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Kaum wurden die Ambitionen von Scalable Capital um eine Vollbanklizenz publik, zog es den Aktienkurs der Baader Bank deutlich gen Süden. Das ist insofern nachvollziehbar, weil das dynamisch wachsende FinTech Scalable die Baader Bank als Abwicklungsbank für die eigenen Services nutzt. Die Rolle von Baader könne damit obsolet werden, so die Befürchtung mancher Investoren. Nun der demonstrative Schulterschluss: So haben Baader und Scalable einen neuen mehrjährigen Kooperationsvertrag vereinbart. ...
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Einmal mehr beweist die Baader Bank, über was für einen extremen Ertragshebel das Unternehmen verfügt, wenn es operativ läuft. Zum Halbjahr zeigte sich die Gesellschaft – trotz starker Resultate für die ersten sechs Monate 2024 – aufgrund der erwarteten Sommerdelle noch vergleichsweise zurückhaltend für das Gesamtjahr. Da die Schwächeperiode ausgeblieben ist, gibt es nun folgerichtig ein kräftiges Update für die Gesamtjahresprognose. Demnach rechnet CEO Nico Baader jetzt mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 25 und 32 Mio. Euro, was eine komplett andere Hausnummer ist als die bislang avisierte leichte Steigerung gegenüber dem 2023er-Niveau von 3,96 Mio. Euro Gewinn vor Steuern. Zur weiteren Einordnung: Zum Halbjahr 2024 kam die Baader Bank auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 20,34 Mio. Euro, hat den Löwenanteil des prognostizierten Gewinns also bereits eingefahren. ...
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Bei seiner Präsentation auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt gab es dicke Komplimente von Smartbroker Holding-Vorstand André Kolbinger für die Baader Bank – dem neuen langjährigen Abwicklungspartner des Smartbroker+. Offenbar macht die Baader Bank einen guten Job als Backbone für diverse Fintechs aus dem Neobroker-Bereich. Das aber nur am Rande: Nicht weniger auffällig ist, dass der Aktienkurs der Baader Bank seit Anfang April kräftig an Höhe gewonnen hat und zuletzt mit Schwung über die Marke von 4 Euro geklettert ist. Nicht mehr viel – und die Aktie notiert auf Zwölf Monats-Hoch. Operativ hat das Unternehmen im ersten Quartal 2024 mit einem Ergebnis vor Steuern von 9,9 Mio. Euro deutlich mehr verdient, als zu erwarten war. Sollte der Aufwärtstrend auch nur annähernd anhalten, wäre wohl eine deutliche Neuformulierung des bislang recht konservativ gesetzten Jahresziels, das ein positives Ergebnis vor Steuern leicht oberhalb des Vorjahresniveaus von 4,0 Mio. Euro vorsieht, die logische Konsequenz. Soll heißen: Die Bewertung der Baader-Aktie könnte bei einer Marktkapitalisierung von derzeit rund 194 Mio. Euro also deutlich moderater sein, als es die meisten Investoren derzeit vermuten. Zur Hauptversammlung Anfang Juli gibt es zwar eine Nullrunde bei der Dividende, was angesichts der zuletzt so guten Kursentwicklung in den Hintergrund rückt. ...
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Das macht Nico Baader super geschickt. Bei seiner Präsentation auf der m:access-Konferenz der Börse München am 14. Oktober 2020 berichtet der Vorstand der Baader Bank natürlich über die extremen Anstiege im Hauptgeschäft als Market Maker, die positive Entwicklung bei den Kapitalmarktransaktionen und das, wegen seiner deutliche stabileren Erlösströme, künftig immer wichtiger werdende Konto- und Depotgeschäft – zum Beispiel für die neue Gruppe der Gratisbroker. Vom traditionellen Verständnis einer Wertpapierhandelsbank ist die Gesellschaft aber auf Distanz. „Wir verstehen uns als Plattformbetreiber“, sagt Nico Baader. Dabei weiß der Börsenprofi nur zu gut, dass Plattformunternehmen am Kapitalmarkt hoch im Kurs stehen. Das gilt endlich auch die Baader-Aktie: Nachdem der Anteilschein von 2015 bis 2019 um rund zwei Drittel an Wert eingebüßt hatte, dreht die Notiz im laufenden Jahr mächtig auf. Mit knapp 2,90 Euro nähert sich der Aktienkurs mittlerweile sogar wieder dem Niveau von Ende 2015. Und der der früher regelmäßig mit einem Abschlag zum Buchwert gehandelte Small Cap wird plötzlich mit einem Aufschlag von fast 50 Prozent auf das ausgewiesene Eigenkapital gehandelt. Doch momentan ist nicht die Zeit, Aktien vorwiegend unter Substanzgesichtspunkten zu beurteilen. Schon gar nicht, wenn die Geschäfte so florieren wie derzeit bei der Baader Bank: Zum Halbjahr 2020 drehte das operative Ergebnis von minus 1,82 Mio. auf plus 51,89 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern erreichte rund 24 Mio. Euro. Solch eine Ausbeute lässt sich mit nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Doch selbst wenn die Volatilität an den Märkten längst nicht mehr das Ausmaß von Februar/März oder auch April hat. Die neue Börsenlust ist noch immer zu spüren und sollte die Erträge auch im zweiten Halbjahr auf ein sehr ordentliches Niveau hieven.
