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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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© boersengefluester.de | Redaktion
Gründe, um mit einem Sekt anzustoßen, gibt es offenbar auch in schwierigen Zeiten genug. Jedenfalls hat die Sektkellerei Schloss Wachenheim (Marken sind unter anderem Faber, Feist und Nymphenburg Sekt) im vergangenen Geschäftsjahr besser abgesch...
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Die Meldungslage bei Vectron Systems bleibt durchwachsen. Kurz nach dem für Ende September geplanten Ausscheiden von CTO und Mitgründer Jens Reckendorf aus dem Vorstand des Kassenherstellers, müssen die Münsteraner die Ziele für 2022 jetzt erneut tiefer hängen. Grund ist ein Kostensenkungsprogramm, was zunächst einmal Geld kosten wird – insbesondere für Abfindungen. Die Belastungen veranschlagt Vectron auf insgesamt rund 1,25 Mio. Euro. Entsprechend kürzt das Unternehmen seine EBITDA-Prognose für 2022 an beiden Enden um eben diesen Betrag und kommt so auf eine neue Spanne für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von minus 2,05 bis minus 0,45 Mio. Euro....
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Nach einer Quartalssaison voll mit Molltönen und Gewinnwarnungen tut der Zwischenbericht von Endor mal richtig gut. Immerhin hat der Anbieter von hochwertigem Equipment für Rennspiele auf Konsole und PC seine Durststrecke in Form von mangelhafter Teileverfügbarkeit mittlerweile überwunden und dreht mit seiner Marke Fanatec mächtig auf. Zum Halbjahr kommen die Erlöse von 35,4 auf 79,3 Mio. Euro voran. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) macht gar einen Satz von 2,6 auf 17,7 Mio. Euro. „Unser erstes offizielles Direct Drive Wheel für die Gran Turismo Serie wurde uns zum Start von Gran Turismo 7 förmlich aus den Händen gerissen“, sagt CEO Thomas Jackermeier. Kein Wunder, wie groß das Interesse auch der Investoren an Endor wieder ist. Hinzu kommt, dass Endor das nächste Kapitel aufschlagen will und den Markteintritt in Asien und Lateinamerika sucht. ...
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Mit Kursen um 10 Euro ist die Aktie der Deutschen Konsum REIT-AG bis auf das Niveau von Anfang 2019 zurückgefallen. Das verwundert schon deshalb, weil das auf Supermärkte und Nahversorgungszentren spezialisierte Immobilienunternehmen allein wegen ...
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Seit fast neun Jahren kommentiert boersengefluester.de nun die Quartalszahlen von Voxeljet. Ganz überwiegend keine besonders schöne Entwicklung: Die Umsätze des Anbieters von großvolumigen 3D-Druckanlagen und damit einhergehenden Services sind in der Regel überschaubar, von der anhaltenden Verlustsituation ganz zu schweigen. All das spiegelt sich in dem desaströsen Langfristchart wider. Umso erfreuter sind wir, dass die Daten für das zweite Quartal 2022 überwiegend in die richtige Richtung zeigen, auch wenn Voxeljet weiter Verluste schreibt. Jedenfalls liegen die zwischen Anfang April und Ende Juni erwirtschafteten Erlöse mit 6,69 Mio. Euro deutlich oberhalb der jüngsten Vorstandsprognose von 5 bis 6 Mio. Euro. Zum Halbjahr kommt das bayerische Unternehmen mit Börsenheimat USA damit auf ein Umsatzplus von knapp 26 Prozent, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von minus 6,57 auf minus 3,08 Mio. Euro. ...
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An Beweglichkeit hat es dem Aktienkurs von Elmos Semiconductor noch nie gemangelt – typisch Halbleitersektor eben. Auch in diesem Jahr bekamen die Anleger bereits eine Bandbreite von knapp 60 bis 35 Euro im Chart zu spüren. So gesehen hält sich die Notiz mit rund 47 Euro zurzeit etwa in der goldenen Mitte auf – ganz dicht an der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Durchschnittslinie. Aber auch rein fundamental ist die aktuelle Kurshöhe für boersengefluester.de ein ansprechendes Niveau, um die Aktie des Chipanbieters für den Automobilbereich mal wieder vorzustellen. Immerhin hat Elmos einen durchweg guten Halbjahresbericht vorgelegt und die Prognose für das Gesamtjahr – zumindest was den Umsatz angeht – sogar deutlich heraufgesetzt. ...
