 2G Energy derweil die avisierte EBIT-Marge von drei bis fünf Prozent. Am Kapitalmarkt perlte die Nachricht allerdings weitgehend ab; seit Monaten hängt die Notiz der in dem neuen Börsensegment Scale gelisteten Aktie zwischen 23 und 21 Euro fest – mit allerdings eher leicht abwärts gerichteter Tendenz. Eher unspektakulär kommt derweil auch der Sechs-Monats-Bericht daher, selbst wenn der Umsatz mit einem Plus von 13,5 Prozent auf 72,37 Mio. Euro dynamisch gewachsen ist. Hier ist jedoch zu beachten, dass ein Teil davon auf verschobene Großprojekte – vorwiegend aus Großbritannien –zurückzuführen ist, mit denen die Münsterländer eigentlich schon für 2016 kalkuliert hatten. „Insgesamt verlief das erste Halbjahr 2017 zufriedenstellend und im Rahmen der Erwartungen“, heißt es daher auch im Zwischenbericht. Trotzdem: Mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von minus 0,50 Mio. Euro hat 2G Energy das in den vergangenen Jahren typischerweise defizitäre erste Halbjahr ordentlich gemeistert. „Die Saisonalität haben wir ein gutes Stück weit über die sich verstetigenden Auftragseingänge geglättet“, sagt Christian Grotholt, der Vorstandsvorsitzende von 2G Energy. Den operativen Fokus setzte das Management zuletzt auf die weitere Implementierung des Partnerkonzepts, um so die Internationalisierung voranzutreiben. „Strategie von 2G ist es, Vertrieb, Installationsleistungen und Teile des Service vermehrt über externe, lizensierte Partnerunternehmen abzubilden."  
2G Energy Kurs: 22,50
  Die Analysten von First Berlin sehen 2G Energy hier gut auf Kurs und setzen den ihrer Meinung nach fairen Wert der Aktie bei 24 Euro an. Verglichen mit der aktuellen Notiz von 21,30 Euro ergibt das ein Potenzial von rund 13 Prozent – was nun auch nicht gerade umwerfend ist. Andererseits sehen die Experten das Unternehmen aus Heek auf einem soliden Wachstumskurs und stellen für 2019 Erlöse von 205 Mio. Euro sowie ein EBIT von 13,8 Mio. Euro in Aussicht. Den Überschuss setzt First Berlin mit 9,3 Mio. Euro an, was auf ein 2019er-Kurs-Gewinn-Verhätnis (KGV) von nur rund 10 hinauslaufen würde. Eine gute Halten-Position ist die 2G-Aktie für boersengefluester.de damit auf jeden Fall. Gespannt sind wir zudem, welche Akzente der neue CFO ab Dezember 2017 setzen wird. Friedrich Pehle war lange Zeit bei dem norwegischen Landmaschinenhersteller Kverneland tätig – anschließend folgte eine kurze Episode bei dem Bochumer Bergbau- und Antriebstechnikunternehmen Eickhoff. „Wir freuen uns sehr, mit Friedrich Pehle einen erfahrenen Manager für uns gewonnen zu haben, der neben seiner Routine als CFO eines börsennotierten Unternehmens auch praktische Erfahrung in der Leitung von vergleichbaren Produktionsunternehmen im Maschinenbau einbringen kann“, sagt CEO Grotholt.    
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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2G Energy
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0HL8N DE000A0HL8N9 AG 403,65 Mio. € 31.07.2007 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,19
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Bei Gesprächen mit Vermögensverwaltern und anderen Investoren fiel in den vergangenen Wochen immer häufiger der Name 2G Energy. Das zeigt sich auch im Aktienkurs des Anbieters von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK): In den vergangenen drei Monaten gewann der Anteilschein um mehr als 20 Prozent an Wert, was gleichbedeutend ist mit einem Anstieg der Marktkapitalisierung auf nunmehr knapp 94 Mio. Euro. Auch diese Nähe zur 100-Millionen-Euro-Schwelle ist sicherlich ein Grund für die gestiegene Aufmerksamkeit bei institutionellen Anlegern. Die per saldo enttäuschende Performance der vergangenen Jahre ist damit erst einmal vergessen gemacht. Operativ scheint es bei der Gesellschaft aus dem münsterländischen Heek gut zu laufen, wenngleich sich eine Bilanz erst mit Vorlage der Gesamtjahreszahlen ziehen lässt – zu wichtig ist das Abschlussviertel. Immerhin: Der Q3-Bericht zeigte bereits eine deutliche Belebung des Geschäfts. Offiziell sind die 2016er-Daten für Ende April angesagt.  
