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Die Aktie der Berliner Effektengesellschaft (BEG) gehört zu den Kurswundern der aktuellen Börsenhausse, die nicht ganz so im Rampenlicht stehen wie etwa Lang & Schwarz, wallstreet:online oder gar flatexDEGIRO. Trotzdem: 90 Prozent Kursplus allein seit November 2020 und ein Börsenwert von mittlerweile rund 935 Mio. Euro können sich mehr als sehen lassen. Dabei ist die Investmentstory schnell erzählt: Die Berliner halten 56,2 Prozent an der Handelsplattform Tradegate, an der auch die Deutsche Börse AG beteiligt ist. Die Zahl der über Tradegate abgewickelten Wertpapiertransaktionen schießt momentan so dermaßen steil nach oben, wie es wohl niemand für möglich gehalten hätte. Parallel dazu geht es auch mit dem Aktienkurs von Tradegate Richtung Norden. Konkret steht der Börsenwert unmittelbar vor der Marke von 2 Mrd. Euro – also nochmals rund 163 Mio. Euro mehr, als die im SDAX notierte flatexDEGIRO auf die Waagschale bringt. ...
#520230 #522130 #521690
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Verrückt, wie der Aktienkurs der Berliner Effektengesellschaft momentan in die Höhe schießt. Allein seit Mitte März gewann der Anteilschein der Finanzholding um fast 45 Prozent an Wert. Doch was steckt hinter der Rally? Eigentliches Objekt der Begierde ist die  Tradegate Wertpapierhandelsbank, den meisten Anlegern aus der Praxis wohl über den Orderplatz Tradegate bekannt. Wie immer in volatilen Börsenzeiten, schnellen momentan auch die Umsätze auf Tradegate in die Höhe und bescheren dem Unternehmen als Marketmaker knackige Gewinne. Entsprechend zeigt sich das auch im Aktienkurs von Tradegate, der seit Jahresbeginn 2020 um mehr als 60 Prozent geklettert ist. Zwar käme aus Investorensicht zunächst ein Direktinvestment in die Tradegate-Aktie in Betracht, doch die Zahl der frei im Umlauf befindlichen Papiere ist verschwinden gering und beträgt offiziell nur noch 4,26 Prozent. Entsprechend niedrig sind die Handelsumsätze in der Tradegate-Aktie. Größter Aktionär neben der Deutschen Börse AG (19,99 Prozent) und BNP Paribas (19,62 Prozent) ist – und hier schließt sich der Kreis – die Berliner Effektengesellschaft (BEG) mit einem Anteil von 56,13 Prozent. Und so wundert es nicht, wenn sich gewiefte Small Cap-Investoren momentan indirekt über die Berliner Effekten-Aktie bei Tradegate engagieren. Praktischerweise lässt sich dies nämlich sogar mit einem ordentlichen Discount umsetzen. Die aktuelle Rechnung: Die 13.695.391 Tradegate-Aktien aus dem Bestand der BEG haben beim Tradegate-Kurs von 37,40 Euro einen Wert von 512,20 Mio. Euro. On top hält die BEG noch knapp 11 Millionen Aktien an der ebenfalls börsennotierten Quirin Privatbank im Gegenwert von zurzeit 16,05 Mio. Euro im Depot. Klammert man die ebenfalls noch im Portfolio befindliche Ventegis Capital aus, stehen die beiden wichtigsten Engagements also für einen Gegenwert von gut 528 Mio. Euro. Heruntergerechnet auf die insgesamt im Umlauf befindlichen 13.495.437 BEG-Aktien ergibt sich daraus ein Wert von 39,14 Euro pro Anteilschein. Zum Vergleich: Die tatsächliche Notiz der BEG-Aktie beträgt zurzeit 28,40 Euro, was einem Abschlag von mehr als einem Viertel auf den NAV entspricht.    
