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Schlechter als von Asian Bamboo selbst erwartet, verlief das Geschäftsjahr 2014. So erzielte der Bambusplantagenbetreiber einen Umsatz, der mit 24,4 Mio. Euro um 22 Prozent unter dem Vorjahreswert lag. Unterm Strich blieb – trotz umfangreicher Abschreibungen schon im Jahr 2013 – kein Raum für das vom Vorstand anvisierte ausgeglichene Ergebnis. Weil die Rahmenbedingungen für den profitablen Betrieb eines agrarwirtschaftlichen Geschäfts in der chinesischen Provinz Fujian inzwischen so schlecht geworden sind, wird Asian Bamboo diesen Bereich mittelfristig aufgeben. In diesem Jahr werden schon gar keine Bambussprossen mehr verarbeitet. Die Ernte soll frisch verkauft werden. Darüber hinaus will sich das Unternehmen von weiteren Anbauflächen trennen. „Der Verkauf der benannten Bambusplantagen kommt erfreulicherweise gut voran", erklärt der Vorstand in einem ersten Bericht über das Geschäft im abgelaufenen Jahr. „Im März 2015 werden Verkaufserlöse aus einer ersten Partie veräußerter Plantagen erwartet. Der Vorstand geht davon aus, dass die meisten zum Verkauf vorgesehenen Bambusplantagen noch vor Ende des zweiten Quartals 2015 veräußert und Verkaufserlöse eingehen werden." Aufgrund der reduzierten Anbaufläche und des eingeschränkten Geschäfts, erwartet das Management für das ganze Jahr 2015 einen Umsatz von rund 17 Mio. Euro.  
Asian Bamboo Kurs: 0,00
  Seit Jahren ist das Geschäft von Asian Bamboo rückläufig. Hauptgrund ist, dass die Arbeiter zunehmend mehr Geld wollen und viele von ihnen aus der abgeschiedenen ländlichen Region in die Städte abwandert, um dort ihr Glück zu suchen. Das führt bei Asian Bamboo zu sinkenden Umsätzen und steigenden Kosten. Damit reduzieren sich auch die künftigen Gewinnerwartungen. Diese sind die Basis für die bilanzielle Bewertung der Plantagen. Mit abnehmenden Erträgen verringert sich auch der Wert der Plantagen. Das wiederum verursacht Abschreibungen und damit Kosten. Nachdem der gesamte Plantagenbestand 2013 radikal im Wert berichtigt wurde, gingen die meisten Anleger davon aus, dass das Schlimmste überstanden sei und nun bei Verkäufen eher Beträge erzielt würden, die über dem Buchwert liegen. Doch weit gefehlt. 2014 führten Abschreibungen auf den „beizulegenden Zeitwert des biologischen Vermögens" abermals zu einem Verlust von fast 11 Mio. Euro. Teilweise konnte dieser Betrag durch Gewinne kompensiert werden, die durch die Abgabe von Plantagen erzielt wurden. So blieb unterm Strich ein Verlust von 3,2 Mio. Euro statt der erhofften schwarzen Null. Längst hat sich das Management von Asian Bamboo entschieden, das verlustträchtige Plantagengeschäft weitgehend aufzugeben. Stattdessen wollen die Erben Maos ins Immobiliengeschäft eintreten. Mit ersten Investitionen wird für dieses Jahr gerechnet. Doch dazu bedarf es reichlicher finanzieller Mittel. Zwar lagen am Jahresende noch gut 24 Mio. Euro in der Kasse, doch die reichen nicht einmal aus, um die von einer französischen und einer deutschen Entwicklungsbank vergebenen Kredite im Volumen von gut 30 Mio. Euro zurückzuzahlen. Im Dezember 2014 hatten beide Geldinstitute ihre Forderungen kurzfristig fällig gestellt. Das hat die Aktie bis auf 0,60 Euro gedrückt. Inzwischen hat der Titel die Kursscharte vom Dezember ausgewetzt. Doch die Perspektiven sind wenig ermutigend.