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ATH Alert: Bilfinger · €109,40
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Ist leider so: Rein mit Blick auf den Chart ist der Aktienkurs von Mutares in den vergangenen zwölf Monaten – abgesehen von den üblichen Schwankungen – per saldo nicht vom Fleck gekommen. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, immerhin gab es nach der Hauptversammlung (HV) am 18. Mai 2020 erneut eine Dividende von 1,00 Euro pro Aktie, was bezogen auf den Kurs zur HV von 12 Euro einer Rendite von mehr als acht Prozent entspricht. Damit ist die Gesamtperformance der Beteiligungsgesellschaft also doch ganz ansehnlich. Insbesondere wenn man bedenkt, dass sich die Weltwirtschaft in einer extrem heiklen Situation befindet und das Portfolio von Mutares in Teilen eng mit den ökonomischen Gegebenheiten verknüpft ist und es sich darüber hinaus auch noch regelmäßig um Unternehmen mit Restrukturierungsbedarf handelt. So gesehen honorieren die Anleger eben doch, dass die Münchner bei der Zusammenstellung ihres Portfolios zunehmend auf größere Akquisitionsziele setzen, den nicht-zyklischen Bereich stärken und sich zuletzt auch auf der Exit-Seite umtriebig zeigten. Insgesamt bleibt es jedoch ein sehr komplexes Geschäftsmodell, was außenstehenden Investoren nicht in wenigen Minuten zu erklären ist. Die frühere Faustformel, wonach sich der Aktienkurs von Beteiligungsgesellschaften letztlich dem Substanzwert (NAV) aus den einzelnen Engagements annähern sollte, greift schon längst nicht mehr. So werden die meisten Unternehmen aus dem Sektor zum Teil bereits seit vielen Jahren mit einem gehörigen Abschlag zum NAV gehandelt, was freilich auch an den nicht immer sonderlich transparenten Berechnungsmethoden für den Net Asset Value hängt.  
Mutares Kurs: 28,90
  Umso erfreulicher, dass sich Mutares nun an vier konkreten Zielen messen lassen will: So strebt die Gesellschaft mittelfristig eine Verdoppelung des annualisierten Konzernumsatzes von bislang rund 1 Mrd. Euro auf mindestens 2 Mrd. Euro an. Zentrale Renditekennzahl wird der Return On Invested Capital (ROIC). Demnach sollen die von den Portfoliounternehmen gezahlten Beratungshonorare und Gewinnausschüttungen über die volle Haltedauer von in der Regel bis zu fünf Jahren bis zum Exit bereits einen ROIC von mindestens 5 herbeiführen. Inklusive der finalen Verkaufserlöse soll am Ende ein ROIC von 7 stehen. Die Beratungserlöse – als ein Indikator für das Portfoliovolumen – sollen im Schnitt um jährlich 10 bis 20 Prozent wachsen. Zur Einordnung: Für 2019 liegt die entsprechende Zahl bei etwas mehr als 19 Mio. Euro. Die Dividendenpolitik soll auch in Zukunft eine „maßgebliche Beteiligung“ der Aktionäre am Unternehmen zum Ziel haben. Diese Einschätzung zur Ausschüttung gilt auch für das durch Corona geprägte Jahr 2020. „Ich bin sicher, dass wir mit der Kommunikationsstrategie die Wahrnehmung von Mutares als breit aufgestellten, renditestarken Restrukturierungsspezialisten weiter schärfen“, sagt CIO Johannes Laumann. Summa summarum eine gute Handhabe für Investoren, um die Entwicklung bei dem im Börsensegment Scale gelisteten Mutares künftig noch enger zu verfolgen. Losgelöst davon kommt es natürlich darauf an, dass die rein operative Entwicklung der Tochtergesellschaften entsprechende Resultate liefert „Und diesbezüglich bleiben wir optimistisch, die vielfältigen sich aktuell bietenden Chancen erfolgreich für uns nutzen zu können“, sagt Chief Investment Officer Johannes Laumann. Boersengefluester.de bleibt daher bei der insgesamt positiven Einschätzung der Mutares-Aktie, auch wenn nicht immer alle Transaktionen der Münchner in die richtige Richtung gelaufen sind. Aber das gehört bei dieser Art von Geschäft wohl dazu. Kurse unterhalb von 10 Euro scheinen uns jedoch eine gute Einstiegsbasis zu sein. Die jüngsten Kursziele der Analysten liegen zwischen 16 und 18 Euro.  
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Mutares
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2NB65 DE000A2NB650 SE & Co. KGaA 614,83 Mio € 10.06.2008 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 1.015,90 1.583,90 2.504,00 3.751,70 4.689,10 5.261,60 7.000,00
EBITDA1,2 79,20 142,70 566,50 181,50 756,90 117,10 110,00
EBITDA-margin %3 7,80 9,01 22,62 4,84 16,14 2,23 1,57
EBIT1,4 26,20 41,20 447,30 -3,10 436,90 -346,80 -350,00
EBIT-margin %5 2,58 2,60 17,86 -0,08 9,32 -6,59 -5,00
Net profit1 16,70 19,70 442,40 -21,00 367,10 -459,90 -450,00
Net-margin %6 1,64 1,24 17,67 -0,56 7,83 -8,74 -6,43
Cashflow1,7 -10,70 -43,00 -103,50 -20,80 -27,50 -286,90 0,00
Earnings per share8 1,37 1,78 26,83 -0,32 18,41 -19,10 -21,00
Dividend per share8 1,00 1,50 1,50 1,75 2,25 2,00 2,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics.com ...
#A2NB65
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Das war ein deutlicher Schnitt. Die Experten der Commerzbank haben das Kursziel für die Aktie von Serviceware zuletzt auf 13,40 Euro halbiert und die Einschätzung von Kaufen auf Halten rasiert. Zu groß war wohl der Leidensdruck geworden, immerhin war die Notiz des erst vor gut zwei Jahren zu 24 Euro an die Börse gekommenen Unternehmens zwischenzeitlich sogar in den einstelligen Bereich getaucht. Da sieht man als Analyst mit einem Kursziel von 26 Euro natürlich blöd aus. Und tatsächlich kommen auch die kürzlich veröffentlichten Q1-Zahlen der auf Servicethemen spezialisierten Gesellschaft nicht gerade berauschend daher, auch unter Berücksichtigung der mal wieder zahlreichen Bereinigungen im Zusammenhang mit dem Internationalisierungskurs von Serviceware. So knickte das um solche Sondereffekte korrigierte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 57 Prozent auf 891.000 Euro ein. In der harten EBIT-Variante blieb sogar ein Verlust von 618.000 Euro stehen – nach plus 918.000 Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das gilt es erst einmal zu verdauen. Immerhin zeigt ein tieferer Blick in den Zwischenbericht, dass Serviceware weiter seinen Weg geht und konsequent investiert– auch wenn die Zahlen aus Aktionärssicht entsprechend ernüchternd bleiben. „Es ist gelungen, wichtige strategische Weichenstellungen vorzunehmen und die Grundlage für bedeutende Großaufträge zu legen, die wir unmittelbar nach Ende des Berichtszeitraums finalisieren konnten“, betont das Unternehmen. So haben die Bad Camberger einen Deal mit einem großen US-Konzern an Land gezogen, und mit einem DAX-Unternehmen gelang gar einer der „größten Lizenzdeals“ der Firmengeschichte. Insgesamt nutzen nun zwölf DAX-Gesellschaften die Produkte von Serviceware.  
Serviceware Kurs: 16,60
  Gleichwohl ist es auch für CFO Harald Popp kum möglich, eine valide Prognose für das laufende Geschäftsjahr zu stellen. Jedenfalls ist die angepeilte Verbesserung der Ertragslage im aktuellen Umfeld eher schwieriger geworden. Gut gefällt boersengefluester.de jedoch, dass Serviceware weiterhin über eine starke Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von fast 51 Prozent verfügt. Zudem macht die Netto-Liquidität rund ein Viertel des Börsenwerts aus. Nur eins sollten Serviceware-Aktionäre besser nicht tun: einen Blick auf den steil nach oben schießenden Chart des milliardenschweren US-Wettbewerbers ServiceNow werfen, bei dem der ehemalige SAP-CEO Bill McDermott das Zepter schwingt. So wird ServiceNow – unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverbindlichkeiten – mittlerweile mit mehr als dem 40fachen des für 2021zu erwartenden Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bewertet. Bezogen auf Serviceware würde das einem Kursziel von mindestens 20 Euro entsprechen.  
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Serviceware
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2G8X3 DE000A2G8X31 SE 170,10 Mio € 20.04.2018 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 66,57 72,44 81,28 83,18 91,53 103,29 114,00
EBITDA1,2 -1,18 1,79 2,19 -1,63 0,17 3,23 5,00
EBITDA-margin %3 -1,77 2,47 2,69 -1,96 0,19 3,13 4,39
EBIT1,4 -2,31 -1,61 -1,27 -5,85 -3,98 -0,32 1,50
EBIT-margin %5 -3,47 -2,22 -1,56 -7,03 -4,35 -0,31 1,32
Net profit1 -1,15 -1,57 -2,00 -3,96 -3,94 -0,07 1,05
Net-margin %6 -1,73 -2,17 -2,46 -4,76 -4,31 -0,07 0,92
Cashflow1,7 -7,23 -0,65 6,01 0,78 1,27 9,89 7,50
Earnings per share8 -0,11 -0,15 -0,20 -0,37 -0,38 -0,01 0,10
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Foto: Clipdealer ...
