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Wer sich in den vergangenen Wochen vielleicht gefragt hat, warum die Aktie des auf mittelständische Geschäftskunden spezialisierten Telekomanbieters Ecotel Communication so gut unterwegs ist und beständig Rekordkurse aufstellt: Bei seiner Präsentation (Download HIER) auf der Montega-Plattform Connect lieferte CFO Holger Hommes die Erklärung – und zwar ziemlich eindrucksvoll. Gut 35 Minuten Druckbetankung über die Transformation des traditionellen Geschäfts mit ISDN-Anschlüssen hin zu einem Komplettanbieter für breitbandige Trägerleitungen mit hohem Skalierungspotenzial, was sich nun endlich auch in den Zahlen widerspiegelt. Sehr viel knackiger kann ein Story aus dem Telekomsektor zurzeit kaum rüberkommen. Entsprechend ausgedehnt fällt die Zugabe in Form der Frage-Antwort-Runde mit den deutlich mehr als 30 auf Connect eingewählten Investoren aus. ...
#585434 #DE0005854343
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Anleger, die sich im heimischen Small-Cap-Sektor nach günstigen Alternativen für die TecDAX-Telekomwerte Drillisch und Freenet umschauen, stoßen meist relativ schnell auf Ecotel Communication. Die Gesellschaft aus Düsseldorf ist zwar schwerpunktmäßig ein Anbieter von komplexen Telekommunikationslösungen für Firmenkunden, bietet aber auch Produkte für andere Telekomunternehmen an – ein allerdings margenarmes Geschäft. Im Privatkundenbereich ist Ecotel über die Berliner Gesellschaft Easybell aktiv. Zudem hält Ecotel Streamingdienste für Medienfirmen parat. Der Börsenwert von Ecotel bewegt sich mit 36,6 Mio. Euro im überschaubaren Bereich. Bereits vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen gemeldet, dass für 2014 erstmals eine Dividende gezahlt wird – 0,16 Euro pro Anteilschein gibt es. Bislang lag der Fokus des Managements auf Aktienrückkäufen.  
Ecotel Kurs: 13,85
  Keine große Überraschung war im Prinzip das nun vorgelegte Zahlenwerk für 2014. Bei Erlösen von 101,5 Mio. Euro erzielte Ecotel ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,3 Mio. Euro. Avisiert war ein EBITDA zwischen 6,5 und 7,5 Mio. Euro. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 1,75 Mio. Euro stehen. Soweit trafen die Resultate die Erwartungen. Eher enttäuschend fiel jedoch der Ausblick für 2015 und 2016 aus. Demnach rechnet Ecotel im laufenden Jahr bei Erlösen von 90 bis 100 Mio. Euro mit einem EBITDA zwischen 7,5 und 8,5 Mio. Euro. Die Erwartungshaltung auf dem Parkett bewegte sich hier im Bereich um 9 Mio. Euro. Für 2016 liegt die Messlatte für das EBITDA dann in einer Spanne von 8 bis 10 Mio. Euro. Um nicht zu enttäuschen, müsste Ecotel 2016 mindestens im oberen Bereich ankommen. Das ist allerdings noch Zukunftsmusik. Die Summe aus Marktkapitalisierung und Nettoverschuldung ergibt bei Ecotel einen Enterprise Value (EV) von 39,7 Mio. Euro. Ein EBITDA von 8 Mio. Euro unterstellt, käme der Small Cap auf ein EV/EBITDA von knapp fünf. Gegen diese Relation lässt sich wohl nichts sagen. Allerdings schwimmen kleinere und mittlere Telekomdienstleister in einem Haifischbecken – die Konkurrenz ist enorm. Zudem sind bei Großprojekten wie zuletzt mit dem DAX-Konzern Allianz enorme Vorfinanzierungen zu leisten. Das drückt auf das Nettofinanzvermögen bzw. den Free-Cashflow, also den Teil des Kapitalflusses, der für die Schuldentilgung, Dividendenzahlungen oder Aktienrückkäufe übrig bleibt. Bei Ecotel drehte der freie Cashflow 2013 zwar von minus 0,81 Mio. auf plus 1,54 Mio. Euro – blieb damit aber hinter den Erwartungen zurück. Nicht unter allen