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#BGFL Artikel-Historie
All-Time-High-Alarm: Hannover Rück · €283,00
© boersengefluester.de | Redaktion

Den Namen 4basebio merken sich Aktionäre des Laborzulieferers Expedeon besser jetzt schon mal. Zur außerordentlichen Hauptversammlung am 19. Dezember 2019 in Heidelberg steht nämlich die Umfirmierung in 4basebio – in dem Kunstwort spiegeln sich die vier DNA-Basen Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin wider – als Punkt 4 mit auf der Agenda und drückt den wahrscheinlich wichtigsten Deal der jüngeren Firmengeschichte aus. Für einen Verkaufspreis von insgesamt 120 Mio. Euro – davon fließen knapp 106 Mio. Euro unmittelbar, der Rest auf ein Zwei-Jahres-Treuhandkonto – hat Expedeon Mitte November rund 85 Prozent des betrieblichen Konzernvermögens an den britischen Onlinehändler für Antikörper Abcam verkauft. Vereinfacht ausgedrückt bleibt das frühere Genomik-Stammgeschäft der Sygnis AG um Kits für die DNA-Herstellung im Unternehmen, während die in den vergangenen Jahren zugekauften Firmen – allen voran die mittlerweile namensgebende britische Expedeon – an Abcam gehen. „Die Gesellschaft dürfte 2020 nur noch etwa 10 Prozent des aktuellen Umsatzniveaus, also rund 1,6 bis 2,0 Mio. Euro, ausweisen“, urteilen die Analysten von GBC in ihrer neuesten Studie (HIER) zu Expedeon. ...
#A2YN80
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Es gibt Unternehmen, für die boersengefluester.de besonders gern eine Kristallkugel hätte, mit der man in die Zukunft sehen könnte. Ganz vorn in dieser Kategorie steht zurzeit Nanogate. Der Beschichtungsdienstleister durchlebt momentan eine super schwierige Phase und muss dem rasanten Wachstumskurs der vergangenen Jahre Tribut zollen. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de vermeidet CEO Ralf Zastrau zwar das Wort Sanierung und spricht stattdessen von einer Restrukturierung. Doch ein Blick auf den Chart reicht, um die Brisanz der Lage zu erkennen. In den vergangenen beiden Jahren hat der Anteilschein nun um fast drei Viertel an Wert verloren – entsprechend ist die Marktkapitalisierung auf 70 Mio. Euro geschrumpft. ...
#A0JKHC
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Vom 25. November bis voraussichtlich 5. Dezember 2019 läuft die Zeichnungsfrist für SUMMIQ. Das bislang vollständig zur Green City AG gehörende Unternehmen will mit den Mitteln aus dem Börsengang ein Portfolio aus Wind- Solarparks aufbauen und ...
#A2YPH7
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Hätten wir geahnt, was da auf uns zukommt, hätten wir es uns wohl anders überlegt. So aber hat boersengefluester.de Ende 2015 damit begonnen, die All-Time-Highs für sämtliche von uns regelmäßig betrachteten gut 600 Aktien manuell zu erfassen ...
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Im Zuge einer Barkapitalerhöhung hat die Deutsche Industrie REIT-AG nicht nur 92,8 Mio. Euro eingenommen, sondern auch neue institutionelle Investoren aus Großbritannien und den USA gewonnen. Inklusive von 30 bis 35 Mio. Euro aus aktuellen Refinan...
#A2G9LL
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Normalerweise sind Prognoseanhebungen eher gute Nachrichten für Anleger – zumindest wenn sie überraschend kommen oder über das erwartete Maß hinaus gehen. Nicht so bei IVU Traffic Technologies: Obwohl der Telematikanbieter für Anwendungen im...
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Immerhin 31 Aktien aus dem Bereich Gewerbeimmobilien umfasst die Datenbank von boersengefluester.de. Die gemessen an der Marktkapitalisierung beiden größten Vertreter Aroundtown Property und TLG Immobilien schließen sich gerade zusammen und hätt...
#697250 #A2LQ85
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Momentan bleibt es dabei: Abgesehen von ein paar zwischenzeitlichen Ausschlägen nach oben, schafft es der Aktienkurs von ad pepper media International im laufenden Jahr nicht, einen nachhaltigen Aufwärtstrend einzuschlagen. Dabei hat der Spezialis...
