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Was für eine verrückte Börsenstory: Im Sommer 2018 kommt die Aktie von Home24 zu einem Kurs von 23 Euro an die Börse und rutscht innerhalb von zwölf Monaten bis auf 3,50 Euro ab. Doch just, als kaum noch jemand einen Pfifferling auf die Aktie des Online-Möbelhändlers setzen wollte, schiebt die allgemeine E-Commerce-Euphorie während des Corona-Lockdowns den Anteilschein zurück bis auf knapp 27 Euro, was einem Börsenwert von damals rund 700 Mio. Euro entspricht – das reichte seinerzeit locker für einen SDAX-Platz. Doch das Pendel schlug im Zuge der Inflationsängste mindestens ebenso wuchtig zurück und sorgte für eine neuerliche Talfahrt bis auf rund 2,50 Euro. Daran konnte auch die Übernahme des Dekoartikelhändlers Butlers nichts ändern. Eine unglaubliche Achterbahnfahrt, auch wenn das Management der Berliner auf Investorenkonferenzen regelmäßig betonte, dass der Aktienkurs deutlich volatiler sei als das operative Geschäft. ...
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Vor einigen Monaten hätten die jetzt vorgelegten Halbjahreszahlen – inklusive des gekürzten Ausblicks für das Gesamtjahr 2022 – wohl noch für einen deutlichen Absacker bei der Aktie von home24 gesorgt. Längst ist in der Notiz des ehemaligen SDAX-Unternehmens aber so viel Pessimismus eingepreist, dass die Investoren jetzt beinahe schon erleichtert darüber sind, wie sich der Händler für Möbel und Wohnaccessoires durch die zurzeit so schwierige wirtschaftliche Lage manövriert. Entsprechend weist CEO Marc Appelhoff im Analysten-Call zum Q2-Report auch mehrfach darauf hin, dass die Gesellschaft hart arbeitet, um sämtliche Themen, die eigenen im Einflussbereich liegen, positiv zu gestalten. Wie lange das Konsumentenvertrauen noch am Boden liegt, vermag schließlich auch Appelhoff nicht zu sagen. „Wir haben unsere Steuerung stärker auf Profitabilität fokussiert – verglichen mit der historischen Priorisierung von Umsatzwachstum“, betont Appelhoff. ...
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Das ist eher ungewöhnlich: Keine einzige Frage gab es von den Analysten und Investoren am Ende der Videokonferenz von home24 zu den Zahlen des ersten Quartals 2022. Dabei sind die Finanzexperten sonst dafür bekannt, auf derartigen Veranstaltungen ...
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Der Verkauf von Möbeln über das Internet gilt als eine der schwierigsten Disziplinen im E-Commerce überhaupt. Großvolumige Produkte mit entsprechenden Herausforderungen an die Logistik, wenig Preistransparenz und kaum Markenbewusstsein sowie ein...
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Das tut weh. Der Januar ist noch nicht einmal rum, und die Aktie von Home24 hat schon wieder um rund ein Viertel an Wert verloren. Mittlerweile beträgt der Börsenwert des Möbel-Onlinehändlers nur noch 254 Mio. Euro. Vor zwölf Monaten türmte si...
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Das ist nicht unbedingt eine Chart-Platzierung, die man als Aktionär gern sieht. Aber tatsächlich ist Home24 das Unternehmen mit der zurzeit höchsten Shortseller-Quote in Deutschland. Mehr als acht Prozent der umlaufenden Aktien befinden sich in ...
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Keine Frage: Home24 und Westwing waren 2020 die Aktien mit den wohl unglaublichsten Kurs-Comebacks seit Ewigkeiten auf dem heimischen Kurszettel. Doch längst gelten die Gesetze der Schwerkraft auch wieder für Unternehmen, die im Zuge der Corona-Be...
