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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
Short News
#SmallCap
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Operativ haben sich die Zahlen der auf Cannabis für medizinische Zwecke spezialisierten Cantourage Group längst deutlich verbessert. Einzig der Aktienkurs spielt – abgesehen von kurzen Aufwärtsschüben – nicht mit. Ganz offensichtlich trauen viele Investoren der liberalisierten Rechtslage noch nicht über den Weg. In dieser komplexen Gemengelage liefert die Cantourage Group jetzt nochmals überzeugende Argumente und setzt die Prognosen für 2024 spürbar herauf. Demnach kalkulieren die Berliner nun mit Erlösen zwischen 46 und 50 Mio. Euro sowie einem EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in einer Bandbreite von 3 bis 4 Mio. Euro. ...
#DE000A3DSV01 #A3DSV0 #Scale # Scale #SmallCap
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Nach der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) hatte boersengefluester.de auf die spannende Gemengelage bei Heliad hingewiesen. Im Kern geht es darum, dass die Beteiligungsgesellschaft – neben ihrem Kerninvestment flatexDEGIRO – ein Engagement von zuletzt rund 1,7 Prozent an dem Fintech Raisin hält. Das insbesondere für ihr Produkt „Weltsparen“ bekannte Unternehmen gilt als IPO-Kandidat für das kommende Jahr und könnte es dabei auf eine Bewertung zwischen 2 und 3 Mrd. Euro bringen. Das wiederum würde bei Heliad im Falle eines Exits erhebliche stille Reserven aufdecken. ...
#DE0001218063 #121806 #Freiverkehr #SmallCap
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Fast genau sechs Jahre nach dem IPO am 4. Dezember 2018 nähert sich das offizielle Delisting der Aktie der DFV Deutsche Familienversicherung aus dem Prime Standard der Börse Frankfurt. Anleger, die ihre Anteile nicht zu 6,60 Euro an den Großaktionär angedient haben, können grundsätzlich aber erstmal cool bleiben. Im Freiverkehr der Börse Hamburg dürfte der Anteilschein der Familienversicherung weiter gehandelt werden. Zudem ist den verschiedenen Delisting-Unterlagen zu entnehmen, dass ein vollständiger Ausschluss der Aktionäre via Squeeze-out in naher Zukunft eher unwahrscheinlich ist. ...
#DE000A2NBVD5 #A2NBVD #Prime Standard #SmallCap
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Die meisten Aktien aus dem IT-Service-Sektor brachten ihren Anlegern 2024 hohe zweistellige Kursverluste beschert – selbst bei an sich qualitativ hochwertigen Unternehmen wie Bechtle, Cancom oder Datagroup. Gemessen daran hat sich der Anteilschein der auf SAP-Anwendungen spezialisierten All For One Group – trotz eines Dips im Spätsommer – per saldo sehr erfreulich geschlagen und liegt seit Jahresbeginn um gut 12 Prozent vorn. Den guten Eindruck bestätigen die jetzt vorgelegten Vorabzahlen für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2023/24. ...
#DE0005110001 #511000 #Prime Standard #SmallCap
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Viel Leidensdruck hat sich in den vergangenen Monaten im Aktienchart von Exasol aufgebaut. Insofern bieten die Neun-Monats-Zahlen des im Bereich Datenanalyse tätigen Software-Unternehmens zumindest ein paar Lichtblicke. So hat Exasol das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im dritten Quartal 2024 nochmals um rund 0,3 Mio. Euro ausgebaut, so dass nach neun Monaten nun ein EBITDA von etwa 1,0 Mio. Euro steht. „Auch für das vierte Quartal sind wir zuversichtlich und sehen uns auf einem guten Weg, unsere Jahresprognose zu erreichen“, sagt CEO Jörg Tewes. Tatsächlich konkretisiert Tewes den Ausblick nun auch und stellt ein EBITDA zwischen 1,5 und 2,0 Mio. Euro in Aussicht. ...
