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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Lange haben Anleger warten müssen – auf gute Nachrichten von den hierzulande gelisteten China-Aktien. Während sich die deutschen Kursbarometer von Hoch zu Hoch hangeln, fahren die Red-Stocks mit Vollgas im Rückwärtsgang. Joyou und Firstextile bringen nun die Hoffnung auf eine Erholung des Marktsegments zurück. Im vergangenen Jahr lief ihr Geschäft besser als erwartet. Das hat die Börse honoriert.   Badausstatter Joyou legte beim Umsatz mehr als elf Prozent auf knapp 400 Mio. Euro zu. Damit wurde die eigene Wachstumsprognose von fünf bis zehn Prozent klar übertroffen. Noch besser lief es beim Gewinn. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um gut 15 Prozent auf 61,4 Mio. Euro. Wie im vergangenen Jahr war der kräftigste Motor der Expansion das internationale Geschäft. Mit Produkten, die die Muttergesellschaft Grohe für die Chinesen im Ausland verkauft, wurde ein Umsatz von 30 Mio. Euro erzielt. Das sind satte 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Aber auch im Heimatmarkt kam das Unternehmen gut voran. Hier legten die Erlöse um fast 8 Prozent zu. Das war denn auch der Grund für die höchst erfreuliche Gewinnüberraschung. Die Marge im Inlandsgeschäft ist viel höher als im Export. Was Joyou unterm Strich verdient hat, erfahren wir erst am 31. März 2015. Dann wird der Geschäftsbericht veröffentlicht. Da das Unternehmen erhebliche Kredite für Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung der Produktion aufgenommen hat, dürften die Zinszahlungen zugenommen haben. Auf der anderen Seite gab es im vergangenen Jahr eine Sonderbelastung aus nachzuzahlenden Steuern. Boersengefluester.de rechnet mit einem Gewinnsprung um rund 40 Prozent auf 34 Mio. Euro.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Im laufenden Jahr sollte sich das Wachstum fortsetzen. Aufgrund der dynamischen Expansionsstrategie wird mittelfristig der Gewinn- hinter dem Umsatzanstieg zurückbleiben. Zinsen für Kredite müssen bezahlt werden und die stark zunehmenden Geschäfte mit der Muttergesellschaft sind wenig profitabel. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund neun ist das chinesische Vorzeigeunternehmen im Vergleich zu den anderen – meist krisengeschüttelten – Firmen aus dem Reich der Mitte nicht gerade billig. Dafür können die Anleger ruhig schlafen. 2014 war Joyou der einzige Red Stock, der sein Kursniveau in etwa halten konnte. Seit Jahresbeginn legte der Wert um 18 Prozent zu. Ob die Joyou-Aktie weiter gen Norden strebt, hängt mehr von den Nachrichten der anderen hierzulande gelisteten Chinesen ab, als von der eigenen Geschäftsentwicklung.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Joyou
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0WMLD DE000A0WMLD8 0,00 Mio. € 30.03.2010 Verkaufen
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#A0WMLD #A1PG8V
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Nach dem Absturz der China-Aktien im vergangenen Jahr sind die Gesellschaften mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Während sich VanCamel und Tintbright schmollend zurückziehen, geht Firstextile kurz vor dem chinesischen Neujahrsfest in die Offensive. Bis zum 10. Juni 2015 kauft das Textilunternehmen bis zu drei Prozent des Grundkapitals, das entspricht 354.000 Aktien, zum Preis von 8 Euro zurück. Mit dieser Aktion sollte der rapide Kursverfall gestoppt werden. Geholfen hat es bisher wenig. Zwar erholte sich die Notiz von ihrem Tief bei 6,10 Euro. Doch die 8,00 Euro sind noch in weiter Ferne. Zu tief sitzt das Misstrauen der Anleger. Denn wer das Angebot schon jetzt annimmt, blockiert damit seine Aktien bis zum 15. Juni (fünf Bankarbeitstage nach Ende der Annahmefrist). Das erscheint den meisten wohl zu riskant. In der Vergangenheit hat sich Firstextile nicht durch besondere Zuverlässigkeit ausgezeichnet. Die Prognosen wurden nur mit Mühe eingehalten, und die zum Börsengang versprochene Dividende ist sang- und klaglos ausgefallen.  