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Das Geschäftsjahr 2014 hat gezeigt, dass noch erhebliche Risiken in der Bewertung der mehr als 50.000 Hektar Bambusplantagen stecken. Ob das angestrebte Immobiliengeschäft jemals Gewinne abwerfen wird, ist fraglich. Zum einen sind sich die Experten einig, dass der Bauboom in China seinen Zenit überschritten hat. Zum anderen hat das Management keinerlei Erfahrung in diesem schwieriger werdenden Markt. Anders als der KPMG Partner und Mitarbeiter Vermögensverein sehen wir keinen Grund, jetzt Asian Bamboo-Aktien zu kaufen. Die Wirtschaftsprüfer hatten kürzlich ihren Anteil an Asian Bamboo auf 3,3 Prozent erhöht. Sie sind auch maßgeblich an den beiden Sorgenkindern Ming Le Sports und Fast Casual Wear beteiligt.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Asian Bamboo
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0M6M7 DE000A0M6M79 0,00 Mio. € 16.11.2007 Verkaufen
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  [sws_yellow_box box_size="585"]Umfassende und regelmäßige Informationen zu allen Aktien von chinesischen Unternehmen aus dem Prime Standard sowie eine exklusive Scoring-Tabelle finden Sie auf unserem Portal „Chinageflüster“. Einfach HIER anklicken[/sws_yellow_box]...
#A1PHFG #A1MBEG #A0M6M7
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Wir haben uns geirrt. Als wir im Frühjahr vergangenen Jahres das Chinageflüster gestartet hatten, waren wir der Überzeugung, dass mit Aktien aus dem Reich der Mitte langfristig gutes Geld zu verdienen sei. Egal, ob die Wirtschaft von Maos Erben nun um 7,5, 6,8 oder 6,0 Prozent zulegt. Fakt bleibt, das Wachstum ist – und bleibt auf absehbare Zeit – in dem einwohnerstärksten Land der Erde eindrucksvoll. Inzwischen hat sich China hinter den USA zur zweitstärksten Volkswirtschaft der Welt entwickelt. Die meisten Menschen sind inzwischen der Armut entkommen, die Einkommen steigen und die Sozial- und Umweltstandards verbessern sich kontinuierlich. Die neue Regierung macht Ernst mit der Korruptionsbekämpfung. So haben sich auch viele der hierzulande gelisteten China-Aktien operativ ordentlich entwickelt. Doch die Häufung von Betrugsfällen hat das Vertrauen der Investoren vollständig zerstört. Der mangelnde Wille der Unternehmer, hierzulande übliche Transparenzregeln einzuhalten, hat ein Übriges getan. So haben alle von boersengefluester.de beobachteten Aktien aus dem Prime-Standard in den vergangenen zwölf Monaten Kursverluste erlitten – die meisten regelrechte Einbrüche. ...
#A1KRLR #A1PHFG #A1KREX #A0WMLD
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[sws_yellow_box box_size="585"]Sehnsüchtig warten die Anleger auf Lebenszeichen von ihren China-Aktien. Belastet durch merkwürdige Machenschaften bei Ultrasonic und Youbisheng kannten die Kurse nur einen Weg: nach Süden. Auch Notierungen von Unternehmen, die bisher regelmäßig und transparent berichteten und deren Geschäftsentwicklung ordentlich verlief, sind abgestürzt. Boersengefluester.de schaut in die Glaskugel und wagt eine Prognose, was die im Prime Standard gelisteten Dividendentitel aus dem Reich der Mitte in den kommenden Wochen melden werden. Bis Ende November müssten alle 16 ihre Neun-Monats-Zahlen veröffentlichen.