Baader Bank Kurs: 3,87
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 98,12 104,34 212,66 215,48 159,60 170,80 0,00
EBITDA1,2 -14,22 3,20 92,68 79,65 23,31 15,97 0,00
EBITDA-margin3 -14,49 3,07 43,58 36,96 14,61 9,35 0,00
EBIT1,4 -14,22 -8,02 81,53 70,54 12,18 3,96 29,00
EBIT-margin5 -14,49 -7,69 38,34 32,74 7,63 2,32 0,00
Net profit1 -21,02 -0,41 46,84 46,80 8,88 2,83 20,00
Net-margin6 -21,42 -0,39 22,03 21,72 5,56 1,66 0,00
Cashflow1,7 -1,78 31,24 130,40 897,08 366,37 1.646,62 0,00
Earnings per share8 -0,46 -0,01 1,01 1,00 0,18 0,06 0,40
Dividend per share8 0,00 0,00 0,25 0,35 0,05 0,00 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
Interessanter Nebensatz in dem Vortrag von Nico Baader: „Die Umsätze stammen in erster Linie von Retailkunden – mit Fokus auf ausländische Aktien, nicht so sehr deutsche Aktien.“ Für eine Webseite wie boersengefluester.de, die sich ganz stark auf heimische Spezialwerte konzentriert, ist das zunächst einmal keine besonders charmante Nachricht, wenn sich der Börsennachwuchs in erster Linie für Unternehmen wie Tesla, Amazon, Apple, Nel ASA, Zoom oder wie sie alle heißen, interessiert. Doch das sehen wir sportlich, schließlich haben wir unsere Nische selbst gewählt und sind ganz happy damit. Doch das nur am Rande. Für Unternehmen wie Baader gilt es künftig, das hochvolatile Handelsgeschäft in ein so gut es geht planbares Erlösmodell zu wandeln. Und dazu zählt etwa das Dienstleistungsgeschäft für schnell wachsende neue Anbieter wie die Neobroker. Nochmals betont hat Nico Baader die Absicht, dass für 2020 eine Dividende ausgekehrt werden soll – nach zuvor fünf Nullrunden. Völlig freie Hand hat die Baader Bank trotz der zurzeit starken operativen Entwicklung dabei allerdings nicht, denn noch drängt der Regulator in Form von EZB oder auch BaFin auf eine Thesaurierung der Gewinne. „Ein ganz klares NEIN“, gibt es von Nico Baader hingegen als Antwort auf die Frage, ob die Familie Baader als Großaktionär mit fast 64 Prozent möglicherweise mit den Gedanken an eine Teilplatzierung spielt um so das attraktive Kursniveau zu nutzen. „Wenn wir den Streubesitz erhöhten wollten, würden wir das über eine Kapitalerhöhung machen. Aber die brauchen wir derzeit nicht. Wir schwimmen in Liquidität“, sagt Nico Baader. Keine konkreten Pläne gibt es auch hinsichtlich eines Verkaufs des kroatischen Windparks, der Teil des Firmenvermögens ist und zwischenzeitlich sogar ein wichtiger Treiber für den Aktienkurs war. Per saldo hört sich das nach einer klassischen Neubewertungsstory für das in Unterschleißheim bei München angesiedelte Unternehmenan. Und die sollte noch nicht abgeschlossen sein. Zudem lenkt der gestiegene Börsenwert endlich auch größere Investorengruppen auf die im m:access gelistete Baader-Aktie.
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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Baader Bank
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
508810 DE0005088108 AG 188,85 Mio € 01.08.1994 Kaufen
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Foto: Anne Nygård auf Unsplash ...