#DE000A0LR9G9 #A0LR9G #Scale # Scale #SmallCap
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Zum Jahresende hin müssen Investoren mit Fokus auf Deutsche Aktien spannende Dividendenwerte mit der Lupe suchen. Umso mehr lohnt ein Blick auf den Schaumweinanbieter Schloss Wachenheim. Zur Hauptversammlung am 21. November 2024 steht eine unveränderte Dividende von 0,60 Euro je Aktie auf der Tagesordnung. Damit bringt es der Spezialwert auf eine Rendite von immerhin 3,8 Prozent. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/24 (30. Juni) waren vergleichsweise solide, immerhin befindet sich auch die Getränkeindustrie in einem schwierigen Umfeld. Für das laufende Jahr peilt der Vorstand ein leicht steigendes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) zwischen 31 und 33 Mio. Euro an – insbesondere wegen der Entlastungen in Frankreich. Die Analysten von First Berlin sehen die Aktie erst bei 22 Euro als fair bewertet an, was einem Potenzial von rund 40 Prozent entspricht....
#DE0007229007 #722900 #General Standard #SmallCap
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Erstmals seit Juli 2020 ist der Aktienkurs von Cenit zurück unter die Marke von 10 Euro gefallen. Auslöser für den Tauchgang ist eine saftige Korrektur der EBIT-Prognose für 2024 auf eine Bandbreite von 8,0 bis 8,5 Mio. Euro. Bislang hatte das IT-Service- und Softwareunternehmen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 11,7 und 12,2 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Auslöser der Gewinnwarnung sind geringere Erwartungen an den Verkauf von Softwarelizenzen im Schlussquartal. „Indizien für diesen Rückgang sehen wir derzeit in vielen Bereichen. So beobachten wir neben der eingetrübten wirtschaftlichen Gesamtlage, Reduzierungen von Abrufen in Rahmenverträgen im Flugindustriebereich sowie eine Zurückhaltung bei Investitionen von Automobilherstellern“, betont der Vorstand. Hinzu kommt, dass die jüngsten Firmenzukäufe sich erst einmal belastend auf die Marge auswirken. ...
#DE0005407100 #540710 #Prime Standard #SmallCap
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Was nutzen all die Beteuerungen, dass die Aktie von Delignit grundsätzlich doch spottbillig ist und über enormes Potenzial verfügt? Anleger, die die Kapitalerhöhung des Automobilzulieferers vom Sommer 2023 zu 3,90 Euro gezeichnet haben, liegen mittlerweile um deutlich mehr als ein Drittel hinten. Tatsächlich ist die Notiz der Delignit-Aktie auf das Niveau von vor zehn Jahren zurückgefallen. Und die neuerliche Umsatz- und Gewinnwarnung für 2024 ist nicht gerade der Stoff, um an eine schnelle Wiederentdeckung des zum Portfolio von MBB gehörenden Unternehmens zu glauben. ...
#DE000A0MZ4B0 #A0MZ4B #Scale # Scale #SmallCap
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Eine rege Transaktionshäufigkeit auf der Akquisitionsseite plus zuletzt nach oben gesetzte Prognosen für 2024 sowie das kommende Jahr: Für die Investoren der Platform Group könnte der Newsflow kaum besser sein. Und trotzdem bewegt sich die Notiz des Software-/Ecommerce-Unternehmens seit der Rally vom Mai momentan eher Richtung Süden. Vom Hoch hat die Aktie nun um rund ein Viertel eingebüßt. Zeit für ein Comeback, und die Chancen dafür stehen gut: So haben die Analysten von Portzamparc BNP Paribas die Coverage der Platform Group-Aktie jetzt mit einem „Strong buy“ und Kursziel 13,60 Euro aufgenommen. ...
#DE000A2QEFA1 #A2QEFA #Scale # Scale #SmallCap
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Schon eine außergewöhnliche Ausgangslage: Selbst das um 2 Euro auf 7,10 Euro reduzierte Kursziel der NuWays-Analysten läuft für die Aktie von LAIQON auf ein Potenzial von mehr als 60 Prozent hinaus. Zudem hat CEO Achim Plate zuletzt mehrere – wenn auch eher niedrig dosierte – Insiderkäufe getätigt. Am Aktienkurs des Asset-Managers mit ausgeprägter Digitalkompetenz geht all das nahezu spurlos vorbei. Der ist zuletzt sogar auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren zurückgefallen. ...