2G Energy Kurs: 22,50
  Mit den höheren Anforderungen an die Flexibilisierung im Zuge des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 kann sich das Unternehmen gut arrangieren. Die neuen Ausschreibungsverfahren sind für 2G Energy aufgrund der eher verbauten Größenklassen hingegen nicht so relevant. Letztlich geht es darum, dass sich die Branche von der Dauereinspeisung entfernt und je nach Nachfrage flexibler am Markt agiert. Um in Spitzenzeiten zusätzlich benötigte Wärme auch bereitstellen zu können, werden bestehende Kraftwerke daher mit einer höheren installierten elektrischen Leistung – im Fachjargon ist von „Überbauung“ die Rede – ausgestattet. Für 2G Energy ist das ein gutes Geschäft, zumal die Angebote der Gesellschaft auch andere Kriterien wie die Fernsteuerbarkeit (Digitalisierung) erfüllt. Mit Blick über die Landesgrenzen hinaus, wird allerdings interessant, wie sich das Umfeld insbesondere auf dem amerikanischen Markt für 2G Energy entwickeln wird. Kurzfristig mag die Notiz des Small Caps ein wenig heiß gelaufen aussehen. Bewertungstechnisch ist aber noch alles im grünen Bereich. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) beträgt knapp zwei, das KGV auf Basis der 2018er-Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de liegt bei rund 12,5. Und ein klein bisschen Dividendenrendite bietet 2G Energy auch noch. Wir sind daher zuversichtlich, dass der Small Cap in den kommenden Monaten Gesprächsthema bleibt. Das jüngste Kursziel der Analysten von First Berlin beträgt 26,10 Euro. Das entspricht einer Chance von klar mehr als 20 Prozent. Am 28. Mai 2013 – dem bisherigen All-Time-High – notierte der Titel schon mal bei 41,50 Euro, also fast doppelt so hoch wie momentan.    
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
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Einfach nicht in Schwung kommen will der Aktienkurs von 2G Energy. Dabei liefert der Hersteller von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zurzeit sehr ordentliche Zahlen und hat mit der Vorlage des Q3-Berichts seine Prognosen für das laufende Jahr bestätigt. Demnach sollen sowohl die zu erwartende Umsatzspanne von 150 bis 170 Mio. Euro als auch die daraus erzielbare EBIT-Marge zwischen drei und fünf Prozent im oberen Bereich herauskommen. Und auch die Präsentation von Finanzvorstand Dietmar Brockhaus auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt erweckte zuletzt klar den Eindruck, dass die Gesellschaft aus dem münsterländischen Heek diese Ziele erreichen wird. Zur Einordnung: Nach neun Monaten kommt 2G Energy gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf ein Umsatzplus von knapp zehn Prozent auf 92,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern drehte von minus 1,1 Mio. Euro auf plus 0,2 Mio. Euro. Bis zum Anschlagpunkt der rechnerischen EBIT-Vorschau von rund 8,5 Mio. Euro ist es zwar noch ein gutes Stück, doch das vierte Quartal ist traditionell der mit Abstand größte Ergebnislieferant.  
2G Energy Kurs: 22,50
  Gute Vorarbeit lieferte 2016 aber bereits das dritte Jahresviertel mit einem EBIT von plus 2,6 Mio. Euro. Das Orderbuch für KWK-Anlagen ist per Ende September 2016 mit 111,2 Mio. Euro befüllt. „Für rund die Hälfte dieser Aufträge wird die Inbetrieb- und Abnahme noch im Jahr 2016 erfolgen“, betont das Management und weist gleichzeitig darauf hin, dass 2G sowohl im In- als auch im Ausland zulegt: „In Deutschland erhöhte sich der Auftragsbestand gegenüber 2015 um fast ein Drittel. Erfreulich entwickelt sich auch das Geschäft in Großbritannien, des Weiteren verdoppelte sich der Auftragsbestand in Nicht-EU Ländern.“ Erstmals äußert sich der Vorstand auch zu den Perspektiven für 2017 und stellt ein „moderates Umsatz- und Ergebniswachstum“ in Aussicht. Nun ist 2G Energy nicht gerade für überschwängliche Prognosen bekannt, gemessen an den Konsensschätzungen – die Analysten rechnen für 2017 im Schnitt mit einem EBIT-Anstieg von 7,7 auf 11,6 Mio. Euro – könnte der Ausblick jedoch als Enttäuschung gewertet werden. Losgelöst davon: Auf Basis der Ergebnisprognosen von boersengefluester.de sieht die Bewertung der Aktie ziemlich geerdet aus. Und auch die Dividendenzahlung von erneut 0,37 Euro pro Anteilschein sollte gesetzt sein. Wir bleiben daher bei unserer positiven Einschätzung für diesen Small Cap aus dem Bereich Green Technology.   2G Energy  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,19