Firstextile Kurs: 0,00
  Zum Jahresende wurde das Markenartikelgeschäft mit edlen Herrenhemden der Marke "Varpum" an den Vorstandschef und Unternehmensgründer Fred Yang verkauft. Begründet wurde dieser Deal mit der Konzentration auf das Kerngeschäft – garngefärbte hochwertige Stoffe und Uniformen für chinesische Unternehmen. Der Markenartikelbereich wuchs zudem nicht mehr und bescherte Firstextile Verluste. Begeistert waren die Anleger von dieser Aktion nicht. Ganz im Gegenteil, der Aktienkurs fiel auf ein Allzeittief von 6,10 Euro. Deutsche Anleger mögen es eben nicht, wenn Manager Geschäfte mit dem eigenen Unternehmen machen. Nach den verheerenden Unregelmäßigkeiten bei einer großen Zahl von hierzulande gelisteten China-Unternehmen, werden die Red Stocks besonders genau unter die Lupe genommen. Da will sich kaum jemand für vier Monate festlegen. Zumal das Angebot auf drei Prozent des Grundkapitals begrenzt ist. Liegen am 10. Juni 2015 mehr Verkaufswünsche vor, dann werden diese nur zum Teil ausgeführt. Der Aktionär bleibt also auf seinen Stücken sitzen. Wie sich der Kurs nach dem 15. Juni entwickeln wird, ist völlig ungewiss. Derzeit stehen die China-Aktie nicht besonders hoch in der Gunst der Anleger.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Firstextile
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PG8V DE000A1PG8V8 0,00 Mio. € 12.11.2012 Kaufen
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  [sws_yellow_box box_size="585"]Umfassende und regelmäßige Informationen zu allen Aktien von chinesischen Unternehmen aus dem Prime Standard sowie eine exklusive Scoring-Tabelle finden Sie auf unserem Portal „Chinageflüster“. Einfach HIER anklicken[/sws_yellow_box]   Bild: Stefan Otto...
#A1RFMM #A1PG7W #A1PG8V
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Der erste Quartalsbericht von Snowbird brachte gleich zwei Überraschungen: Der chinesische Daunenhersteller hat verstanden, was deutsche Anleger für Transparenzanforderungen haben. Hier ist der Neun-Monats-Bericht vorbildlich. Da können sich so manche deutsche Mittelständler eine Scheibe abschneiden. Wenn die Chinesen noch schreiben würden, in welchem Land sie ihre Barmittel deponiert haben und welcher Gesellschaft sie zuzuordnen sind, dann wäre er perfekt. Die wirtschaftliche Entwicklung dagegen versetzt den Investoren einen kleinen Schreck. Als dynamischer Wachstumswert wurde die Aktie Ende September angepriesen. In der Tat, im ersten Halbjahr wurde der Umsatz um mehr als 70 Prozent in die Höhe katapultiert. Der Netto-Gewinn legte immerhin noch um satte 63 Prozent zu. Im dritten Quartal ist davon nichts mehr übrig. Um mickrige vier Prozent ging es mit dem Umsatz auf 48 Mio. Euro nach oben. Der Netto-Gewinn schrumpfte gar um zehn Prozent auf 8,5 Mio. Euro. Die Hintergründe werden detailliert erläutert. Das Exportgeschäft wurde durch zusätzliche langwierige Zollformalitäten behindert. Damit nahm der Umsatzanteil der Ausfuhren an den Gesamterlösen von 52 Prozent auf 20 Prozent ab. In absoluten Zahlen wurden statt 19 Mio. nur noch Waren im Wert von 8 Mio. Euro im Ausland abgesetzt. Entsprechend stiegen auch die Lagerbestände. Das Wachstum in den ersten sechs Monaten stammte hauptsächlich aus dem Verkauf von Daunen. Hier wurden die Verarbeitungskapazitäten bereits deutlich erhöht. Die Herstellung von Daunenbekleidung, die eine wesentlich höhere Marge erzielt, ist an die Kapazitätsgrenze gestoßen. Hier wird gerade in eine zusätzliche Schneiderei investiert. Das Ergebnis ist durch 1,2 Mio. Euro Emissionskosten belastet. Die Erläuterungen des Managements zu den mauen Quartalszahlen sind überzeugend. Dennoch waren die Faktoren bereits beim Börsengang Ende September bekannt. Es wäre fair gewesen, die Investoren darauf vorzubereiten. Doch allzu viel Fairness kann man wohl von einer Neuemission – egal ob aus China oder Deutschland – nicht erwarten. Insgesamt macht Snowbird einen sehr ordentlichen Eindruck. Vor einem größeren Engagement sollten aber noch der Jahresabschluss 2014 und der Bericht über das erste Quartal abgewartet werden.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Snowbird
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHEL DE000A1PHEL8 0,00 Mio. € 29.09.2014 Beobachten
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#A1MBEG #A1PG8V #A1PHEL