[/sws_yellow_box]   Der Plantagenbetreiber Asian Bamboo ist mit seinem Geschäftsmodell gescheitert. In den vergangenen Quartalen deckten die Umsätze aus dem Verkauf von Bambussprossen als Nahrungsmittel und -stangen als Gerüstbaumaterial die Kosten der Bewirtschaftung und Ernte nicht – ganz zu schweigen von den Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen. Künftig wird die Landwirtschaft kräftig reduziert. Nun soll es das Immobiliengeschäft bringen. Dafür hat der Gründer und Vorstandsvorsitzende Lin Zuojun eigenes Geld in die Gesellschaft eingebracht. Die Erfolgsaussichten sind völlig ungewiss. Niemand vom Management hat Erfahrungen in der Baubranche. Die Expertise soll von außen eingekauft werden. Auch wenn der aktuelle Börsenwert nur rund ein Viertel des derzeitigen Substanzwerts ausmacht, ist von Neuengagements abzuraten. Zum einen schmilzt die Substanz bei anhaltenden Verlusten dahin. Zum anderen ist das bloße Engagement im Immobiliensektor kein Garant für Gewinne.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Asian Bamboo
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0M6M7 DE000A0M6M79 0,00 Mio. € 16.11.2007 Verkaufen
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Nanyan Ding reagierte ungehalten, als wir sie anriefen. Die in München arbeitende Aufsichtsratsvorsitzende von Fast Casualwear ist seit jüngstem auch zuständig für Investor Relations. Doch Fragen zu dem chinesischen Modeunternehmen beantwortet sie nicht – nicht Journalisten und auch nicht Aktionären. Ist das Verschleierungstaktik oder Unvermögen? Für letzteres spricht die jüngste Ad-hoc-Meldung, die verkündet, dass es einen neuen Vorstand gibt. Hier erscheint eine Web-Adresse, die auf eine gesperrte Seite führt. Das Chaos bei Fast ist also nicht überstanden. Nun bricht auch noch das operative Geschäft weg. Die Aktie ist nur etwas für Zocker. Um satte 77 Prozent auf 7,5 Mio. Euro ist der Umsatz im zweiten Quartal zusammengeschmolzen, nachdem in den ersten drei Monaten noch ein Plus von 57 Prozent erzielt worden sein soll. Angesichts dieses abrupten, gravierenden Geschäftseinbruches – ohne Vorwarnung – zweifeln wir daran, ob die Q1-Zahlen tatsächlich stimmen. Im ganzen Quartalsbericht findet sich nicht ein Wort, warum es zu diesem Desaster gekommen ist. Dass die Buchführung von Fast mehr Fragen als Antworten bringt, zeigen die Forderungen, die zum Ende des ersten Quartals fast doppelt so hoch waren wie die Umsätze. Kein Wunder, dass nun fast 10 Mio. Euro davon abgeschrieben werden mussten. Noch immer wartet Fast aber auf 36 Mio. Euro von Kunden. Unterm Strich bleibt ein Quartalsverlust von 13,4 Mio. Euro.  
Fast Casualwear Kurs: 0,00
  Und wie geht es nun weiter? Zhang Wenya, seit Ende Juli Alleinvorstand von Fast, schreibt dazu im Halbjahresbericht: „Der Konzern rechnet damit, dass der Umsatz im Jahr 2014 um 25% - 30% im Vergleich zu 2013 sinken wird. Dadurch verringert sich die EBIT-Marge auf voraussichtlich 8% -10%.“ Das bedeutet aber immer noch ein positives Ergebnis. Wo soll das herkommen? Dazu sagt der Halbjahresbericht: „Wir haben Sofortmaßnahmen umgesetzt, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und wieder auf einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs zurückzukehren. Eine dieser Maßnahmen war beispielsweise, die Anzahl der Mitarbeiter insbesondere im Bereich Produktion zu reduzieren. Insgesamt ist die Anzahl der Mitarbeiter von 980 zum 31. Dezember 2013 auf 671 zum 30. Juni 2014 zurückgegangen.“ Da die gesamten Personalkosten 2013 nicht einmal drei Prozent vom Umsatz ausmachten, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir wollten es ein wenig genauer wissen und fragten bei IR-Frau Ding per E-Mail Ende September nach: ...