Aspekten ist die Ecotel-Aktie gegenwärtig also ein Bewertungswunder. Dennoch halten wir den Titel per saldo für aussichtsreich. Der jüngste Kursknick sollte nach Auffassung von boersengefluester.de nicht überbewertet werden. Und im Bereich um 10 Euro eilt auch die Charttechnik zur Hilfe – in Form einer breiten Unterstützungszone. Eine echte Alternative zu Drillisch und Freenet ist der Small Cap allerdings nicht – schon allein unter Dividendengesichtspunkten kann Ecotel nicht mit dem Duo mithalten. Von der Marktkapitalisierung her ganz zu schweigen. Abgeschwächt gilt das auch für den TecDAX-Wert QSC. Als Vergleichsmaßstab kommt da vermutlich schon eher die börsennotierte 3U Holding über ihre Tochter 3U Telecom in Frage.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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Ecotel
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
585434 DE0005854343 AG 48,72 Mio € 08.08.2007 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 98,86 82,75 98,30 95,87 93,33 106,29 111,00
EBITDA1,2 7,44 8,71 11,56 18,12 77,10 12,45 9,80
EBITDA-margin3 7,53 10,53 11,76 18,90 82,61 11,71 8,83
EBIT1,4 2,15 1,48 4,02 10,63 17,93 7,67 5,10
EBIT-margin5 2,18 1,79 4,09 11,09 19,21 7,22 4,60
Net profit1 1,39 0,89 2,63 7,27 70,15 7,43 2,70
Net-margin6 1,41 1,08 2,68 7,58 75,16 6,99 2,43
Cashflow1,7 6,67 9,96 10,26 15,43 28,49 6,10 0,00
Earnings per share8 0,13 -0,05 0,28 1,36 17,51 1,93 0,77
Dividend per share8 0,13 0,00 0,14 2,25 18,82 0,47 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#585434
© boersengefluester.de | Redaktion

Vor fast genau einem Jahr war die Welt für QSC-Aktionäre noch in Ordnung – zumindest sofern sie nicht schon zu Neuer-Markt-Zeiten eingestiegen waren. Am 22. Oktober 2013 schoss die Notiz des TecDAX-Konzerns sogar über die Marke von 5 Euro. Ein Meilenstein. QSC (Quality Service Communications) war bei Anlegern zu der Zeit einfach angesagt. Kaum ein Tag, in dem die einschlägigen Börsenmedien nicht über den Titel berichteten. Zwölf Monate später herrscht Tristesse. Mittlerweile kostet die QSC-Aktie nur noch 1,89 Euro. Kein anderer TecDAX-Titel hat in dem selben Zeitraum prozentual auch nur annähernd so krass an Wert verloren – nicht einmal Abstürzler wie der Wechselrichterhersteller  SMA Solar Technology. Die Marktkapitalisierung von QSC schmolz von 634 Mio. Euro auf 236 Mio. Euro, verglichen mit einem Eigenkapital von zuletzt 177 Mio. Euro. Zum Halbjahr mussten die Kölner eingestehen, dass ausgerechnet die normalerweise rentablen Beratungsdienstleistungen sowie der Verkauf von hochwertigen Cloud- und Internet-Lösungen im zweiten Quartal nicht die gewünschte Entwicklung nahmen. Folglich senkte QSC die Prognose für 2014 und rechnet nun nur noch mit einem Umsatz von 450 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 60 Mio. Euro. Zuvor hatte Vorstandschef Jürgen Hermann noch Erlöse in einer Spanne von 450 bis 470 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 60 bis 70 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Damit nicht genug: Skeptiker vermuten, dass es wohl nicht bis zur offiziellen Vorlage des Q3-Berichts am 10. November dauern wird, bis Hermann auch den gesenkten Ausblick nochmals nach unten anpassen muss. Schon jetzt kalkulieren die Analysten damit, dass QSC im laufenden Jahr vermutlich nur auf ein EBITDA zwischen 52 und 59 Mio. Euro kommen wird. Das hätte Folgen. Sollte der TecDAX-Konzern die Erwartungen tatsächlich nochmals stutzen, dürfte das Unternehmen vermutlich auch unterm Strich in die Verlustzone rutschen.  
