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#843596
© boersengefluester.de | Redaktion
Die meisten Aktionäre der Nürnberger Beteiligungs-AG werden vermutlich gar nicht jeden Tag schauen, wie der Anteilschein ihrer Versicherungsgruppe notiert. Der Titel gehört klar in die Rubrik Langfristinvestment. Trotzdem: Nervig ist es schon, wenn sich der Kurs so gar nicht mehr bewegt – insbesondere, wenn andere Titel aus dem Sektor – auch mit Blick auf mögliche Zinssteigerungen – durchaus Aufwärtsdrang zeigen. Umso bemerkenswerter, dass nun auch die Aktie der Nürnberger Beteiligungs-AG den Ruheraum verlassen hat und der Kurs zumindest wieder über die Marke von 60 Euro gestiegen ist. Interessant ist der Titel insbesondere aus Dividendensicht: Seit 1997 hat die Gesellschaft insgesamt zwölf Mal die Ausschüttung erhöht. Zuletzt gab es drei Mal in Folge 3,00 Euro pro Anteilschein. Mit Blick auf das für 2016 avisierte Ergebnis von rund 45 Mio. Euro (nach HGB) geht boersengefluester.de fest davon aus, dass auch für 2016 erneut eine konstante Dividende gezahlt wird. Kürzungen sind nicht unbedingt so die Politik des Hauses, auch wenn das 2016er-Ergebnis rückläufig ist. Damit käme der Titel vor Abzug der Steuern auf eine ansprechende Rendite von beinahe fünf Prozent.
Die Hauptversammlung findet am 25. April 2017 statt. Wesentliche Aktionäre bei der Nürnberger sind Erst- und Rückversicherer sowie Banken, Vertriebspartner und Fondsgesellschaften. Maximal ein Drittel der Anteile dürften dem Streubesitz zuzurechnen sein. Entsprechend niedrig sind die Handelsumsätze. Order also besser mit einem Limit versehen. Gelistet ist das Papier im Entry Standard. Noch gibt es keine Hinweise, wie sich die Nürnberger hier nach der Neuordnung des Handelssegments verhalten werden. Angesichts der langen Börsenhistorie scheint uns aber die Gefahr eines Delistings als nicht besonders groß. Summa summarum ist der Titel eine gute Ergänzung für dividendenorientierte Anleger. Frei von Kursrisiken ist freilich auch diese Aktie nicht. Immerhin zwischen 40 und 110 Euro liegen sich die Extrempunkte des Langfristcharts seit 2000. So gesehen bewegt sich die Notiz zurzeit ungefähr in der Mitte ihrer maximalen Spannbreite. Wer den Titel im Depot hat, bleibt vermutlich ohnehin engagiert. Und wer noch auf der Suche nach einer Dividendenaktie für 2017 ist, kann sich den Titel ruhig auf die Beobachtungsliste nehmen.
Nürnberger Beteiligungs-AG
Kurs: 48,80
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Nürnberger Beteiligungs-AG | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
843596 | DE0008435967 | AG | 562,18 Mio € | 18.10.1989 | Halten |
* * *
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 4.404,00 | 4.567,00 | 4.568,00 | 4.761,00 | 4.347,00 | 4.359,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 94,63 | 103,34 | 92,27 | 71,63 | 55,91 | 108,77 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 2,15 | 2,26 | 2,02 | 1,51 | 1,29 | 2,50 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 94,63 | 103,34 | 92,27 | 71,63 | 55,91 | 108,34 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 2,15 | 2,26 | 2,02 | 1,51 | 1,29 | 2,49 | 0,00 | |
Net profit1 | 60,84 | 68,80 | 78,48 | 64,27 | 69,83 | 77,21 | -78,00 | |
Net-margin6 | 1,38 | 1,51 | 1,72 | 1,35 | 1,61 | 1,77 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -171,98 | 239,63 | -70,16 | 114,89 | -448,01 | -116,82 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 5,28 | 5,97 | 6,72 | 5,47 | 6,00 | 6,70 | -6,75 | |
Dividend per share8 | 3,00 | 3,30 | 3,30 | 3,30 | 3,50 | 3,50 | 0,50 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
[sws_green_box box_size="585"] Solche Ausschussquoten sind eher selten: Ganze acht Aktien haben unser exklusives Dividendenscreening gemeistert – von immerhin 600 Unternehmen. Doch wer sich Aktien in erster Linie unter Dividendenaspekten kauft, sollte harte Kriterien anlegen. Schließlich sollen die Titel im Idealfall mehrere Jahre im Depot bleiben und nicht nur einen HV-Frühling überleben. Dementsprechend akribisch hat boersengefluester.de seine Datenbank nach attraktiven Aktien ausgewertet. [/sws_green_box]
Zunächst einmal mussten die Gesellschaften in den vergangenen zehn Jahren (von 2013 bis 2004) regelmäßig Dividenden gezahlt haben. Nullrunden waren also tabu. Damit nicht genug. Bereits eine einzige Kürzung führte zum Ausschluss. Zudem verlangten wir von unseren Dividendenstars, dass die Ausschüttung in den vergangenen zehn Jahren mindestens fünf Mal erhöht wurde. Die ganze Rechenakrobatik ist schön und gut, doch was nutzt sie einem, wenn niedrig verzinste Aktien die Gruppe dominieren. Daher haben wir für die Dividendenrendite bei 2,5 Prozent eine Untergrenze gezogen – für 2013 und für 2014, wobei einige Unternehmen ihre Auszahlung bereits kürzlich vorgenommen haben. Doch das bereitet der langfristigen Attraktivität dieser Titel keinen Schaden.