#A1PHFG
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Es ist unglaublich: Drei Tage bevor Fast Casulwear den Halbjahresabschluss veröffentlichen muss, stellen die Verantwortlichen fest, dass statt eines Umsatz- und Gewinnzuwachses ein dramatischer Einbruch bevorsteht. Noch Ende Mai, bei Vorlage der Zahlen für die ersten drei Monate, hat das Modeunternehmen prognostiziert, im gesamten Jahr 2014 zwischen 15 und 20 Prozent mehr Umsatz zu erwirtschaften. Die EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern zu Umsatz) sollte sich in etwa auf der Höhe des Vorjahres zwischen 16 und 19 Prozent einpendeln. Kurz vor Toresschluss muss diese Prognose nach unten korrigiert werden: „Das Unternehmen geht nun davon aus, dass im Jahr 2014 der Umsatzerlös sich im Vergleich zu 2013 um 25 Prozent – 30 Prozent verringern wird. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern wird nun auf 8 Prozent - 10 Prozent eingeschätzt." Das bedeutet einen Gewinneinbruch um bis zu zwei Drittel.  
Fast Casualwear Kurs: 0,00
  Geht es hier mit rechten Dingen zu? Im ersten Quartal soll der Umsatz um mehr als die Hälfte zugelegt haben. Das Netto-Ergebnis soll sogar um zwei Drittel emporgeschossen sein. Das jedenfalls behauptet der Zwischenbericht vom 23. Mai 2014. Und nun der vernichtende Ausblick. Steht das Ganze im Zusammenhang mit der überraschenden Erkrankung und des Ausscheidens aus dem Vorstand von Firmengründer Chong Wing-Chi vor einem Monat? Was ist eigentlich mit dem Nachfolger? Der Aufsichtsrat wollte doch „kurzfristig“ einen Ersatz besorgen. Bis heute ist davon nicht die Rede. Böse Ahnungen kommen einem in den Sinn. Klingt das nicht ähnlich wie bei Youbisheng? Wahrscheinlich ist die Vorsitzende des Aufsichtsrates Frau Nanyan Ding derzeit mit anderen Dingen beschäftigt. Inzwischen hat sie offensichtlich die Investor-Relations-Arbeit übernommen. Die bisherige Kommunikations-Agentur Kirchhoff erklärt nämlich , dass sie derzeit nicht mehr für Fast arbeitet. Die Adresse – „c/o Kirchhoff Consult AG, Herrengraben 1, 20459 Hamburg“ – die noch auf der jüngsten Ad-Hoc-Meldung steht, ist auch nicht mehr aktuell. Das Unternehmen soll seinen Sitz nach München verlegt haben. Die Eintragung ins Handelsregister ist aber wohl noch nicht abgeschlossen.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Versucht man die in allen Veröffentlichungen angegebene Internetadresse „www.fast-casualwear.com“ aufzurufen, erscheint eine gesperrte Seite. Ersetzt man „.com“ durch „.de“ also „www.fast-casualwear-ag.de“, so gelangt man auf eine gerade im Aufbau befindliche Internetseite von Fast – eine billige Kopie der Seite: „www.mid-k.eu“ . Interessant ist, dass hier Frau Nanyan Ding, AR-Vorsitzende und mit 4,51 Prozent an der Firma beteiligt, als Verantwortliche genannt wird. Auch gibt es eine neue Adresse: „c/0 Accelero AG, Osterwaldstr. 57 in 80805 München“. Kontakt kann man mit Frau Ding über die E-Mail-Adresse: [email protected] aufnehmen. Leider ist die Seite noch unvollständig. Die aufgelisteten Dokumente sind teilweise gesperrt. Ein Hauptversammlungstermin ist auch nicht angegeben, ebenso wenig wie eine Erklärung, warum die ursprünglich für Mitte August geplante Aktionärsversammlung noch nicht stattgefunden hat. Transparenz und Respekt vor den Aktionären sieht anders aus. Warum sich der KPMG Partner und Mitarbeiter Vermögensverein mit mehr als fünf Prozent an Fast beteiligt hat, bleibt sein Geheimnis. Für den langfristigen sicheren Vermögensaufbau ist der Titel ungeeignet.  