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Ganz neue Variante bei 2G Energy: Während die Aktie des Anbieters von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) normalerweise immer in der ersten Jahreshälfte ihre bessere Phase hat, läuft es diesmal anders herum. So verlor die Notiz von Anfang Januar bis Ende Juni 2016 um rund 19 Prozent an Wert. Noch sieht der Chart zwar ein wenig träge aus, doch die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht, dass der Small Cap bis Jahresende zumindest wieder auf sein 2016er-Startniveau von 21,60 Euro zurückfindet. Der Halbjahresbericht des Unternehmens aus dem münsterländischen Heek sieht jedenfalls ganz vielversprechend aus, auch wenn derzeit noch die Minuszeichen in der Gewinn- und Verlustrechnung überwiegen. Bei Erlösen von 63,76 (+8,1 Prozent) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) jedenfalls von minus 3,90 auf minus 2,33 Mio. Euro. Wichtig: Die Gesamtleistung von 2G Energy – also die Umsatzerlöse plus Bestandserhöhungen und aktivierten Eigenleistungen – zog um fast 37 Prozent auf 85,5 Mio. Euro an. Dem Vernehmen nach kommen die teilfertigen Anlagen im zweiten Halbjahr zur Abrechnung und werden sich entsprechend positiv auf das Zahlenwerk auswirken. Mit dem bestehenden Orderbestand ist die Produktion dem Vernehmen nach bis in das Jahr 2017 hinein ausgelastet.  
2G Energy Kurs: 22,50
  „Das Ergebnis zum 30. Juni 2016 entspricht nicht der tatsächlichen Ertragsstärke“, heißt es daher auch im Zwischenbericht. Bemerkenswert ist zudem die Tatsache, dass das Servicegeschäft im ersten Halbjahr bereits stattliche 43 Prozent der Erlöse ausmachte. Regional ist Deutschland mit einem Anteil von zuletzt 80 Prozent zwar immer noch der mit Abstand wichtigste Markt für 2G Energy. Doch die Auslandsstrategie fasst zunehmend Fuß: „Insbesondere in Großbritannien und den USA zeigte sich eine gute Nachfrage nach Erdgas betriebenen KWK-Anlagen von 2G“, betont die Gesellschaft. Mit einem um fast 40 Prozent auf 106,4 Mio. Euro gestiegenen Auftragsbestand im Gepäck, zeigt sich der Vorstand entsprechend zuversichtlich, die zuletzt Anfang Juli kommunizierten Ziele für 2016 zu erreichen. Demnach sollen sowohl die Umsatzplanung von 150 bis 170 Mio. Euro als auch die EBIT-Vorschau mit einer Marge zwischen drei und fünf Prozent jeweils im oberen Bereich erreicht werden. Insgesamt dürfte 2G Energy im laufenden Jahr damit auf ein Betriebsergebnis im Bereich um 8 Mio. Euro kommen – verglichen mit knapp 4,8 Mio. Euro im Jahr zuvor. Gemessen an der Marktkapitalisierung von 79,5 Mio. Euro und einem Netto-Finanzguthaben von rund 9 Mio. Euro ist die Aktie also alles andere hoch bewertet. Hier spiegelt sich naturgemäß die noch immer vorhandene Abhängigkeit von politischen Rahmenbedingungen wider. Letztlich sind die dezentralen KWK-Anlagen jedoch ein probates Mittel, um die Klimaziele zu erreichen. 2G Energy liefert technisch anspruchsvolle Lösungen und sollte zudem von der Konsolidierung des Markts profitieren. Insbesondere kleinere Unternehmen mit Fokus auf Biogastechnologie haben es schwer. Auch wenn der Chart gegenwärtig keinen klaren Ausbruch aus der Seitwärtsrange zeigt. Fundamental hält boersengefluester.de die 2G Energy-Aktie für ein attraktives Langfristinvestment.   2G Energy Check  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
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Dietmar Brockhaus, Finanzvorstand von 2G Energy, betont auf Präsentationen vor Analysten und Investoren gern: „Wir liefern die Brücke zur Energiewende." Demnach müsste der Hersteller von  dezentralen Anlagen für die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Grund zur Freude gehabt haben, als Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel seine Weichenstellungen für die Energiewende vorstellte – und die Kraft-Wärme-Kopplung dabei explizit einbezog. Zwar ist alles etwas schwammig ausgedrückt und auch noch nicht rechtsverbindlich. Dennoch sollte es für 2G Energy in die richtige Richtung gehen. Letztlich geht es darum, bestehende Steinkohle-KWK durch Gas-KWK zu ersetzen. Dafür stehen 500 Mio. Euro bereit. Zudem soll es eine „moderate Neubauförderung" geben. In ihrer Existenz gefährdete Anlagen der öffentlichen Versorgung, damit sind in erster Linie Stadtwerke gemeint, die die KWG-Anlagen einseitig zur Energieerzeugung nutzen, und die bei dem Prozess entstehende Wärme verfliegen lassen, sollen für einen begrenzten Zeitraum weiter gefördert werden. Summa summarum soll der Deckel für die Bezuschussung von derzeit 750 Mio. Euro auf 1,5 Mrd. Euro pro Jahr verdoppelt werden. Das klingt in der Tat vielversprechend für 2G Energy aus dem Münsterland.  
