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08. Jan, 8th day of the year, 357 days remaining until EoY
Chief Editor's 3-Minute morning briefing
Short News (Kurznachrichten)
© boersengefluester.de | Redaktion
Auf exakt so eine Meldung haben die Aktionäre von 2G Energy gewartet. So hat der Anbieter von Blockheizkraftwerken einen Auftrag in den USA zur Ausstattung von 32 Pflegeheimen in Kalifornien mit wasserstofffähigen – zunächst aber mit Erdgas betriebenen – KWK-Anlagen im Gesamtvolumen von 17,5 Mio. Euro gewonnen. „Dieses Projekt hat zweifellos Leuchtturm-Charakter“, sagt Technikvorstand Frank Grewe. Damit materialisiert sich das, was CFO Friedrich Pehle seit Monaten predigt: Für 2G Energy tun sich weltweit enorme Potenziale auf. ...
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Auf der flatexDEGIRO-Hauptversammlung am 4. Juni 2024 ging es bekanntlich kontrovers zu. Nahezu Einigkeit im Abstimmungsverhalten herrschte jedoch bezüglich der ersten kleinen Dividendenausschüttung für 2023, der Wahl von Baker Tilly als neuen Abschlussprüfer – und auch bezüglich der Ermächtigungen zum Erwerb eigener Aktien gab es satte Mehrheiten. Nun legt der Discountbroker-Verbund los und plant bis Anfang Mai 2025 bis zu 11 Millionen flatexDEGIRO-Aktien zu kaufen. ...
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Noch hat sich der Aktienkurs von Mutares nicht signifikant von den schweren Vorwürfen im Research-Bericht von Gotham City erholt. Dabei hat die auf Restrukturierungen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft das getan, was man als börsennotiertes Unternehmen in dieser Situation tut: Die Liste an Vorwürfen möglichst plausibel entkräften, deutliche Signale durch Insiderkäufe setzen und – in diesem speziellen Fall – auch den Vorstandsvertrag von CEO Robin Laik um fünf Jahre zu verlängert. ...
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Schon eine außergewöhnliche Ausgangslage: Selbst das um 2 Euro auf 7,10 Euro reduzierte Kursziel der NuWays-Analysten läuft für die Aktie von LAIQON auf ein Potenzial von mehr als 60 Prozent hinaus. Zudem hat CEO Achim Plate zuletzt mehrere – wenn auch eher niedrig dosierte – Insiderkäufe getätigt. Am Aktienkurs des Asset-Managers mit ausgeprägter Digitalkompetenz geht all das nahezu spurlos vorbei. Der ist zuletzt sogar auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren zurückgefallen. ...
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Eigentlich gilt Sixt als ein Vorzeigeunternehmen auf dem heimischen Kurszettel. Das ist auch richtig so, doch die operativen Ergebnisse und auch der Aktienkurs des Autovermieters schwanken stärker, als es den Investoren lieb sein kann. Insbesondere die ungewisse Restwertentwicklung der Fahrzeugflotte ist ein wichtiges Thema. Vor dem Hintergrund des schwierigen Umfelds hat Sixt im August seine Ergebnisprognose für 2024 nochmals angepasst und rechnet nun mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 340 und 390 Mio. Euro. Ursprünglich lag die avisierte Bandbreite bei 400 bis 520 Mio. Euro. Bei Kursen von knapp 53 Euro für die Vorzugsaktien und gut 63 Euro für die liquideren und im SDAX enthaltenen Stammaktien können Anleger aber wohl nicht viel falsch machen. ...
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Was für eine Entwicklung: Nachdem es über Jahre keinen wirklichen Grund gab, auf boersengefluster.de öfter über die Aktie von Albis Leasing zu schreiben, geht es gerade Schlag auf Schlag: Erst berichtet das auf eher kleinteiliges Leasinggeschäft spezialisierte Unternehmen Anfang Juli über ein starkes Neugeschäftsvolumen zum Halbjahr und kommuniziert dies dem Kapitalmarkt auch auf Investorenkonferenzen – was für sich genommen ja bereits ein wichtiger IR-Schritt nach vorn ist. Wenig später ist Vorstand Sascha Lerchl dann sogar so sicher bezogen auf die operative Entwicklung, dass er die Prognose für den zu erwartenden Gewinn vor Steuern auf 4,5 bis 5,5 Mio. Euro für das Jahr 2024 heraufsetzt – nach bislang 3,0 bis 4,5 Mio. Euro. Jetzt legen die Hamburger den damit korrespondierenden Halbjahresbericht vor. ...