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Ein wenig erinnert die aktuelle Chartsituation von Hapag-Loyd an den Kursverlauf von KUKA im Herbst 2017. Damals spekulierten die Börsianer darauf, dass der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea sich auch noch die letzten Stücke an dem Anbi...
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Erst kürzlich hatte boersengefluester.de über die aktuellsten Geschäftszahlen und die anstehende Anleihenemission der Deutschen Rohstoff AG berichtet (HIER). Nun verrät uns CEO Dr. Thomas Gutschlag weitere Details über den aktuellen Bond 2019/2...
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Die Korrektur der Jahresziele 2019 hat den Aktienkurs von SFC Energy in der vergangenen Woche spürbar unter Druck gebracht. Der bayerische Anbieter von Direktmethanol- und Wasserstoff-Brennstoffzellen leitet derzeit unter der Schwäche seines Öl- ...
#756857
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Im Nachhinein sieht das natürlich super aus. Kurz nachdem boersengefluester.de Anfang August auf die charmante Kennzahlenkombination der – bis dahin beinahe wie Blei in den Regalen liegenden – Aktie von Centrotec Sustainable hinwies, begann der Anteilschein des Spezialisten für Heizungen, Klimaanlagen und Wärmepumpen seine Klettertour. Um mehr als 35 Prozent hat die Aktie seitdem an Wert gewonnen; und die Chancen stehen gut, dass die Aufwärtsbewegung nun eine Weile anhält. Jedenfalls hat der Vorstand von Centrotec Sustainable seine Jahresziele für Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) insofern konkretisiert, dass nun jeweils die oberen Bereiche der bislang für Umsatz und EBIT avisierten Spannen von 620 bis 640 Mio. Euro beziehungsweise 31 bis 33 Mio. Euro als realistisch erscheinen. Dabei ist im Grunde genommen genau das eingetreten, wo vor die Gesellschaft Ende August auf dem Hamburger Investorentag (HIT) gewarnt hatte....
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Ein ruhiger Chartverlauf sieht anders aus. Doch trotz der nervösen unterjährigen Kursschwankungen sieht es so aus, als ob Softing 2019 – nach zuvor zwei Jahren mit deutlich negativer Performance – mit einem schönen Kursplus aus dem laufenden ...
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Sieht man einmal vom Jahresbeginn 2018 ab, als die Aktie von JDC Group mit akutem Blockchain-Fieber kurzfristig in schwindelnde Höhen schoss, hat sich die Notiz des Finanzdienstleisters in den vergangenen Jahren kaum vom Fleck bewegt. Dabei gibt es immer wieder Meldungen, die aufhorchen lassen: So haben die Wiesbadener über ihre Tochter Jung, DMS & Cie. diverse Versicherungsbestände von Maklerpools erworben und sich auf diese Weise kontinuierliche Erlösströme gesichert – aber auch als aktiver Part im laufenden Konsolidierungsprozess der Maklerbranche positioniert. Schlagzeilenträchtiger sind indes die Kooperationen mit Unternehmen wie der Deutsche Lufthansa-Tochter Albatros, der zum BMW-Konzern gehörenden Bavaria Wirtschaftsagentur, der Sparda-Bank oder zuletzt der comdirect bank. Im Kern geht es regelmäßig um die Vermittlung und digitale Abwicklung von Finanzprodukten. Deals von solchem Kaliber sind allerdings auch der Grund dafür, dass die JDC Group lange Zeit keine wirklich attraktive Renditekennzahlen vorzuweisen. ...