#A2G8X3
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Sehr viel schlechter hätte es für die Aktionäre von Friwo in den vergangenen Quartalen wohl nicht laufen können. Das Geschäft mit einfachen Ladegeräten ist längst nicht mehr zukunftstauglich, was sich im Aktienkurs und den Kennzahlen der 2019er-Jahresabschlusses entsprechend widerspiegelt. Fakt ist aber auch, dass Friwo sich mitten in einem Transformationsprozess zum Systemanbieter befindet und sein Portfolio auf intelligente Lade- und Batterietechnik neu ausrichtet. Ziel ist es, unter anderem vom Wachstumsbereich der Elektromobilität zu profitieren. Der Umbau kostet freilich zunächst einmal, was allerdings bereits weitgehend durch Rückstellungen im Abschluss des Vorjahrs berücksichtigt worden ist. „In wirtschaftlicher Hinsicht geht es darum, unseren Konzern so aufzustellen, dass er nachhaltig auf einen Kurs profitablen Wachstums kommt und bei einem Umsatz von 100 Mio. Euro plus X deutlich positive Ergebnisse erwirtschaften kann“, sagt CEO Rolf Schwirz. Derweil zeigt sich im Auftaktquartal 2020 immerhin bereits eine spürbare Belebung der Auftragseingänge, was die weiterhin schwache Entwicklung von Umsatz und Ergebnis aus Investorensicht zumindest abmildert. Für das Gesamtjahr bleibt es bei der Prognose, wonach bei leicht steigenden Erlösen mit einem „in etwa ausgeglichenen“ Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu rechnen ist. Für 2021 kalkuliert das Unternehmen dann wieder mit deutlichen operativen Gewinnen. Auffällig am Aktienkurs ist, dass es nach der ausgeprägten Seitwärtsphase von Februar bis Mai zuletzt wieder ein gutes Stück Richtung Norden bis knapp in den zweistelligen Bereich ging. Bewertungstechnisch ist der Spezialwert schwer zu greifen, was zum Großteil auch daran liegt, dass mehr als 85 Prozent der Anteile in den Händen der Münchner VTC Industriebeteiligungen liegt.  
Friwo Kurs: 4,88
  Rein mit Blick auf die aktuellen Bilanzkennzahlen und den Ergebnisausblick für 2020 dürfte das Unternehmen eigentlich keinen Börsenwert von 75 Mio. Euro haben. Allerdings führte die Aktie von Friwo schon immer ein Eigenleben. Und nach der langen Dursttrecke scheint es nun so, als ob der Boden für wieder bessere Zeiten bereitet wird. Vor zwei Jahren kostete der Titel in der Spitze noch rund 35 Euro. Vielleicht ist es daher keine schlechte Idee, sich auch ein paar Stücke ins Depot zu legen. Aber Vorsicht: Die Handelsumsätze in der Friwo-Aktie sind überschaubar – Limits also Pflicht.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 95,76 99,36 100,55 184,87 111,08 93,02 83,00
EBITDA1,2 -11,25 0,40 -4,09 8,72 -2,51 -0,03 3,50
EBITDA-margin %3 -11,75 0,40 -4,07 4,72 -2,26 -0,03 4,22
EBIT1,4 -15,60 -3,85 -7,97 4,31 -7,37 -3,61 0,50
EBIT-margin %5 -16,29 -3,88 -7,93 2,33 -6,64 -3,88 0,60
Net profit1 -11,33 -5,51 -10,55 0,51 -11,08 -6,25 17,00
Net-margin %6 -11,83 -5,55 -10,49 0,28 -9,98 -6,72 20,48
Cashflow1,7 1,47 -3,10 -17,74 -2,81 4,16 3,11 7,00
Earnings per share8 -1,47 -0,72 -1,37 0,06 -1,29 -0,73 1,90
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Friwo
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620110 DE0006201106 AG 41,75 Mio € 08.09.1977 Halten
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  Foto: Friwo AG ...
#620110
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[caption id="attachment_125677" align="alignright" width="117"]1o1 mit Aroosh Thillainathan (oben) und Christian Angermayer 1on1 mit Aroosh Thillainathan (oben) und Christian Angermayer[/caption] Wir hatten in Ausgabe 22/2020 unseres kostenlosen Newsletters BGFL WEEKLY bereits darüber berichtet: Das Ende Mai via Zoom übertragene "1on1" zwischen Großaktionär Christian Angermayer und Aroosh Thillainathan, dem CEO von Northern Data fand boersengefluester.de ein ziemlich cooles Format. Nicht zuletzt deshalb, weil es auch für alte Haudegen wie uns gut zu sehen ist, wie andere Investoren ihre Fragen stellen oder nachhaken. Das gilt insbesondere für den Punkt, den Christian Angermayer – stellvertretend für wohl alle eingewählten Anleger – ganz am Ende der Präsentation an den Vorstand von Northern Data, adressierte: „Klingt zu schön, um wahr zu sein.“ Grob vereinfacht ist die Investmentstory nämlich so, dass Northern Data den Bau des weltweit größten Rechenzentrums für High-Performance-Computing-Anwendungen mit einer Kapazität von am Ende bis zu 3,6 Gigawatt in Texas aufgrund der enormen Nachfrage wohl nicht nur schneller als gedacht hinbekommt, sondern die Kunden sogar die Baukosten finanzieren. Aroosh Thillainathan konterte die Bedenken so: „Jeder registriert nur den plötzlichen Erfolg von uns. Niemand hat die schmerzhaften sieben Jahre davor gesehen, wo wir extrem viel lernen mussten.“  
Northern Data Kurs: 14,55
  Nun liefert Northern Data das nächste Update – und zwar in Form der Inbetriebnahme des Rechenzentrums in der ersten Ausbaustufe. „Gegenwärtig fahren wir unsere Kapazität planmäßig und kontinuierlich hoch und beabsichtigen schon bis Ende des laufenden Jahres, eine Kapazität von einem Gigawatt zu betreiben“, sagt Thillainathan. Zur finanziellen Einordnung: Northern Data kalkuliert damit, dass jedes Gigawatt für einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro steht – und zwar bei einer EBITDA-Marge von 40 bis 50 Prozent. Entsprechend erscheint auch die mittlerweile erreichte Marktkapitalisierung von 666 Mio. Euro in einem anderen Licht. Möglicherweise geht vielleicht sogar noch ein Stück mehr, immerhin lässt Northern Data nun verlautbaren: „Angesichts der jüngsten positiven Entwicklungen beabsichtigt die Gesellschaft den Anlegern zu gegebener Zeit eine aktualisierte Prognose für 2020 sowie einen erweiterten Ausblick für 2021 vorzulegen.“ Die bisherige Vorschau für 2020 sieht Erlöse zwischen 120 und 140 Mio. Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 45 bi 60 Mio. Euro vor. Auf solche Äußerungen reagieren Börsianer regelmäßig sehr erfreut, und das ist bei Northern Data nicht anders. Mit knapp 56 Euro nähert sich die Notiz wieder dem bisherigen All-Time-High bei 66 Euro von Ende Mai. Nun: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser taxieren den ihrer Meinung nach fairen Wert sogar weiter auf 100 Euro (Download der Studie: HIER). Der Titel bleibt also eine heiße Wette.  
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Northern Data
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A0SMU8 DE000A0SMU87 AG 961,67 Mio € 05.10.2018 -
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#A0SMU8
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Zu unseren Lieblingsnewslettern aus dem Finanzsektor zählt Momentum von der BankM. In unregelmäßigen Abständen gibt es hier ausführliche Interviews, Auswertungen zur Relativen Stärke von Einzelaktien und Hinweise zu Themen, die den Kapitalmarkt auf ganz besondere Weise berühren – etwa Familienunternehmen an der Börse. Ganz aktuell hat die BankM ein Interview mit dem neuen adesso-Finanzvorstand Jörg Schroeder geführt, was wir hier in voller Länge präsentieren – angereichert mit den üblichen Investor-Informationen von boersengefluester.de. Immerhin handelt es sich bei adesso unserer Meinung nach um einen der qualitatativ hochwertigsten IT-Dienstleister auf dem heimischen Kurszettel. Wer sich für den kostenlosen Newsletter unseres Kooperationspartners BankM anmelden möchte, kann das unter diesem LINK sehr gern tun. ...
#A0Z23Q
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Nach dem rasanten Start von TubeSolar im Düsseldorfer Freiverkehr Mitte Februar 2020 und dem anfänglich nicht minder schwungvollen IPO von Datenbankspezialist Exasol Ende Mai im Frankfurter Scale-Segment, geht es nun eine weitere Etage höher in Sachen Neuemissionen: Noch bis zum 18. Juni 2020 läuft die Zeichnungsfrist für die PharmaSGP Holding aus Gräfelfing westlich von München. Die Preisspanne für die bis zu 9,66 Millionen Aktien hat Konsortialführer Berenberg auf 31,50 bis 36,50 Euro festgesetzt – insgesamt käme PharmaSGP damit auf einen Börsenwert zwischen 378 und 438 Mio. Euro. Auffällig zunächst einmal: Sämtliche Anteile stammen von den beiden Großaktionären – insbesondere vom Pharmainkubator Futrue, dem 90 Prozent der Anteile zuzurechnen sind. Eine Kapitalerhöhung ist trotz des angepeilten Listings im Prime Standard zunächst nicht vorgesehen. Ein Blick in den Emissionsprospekt zeigt schnell, warum die Gesellschaft nicht unmittelbar auf frische Mittel für die weitere Expansion angewiesen ist. So stehen zum Ende des ersten Quartals 2020 mehr als 93 Mio. Euro an liquiden Mitteln auf der Aktivseite – bei zu vernachlässigenden Finanzverbindlichkeiten von 446.000 Euro. Somit ist das IPO in erster Linie Exit-Kanal für Futrue. „Unsere organische Wachstumsstrategie finanzieren wir aus unserer starken Barmittelgenerierung“, sagt CEO Natalie Weigand, die PharmaSGP seit 2017 führt. Ausgerichtet ist das Unternehmen auf rezeptfreie Arzneien – am bekanntesten sind Mittel wie RubaXX gegen Gelenkschmerzen, Restaxil gegen Nervenschmerzen und Taumea bei Schwindelbeschwerden. In den vergangenen drei Jahren kletterten die Erlöse von 53,06 auf 62,57 Mio. Euro – bei einer EBITDA-Marge von im Mittel rund 33 Prozent. Zum Vergleich: Die – freilich sehr viel größere – Dermapharm Holding kommt 2017 bis 2019 auf eine Relation von Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zum Umsatz von durchschnittlich knapp 24 Prozent.  