Tradegate Kurs: 88,50
  Bevor jetzt aber noch mehr Leute auf den Zug aufspringen: Solch ein Discount ist in der Beteiligungsbranche keine Seltenheit und auch bei der Berliner Effektengesellschaft seit Jahren gelebte Realität – mit freilich unterschiedlichen Ausprägungen. In Bewegung gesetzt hat sich die Maschinerie freilich mit dem anziehenden Tradegate-Kurs, der den Discount Ende März zwischenzeitlich auf fast 40 Prozent hat anschwellen lassen. Das war dann doch des Guten zuviel. Bedenken sollten Anleger zudem, dass auch die BEG-Aktie mit einem Streubesitz von 15,12 Prozent – bei einem Börsenwert von 383 Mio. Euro – recht markteng ist. Soll heißen: Wenn gleichzeitig viele Leute rauswollen um ihre jüngsten Gewinne zu realisieren, dürften die Türen nicht breit genug sein und somit gleichfalls heftige Ausschläge auslösen. Trotzdem zeigt die jüngste Kursexplosion bei der Berliner Effektengesellschaft einmal mehr, dass es sich für Anleger durchaus lohnen kann, auch abseits der großen Pfade unterwegs zu sein.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Berliner Effektengesellschaft
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
522130 DE0005221303 AG 838,13 Mio. € 17.06.1997 Kaufen
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Tradegate
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
521690 DE0005216907 AG 2.159,64 Mio. € 12.10.2006 Halten
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Quirin Privatbank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
520230 DE0005202303 AG 158,89 Mio. € 12.10.2006 Kaufen
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  Foto: Clipdealer ...
#520230 #522130 #521690
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Daran muss man sich auch erst einmal gewöhnen: Mit Index-Aufsteiger Delivery Hero hat das in der öffentlichen Wahrnehmung eher für seine Start up-Kultur bekannte Berlin nun bereits sein viertes MDAX-Unternehmen beheimatet. Lediglich Düsseldorf (7 Firmen), München (6) und Hamburg (5) haben eine höhere MDAX-Dichte. Mindestens ebenso bemerkenswert ist, dass das wohl traditionsreichste Berliner Unternehmen, Axel Springer, mit einer Marktkapitalisierung von zurzeit 6.738 Mio. Euro gerade einmal den dritten Platz im Berlin-Ranking einnimmt. Wer hätte das gedacht? Die Essens-Lieferplattform Delivery Hero bringt mit 7.769 Mio. Euro als Zweitplatzierter sogar gut 1 Milliarde mehr auf die Börsenwaagschale als das Verlagshaus um Marken wie BILD, Die Welt oder auch finanzen.net. Unangefochtene Nummer 1 mit einer Kapitalisierung von 11.410 Mio. Euro bleibt jedoch das Modeversandhaus Zalando. Auf den Plätzen vier und fünf folgen die von der Deutschen Wohnen AG kontrollierte GSW Immobilien sowie die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet.     Bemerkenswert findet boersengefluester.de außerdem, dass Berlin dank des jüngstes Börsenneuzugangs Home24 – der Möbelhändler hat einen Wert von 736 Mio. Euro – erstmals überhaupt in Summe auf eine Marktkapitalisierung von 50 Mrd. Euro zusteuert. Nach Berechnungen von boersengefluester.de ist Berlin damit zwar „nur“ halb so gewichtig wie Frankfurt, Düsseldorf oder Leverkusen. Andererseits haben mittlerweile 54 der insgesamt knapp 540 von uns regelmäßig betrachteten Unternehmen ihren Sitz in Berlin. Zumindest in dieser Kategorie ist lediglich München (79 Firmen) prominenter vertreten.       Die beste Performance unter den Berliner Aktien liefern im laufenden Jahr bislang die Handelsplattform Tradegate, die Pharma-Beteiligungsgesellschaft MPH Health Care und die Immobiliengesellschaft Accentro Real Estate. Flops 2018 sind dagegen bislang die drei Biotechtitel Mologen, Elanix Biotechologies und Epigenomics. Da sich die Ausreißer nach oben und nach unten etwa die Waage halten, bleibt unterm Strich für die Berliner Unternehmen nur eine knapp negative Performance von minus 0,5 Prozent im laufenden Jahr. Insgesamt sehen wir die wachsende Bedeutung von Berlin als Börsenstadt aber sehr positiv – zumal sie auf einem unerwartet breiten Fundament steht. Traditionelle Immobiliengesellschaften wie TLG Immobilien, Fintechs wie Hypoport sowie neue Geschäftsmodelle à la HelloFresh, Staramba oder German Startups Group bilden einen interessanten Mix. Und on top kommen schließlich Titel wie MBB, IVU Traffic, Eckert & Ziegler oder die Deutsche Grundstücksautionen, die allesamt fast schon zu den Klassikern auf boersengefluester.de zählen. ...