q.beyond Kurs: 0,69
  Schon jetzt kauft kaum ein Börsianer der Gesellschaft wirklich ab, dass die Dividende für 2014 mindestens 0,10 Euro je Aktie betragen wird. Sollte QSC die Dividende tatsächlich konstant halten, käme das Papier derzeit auf eine Rendite von mehr als fünf Prozent. Zumindest auf dem Papier wäre das ein sehr starkes Argument für den Titel. An dieser Stelle ein Hinweis in eigener Sache: boersengefluester.de rechnet zurzeit in der Datenbank noch mit einer Dividende von 0,10 Euro je Aktie für 2014. Andererseits lässt sich vor dem Hintergrund der schwachen Geschäftsentwicklung ohnehin trefflich darüber streiten, ob eine Ausschüttung von gut 12 Mio. Euro tatsächlich erforderlich ist. Wie eine gute Equity-Story im Telekombereich auch ohne Bardividende funktionieren kann, zeigt seit geraumer Zeit Ecotel. Dabei sind die Düsseldorfer mittlerweile ähnlich bewertet wie QSC: Das Verhältnis von Börsenwert plus Nettofinanzverbindlichkeiten (Enterprise Value) zu dem für 2014 erwarteten EBITDA ist bei dem Small Cap in einer Range von 4,9 bis 5,7 anzusiedeln. Bei QSC ergibt sich hier ein Multiple von 4,9 – auf Basis der EBITDA-Prognose von 60 Mio. Euro. Wichtiger für die nachhaltige Kursentwicklung der QSC-Aktie dürften jedoch die gegenwärtig zu beobachtenden Verschiebungen in der Telekombranche sein. Dabei richten sich die Blicke der Börsianer insbesondere auf den TecDAX-Konzern United Internet, der durch den Komplettkauf des früher selbst börsennotierten Glasfasernetzbetreibers Versatel seine Position als zweitgrößter deutscher DSL-Anbieter nach der Deutschen Telekom deutlich gestärkt hat. Damit macht UI-Firmenchef Ralph Dommermuth nicht nur dem Platzhirschen aus Bonn zunehmend Konkurrenz. Auch QSC dürfte die neue Konstellation im Geschäft mit den Kunden aus dem Mittelstand negativ zu spüren bekommen. Denkbar ist allerdings auch, dass sogar QSC ins Visier von United Internet (UI) geraten könnte. Immerhin kündigte Dommermuth kürzlich in einem Interview mit dem Manager Magazin an, dass es „weitere Chancen geben wird, kleinere Anbieter zu übernehmen“. Für boersengefluester.de ist die Konstellation United Internet/ Versatel/QSC gut vorstellbar – insbesondere auf dem deutlich ermäßigten Kursniveau der QSC-Aktie. Allerdings: Sollte QSC – wie spekuliert wird – seine Gewinnziele für 2014 nochmals tiefer hängen müssen, würde das der Notiz wohl noch einmal kräftig zusetzen. Die Zeit spielt also eher für Dommermuth. Per saldo also eine ganz schwierige Gemengelage für Investoren: Die günstige fundamentale Bewertung und die hohe Dividendenrendite sind momentan mit großen Fragezeichen zu versehen. Und die jüngsten Verschiebungen in der Telekombranche sind zunächst einmal negativ für QSC. Doch der Knoten kann sich auch auflösen und für die QSC-Aktie eine klare Trendwende nach oben einleiten. Normalerweise ist boersengefluester.de kein großer Fan von wachsweichen Empfehlungen. In diesem Fall scheint es aber in der Tat die beste Option, sich bei QSC auf die Lauer zu legen – aber noch nicht zuzuschlagen. Wir verfolgen den Titel genau weiter und geben das Signal, wann unserer Meinung nach das Signal für den Einstieg ertönt.  
