Irre Geschichte: Da steckt der Kuvertiermaschinenhersteller Francotyp-Postalia – selbst alles andere als auf Rosen gebettet – allein in den vergangenen drei Jahren rund 15 Mio. Euro in IT-Projekte für ein weltweit einheitliches ERP/CRM-System und stellt jetzt mit mehr als zwei Jahren Verspätung fest, dass „kein Nutzen erzielt werden kann, der eine Fortführung und weitere Kosten rechtfertigen würde“.
Jetzt soll in einem Revisionsprojekt herausgefunden werden, wie es damals überhaupt zu den Entscheidungsprozessen kommen konnte. Sieht ganz so aus, als wenn das Unternehmen mit zuletzt immerhin knapp 242 Mio. Euro Umsatz, erstmal komplett mit sich selbst beschäftigt ist. Investoren mögen jetzt vielleicht denken: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Doch die Vergeudung der Ressourcen bei Francotyp-Postalia (FP) ist ein Wahnsinn. Jetzt heißt es: „Das Team von FP arbeitet an kleineren Projekten zur ressourcenschonenden Optimierung der Prozess- und IT-Landschaft, um die notwendige Transformation der FP Gruppe weiter voranzutreiben.“
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