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#Abfindungsangebot
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Schon seit Jahren galt die Aktie des Versicherungskonzerns Generali Deutschland als Kandidat für einen Börsenrückzug – und damit ein finales Abfindungsangebot. Doch die italienische Assicurazione Generali ließ sich Zeit, obwohl der Anteilsbesitz von 93,02 Prozent dicht an der erforderlichen Mindestschwelle von 95 Prozent lag. Doch nun kommt Bewegung in die Angelegenheit. Nach verschiedenen Umschichtungen werden die Triester die 95-Prozent-Hürde überschreiten und bis Anfang 2014 einen Squeeze-out-Antrag stellen. Mit anderen Worten: Die noch verbliebenen freien Aktionäre werden zwangsweise aus dem Konzern gepresst um so den Weg für ein Delisting frei zu machen (Squeeze = ausdrücken). Durch die Beendigung der Börsennotiz sparen sich die Muttergesellschaften teure Publizitätsanforderungen wie Zwischenberichte oder Hauptversammlungen. Schmackhaft gemacht werden soll den restlichen Anteilseignern die Zwangsenteignung durch eine Geldprämie. Über die Angemessenheit der Höhe streiten sich die Parteien regelmäßig vor Gericht – und das kann dauern. In der Regel springen für die freien Anteilseigner aber ansehnliche Aufschläge heraus. Boersengefluester.de stellt die interessantesten Squeeze-out-Kandidaten vor.
Im März 2006 haben die Aktionäre der damaligen AMB Aachener und Münchener Beteiligungs-AG von der Assicurazione Generali ein Abfindungsangebot in Höhe von 98,00 Euro bekommen. Fortan galt dieses Niveau unter Investoren als eine Art Mindestpreis für weitere Übernahmepläne seitens der Italiener. Allerdings kamen durch den Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 ernsthafte Zweifel auf, ob solch eine Notiz überhaupt noch gerechtfertigt sei. So schwankte der Kurs des ehemaligen MDAX-Werts in den Folgejahren in einer extrem breiten Spanne zwischen grob 50 und 120 Euro. Die aktuelle Notiz von 109 Euro zeigt an, dass die Anleger mittlerweile wieder einen saftigen Aufschlag zum ursprünglichen Angebot erwarten. Allerdings bewegt sich der Generali-Kurs momentan bereits sehr dicht am oberen Ende der langjährigen Spanne. Dennoch: Mit kleinem Einsatz könnte sich die Spekulation auf einen Nachschlag immer noch lohnen.
Einen spanischen Großaktionär hat Primion Technology aus Stetten am kalten Markt. Ein aus heutiger Sicht gutes Geschäft haben Primion-Aktionäre gemacht, die bereits im September 2008 die erste Offerte von Azkoyen über 6 Euro je Primion-Aktie angenommen hatten. Drei Jahre später war die Notiz nämlich auf ein Drittel des ursprünglichen Angebots gestürzt. Die an der spanischen Börse notierte Azkoyen-Gruppe ist in den Bereichen Zahlungstechnologien und Verkaufsautomaten (bspw. für Zigaretten) tätig. Primion bietet Sicherheitstechnik wie Brandschutzmeldeanlagen oder Zutrittskontrollsysteme sowie Systeme zur Zeiterfassung an. Zurzeit halten die Spanier gut 88 Prozent an der Gesellschaft aus Baden-Württemberg. Sie wollen ihren Anteil aber ausbauen. Daher hat Azkoyen Mitte Juni 2013 ein neuerliches Angebot über 3,86 Euro je Primion-Anteilschein abgegeben. Die vom Primion-Vorstand unterstützte Offerte läuft bis zum 19. Juli 2013. Noch ist unklar, ob die Spanier es tatsächlich auf einen Squeeze-out abgesehen haben. Sollte die formale 95-Prozent-Hürde überschritten werden, scheint dieser Schritt aber durchaus wahrscheinlich. Für diesen Fall müsste dann ein neues Bewertungsgutachten erstellt werden. Gut möglich, dass der dann ermittelte Preis nördlich nun gebotenen 3,86 Euro liegt. Immerhin kommt die Frankfurter Prüfungsgesellschaft Accuray Deutschland schon jetzt zu dem Schluss, dass der Wert von Primion wohl um zehn bis 15 Prozent höher anzusiedeln sei. Zwar liefen die Geschäfte von Primion zuletzt etwas schlechter als im Vorjahr. Dafür entspricht der Börsenwert von 22 Mio. Euro aber auch nur etwa der Höhe des Eigenkapitals. Großes Manko sind die extrem geringen Börsenumsätze des Small Caps.
Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Juli 2013 will Marquard Media International ihre Squeeze-out-Pläne bei Computec Media konkretisieren. Als Barabfindung stehen momentan 8,91 Euro im Raum. Die aktuelle Notiz bewegt sich leicht darüber. Auch hier spekulieren die Anleger also auf einen Nachschlag. Die Schweizer waren 2008 mit 88 Prozent bei dem auf Zeitschriften für Computerspiele spezialisierten Verlag eingestiegen und halten mit 95,1 Prozent seit geraumer Zeit die für einen Squeeze-out notwendige Stimmrechtsmehrheit. 2012 musste die frühere Neuer-Markt-Gesellschaft einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Mit 1,7 Mio. Euro Überschuss erzielten die Fürther aber klar schwarze Zahlen. Auch für 2013 und 2014 hat der Vorstand zuletzt positive Ergebnisse angekündigt. Der Börsenwert von Computec Media beträgt etwa 49 Mio. Euro. Das entspricht immerhin dem 5,7fachen des Buchwerts. 2011 kostete der Anteilschein in der Spitze 15 Euro. Kaum vorstellbar, dass sich derartige Bewertungen im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens nochmals realisieren lassen. Kurse von 10 Euro scheinen auf lange Sicht aber darstellbar.
Auf eine Nachbesserung des laufenden Squeeze-out-Verfahrens bei Teleplan setzt die auf Sondersituationen spezialisierte Heidelberger Beteiligungsholding. Bei dem Reparaturdienstleister für elektronische Geräte wurde bereits vor geraumer Zeit ein Börsenrückzug nach niederländischem Recht in die Wege geleitet – abgeschlossen ist das Verfahren freilich noch nicht. Die Heidelberger bieten den Teleplan-Anteilseignern nun einen Aufschlag von 1 Cent pro Aktie und setzen darauf, dass ein unabhängiges Gutachten zu dem Schluss kommt, dass die vom Großaktionär AMS gebotenen 1,89 Euro nicht ausreichend sind. Noch gibt es hierzu aber keine Ergebnisse. Die Informationslage bei Teleplan ist mehr als dürftig, so dass Privatanleger leicht das Nachsehen haben. Der Anteilschein von Teleplan wird nur noch im Freiverkehr einiger Regionalbörsen wie München oder Berlin gehandelt. Die Orderumsätze sind ziemlich dürftig.
Nicht wirklich sinnvoll erscheint die Notiz der in Köln ansässigen Strabag AG. Mehr als 90 Prozent der Anteilscheine befinden sich im Besitz der österreichischen Strabag SE. Die Wiener sind mitten in einer Umbruchphase und haben mit Thomas Birthel zuletzt einen Manager vom Vize zum Chef befördert, der über viele Jahre auch beim deutschen Ableger Vorstand war. Die Strabag AG konzentriert sich auf den Straßenbau in Deutschland und den Benelux-Ländern. Daher gab es 2012 durch den Verkauf von Konzerntöchtern wie dem Deponiebauer Heilit Umwelttechnik und einem tschechischen Straßenbauer hohe Sondereffekte. Letztlich blieben alle Gesellschaften aber im Konzernverbund erhalten. Gut möglich, dass die Strabag SE im Rahmen eines groß angelegten Strategieprogramms sich auch noch mal des doppelten Börsenlistings annimmt. Zuletzt hatten die Österreicher im Mai 2008 ihren Anteil an der AG via Erwerbsangebot zum Preis von 260 Euro deutlich nach oben geschraubt. Kleinere Investmentgesellschaften wie die Hamburger Sparta AG haben sich bereits in Stellung gebracht und spekulieren bei Strabag auf Veränderungen.
Sie wünschen weitere Hintergrundinfos? Lesen Sie dann auch den Beitrag über die Bedeutung der einzelnen Meldeschwellen bis hin zum Squeeze-out. Einfach hier klicken!
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Generali Deutschland
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Primion Technology
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Computec Media
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Strabag
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Vier Jahre hat Bosch durchgehalten. Doch am Ende wurden die Verluste zu hoch. Und Hoffnung auf eine Besserung der dramatischen Geschäftslage gab es nicht wirklich. Am 22. März 2013 teilte der Mischkonzern daher mit, sein Engagement bei Aleo Solar zu beenden. An der Börse sorgte die Mitteilung zunächst für einen Kurssturz von 80 Prozent. Im Tief sank die Notiz des Solarwerts bis auf 1,78 Euro. Kein Wunder: Die Robert Bosch GmbH war mit 90,71 Prozent bei Aleo Solar engagiert und damit und so etwas wie ein Herzschrittmacher. Angesichts des potenten Partners konnte sich die Notiz des Solarmodulherstellers aus Prenzlau auch vergleichsweise lange gegen den massiven Abwärtstrend der heimischen Solarbranche stemmen. Doch spätestens im Oktober 2012 bekamen auch die Investoren von Aleo Solar das Ausmaß der Solarkrise voll zu spüren. Damals musste das Management eingestehen, dass die bisherigen Umsatzplanungen Makulatur seien und eine enormer Fehlbetrag auflaufen würde.