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Fast Casualwear
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHFG DE000A1PHFG5 0,00 Mio. € 09.07.2012 Verkaufen
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  [sws_yellow_box box_size="585"]Umfassende und regelmäßige Informationen zu allen Aktien von chinesischen Unternehmen aus dem Prime Standard sowie eine exklusive Scoring-Tabelle finden Sie auf unserem Portal „Chinageflüster“. Einfach HIER anklicken[/sws_yellow_box]  ...
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  [sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   „Sell on good news“ werden sich die Aktionäre von VanCamel gesagt haben, als die Zahlen für das erste Halbjahr 2014 am 26. August veröffentlicht wurden. Entgegen den Prognosen des Vorstands sind Umsatz und Gewinn nur geringfügig zurückgegangen. Das ist erstaunlich, denn das Modeunternehmen gewährt seinen Kunden in diesem Jahr einen Umsatzrabatt von 7,5 Prozent. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es nur 4,5 Prozent Discount. Dieser Preisnachlass ist Ersatz für nicht mehr gewährte finanzielle Unterstützung zur Ausstattung der Franchise-Einzelhandelsgeschäfte. Bis 2011 stellte VanCamel seinen Distributoren die Innenausstattung ihrer Shops kostenfrei zur Verfügung. Die dafür geleisteten Zahlungen wurden aktiviert und über einen Zeitraum von drei Jahren abgeschrieben. Für die Bilanzierung nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IRFS war das problematisch. Um längere Diskussionen mit dem Wirtschaftsprüfer zu vermeiden, hat sich das Unternehmen für ein Rabattsystem entschieden. Dieses wurde seit 2012 stufenweise angehoben und bleibt ab 2014 konstant bei 7,5Prozent.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  Weil der Umsatzrabatt sich bis zum Gewinn durchschlägt, war das Management von VanCamel bisher von einer EBT-Marge (Ergebnis vor Steuern zu Umsatz) von 21 Prozent für das laufende Geschäftsjahr ausgegangen. Aufgrund der guten Entwicklung rechnet der Vorstand nun mit 25 Prozent. Unterm Strich sollte das für mindestens 2,00 Euro Ergebnis je Aktie reichen. Das ergibt ein – auch für China-Aktien – sensationelles KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von gerade einmal gut zwei. Da ist sogar noch die Dividende von 0,31 Euro je Aktie enthalten. Die wird nämlich erst am 28. August ausgezahlt. Wenn die Hauptversammlung am 27. August keine negativen Überraschungen bereithält, herrscht hier absoluter Schnäppchenalarm. Die extrem hohen Aktienumsätze sind daher wenig verständlich. Vielleicht haben hier Erstzeichner ihre satten Kursgewinne in Sicherheit gebracht.  
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VanCamel
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1RFMM DE000A1RFMM9 0,00 Mio. € 11.10.2013 Beobachten
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  Erkleckliches Kurspotenzial hat auch die Haikui-Seafood-Aktie. Zu diesem Schluss kommen die Analysten Roger Becker und David Szabadvari von der BankM. Nach dem enttäuschenden Geschäftsjahr 2013 konnte der Fischverarbeiter im zweiten Quartal 2014 erstmals wieder im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Wachstum realisieren. Der Umsatzanstieg wurde jedoch mit Preiszugeständnissen erkauft. Aufgrund von Versorgungsengpässen verteuerte sich die Rohware und die Lohnkosten stiegen weiter an. Das hatte negative Auswirkungen auf das Ergebnis. Ungeachtet des immer noch schwachen Geschäfts, werden die Bauarbeiten für die neue Produktion vorangetrieben. Mit Spannung wird auf die Auszahlung des KfW-Darlehens in den kommenden Wochen gewartet. Das wäre ein weiterer Vertrauensbeweis für die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells. Besondere Mühe haben sich Becker und Szabadvari bei der Ermittlung des fairen Wertes der Aktie gegeben. Je nach Vergleichsgruppe kommen sie auf Werte zwischen 5,76 Euro und 35,81 Euro. Anleger mit starken Nerven und langem Anlagehorizont legen sich jetzt ein paar Stücke ins Depot. Die vollständige Analyse von BankM finden Sie hier.  
