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Bei seiner Präsentation auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz Mitte November 2024 konnte sich Florian Pesahl, CEO von Data Modul, einen kleinen Seitenhieb Richtung Fortec Elektronik in der Frage-Antwort-Runde mit den Investoren nicht verkneifen. Angesprochen auf die – verglichen mit der in Teilbereichen konkurrierenden Fortec Elektronik AG – nochmals sehr viel kräftigen Rückgänge von Data Modul bei Umsatz und Ergebnis, sagte Pesahl nur, dass Fortec seine Prognosen vermutlich ebenfalls noch deutlicher korrigieren muss. Nun: Zumindest mit den wenige Tage später kommunizierten Zahlen für das Auftaktquartal des Geschäftsjahrs 2024/25 (30. Juni) blieb Fortec-CEO Sandra Maile standhaft und bestätigte ihren Ausblick für das Gesamtjahr. ...
#DE0005774103 #577410 #Prime Standard #Smallcap
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Da gibt es kein Vertun. Für eine Aktie, die boersengefluester.de in regelmäßig als solide Langfristanlage aus dem Spezialwertebereich eingestuft hat, sind 30 Prozent Kursrückgang seit dem Februar-Hoch bei gut 26 Euro ein empfindlicher Verlust. Immerhin liegen nun die Karten in Form der Jahreszahlen auf dem Tisch, und zumindest was die Dividende angeht, zeigt sich, welchen Wert eine belastbare Bilanz hat. Zur Hauptversammlung (HV) am 13. Februar 2025 will Fortec Elektronik eine unveränderte Dividende von 0,85 Euro auf die Agenda setzen, was beim aktuellen Aktienkurs einer Rendite von 4,6 Prozent entspricht. Das ist immerhin ein Prozentpunkt mehr als die Fortec-Aktie im langjährigen Durchschnitt abwirft. Zudem zahlt es sich nun auch aus, dass das Team um CEO Sandra Maile die Dividendenerhöhung vor einem Jahr mit Bedacht bemessen hat, zumal sich eine Abschwächung des Geschäfts schon damals abgezeichnet hat. ...
#DE0005774103 #577410 #Prime Standard #Smallcap
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Bewährungsprobe für Fortec Elektronik: Nach einer langen Phase mit überwiegend sehr robusten operativen Ergebnissen und einer prima Performance am Kapitalmarkt, musste der Systemzulieferer von Elektronikprodukten wie Displays, Embedded Boards un...
#DE0005774103 #577410 #Prime Standard #Smallcap
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Die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 (30. Juni) von Fortec Elektronik stehen zwar erst am 29. November 2023 an. Doch auf der Präsentation zur Vorlage des Jahresberichts 2022/23 gab CEO Sandra Maile kürzlich schon mal eine...
#577410 #DE0005774103
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Überraschende Rochade im Aktionärskreis von Fortec Elektronik: Demnach übernimmt die Unternehmerfamilie Wiegand mehr als 80 Prozent der von der TRM Beteiligungsgesellschaft seit vielen Jahren gehaltenen Fortec-Aktien und kommt damit künftig auf ...
#577410 #DE0005774103
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Eine Präsentation auf den von Montega veranstalteten Hamburger Investorentagen (HIT) am 23. und 24. August 2023 ohne frisches Zahlenwerk – das ist immer etwas unglücklich. Und so wird auch Sandra Maile, die Vorstandsvorsitzende von Fortec Elektr...
#577410 #DE0005774103
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Der Ort hat mittlerweile Tradition: Zum sechsten Mal in Folge findet die Hauptversammlung (HV) von Fortec Elektronik nun im Haus der Bayerischen Wirtschaft in der Münchner Max-Joseph-Straße statt. Anders als die virtuellen Formate von 2021 und 2022, ist die HV am 15. Februar 2023 laut der jetzt veröffentlichten Einladung jedoch wieder als Präsenzveranstaltung geplant – genau so, wie es CEO Sandra Maile gehofft hatte. Der um 10 Cent heraufgesetzte Dividendenvorschlag von 0,70 Euro je Aktie wiederum ist seit vielen Wochen bekannt, insofern bietet die Höhe der Ausschüttung kein sonderliches Überraschungsmoment. Immerhin: Wer auf dem aktuellen Niveau von 23 Euro neu einsteigen will, kommt bei dem Anteilschein des Systemzulieferers von Elektronikprodukten wie Displays, Embedded Boards und auch Stromversorgungsgeräten auf eine Dividendenrendite von drei Prozent. ...