#550135 #GSW111 #A0ETBQ #A0HN4T #A0KFKB #521690 #549336 #A1X3X3 #A12UKK #ZAL111 #A12B8Z #A2E4K4 #A16140 #TCAG17 #A14KEB
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Aktienkurse lassen sich normalerweise nicht am Reißbrett entwickeln. Doch bei Beteiligungsgesellschaften mit Engagements an börsennotierten Gesellschaften und/oder stattlichem Cashanteil lohnt es sich regelmäßig, den Bleistift zu spitzen und Marktineffizienzen zu lokalisieren. Prominente Beispiele auf dem heimischen Kurszettel sind MBB, Heliad Equitiy Partners, MPH Mittelständische Pharma Holding oder die Berliner Effektengesellschaft. Sämtliche Aktien werden mit einem – teilweise ganz erheblichen – Discount auf den Substanzwert (kurz NAV oder Net Asset Value) gehandelt. Komplett geschlossen werden die Lücken in der Regel zwar nie. Schließlich gibt es auch profane Gründe für einen gewissen Kursabschlag, etwa eine mangelhafte Handelsliquidität, Zweifel an der Nachhaltigkeit von Bewertungen oder auch nur die Höhe der Holdingkosten. Andererseits: Wenn der Markt realisiert, dass bestimmte Kursrelationen verzerrt sind, kann es schnell nach oben gehen.     Mit die größte Diskrepanz zwischen NAV und Aktienkurs gibt es zurzeit bei der Finanzholding Berliner Effektengesellschaft (BEG). Dabei bieten die Berliner den Investoren einen prima Service und veröffentlichen auf ihrer Homepage (HIER) täglich den aktuellen Wert ihrer Beteiligungen: Mehr als 90 Prozent des rechnerischen Börsenwerts aller Beteiligungen entfällt dabei auf die Handelsplattform Tradegate. Der Chart von Tradegate sieht gigantisch aus, allein seit Jahresbeginn ist die Notiz von 8,80 Euro auf den historischen Höchststand von 22 Euro in die Höhe geschossen. Auf diesem Niveau bringt es Tradegate allerdings nun auch schon auf einen Börsenwert von 536 Mio. Euro – bei einem 2016er-Überschuss von 12,6 Mio. Euro. Selbst wenn es bei Tradegate derzeit wie am Schnürchen läuft, eine Prognose für die Nachhaltigkeit des aktuellen Kursniveaus fällt boersengefluester.de schwer. Daran ändert auch das zuletzt aufgestockte Engagement der Deutschen Börse AG  an Tradegate nichts.  
Tradegate Kurs: 88,50
  Andererseits sehen wir auch keinen schlagenden Grund dafür, warum die BEG-Aktie vom massiven Aufschwung des Tradegate-Kurses zuletzt nur unterproportional profitiert hat. Der Abschlag von 35 Prozent auf den rechnerischen Wert schein uns gegenwärtig jedenfalls zu hoch. Für erfahrene Small-Cap-Investoren bietet der Titel damit eine attraktive Chance-Risiko-Kombination. Allerdings befinden sich nur gut 17 Prozent der BEG-Papiere im Streubesitz – die restlichen Stücke sind Firmengründer Holger Timm zuzurechnen. Dementsprechend eingeschränkt ist die Handelsliquidität in dem Wert.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Berliner Effektengesellschaft
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
522130 DE0005221303 AG 838,13 Mio. € 17.06.1997 Kaufen
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Tradegate
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
521690 DE0005216907 AG 2.159,64 Mio. € 12.10.2006 Halten
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  Foto: pixabay...