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box] Ungläubig rieben wir uns die Augen, als wir wenige Tage vor Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen von Firstextile eine anscheinend belanglose Meldung über einen netten Ausflug des Aufsichtsrats lasen. Ende Oktober, so die Meldung, haben sich die Gremiumsmitglieder vom Fortgang der Bauarbeiten an der neuen Fabrik in China überzeugt. „Erste Maschinen werden demzufolge im ersten Quartal 2015 installiert werden. Die Inbetriebnahme der Fabrik ist für das zweite Quartal des kommenden Jahres vorgesehen." So der harmlos klingende Text der Pressemitteilung. Doch das ist mal wieder eine Verschleierungstaktik. Erneut können die Ziele nicht erreicht werden. Denn noch Ende Juni schrieb Firstextile: „Bauphase der neuen Fabrik erfolgreich abgeschlossen - Die Firstextile AG hat einen wichtigen Meilenstein im Zuge des Expansionsplans erreicht, in dessen Rahmen die Produktionskapazitäten bis zum Jahresende 2014 verdoppelt werden." Mit diesem Täuschungsversuch hat das Unternehmen weiteres Vertrauen verspielt. Das gibt erneut Abzüge in dem von boersengefluester.de entwickelten Scoring-Modell. Schon zum Börsengang wurde eine satte Dividende versprochen, die dann für 2013 sang- und klanglos ausfiel. Unternehmen, die auf solch hinterhältige Weise versuchen, ihre Anleger an der Nase herumzuführen, müssen abgestraft werden. Da hilft nur: So schnell wie möglich verkaufen und die Verluste begrenzen.  
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Firstextile
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PG8V DE000A1PG8V8 0,00 Mio. € 12.11.2012 Kaufen
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#A0M6M7 #A0WMLD #A1PG8V
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[sws_yellow_box box_size="585"]Sehnsüchtig warten die Anleger auf Lebenszeichen von ihren China-Aktien. Belastet durch merkwürdige Machenschaften bei Ultrasonic und Youbisheng kannten die Kurse nur einen Weg: nach Süden. Auch Notierungen von Unternehmen, die bisher regelmäßig und transparent berichteten und deren Geschäftsentwicklung ordentlich verlief, sind abgestürzt. Boersengefluester.de schaut in die Glaskugel und wagt eine Prognose, was die im Prime Standard gelisteten Dividendentitel aus dem Reich der Mitte in den kommenden Wochen melden werden. Bis Ende November müssten alle 16 ihre Neun-Monats-Zahlen veröffentlichen.[/sws_yellow_box]   Der Plantagenbetreiber Asian Bamboo ist mit seinem Geschäftsmodell gescheitert. In den vergangenen Quartalen deckten die Umsätze aus dem Verkauf von Bambussprossen als Nahrungsmittel und -stangen als Gerüstbaumaterial die Kosten der Bewirtschaftung und Ernte nicht – ganz zu schweigen von den Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen. Künftig wird die Landwirtschaft kräftig reduziert. Nun soll es das Immobiliengeschäft bringen. Dafür hat der Gründer und Vorstandsvorsitzende Lin Zuojun eigenes Geld in die Gesellschaft eingebracht. Die Erfolgsaussichten sind völlig ungewiss. Niemand vom Management hat Erfahrungen in der Baubranche. Die Expertise soll von außen eingekauft werden. Auch wenn der aktuelle Börsenwert nur rund ein Viertel des derzeitigen Substanzwerts ausmacht, ist von Neuengagements abzuraten. Zum einen schmilzt die Substanz bei anhaltenden Verlusten dahin. Zum anderen ist das bloße Engagement im Immobiliensektor kein Garant für Gewinne.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Asian Bamboo
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0M6M7 DE000A0M6M79 0,00 Mio. € 16.11.2007 Verkaufen
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Auf Jahreshoch katapultierte der Halbjahresbericht von Powerland die Aktie des Taschenherstellers. Damit liegt sie aber immer noch mehr als 80 Prozent unter ihrem Ausgabepreis. Auslöser war die erste gute Nachricht nach den Skandaljahren 2012 und 2013. So wurde im zweiten Quartal 2014 der höchste Drei-Monats-Umsatz der Firmengeschichte gefeiert. Besonders stark stiegen die Erlöse mit höherwertigen Produkten. Im so genannten „Luxus-Segment“ legten die Umsätze im Jahresvergleich um fast 40 Prozent auf 35 Mio. Euro zu. Das „Casual-Segment“ wuchs um 17 Prozent auf 20 Mio. Euro. Insgesamt erreichte Powerland im ersten Halbjahr einen Umsatz von 94 Mio. Euro. Das sind knapp 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Überschuss hingegen verfehlte mit 8,1 Mio. Euro das Niveau von Ende Juni 2013 um gut 5 Prozent. Dabei lag das „Casual-Segment“ zwei Drittel unter dem Vorjahresgewinn.  