#DE000A12UP29 #A12UP2 #Scale # Scale #SmallCap
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Was für eine Entwicklung: Nachdem es über Jahre keinen wirklichen Grund gab, auf boersengefluster.de öfter über die Aktie von Albis Leasing zu schreiben, geht es gerade Schlag auf Schlag: Erst berichtet das auf eher kleinteiliges Leasinggeschäft spezialisierte Unternehmen Anfang Juli über ein starkes Neugeschäftsvolumen zum Halbjahr und kommuniziert dies dem Kapitalmarkt auch auf Investorenkonferenzen – was für sich genommen ja bereits ein wichtiger IR-Schritt nach vorn ist. Wenig später ist Vorstand Sascha Lerchl dann sogar so sicher bezogen auf die operative Entwicklung, dass er die Prognose für den zu erwartenden Gewinn vor Steuern auf 4,5 bis 5,5 Mio. Euro für das Jahr 2024 heraufsetzt – nach bislang 3,0 bis 4,5 Mio. Euro. Jetzt legen die Hamburger den damit korrespondierenden Halbjahresbericht vor. ...
#DE0006569403 #656940 #General Standard #SmallCap
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Eine interessante Konstellation gibt es derzeit bei der Aktie der PharmaSGP Holding. So liefert das auf nicht verschreibungspflichtige Medikamente ausgerichtete Unternehmen zum Halbjahr solide Zahlen – mit einem Plus beim bereinigten EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 10,5 Prozent auf 16,9 Mio. Euro. „Wir sind auf Kurs, unsere Wachstumsziele für das Gesamtjahr 2024 zu erreichen“, sagt CFO Michael Rudolf. Demnach peilt PharmaSGP weiterhin ein bereinigtes EBITDA zwischen 35 und 38 Mio. Euro an. Bezogen auf den Mittelwert und unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung von zuletzt knapp 24 Mio. Euro wäre das Unternehmen damit aktuell mit einem Faktor von 7,4 (EV/EBITDA) an der Börse bewertet, was sicher nicht übermäßig hoch ist. ...
#DE000A2P4LJ5 #A2P4LJ #Prime Standard #SmallCap
© boersengefluester.de | Redaktion

In den monatlichen KPI-Calls (HIER) hatte der Vorstand der Smartbroker Holding, André Kolbinger, die über Plan laufende Ergebnisentwicklung bereits mehrfach angedeutet. Angesichts der für das zweite Halbjahr 2024 zu erwartenden deutlichen Kostensteigerungen – insbesondere für das Marketingbudget zur Gewinnung von Neukunden für den Smartbroker+ – wollte sich Kolbinger mit einer höheren Prognose für das Gesamtjahr aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Mit Vorlage der Eckdaten für die ersten sechs Monate 2024 legt Kolbinger nun aber doch eine Schippe drauf: Demnach rechnen die Berliner für das Gesamtjahr mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 3 und 5 Mio. Euro. Der bisherige Ausblick sah ein EBITDA in einem Bandbreite von minus 1 bis plus 3 Mio. Euro vor. Bezogen auf den Mittelwert liegt das für 2024 zu erwartende EBITDA also um rund 3 Mio. Euro höher als bislang gedacht. Zur weiteren Einordnung: Zum Halbjahr kommt die Smartbroker Holding auf EBITDA von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro)....
#DE000A2GS609 #A2GS60 #Basic Board #SmallCap
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Alles – bloß keine neuerliche Gewinnwarnung. Mit dieser Maßgabe war das Pyramid-Vorstandsteam um CFO Andreas Empl ins Jahr gestartet. Zur Vorlage der Eckdaten für das erste Halbjahr 2024 muss der in den Bereichen Display- und Servertechnologien...
#DE000A254W52 #A254W5 #Scale #SmallCap
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Eine Kursklatsche von mehr als 30 Prozent – innerhalb von nur drei Monaten: Für die Aktionäre des Online-Reifenhändlers Delticom kam es zuletzt knüppeldick. Und als Krönung haben die Analysten von Metzler auch noch ihr Kurs...