PharmaSGP Holding Kurs: 33,00
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 62,57 63,25 65,34 85,82 101,10 118,74 135,00
EBITDA1,2 22,82 14,73 18,49 26,93 34,10 37,05 38,00
EBITDA-margin %3 36,47 23,29 28,30 31,38 33,73 31,20 28,15
EBIT1,4 22,42 14,25 14,92 17,68 24,64 27,64 28,00
EBIT-margin %5 35,83 22,53 22,83 20,60 24,37 23,28 20,74
Net profit1 16,71 10,64 10,69 11,95 16,40 19,54 19,85
Net-margin %6 26,71 16,82 16,36 13,92 16,22 16,46 14,70
Cashflow1,7 17,63 15,46 12,24 24,71 26,64 24,88 25,10
Earnings per share8 1,39 0,89 0,89 1,00 1,37 1,65 1,66
Dividend per share8 0,00 0,00 0,45 0,49 1,36 0,51 0,51
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Die Unterschiede resultieren in erster Linie daraus, dass die PharmaSGP keine eigene Fertigung unterhält und den gesamten Herstellungsprozess ausgelagert hat. Dementsprechend findet sich auch kaum Anlagevermögen in der Bilanz des Börsenaspiranten. Bewertungstechnisch kommt die Gesellschaft nur auf den ersten Blick ziemlich ambitioniert daher: Auf Basis des mittleren Ausgabepreises von 34 Euro und unter Berücksichtigung der Netto-Finanzguthaben beträgt der Unternehmenswert (Enterprise Value) rund 315 Mio. Euro, was einem Faktor von 13,8 auf das für 2019 ausgewiesene EBITDA entspricht. Bei Dermapharm liegt das entsprechende Multiple bei 16,8. Stada Arzneimittel wird zu einem Faktor von 15,6 gehandelt. In Sachen Kurs-Buchwert-Verhältnis rangiert PharmaSGP zur Emission klar unter Dermapharm und auch Stada – ungefähr auf Augenhöhe mit dem Spezialpharmaanbieter Medios. Nun: Der Zeitpunkt für eine Emission aus dem Pharmabereich könnte besser kaum sein. Gewöhnungsbedürftig ist, in welchem Umfang Futrue-Eigentümer Clemens Fischer sowie Mitgründerin Madlena Hohlefelder Kassen machen. Immerhin fließen wohl weit mehr als 300 Mio. Euro an die Altgesellschafter, die nach dem IPO vermutlich nur noch 17,55 Prozent (Clemens Fischer) bzw. 1,95 Prozent (Madlena Hohlefelder) halten werden. Der Streubesitz könnte auf bis zu 80,5 Prozent steigen. So gesehen kommt viel darauf an, wie plausibel das Management die Exit-Strategie zum Aufbau des neuen Futrue-Bereichs „Seltene Krankheiten“ rüberbringt. Ansonsten wäre es natürlich prima für den heimischen Kapitalmarkt, wenn sich auch Neuemission Nummer 3 im laufenden Jahr für Anleger auszahlt. Dividenden will die Gesellschaft erstmalig für das Geschäftsjahr 2021 zahlen.  
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PharmaSGP Holding
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A2P4LJ DE000A2P4LJ5 SE 396,00 Mio € 19.06.2020 Halten
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#A2P4LJ
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Nicht nur als Aktionär lohnt es sich, einmal gut 15 Minuten Zeit in eine Videobotschaft des Vorstandsteams von von IBU-tec advanced materials zu investieren. Jedenfalls bekommt man durch das für die Hauptversammlung (HV) am 2. Juni 2020 angefertigte YouTube-Video einen prima Überblick zur aktuellen Situation des Spezialchemie-Unternehmens aus Weimar. Immerhin hat längst nicht jeder Privatanleger Gelegenheit, sich den CEO und Großaktionär Ulrich Weitz bei einer Präsentation auf einer Kapitalmarktkonferenz anzusehen. Schon allein deshalb finden wir den medialen Vorstoß – eigentlicher Auslöser war natürlich die durch Corona bedingte Durchführung der HV als virtuelle Veranstaltung – eine gute Sache. Mindestens ebenso erfreulich ist die neueste Nachricht, wonach IBU-tec eine Kooperation mit einem Pharmakonzern länger als gedacht fortsetzen wird und deshalb einen zusätzlichen Umsatz im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich bis 2021 erwartet. Eingesetzt wird das bei IBU-tec hergestellte Vorprodukt am Ende in einem Blutdrucksenker-Medikament. Das im Börsensegment Scale gelistetet Unternehmen kann also längst nicht nur Batteriematerialien für die Autoindustrie.     Kurstechnisch hat sich die Aktie von IBU-tec zwar bereits wieder deutlich von ihren Tiefständen gelöst, notiert mit gut 13 Euro aber immer noch weit unter dem durchschnittlichen Niveau der Jahre 2018 und 2019. Dabei betont Weitz in seinem Video-Statement, dass das Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen wird: „Die Story IBU-tec ist intakt.“ Zudem sagt Weitz, dass IBU-tec keine Kapitalerhöhung benötigt und er auch nicht gedenkt, seinen Aktienbestand von insgesamt kanpp 70 Prozent zu reduzieren. Auch das eine wichtige Nachricht. Derweil wird es wohl bis ins zweite Quartal 2021 dauern, bis alle Brandschäden aus dem Ende 2019 ausgebrochenen Feuer bei der Tochter BNT Chemicals in Bitterfeld behoben sind. Die Konzernprognose für 2020 sieht derweil einen Umsatzrückgang im unteren zweistelligen Prozentbereich – bei einer weiterhin zweistelligen EBITDA-Marge – vor. „Ob das letztlich dann eher 20 oder eher 25 Prozent sein werden, zeigt sich, wenn wir wissen, wie das Jahr sich weiter entwickelt“, sagt Finanzvorstand Jörg Leinenbach. Nun: Vermutlich wird das Erlösminus so kräftig ausfallen, dass unterm Strich im laufenden Jahr rote Zahlen stehen werden. Das Kursziel für die IBU-tec-Aktie setzen die Analysten von Warburg Research zurzeit bei 17,20 Euro – es waren allerdings auch schon einmal 22,50 Euro. Summa summarum bleibt der Titel für boersengefluester.de eine gute Halten-Position. Auch wenn die gängigen Bewertungkennzahlen zurzeit relativ hoch aussehen: Ab 2021/22 sollte sich das Bild deutlich drehen.  
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IBU-tec advanced materials
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A0XYHT DE000A0XYHT5 AG 88,83 Mio € 30.03.2017 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 48,45 32,96 44,09 53,94 48,23 50,61 44,70
EBITDA1,2 7,12 6,98 5,53 6,69 2,96 1,02 4,85
EBITDA-margin %3 14,70 21,18 12,54 12,40 6,14 2,02 10,85
EBIT1,4 1,95 2,08 0,94 1,94 -1,79 -3,75 0,40
EBIT-margin %5 4,03 6,31 2,13 3,60 -3,71 -7,41 0,90
Net profit1 0,87 1,00 -0,24 1,29 -2,49 -5,31 -0,28
Net-margin %6 1,80 3,03 -0,54 2,39 -5,16 -10,49 -0,63
Cashflow1,7 4,23 4,47 -1,13 -3,27 2,41 9,32 2,50
Earnings per share8 0,22 0,25 -0,05 0,27 -0,52 -1,12 -0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,04 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Foto: Clipdealer ...
#A0XYHT
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Stattliche 310.000 Ergebnisse zeigt Google für die Suchanfrage „Steuerfreie Dividenden“. An Texten über diese Form der Ausschüttung, die streng genommen eigentlich gar nicht „steuerfrei“ ist, weil der Fiskus in der Regel nur nachgelagert – sprich beim Verkauf der jeweiligen Aktie – seinen Teil vom Anleger haben will, gibt es also keinen Mangel. Woran liegt es also, dass ausgerechnet boersengefluester.de (BGFL) bei diesem Google-Ranking auf Seite 1, die Position 1 und 2 belegt? Ganz einfach: Unser jährlich erscheinender Report mit den steuerfreien Dividenden für die jeweilige Hauptversammlungssaison ist derart umfassend und nutzwertig, dass sogar etliche Finanzmedien unsere Übersicht kopieren. Ein sonst eher im Zinsbereich tätiges Vergleichsportal etwa hat die Unternehmen aus der 2019er-Übersicht von boersengefluester.de gleich derart konsequent mit der Quellenangabe „eigene Recherche“ auf seine Seite gestellt, dass den Verantwortlichen gar nicht aufgefallen ist, dass sie auch unseren kleinen eingebauten Testfehler 1:1 übernommen haben. Na ja. Vielleicht war es ja auch nur ein blöder Zufall. Ganz ehrlich: Boersengefluester.de findet solche Aktionen gar nicht witzig, weil wir jedes Jahr wahnsinnig viele Stunden damit verbringen, die einzelnen HV-Einladungen nach der steuerlichen Behandlung der Dividende abzuklopfen. Wenn sich nichts ändert, werden wir wohl schon aus urheberrechtlichen Gründen das Thema Bezahlschranke wieder auf den Schirm nehmen müssen. Dabei wollten wir unsere exklusiven Inhalte eigentlich alle gratis auf der Seite stehen lassen. Keine Frage: Natürlich geht auch uns einiges durch die Lappen, aber in diesem Fall können wir uns zumindest auf die BGFL-Leser verlassen.     So wurde die 2019er-Übersicht mit den „Steuerfreien Dividenden“ insbesondere auch deswegen von Monat zu Monat länger und umfasste zum Schluss 53 Aktien, weil wir so viele Ergänzungen von unseren Usern bekommen haben. Zur Einordnung: Die Tabelle „Steuerfreie Dividenden für die HV-Saison 2020“, mit der wir jetzt – und damit so spät wie nie zuvor – an den Start gehen, umfasst erst 25 Aktien. Und davon hat ein wesentlicher Teil sogar bereits den Dividendenabschlag hinter sich. Nun: Corona hat den diesjährigen HV-Plan mächtig durcheinander gewirbelt. So haben steuerfreie Klassiker wie Freenet oder Deutsche Euroshop ihre Ausschüttung entweder ganz ausgesetzt oder auf ein Minimum gedrosselt. Die Deutsche Post, die ebenfalls seit Jahren ohne Abzug von Steuern ausschüttet, hat ihre HV verschoben und bislang noch keinen neuen Termin genannt. Die Liste lässt sich lange fortsetzen. Insgesamt fällt die Übersicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt also deutlich kürzer als gewohnt aus – aber wir werden die Übersicht in den kommenden Wochen regelmäßig aktualisieren. Es lohn sich also, die Seite immer wieder mal aufzurufen. Selbstverständlich haben wir das Tableau auch dieses Jahr mit nützlichen Verlinkungen und Extras wie dem direkten Download der HV-Einladung und dem Geschäftsbericht versehen. ...