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INVESTOR-INFORMATION
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q.beyond
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio € 19.04.2000 Halten
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  Foto: QSC AG...
#513700 #508903 #585434
© boersengefluester.de | Redaktion

Super zufrieden mit dem vergangenen halben Jahr dürften die Aktionäre von Ecotel Communications sein. Immerhin zog die Notiz des Small Caps in diesem Zeitraum um rund 50 Prozent an und bewegt sich mit 8,20 Euro in der Nähe eines Mehr-Jahres-Hochs. Die eher nervöse allgemeine Börsenphase der vergangenen Monate ist an dem Titel nahezu spurlos vorbeigegangen. Nun wendet sich der Telekomspezialist gleich mit einem ganzen Bündel an Nachrichten an seine Anteilseigner. Dabei hatten die Düsseldorfer die wesentlichen Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr bereits Ende Februar vorgelegt. Dank des erstarkten Geschäftskundenbereichs drehte Ecotel 2013 das durch Sonderabschreibungen verzerrte Vorjahresergebnis von minus 2,6 auf plus 1,5Mio. Euro. Beim EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag Ecotel mit 6,7 Mio. Euro hingegen leicht unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Die Umsätze erreichten 91,36 Mio. Euro. Unterm Strich konnte das Unternehmen die eigenen Prognosen damit mindestens einhalten. Trendthemen bei Ecotel sind etwa Datenprodukte für eine sichere Unternehmensvernetzung oder die neue Generation an Voice-Produkten, die die klassische Telefonie verdrängen. Eine Bardividende wird Ecotel – trotz des Umschwungs – auch für 2013 nicht zahlen. Dafür setzt die Gesellschaft erneut auf das Instrument Aktienrückkauf. Von den insgesamt 3.900.000 Anteilscheinen befinden sich bereits 300.000 Stück im Eigenbesitz. Nun hat Ecotel angekündigt, bis Ende Juni 2014 maximal 90.000 eigene Aktien über die Börse zu kaufen. Das entspricht einem Volumen von annähernd 740.000 Euro – oder 0,19 Euro je Aktie. Gleichnamig gemacht mit einer Dividende, entspricht das einer Rendite von rund 2,3 Prozent. Auf die weitere Kursentwicklung sollte das Vorhaben positiv wirken. Für das laufende Jahr kündigte Vorstandschef Peter Zils bei Erlösen von 85 bis 95 Mio. Euro ein EBITDA in einer Spanne von 6,5 bis 7,5 Mio. Euro an. Das hört sich zunächst einmal nicht sonderlich ambitioniert an, allerdings sind die Prognosen von Ecotel im Normalfall eher konservativ einzuschätzen.  
Ecotel Kurs: 13,85
  Zudem gilt weiterhin das Ziel, bis 2015 den Umsatz auf 100 Mio. Euro zu hieven und dabei auf ein EBITDA von 10 Mio. Euro zu kommen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die termingerechte Einführung des Großprojekts mit der Allianz. Derzeit hängt die Gesellschaft hier mit sechs Monaten zurück. Richtung Münchner Heimat scheint es auch den langjährigen Finanzvorstand von Ecotel, Bernhard Seidl, zu ziehen. Der früher bei Siemens und Telefónica Deutschland tätige Manager verlängert seinen Vertrag bei Ecotel überraschend nicht. Neuer Finanzboss wird Johannes Borgmann, der bislang den Aufsichtsrat von Ecotel führte. An der Börse sorgte der Wechsel auf Vorstandsebene für keine Irritationen. Sicher auch ein Zeichen dafür, wie gut die Gesellschaft mittlerweile aufgestellt ist. Trotz der starken Kursperformance bewegt sich der Small Cap aber noch immer klar im Schatten von Titeln wie Drillisch oder Freenet – zu Unrecht wie boersengefluester.de meint. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Einschätzung.  