Powerland Kurs: 0,00
  Der Geschäftsverlauf des zweiten Quartals ist ein erster Lichtblick. Für Entwarnung ist es allerdings noch zu früh. Nachdem die Rechnungslegung 2012 die Wirtschaftsprüfer von BDO nicht überzeugte, versagten sie dem Unternehmen das Testat. Besonders an der Höhe des Umsatzes und des Kassenbestandes hatten sie Zweifel. Im Folgejahr waren nicht nur der Umsatz, sondern auch das Bare verschwunden – nun aber mit dem Testat vom kleineren und weniger bekannten Prüfer Moore Stephens. Wenn die Geschäftszahlen von Powerland jetzt stimmen, könnte der Abwärtstrend durchbrochen sein. Mit einer Netto-Umsatzrendite von 8,6 Prozent ist die Profitabilität auf einem sehr guten Weg. Die Bilanz hingegen bleibt ein Sanierungsfall. So übersteigen die Forderungen mit 106 Mio. Euro die Umsätze des ersten halben Jahres. Das bedeutet, nicht eine der in den vergangenen sechs Monaten verkauften Taschen ist inzwischen bezahlt worden. Zweitgrößtes Asset von Powerland sind – mit 76 Mio. Euro – die Latenten Steuern. Das ist nichts weiter als eine Hoffnungsposition. Hier wird schon mal die Steuerersparnis aktiviert, die zum Tragen kommen könnte, sollten in künftigen Perioden Gewinne eingefahren werden. Sie machen rund die Hälfte des Eigenkapitals aus.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
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Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Nicht nur das Hoffen, auch das Bangen ist im Kurs der Powerland-Aktie eingepreist. Mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von rund 2,5 auf Basis des von boersengefluester.de für 2015 geschätzten Ergebnisses, ist das Papier – selbst im Vergleich mit anderen chinesischen Aktien – günstig bewertet. So wie eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, so ist ein gutes Quartalsergebnis noch kein Turnaround. Zu schwerwiegend ist der Vertrauensverlust durch die Testatsverweigerung und den Wirtschaftsprüferwechsel. Die jüngste Kurserholung ist erfreulich, doch auch hier lässt sich ein Haar in der Suppe finden. So kauft Powerland seit einem Jahr eigene Aktien zurück. Im vergangen Monat waren es etwa 15 Tausend Stück. Es ist daher nicht klar, ob die gute Kursentwicklung das Resultat echten Kaufinteresses von Investoren oder geschickter Kurspflege ist. Wir bleiben weiter skeptisch. Dennoch hat die Powerland-Aktie ein ausgeglichenes Chance-Risiko- Verhältnis. Mit Sicht auf zwölf Monate ist eine Kursverdopplung ebenso wahrscheinlich, wie ein entsprechender Kursverfall, wenn die Prüfer wieder Unregelmäßigkeiten aufdecken.  
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Powerland
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
PLD555 DE000PLD5558 0,00 Mio. € 11.04.2011
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  Vielversprechend klingt der Halbjahresbericht von Tintbright. Der Börsenneuling ist eines der wenigen chinesischen Unternehmen, das in diesem Jahr sowohl beim Umsatz, als auch beim Gewinn zugelegt hat. Prognostiziert hatte das Textilunternehmen bei der Notizaufnahme zu Jahresbeginn nur ein in etwa konstantes Geschäft. Nun legte der Umsatz bis Ende Juni um gut 3 Prozent auf 57 Mio. Euro zu. Untern Strich blieben fast 10 Mio. Euro – das ist ein Zuwachs von mehr als 5 Prozent. Nach einem saisonal bedingt schwächeren ersten Quartal nahm das Wachstum im zweiten Quartal Fahrt auf. Das bestätigt den Vorstand in der Erwartung eines Umsatzanstiegs für das ganze Jahr von etwa 10 Prozent. Während sich in der Weberei das Geschäft um 1 bis 2 Prozent abschwächen dürfte, wird beim Drucken und Veredeln mit rund 15 Prozent Zuwachs gerechnet.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Durch die stärkere Ausweitung der profitableren Stoffverarbeitung und -veredelung sowie der leichten Verringerung der Produktionskosten, sollte die Margenentwicklung – trotz des wachsenden Preisdrucks in der chinesischen Textilindustrie – voraussichtlich auf konstantem Niveau bleiben. So erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2014 auf Konzernebene eine EBT-Marge (Ergebnis vor Steuern) in Höhe von 22 bis 24 Prozent. Mit einem KGV von nicht einmal 2 und einer Dividendenrendite von gut 8 Prozent gehört die Tintbright-Aktie zu den günstigsten Dividendentiteln an der deutschen Börse. Langfristig orientierte Value-Investoren legen sich jetzt ein paar Stücke ins Depot.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Tintbright