#Dividende
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Sonderlich erbaulich war es nun wirklich nicht, was die niiio finance group in ihrem ersten Konzernabschluss für 2019 zu bieten hatte. Bei Erlösen von 2,06 Mio. Euro türmte sich ein Verlust von 4,23 Mio. Euro auf. Ganz maßgeblich geht das Minus jedoch auf das Konto einer Sonderabschreibung von 2,20 Mio. Euro auf den Firmenwert der Tochter niiio GMbH, die Robo-Advisors, also digitale Vermögensverwaltungen, für Banken und andere Finanzdienstleister anbietet. Hier blieben die von den Endkunden eingeworbenen Kapitalsummen spürbar hinter den Erwartungen zurück. Derweil hatte die Tochter DSER damit zu schaffen, dass die Entwicklung eines Vermögensverwaltersoftware für die Privatbank Merck Finck sehr viel mehr Zeit als gedacht in Anspruch genommen hat und sich das entsprechend negativ im Zahlenwerk ausgedrückt hat (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). „2019 war ein Jahr der Investition, die uns neue Marktpotenziale in der anspruchsvollen Vermögensverwaltung eröffnet“, sagt Johann Horch, CEO der niiio finance group. „Allerdings haben wir die Dimension unterschätzt. Letztlich hat das Großprojekt unsere Kapazitäten in 2019 so stark gebunden, dass wir andere Projekte verschieben und nur in geringem Maße neue Aufträge akquirieren konnten.“ So gesehen gilt es schleunigst einen Haken hinter das abgelaufene Jahr zu machen und den Blick nach vorn zu richten. Positiv ist nämlich, dass die Gesellschaft ein ähnlich ambitioniertes Projekt nun sehr viel schneller fertigstellen könnte, da sämtlich Pläne – wenn man so will – fertig in der Schublade liegen. Zudem hat die Kooperation mit Merck Finck auch eine Art Leuchtturmcharakter und sollte für entsprechend mehr Visibilität im potenziellen Kundenkreis sorgen. Laut der aktuellsten Firmenpräsentation stehen neue Robo Advisory-Kunden auch bereits „in den Startlöchern“. Boersengefluester.de ist also gespannt, ob sich diese Aussage demnächst konkretisiert. Entsprechendes Getuschel gibt es zumindest bereits in der Spezialwerteszene. Offiziell rechnet der Vorstand für 2020 freilich noch mit einem Umsatzplus zwischen 10 und 15 Prozent sowie einem positiven Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) – nach knapp 600.000 Euro minus im Vorjahr. Das Betriebsergebnis wird 2020 vermutlich allerdings noch negativ bleiben. Per saldo bleibt der Micro Cap natürlich eine hoch spekulative Anlage. Aber eigentlich können die Zahlen für 2020 nur sehr viel besser werden.  
niiio finance group Kurs: 0,61
 
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INVESTOR-INFORMATION
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niiio finance group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2G833 DE000A2G8332 AG 23,02 Mio € 09.10.2007 -
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 2,07 2,32 2,40 7,53 8,37 9,20 0,00
EBITDA1,2 -0,60 0,04 -0,86 0,81 0,46 -1,19 0,00
EBITDA-margin %3 -28,99 1,72 -35,83 10,76 5,50 -12,94 0,00
EBIT1,4 -4,04 -2,14 -2,84 -2,61 -3,08 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -195,17 -92,24 -118,33 -34,66 -36,80 0,00 0,00
Net profit1 -4,20 -2,19 -3,23 -3,31 -3,57 0,00 0,00
Net-margin %6 -202,90 -94,40 -134,58 -43,96 -42,65 0,00 0,00
Cashflow1,7 -1,04 -0,33 -0,69 0,44 1,06 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,19 -0,09 -0,13 -0,10 -0,10 -0,14 -0,03
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Norbert Vennekötter auf Pixabay ...
#A2G833
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Premiere bei GK Software: Erstmals erschien der Report für das erste Quartal ein paar Tage früher als der Geschäftsbericht. Warum das so war, verrät CEO Rainer Gläß im Interview mit boersengefluester.de. Zudem gibt er dezidiert Auskunft darüber, wie das auf Software für Kunden aus dem Einzelhandel spezialisierte Unternehmen sich zurzeit schlägt und welche Herausforderungen es durch Corona zu meistern gilt. Losgelöst davon zeigen sich die Börsianer insbesondere von den Zahlen zum Auftaktviertel 2020 sehr angetan und schickten die Aktie kräftig Richtung Norden. Bei einem Erlösplus von 18,2 Prozent auf 29,02 Mio. Euro drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 2,81 auf plus 1,06 Mio. Euro. Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel kurzerhand von 61 auf 74 Euro heraufgesetzt (HIER). Mit Abstand die größten Aktionäre von GK Software sind die beiden Firmengründer Rainer Gläß und Stephan Kronmüller mit zusammen etwas mehr als 55 Prozent. Maßgeblich investiert sind aber auch die Spezialwerteprofis von Scherzer & Co. sowie die Deutsche Balaton. ...
#757142
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Sehr viel kleiner geht nicht: Ganze 13,65 Mio. Euro beträgt der Börsenwert der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft – kurz DEWB. In der 624 Aktien umfassenden Coverage-Liste von boersengefluester.de reicht das gerade einmal für Platz 555. Und wenn sich die Notiz dann auch noch deutlich im Penny Stock-Terrain bewegt, wird es doppelt schwer, entsprechende Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt zu bekommen. Vermutlich ist bei noch gar nicht so vielen Investoren hängen geblieben, dass die DEWB 2018 eine grundlegende Kehrtwende in ihrer Ausrichtung – weg von Photonik und Sensorik für die Automatisierungstechnik – vollzogen hat und sich seitdem auf digitale Geschäftsmodelle im Finanzsektor konzentriert. Einher ging der Schwenk mit zwei Kapitalerhöhungen sowie einem Wechsel auf Aktionärsseite. Maßgeblichen Einfluss haben nun von der Hamburger SPSW Capital verwaltete Investmentfonds um Achim Plate und Henning Soltau. Vor diesem Hintergrund ist auch der 2018 erfolgte Einstieg bei Lloyd Fonds zu sehen, dem mit Abstand wichtigsten Portfoliotitel von DEWB. Der von Achim Plate als CEO geführte Asset Manager – und da schließt sich der Kreis – bringt es zurzeit auf einen Börsenwert von etwas mehr als 50 Mio. Euro, wovon 11,2 Mio. Euro (22,3 Prozent) der DEWB zuzurechnen sind. Mit anderen Worten: Allein das Engagement bei Lloyd Fonds deckt die Marktkapitalisierung der DEWB zu mehr als 80 Prozent ab. Und die Chancen stehen gut, dass die Expansionsstrategie von Lloyd Fonds – insbesondere im Bereich der neue entwickelten Robo Advisor-Lösungen LAIC – für weitere Zuwächse sorgen (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). „Wir sind überzeugt, dass sich die Lloyd-Aktie als nachhaltiger Dividendenwert zu einer tragenden Säule im Portfolio der DEWB entwickeln wird“, sagt DEWB-Vorstand Bertram Köhler im Vorwort des jetzt vorgelegten Geschäftsberichts.  
DEWB Kurs: 0,38
  Bemerkenswert ist diese Aussage schon allein deshalb, weil in den Analystenstudien zu Lloyd Fonds noch gar keine Ausschüttungen in Form von Dividenden unterstellt sind. Mit Blick auf den aktuellen Portfoliowert von DEWB kommen on top noch 5,6 Mio. Euro aus der mittlerweile mit dem börsennotierten Finanzdienstleister aifinyo verschmolzenen decimo GmbH (durchgerechnet 4,9 Prozent). Die restlichen zwei Beteiligungen der DEWB bleiben mal ausgeklammert, wobei insbesondere die Halbleiterzulieferer Muetec auf der Verkaufsliste steht. Und bei dem ebenfalls gelisteten Biotechunternehmen Noxxon (Anteil: 202 Prozent) ist zumindest die Marschroute insoweit klar, als das kein frisches Geld mehr zugeschossen wird. Dabei hat die in Jena ansässige DEWB enorme Wachstumspläne: Bis 2024 will die DEWB den Wert ihres Portfolios auf 100 Mio. Euro ausbauen. Für boersengefluester.de ist das Papier damit eine interessante Sondersituation.  