#508810
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Seit rund drei Monaten grassiert bei den Investoren von Lang & Schwarz das Wikifolio-Fieber. Hintergrund: Der Broker ist nicht nur mit rund fünf Prozent bei der Social-Trading-Plattform beteiligt, sondern profitiert auch noch vom kräftig anziehenden Handelsvolumen der Mitmach-Zertifikate. „Wir haben inzwischen durch Wikifolio-Zertifikate ein zusätzliches Handelsvolumen von fast 500.000 Geschäften mit einem Umsatz von über 1 Milliarde Euro im Bereich des außerbörslichen Handels generieren können. Die Tendenz ist weiter stark steigend“, sagt Lang & Schwarz-Vorstand André Bütow. So machte der Überschuss von Lang & Schwarz im dritten Quartal 2013 einen Sprung von 64.000 Euro auf 308.000 Euro. Nach neun Monaten weisen die Düsseldorfer einen Gewinn von 462.000 Euro aus. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2012 kam Lang & Schwarz hier gerade einmal auf 71.000 Euro. Das Ergebnis je Aktie zog in den ersten drei Quartalen von 0,02 Euro auf 0,15 Euro an. Per Ende September weist das Unternehmen ein Eigenkapital von rund 22 Mio. Euro auf. Das entspricht einem Buchwert je Aktie von fast genau 7 Euro – also in etwa der Höhe des gegenwärtigen Aktienkurses. Zum Halbjahr stand in der Bilanz ein Eigenkapital von 21,78 Mio. Euro. Zumindest aus dieser Perspektive hat sich die Situation bei Lang & Schwarz also nicht wesentlich geändert. Einziger Unterschied: Zur Präsentation der Sechs-Monats-Zahlen im September wurde der Titel noch mit einem Discount von einem Viertel auf den Buchwert gehandelt. Diesen Abschlag hat das Papier nun komplett aufgeholt. Vergleichbare Unternehmen wie die Baader Bank werden zurzeit ebenfalls auf Höhe des Buchwerts gehandelt.     Auch für das Gesamtjahr zeigt sich Firmenlenker Bütow zuversichtlich: „Insgesamt stellt sich der bisherige Verlauf des vierten Quartals nicht gegen die positive Entwicklung der ersten drei Quartale 2013.“ Sollte das Unternehmen im Abschlussviertel 2013 ähnlich viel verdienen wie von Juli bis Ende September, könnte das 2013 auf ein Ergebnis je Aktie von 0,25 Euro hinauslaufen. Damit nicht genug: „Mit der Erweiterung des Anlageuniversums auf wikifolio.com um Derivate der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG und der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft auf nunmehr ca. 40.000 Wertpapiere gehen wir mit unserem Partner wikifolio Financial Technologies GmbH den nächsten Schritt. Immer mehr Anleger überzeugt das Konzept, die Nachfrage ist ungebrochen gut“, sagt Bütow. Die gesamte Kapitalisierung des Small Caps beträgt derzeit rund 22,6 Mio. Euro. Knapp 41 Prozent davon befinden sich im Streubesitz. Größter Einzelinvestor ist M.M. Warburg mit einem Anteil von gut einem Viertel. Mit Wikifolio besitzt die Aktie von Lang & Schwarz zurzeit eine knackige Investmentstory. Da kommen fast schon Erinnerungen an frühere Neuer-Markt-Zeiten hoch, als sich ebenfalls viele Privatanleger als „kleine Fondsmanager“ wähnten, die den großen Adressen zeigten, wo der Hammer hängt. Das Wikifolio-Konzept ist sicher eine tolle Angelegenheit. Doch die Bewährungsprobe für die „Anleger-Revolution“ steht erst noch aus – nämlich, wenn es mit den Kursen über einen längeren Zeitraum abwärts geht. Erst dann wird sich herausstellen, wie belastbar das Geschäftsmodell ist. Gegenwärtig werden solche Szenarien allerdings ausgeblendet. Wer sich in dem Titel engagiert, sollte sich über die potenziellen Risiken also zumindest im Klaren sein. Auch die Baader-Aktie galt einmal als einer der angesagtesten Nebenwerte. Mit dem Börsencrash und dem sich ändernden Marktumfeld verschwanden die Makler-Titel dann aber komplett aus dem Blickpunkt. Zumindest vor diesem Hintergrund ist es eine erstaunliche Entwicklung, dass überhaupt wieder ein Finanznebenwert die Fantasie der Investoren anregt. Mit dem Wikifolio-Schulterschluss hat Lang & Schwarz einen Coup gelandet, auf den so mancher Branchenvertreter anerkennend blickt. Noch ist die Welle intakt, Anleger sollten also weiter auf ihr mitsurfen. Wachsamkeit ist aber unbedingt notwendig.     Foto: wikifolio Financial Technologies GmbH...
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Jochen Schweizer

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