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Gerade einmal vier Wochen ist es her, dass wir zuletzt über die Aktie von Home24 berichtet haben. Seit der Vorlage des Neun-Monats-Berichts ist aber schon wieder so viel passiert, dass ein kompaktes Update sinnvoll ist. Die wichtigsten Neuigkeiten in Kurzform: Zum 21. Dezember steigt der Online-Händler für Möbel und sonstige Wohnaccessoires in den SDAX auf. Das wiederum ist schon allein deshalb bemerkenswert, weil die Aktie von Home24 auch 1,5 Jahre nach dem Börsengang noch immer unter dem Emissionskurs von 23 Euro notiert. Das eigentlich Verrückte ist jedoch die U-Form des Chartverlauf. Nach dem IPO kannte die Notiz zunächst nämlich nur die Südrichtung und knickte im Tief bis auf 2,55 Euro ein. Ebenso rasant ging es nach dem März-Tief – als die Aktie zusehends in die Gruppe der Corona-Profiteure einsortiert wurde – allerdings wieder nach oben. In der Spitze kletterte der Kurs bis auf knapp 21 Euro, was einem Börsenwert von mehr als 600 Mio. Euro entspricht. [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon das neue Shortseller-Tool RegSHO von boersengefluester.de? Besuch lohnt sich![/sws_blue_box] So gesehen geht die SDAX-Aufnahme dann auch voll in Ordnung und wird die Sichtbarkeit am Kapitalmarkt nochmals verbessern. Wirklich markante Kursauswirkungen erwartet boersengefluester.de hierdurch aber nicht. Interessanter ist da schon das News-Bundle um die möglichen IPO-Pläne der brasilianischen Mehrheitsbeteiligung Mobly sowie die überraschend durchgeführte 10-Prozent-Kapitalerhöhung mit einem Brutto-Emissionserlös von gut 46 Mio. Euro. „Wir wollten stärker kapitalisiert sein, um von den Marktchancen zu profitieren“, sagt IR-Chef Philipp Steinhäuser, der ab kommendem Jahr zum Finanzvorstand aufsteigt, bei seiner Präsentation auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz. Gleichzeitig betont Steinhäuser, dass Home24 noch etwas „mutiger“ bezüglich der Geschäftsaktivitäten in Europa werden will. Gedacht sind die Mittel aus der Kapitalerhöhung für weitere Investitionen in Technologie und Marketing, aber auch die Ausweitung des Umlaufvermögens – sprich eine großzügigere Lagerhaltung – steht auf der Agenda. Insbesondere der letzte Punkt ist wichtig, denn der Kundenansturm führt beinahe zwangsläufig zu längeren Lieferzeiten. Das wiederum erhöht die Gefahr, dass Kunden von ihren Kaufabsichten doch wieder abspringen.  
Home24 Kurs: 7,54
  Gar nicht auf der Rechnung hatte boersengefluester.de bislang die Option eines Börsengangs von Mobly in Brasilien. Dabei hätte es möglicherweise Indizien gegeben: Dem Vernehmen nach prüft nämlich auch die im Sommer 2018 von Westwing an einen brasilianischen Private-Equity-Investor verkaufte damalige Tochter Westwing Comércio Varejista momentan einen solchen Schritt. Details zur möglichen Home24-Transaktion mit Mobly sind indes noch nicht bekannt. Auf der MKK betont Philipp Steinhäuser aber, dass Home24 Mehrheitsaktionär bleiben wolle und der Markt hoch attraktiv sei. Zu kämpfen haben die Berliner freilich wenn es darum geht, die lokalen Umsätze und Ergebnisse vom brasilianischen Real in Euro umzurechnen. Hier fressen die Währungsverluste regelmäßig ein stattliches Stück vom Kuchen auf. Ansonsten bleibt es bei unserer positiven Einschätzung vom November (HIER), zumal sich die Geschäfte anhaltend dynamisch entwickeln und noch viel Potenzial vorhanden ist. „Wir können zu einer Milliarden-Company hochskalieren“, sagt der künftige CFO Philipp Steinhäuser auf der 30. Münchner Kapitalmarkt Konferenz.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 312,70 371,60 491,90 615,50 601,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -51,70 -28,10 15,80 1,40 8,80 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 -16,53 -7,56 3,21 0,23 1,46 0,00 0,00
EBIT1,4 -69,60 -63,80 -10,20 -35,30 -46,70 0,00 0,00
EBIT-Marge5 -22,26 -17,17 -2,07 -5,74 -7,77 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 -73,10 -67,90 -17,10 -35,40 -49,70 0,00 0,00
Netto-Marge6 -23,38 -18,27 -3,48 -5,75 -8,27 0,00 0,00
Cashflow1,7 -47,90 -39,20 32,00 -63,10 24,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 -3,22 -2,53 -0,61 -1,05 -1,31 -0,70 -0,19
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Home24
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A14KEB DE000A14KEB5 SE 254,29 Mio. € 15.06.2018 -
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  Foto: shutterstock ...