#A0B9N3
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Der Aktienkurs von OHB hat vorsorglich schon mal abgehoben. Immerhin findet Ende November 2019 die vom Ministerrat der European Space Agency (ESA) organisierte Raumfahrtkonferenz Space 19+ statt – diesmal in Spanien. Experten rechnen mit wichtigen Weichenstellungen und Beschlüssen für die europäische Weltraumtechnologie – von der Forschung bis hin zum Missionsbetrieb. Klar, dass auch im Raumfahrt- und Technologiekonzern OHB Hochbetrieb herrscht und jede Menge Angebote rausgeschickt werden. Besonders wichtige Themenkomplexe für die Bremer: Die Trägerrakete Ariane, das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus, das Electra-Projekt für Telekommunikationssatelliten sowie die Asteroidenmission Hera. Dementsprechend gespannt ist boersengefluester.de auf den Nachrichtenfluss der kommenden Wochen. Die Neun-Monats-Zahlen mit Umsätzen von 641,91 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 36,16 Mio. Euro liegen derweil ihm Rahmen der Erwartungen. Und da sich an den guten Perspektiven nichts geändert hat, bleibt CEO Marco R. Fuchs bei seiner Prognose für das Gesamtjahr 2019, wonach bei einer um etwa fünf Prozent höheren Gesamtleistung von 1,05 Mrd. Euro mit einem EBIT von rund 50 Mio. Euro zu rechnen ist – nach 47,75 Mio. Euro im Vorjahr. Das zu erwartende EBITDA setzt Fuchs bei 80 Mio. Euro an. Zum Vergleich: Die aktuelle Marktkapitalisierung von OHB beträgt knapp 673 Mio. Euro. Hinzu kommen Netto-Finanzverbindlichkeiten (inklusive Pensionsrückstellungen) von annähernd 247 Mio. Euro, so dass sich für die im streng regulierten Prime Standard gelistete Gesellschaft ein Unternehmenswert (Enterprise Value) von gut 919 Mio. Euro ergibt.
OHB Kurs: 72,80
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 1.004,62 880,32 905,00 944,52 1.047,80 1.001,49 1.180,00
EBITDA1,2 78,33 77,02 83,62 99,28 162,12 53,19 108,00
EBITDA-Marge %3 7,80 8,75 9,24 10,51 15,47 5,31 9,15
EBIT1,4 49,11 41,63 47,02 63,20 125,02 14,12 72,00
EBIT-Marge %5 4,89 4,73 5,20 6,69 11,93 1,41 6,10
Jahresüberschuss1 25,63 19,74 27,75 32,23 85,88 0,90 0,00
Netto-Marge %6 2,55 2,24 3,07 3,41 8,20 0,09 0,00
Cashflow1,7 22,88 44,12 -17,35 9,12 -61,80 159,77 0,00
Ergebnis je Aktie8 1,47 1,20 1,58 1,86 4,10 -0,01 2,68
Dividende je Aktie8 0,00 0,43 0,48 0,60 0,60 0,60 0,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Ein Faktor von 11,5 auf die für das laufende Jahr zu erwartende Relation von Enterprise Value zu EBITDA ist jetzt zwar nicht gerade wenig, aber wohl auch nicht zu üppig bemessen. Jedenfalls liegt das Multiple ungefähr in der Mitte der entsprechenden Bewertungskennzahlen von Airbus (9,5) und MTU Aero Engines (14,6). Mit der im Freiverkehrssegment Scale notierten Mynaric gibt es thematisch zwar ebenfalls Überschneidungen, doch die auf Produkte im Bereich Laserkommunikation fokussierte Gesellschaft befindet sich gerade erst auf der Schwelle zum Serienanbieter. Daher bringt ein Kennzahlenvergleich noch nicht viel. Keine sonderlichen Auffälligkeiten ergibt sich auch beim Blick auf die Kursziele der Analysten – sie haben eine Spannbreite von 35 bis 43 Euro. Der Mittelwert liegt bei gut 39 Euro, was ziemlich dicht am aktuellen Aktienkurs liegt. Dennoch glaubt boersengefluester.de, dass die OHB-Aktie eine aussichtsreiche Depotbeimischung bleibt. Zudem hatte sich der Aktienkurs vor knapp zwei Jahren schon bis an die Marke von 50 Euro vorgepirscht. Damals sorgte freilich ein Schlagabtausch mit dem US-Aktionärsaktivisten Guy Wyser-Pratte für das höhere Investoreninteresse. Diese – für OHB eher untypische – Phase mit vielen Schlagzeilen in der Finanzpresse ist jedoch längst vorbei und es dreht sich wieder alles direkt ums operative Geschäft.
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
OHB
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
593612 DE0005936124 SE 1.398,85 Mio. € 13.03.2001 Halten
* * *
Foto: OHB SE ...