Mittlerweile ist der erste Schock nach dem Bosch-Ausstieg verkraftet. Die Aktie ist ein gefundenes Fressen für Spekulanten. So setzte Ende Mai eine Gegenbewegung ein, die den Kurs bis knapp an die Marke von 5 Euro führte. Sind hier nur Hasardeure am Werk oder besteht tatsächlich Hoffnung auf eine bessere Zukunft – und sei es nur in Form einer über dem aktuellen Kurs liegenden Abfindungsprämie? Positiv: Bosch hat Aleo Solar bis Ende März 2014 eine Liquiditätszusage gemacht. Auf der Hauptversammlung am 7. Juni betonte Aleo-Vorstand York zu Putlitz zudem, dass derzeit Gespräche mit potenziellen Investoren hinsichtlich der Übernahme des Bosch-Anteils geführt werden. Ziel ist es, bis Ende des dritten Quartals 2013 eine Lösung zu präsentieren. Die Zeit drängt, denn trotz des Finanzierungsversprechens von Bosch sieht die Lage trübe aus.
Nach dem Horrorabschluss 2012 mit einem Fehlbetrag von 84 Mio. Euro ist das Eigenkapital auf zuletzt knapp 28 Mio. Euro geschmolzen. Und angesichts der auch für 2013 zu erwartenden Verluste werden die Bordmittel weiter sinken. Dabei hat Bosch dem Unternehmen Ende 2012 bereits 25 Mio. Euro der zuletzt gewährten Darlehen von 91 Mio. Euro erlassen. Für weitere 50 Mio. Euro haben die Schwaben einen Nachrang eingeräumt – um die drohende Insolvenz abzuwenden. Doch die Ansage des Aleo-Vorstands im jüngsten Zwischenbericht ist unmissverständlich: „Ohne einen neuen Investor ist die Aleo Solar AG mit Ablauf der Finanzierungszusage bestandsgefährdet.
Sollte sich tatsächlich ein Investor finden, wird für die im streng regulierten Prime Standard gelistete Aktie von Aleo Solar zwar grundsätzlich ein Übernahmeangebot für die freien Aktionäre fällig. Angesichts der wirtschaftliche Krise, dürfte der Erwerber jedoch einen Antrag auf Befreiung des Pflichtangebots stellen. Um die Sanierung nicht zu gefährden, dürfte die Finanzaufsicht BaFin so einem Antrag vermutlich auch stattgeben. Die Spekulation auf eine Abfindung steht also auf tönernen Füßen. Zudem wird Bosch wohl nur einen symbolischen Wert für Aleo Solar bekommen. Der eigentliche Kaufpreis dürften Finanzierungszusagen und ein schlüssiges Fortführungskonzept sein. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau kommt Aleo Solar auf einen Börsenwert von knapp 58 Mio. Euro. Eine konkrete Ergebnisprognose für 2013 gibt es nicht. Das Management kalkuliert jedoch mit einem „deutlich negativen Ergebnis“ und „deutlichen Zahlungsmittelabflüssen“. Auf der Hauptversammlung sprach Aleo von „sehr gedämpften Erwartungen“. Für 2014 gibt es gar keinen Ausblick, zu unsicher sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die zuletzt auf der Branchenmesse Intersolar gemeldete Rekordresonanz ist für den Modul- und Systemanbieter noch keine hinreichende Entwarnung.
Anleger, die sich derzeit trotzdem auf die Aleo-Solar-Aktie stürzen, müssen also ein sehr sonniges Gemüt haben. Zugegeben: Der Chart übt momentan eine gewisse Faszination aus. Allerdings kann die Kurve auch ganz schnell wieder in sich zusammenkrachen. Konservative Investoren machen ohnehin einen Bogen um die Aktie. Aber auch Spekulanten sollten sich bewusst sein, dass sie hier mit dem Feuer spielen.
Foto: Aleo Solar AG
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Was ist denn nur mit der Aktie von Secunet Security Networks los? Seit Mitte Mai schießt die Notiz des IT-Sicherheitsexperten steil nach oben und notiert mittlerweile auf dem höchsten Stand seit 2001. Der Startpunkt der 25prozentigen Kursrally deckt sich genau mit dem Termin der jüngsten Hauptversammlung auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen. Dabei gab es auf dem Aktionärstreffen keine wirklichen Neuheiten zu verkünden. 2012 war für Secunet mit 67 Mio. Euro Umsatz und 3,7 Mio. Euro Gewinn das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte – alle Tagesordnungspunkte wurden mit mehr als 99 Prozent Zustimmung durchgewunken. „Unser Markt wächst kontinuierlich, bei den Zielgruppen sind wir als Partner gefragt: Daher spricht vieles für eine fortgesetzte Expansion“, rief Vorstandschef Rainer Baumgart den Anlegern zu.