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DEWB
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
804100 DE0008041005 AG 6,47 Mio € 01.05.1905 Halten
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#804100 #A12UP2
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Keine Kapitalmarktpräsentation von Netfonds-Vorstand Karsten Dümmler, in der er am Ende nicht noch einmal darauf hinweist, dass Netfonds über die Tochter NFS Hamburger Vermögen durchaus auch einen Touch „Robo-Advisor“ hätte, dies sich in der Bewertung der Netfonds-Aktie aber noch gar nicht widerspiegele. Grundsätzlich liegt Dümmler hier auch völlig richtig, denn die NFS Hamburger Vermögen ist – trotz eines verwalteten Vermögens von zuletzt mehr als 1 Mrd. Euro in über 300 Strategien – tatsächlich kaum einem Aktieninvestor ein Begriff. Nun vielleicht liegt es zu einem gewissen Grad auch daran, dass der Name NFS Hamburger Vermögen wesentlich uncooler daherkommt, als das Branding von Wettbewerbern wie Scalable, Liqid, quiron oder Easyfolio. Umso bemerkenswerter der neueste Coup von Netfonds: Das im Börsensegment m:access gelistete Unternehmen hat jetzt nämlich überraschend 100 Prozent an der Easyfolio GmbH gekauft – und kombiniert damit die Beratungsstärke von NFS Hamburger Vermögen mit dem digitalen Ansatz des Robo-Pioniers Easyfolio. Verkäufer ist die ebenfalls börsennotierte Naga Group, die die Anteile im vergangenen Jahr in zwei Tranchen von Hauck & Aufhäuser (H&A) übernommen hatte – sich im Rahmen ihrer Restrukturierung aber wieder ganz auf ihr eigentliches Kerngeschäft, die Social Trading-Plattform, konzentriert. Klammer zwischen Naga und H&A ist deren gemeinsamer chinesischer Großaktionär Fosun. „Den vertrieblichen Schwerpunkt werden wir, wie bei Netfonds üblich, komplett auf das B2B-Geschäft legen. Mit der neuen Produktlinie easyfolioAdvice bringen wir unsere angeschlossenen Berater und interessierte Anleger direkt zusammen. Unser Ziel ist es, den Beratern eine weitere Option zu bieten, um vom Boom-Markt ETF-Anlagen zu profitieren“, sagt Netfonds-Vorstand Peer Reichelt. Zudem heißt es, dass die Netfonds ETF-Strategien inklusive der neu erworbenen Easyfolio-Fonds zum Start bereits rund 100 Mio. Euro an Volumen haben. Es handelt sich also um ein schöne Abrundung für Netfonds. Zum Kaufpreis machten beide Unternehmen keine Angaben. Ursprünglich hatte die Nasa AG für das erste Paket von 50,02 Prozent an der Easyfolio GmbH aber mal 522.000 Euro bezahlt.  
Netfonds Kurs: 43,40
 
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Netfonds
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1MME7 DE000A1MME74 AG 104,35 Mio € 03.09.2018 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 26,47 31,82 38,64 33,62 36,60 45,63 53,60
EBITDA1,2 3,43 4,17 15,65 6,47 4,91 8,06 13,20
EBITDA-margin %3 12,96 13,11 40,50 19,24 13,42 17,66 24,63
EBIT1,4 1,16 1,81 11,67 2,96 1,34 3,33 8,40
EBIT-margin %5 4,38 5,69 30,20 8,80 3,66 7,30 15,67
Net profit1 -0,40 0,03 8,74 0,88 -0,28 2,60 5,00
Net-margin %6 -1,51 0,09 22,62 2,62 -0,77 5,70 9,33
Cashflow1,7 -9,68 5,22 -17,77 3,07 1,50 -4,16 2,80
Earnings per share8 -0,19 0,01 3,79 0,38 -0,12 1,12 2,15
Dividend per share8 0,00 0,16 0,25 0,25 0,25 0,35 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Clipdealer [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der Netfonds AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Netfonds-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Netfonds AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#A1MME7
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Vermutlich messen Finanzjournalisten dem Marktsegment in dem eine Aktie gelistet ist, regelmäßig eine wesentlich höhere Bedeutung bei, als es die meisten Investoren tun. Da schließt sich boersengefluester.de gern ein. Immerhin haben wir etliche unserer selbst erstellten Kennzahlenübersichten nach Prime Standard, General Standard oder auch Scale sortiert. Umso erfreuter sind wir, dass das ursprünglich bereits für 2017 avisierte Uplisting der flatex AG – damals noch unter dem Namen FinTech Group – vom Freiverkehrssegment Scale in den Prime Standard nun endlich in Angriff genommen wird. Geplant ist der Wechsel für das Abschlussquartal 2020; also auf Basis der Halbjahreszahlen für das laufende Jahr. Zuletzt hatte flatex-CEO Frank Niehage den Schlingerkurs in Sachen Uplisting im Interview auf boersengefluester.de (HIER) damit begründet, dass ein solcher Prozess für flatex am Ende nur dann sinnvoll sei, wenn man die realistische Perspektive auf eine Indexaufnahme sehen würde. Und eben diese Chance ist für Niehage nun greifbar geworden. Auf Basis der aktuellen Aktienzahl von 19.555.637 Stück und einem Aktienkurs von 31,60 Euro kommt flatex auf einen Börsenwert von 618 Mio. Euro, wovon 62,2 Prozent, also rund 384 Mio. Euro, dem Streubesitz zugerechnet werden – und nur dieser Anteil ist für die Indexhüter maßgeblich. Zur Einordnung: Kleinere SDAX-Unternehmen wie Elmos, Bertrandt, Leoni, SNP, SAF-Holland oder auch Steinhoff liegen massiv darunter, teilweise mit Freefloat-Marktkapitalisierungen von weniger als 200 Mio. Euro. Eher keinen Einfluss auf die Berechnungen der Indexhüter hat derweil, dass durch die geplante zweite Stufe des Integrationsprozesses des Onlinebrokers DeGiro via Sachkapitalerhöhung demnächst nochmals bis zu 7.500.000 neue flatex-Aktien emittiert werden.  
flatexDEGIRO Kurs: 34,42
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 545,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 260,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 47,71
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 210,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 38,53
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 157,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 28,81
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,42
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Bei einem unterstellten Kurs von weiterhin 31,60 Euro und dem in den jüngsten Präsentationen genannten Streubesitzfaktor von dann 45,0 Prozent würde die Freefloat-MarketCap von flatex nämlich auf dem jetzigen Niveau verharren. Lediglich der gesamte Börsenwert würde von gegenwärtig 618 auf dann 855 Mio. Euro klettern. Bei langjährigen Beobachtern der flatex-Aktie wird es nun vermutlich klingeln und man fühlt sich unweigerlich an die Unicorn-Vision von CEO Frank Niehage erinnert, der bereits 2015 das Ziel eines Börsenwerts von 1 Mrd. Euro ausgab. Zur Einordnung: Als Niehage bei der damaligen FinTech Group im September 2014 einstieg, türmte sich der Börsenwert der Frankfurter auf gerade einmal etwas mehr als 100 Mio. Euro, hätte sich seitdem also um fast 520 Prozent auf 618 Mio. Euro erhöht (vor Berücksichtigung der Sachkapitalerhöhung durch DeGiro). Rund 175 Mio. Euro davon gehen freilich auf die Kappe der in dieser Zeit um knapp 40 Prozent gewachsenen Aktienstückzahl im Zuge diverser Kapitalerhöhungen. Trotzdem: Eine beeindruckende Performance, die vermutlich noch längst nicht zu Ende ist. Zum einen haben die beiden flatex-Vorstände Frank Niehage (CEO) und Muhamad Chahrour (CFO) ihre Verträge bis 2025 verlängert. Und dann ist da ja auch noch das kürzlich von den Jefferies-Analysten aufgerufene Kursziel von bis zu 52 Euro. Titel der Studie: Das neue europäische Brokerage Powerhouse. Insgesamt also recht gute Voraussetzungen, zumal eine SDAX-Aufnahme nochmals Rückenwind geben könnte. Und wie sagt Frank Niehage: „Mit ein bisschen Glück schafft es die flatex AG vielleicht sogar in den TecDAX.“  
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flatexDEGIRO
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 3.720,35 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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#FTG111
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Ganz schön viel Holz auf einmal. Innerhalb von knapp drei Wochen hat das Immobilienunternehmen publity derart viele börsenrelevante Nachrichten parat, wie andere Gesellschaften mitunter nicht in einem ganzen Jahr produzieren. Dabei gehörte die Mitte Mai erfolgte Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2019 mit einem endgültigen Überschuss von 64,16 Mio. Euro noch zum Pflichtprogramm. Wesentlicher überraschender kam da schon, dass publity Mitte Mai die bereits zu Jahresbeginn 2020 avisierte, dann aber aufgrund der Corona-Ausbreitung auf Herbst verschobene, Emission einer Unternehmensanleihe nun doch schon im Juni starten will. Und zwar in einem gegenüber dem ursprünglich geplanten verdoppelten Volumen von bis zu 100 Mio. Euro – entsprechend 100.000 Schuldverschreibungen. Damit nicht genug, denn nahezu zeitgleich teilte CEO Thomas Olek mit, dass er seinen durch die nahezu permanenten Aktienkäufe auf zuletzt rund 87 Prozent gewachsenen Aktienanteil an der publity AG auf vermutlich knapp unter 50 Prozent reduzieren will. Entsprechende Gespräche mit verschiedenen Investorenkreisen befinden sich dem Vernehmen nach im fortgeschrittenen Stadium. Mit ein Treiber hierfür ist der für spätestens 2021 geplante Wechsel vom Freiverkehrssegment Scale in den Prime Standard, für den die Regularien der Deutschen Börse einen Streubesitzanteil von Untergrenze 25 Prozent vorsehen. Doch zurück zu dem geplanten Bond, denn auch hier spielt Thomas Olek eine zentrale Rolle: Zum einen garantiert der gebürtige Essener ein Mindestemissionsvolumen für den Bond von 50 Mio. Euro, zum anderen hat Olek über die von ihm beherrschte TO-Holding zeitgleich ein freiwilliges Übernahmeangebot an die Inhaber der noch ausstehenden Wandelanleihe 2015/20 gerichtet. Und hier schließt sich der Kreis, weil ein wesentlicher Teil des erwarteten Emissionsvolumens aus der jetzigen Anleihe zur Ablösung eben dieses Wandlers (WKN: A169GM) gedacht ist. Von dem mit einem Kupon von 3,5 Prozent versehenen Convertible befanden sich zuletzt immerhin noch 45.622.000 Stücke zu einem Nennwert von je 1.000 Euro im Umlauf. Der Wandlungspreis beträgt 37,5569 Euro – verglichen mit einer aktuellen Notiz von 35,00 Euro der publity-Aktie.  