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PG7W DE000A1PG7W8 0,00 Mio. € 27.01.2014 Beobachten
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  Ein hübsches Geschenk brachte Xiaming Ke am 27. August mit auf die Hauptversammlung von VanCamel. Wie bei Tintbright so verzichteten auch bei der Modefirma der Unternehmensgründer und Vorstandschef zusammen mit den anderen Pre-IPO-Investoren auf die Dividende. Damit kamen nur rund 15 Prozent oder gut 700 Tausend Euro zur Auszahlung. Die restlichen knapp 4 Mio. Euro bleiben im Unternehmen und stärken die Rücklagen. Das Schöne für die neuen Aktionäre ist: Sie erhalten 0,31 Euro Dividende je Aktie, der Wert ihres Anteilscheines verringert sich durch die Auszahlung aber nur um knapp 0,05 Euro (15 Prozent von 0,31 Euro). Die Aktie bleibt weiterhin ein klarer Kauf.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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VanCamel
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1RFMM DE000A1RFMM9 0,00 Mio. € 11.10.2013 Beobachten
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  Eine neue Analyse über Firstextile hat das englische Research-Haus Edison am 29. August veröffentlicht. Die beiden Analystinnen Victoria Buxton und Jane Anscombe haben das Textilunternehmen nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen unter die Lupe genommen. Ihr Eindruck ist positiv. Die Belebung des Umsatzes im zweiten Quartal signalisiert ein Ende des Abwärtstrends, der sich nach drei aufeinanderfolgenden Quartalen mit rückläufigen Umsätzen abgezeichnet hatte. Nun erscheint ihnen die Guidance des Vorstands – im gesamten Jahr 2014 einen Umsatz in der Range zwischen 190 Mio. und 210. Mio. Euro (2013: 200 Mio. Euro) zu erwirtschaften - als durchaus realistisch. Sie liegen mit ihrer Schätzung eines Umsatzes von 194 Mio. Euro eher am unteren Ende der Prognose des Managements. Für dieses Jahr rechnen sie mit einem Ergebnis je Aktie von 2,25 Euro und für 2015 mit 2,56 Euro. Das KGV auf 2015er-Basis von 2,7 bewerten sie als „nicht teuer“. Boersengefluester.de ist bei der Einschätzung des Risikos etwas vorsichtiger. Zu oft wurden die anvisierten Ziele verfehlt. Dennoch sehen auch wir die Entwicklung positiv. Wenn die Firstextile-Aktie einen Boden gefunden hat, kann man wieder Stücke einsammeln.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Firstextile
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PG8V DE000A1PG8V8 0,00 Mio. € 12.11.2012 Kaufen
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  Die vollständige Analyse von Edison erhalten Sie HIER.   [sws_yellow_box box_size="585"]Umfassende und regelmäßige Informationen zu allen Aktien von chinesischen Unternehmen aus dem Prime Standard sowie eine exklusive Scoring-Tabelle finden Sie auf unserem Portal „Chinageflüster“. Einfach HIER anklicken[/sws_yellow_box]   Foto: Powerland...
#A1RFMM #PLD555 #A1PG7W #A1PG8V
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Das Geschäft von Firstextile hat sich im zweiten Quartal belebt, bleibt aber weiter hinter den Erwartungen zurück. Bis zum Frühjahr 2014 gehörte die Aktie des Textilunternehmens zu den stabilsten „Red Stocks“ an der deutschen Börse. Unbeirrt von allen Widrigkeiten hielt sich der Kurs zwischen 9 und 10 Euro. Doch mit dem Bericht über das erste Quartal 2014 war es mit der Gelassenheit der Aktionäre vorbei. Inzwischen hat das Dividendenpapier ein Drittel an Wert verloren – ein Ende der Talfahrt ist nicht abzusehen.  