Bewusst keine Mindestanforderung hat boersengefluester.de an die Marktkapitalisierung gesetzt, denn häufig bieten kleinere Unternehmen sehr attraktive Gewinnbeteiligungen. Umso überraschender war das Ergebnis: Von den acht Titeln, die sämtliche Hürden gemeistert haben, stammen zwei aus dem DAX, drei aus dem MDAX und zwei aus dem Small-Cap-Bereich – eine perfekte Mischung. Zumal sämtliche Papiere auch unter anderen Bewertungsaspekten eine gute Figur machen und darüber hinaus sehr ansehnliche Chartbilder besitzen. Ihren Dividendenabschlag nach der Hauptversammlung haben die Titel in dem meisten Fällen im Jahresverlauf jedenfalls mindestens wieder aufgeholt (weitere Infos zu dem Thema Dividendenabschlag finden Sie HIER.)
Im DAX-Bereich hätten viele Anleger wohl ohnehin auf die Aktie der Münchener Rück getippt. Immerhin gilt der Rückversicherer als „Mr. Zuverlässig“, wenn es um attraktive Dividenden geht. In acht der vergangenen zehn Jahre haben die Münchner ihre Ausschüttung erhöht. Und mit derzeit 4,5 Prozent bietet der Titel eine Rendite, die man sonst lange suchen muss. Da hinkt die Siemens-Aktie zwar ein wenig hinterher. Doch auch der Technologiekonzern hat in den sechs von zehn Jahren die Ausschüttung erhöht. Noch tut sich die Notiz schwer mit der 100-Euro-Barriere. Doch in einem freundlichen Gesamtmarkt sollte die Psychomarke bald fallen.
Im MDAX liefern der Verlagskonzern Axel Springer, Fielmann und Deutsche Euroshop den besten Eindruck. Der Brillenfilialist hat mit neun Dividendenerhöhungen in zehn Jahren sogar eine einzigartige Position inne. Die nächste Hauptversammlung findet am 3. Juli 2014 statt. Mit „nur“ 2,8 Prozent bieten die Hamburger allerdings die niedrigste Rendite von allen Papieren aus der boersengefluester.de-Auswahlliste. Hauptgrund: Die Aktie befindet sich seit Jahren in einem derart steilen Aufwärtstrend, so dass die Renditen – bezogen auf den aktuellen Kurs – fast zwangsläufig keine Spitzenwerte einnehmen können. Allein seit Jahresbeginn hat die Fielmann-Aktien schon wieder rund 22 Prozent an Wert gewonnen. Ebenfalls noch im laufenden Jahr findet die Hauptversammlung der auf Einkaufscenter spezialisierten Deutschen EuroShop statt. Die Rendite kann sich mit 3,6 Prozent sehen lassen – genauso wie der tolle Chart. Bei Axel Springer haben die Investoren ihre 2013er-Dividende bereits überwiesen bekommen – dementsprechend wurde der Titel Mitte April „exD“ gehandelt. Zwar zählt die Verlagsbranche zu den herausforderndsten Sektoren überhaupt. Doch kein Unternehmen geht den digitalen Weg so konsequent wie Springer.
Echte Spezialitäten sind dagegen der Container-Terminalbetreiber Eurokai aus Hamburg, die Nürnberger Beteiligungs-AG und der Tiefkühlspezialist Frosta. Die Frosta-Aktie befindet sich seit einigen Monaten in einem steilen Aufwärtstrend. Auslöser für den jüngsten Schub waren die unerwartet guten Zahlen für 2013. Beim Blick auf den Chart werden einige Investoren vermutlich erschrecken. Andererseits wird der Titel mit einem KGV von nur rund zwölf auf Basis der Gewinnschätzungen von boersengefluester.de gehandelt. Die Dividendenrendite beläuft sich auf mehr als vier Prozent. Denkbar ist hier allerdings, dass sich die Notiz nach der Hauptversammlung Mitte Juni zunächst einmal ein wenig abkühlt. Beinahe schon ein Klassiker aus dem Small-Cap-Segment ist Eurokai. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser billigen der Vorzugsaktie derzeit ein Kursziel von 36 Euro zu. Langfristig orientierte Anleger sind hier genau richtig. Gleiches gilt für den Anteilschein der Nürnberger Versicherungsgruppe. Spektakuläre Kursenwicklungen sind hier eher die Ausnahme, wenngleich auch dieser Titel zeitweise sehr stark performen kann. Dennoch: Der Börsenhandel ist eher überschaubar – eine klassische Dividenden-Aktie zum Vererben.