Publity Kurs: 1,75
  Momentan wäre es für die Inhaber des spätestens am 17. November 2020 rückzahlbaren Wandlers also nicht vorteilhaft, ihre Schuldverschreibung in Aktien zu tauschen. Allerdings sehen die Emissionsbedingungen seit kurzem vor, dass die Gläubiger eine vorzeitige Rückzahlung verlangen können, sofern publity neue Finanzverbindlichkeiten in Höhe von mehr als 5 Mio. Euro aufnimmt. Und genau diese Klausel wird durch die Anleihe 2020/25 nun schlagend und bestimmt somit maßgeblich die Höhe des zu erwartenden Emissionserlöses. Schließlich bekommt publity von den Inhabern der Wandelanleihe die auf die Tauschofferte eingehen, keine Gegenleistung im Sinne der 1.000 Nennwert je Anleihe 2020/2025, sondern erwirbt quasi Ansprüche gegen sich selbst, was sich unterm Strich ökonomisch neutralisiert. Nun: Sollten sämtliche Wandler in neue Bonds getauscht werden, könnten den Frankfurter – abzüglich der Kosten für das Angebot von vermutlich rund 4 Mio. Euro – maximal 50,38 Mio. Euro (100.000.000 Euro abzüglich 45.622.000 Euro) zufließen. Von dieser Summe müssten den Inhabern der Wandelschuldverschreibung aufgelaufene Stückzinsen sowie eine Kompensationszahlung von 20 Euro je Wandler gezahlt werden, was auf eine Gesamtsumme von vermutlich rund 1,85 Mio. Euro hinauslaufen würde. Demnach würden in diesem Variante noch gut 48,50 Mio. Euro als Netto-Emissionserlös übrig bleiben. Am anderen Ende beläuft sich die Summe auf bis zu 96,00 Mio. Euro, wovon dann allerdings 45,62 Mio. Euro zuzüglich Zinsen für die Rückzahlung des Wandlers im November 2020 zurückstellt werden müssten. Nun: Beide Extremszenarien sind eher unwahrscheinlich, die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte – und natürlich bei Thomas Olek – liegen.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 20,32 16,01 28,75 28,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -5,93 15,78 15,05 13,60 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -29,18 98,56 52,35 48,57 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 116,30 15,60 14,60 13,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 572,34 97,44 50,78 46,43 0,00 0,00 0,00
Net profit1 64,16 12,07 -15,43 -195,00 0,00 -205,00 0,00
Net-margin %6 315,75 75,39 -53,67 -696,43 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -45,59 12,22 -14,98 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 4,82 0,81 0,73 -13,10 -15,92 -12,20 -0,30
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Losgelöst davon können interessierte Anleger die mit einem Zinssatz von 5,5 Prozent versehene neue publity-Anleihe noch bis zum 17. Juni 2020 über die Zeichnungsplattform "DirectPlace" der Deutsche Börse ordern. Alle Informationen finden Sie außerdem im Wertpapierprospekt (Download: HIER). Im Hintergrundgespräch mit boersengeflueter.de sagt Olek: „Für alle Anleger, die keine Negativzinsen zahlen wollen, ist die Anleihe eine gute Idee. Ich glaube, dass es sehr sicher ist, in publity zu investieren.“ Dabei wägt er sehr dezidiert die Auswirkungen von Corona auf die einzelnen Segmente im gewerblichen Immobiliensektor ab. Oleks Fazit: Auch wenn sich die Expansionswünsche ein Stück weit verzögern und das Finanzierungsumfeld sich verändert hat; hochwertige Büroimmobilien in deutschen Top-Standorten mit einem Marktwert oberhalb von 50 Mio. Euro werden stabile Investments sein.     Dabei agiert publity als Asset Manager für Dritte, betreibt über die maßgeblich im Konzernbesitz befindliche und ebenfalls börsennotierte PREOS Real Estate seit einiger Zeit aber auch ein eigenständiges Immobiliengeschäft. Überschlagsrechnung für Anleger: publity selbst kommt auf eine Marktkapitalisierung von knapp 521 Mio. Euro, die von PREOS Real Estate mit Sitz in Leipzig türmt sich gegenwärtig auf 1.039 Mio. Euro – und das, obwohl publity mehr als 93 Prozent der PREOS-Aktien hält. Normalerweise müsste die publity-Aktie also massiv höher stehen, zumindest wenn man die Notiz von PREOS als alleinigen Maßstab heranzieht. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Netto-Finanzverbindlichkeiten schwächt sich das Bild zwar etwas ab. Aber auch hier ergäbe sich noch ein stattliches Kurspotenzial von mindestens 40 Prozent für die publity-Aktie. Und genau darauf spekulieren wohl die künftigen neuen Investorengruppen bei publity.  
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Publity
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697250 DE0006972508 AG 29,29 Mio € 02.04.2015
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PREOS Global Office
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A2LQ85 DE000A2LQ850 AG 1,36 Mio € 20.12.2018 -
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  Fotos: Access Property, moritz320 auf Pixabay ...
#697250 #A2LQ85
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Es gibt Investmentstorys, die lassen sich jedes Jahr aufs Neue erzählen. Zapf Creation zählt zum Kreis dieser Evergreens, dabei ist der Anteil schein offiziell bereits seit einiger Zeit delistet. Im Freiverkehr der Börsen Düsseldorf, Hamburg und München wird der Titel aber weiterhin gehandelt, so dass boersengefluester.de ihn weiterhin in seiner Datenbank führt. Nichts geändert hat sich freilich daran, dass der Großaktionär MGA Entertainment um Isaac Larian überhaupt kein Interesse an Investor Relations-Aktivitäten hat und Zapf Creation vermutlich am liebsten ganz in sein Firmenimperium integrieren würde – wäre da nicht der verbliebene Streubesitz. Clevere Investoren geben ihre Stücke jedenfalls nicht her, auch nicht auf dem mittlerweile wieder deutlich erhöhten Kursniveau von gut 28 Euro, was einer Marktkapitalisierung von rund 181 Mio. Euro entspricht. Nun ist auch der Puppenhersteller nicht immun gegen die Auswirkungen von Corona und rechnet für 2020 mit rückläufigen Umsätzen und Gewinnen. Doch allein die mittlerweile auf knapp 60,50 Mio. Euro liquiden Mittel der frei von Bankschulden agierenden Gesellschaft zeigen, was Zapf Creation für ein Schmuckkästchen ist. Gemessen daran ist die zur virtuellen Hauptversammlung am 1. Juli 2020 geplante Dividende von 0,04 Euro – entsprechend einer Ausschüttungssumme von 257.278 Euro – fast schon ein Witz und dient wohl nur dazu, die ansonsten zu erwartende Schelte von Privataktionären im Keim zu ersticken. Nun: Mit dem Thema Mindestdividende müssen sich in der laufenden HV-Saison noch etliche andere Aktionäre herumschlagen – etwa die von freenet, K+S oder auch Boss. Bei diesen Companys sind die Grundüberlegungen für die Mindestdividende allerdings anders gelegen.  
Zapf Creation Kurs: 31,00
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 104,90 82,58 90,45 65,01 67,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 20,13 15,47 15,78 3,83 4,10 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 19,19 18,73 17,45 5,89 6,12 0,00 0,00
EBIT1,4 18,16 13,42 13,77 1,84 2,10 0,00 0,00
EBIT-margin %5 17,31 16,25 15,22 2,83 3,13 0,00 0,00
Net profit1 13,06 9,56 9,72 1,13 1,35 0,00 0,00
Net-margin %6 12,45 11,58 10,75 1,74 2,02 0,00 0,00
Cashflow1,7 21,61 8,31 -0,31 -2,56 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 2,03 1,49 1,51 0,18 0,21 1,15 1,60
Dividend per share8 0,04 0,04 0,04 0,18 0,06 0,08 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Kaum valide vorhersagen lässt sich gleichwohl die Antwort auf die Frage, wie stark die Geschäfte von Zapf Creation unter Corona leiden werden. Vorsichtshalber sollten sich Anleger aber auf spürbare Effekte einstellen. Aber selbst dann hätte die Aktie von Zapf Creation wohl noch ausreichend Bewertungspuffer. Auf Basis der Prognosen von boersengefluester.de wird das Unternehmen jedenfalls nur dem Siebenfachen des Verhältnisses von Enterprise Value (Börsenwert minus Netto-Finanzguthaben) in Relation zu dem für 2020 von uns erwarteten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gehandelt. Das war in der Vergangenheit schon mal weniger, aber 2020 ist auch nicht unbedingt ein perfektes Referenzjahr. Für erfahrene Small Cap-Investoren bleibt der Titel jedenfalls eine attraktive Langfristposition fürs Depot.  
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Zapf Creation
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A2TSMZ DE000A2TSMZ8 AG 199,39 Mio € 26.04.1999
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  Foto: Zapf Creation AG ...
#A2TSMZ
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Dürfte kein Geheimnis sein, dass boersengefluester.de die Aktie von 7C Solarparken ziemlich gut gefällt. Vorstand Steven De Proost hat klare Ziele, wohin er den Betreiber von Solaranlagen perspektivisch führen will – auch unter Ausnutzung der Finanzierungsmöglichkeiten über den Kapitalmarkt. Dabei ist De Proost in seinen Präsentationen alles andere als ein Marktschreier, vielmehr liefert er beständig gute Zwischenergebnisse. Zudem zahlt 7C Solarparken seit mittlerweile drei Jahren vorzeigbare Dividenden. Zur nächsten Hauptversammlung, die nun auf den 17. Juli 2020 terminiert ist, steht erneut eine (steuerfreie) Ausschüttung von 0,11 Euro pro Anteilschein an. Bezogen auf den aktuellen Kurs ergibt sich daraus eine Rendite von rund drei Prozent. Da passt es gut ins Bild, dass die Bayreuther mit der Vorlage des Zwischenberichts für das erste Quartal ihre Gewinnprognose für 2020 um mindestens 1 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von Untergrenze 37 Mio. Euro heraufgesetzt haben. Hintergrund ist der – unter anderem auch wetterbedingt – deutliche Umsatzzuwachs von 29 Prozent auf knapp 8,42 Mio. Euro. Derweil wirkte sich der ausgelöst durch die Corona-Schließungen in vielen Industriezweigen insbesondere am Wochenende zweitweise für mehrere Stunden ins negative gedriftete – und somit nicht mehr vergütete – Strompreis mit 0,10 Mio. Euro ergebnisbelastend aus (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER).  