#593612
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Augen auf beim Chart von R. Stahl. Nach mehr als fünf Monaten Kursstarre hat die Notiz des Anbieters von explosionsgeschützten Elektronikbauteilen einen Zacken nach oben gemacht. Auslöser für die Bewegung sind die – zumindest für den Geschmack von boersengefluester.de – besser als gedachten Neun-Monats-Zahlen. Zwar ist der Q3-Report weiterhin von zahlreichen Bereinigungen geprägt. Insgesamt kommt R. Stahl aber sehr ordentlich voran: Bei leicht rückläufigen Erlösen von 204,32 Mio. Euro kletterte das ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 9,28 auf 19,43 Mio. Euro. Vor Sondereinflüssen – in erster Linie ist das Restrukturierungsaufwand – beträgt das EBITDA 23,50 (Vorjahr: 12,80) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie drehte parallel dazu von minus 0,36 Euro auf plus 0,40 Euro. Treiber der Entwicklung sind insbesondere ein verbesserter Produktmix sowie die umgesetzten Effizienzmaßnahmen. Insgesamt schätzt CEO Mathias Hallmann die Perspektiven sogar ein Stück besser ein als bislang und setzt die 2019er-Messlatte für das EBITDA vor Sondereinflüssen von zuvor 28 bis 30 Mio. Euro auf nunmehr mehr als 30 Mio. Euro herauf – bei einem Umsatz von rund 275 Mio. Euro....
#A1PHBB
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Mehr als 110 Prozent Kursgewinn in den vergangenen drei Monaten: Die Aktie von LPKF Laser & Electronics zählt zurzeit zu den absoluten Top-Performern auf dem heimischen Kurszettel. Und spätestens seit den auf dem Capital Markets Day Anfang September spürbar heraufgesetzten Prognosen für 2019 sowie die Folgejahre sind auch die institutionellen Investoren wieder auf den Spezialmaschinenbauer aufmerksam geworden. Der jüngste Kursschub geht dabei auf das Konto des Neun-Monats-Berichts, denn die Ergebniszahlen für das dritte Quartal 2019 sind mit einem EBIT von 5,19 Mio. Euro noch einen Tick besser als bereits Ende Oktober avisiert. Insgesamt kommt LPKF von Anfang Januar bis Ende September 2019 bei Erlösen von 107,51 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von knapp15,27 Mio. Euro – entsprechend einer operativen Marge von 14,2 Prozent. „Die Auftragslage, die in den ersten beiden Quartalen deutlich schwächer war, beginnt sich wieder zu verbessern“, sagt CEO Götz M. Bendele. „Insgesamt sehen wir weiterhin eine starke Nachfrage nach unseren Lösungen.“
LPKF Laser Kurs: 8,14
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 140,03 96,24 93,57 123,70 124,34 122,89 136,00
EBITDA1,2 26,94 14,84 9,60 15,12 12,81 5,83 18,20
EBITDA-Marge %3 19,24 15,42 10,26 12,22 10,30 4,74 13,38
EBIT1,4 19,25 7,54 0,06 6,78 3,69 -2,54 9,80
EBIT-Marge %5 13,75 7,84 0,06 5,48 2,97 -2,07 7,21
Jahresüberschuss1 13,15 5,34 -0,11 1,66 1,75 -4,51 5,60
Netto-Marge %6 9,39 5,55 -0,12 1,34 1,41 -3,67 4,12
Cashflow1,7 48,04 3,97 7,92 8,50 -3,37 9,43 11,00
Ergebnis je Aktie8 0,54 0,22 0,00 0,06 0,07 -0,18 0,23
Dividende je Aktie8 0,10 0,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Für das Gesamtjahr 2019 stellt Bendele Erlöse im Bereich von 135 bis 140 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge zwischen 12 und 14 Prozent in Aussicht. Im Idealfall wären das als etwa 19,6 Mio. Euro, wobei die Analysten im Schnitt noch mit weniger bei dem Laserspzialisten rechnen. Sollte sich der gute operative Trend im Abschlussquartal 2019 bestätigen, wird das ehemalige TecDAX-Unternehmen freilich sehr dicht an das obere Ende der Messlatte herankommen – beziehungsweise die Marke noch überschreiten. Das erkennen nun offenbar auch immer mehr Anleger. Mit Blick auf die mittlerweile nicht mehr ganz so schlanke Bewertung der Aktie, muss die in Garbsen bei Hannover ansässige Gesellschaft in den kommenden Jahren freilich noch kräftig weiter wachsen. Dabei liegt die vom Vorstand ausgegebene Mindestzielgröße für die EBIT-Marge bei 14 Prozent. Rein charttechnisch ist die Luft zwar bis in den Bereich um 20 Euro frei. Doch fundamental muss man sich allmählich schon fragen, wie weit der Kursaufschwung noch tragen kann. Auf dem aktuellen Niveau von 14,80 Euro beträgt die Marktkapitalisierung 362,5 Mio. Euro – unter Berücksichtigung der Netto-Liquidität ergibt sich ein Unternehmenswert (Enterprise Value) von 350 Mio. Euro. Das entspricht dem knapp 12fachen des für 2020 zu erwartenden EBITDA. Eine faire Spanne für die Bewertung der LPKF-Aktie würde boersengefluester.de in einer EV/EBITDA-Spanne von 10 bis 13 ansetzen. Das wiederum würde in der günstigen Variante auf Kurse von bis zu knapp 16,50 Euro hinauslaufen. Wer mutig ist, bleibt also noch ein wenig engagiert. Neukäufe würde wir allerdings erst einmal zurückstellen.
