Kaum wurden die Ambitionen von Scalable Capital um eine Vollbanklizenz publik, zog es den Aktienkurs der Baader Bank deutlich gen Süden. Das ist insofern nachvollziehbar, weil das dynamisch wachsende FinTech Scalable die Baader Bank als Abwicklungsbank für die eigenen Services nutzt. Die Rolle von Baader könne damit obsolet werden, so die Befürchtung mancher Investoren. Nun der demonstrative Schulterschluss: So haben Baader und Scalable einen neuen mehrjährigen Kooperationsvertrag vereinbart.
„Seit Gründung arbeitet Scalable Capital mit der Baader Bank als zuverlässiger und starker Partner Seite an Seite zusammen, das wird auch in Zukunft so sein“, sagt Scalable-Gründer Erik Podzuweit. Details über die Ausgestaltung der Zusammenarbeit gibt es zwar nicht, für Baader-Aktionäre sind es zunächst einmal trotzdem gute Nachrichten. Losgelöst davon hatten die Münchner zuletzt starke Zahlen vorgelegt und die Prognose für das Gesamtjahr 2024 deutlich heraufgesetzt. Auch die Kooperation mit der Smartbroker Holding als Abwicklungspartner für den Smartbroker+ wurde kürzlich langfristig festgezurrt. Insgesamt bleibt die Baader-Aktie damit ein attraktives Investment aus dem Finanzbereich.
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