#DE0005146807 #514680 #Prime Standard #SmallCap
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Sofern der DAX in den kommenden Tagen nicht kollabiert, wird die Offerte von Weng Fine Art (WFA) an die Aktionäre der Berliner Artnet voraussichtlich Mitte Oktober starten. Dabei bietet das Kunsthandelsunternehmen WFA 7,20 Euro je Artnet-Aktie, was etwa der aktuellen Notiz entspricht. Insofern ist es für potenziell ausstiegswillige Artnet-Aktionäre in erster Linie eine kursschonende Exit-Rampe, denn gerade in der aktuell so labilen Börsenphase reicht mitunter schon geringer Abgabedruck, um die Notierungen in den Keller zu schicken. Limitiert ist die Offerte von WFA allerdings auf 150.000 Anteilscheine von Artnet, was gerade einmal 2,62 Prozent der gesamten Artnet-Aktienzahl entspricht. Wesentlicher Grund für diese Limitierung ist, dass die Monheimer nicht die 30-Prozent-Schwelle bei Artnet touchieren möchten, was wiederum eine Pflichtofferte für alle außenstehenden Aktionäre nach sich ziehen würde. Derweil verrät CEO Rüdiger K. Weng auf dem Forum von Ariva, dass WFA zuletzt die 100.000 Artnet-Aktien von Robert de Rothschild – mit dem bereits ein Poolvertrag bezüglich der Stimmrechte bestand – gekauft hat. Inklusive weiterer 50.000 außerbörslich erworbener Stücke, käme WFA damit nun auf 1.560.000 Artnet-Aktien. Das entspricht einem Anteil von 27,34 Prozent. Geht man davon aus, dass WFA die maximale Limit von Artnet-Aktien ausschöpft, käme die Gesellschaft hinterher auf eine Quote von 29,97 Prozent – hätte also kaum noch Beinfreiheit bis zur Pflichtofferte....
#DE0005181606 #SmallCap
© boersengefluester.de | Redaktion

Für den 11. November 2022 ist die außerordentliche Hauptversammlung der Muehlhan AG angesetzt, auf der – etwas überspitzt formuliert – die Auflösung des Unternehmens in seiner jetzigen Form beschlossen werden soll. So wird ein Akquisitionsvehikel der US-Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners alle wesentlichen Assets des in Hamburg ansässigen Spezialisten für maritimen Oberflächenschutz, die Pflege von Windkraftanlagen sowie Gerüstbauaktivitäten für einen Preis von knapp 59 Mio. Euro plus Zinsen erwerben. Abgezogen davon wird eine Kreditfinanzierung von 28 Mio. Euro, die One Equity Partners an die Banken zurückzahlt. Kaum abschätzen lässt sich derweil, welchen Wert das verbleibende Geschäft von Muehlhan hat und ob sich unter dieser Voraussetzung überhaupt eine Weiterführung der Börsennotiz lohnt. Immerhin steht schon jetzt fest, dass der nach Rückführung der Finanzverbindlichkeiten verbleibenden Teil – soweit gesetzlich zulässig – an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Offen ist, ob das in mehreren Tranchen oder via Einmalzahlung passiert. Angesichts der vielen Fragezeichen hält sich die Begeisterung der Börsianer über den Deal bislang in sehr engen Grenzen. Boersengefluester.de wird den weiteren Prozess verfolgen – vorerst läuft die in die Vergangenheit schon mehrfach von uns vorgestellte Aktie unter der Rubrik “Sondersituation”. Wer den Titel noch im Depot hat, sollte ihn für unseren Geschmack vorerst dort auch belassen....
#DE000A0KD0F7 #SmallCap
© boersengefluester.de | Redaktion

„Die Ausgangssituation ist nahezu ideal“, betont Vorstandssprecher Andreas Tönies im Zwischenbericht des Bohrdienstleisters und Geothermiespezialisten Daldrup & Söhne. „Das Geschäftsmodell bietet auch in konjunkturell eher schwierigen Zeiten eine profunde Resilienz. Es ist viel Euphorie im Markt, die zukünftig zu steten Auftragsvolumina führen kann.“ Kein Wunder, dass die Investoren die Aktie von Daldrup in den vergangenen Monaten wiederentdeckt haben, selbst wenn der Titel längst noch nicht die Aufmerksamkeit bekommt, wie etwa die Betreiber von Wind- und Solarparks. Insbesondere dank der Projekte in der flachen Geothermie besitzt das Unternehmen volle Auftragsbücher, die mit gut 27 Mio. Euro bis Mitte September 2023 reichen. Die Gesamtleistung (Umsatz plus Erhöhung des Bestands an unfertigen Anlagen) liegt mit 17,74 Mio. Euro zum Halbjahr zwar um etwas mehr als 22 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert, allerdings wurde 2021 ein umfangreicher, aber eher margenschwacher Großauftrag abgearbeitet....