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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LPKF Laser
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
645000 DE0006450000 AG 199,40 Mio. € 30.11.1998 Halten
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Foto: Herbert Aust auf Pixabay ...
#645000
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Mit der SUMMIQ AG aus München stellt erneut ein Unternehmen die Weichen Richtung Börsengang. Die bislang vollständig zum Energie-Projektentwickler Green City gehörende Gesellschaft will sich durch den Aufbau eines Gigawatt-Portfolios mit Solar- und Windparks als Ökostromanbieter positionieren. Im Rahmen des IPO im Spezialsegment m:access strebt SUMMIQ einen Emissionserlös von brutto zwischen 75 und 100 Mio. Euro an. Nach dem Börsengang würde Green City dann vermutlich nur noch weniger als 1 Prozent an SUMMIQ halten. Neben der Wachstumsfinanzierung will das Unternehmen einen wesentlichen Teil des Überschusses für die Ausschüttung von Dividenden verwenden. Boersengefluester.de sprach mit CEO Dr. Torsten Amelung über die weitere Strategie von SUMMIQ – mit Blick auf das operative Geschäft und den geplanten Börsengang. ...
#A2YPH7
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Klassische Value-Anleger haben es im laufenden Jahr nicht gerade leicht, zumindest wenn sie auf ihren gelernten Investmentregeln beharren. Um Top-Performer wie Varta, HelloFresh, Datagroup, RIB Software oder auch Hypoport hätten sie mit klassischen KGV-Ansätzen oder gar der Buchwert-Betrachtung einen weiten Bogen machen müssen. Stattdessen sahen die Aktien von etlichen Autozulieferern, Banken oder auch Maschinenbauern lange Zeit verlockend günstig aus – freilich nur auf dem Papier, wie die auf Südkurs getrimmten Charts später zeigen sollten. So gesehen kommt die Aktie der Deutsche Rohstoff AG (DRAG) im laufenden Jahr mit einer Null-Performance fast noch gut weg, auch wenn die Erwartungen an den Anteilschein sehr viel höher waren. Doch der Titel des in erster Linie in den USA tätigen Öl- und Gasförderers hängt stark am amerikanischen Sektor-Index S&P Oil & Gas Exploration & Production, und von hier kam lange Zeit alles andere als positive Schützenhilfe. Dennoch hat sich boersengefluester.de die DRAG-Aktie zuletzt intensiver angesehen, denn normalerweise müssten die Chancen auf eine signifikant bessere Performance im Jahr 2020 ziemlich ordentlich stehen. Nach einer – mit Rücksicht auf die nicht unbegrenzte Strapazierfähigkeit der eigenen Bilanz – selbst auferlegten Zurückhaltung bei neuen Bohrprojekten, gehen die Mannheimer nämlich wieder in die Offensive. Und da die Deutsche Rohstoff bei ihren Projekten keine großen Risiken eingeht, also quasi nur in besten Lagen in die Tiefe gräbt, sollten die Umsätze und Ergebnisse des kommenden Jahres sehr viel höher liegen als die Resultate für 2019. So kalkuliert CEO Thomas Gutschlag für 2020 mit Erlösen in einer Spanne von 75 bis 85 Mio. Euro. Das daraus zu erzielende Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) setzt Gutschlag zwischen 55 und 65 Mio. Euro an. Zum Vergleich: Für das laufende Jahr rechnet der Unternehmer mit Erlösen am unteren Rand der bislang kommunizierten Bandbreite von 40 bis 50 Mio. Euro. Grund für die leichte Korrektur im Zuge der Vorlage des Neun-Monats-Berichts sind die Produktionseinschränkungen im dritten Quartal sowie die zuletzt arg gedrückten Preise für Gas und Kondensat.  