2G Energy Kurs: 22,50
  Dennoch reagiert der Aktienkurs bislang kaum auf die Neuigkeiten aus Berlin. Seit Wochen hängt die Notiz im Bereich um 20 Euro fest. Kein Wunder: Schließlich nehmen subventionsgetriebene Geschäfte manchmal irrationale Züge an. Bis zum Inkrafttreten der EEG-Novelle am 1. August 2014 wusste sich 2G vor Aufträgen kaum zu retten und musste bereits im April Order ablehnen, da sie nicht bis zu dem gesetzlichen Stichtag fertig geworden wären. Der spätere Jahresverlauf gestaltete sich dann wesentlich ruhiger. Dennoch legte 2G Energy grandiose Zahlen für 2014 vor: Bei einem Umsatzanstieg von 48 Prozent auf 186,6 Mio. Euro kam der operative Gewinn von 3,12 auf 11,29 Mio. Euro voran. 2015 bezeichnet der Vorstand bislang als „Übergangsjahr". Demnach soll bei Erlösen in einer Bandbreite von 140 bis 160 Mio. Euro eine EBIT-Marge von fünf bis sieben Prozent – was einem Betriebsergebnis von 7,0 bis 11,2 Mio. Euro entspräche – herauskommen. Zunehmend wichtiger für 2G werden dabei das Servicegeschäft sowie die Kundschaft aus den Bereichen Industrie und Energieversorger. Bei E.ON etwa zählt das Unternehmen zu den weltweit drei gesetzten Hauptlieferanten in Sachen dezentrale Energieversorgung. Hoffnung setzt Finanzvorstand Dieter Brockhaus auch auf das kürzlich in Deutschland gestartete Vermietgeschäft von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Ein Dauerthema bleibt zudem die zunehmende Internationalisierung. Boersengefluester.de hält große Stücke auf 2G Energy. Technologisch genießt das Unternehmen einen erstklassigen Ruf und das Management macht einen sehr geerdeten Eindruck. Die Bilanz ist mit einer Eigenkapitalquote von 56 Prozent komfortabel, zumal die Verbindlichkeiten gegenüber Banken gerade einmal 6,1 Mio. Euro betragen – bei einer Bilanzsumme von 92,6 Mio. Euro. Auch die Aktie ist zurzeit eher moderat bewertet. Die gesamte Marktkapitalisierung beträgt 92 Mio. Euro. Das entspricht deutlich weniger als dem Zweifachen des Buchwerts. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis unserer Ergebnisprognosen für 2016 liegt bei 12,6. Und selbst Dividendenfans werden bedient. Am 8. Juli 2015 findet in Ahaus die Hauptversammlung statt. Auf der Agenda steht eine unveränderte Ausschüttung von 0,37 Euro pro Anteilschein. Das ergibt zwar „nur" eine Rendite von knapp 1,8 Prozent. Aber so ganz verkehrt ist auch das nicht, selbst wenn die Aktie von 2G Energy eher etwas für spekulativ orientierte Investoren ist.  