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Haikui Seafood
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A1JH3F DE000A1JH3F9 0,00 Mio. € 15.05.2012 Beobachten
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  Rätselraten um Anlegerliebling Fast CasualwearAm 19. August sollte eigentlich die Hauptversammlung stattfinden. So jedenfalls stand es im Unternehmenskalender. Offiziell eingeladen wurde dazu nie. Wer nun auf der Internetseite sucht, wann und wo das jährliche Aktionärstreffen stattfinden soll, wundert sich, dass auch die Homepage nicht mehr erreichbar ist. Es bleibt spannend, ob das Unternehmen bis zum Monatsultimo seine Halbjahreszahlen veröffentlicht. Das ist Pflicht für Unternehmen im Prime Standard. Mitte August wurde jedenfalls noch mitgeteilt, dass sich der KPMG Partner und Mitarbeiter Vermögensverein mit 5,71Prozent an Fast beteiligt hat. Bei solch einer Kommunikationspolitik ist es nicht verwunderlich, dass die Aktie deutlich unter 1 Euro notiert. Der Titel ist eher etwas für abgebrühte Zocker als für den langfristigen Vermögensaufbau.  
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Fast Casualwear
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHFG DE000A1PHFG5 0,00 Mio. € 09.07.2012 Verkaufen
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#A1PHFG #A1RFMM #A1JH3F
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Mit besonders großem Interesse verfolgt die Financial Community alles, was bei FAST Casualwear passiert. Kein Wunder, mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) deutlich unter eins, ist die Aktie einer der billigsten Titel auf dem deutschen Kurszettel. Alle Meldungen über das Unternehmen lösen heftige Kursschwankungen aus – in beide Richtungen. Die jüngste News, dass sich die KPMG Partner und Mitarbeiter Vermögensverein e.V. an dem chinesischen Modeunternehmen mit 4,28 Prozent beteiligt hat, katapultierte den Kurs gleich um einen zweistelligen Prozentbetrag in die Höhe. Pikant ist nur, dass die Transaktion bereits am 28. Juli durchgeführt wurde. Veröffentlicht wurde der Deal aber erst am 6. August nach Börsenschluss. Bereits am 28. Juli machte der Aktienkurs seinen ersten kräftigen Satz. Haben da Insider ihr Wissen ausgenutzt?  
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A1PHFG DE000A1PHFG5 0,00 Mio. € 09.07.2012 Verkaufen
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[sws_green_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Unternehmensmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Einschätzungen von Analysten zu Einzelaktien. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_green_box]   Heftige Kursschwankungen waren in den vergangenen Wochen bei FAST Casualwear zu beobachten. Wir hatten bei der Investor-Relations-Agentur der Modefirma nachgefragt. „Aktuell gibt es von Seiten des Unternehmens keine operativen Neuigkeiten, die die Kursbewegungen erklären könnten“, war wie üblich die lapidare Antwort. Nun erfahren wir auch hierzulande, was in China wohl lägst bekannt war. Der Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Chong Wing-Chi legt „aus dringenden gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung“ sein Amt nieder. Die Geschäfte führt sein Kollege Zhang Wenya so lange allein weiter, bis ein Nachfolger gefunden ist. Diese Informationspolitik ist nicht akzeptabel. Gibt sie doch Anlass zu wilden Spekulationen: Stimmt das wirklich? Ist der Mann nur krank oder vielleicht auch untergetaucht, wie es bei Kinghero und Youbisheng vermutet wird? Es ist kein Wunder, dass die FAST-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von deutlich unter 1 die billigste China-Aktie ist.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Fast Casualwear
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHFG DE000A1PHFG5 0,00 Mio. € 09.07.2012 Verkaufen
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#A1PHFG #CHEN99 #A1PG8V