Deutsche Rohstoff Kurs: 32,20
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 41,20 38,68 73,32 165,44 196,66 235,40 190,00
EBITDA1,2 22,72 23,90 66,06 139,09 158,26 167,60 140,00
EBITDA-Marge %3 55,15 61,79 90,10 84,07 80,47 71,20 73,68
EBIT1,4 5,63 -16,10 32,59 91,43 95,00 88,00 63,00
EBIT-Marge %5 13,67 -41,62 44,45 55,27 48,31 37,38 33,16
Jahresüberschuss1 0,19 -16,10 26,36 66,19 67,48 50,20 38,00
Netto-Marge %6 0,46 -41,62 35,95 40,01 34,31 21,33 20,00
Cashflow1,7 34,93 13,99 51,82 142,73 139,26 150,00 110,00
Ergebnis je Aktie8 0,04 -3,17 5,00 12,15 13,02 10,26 7,50
Dividende je Aktie8 0,10 0,00 0,60 1,30 1,75 2,00 1,50
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Konkret kam die Gesellschaft im dritten Quartal 2019 so nur auf Erlöse von 7,00 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 4,02 Mio. Euro. Unterm Strich fiel sogar ein Fehlbetrag von 1,12 Mio. Euro an. Eine zusätzliche Belastung im Abschlussviertel 2019 könnte sich zudem aus der kürzlich angekündigten Platzierung einer Anleihe im Volumen von bis zu 100 Mio. Euro ergeben, so dass auch das bislang für das laufende Jahr avisierte EBITDA von 25 bis 35 Mio. Euro leicht unterschritten werden dürfte. Das sind mit Blick auf das laufende Jahr keine prickelnden Neuigkeiten. Wesentlich wichtiger für die weitere Entwicklung der im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Deutschen Rohstoff-Aktie ist jedoch die ambitionierte Vorschau für 2020 – und die hat das Unternehmen eben nicht angepasst. Zudem machte Vorstand Thomas Gutschlag bei unserem jüngsten Hintergrundgespräch den Eindruck, wonach ihm sehr viel an einer kontinuierlichen Dividende liegt. Und das wären dann auch im kommenden Jahr 0,70 Euro pro Anteilschein – entsprechend einer üppigen Rendite von fast fünf Prozent. Wer noch einen halben Prozentpunkt mehr kassieren will, sollte sich auch die ab 11. November zur Zeichnung anstehende neue Anleihe der Deutsche Rohstoff AG 2019/24 ansehen. Schließlich hat sich die Gesellschaft als Bond-Emittent bislang durchaus einen guten Namen erarbeitet. Alle wichtigen Infos zu der neuen Anleihe finden Sie HIER auf der Firmenwebseite. Den kompletten Prospekt für die Anleihe 2019/24 (WKN: A2YN3Q) haben wir auch auf unseren Server für den bequemen Download hochgeladen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Deutsche Rohstoff
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0XYG7 DE000A0XYG76 AG 161,10 Mio. € 27.05.2010 Kaufen
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  Foto: Clipdealer ...
#A0XYG7
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Am 20. November 2019 finden gleich zwei Hauptversammlungen (HV) der exceet Group im Légère Hotel Luxembourg statt – und auf beiden Veranstaltungen geht es um wichtige Weichenstellungen für Aktionäre: Zunächst einmal wird ab 11.00 Uhr über die Ausschüttung einer Sonderdividende von 3,00 Euro je Aktie entschieden, was angesichts der Mehrheitsverhältnisse nur eine Formalie sein wird. Immerhin befinden sich nicht einmal mehr 13 Prozent der Anteilscheine im Streubesitz. Mit Abstand größte Aktionärsgruppe ist der Active Ownership Fund mit knapp 69 Prozent. Zudem sind noch einige Investmentvehikel bei der auf Spezialelektronik für den Einsatz im Gesundheitsbereich fokussierten Gesellschaft im Boot. Hintergrund der Ausschüttung: Nach dem Verkauf des Berliner Unternehmens AEMtec im Herbst 2018 verfügen die Luxemburger mit Notiz im Frankfurter Prime Standard über eine üppige Netto-Liquidität von zuletzt fast 109 Mio. Euro. Etwas mehr als 60 Mio. Euro davon werden durch die Sonderauszahlung abfließen. Beim jetzigen Aktienkurs von 6,95 Euro würde das auf eine Rendite von rund 43 Prozent hinauslaufen. Doch Vorsicht: Es handelt sich nicht um einen „Free Lunch“. Parallel zur Ausschüttung wird der Aktienkurs um den entsprechenden Ausschüttungsbetrag gekürzt! Dennoch ist es aber so, dass solche Bonuszahlungen regelmäßig Investoren anlocken und so stehen die Chancen gut, dass die Notiz der exceet-Group bis zum Dividendentermin oder kurz davor noch spürbar anziehen kann. Eher technischer Natur ist dagegen die für die zweite HV angesetzte Umwandlung der Rechtsform von einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) in eine Société Anonyme (SA). Aber auch das ist nur eine Vorstufe, denn geplant ist die anschließende Wechsel in eine Luxemburgische KGaA (SCA). Verfechter möglichst umfassender und gleichberechtigter Aktionärsrechte werden da zwar nicht gerade mit der Zunge schnalzen. Doch an der Entscheidung ist wohl kaum zu rütteln.  