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Eine interessante Konstellation gibt es derzeit bei der Aktie der PharmaSGP Holding. So liefert das auf nicht verschreibungspflichtige Medikamente ausgerichtete Unternehmen zum Halbjahr solide Zahlen – mit einem Plus beim bereinigten EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 10,5 Prozent auf 16,9 Mio. Euro. „Wir sind auf Kurs, unsere Wachstumsziele für das Gesamtjahr 2024 zu erreichen“, sagt CFO Michael Rudolf. Demnach peilt PharmaSGP weiterhin ein bereinigtes EBITDA zwischen 35 und 38 Mio. Euro an. Bezogen auf den Mittelwert und unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung von zuletzt knapp 24 Mio. Euro wäre das Unternehmen damit aktuell mit einem Faktor von 7,4 (EV/EBITDA) an der Börse bewertet, was sicher nicht übermäßig hoch ist. ...
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In den monatlichen KPI-Calls (HIER) hatte der Vorstand der Smartbroker Holding, André Kolbinger, die über Plan laufende Ergebnisentwicklung bereits mehrfach angedeutet. Angesichts der für das zweite Halbjahr 2024 zu erwartenden deutlichen Kostensteigerungen – insbesondere für das Marketingbudget zur Gewinnung von Neukunden für den Smartbroker+ – wollte sich Kolbinger mit einer höheren Prognose für das Gesamtjahr aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Mit Vorlage der Eckdaten für die ersten sechs Monate 2024 legt Kolbinger nun aber doch eine Schippe drauf: Demnach rechnen die Berliner für das Gesamtjahr mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 3 und 5 Mio. Euro. Der bisherige Ausblick sah ein EBITDA in einem Bandbreite von minus 1 bis plus 3 Mio. Euro vor. Bezogen auf den Mittelwert liegt das für 2024 zu erwartende EBITDA also um rund 3 Mio. Euro höher als bislang gedacht. Zur weiteren Einordnung: Zum Halbjahr kommt die Smartbroker Holding auf EBITDA von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro)....
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Alles – bloß keine neuerliche Gewinnwarnung. Mit dieser Maßgabe war das Pyramid-Vorstandsteam um CFO Andreas Empl ins Jahr gestartet. Zur Vorlage der Eckdaten für das erste Halbjahr 2024 muss der in den Bereichen Display- und Servertechnologien...
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Eine Kursklatsche von mehr als 30 Prozent – innerhalb von nur drei Monaten: Für die Aktionäre des Online-Reifenhändlers Delticom kam es zuletzt knüppeldick. Und als Krönung haben die Analysten von Metzler auch noch ihr Kurs...
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Mit 59 Seiten hat der Halbjahresbericht von Elumeo einen Umfang, auf den viele MDAX-Unternehmen nicht kommen. Dabei bringt es der Online-Schmuckhändler auf einen Börsenwert von gerade einmal 12,5 Mio. Euro. Nun: Ein wenig kompakter wäre es sicher auch gegangen, andererseits ist boersengefluester.de froh, dass auch Microcaps derart dezidiert berichten. Dabei kann Elumeo operativ auf den ersten Blick gar nicht mal so sehr punkten: Die Umsatzerlöse von 22,51 Mio. Euro sind zum Halbjahr nahezu konstant, das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) bewegt sich mit minus 871.000 Euro sogar noch etwas tiefer im roten Terrain als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Besser sieht es aus, wenn sich Anleger auf das um Sonderfaktoren bereinigten EBITDA – die wesentliche Steuerungskennzahl von Elumeo – konzentrieren. Hier zeigen die Berliner eine markante Verbesserung von 82.000 auf 326.000 Euro, wobei die Lücke zwischen berichtetem und adjustiertem EBITDA zum ganz überwiegenden Teil durch die Aufwendungen für die Weiterentwickung der Shopping-App Jooli zustande kommt....