#Daldrup #DE0007830572 #DE0001262152 #SMC #SmallCap
© boersengefluester.de | Redaktion

Am Ende vermutlich sogar ganz gut für Weng Fine Art-Vorstand Rüdiger K. Weng, dass sein Ansinnen auf der Artnet-Hauptversammlung von Ende August 2022, in den Aufsichtsrat des Kunstdienstleisters einzuziehen, nicht die erforderliche Mehrheit bekommen hat. So kann sich sich Rüdiger K. Weng jetzt ganz unbefangen den nächsten Schritten in Sachen Artnet widmen. Neuestes Kapitel sind die Vorbereitungen für ein Erwerbsangebot an die Anteilseigner der Berliner zu 7,20 Euro je Aktie. Schon jetzt stellt Weng Fine Art (WFA) jedoch klar, dass die Gesellschaft ihren Anteil an Artnet auf maximal knapp 30 Prozent erhöhen will. Grund: Ab einer Quote von 30 Prozent würde eine freiwillige Offerte in Höhe von mindestens des gewichteten Durchschnittskurses der vergangenen drei Monate an alle Aktionäre fällig. Unter Berücksichtigung der jüngsten Informationen zu den Stimmrechten an Artnet, dürfte WFA bei dem jetzigen Vorhaben maximal rund 170.000 Artnet-Aktien kaufen, um unterhalb der 30-Prozent-Schwelle zu bleiben. Das Investment der geplanten Offerte ist für WFA also überschaubar. Andererseits ist es eine gute Gelegenheit für die Monheimer, an weitere Artnet-Aktien zu kommen, ohne den Kurs zu sehr nach oben zu bewegen. Dabei dürfte klar sein, dass die Papiere perspektivisch auf ganz andere Höhen klettern können – aber dafür braucht es eben in erster Linie Zeit und Geduld. Angesichts des rapiden Kursrückgangs der WFA-Aktie von im Tief 66 Prozent seit dem Anfang Januar 2022 erreichten All-Time-High bei 37,40 Euro ist andererseits aber auch die Stimmung bei vielen WFA-Anlegern allmählich im Keller. Daher findet boersengefluester.de es gut, dass WFA statt der Scharmützel auf Postenebene jetzt diese bindende Offerte auf die Schiene gesetzt hat....
#DE0005181606 #Artnet #ATH #Allzeithoch #SmallCap
© boersengefluester.de | Redaktion

Kurz vor Veröffentlichung des Halbjahresberichts am 27. September räumt die in erster Linie auf Corona-Schnelltests spezialisierte NanoRepro AG ein, was der Aktienchart schon seit geraumer Zeit signalisiert: Das Unternehmen wird seine Prognose für 2022 mit Erlösen zwischen 100 und 150 Mio. Euro sowie einem EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in einer Bandbreite von 25 bis 37 Mio. Euro wohl nicht erreichen und setzt den Ausblick – wegen der „anhaltend unklaren COVID-19-Infektionslage, einer weiterhin höchst volatilen Nachfrage- und Preisentwicklung“ – kurzerhand aus. An der Börse ist NanoRepro derzeit nur noch etwas mehr als 40 Mio. Euro wert. Mehr als die Hälfte davon dürfte noch immer durch Cash abgedeckt sein, immerhin haben die Marburger auf dem Höhepunkt der Corona-Epidemie klotzig verdient. Größter Belastungsfaktor für den Spezialwert bleibt die fehlende Zukunftsperspektive für die Zeit „nach“ Corona – selbst wenn es (wie jetzt zur Oktoberfest-Zeit) immer wieder zu Nachfragespitzen nach Schnelltests kommen dürfte. Für eine gewisse Stabilisierung könnte ein Produkt zur Überwachung des Blutzuckerspiegels sorgen, valide einschätzen lässt sich das derzeit aber nicht. Etwas mehr Klarheit bringt hoffentlich der Q2-Report. Aus jetziger Sicht ist der Titel maximal haltenswert....
#COVID #Halbjahresbericht #DE0006577109 #SmallCap

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