Als IT-Sicherheitspartner der Bundesrepublik Deutschland arbeiten die Essener an hochsensiblen Projekten. Für öffentliche Einrichtungen aus der ganzen Welt bietet Secunet Verschlüsselungstechniken für streng vertrauliche Daten an. So läuft etwa die elektronische Steuererklärung ELSTER mit Hilfe von Secunet-Technik. Andere Einsatzgebiete sind beispielsweise biometrische Grenzkontrollen. Rund 78 Prozent der Umsätze entfielen zuletzt auf diesen sogenannten Public-Sektor. Die restlichen Erlöse erzielt Secunet mit ganz „normalen“ Unternehmen wie BMW oder Deutsche Post – auch hier geht es um Lösungen im Bereich der IT- oder Produktionssicherheit.
Anlass zu Spekulationen gibt immer wieder die Aktionärsstruktur. 2004 ist Giesecke & Devrient bei Secunet eingestiegen. Nachdem der Münchner Geld- und Chipkartendrucker im Jahr 2009 auch noch die Anteile des damaligen Großaktionärs RWTÜV AG übernommen hatte, kontrolliert Giesecke & Devrient mittlerweile 78,96 Prozent der Stimmrechte. Eine scheinbar perfekte – und gegenüber der Öffentlichkeit ebenso verschlossene – Allianz. Darüber hinaus halten die Erben des im November 2011 verstorbenen Gründers der Shareholder Value Management AG Günter Weispfennig knapp vier Prozent der Aktien. Der Investmentstratege spekulierte dem Vernehmen nach schon vor einigen Jahren auf eine lukrative Abfindung im Fall eines möglichen Squeeze-outs. Mit 3,18 Prozent ist außerdem die Luxemburger Fondsgesellschaft Axxion bei Secunet engagiert. Der offizielle Streubesitz liegt nach letzten Angaben bei 13,44 Prozent. Wichtig: Für einen anderen Investor als Giesecke & Devrient wäre es vermutlich schwer, sich im größeren Stil bei Secunet einzukaufen. Aufgrund der hochsensiblen Tätigkeitsbereiche können auf Basis des Außenwirtschaftsgesetzes Beschränkungen bei der Übertragung von Secunet-Aktien auferlegt werden.
Wie eng Secunet und Giesecke & Devrient (G&D) verbunden sind, zeigte sich erst kürzlich: Ende April gab G&D bekannt, dass ihr Geschäftsführer Karsten Ottenberg das Unternehmen zum 30. Juni 2013 Richtung BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH verlässt. Ottenberg war seit April 2005 bei dem Banknotenkonzern und wurde noch im gleichen Jahr in den Aufsichtsrat von Secunet berufen. Mit dem beruflichen Wechsel innerhalb Münchens, hat Ottenberg zum 19. Juli 2013 auch sein Mandat auf Chefaufseher bei Secunet niedergelegt. Zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung bei G&D wurde vor wenigen Tagen Walter Schlebusch ernannt, der dort bereits seit Anfang 2000 den Geschäftsbereich Banknote verantwortet. Es ist anzunehmen, dass Schlebusch auch in das Kontrollgremium von Secunet einzieht. Ob G&D unter der Führung von Schlebusch an der jetzigen Beteiligungsstruktur bei Secunet etwas ändern wird und womöglich auf einen Rückzug von der Börse drängt, ist indes schwer einzuschätzen. Die jüngste Kursentwicklung bei Secunet würde zwar dafür sprechen. Andererseits ist G&D mit der momentanen Konstruktion seit Jahren anständig gefahren.
Fundamental ist die Secunet-Aktie (WKN: 727650) bereits recht hoch bewertet. Der gesamte Börsenwert von 91 Mio. Euro entspricht knapp dem 1,4fachen des zuletzt erzielten Umsatzes. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de beträgt ambitionierte 22,6. Zudem müssen Investoren bereits jetzt das Dreifache des Eigenkapitals für Secunet auf den Tisch legen. Andererseits ist die Gesellschaft nicht bei Banken verschuldet. Rund 20 Prozent der Kapitalisierung sind allein durch liquide Mittel hinterlegt. Vielleicht lohnt sich ja doch eine erneute Squeeze-out-Spekulation auf Secunet.
Foto: Secunet Security Networks...
secunet Security Networks
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727650 | DE0007276503 | AG | 738,40 Mio € | 09.11.1999 | Kaufen |
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