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Auf der Analystenkonferenz im vergangenen Sommer war es noch das zentrale Thema: Mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,38 Mio. Euro hatte Frequentis im ersten Halbjahr 2021 einen knackigen Gewinn erzielt, was allerdings völlig atyp...
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Vor einigen Monaten hätten die jetzt vorgelegten Halbjahreszahlen – inklusive des gekürzten Ausblicks für das Gesamtjahr 2022 – wohl noch für einen deutlichen Absacker bei der Aktie von home24 gesorgt. Längst ist in der Notiz des ehemaligen SDAX-Unternehmens aber so viel Pessimismus eingepreist, dass die Investoren jetzt beinahe schon erleichtert darüber sind, wie sich der Händler für Möbel und Wohnaccessoires durch die zurzeit so schwierige wirtschaftliche Lage manövriert. Entsprechend weist CEO Marc Appelhoff im Analysten-Call zum Q2-Report auch mehrfach darauf hin, dass die Gesellschaft hart arbeitet, um sämtliche Themen, die eigenen im Einflussbereich liegen, positiv zu gestalten. Wie lange das Konsumentenvertrauen noch am Boden liegt, vermag schließlich auch Appelhoff nicht zu sagen. „Wir haben unsere Steuerung stärker auf Profitabilität fokussiert – verglichen mit der historischen Priorisierung von Umsatzwachstum“, betont Appelhoff. ...
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Nachdem das Wasser für Discount-Broker und andere FinTechs rund um den Kapitalmarkt lange Zeit sogar bergauf zu fließen schien, hat sich das Umfeld längst geändert. Mit der Berliner Neo-Bank Nuri gab es kürzlich sogar einen Komplettausfall. Kei...
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Nächster wichtiger Schritt von Rock Tech Lithium auf dem Weg vom reinen Explorer zum integrierten Anbieter von batteriefähigem Lithium: Via Kapitalerhöhung hat das kanadische Rohstoffunternehmen mit enger Verzahnung zu deutschen Investoren jetzt rund 30 Mio. US-Dollar eingenommen. Das Geld steckt Rock Tech in den Bau des ersten Konverters in Guben, unmittelbar an der Grenze zu Polen. Baubeginn ist dem Vernehmen nach Anfang 2023, ab 2024 will das Unternehmen in dem Standort in Brandenburg das aus der eigenen Mine in Kanada eingeführte Roh-Lithium in Lithiumhydroxid wandeln. Ein aufwändiger Prozess, der zunächst einmal erhebliche Investitionen erfordert, später aber enorme Renditen abwerfen könnte. An positivem Newsflow um Rahmenverträge – etwa mit ThyssenKrupp Materials oder auch einem der großen deutschen Automobilhersteller – mangelt es nicht, doch trotzdem ist auch dem Aktienkurs von Rock Tech Lithium zuletzt ein wenig die Puste ausgegangen. ...
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Das wäre eine schöne Kombination für Friwo: Aktienkurs und Auftragsbestand auf All-Time-High. Viel fehlt dafür nicht mehr, denn das Orderbuch des Herstellers von Ladegeräten ist mit 127,0 Mio. Euro (per 30. Juni 2022) so gut gefüllt wie nie zuvor in der Firmengeschichte. Und was den Aktienkurs angeht, notiert der Spezialwert momentan um gerade einmal 14 Prozent unter dem im November 2021 erreichten Rekordstand von 41,60 Euro. Da sind die meisten Titel, die im vergangenen Jahr ebenfalls auf All-Time-High notierten, sehr viel stärker zurückgefallen. Über die Eckpunkte der Investmentstory von Friwo hatte boersengefluester.de bereits vor einigen Wochen (HIER) berichtet, im Grunde handelt es sich um eine Mischung aus umfassender Restrukturierung, die Positionierung im Bereich E-Mobility – gepaart mit einer strategischen Kooperation mit der indischen Uno Minda-Gruppe – plus das stabile Backup eines Großaktionärs, der sich im operativen Geschäft zusätzlich finanziell engagiert. ...
