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Ohne jetzt gleich zu dick auftragen zu wollen. Aber der jetzt vorgelegte Ausblick für 2021 von InTiCa Systems ist nach Auffassung von boersengefluester.de schon eine kleine Sensation. Jedenfalls hätten wir es beim besten Willen nicht gedacht, dass der in erster Linie auf Kunden aus dem Automobilbereich fokussierte Anbieter von elektronischen Bauteilen bereits im laufenden Jahr die Erlösmarke von 100 Mio. Euro touchieren könnte. Konkret stellt CEO Gregor Wasle für 2021 Umsätze in einer Bandbreite von 85 bis 100 Mio. Euro in Aussicht und rechnet dabei mit einer EBIT-Marge zwischen 3,5 und 4,5 Prozent. Das wiederum würde auf ein – freilich noch recht weit gefasstes – Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 3,0 bis 4,5 Mio. Euro hinauslaufen. Zum Vergleich: Die Analysten von SMC Research kalkulierten in ihre jüngsten Studie mit einem Betriebsergebnis von 2,8 Mio. Euro für 2021. Der vergleichbare Vorjahreswert von 2020 beträgt 736.000 Euro. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass der InTiCa Systems-Vorstand aufgrund von Corona herbe Einbußen befürchtete. ...
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Mehr als 1,5 Jahre wollte niemand etwas von der InTiCa Systems-Aktie wissen. Doch das hat sich zuletzt komplett gedreht. Grund: Der in erster Linie auf Kunden aus dem Automobilbereich fokussierte Anbieter von elektronischen Bauteilen scheint sein Pr...
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Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet, auch wenn bereits das erste Halbjahr 2019 sehr ordentlich für InTiCa Systems lief. Mit Vorlage des vorläufigen Zwischenberichts für die Zahlen von Anfang Januar bis Ende September 2019 hat das auf Automobil- und Industrieelektronik spezialisierte jetzt jedoch noch einen drauf gesetzt und die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr deutlich erhöht. So kalkuliert InTiCa Systems nun mit Erlösen von 65 bis 68 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von mindestens 3,0 Prozent. Demnach liegt die Untergrenze für das zu erwartende Ergebnis Zinsen und Steuern bei rund 2 Mio. Euro. Zur Einordnung: Bislang stellten die Passauer bei Umsätzen zwischen 54 und 58 Mio. Euro eine EBIT-Marge von 1,5 bis 2,0 Prozent in Aussicht. Entsprechend lag das vorherige Mindestziel für das Betriebsergebnis bei gut 800.000 Euro. Zur weiteren Einordnung: Nach neun Monaten 2019 kommt InTiCa bei Erlösen von 50,8 Mio. Euro auf ein EBIT von 1,9 Mio. Euro. So gesehen lässt auch der aktualisierte Ausblick noch Spielraum für eine weitere positive Überraschung. An der Börse sorgen die Neuigkeiten für ein Kursfeuerwerk von und er Spitze rund einem Viertel und bescheren dem Unternehmen einen Zugewinn an Börsenwert auf bis zu 31 Mio. Euro. Bewertungstechnisch ist der Small Cap damit zwar noch nicht ausgereizt. Doch potenzielle Investoren sollten sich zumindest vor Augen halten, dass die Gesellschaft Netto-Finanzverbindlichkeiten von rund 25 Mio. Euro in der Bilanz stehen hat, die den Unternehmenswert entsprechend erhöhen. Gleichwohl gibt es ein sehr sportliches Kursziel von Analystenseite: Die Experten von SMC Research setzen den fairen Wert für die InTiCa-Aktie aufgrund der Fantasie aus dem Bereich Elektromobilität nämlich bei 10,20 Euro an – und da war von der jetzigen Prognoseerhöhung noch gar keine Rede. Gut möglich also, dass SMC in einem Update noch einmal nachlegt. Vorerst steht aber wohl der komplette neun-Monats-Bericht am 21. November an.  