Firstextile Kurs: 0,00
  Firstextile produziert garngefärbte Stoffe. Daraus werden zum Beispiel hochpreisige Hemden gefertigt, die das Unternehmen unter eigenem Markennamen verkauft. Darüber hinaus beliefert Firstextile staatliche Unternehmen und Organisationen mit Uniformen. Im vergangenen Jahr wurde die verhaltene Umsatzentwicklung damit begründet, dass das Unternehmen an der Kapazitätsgrenze arbeite. Deshalb wurden Erweiterungsinvestitionen in Angriff genommen, die die Kapazitäten verdoppeln sollen. Ende diesen Jahres werden alle Maschinen einsatzbereit sein. Doch nun zeigt sich, dass der Markt momentan gar nicht mehr hergibt. So wurde mit Stoffen und Markenartikeln weniger erlöst als im ersten Halbjahr 2013. Einzig das Geschäft mit Uniformen konnte sich etwas beleben und fast an das – sehr niedrige Niveau – des Vorjahres anknüpfen. Zum 30. Juni lag der Umsatz 13 Prozent und das Netto-Ergebnis ein Viertel unter dem Vorjahresniveau. Dennoch hält der Vorstand an der Prognose fest, im ganzen Jahr 190 bis 210 Mio. Euro Umsatz zu erreichen bei einer EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Verhältnis zum Umsatz) zwischen 16 und 18 Prozent. Boersengefluester.de ist skeptisch, dass sich das Geschäft im zweiten Halbjahr deutlich beleben wird. Wir haben unsere Schätzungen entsprechend angepasst.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Unter den Fans von China-Aktien genießt die Firstextile-Aktie einen besonders guten Ruf – zusammen mit Joyou, Ultrasonic und Haikui Seafood. Trozt einer möglichen „Profit Warning“ im dritten oder vierten Quartal sollte die Aktie auf diesem Niveau nicht mehr verkauft werden. Neuengagements sollten so lange zurückgestellt werden, bis der Kurs einen Boden gefunden hat.  
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Firstextile
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A1PG8V DE000A1PG8V8 0,00 Mio. € 12.11.2012 Kaufen
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  Ultrasonic stößt allmählich an die Grenzen des organischen Wachstums. Während das Geschäft mit hochwertigen Schuhen der Marke Ultrasonic kräftig zulegte, gingen die Umsätze mit Sandalen und Sohlen für andere Schuhhersteller zurück. Diese Entwicklung ist das Resultat einer sich rasch entwickelnden Gesellschaft. Mit einfachen Produkten ist kaum noch Geld zu verdienen. Zu hart ist der Preiswettbewerb nicht nur im eigenen Land, sondern auch mit Entwicklungsländern wie Pakistan, Bangladesch oder Nord Korea. Auf der anderen Seite stellen die zunehmend wohlhabenden Menschen in China höhere Ansprüche an die Qualität. Das lassen sie sich etwas kosten.  
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Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Höhere Löhne und gestiegene Ansprüche an die Lebensumstände sind ein anderes Problem von Ultrasonic. Die neue  Produktionsstätte, die für einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag gekauft wurde, liegt etwas außerhalb des Ballungszentrums. Es ist schwer, dort Mitarbeiter zu finden. Ende August arbeiteten hier erst 100 Menschen. Eigentlich sind die Anlagen für bis zu 1000 Mitarbeitern ausgelegt. Der weitere Ausbau wurde jetzt gestoppt. Dafür sucht das Unternehmen nach passenden Akquisitionsmöglichkeiten. Mit einer prall gefüllten Kasse mit 130 Mio. Euro sollte das keine Probleme bereiten. Es droht einzig die Gefahr, dass der Vorstand sich selbst unter Druck setzt und die Akquisitionsentscheidungen zu schnell fällt und nicht bis ins Letzte durchdenkt und hinterfragt. Der annähernd konstante Umsatz mit einem geringfügig schwächeren Überschuss ist kein Grund zur Sorge. Mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von gerade einmal drei und einem Cashbestand, der die Marktkapitalisierung von 90 Mio. Euro um mehr als 40 Prozent übersteigt, bleibt die Ultrasonic-Aktie eine der aussichtsreichsten "Red Stocks".  
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Ultrasonic
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A1KREX DE000A1KREX3 0,00 Mio. € 09.12.2011 Halten
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  Ganz düster sieht es weiterhin bei Zhong De Waste Technology aus. Dem Pionier unter den chinesischen Aktien an der deutschen Börse ist das Geschäft weggebrochen. 2013 halbierte sich der Umsatz auf 12 Mio. bei einem Verlust von 8 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2014 konnte der Spezialist für Müllverbrennungsanlagen gerade einmal 1 Mio. Euro Umsatz erzielen. Unterm Strich blieb ihm ein Minus von mehr als 2 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr stehen nun 4,6 Mio. Euro Umsatz und fast genau so viel Verlust in den Büchern. Die Zhong-De-Aktie ist kein Investment, sondern eine Geldverbrennungsanlage.  