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Keine Frage: Aktie der Stunde aus dem Small-Cap-Sektot ist FAST Casualwear. Seit dem Tief am 10. September bei 0,441 Euro ist die Notiz des chinesischen Anbieters von Freizeitbekleidung um 375 Prozent auf zuletzt 2,10 Euro in die Höhe geschossen. Zugegeben: Vorangegangen war ein brutaler Absturz, denn seit der Emission zu 5 Euro im Juli 2012 befand sich der Titel beinahe unter Dauerabgabedruck. Umso bemerkenswerter ist jedoch der plötzliche Stimmungswandel. Ende Mai 2013 sprach FAST Casualwear noch von einem „herausfordernden ersten Quartal“ und musste einen Rückgang des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) von knapp 17 Prozent auf 4,6 Mio. Euro eingestehen. Anfang August konkretisierte der Vorstand dann die Rahmendaten für den geplanten Bau einer neuen Produktionsanlage in China – Investitionsvolumen rund 37 Mio. Euro. Entgegen der ursprünglichen Planungen, hat sich der Vorstand jedoch für eine kleinere Grundfläche beim Fabrikgelände entschieden, so dass bereits geleistete Anzahlungen für die größere Liegenschaft zurückerstattet werden. Der Effekt hieraus soll bereits im Neun-Monats-Bericht ablesbar sein. Am 21. August folgte dann die wenig Vertrauen erweckende Meldung, dass der Aufsichtsratsvorsitzende und ein weiteres Mitglied des Kontrollgremiums von ihren Ämtern zurückgetreten seien und der bisherige Finanzvorstand künftig nur noch als „Leiter Finanzen“ für FAST Casualwear tätig sein wird – ohne Vorstandsmandat. Den nächsten Schocker gab es am 23.August: Ohne Angabe von Gründen hatte das Unternehmen die für den 27. August 2013 angesetzte Hauptversammlung abgesagt. Einen neuen Termin gibt es noch immer nicht. Auf der Firmenhomepage heißt es dazu nur: „Der Vorstand der FAST Casualwear AG bittet die Aktionärinnen und Aktionäre des Unternehmens für diese Unannehmlichkeit um Entschuldigung." Schwacher Trost: FAST Casualwear ist nicht die erste chinesische Firma, die durch derartige Verschiebungen ins Gerede geriet.  
Fast Casualwear Kurs: 0,00
  Offenbar war diese Meldung sogar ein perfekter Einstiegszeitpunkt, denn wenig später begann die unheimliche Kursrally von FAST Casualwear. Ende August präsentierte das Unternehmen seine – im Grunde wenig überzeugenden – Halbjahreszahlen: Bei stabilen Umsätzen von 54 Mio. Euro knickte das EBIT um 28 Prozent auf 10 Mio. Euro ein. Begründet wurde die Ertragserosion mit höheren Vertriebskosten. Immerhin: Für das Gesamtjahr 2013 bestätigte der Vorstand die Ziele, wonach der Umsatz (in lokaler Währung) um zehn Prozent zulegen sollte und die EBIT-Marge mit rund 20 Prozent auf dem Niveau von 2012 verharren dürfte. Zudem verwies der Vorstand auf die solide Eigenkapitalausstattung von knapp 77 Mio. Euro. Bezogen auf die Bilanzsumme entspricht das einer Quote von rund 67 Prozent. Wenig angetan zeigte sich Vorstandschef Wing Chi Chong im Zwischenbericht allerdings vom Aktienkurs, der damals noch bei etwa 75 Cent dümpelte: „Im Berichtszeitraum haben wir einen weiteren Verfall unseres Aktienkurses beobachten müssen. Wir können mit dieser Entwicklung nicht zufrieden sind. Wir sehen Gründe dafür in einer insgesamt schlechten Marktbewertung chinesischer Werte, aber auch in einem unzureichenden Dialog mit unseren Investoren. Die aktuelle Aktienkursentwicklung wird den Anstrengungen und der harten Arbeit unserer engagierten Mitarbeiter nicht gerecht.“ Mitte Oktober meldete das Unternehmen dann die Neubesetzung der freigewordenen Aufsichtsratsposten. An die Spitze des Kontrollgremiums wurde die in München wohnende Rechtsanwältin Nanyan Ding gewählt. Zu diesem Zeitpunkt verließ die FAST Casualwear-Aktie das Penny-Stock-Terrain. Beinahe parallel verkündete die Gesellschaft eine Kapitalerhöhung um 880.000 Anteilscheine zu einem Stückpreis von immerhin 1,25 Euro. Gezeichnet wurden die Papiere ausschließlich vom Hauptaktionär Wing Chi Chong, dessen Familie zum Börsengang etwa 73,5 Prozent der Stimmen hielt. „Der Bruttomittelzufluss in Höhe von EUR 1.100.000,00 soll das Working Capital und das weitere Wachstum stärken. Das entspricht der angekündigten Strategie des Unternehmens, das Vertriebsnetz auszubauen und die Produktentwicklung der Eigenmarke von FAST voranzutreiben“, ließ das Unternehmen mitteilen.  