#A14KEB
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Die Aktie von Home24 ist eine dieser irren Investmentstorys, die es in dieser Vehemenz wohl nur in einem durch Corona geprägten Ausnahmejahr wie 2020 geben konnte. Nachdem der Online-Händler für Möbel und sonstige Wohnaccessoires in den beiden Jahren zuvor an der Börse eine massive Kursschmelze von mehr als 85 Prozent hinnehmen musste, kletterte die Notiz im laufenden Jahr von im Tief 2,55 Euro auf in der Spitze mehr als 18 Euro. Der Emissionspreis von 23 Euro aus dem Juni 2018 ist damit zwar noch immer nicht erreicht. Doch die Kraft des Umschwungs ist enorm, und es spricht einiges dafür, dass die Berliner noch nicht am Ende ihrer Kursreise Richtung Norden sind. Mit 403.000 Neukunden allein in den vergangenen zwei Quartalen – damit türmt sich die Gesamtzahl an aktiven Kunden auf gegenwärtig 1.953.000 – hat Home24 jedenfalls eine solide Basis für weiteres Wachstum in der Hinterhand. Bemerkenswert hierbei, dass der durchschnittliche Bestellwert bei den europäischen Kunden im dritten Quartal 2020 mit rund 366 Euro im Vorjahresvergleich nahezu konstant geblieben ist. Es handelt sich also nicht um Käufer, die nur schnell ein paar Kissen oder Kleiderbügel bei home24 geordert haben.   [caption id="attachment_128046" align="alignnone" width="760"] Quelle: Zwischenberichte home24[/caption]   Profitiert hat die Gesellschaft dabei freilich von den im zweiten Quartal 2020 ungewöhnlich günstigen Werbekosten, für die Leadgenerierung zur Webseite des Möbelhändlers. Entsprechend machten die Marketingaufwendungen von 12,4 Mio. Euro im zweiten Quartal 2020 nur 10,4 Prozent Umsatzerlöse in diesem Zeitraum aus. Im dritten Quartal – genau wie das Auftaktviertel eines jeden Jahres typischerweise eine Zeit mit eher hohen Marketingausgaben – investierte das Team um CEO Marc Appelhoff bereits wieder 16,9 Mio. Euro in Werbemaßnahmen, was gemessen am Umsatz von 117,8 Mio. Euro einer Quote von 14,3 Prozent entspricht. Per saldo brachte das dritte Quartal 2020 ein um Sonderaufwendungen – etwa für Aktienoptionen – bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,9 Mio. Euro. Das ist erwartungsgemäß deutlich weniger als im zweiten Quartal 2020 (adjustiertes EBITDA: 9,20 Mio. Euro), aber eben auch signifikant mehr als im dritten Jahresviertel 2019, als Home24 noch ein negatives bereinigtes EBITDA von minus 7,4 Mio. Euro zu berichten hatte.  
Home24 Kurs: 7,54
    Angesichts der guten Lage nach neun Monaten und vor dem Eindruck des aktuell starken Bestellverhaltens geht Vorstand Appelhoff in die Offensive und erhöht nochmals die Prognose für das Gesamtjahr 2020: Demnach setzt er die die zu erwartende Umsatzsteigerung nun in einer Spanne zwischen 38 und 42 Prozent an – nach zuvor 25 bis 35 Prozent. Entsprechend könnte die Gesellschaft bei konstanter Währung auf Erlöse in einer Größenordnung von 512 bis 528 Mio. Euro zusteuern. Etwas weniger forsch fällt die Neuformulierung für die zu erwartende EBITDA-Spanne aus. Sie liegt nun in einem Korridor von zwei bis vier Prozent – nach zuvor eins bis drei Prozent. Auf der Telefonkonferenz zur Vorlage des Q3-Reports und auch im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de begründet Appelhoff die relative Vorsicht bei der EBITDA-Entwicklung mit den sich ergebenen negativen Begleiterscheinungen, wenn eine Nachfrageschwemme auf eine durch Corona erschwerte Prozesskette aus Einkauf, Logistik und Distribution trifft. Die für Kunden offensichtlichsten Folgen sind längere Lieferzeiten. Das wiederum kann zu Stornierungen oder einer kompletten Zurückhaltung bei einzelnen Kaufentscheidungen führen. Anzeige: [sws_blue_box box_size="640"]Einmal ausgezeichnet ist gut. Dreizehnmal ist Qualität. Jetzt die Vermögensverwaltung der MERKUR PRIVATBANK testen und zusätzlich 1,50 % Zinsen p.a. sichern.