#522130 #521690
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Von Rekord zu Rekord jagt zurzeit der Aktienkurs der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank. Dabei lenkte bereits im Dezember 2016 die Mitteilung der Deutschen Börse AG, dass sie ihre jahrelange Option ziehen wird und gut 1,2 Millionen Tradegate-Aktien von der Berliner Effektengesellschaft übernimmt und ihren Anteil auf diesem Weg von 14,86 auf 19,82 Prozent hieven wird, das Interesse auf den Spezialwert. Aber auch davon losgelöst musste man kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass der Market-Maker prima Zahlen für das abgelaufene Jahr vorlegen wird. Und so kam es Mitte Februar dann auch: Die Berliner steigerten den Gewinn vor Steuern um fast 20 Prozent auf 21,87 Mio. Euro. Unterm Strich zog der Überschuss um rund ein Viertel auf 12,64 Mio. Euro an. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,52 Euro. Inklusive der Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken von 2,65 Mio. Euro ergibt sich sogar ein Ergebnis je Anteilschein von 0,63 Euro – nach 0,52 Euro im Jahr zuvor.  
Tradegate Kurs: 88,50
  Gut angekommen in der Spezialwerteszene ist aber insbesondere, dass Tradegate zur Hauptversammlung am 15. Juni 2017 einen Dividendenvorschlag von 0,52 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,41 Euro) auf die Tagesordnung setzen will. Damit käme der Titel selbst auf dem gegenwärtigen Niveau von 10,70 Euro noch immer auf eine attraktive Rendite von 4,85 Prozent. Zu beachten ist freilich, dass von der gesamten Marktkapitalisierung von rund 261 Mio. Euro gerade einmal 4,5 Prozent dem Streubesitz zuzurechnen sind. Größter Aktionär bleibt – auch nach der Transaktion mit der Deutschen Börse – die Berliner Effektengesellschaft (BEG), die künftig auf eine Quote von 56,06 Prozent kommen wird. Demnach hätte das Tradegate-Paket der BEG zurzeit einen Wert von 146,4 Mio. Euro. Addiert man noch die Anteile an der auf Honorarberatung spezialisierten quirin bank im Wert von 13,75 Mio. Euro sowie die ebenfalls  der BEG zurechenbaren Papiere an der Mitte 2013 von der Börse genommenen Beteiligungsgesellschaft Ventegis Capital (bewertet mit dem damaligen Squeeze-out-Preis) hinzu, ergibt sich hieraus eine Summe von 170 Mio. Euro.     Interessant ist diese Rechenoperation deshalb, weil die gesamte Marktkapitalisierung der Berliner Effektengesellschaft zurzeit nur rund 124 Mio. Euro beträgt. Mit anderen Worten: Allein der Wert der börsennotierten Beteiligungen der BEG übersteigt die Marktkapitalisierung der Finanzholding um deutlich mehr als ein Drittel. Gänzlich neu ist dieser Discount zwar nicht, aber einen zwingenden Grund für einen derart großen Abstand gibt es nicht. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass der Aktienkurs der BEG ebenfalls kräftig Fahrt aufgenommen hat. Immerhin ist es eine clevere Variante, um indirekt und mit Airbag bei Tradegate einzusteigen. Aber Achtung! Auch von der BEG-Aktie befinden sich nur knapp 18 Prozent im Streubesitz. Der Titel eignet sich also nur für erfahrene Anleger und sollte entsprechend dosiert im Depot gewichtet werden. Tipp für Anleger: Auf der Homepage der Berliner Effektengesellschaft werden die aktuellen Bewertungsrelationen im Bereich Investor Relations täglich zusammengestellt.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 68,96 68,81 268,90 254,92 149,08 0,00 0,00
EBITDA1,2 29,62 27,69 182,85 177,73 78,60 38,24 0,00
EBITDA-Marge3 42,95 40,24 68,00 69,72 52,72 0,00 0,00
EBIT1,4 29,62 26,96 182,19 176,98 77,42 38,24 0,00
EBIT-Marge5 42,95 39,18 67,75 69,43 51,93 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 17,19 15,83 105,27 104,16 45,77 23,45 0,00
Netto-Marge6 24,93 23,01 39,15 40,86 30,70 0,00 0,00