#577410 #DE0005774103
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Wie schnell es auch den Aktienkurs von Fortec Elektronik – lange Zeit ein Hort der Stabilität – erwischen kann, zeigte sich im September. Innerhalb weniger Tage knickte die Notiz des Systemzulieferers von Elektronikprodukten wie Displays, Embed...
#577410 #DE0005774103
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Wenn Sandra Maile, Vorstandsvorsitzende von Fortec Elektronik, von einem „sehr guten operativen Ergebnis“ für das erste Quartal spricht, müssen die Zahlen in der Tat beachtlich sein. Schließlich sind die Rahmenbedingungen um Lieferengpässe und mitunter aberwitzig gestiegenen Preisen auch für den Systemanbieter von Elektronikbauteilen sowie Displays noch immer herausfordernd. Konkret kommt Fortec im Auftaktviertel des Geschäftsjahrs 2021/22 (30. Juni) auf ein Umsatzplus von 4,7 Prozent auf 21,19 Mio. Euro. Da sich die wesentlichen Aufwandspositionen eher vorteilhaft entwickelt haben, zieht das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 59,6 Prozent auf 2,24 Mio. Euro an. Unterm Strich verbessert sich der Gewinn je Aktie damit von 0,31 auf 0,53 Euro. Auch wenn Maile im Gespräch mit boersengefluester.de (HIER) einen ansprechenden Jahresstart angedeutet hatte: Insbesondere auf der Ergebnisseite liegen die Zahlen deutlich über unseren Erwartungen. ...
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Rein äußerlich gleichen sich die Geschäftsberichte der vergangenen fünf Jahre von Fortec Elektronik wie ein Ei dem anderen. Das ist insofern nicht sonderlich überraschend, weil das heutige Vorstandsteam um CEO Sandra Maile und COO Bernhard Staller zum 1. Juli 2017 die Geschicke bei dem Systemzulieferer für Displays und industrielle Stromversorgungen übernommen hat. Und trotz aller Veränderungen auf operativer Ebene: Tief verwurzelt sind bei Fortec Elektronik auch weiterhin eine solide Finanzierung, mittlerweile mehr als 35 Jahre ununterbrochene Gewinnereihe sowie eine verlässliche Dividendenpolitik. Lautes Investor Relations-Getöse oder Hochglanz-Geschäftsberichte mit ausladenden Reportagestrecken sind dagegen eher nicht so das Ding von Fortec. Abgekoppelt von der Kapitalmarkt-Kür agiert das in Germering bei München ansässige Unternehmen freilich auch nicht. ...
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Bereits Ende Mai hatte Sandra Maile, CEO von Fortec Elektronik, auf einem von Montega organisierten Round Table mit Investoren die Gründung einer Start-up-Gesellschaft in Aussicht gestellt. Ziel ist es, über diesen Weg die Software-Expertise des Spezialisten für Elektronikbauteile und Displays zu stärken (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER) – ohne die Risiken einer sündhaft teuren Übernahme. Nun meldet Sandra Maile Vollzug in Form der Neugründung aushang.online, die formal bei der in den Bereichen Displaytechnologie und Embedded Computing tätigen Fortec-Tochter Distec angesiedelt ist. Das Geschäftsmodell von aushang.online – Distec hält 55 Prozent an dem Start-up – sind Informationsterminals in öffentlichen Einrichtungen, Arztpraxen, Einkaufszentren oder Unternehmen. „Fortec rechnet hieraus im operativen Bereich in den nächsten zwei Jahren mit einem Umsatzwachstum im einstelligen Millionenbereich“, heißt es offiziell. Ihren Ursprung hat aushang.online in der Leipziger schulverwalter.online UG, die sich wiederum auf digitale Aushänge oder auch Terminplaner in Schulen spezialisiert hat. ...