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ZhongDe Waste
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ZDWT01 DE000ZDWT018 0,00 Mio. € 06.07.2007 Verkaufen
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  [sws_yellow_box box_size="585"]Umfassende und regelmäßige Informationen zu allen Aktien von chinesischen Unternehmen aus dem Prime Standard sowie eine exklusive Scoring-Tabelle finden Sie auf unserem Portal „Chinageflüster“. Einfach HIER anklicken[/sws_yellow_box]   Bild: Firstextile AG...
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[sws_green_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Unternehmensmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Einschätzungen von Analysten zu Einzelaktien. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_green_box]   Heftige Kursschwankungen waren in den vergangenen Wochen bei FAST Casualwear zu beobachten. Wir hatten bei der Investor-Relations-Agentur der Modefirma nachgefragt. „Aktuell gibt es von Seiten des Unternehmens keine operativen Neuigkeiten, die die Kursbewegungen erklären könnten“, war wie üblich die lapidare Antwort. Nun erfahren wir auch hierzulande, was in China wohl lägst bekannt war. Der Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Chong Wing-Chi legt „aus dringenden gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung“ sein Amt nieder. Die Geschäfte führt sein Kollege Zhang Wenya so lange allein weiter, bis ein Nachfolger gefunden ist. Diese Informationspolitik ist nicht akzeptabel. Gibt sie doch Anlass zu wilden Spekulationen: Stimmt das wirklich? Ist der Mann nur krank oder vielleicht auch untergetaucht, wie es bei Kinghero und Youbisheng vermutet wird? Es ist kein Wunder, dass die FAST-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von deutlich unter 1 die billigste China-Aktie ist.  
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A1PHFG DE000A1PHFG5 0,00 Mio. € 09.07.2012 Verkaufen
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Das war knapp. So gerade eben hat Firstextile die Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr erreicht. Ärgerlich ist nur, dass die versprochene Dividende sang- und klanglos unter den Tisch gefallen ist. Zum Börsengang stellten die Chinesen noch eine Ausschüttung von 15 bis 20 Prozent des Nettogewinns in Aussicht. Nun ist davon nicht mehr die Rede. Auch die Vorhersagen des Vorstands für 2014 sind wenig ambitioniert. Einen Wachstumsschub erwartet das Textilunternehmen erst im kommenden Jahr. Eine neue Produktionsanlage soll die Kapazitäten verdoppeln. Wie bei dem Unternehmen üblich, reagierten die Aktionäre auf den Dividendenausfall und die magere Prognose gelassen. Der Kurs bewegte sich kaum. Überhaupt war die Firstextile-Aktie ein Fels in der Brandung der in Deutschland notierter chinesischen Dividendenpapiere. Während fast alle vor 2013 emittierten China-Aktien kräftig an Wert verloren haben, hielt sich die Firsttextile-Akte fast kontinuierlich um den Ausgabekurs von 10,00 Euro. Lediglich im August 2013 brach die Notiz kurz auf 7,25 Euro ein, um dann raketenhaft wieder in die Sphären von 10 Euro zu schießen. Doch nun bröckelt der Aktienkurs langsam aber stetig. Mit einem Marktanteil von knapp zehn Prozent ist Firstextile ein führender Hersteller von hochwertigen Stoffen in China. Darüber hinaus lässt das Unternehmen aus diesen Stoffen Hemden für Uniformen und für Herren mit prall gefülltem Geldbeutel schneidern. Die Produktionsanlagen mit einer derzeitigen Kapazität von 36 Millionen Metern pro Jahr stehen in Jiangyin in der Nähe von Shanghai. Weil die Anlagen bereits seit 2010 mit voller Kapazität laufen, ist Firstextile im November 2012 in Frankfurt an die Börse gegangen, um Geld für eine Verdoppelung der Herstellungsmöglichkeiten einzusammeln. Ursprünglich sollte die neue Fabrik bereits Ende vergangen Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Doch daraus wurde nichts. Der heiße Sommer in der Region musste als Ausrede herhalten. Nun schauen die Anleger erwartungsvoll auf den Herbst dieses Jahres. Bis zum Jahreswechsel sollte die Produktion hochgefahren sein und fehlerfrei laufen. Dann kann das Management zeigen, ob es in der Lage ist, das erhoffte Wachstum zu generieren. Der Markt sollte das hergeben.  