7C Solarparken Kurs: 1,57
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 43,12 50,59 56,22 85,80 69,82 63,28 66,00
EBITDA1,2 38,12 42,93 48,63 74,72 61,61 47,22 51,00
EBITDA-margin %3 88,40 84,86 86,50 87,09 88,24 74,62 77,27
EBIT1,4 14,46 13,25 17,49 40,16 21,76 6,14 10,00
EBIT-margin %5 33,53 26,19 31,11 46,81 31,17 9,70 15,15
Net profit1 7,98 5,61 10,58 24,46 11,44 0,96 2,70
Net-margin %6 18,51 11,09 18,82 28,51 16,39 1,52 4,09
Cashflow1,7 34,22 44,65 46,83 61,78 45,02 49,24 52,00
Earnings per share8 0,14 0,08 0,14 0,31 0,12 0,01 0,03
Dividend per share8 0,11 0,11 0,11 0,12 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  „Aus strategischer Sicht sind wir mit der Verwirklichung unserer Ziele für 2020 auf dem richtigen Weg, das heißt einer weiteren Erhöhung des Portfolios auf 220 MWp, der Integration und Optimierung kürzlich erworbener PV-Parks, und dem Plan, unsere Beteiligung an einzelnen Fonds, die vom Konzern kaufmännisch geführt werden, zu erhöhen mit dem Ziel, ab 2021 die Vollkonsolidierung eines Fonds zu erreichen“, sagt CEO De Proost. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung von zurzeit 171,31 Mio. Euro wird das Unternehmen zurzeit ungefähr mit dem 10,5fachen des für 2020 zu erwartenden EBITDA gehandelt. Da gibt es noch nichts gegen zu sagen. Die Analysten von Warburg Research haben das Kursziel zuletzt bei 4,10 Euro angesiedelt, waren dabei in ihren Prognosen aber vorsichtiger, als es offenbar notwendig ist. Gut möglich also, dass es auch von Warburg eine Anpassung gibt. Für langfristig orientierte Anleger, die Wert auf eine verlässliche Dividendenrendite legen, bleibt der die Aktie von 7C Solarparken eine gute Wahl.  
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7C Solarparken
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A11QW6 DE000A11QW68 AG 127,91 Mio € 14.02.2006 Halten
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#A11QW6
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Schon so mancher vermeintlicher Dividendenhit ist im laufenden Jahr verglüht und musste seine Aktionäre – aus bekannten Gründen – auf eine Nullrunde einstimmen. Nicht so EnviTec Biogas: Bereits zum dritten Mal in Folge will der Hersteller und Betreiber von Biogasanlagen einen Dividende von 1,00 Euro zahlen. Die Hauptversammlung ist für den 7. Juli 2020 angesetzt. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 16,40 Euro resultiert daraus eine überdurchschnittliche Rendite von etwas mehr als sechs Prozent. Basis der Ausschüttung ist ein für 2019 nochmals verbesserter Gewinn von 7,32 Mio. Euro – nach 6,83 Mio. Euro im Vorjahr. Dabei sind die Rahmenbedingungen – insbesondere in Deutschland, wo der Anlagenbau quasi zum Erliegen gekommen ist – alles andere als einfach. Umso erfreulicher, dass EnviTec Biogas so gute Geschäfte (überwiegend mit Kunden aus dem landwirtschaftlichen Bereich) in Frankreich, Dänemark und auch China macht. Per saldo blieb der Anlagenbau trotz der hohen Auslastung zwar auch 2019 ein Zuschussgeschäft, aber mit einem gegenüber dem Vorjahreswert von minus 5,0 Mio. Euro deutlich verbesserten Segment EBIT von minus 1,6 Mio. Euro. Im laufenden Jahr will EnviTec hier sogar in den positiven Bereich vorstoßen. Mit Abstand der umsatzstärkste Bereich bleibt freilich der Eigenbetrieb von Biogasanlagen mit einem Erlösanteil von fast 52 Prozent. Den Rest steuern der Anlagenbau und Services bei.  
EnviTec Biogas Kurs: 17,40
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 213,56 192,27 262,37 382,83 416,82 337,70 350,00
EBITDA1,2 30,19 32,10 37,76 75,91 116,12 67,28 51,00
EBITDA-margin %3 14,14 16,70 14,39 19,83 27,86 19,92 14,57
EBIT1,4 13,13 16,72 23,02 60,48 83,14 41,51 32,00
EBIT-margin %5 6,15 8,70 8,77 15,80 19,95 12,29 9,14
Net profit1 7,32 12,34 16,87 48,26 64,07 29,78 21,80
Net-margin %6 3,43 6,42 6,43 12,61 15,37 8,82 6,23
Cashflow1,7 15,53 27,54 37,35 97,33 83,29 -10,36 40,00
Earnings per share8 0,49 0,83 1,14 3,25 4,31 2,01 1,40
Dividend per share8 1,00 1,00 1,00 2,00 3,00 0,50 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Wichtig aus Anlegersicht ist zudem, dass die im niedersächsischen Lohne angesiedelte Gesellschaft für 2020 auf Konzernebene weitgehend stabile Umsätze und Gewinne in Aussicht stellt. Um die Abhängigkeit von staatlichen Fördergeldern zu verringern, steht zudem die Ausweitung der Aktivitäten außerhalb des Biogasbereich auf der Agenda. Ein Manko bleibt derweil der überschaubare Börsenhandel, auch wenn sich offiziell 35,5 Prozent der Aktien im Streubesitz befinden. Größte Aktionäre sind die beiden Firmengründer Olaf von Lehmden und Tobias Schulz, die zusammen 63,5 Prozent der Stimmen halten. Zudem ist der Small Cap nur im Freiverkehr gelistet und es gibt wohl auch keine Überlegungen für ein Upgrade. Für dividendenorientierte Anleger bleibt der Titel nach Auffassung von boersengefluester.de eine attraktive Alternative aus dem Ökosektor. Die Bewertung ist vergleichsweise moderat. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverbindlichkeiten wird das Unternehmen mit dem Zehnfachen des für 2020 zu erwartenden EBITDA gehandelt.  
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EnviTec Biogas
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A0MVLS DE000A0MVLS8 AG 268,50 Mio € 12.07.2007 Halten
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  Foto: EnviTec Biogas AG ...
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Die jüngsten Insiderkäufe der JDC Group-Vorstände Sebastian Grabmaier (CEO) und Ralph Konrad (CFO) im Volumen von zusammen knapp 79.000 Euro deuteten bereits darauf hin, dass die Geschäfte des auf Versicherungen spezialisierten Finanzdienstleisters auch im jetzigen Umfeld gut laufen würden. Nun erfolgte die Bestätigung in Form von bemerkenswerten Zahlen für das erste Quartal 2020: Bei einem Erlösplus von knapp 17,3 Prozent auf 31,44 Mio. Euro legte nicht nur das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 23,7 Prozent auf annähernd 2,20 Mio. Euro zu, auch unterm Strich blieb mit 699.000 Euro (Vorjahr: 490.000 Euro) ein – zumindest für boersengefluester.de – unerwartet hoher Gewinn stehen. Getrieben wurde das Ergebnis insbesondere durch das Segment Advisortech (Jung, DMS, Cie. sowie JDC Geld.de), während im kleineren Bereich Advisory (FINUM) per saldo noch ein Verlust von 199.000 Euro stehen blieb. „Insgesamt steuert unser Unternehmen erstaunlich gut durch die Krise“, sagt Vorstand Sebastian Grabmaier. Damit liegt er in einer Linie mit der Einschätzung von Netfonds-Vorstand Peer Reichelt, der uns zuletzt ähnlich zuversichtlich über die jüngste Geschäftsentwicklung berichtete (HIER). Das erwähnen wir hier deshalb, weil die JDC Group und Netfonds zumindest in Teilen vergleichbare Geschäftsmodelle haben. Gemeinsam ist beiden Unternehmen auf jeden Fall, dass sie erheblich in neue Software investiert haben und sich hieraus markante Gewinnverbesserungen versprechen. Ein Kalkül, was offenbar offenbar aufgeht. „Die bestehende Plattform wächst sehr erfreulich auf stabiler Kostenbasis. Im Laufe des Jahres 2020 werden weitere Großkunden live gehen. Mit der daraus folgenden Rohertragssteigerung wird das Ergebnis im Bereich Advisortech weiter skalieren“, sagt JDC-Finanzvorstand Ralph Konrad.  
JDC Group Kurs: 25,70
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 111,47 122,83 146,81 156,08 171,71 220,88 270,00
EBITDA1,2 4,17 5,13 8,31 8,97 11,73 15,10 21,00
EBITDA-margin %3 3,74 4,18 5,66 5,75 6,83 6,84 7,78
EBIT1,4 -0,15 0,50 2,91 2,91 5,84 8,72 12,40
EBIT-margin %5 -0,14 0,41 1,98 1,86 3,40 3,95 4,59
Net profit1 -1,81 -1,16 0,90 0,94 3,83 6,04 9,00
Net-margin %6 -1,62 -0,94 0,61 0,60 2,23 2,74 3,33
Cashflow1,7 3,85 8,87 14,86 7,67 18,03 15,06 17,50
Earnings per share8 -0,14 -0,09 0,07 0,07 0,28 0,43 0,65
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Zwar wird das zweite Quartal auch bei JDC im Zuge der vielen dazugekommenen Corona-Beschränkungen spürbar herausfordernder werden, an der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr halten die Wiesbadener jedoch fest. Demnach ist bei Erlösen zwischen 125 und 132 Mio. Euro mit einer weiteren Verbesserung des EBITDA zu rechnen (siehe dazu unseren Beitrag HIER). An der Börse liegt die JDC-Aktie bereits wieder einigermaßen gut im Rennen, auch wenn das Niveau vom Niveau vom Jahresbeginn im Bereich um 7 Euro noch nicht ganz erreicht ist. Durchgezogen hat die Gesellschaft in den vergangenen Monaten ihr umfangreiches Aktienrückkaufprogramm. Allein seit Anfang März 2020 sammelte JDC mehr als 153.000 Aktien im Gegenwert von fast 741.000 Euro ein. Spätestens Ende Juli 2020 soll das Programm jedoch beendet sein. Auf dem gegenwärtigen Niveau halten wir die im Frankfurter Börsensegment Scale gelistete JDC-Aktie weiterhin für deutlich zu günstig. Die jüngsten Kursziele der Analysten reichen bis in den Bereich um 9 Euro. Dem kann sich boersengefluester.de gut anschließen.  