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Deutsche EuroShop
Kurs: 18,12
© boersengefluester.de | Redaktion
Ausgerechnet der TecDAX. Mit einer Performance von 35 Prozent seit Jahresbeginn hängt das heimische Technologiebarometer nicht nur in Sachen Kursentwicklung die anderen Indizes MDAX, SDAX und DAX (in dieser Reihenfolge) ab, auch unter Dividendenaspekten ist der Index momentan spitze. Dank renditestarker Titel wie Drillisch, Telefónica Deutschland oder Freenet kommt der Index nach Berechnungen von boersengefluester.de für 2013 auf eine Durchschnittsrendite von 3,56 Prozent. Da können DAX (2,32 Prozent), SDAX (2,28 Prozent) und MDAX (2,06 Prozent) kurioserweise nur sehr bedingt mithalten.
Um sich rechtzeitig mit möglichen Renditestars für 2013 zu positionieren, hat boersengefluester.de ein Aktien-Screening mit Dividenden-Schwerpunkt durchgeführt. Basis war wie immer unsere 622 Aktien umfassende Datenbank DataSelect. Kleiner Rundweg durch die Statistik: Momentan gehen wir davon aus, dass für 2013 auf 364 Anteilscheine eine Dividende gezahlt wird. Das ist etwas mehr als im Vorjahr. Hier wurden 350 Aktien mit einer Gewinnbeteiligung bedient. Die durchschnittliche 2013er-Dividendenrendite für alle 622 Titel beträgt momentan 1,77 Prozent. Bezieht man den Mittelwert nur auf die Gesellschaften, die eine Dividende zahlen, errechnet sich eine Rendite von 2,80 Prozent. Ebenfalls interessant: Von den 622 Aktien gibt es nur 141, die ihren Besitzern in den vergangenen zehn Jahren stets eine Dividende eingebracht haben. Mit Blick auf einen Zeitraum von 15 Jahren ermäßigt sich diese Zahl sogar auf 93.
Ziel des Dividenden-Screenings von boersengefluester.de war es, Titel zu finden, die dauerhaft als Renditehits zu überzeugen wissen und dabei immer noch moderat bewertet sind. Los geht’s: Zunächst einmal haben wir alle Aktien aus der Grundgesamtheit ausgeschlossen, deren Dividendenrendite für 2013 nicht bei mindestens 4,5 Prozent liegt. Gemeistert haben diese hohe Hürde lediglich 48 Titel. Um dem Thema Nachhaltigkeit Gewicht zu verleihen, haben wir im nächsten Schritt verlangt, dass nur Unternehmen eine Chance haben, die in den vergangenen fünf Jahren stets (in diesem Fall von 2013 bis 2009) eine Dividende gezahlt haben bzw. für 2013 vermutlich eine ausschütten werden. Dadurch hat sich das Teilnehmerfeld auf 36 Firmen verringert. Dividendenkürzungen kommen meist nicht gut an, selbst wenn die Rendite auf Basis der gekappten Auszahlungen – wie bei den Versorgern E.ON und RWE – immer noch anständig ist. Daher haben wir Wert darauf gelegt, dass die derzeit erwartete Dividende für 2013 mindestens so hoch sein soll wie die für 2012 gezahlte. 31 Gesellschaften erfüllten dieses Kriterium.
Insbesondere bei kleinen Nebenwerten mit attraktiven Dividendenrenditen ist es häufig zu beobachten, dass viele Anleger nach der Auszahlung Kasse machen und damit die Notiz über Gebühr unter Druck setzen. Je kleiner die Kapitalisierung einer Firma, desto anfälliger ist dann meist der Kurs. Daher haben wir nur Gesellschaften zugelassen, deren Börsenwert des Streubesitzes mindestens 50 Mio. Euro erreicht. 17 Firmen erfüllten diese Anforderung. Um lahme Enten auszusortieren, haben wir im nächsten Schritt alle Titel aussortiert, die in dem bislang tollen Börsenjahr 2013, nicht mindestens eine positive Performance vorzuweisen haben. Dadurch hat sich die Zahl der Prüfungskandidaten auf zwölf verringert. Um nicht einseitig auf die Dividendenrendite zu blicken, haben wir im letzten Schritt schließlich alle Titel herausgefiltert, deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nördlich von 15 angesiedelt ist. Offenbar eine harte Knock-out-Schwelle, denn übrig geblieben sind danach lediglich fünf Gesellschaften. Das Quintett bietet jedoch eine prima Mischung, wie boersengefluester.de findet: Ein DAX-Konzern, eine SDAX-Gesellschaft, ein Vertreter aus dem TecDAX sowie zwei Small Caps. Und hier nun die Sieger im Kurzporträt – in alphabetischer Reihenfolge.
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