Firstextile Kurs: 0,00
  Auch wenn sich die Wachstumsrate der Gesamtwirtschaft (BIP = Bruttoinlandsprodukt) in China auf weniger als acht Prozent einzupendeln scheint, legten 2013 die Einzelhandelsumsätze im Konsumgüterbereich mit mehr als 13 Prozent auf gut 2,8 Billionen Euro kräftiger zu. Der Textilsektor wuchs im Jahresvergleich um 8,7 Prozent. Die staatliche Kommission für Entwicklung und Reform in China ist zuversichtlich, dass er auch 2014 eine nachhaltig positive Entwicklung nehmen und weiter zulegen wird. Auch Tintbright, ein anderes chinesisches Textilunternehmen mit Erstnotiz in Deutschland, konnte kräftig wachsen. Der Umsatz mit Stoffen – das Kerngeschäft von Firstextile – stieg um 20 Prozent auf 137 Mio. Euro. Nicht nur die Mengen, sondern besonders auch die Preise konnten hier angehoben werden. Das wirkte sich positiv auf die Rohmarge (Umsatz minus Herstellungskosten im Verhältnis zum Umsatz) aus. Mit Markenprodukten – vornehmlich hochwertige Herrenhemden – wurden gut 30 Mio. Euro erlöst. Das waren satte 50 Prozent Zuwachs. Die Rohmarge litt unter dem veränderten Produktmix. So bietet das Unternehmen seit 2013 neben den Hemden auch andere Bekleidungsartikel und Accessoires an, die zugekauft werden und weniger profitabel als die Eigenmarken „Varpum“ und „Firstextile“ sind. Dabei bedient „Firstextile“ das Großhandelsgeschäft, zum Beispiel als Geschenkartikel im Geschäftsverkehr, während sich die Marke „Varpum“ vorwiegend auf den Premiummarkt für Männermode im Einzelhandel konzentriert. Lediglich das Uniform-Geschäft brach um knapp 30 Prozent auf 33 Mio. Euro weg. Hier gab es Verzögerungen bei der Bestellung der wenigen Großkunden – hauptsächlich staatliche Unternehmen. Die schwache Auftragslage verschärfte sich in der zweiten Hälfte 2013 noch. Seit Anfang 2014 kommt wieder etwas mehr Schwung in den Ordereingang – nicht jedoch in den Umsatz. Übermäßig unglücklich war das Management im vergangenen Jahr über den Einbruch allerdings nicht. Die freien Kapazitäten wurden für die anderen beiden Geschäftsbereiche genutzt.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Insgesamt verbesserte sich der Umsatz 2013 um gut 11 Prozent auf 200,3 Mio. – knapp vorbei an der Guidance von 204 bis 221 Mio. Euro. Die EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Verhältnis zum Umsatz) ging von 22,3 Prozent im Vorjahr auf 20,5 Prozent zurück – gerade noch am unteren Rand der Guidance von 20 bis 24 Prozent. Unterm Strich blieb ein Überschuss auf Vorjahreshöhe von knapp 33 Mio. Euro. Dass der Profit nicht höher ausfiel, liegt an den Marketing- und Vertriebskosten sowie den Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen. Mit letzteren will sich Firstextile vom Wettbewerb absetzen und ein kontinuierliches Wachstum durch Qualitätsvorsprung sichern. Die höheren Vertriebsaufwendungen sind provisionsabhängige Gehälter, die sich aufgrund des großen Umsatzzuwachses annähernd verdoppelten. Den Patzer mit der knapp verfehlten Guidance wollte sich das Management offensichtlich nicht noch einmal leisten. Also prognostiziert es nun für 2014 nur noch einen Umsatzkorridor von 190 bis 210 Mio. Euro und eine magere EBIT-Marge von gerade einmal 16 bis 18 Prozent. Das könnte – im schlimmsten Fall – ein Gewinneinbruch von bis zu einem Viertel bedeuten. Obwohl sie ihre Prognose deutlich nach unten anpassen mussten, finden die Londoner Analystinnen Victoria Buxton und Jane Anscombe von Edison Investment Research den „langfristigen Ausblick weiterhin attraktiv“. Auch wenn 2015 der große Durchbruch bevorstehen soll, bleibt boersengefluester.de erst einmal vorsichtig. Gerade chinesische Aktien reagieren meist extrem heftig auf schlechte Ergebniszahlen. Da macht auch Firstextile nun keine Ausnahme mehr. Wie die Reaktion auf die Zahlen für das erste Quartal zeigt, scheint die Gefahr gering, dass der Kurs davoneilt. Umsatz- oder Gewinnzuwächse sind aufgrund der Kapazitätsgrenzen nicht möglich – weitere böse Überraschungen dagegen sehr wohl.  
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„Beim Investieren ist nichts sicher. Unsere besten Investitionen, die uns im Nachhinein wie geschenktes Geld vorkommen, schienen gar nicht so sicher zu sein, als wir sie tätigten.“
Seth Klarman

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Kurs: 12,10
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Kurs: 2,74

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