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Eine sehr ausgedehnte Pause. Ziemlich genau 1,5 Jahre hat boersengefluester.de nicht mehr über die Aktie von 123fahrschule geschrieben. Das hat uns jetzt selbst ein wenig überrascht, zumal wir das Geschäftsmodell der Fahrschulkette mit seinen ausgeprägten Digitalelementen einmal richtig cool fanden. Nun: Vieles, was während der Corona-Zeit durch die Decke gegangen ist, hat heute aufgrund regulatorischer Entwicklungen und/oder dem geänderten Zinsumfeld mit all seinen ökonomischen Implikationen wieder sehr viel mehr Bodenkontakt als damals. Entsprechend musste auch das Team um 123-CEO Boris Polenske seine Expansionspläne deutlich zurechtstutzen, was sich unmittelbar im Aktienkurs widerspiegelte. Schließlich sind die Kölner finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet und können die Pläne des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr hinsichtlich einer grundlegende Novelle der Fahrschülerausbildung – inklusive der Vorgaben für den digitalen Unterricht sowie den Einsatz von Simulatoren – nicht einfach in aller Ruhe abwarten. ...
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Bei seiner Präsentation auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt gab es dicke Komplimente von Smartbroker Holding-Vorstand André Kolbinger für die Baader Bank – dem neuen langjährigen Abwicklungspartner des Smartbroker+. Offenbar macht die Baader Bank einen guten Job als Backbone für diverse Fintechs aus dem Neobroker-Bereich. Das aber nur am Rande: Nicht weniger auffällig ist, dass der Aktienkurs der Baader Bank seit Anfang April kräftig an Höhe gewonnen hat und zuletzt mit Schwung über die Marke von 4 Euro geklettert ist. Nicht mehr viel – und die Aktie notiert auf Zwölf Monats-Hoch. Operativ hat das Unternehmen im ersten Quartal 2024 mit einem Ergebnis vor Steuern von 9,9 Mio. Euro deutlich mehr verdient, als zu erwarten war. Sollte der Aufwärtstrend auch nur annähernd anhalten, wäre wohl eine deutliche Neuformulierung des bislang recht konservativ gesetzten Jahresziels, das ein positives Ergebnis vor Steuern leicht oberhalb des Vorjahresniveaus von 4,0 Mio. Euro vorsieht, die logische Konsequenz. Soll heißen: Die Bewertung der Baader-Aktie könnte bei einer Marktkapitalisierung von derzeit rund 194 Mio. Euro also deutlich moderater sein, als es die meisten Investoren derzeit vermuten. Zur Hauptversammlung Anfang Juli gibt es zwar eine Nullrunde bei der Dividende, was angesichts der zuletzt so guten Kursentwicklung in den Hintergrund rückt. ...
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Sofern der DAX in den kommenden Tagen nicht kollabiert, wird die Offerte von Weng Fine Art (WFA) an die Aktionäre der Berliner Artnet voraussichtlich Mitte Oktober starten. Dabei bietet das Kunsthandelsunternehmen WFA 7,20 Euro je Artnet-Aktie, was etwa der aktuellen Notiz entspricht. Insofern ist es für potenziell ausstiegswillige Artnet-Aktionäre in erster Linie eine kursschonende Exit-Rampe, denn gerade in der aktuell so labilen Börsenphase reicht mitunter schon geringer Abgabedruck, um die Notierungen in den Keller zu schicken. Limitiert ist die Offerte von WFA allerdings auf 150.000 Anteilscheine von Artnet, was gerade einmal 2,62 Prozent der gesamten Artnet-Aktienzahl entspricht. Wesentlicher Grund für diese Limitierung ist, dass die Monheimer nicht die 30-Prozent-Schwelle bei Artnet touchieren möchten, was wiederum eine Pflichtofferte für alle außenstehenden Aktionäre nach sich ziehen würde. Derweil verrät CEO Rüdiger K. Weng auf dem Forum von Ariva, dass WFA zuletzt die 100.000 Artnet-Aktien von Robert de Rothschild – mit dem bereits ein Poolvertrag bezüglich der Stimmrechte bestand – gekauft hat. Inklusive weiterer 50.000 außerbörslich erworbener Stücke, käme WFA damit nun auf 1.560.000 Artnet-Aktien. Das entspricht einem Anteil von 27,34 Prozent. Geht man davon aus, dass WFA die maximale Limit von Artnet-Aktien ausschöpft, käme die Gesellschaft hinterher auf eine Quote von 29,97 Prozent – hätte also kaum noch Beinfreiheit bis zur Pflichtofferte....
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