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Ecotel
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
585434 DE0005854343 AG 48,72 Mio € 08.08.2007 Halten
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  Foto: Ecotel Communications AG...
#554550 #840400 #A0Z2ZZ #585434
© boersengefluester.de | Redaktion

Eine ganz starke Performance hat in den vergangenen vier Monaten die Aktie von Ecotel Communication hingelegt – die Notiz zog von 5,50 Euro auf zuletzt knapp 7,50 Euro an. Damit bringt es der Anbieter von Telekommunikationslösungen – schwerpunktmäßig für den Geschäftskundenbereich – auf eine Marktkapitalisierung von 29 Mio. Euro. Für boersengefluester.de verfügt der Titel aber noch immer über ein erkleckliches Potenzial – besonders, wenn man die Kursentwicklung und Bewertungen bei Firmen wie Drillisch, Freenet oder QSC als Vergleich heranzieht. Mit den Zahlen für 2013 haben die Düsseldorfer ihre selbstgesteckten Ziele sicher erreicht. Bei einem Umsatz von 91,4 Mio. Euro erreichte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 6,7 Mio. Euro. Prognostiziert war eine Erlösspanne von 80 bis 90 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis in einer Range von 6 bis 7 Mio. Euro. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 1,4 Mio. Euro – entsprechend 0,42 Euro je Aktie – hängen. Im Vorjahr hatten Wertanpassungen auf den Firmenwert einer Tochtergesellschaft sowie Sonderabschreibungen auf ein Gesellschafterdarlehen das Ergebnis noch komplett verhagelt. Mit einer Prognose für 2014 will sich der Vorstand noch bis Ende März Zeit lassen. Dann steht auch die Präsentation des kompletten Jahresabschlusses an.  
Ecotel Kurs: 13,85
  Die Analysten der WGZ Bank rechneten für 2014 zuletzt mit Erlösen von 90,5 Mio. Euro und einem EBITDA von 7,9 Mio. Euro. Ziel von Ecotel ist es, bis 2015 auf einen Umsatz von 100 Mio. Euro zu kommen und dabei ein EBITDA von 10 Mio. Euro zu erzielen. Die Experten der DZ Bank gehen für diesen Fall davon aus, dass Ecotel 2015 auf einen Nettogewinn nach Anteilen Dritter von 3,1 Mio. Euro kommen könnte. Bezogen auf die aktuelle Aktienstückzahl entspräche das einem Ergebnis je Aktie von 0,80 Euro. Demnach käme das Papier auf ein KGV von weniger als zehn. Womöglich wird sich der Gesamtkuchen künftig sogar auf weniger Anteilscheine verteilen. Dem Vernehmen nach liebäugelt Ecotel damit, die immerhin rund 300.000 im Besitz befindlichen eigenen Aktien zu schreddern. Sehr moderat sieht die Bewertung auch mit Blick auf die Bilanz aus. So soll das Eigenkapital Ende 2013 bei rund 20,7 Mio. Euro gelegen haben. Damit käme der Small Cap auf ein KBV von 1,5. Zum Vergleich: Die TecDAX-Gesellschaften QSC und Freenet kommen hier auf einen Faktor von etwa 3. Offen ist, ob Ecotel-Aktionäre auf absehbare Zeit mit einer Dividende rechnen können. Momentan sieht es eher danach aus, als ob die Düsseldorfer das Instrument der Aktienrückkäufe bevorzugen. Anleger, die hohe Ausschüttungen bevorzugen, sind bei Ecotel also vermutlich nicht so gut aufgehoben. Wesentlich wichtiger ist aber ohnehin die reine Performance. Und da weiß das Papier ohnehin zu gefallen. Auf mittlere Sicht traut boersengefluester.de der Aktie Kurse bis in den Bereich um 9 Euro zu.  
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585434 DE0005854343 AG 48,72 Mio € 08.08.2007 Halten
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