[/sws_blue_box] Summa summarum wird 2020 aber trotzdem um Längen besser als ursprünglich geplant. Spannend wird indes zu sehen, wie die Investoren im kommenden Jahr mit den Zahlen von Home24 umgehen werden. Man muss kein Prophet sein um zu erahnen, dass es schwierig werden wird, in den Quartalen zwei, drei und vier die jeweiligen Vergleichswerte aus 2020 zu schlagen. Trotz der sicherlich ungebrochenen Trendbeschleunigung Richtung Onlinehandel, die Budgets der Kunden werden sich tendenziell wieder zugunsten traditioneller Ausgabenmuster verschieben. Sprich: Ein größerer Teil des Geldes dürfte für Aktivitäten wie Urlaub, Restaurants oder Kultur ausgegeben werden. Zudem sollten Investoren nicht davon ausgehen, dass Home24 nun konsequent darauf setzt, möglichst schnell auch unterm Strich profitabel zu werden. Der Fokus liegt weiterhin auf Wachstum. Börsentechnisch ist die Home24-Aktie hierzulande am ehesten mit dem Anteilschein von Westwing zu vergleichen. Nicht schaden kann freilich auch ein Blick Richtung USA zu dem – wenn auch signifikant größeren – Versandhaus Wayfair. Und hier macht die im Prime Standard gelistete Home24 noch immer eine super gute Figur, selbst wenn die aufgerufenen Multiples grundsätzlich nichts für schwache Nerven sind.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 312,70 371,60 491,90 615,50 601,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -51,70 -28,10 15,80 1,40 8,80 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 -16,53 -7,56 3,21 0,23 1,46 0,00 0,00
EBIT1,4 -69,60 -63,80 -10,20 -35,30 -46,70 0,00 0,00
EBIT-Marge5 -22,26 -17,17 -2,07 -5,74 -7,77 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 -73,10 -67,90 -17,10 -35,40 -49,70 0,00 0,00
Netto-Marge6 -23,38 -18,27 -3,48 -5,75 -8,27 0,00 0,00
Cashflow1,7 -47,90 -39,20 32,00 -63,10 24,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 -3,22 -2,53 -0,61 -1,05 -1,31 -0,70 -0,19
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Home24
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A14KEB DE000A14KEB5 SE 254,29 Mio. € 15.06.2018 -
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Daran muss man sich auch erst einmal gewöhnen: Mit Index-Aufsteiger Delivery Hero hat das in der öffentlichen Wahrnehmung eher für seine Start up-Kultur bekannte Berlin nun bereits sein viertes MDAX-Unternehmen beheimatet. Lediglich Düsseldorf (7 Firmen), München (6) und Hamburg (5) haben eine höhere MDAX-Dichte. Mindestens ebenso bemerkenswert ist, dass das wohl traditionsreichste Berliner Unternehmen, Axel Springer, mit einer Marktkapitalisierung von zurzeit 6.738 Mio. Euro gerade einmal den dritten Platz im Berlin-Ranking einnimmt. Wer hätte das gedacht? Die Essens-Lieferplattform Delivery Hero bringt mit 7.769 Mio. Euro als Zweitplatzierter sogar gut 1 Milliarde mehr auf die Börsenwaagschale als das Verlagshaus um Marken wie BILD, Die Welt oder auch finanzen.net. Unangefochtene Nummer 1 mit einer Kapitalisierung von 11.410 Mio. Euro bleibt jedoch das Modeversandhaus Zalando. Auf den Plätzen vier und fünf folgen die von der Deutschen Wohnen AG kontrollierte GSW Immobilien sowie die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet.     Bemerkenswert findet boersengefluester.de außerdem, dass Berlin dank des jüngstes Börsenneuzugangs Home24 – der Möbelhändler hat einen Wert von 736 Mio. Euro – erstmals überhaupt in Summe auf eine Marktkapitalisierung von 50 Mrd. Euro zusteuert. Nach Berechnungen von boersengefluester.de ist Berlin damit zwar „nur“ halb so gewichtig wie Frankfurt, Düsseldorf oder Leverkusen. Andererseits haben mittlerweile 54 der insgesamt knapp 540 von uns regelmäßig betrachteten Unternehmen ihren Sitz in Berlin. Zumindest in dieser Kategorie ist lediglich München (79 Firmen) prominenter vertreten.       Die beste Performance unter den Berliner Aktien liefern im laufenden Jahr bislang die Handelsplattform Tradegate, die Pharma-Beteiligungsgesellschaft MPH Health Care und die Immobiliengesellschaft Accentro Real Estate. Flops 2018 sind dagegen bislang die drei Biotechtitel Mologen, Elanix Biotechologies und Epigenomics. Da sich die Ausreißer nach oben und nach unten etwa die Waage halten, bleibt unterm Strich für die Berliner Unternehmen nur eine knapp negative Performance von minus 0,5 Prozent im laufenden Jahr. Insgesamt sehen wir die wachsende Bedeutung von Berlin als Börsenstadt aber sehr positiv – zumal sie auf einem unerwartet breiten Fundament steht. Traditionelle Immobiliengesellschaften wie TLG Immobilien, Fintechs wie Hypoport sowie neue Geschäftsmodelle à la HelloFresh, Staramba oder German Startups Group bilden einen interessanten Mix. Und on top kommen schließlich Titel wie MBB, IVU Traffic, Eckert & Ziegler oder die Deutsche Grundstücksautionen, die allesamt fast schon zu den Klassikern auf boersengefluester.de zählen. ...
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

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