Fast Casualwear Kurs: 0,00
  Fortan kannte der Kurs kein Halten mehr und hat sich innerhalb von sechs Börsentagen auf mehr als 2 Euro verdoppelt. Eine mögliche Auflösung für den steilen Aufstieg lieferte FAST Casualwear bereits am 21. Oktober nach: Demnach hat das Unternehmen mit einem europäischen Einzelhandelskonzern eine Absichtserklärung über die Lieferung von jährlich drei Millionen Paar Schuhe im Gesamtwert von umgerechnet 22 Mio. Euro geschlossen. Jedes Paar Schuhe wird in dem Deal also mit rund 7,30 Euro angesetzt. Im Dezember soll der Vertrag unterzeichnet werden. Welche Auswirkungen das Abkommen auf die Ertragszahlen von FAST Casualwear haben könnte, ist bislang offen. Ein fader Beigeschmack bleibt jedoch: Schließlich hat sich der Hauptaktionär kurz vor einem großen Vertriebsdeal via Kapitalerhöhung exklusiv mit eigenen Aktien eindeckt – auch wenn der Bezugspreis deutlich über dem damaligen Kurs lag.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Wie ist FAST Casualwear nun bewertet? Auf Basis der aktuellen Aktienzahl von 12.200.000 Stück kommt die Firma auf einen Börsenwert von 25,6 Mio. Euro. Gemessen am Eigenkapital von fast 77 Mio. Euro klingt das immer noch extrem mickrig. Ebenfalls erstaunlich: Sollte das EBIT-Ziel für 2013 umgesetzt werden können, würde das Unternehmen mit einem Multiplikator auf das operative Ergebnis von rund eins bewertet. Doch die Börsianer trauen den Bilanzen der meisten chinesischen Unternehmen nur bedingt über den Weg. Ob der im Raum stehende Vertrag mit dem europäischen Partner den Zuwachs an Kapitalisierung rechtfertigt, lässt sich gegenwärtig nicht wirklich einschätzen. Fazit: Wer hier mitzockt, geht ein hohes Risiko ein. Boersengefluester.de wollte an dieser Stelle lediglich die jüngsten Ereignisse aneinander reihen, und die Hintergründe des Kursanstiegs beleuchten. Eine Handlungsempfehlung von boersengefluester.de gibt es diesmal nicht. Möglich, dass gerade eine prima Investmentstory entsteht – denkbar ist aber auch, dass die Notiz hier kurzfristig in die Höhe gejazzt wird. Letztlich liegt es an FAST Casualwear, den Kursanstieg durch gute fundamentale Daten zu unterfüttern.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Fast Casualwear
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHFG DE000A1PHFG5 0,00 Mio. € 09.07.2012 Verkaufen
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Im Börsenhandel passiert das Unmögliche etwa zweimal im Jahr.“
Henrique M. Simões
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BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Neustart mit Wasserkraft
Wende nach Mega-Crash?
Kurs: 12,10
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Kurs: 2,74

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