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Politik und Börse sind normalerweise zwei Paar Schuhe. Kaum ein Vorstand, der sich in Geschäfts- oder Zwischenberichten bzw. via Social Media mit einer dezidierten Meinung zu brisanten Themen aus der Parteipolitik äußert. Bloß nicht anecken und möglicherweise einen Shitstorm riskieren. Wolfgang Trier, CEO von Softing, ist da anders. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, und das finden wir gut. Aus Investorensicht besonders interessant in diesem Zusammenhang ist freilich, dass Wolfgang Trier – so zumindest unser Eindruck – immer dann zur Höchstform aufläuft, wenn die Zahlen von Softing in die richtige Richtung laufen. Stimmt diese Theorie, dann sollte die im Prime Standard gelistete Aktie jetzt wohl unbedingt einen Blick wert sein. Am besten dazu einfach mal das drastische Vorwort (PDF-Seite 4) aus dem jetzt vorgelegten Halbjahresberichts lesen. Die Interpretation des Zahlenteils übernimmt dafür im Gegenzug auch boersengefluester.de. ...
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Rund 4,5 Jahre ist die Aktie von Stemmer Imaging nun an der Börse notiert. Eine bewegte Zeit, selbst wenn die Notiz mit 34 Euro zurzeit wieder exakt auf dem Emissionskurs vom Februar 2018 angekommen ist. In der Spitze kostete die Aktie zwar schon m...
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Als nächsten wichtigen Termin für die DFV Deutsche Familienversicherung hatte sich boersengefluester.de den 7. September 2022 angestrichen. Dann steht der Halbjahresbericht der Frankfurter an – eingebettet in einen für gut drei Stunden angesetzten Capital Markets Day. Traditionell berichtet das Versicherungsunternehmen hier – neben den üblichen Bilanzthemen – detailliert über strategische Planungen und gibt Extra-Updates aus Bereichen wie Vertrieb und IT. Beides Aspekte, die bei der Deutschen Familienversicherung eine besondere Bedeutung haben. Umso überraschter sind wir, dass das Team um CEO Stefan Knoll nun vorab schon eine kursrelevante Neuigkeit parat hat: Mit einem Gewinn vor Steuern von 1,9 Mio. Euro zum Halbjahr hat das Unternehmen den unerwartet hohen Gewinn von 1,4 Mio. Euro nach dem Auftaktviertel nämlich nochmals ausgebaut. ...
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Mit ad hoc-Mitteilungen am späten Freitag ist es immer so eine Sache. Meist kommt da nichts Gutes mehr von den Unternehmen, wenn sich die Mehrzahl der Investoren längst ins Wochenende verabschiedet hat. Und genau in diese Kategorie passt auch die jüngste Meldung von mVISE, wonach der schon vor vielen Monaten avisierte Zusammenschluss mit einem deutlich größeren IT-Systemlieferanten geplatzt ist (HIER). Angesichts des anhaltenden Kursrückgangs der mVISE-Aktie ließen sich die ursprünglich vereinbarten Austauschverhältnisse so nicht mehr realisieren und da haben die Düsseldorfer einen Schlussstrich gezogen. Eine herbe Enttäuschung für die Umsetzung der groß angekündigten Wachstumsstrategie. Da macht CEO Manfred Götz im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de auch keinen Hehl draus – zumal sich bereits etwas länger angedeutet hat, dass die Stimmung in den Verhandlungsrunden umgeschlagen ist. ...