Cashflow1,7 17,19 16,56 105,93 104,16 27,67 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,85 0,77 5,20 5,06 2,20 0,96 1,75
Dividende je Aktie8 0,67 0,67 1,80 4,00 1,70 0,90 1,20
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Tradegate
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
521690 DE0005216907 AG 2.159,64 Mio. € 12.10.2006 Halten
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Wie vor einigen Monaten vom Unternehmen angekündigt, hat die Deutsche Börse AG die bereits Ende 2009 mit der Berliner Effektengesellschaft (BEG) vereinbarten Optionen gezogen und ihren Anteil an der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank von 4,95 Prozent auf 14,86 Prozent erhöht. „Die Aufstockung hat für uns strategischen Charakter und bekräftigt unsere langfristig ausgerichtete Kooperation mit der Tradegate AG", sagt Martin Reck, Managing Director des Kassamarktes der Deutschen Börse. Weitere Details sind nicht bekannt. Allerdings besitzt der DAX-Konzern noch weitere Rechte, mit denen er seinen Anteil an der Tradegate AG auf 20 Prozent hieven könnte. Bezogen auf den aktuellen Tradegate-Kurs von 5,80 Euro würde die Transaktion für BEG einem Mittelzufluss von rund 14 Mio. Euro entsprechen. Vermutlich liegt der Ausübungspreis für die Option allerdings spürbar unter der aktuellen Notiz. Dennoch sind die aktuellen Bewertungsrelationen bemerkenswert: Gegenwärtig beträgt die komplette Marktkapitalisierung von BEG rund 86 Mio. Euro. Nach Umsetzung des Geschäfts hält die mehrheitlich Holger Timm zurechenbare Berliner Effektengesellschaft noch 61,01 Prozent an Tradegate.     Allein dieses Paket würde den jetzigen Börsenwert der Berliner komplett abdecken. Hinzu kommen die Engagements bei der auf Honorarberatung spezialisierten Quirin Bank sowie dem Frühphasenfinanzierer Ventegis. Letztlich hätte jede BEG-Aktie zurzeit einen fairen Wert von knapp 8 Euro – die aktuelle Notiz beträgt allerdings „nur" 6,20 Euro. Demnach werden die Papiere derzeit mit einem Discount von 22 Prozent auf den Net Asset Value (NAV) gehandelt. Zugegeben: In der Vergangenheit lag der Abschlag auch schon bei mehr als 40 Prozent. Neu ist jedoch ein weiterer Kurs-Trigger: Die Einnahmen an dem Verkauf der Tradegate-Aktien an die Deutsche Börse will BEG-Chef Holger Timm nämlich unter anderem für den Rückkauf eigener Aktien verwenden. Laut dem HV-Beschluss vom 17. Juni 2010 besteht noch bis zum 16. Juni 2015 ein Ermächtigungsrahmen für den Erwerb der gesetzlichen Höchstgrenze von bis zu zehn Prozent der eigenen Anteilscheine. Per Ende 2013 hatten die Berliner gerade einmal 44.147 BEG-Aktien im Bestand. Demnach könnten sie noch rund 1,343 Millionen Anteile erwerben – was einem rechnerischen Gegenwert von 8,3 Mio. Euro entspricht. Sollte BEG das Volumen bis Mitte 2015 tatsächlich voll ausschöpfen, liefe das auf einen wöchentlichen Umfang von fast 52.000 Stück hinaus. Für den Aktienkurs der BEG ist das ein extrem starkes Signal, auch wenn sich der ohnehin nur rund 19 Prozent umfassende Streubesitz weiter verringern wird. Gemessen an den normalen wöchentlichen Handelsumsätzen halten wir ein maximales Ausreizen des Rückkaufprogramms zwar kaum für möglich – zumindest nicht in einem halben Jahr. Boersengefluester.de ist aber gespannt, in welchem Tempo Vorstand Timm den Plan angehen wird. Start ist jedenfalls „ab sofort". Für gewiefte Nebenwertefans könnte sich hier also eine super interessante Investmentchance auftun.  
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581005 DE0005810055 AG 42.141,54 Mio. € 05.02.2001 Halten
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.“
Wilhelm Busch

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
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Kurs: 12,10
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Kurs: 2,74

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