InTiCa Systems Kurs: 2,06
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 47,92 65,73 71,07 95,74 90,74 86,88 72,00
EBITDA1,2 3,36 7,36 6,70 9,28 8,37 6,52 5,00
EBITDA-margin3 7,01 11,20 9,43 9,69 9,22 7,51 6,94
EBIT1,4 -0,95 2,11 0,74 3,40 2,35 0,27 -1,70
EBIT-margin5 -1,98 3,21 1,04 3,55 2,59 0,31 -2,36
Net profit1 -1,31 1,13 -0,12 1,96 1,62 -1,13 -3,50
Net-margin6 -2,73 1,72 -0,17 2,05 1,79 -1,30 -4,86
Cashflow1,7 2,12 9,80 6,61 3,97 7,42 1,55 3,40
Earnings per share8 -0,31 0,27 -0,03 0,46 0,38 -0,27 -0,82
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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InTiCa Systems
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
587484 DE0005874846 SE 8,83 Mio € 08.11.2004 Halten
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Schöne Bescherung: Mit Kursen von mittlerweile 6 Euro hat die Aktie von Easy Software ein Mehr-Jahres-Hoch erklommen. Allein 2013 hat der Anteilschein des Anbieters von Programmen zur Archivierung und des Managements von Dokumenten um 30 Prozent an Wert zugelegt. Richtig Fahrt aufgenommen hat der Small Cap dabei jedoch erst seit Anfang Oktober – freilich ohne entsprechende Meldungen von der Firmenseite. Immerhin: Die Mitte November vom Vorstand vorgelegte Zwischenmitteilung für das zweite Halbjahr bestätigte die bisherigen Erwartungen. Demnach rechnet die Gesellschaft aus Mülheim an der Ruhr für 2013 bei einer „merklichen Steigerung des Umsatzes“ mit einer „moderaten Ergebnisverbesserung“ – trotz der Investitionen in Personal, Produkte und Infrastruktur. Zum Halbjahr kam Easy bei einem Erlösplus von 6,3 Prozent auf knapp 13,7 Mio. Euro auf einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,00 Mio. Euro. Damit bewegte sich das operative Ergebnis um 17,5 Prozent unterhalb des entsprechenden Vorjahreswerts. Beim Nettogewinn hinkte die Gesellschaft mit 0,78 Mio. Euro sogar noch um 31 Prozent zurück. Letztlich braucht Easy also ein gutes viertes Quartal, um die Vorgaben tatsächlich zu erfüllen. Die Analysten der BankM rechnen für 2013 immerhin mit einem EBIT von fast 2,5 Mio. Euro.     In der Vergangenheit geriet die Gesellschaft insbesondere durch den angeblichen Machtmissbrauch ihres langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden und Großaktionärs Manfred Wagner in die Schlagzeilen. Die einschlägigen Berichte in der Presse lesen sich wie ein Wirtschaftskrimi. Selbst der Verpackungsdienstleister Deufol zählte zu den Geschädigten. Der Streit eskalierte, Mitte April 2013 legte Manfred Wagner sein Aufsichtsratsmandat nieder – offiziell „aus privaten Gründen“. Als sein Nachfolger wurde Oliver Krautscheid gewählt, ein in Börsenkreisen nicht ganz unbekanntes Gesicht. Immerhin agiert er nebenbei als Präsident des Verwaltungsrats der in Zug registrierten Fantastic Company. Die ehemalige Neuer-Markt-Gesellschaft versucht sich als Beteiligungsgesellschaft im Modebereich, der Kurs dümpelt aber tief im Penny-Stock-Terrain – bei einer Kapitalisierung von weniger als 2 Mio. Euro. Zudem führt Krautscheid das Kontrollgremium CD Deutsche Eigenheim an. Manch Anleger kennt die Immobiliengesellschaft vermutlich noch unter ihrem früheren Namen Design Bau. Zudem sitzt Krautscheid im Aufsichtsrat von Heliocentris, einem Anbieter von Energielösungen für Telekomkonzerne mit Sitz in Berlin.     Multitalent Krautscheid gilt wiederum als Weggefährte von Thorsten Wagner, dem neben Manfred Wagner (die beiden sind nicht verwandt) zweiten großen Easy-Aktionär. Laut der Datenbank der BaFin ist der umtriebige Thorsten Wagner mit 25,08 Prozent an Easy beteiligt. Darüber hinaus sollen ihm 27,55 Prozent am Biotechunternehmen Mologen zuzurechnen sein, an dem Elektronikspezialisten InTiCa Systems hält er 25,11 Prozent der Stimmen, vom chinesischen Schuhproduzenten Ultrasonic besitzt er laut Firmenhomepage 7,9 Prozent der Anteile. Schließlich dürfte er auch maßgeblich bei CD Deutsche Eigenheim investiert sein. Kritiker führen an, dass Thorsten Wagner über Krautscheid seinen Einfluss bei dem Ruhrgebietsunternehmen Easy ausbaut. Komplettiert wird das engmaschige Aktionärsgeflecht von Easy Software durch zwei ebenfalls bekannte Investorengruppen: Scherzer & Co. (mittlerweile auf 4,36 Prozent reduziert) sowie die Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton, die im April 2013 einen Stimmrechtsanteil von 5,73 Prozent meldete. Der Streubesitz der Easy Software AG dürfte mittlerweile bei weniger als 20 Prozent liegen. Im Juli 2012 hatte es zudem der IT-Dienstleister Allgeier Holding auf Easy abgesehen. Die Übernahmeofferte scheiterte damals jedoch am nicht sonderlich attraktiven Preis von 4 Euro, den die Münchner pro Aktie boten.     Auf dem gegenwärtigen Niveau kommt Easy Software auf eine Kapitalisierung von knapp 32,5 Mio. Euro, was etwa dem 13fachen des für 2013 erwarteten operativen Gewinns entspricht. Allzu hoch gegriffen ist das nicht. Auch Scherzer & Co. weist auf die günstige Bewertung des Small Caps  sowie die „erhebliche Nettoliquidität“ hin. Immerhin sind knapp ein Drittel des Börsenwerts durch Cash hinterlegt. Für die als Value-Anleger bekannte Investmentgruppe ist zudem ein neuerlicher Übernahmeversuch wie durch Allgeier „jederzeit denkbar“. Ob hinter den Kulissen bereits Allianzen geschmiedet und weitere Stücke über den Markt aufgekauft werden, lässt sich nur schwer beurteilen. Denkbar ist so ein Szenario aber allemal. Mutige Anleger setzen also darauf, dass die Notiz ihren Aufwärtstrend fortsetzt. Womöglich ist Easy ja tatsächlich ins Visier eines Übernehmers geraten. Unabhängig davon: Zuletzt traten die Mülheimer selbst als Käufer auf. So hat das Unternehmen unlängst den Einstieg bei dem Softwarehaus CFT Consulting GmbH bekannt gegeben. Der Deal erfolgt in mehreren Schritten und mit einem Gesamtvolumen von immerhin 9,75 Mio. Euro – verteilt auf vier Jahre.   ...
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