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Kurz durchatmen: Bei der Ansicht des frisch vorgelegten Halbjahresberichts von secunet Security Networks ist boersengefluester.de mit als Erstes aufgefallen, dass die zum Jahresende 2021 noch 119,5 Mio. Euro an liquiden Mitteln auf nur noch 5,1 Mio. Euro geschrumpft sind. Zudem steht auf der Passivseite des traditionell frei von Bankschulden agierenden Anbieters von leistungsstarken Sicherheitskomponenten zur Abwehr von Cyberangriffen plötzlich ein Darlehen von 6,8 Mio. Euro. „Wo ist denn das ganze Geld hin?“, war unsere naheliegende Frage. Die Antwort hätten wir uns allerdings auch selbst zusammenreimen können: 49,4 Mio. Euro hat secunet für den sofort fälligen Cash-Anteil des im Mai 2022 übernommenen Cloudspezialisten SysEleven bezahlt (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Ende Mai folgte außerdem noch die Dividendenausschüttung von 34,8 Mio. Euro – entsprechend 5,38 Euro je Aktie. ...
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Bereits im Frühjahr hatte PWO uns angenehm überrascht – und zwar mit einem vorbildlich navigierbaren Geschäftsbericht 2021, der auch in Punkto Transparenz und Investor Relations-Teil keine Wünsche offen lässt. Hätten wir so gar nicht erwartet von dem früher stets etwas altbacken daherkommenden Automobilzulieferer Progress-Werk Oberkirch. Ganz offensichtlich hat das vor knapp zwei Jahren neu zusammengesetzte Vorstandsteam einiges an Veränderungen umgesetzt. Und so kommt auch der jetzt vorgelegte Halbjahresreport von PWO – zumindest für den Nebenwertesektor – überdurchschnittlich frisch daher. Auch wenn es am Ende natürlich auf die Inhalte und das Zahlenwerk ankommt: Für boersengefluester.de sowie die von uns ebenfalls betriebene Zweitseite geschaeftsberichte-download.de gibt es dafür schon mal einen dicken Pluspunkt. ...
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Was für eine irre Entwicklung: Ende Juni 2022 gab Clean Logistics noch bekannt, dass der Green Energy-Konzern GP Joule bei den Hamburgern 40 Umbauplätze zur Fabrikation von Wasserstoff-Lkw reserviert habe. Das potenzielle Auftragsvolumen des Deals siedelte Clean Logistics im „unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich“ an. Grob gerechnet also rund 400.000 Euro pro Fahrzeug. Ein schöner Erfolg für ein Unternehmen, das gerade erst seinen Prototypen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Im Hintergrund muss zwischenzeitlich allerdings viel passiert sein, denn jetzt folgte ein Upgrade mit dem unglaublichen Faktor von 125. Demnach will GP Joule von 2023 bis 2027 insgesamt 5.000 wasserstoffelektrische Trucks von Clean Logistics abnehmen. Das mögliche Auftragsvolumen liegt im unteren einstelligen Milliarden-Euro-Bereich. „Es handelt sich weltweit um den größten Vertrag dieser Art“, sagt Clean Logistics-CEO Dirk Graszt....
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Wenn am Kapitalmarkt über den Spielepublisher Ubisoft spekuliert wird (was durchaus vorkommt), sollten Nebenwerte-Anleger ihren Blick auch auf Guillemot richten. Das von boersengefluester.de schon mehrfach (HIER) vorgestellte Pendant zu dem heimischen Gaming-Equipment-Anbieter Endor, besitzt nämlich aus historischen und familiären Gründen knapp 444.000 Aktien von Ubisoft Entertainment. In der Vergangenheit war dieser Depotposten allerdings eher eine Belastung für den Guillemot-Kurs, denn die Franzosen mussten aufgrund des ungünstigen Kursverlaufs der Ubisoft-Aktie mehrfach Abschreibungen auf ihren Bestand vornehmen. Ein Verkauf war für die Familie Guillemot – über die Guillemot Brothers Ltd sowie diverse Direktposten halten sie rund 15 Prozent an Ubisoft – aber nie ein Thema. Das betonte CEO Claude Guillemot auf Kapitalmarktkonferenzen immer wieder. ...
In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
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