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* * *
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 209,78 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 385,00
EBITDA1,2 15,37 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,50
EBITDA-Marge3 7,33 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,78
EBIT1,4 11,45 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 35,00
EBIT-Marge5 5,46 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 9,09
Jahresüberschuss1 7,61 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,80
Netto-Marge6 3,63 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,18
Cashflow1,7 4,88 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 8,00
Ergebnis je Aktie8 0,43 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,33
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,19
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Seit mittlerweile sechs Monaten beziehen die Aktionäre von 2G Energy nahezu regelmäßig Prügel. Schön ist das nicht. Der Aktienkurs des Anbieters von Blockheizkraftwerken (BHKW) – wie sie etwa in der Landwirtschaft, bei kommunalen Einrichtungen, Stadtwerken oder Wohnanlagen eingesetzt werden – verlor in dieser Zeit von 34 auf 22 Euro. Das entspricht einem Verlust an Börsenwert von rund 53 Mio. Euro oder 35 Prozent. Größte Sorge der Anleger: Wie geht es nach dem Inkrafttreten der EEG Novelle 2014 zum 1. August, die noch einmal zu einem erheblichen Vorzieheffekt geführt hat, weiter? Und hier streiten sich die Gelehrten. Der Vorstand von 2G Energy verweist regelmäßig auf das zunehmend wichtigere Auslandsgeschäft in Europa und vor allen Dingen Amerika. Zudem stellt die Gesellschaft aus dem münsterländischen Heek den Betrieb ihrer Stromerzeugungsanlagen immer stärker von Biogas auf Erdgas um. Letztlich geht es also darum, die Abhängigkeit vom subventionsgetriebenen Geschäft zu verringern. Dabei betont Finanzvorstand Dietmar Brockhaus auf Investorenkonferenzen nicht ohne Stolz: „Unsere Anlagen sind die Brücke zur Umsetzung der Energiewende.“  
2G Energy Kurs: 22,50
  Zumindest in den vergangenen Monaten haben die Kunden dem Unternehmen nochmals richtig die Bude eingelaufen, um sich die bisherigen Förderkonditionen des Bundes zu sichern. Fast schon mit Ansage hat 2G Energy daher nun die bislang als „konservativ“ eingestufte Umsatzprognose 2014 erhöht. Demnach rechnet die Gesellschaft nun mit Erlösen „oberhalb von 165 Mio. Euro“. Bei der EBIT-Marge ergeben sich hingegen keinen Änderungen. Sie soll weiter in einer Spanne zwischen sechs und acht Prozent liegen. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser hielten den ursprünglichen Ausblick ohnehin für zu zaghaft und kalkulierten bereits seit einigen Monaten für 2014 mit Erlösen von 185 Mio. Euro. Da die Nebenwerteexperten auch die EBIT-Marge im oberen Bereich ansiedeln, gehen sie für das laufende Jahr von einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 15,4 Mio. Euro aus. Zur Einordnung: 2013 kam 2G Energy auf ein EBIT von 3,12 Mio. Euro, für 2012 stand ein Betriebsergebnis von 16,50 Mio. Euro in den Büchern – die Schwankungen sind also heftig. Ohnehin muss sich 2G Energy noch strecken: Zum Halbjahr steckt die Gesellschaft beim EBIT nämlich noch mit 0,5 Mio. Euro in den Miesen. Grund: „Der hohe Bestand an teilfertigen Leistungen aus den KWK-Anlagenprojekten kommt erst im zweiten Halbjahr 2014 zur Schlussabrechnung mit den Kunden und wird gemäß der HGB-Bilanzierung erst dann umsatz- und ergebniswirksam verbucht.“ Nun: An der Börse sorgte die an sich wenig überraschende Anhebung der Umsatzprognose zunächst einmal für einen Freudenhüpfer von zehn Prozent auf 24 Euro. Auf diesem Niveau bringt die Gesellschaft gut 106 Mio. Euro auf die Waagschale. Selbst wenn die Zahlen für 2015 sich so kaum halten lassen werden – wirklich teuer ist der Titel auf keinen Fall. Das KGV für 2015 dürfte im Bereich um 13 anzusiedeln sein. Auf Basis der Bilanz des Geschäftsberichts für 2013 wird der Small Cap nahezu exakt zum Doppelten des Buchwerts gehandelt. Den Halbjahresbericht will das wenig regulierten Entry Standard gelistete Unternehmen am 30. September veröffentlichen. Zudem geht boersengefluester.de davon aus, dass sich der Trend er dezentralen Energieversorgung weiter fortsetzen wird. Technologisch ist 2G Energy ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Mutige Anleger setzen darauf, dass die positive Kursreaktion auf den Halbjahresüberblick noch ein wenig anhält und die Gesellschaft demnächst auch einen ermutigenden Ausblick für 2015 veröffentlicht. Auf jeden Fall haben die 2G-Aktionäre zuletzt zu viel Prügel bezogen. Zeit für eine Kuschelphase an der Börse.  
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INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
2G Energy
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0HL8N DE000A0HL8N9 AG 403,65 Mio. € 31.07.2007 Kaufen
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  Foto: 2G Energy AG...
#A0HL8N

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