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JDC Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0B9N3 DE000A0B9N37 AG 352,65 Mio € 28.11.2005 Kaufen
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  Foto: Clipdealer ...
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Auch das ein Effekt der aktuellen Phase in der Corona-Krise: Die Leute schauen sehr genau hin, wo wieder was geht. Und so übt selbst ein ganz normaler Baumarkt plötzlich seinen speziellen Reiz aus. Hinzu kommen die indirekten Effekte, wonach Heim und Garten bei vielen Menschen einen noch höheren Stellenwert bekommen haben. Per saldo sind das attraktive Voraussetzungen für ein Unternehmen wie die Hornbach Holding und die ebenfalls börsennotierte Hornbach Baumarkt-AG. Entsprechend signalisierten die kürzlich veröffentlichten Eckdaten für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21 (28. Februar) signifikante Umsatz- und Ergebnissteigerungen. Doch der Vorstand von Hornbach ist lange genug im Geschäft um zu wissen, dass sich hieraus noch kein nachhaltiger Trend ablesen lässt. Dafür gibt es einfach zu viele unbekannte Variablen im Zuge der Corona-Ausbreitung. Und so kalkuliert das SDAX-Unternehmen für das Gesamtjahr vorsichtig mit stabilen Erlösen sowie einem um nicht operative Sondereffekte bereinigten Betriebsergebnis leicht unter der Vorjahreshöhe von 227 Mio. Euro. Losgelöst davon trifft die Pandemie Hornbach in einer Situation, in der das Unternehmen so gut dasteht wie lange nicht mehr. Nach teilweise auch wetterbedingten Einbußen hat die Gesellschaft offenbar die richtige Balance aus stationärem Baumarktgeschäft und Online-Handel gefunden und zudem kräftig an der Profitabilität gearbeitet. Die erheblichen Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich nun aus. So kletterte der Überschuss im vergangenen Geschäftsjahr um rund 64 Prozent auf 123,34 Mio. Euro. „Die Zahlen sind dazu angetan, das vor Jahresfrist gerade in den Reihen so mancher Investoren merklich angeschlagene Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells wiederherzustellen“, betont CEO Albrecht Hornbach im frisch vorgelegten Geschäftsbericht.  
Hornbach Holding Kurs: 84,80
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 4.729,22 5.456,18 5.874,96 6.263,13 6.160,89 6.199,99 6.240,00
EBITDA1,2 419,80 516,30 564,90 505,40 473,80 489,80 492,00
EBITDA-margin %3 8,88 9,46 9,62 8,07 7,69 7,90 7,89
EBIT1,4 213,80 311,89 354,97 258,50 225,77 252,68 256,00
EBIT-margin %5 4,52 5,72 6,04 4,13 3,67 4,08 4,10
Net profit1 123,34 201,44 244,51 167,83 131,68 147,17 149,50
Net-margin %6 2,61 3,69 4,16 2,68 2,14 2,37 2,40
Cashflow1,7 324,45 346,50 344,95 425,45 454,91 318,42 385,00
Earnings per share8 6,56 10,33 12,48 9,83 7,83 8,80 9,00
Dividend per share8 1,50 2,00 2,40 2,40 2,40 2,40 2,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Tatsächlich lädt die Bewertung dazu ein, sich ein paar Hornbach-Aktien ins Depot zulegen. Noch immer wird der Anteilschein mit einem Abschlag zum Buchwert von mehr als einem Viertel gehandelt. Die Dividende lässt die Gesellschaft – wie bereits seit 2015 – konstant bei 1,50 Euro pro Anteilschein, woraus sich eine Rendite von 2,5 Prozent ergibt. Nicht zu verachten sind auch die stillen Reserven aus dem umfangreichen Immobilienvermögen, die Hornbach für den Gesamtkonzern mit nun 728 Mio. Euro angibt. Die aktuelle Marktkapitalisierung wäre damit zu rund 75 Prozent abgedeckt. Fast schon ein Geschmackssache ist derweil die Frage, ob eher die Aktie der Muttergesellschaft – also der Holding – oder der direkten Baumarkttochter. Zurzeit laufen beide Papier weitgehend parallel, wobei die Holding als SDAX-Mitglied spürbar liquider ist. Bewertungstechnisch sind die Unterschiede nicht sonderlich gravierend. Für Anleger, die besonderen Wert auf die Dividendenrendite legen, bietet die Baumarkt-Aktie gewisse Vorteile. Anderseits sind Investoren mit dem Anteilschein der Holding breiter aufgestellt. Die Baumarkt-AG hat eine Marktkapitalisierung von knapp 697 Mio. Euro – die Holding kommt auf einen Börsenwert von 957 Mio. Euro. Da die Holding 76,4 Prozent aller Baumarkt-Anteile besitzt, sind ihr von den 697 Mio. Euro rund 533 Mio. Euro zuzurechnen. Anders ausgedrückt: Der Börsenwert der Holding ist zu knapp 56 Prozent durch den Depotbestand an Baumarkt-Aktien unterlegt. Der Rest ergibt sich aus den Beteiligungen an der Baustoff Union (Baustoffhandel mit Gewerbekunden) und dem Immobilienbereich.  
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Hornbach Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
608340 DE0006083405 AG & Co. KGaA 1.360,00 Mio € 03.07.1987 Kaufen
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Hornbach Baumarkt
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
608440 DE0006084403 AG 2.321,91 Mio € 15.11.1993 Halten
* * *
  Foto: Hornbach Holding AG & Co. KGaA ...
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Bereits auf der Münchener Kapitalmarkt Konferenz MKK Ende April 2020 fiel uns die Präsentation von USU Software-CEO Bernhard Oberschmidt positiv auf. Gemeinsam mit der EQS Group, Einhell Germany, Blue Cap, und Stemmer Imaging zählt er für boersengefluester.de zu den Top 5 auf der MKK. Umso gespannter waren wir auf den Zwischenbericht für das erste Quartal 2020. Jetzt steht fest: Oberschmidt hat geliefert – und wie. Bei einem insbesondere durch mehrere Großaufträge aus dem Ausland dominierten Erlösplus von 19,3 Prozent auf 26,21 Mio. Euro drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 183.000 Euro auf plus 1,75 Mio. Euro. „USU hat eines ihrer besten Quartale der Unternehmensgeschichte erzielt“, sagt Oberschmidt. Verantwortlich für das kräftige Ergebnisplus zeichneten dabei das renditestarke Geschäft mit Softwarelizenzen beziehungsweise über die Cloud abgewickelte SaaS-Modelle. An eine wortgenaue Wiederholdung der Prognose für 2020 aus dem Geschäftsbericht wagt sich freilich auch USU Software nicht, zu groß sind die durch Corona bedingten Unsicherheiten. Ursprünglich war von einem Umsatzplus auf 102 bis 105 Mio. Euro die Rede – bei einer Verbesserung des bereinigten EBIT auf eine Bandbreite von 7,5 bis 10 Mio. Euro. Explizit die Rede ist nun nur noch davon, dass „selbst bei einer deutlich länger anhaltenden Krise oder einer weiteren Verschlechterung der aktuellen Lage ein Wachstum im Umsatz und ein positives bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2020“ zu erwarten sei.  
USU Ventures Kurs: 8,81
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 95,63 107,33 111,90 126,52 132,08 145,00 0,00
EBITDA1,2 9,92 13,38 14,39 16,84 12,43 14,00 0,00
EBITDA-margin %3 10,37 12,47 12,86 13,31 9,41 9,66 0,00
EBIT1,4 4,05 7,02 9,67 11,80 7,62 9,80 0,00
EBIT-margin %5 4,24 6,54 8,64 9,33 5,77 6,76 0,00
Net profit1 5,27 5,48 6,76 7,58 5,28 7,00 0,00
Net-margin %6 5,51 5,11 6,04 5,99 4,00 4,83 0,00
Cashflow1,7 9,52 17,74 13,35 10,37 7,88 0,00 0,00
Earnings per share8 0,50 0,52 0,64 0,72 0,50 0,69 0,50
Dividend per share8 0,40 0,40 0,50 0,55 1,70 14,50 0,30
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Nun: Eine Sache scheint die aktuelle Situation tatsächlich zu bewirken: „Corona legt schonungslos offen, wo noch keine ausreichende Digitalisierung erfolgt ist“, sagte Oberschmidt bei seiner Präsentation auf der MKK. Und so muss man im Grunde nur 1 und 1 addieren, um die positiven Effekte für eine auf Service- und Wissensdatenbanken spezialisierte Gesellschaft wie USU Software zu erkennen. Weitere Trumpfkarte der Schwaben ist die solide Bilanz frei von Bankverbindlichkeiten. Daher kann es sich USU auch leisten, zur Hauptversammlung am 26. Juni 2020 eine unveränderte Dividende von 0,40 Euro je Aktie auf die Agenda zu setzen. Bezogen auf den aktuellen Kurs von gut 18 Euro, ergibt sich daraus eine Rendite von rund zwei Prozent. Für eine Softwareaktie ist das in Ordnung. Zudem nutzt Oberschmidt die Bühne des Zwischenberichts, um noch einmal die Mittelfristplanung bis 2024 mit einem durchschnittlichen organischen Umsatzwachstum von zehn Prozent sowie einer Ausweitung der bereinigten operativen Marge von zuletzt 6,5 Prozent auf eine Spanne von 13 bis 15 Prozent zu bekräftigen. Ohne Zukäufe könnte USU bis 2024 so auf ein Betriebsergebnis von 20 bis 23 Mio. Euro zusteuern. Zur Einordnung: Der gegenwärtige Börsenwert beträgt 192,5 Mio. Euro. Da besteht also noch Luft nach oben. Für langfristig ausgerichtete Investoren bietet der Titel eine gute Chance-Risiko-Relation.  
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INVESTOR-INFORMATION
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USU Ventures
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0BVU2 DE000A0BVU28 AG 93,66 Mio € 21.03.2000 Halten
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  Foto: kie-ker auf Pixabay ...
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