H2APEX Group Kurs: 2,16
  Zudem hat Active Ownership – Anlegern unter anderem bekannt durch die Engagements bei Stada Arzneimittel, NFON, Sunrise oder Schaltbau – angekündigt, dass sie mit der Gesellschaft künftig einen „opportunistischen Investmentansatz ohne festgelegte Anlagestrategie“ verfolgen will. Für Spannung ist also gesorgt, zumal es auch einen Wechsel auf Vorstandsebene geben wird: Wolf-Günter Freese, CEO und CFO in Personalunion, wird das Unternehmen zu Ende März 2020 verlassen. Derweil liefert der kürzlich vorgelegte Neun-Monats-Bericht ein insgesamt ordentliches Bild ab, nachdem die exceet Group im zweiten Quartal 2019 noch ein wenig schwächelte. Die mit Abstand wichtigste Gesellschaft aus dem Portfolio, der Leiterplattenhersteller GS Swiss PCB, scheint sich im allgemein rauen Konjunkturklima aber gut zu behaupten. Auf Konzernebene weist die exceet Group nach neuen Monaten 2019 einen um 5,2 Prozent höheren Umsatz von 32,74 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der fortgeführten Aktivitäten von knapp 4,32 Mio. Euro aus – nach 3,56 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der gesamte Börsenwert des Unternehmens beträgt zurzeit knapp 142 Mio. Euro. Mehr als drei Viertel davon ist durch Cash unterlegt. Dabei schätzen Firmenkenner den Wert des bestehenden Portfolios sehr viel höher ein, als es die Börse derzeit zum Ausdruck bringt. Nun: Nicht umsonst wird der Aktionärskreis durch Spezialisten wie Active Ownership oder die fast vollständig zur Deutschen Balaton gehörende Heidelberger Beteiligungsholding dominiert. Wichtig für Privatanleger: Die Aktie ist relativ markteng. Zudem kann es auch eine sinnvolle Strategie sein, sich kurz vor der Dividendenausschüttung von dem Wert zu trennen. Gut zu wissen ist wohl auch, dass das Listing der Exceet-Aktie im Prime Standard trotz der umfassebnden Strukturmaßnahmen dem Vernehmen nach nicht zur Debatte steht. Sprich: Ein Delisting ist wohl kein Thema.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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H2APEX Group
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0YF5P LU0472835155 SCA 78,54 Mio. € 27.07.2011 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 43,66 45,45 0,62 3,85 15,30 29,30 0,00
EBITDA1,2 6,80 7,80 2,12 -9,20 -18,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 15,58 17,16 341,94 -238,96 -117,65 0,00 0,00
EBIT1,4 3,71 4,35 -1,14 -10,50 -22,15 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 8,50 9,57 -183,87 -272,73 -144,77 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 2,52 3,11 87,05 -12,95 -24,64 0,00 0,00
Netto-Marge %6 5,77 6,84 14.040,32 -336,36 -161,05 0,00 0,00
Cashflow1,7 5,44 7,45 4,08 -15,28 -14,81 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,13 0,16 4,34 -0,65 -0,69 -0,42 -0,31
Dividende je Aktie8 1,75 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: moritz320 auf Pixabay ...
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Am Ende wird alles digitalisiert, was digitalisiert werden kann.“
Henning Gieseke

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
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