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Ein paar Zusatzinfos hätten es schon gern sein dürfen. Dann wären die – an sich durchaus ansprechenden – Vorabzahlen von Fortec Elektronik für das Geschäftsjahr 2020/21 (30. Juni) vielleicht auch nicht beinahe wirkungslos am Aktienkurs abgeperlt. Immerhin schaffte es das in den Bereichen Stromversorgung für Elektrogeräte, Displaytechnik und Embedded Computer tätige Unternehmen, den Umsatzrückgang auf knapp zwölf Prozent einzugrenzen. Zuvor hatte Vorstand Sandra Maile stets ein drohendes Erlösminus von bis zu 20 Prozent kommuniziert. Am Ende haben die Belastungen durch Corona sowie die angespannten Lieferketten und die damit verbundenen massiven Preiszuwächse Fortec also nicht ganz so hart getroffen, wie befürchtet. Andererseits entsprechen die jetzt ausgewiesenen Umsätze von 77,4 Mio. Euro lediglich nur dem Niveau von 2015 und 2016. ...
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Aus den täglichen Bildern in den Nachrichten ist das im Suez-Kanal zwischenzeitlich festgefahrene Containerschiff Ever Given längst verschwunden. Die wirtschaftlichen Folgen dieser Havarie sind indes weiterhin gegenwärtig – selbst im heimischen Small Cap-Sektor. So hat Fortec Elektronik noch immer 1,5 Container mit einem Umschlagvolumen von rund 500.000 Euro an Bord der Ever Given und kommt nicht an die dringend benötigten Teile ran. Zwar ist die Ware nicht verloren, aber sie fehlt halt an allen Ecken und Enden. „Wir müssen die Zeit überbrücken“, sagt CEO Sandra Maile auf dem über die Montega-Plattform Connect organisierten Round Table zur Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21 (30. Juni). Corona, Materialengpässe, Lieferschwierigkeiten und deutlich höhere Transportkosten prägen das Geschäftsjahr. ...
#577410
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Ganz am Ende des virtuellen Round Tables von Fortec Elektronik ging es plötzlich zur Sache. Jedenfalls machten CEO Sandra Maile und auch COO Bernhard Staller sehr deutlich, wie gern Fortec sich ein größeres Stück von der Wertschöpfung abschneiden würde. Momentan ist es nämlich so, dass Fortec beispielsweise hochwertige Spezialmonitore oder Displays an Kunden verkauft und dafür den normalen Kaufpreis kassiert. Das funktioniert seit vielen Jahre grundsätzlich auch einträglich, allerdings handelt es sich nahezu immer um Einmalerlöse. Wiederkehrende Umsätze etwa für Software-Updates – quasi der Extraball – gehen an dem in Germering bei München ansässigen Unternehmen vorbei. Und das wurmt den Vorstand. „Wir arbeiten hart daran, ein Geschäftsmodell zu eröffnen, was uns auch Zweiteinnahmen beschert“, sagt Bernhard Staller. Der naheliegendste Schritt wäre daher die Akquisition einer Softwarefirma als Ergänzung für eigene komplexe Produkte. Werbung: [sws_blue_box box_size="640"]Doppelt hält besser: Dauerhafte Vorteile + 1,00 % Zinsen p.a. bei Depotwechsel.[/sws_blue_box] Dem Vernehmen nach befindet sich Fortec auch regelmäßig in Gesprächen. Neben dem Software-Thema stehen bei potenzielle Übernahmen die weitere Internationalisierung und die Erweiterung des Produktportfolios oben auf der Agenda. „Noch immer sind viele Verkäufer aber der Meinung, dass sie die gleichen Multiples bekommen wie vor Corona“, sagt Sandra Maile. Kurzfristig ist daher wohl kaum Vollzug zu erwarten. COO Bernhard Staller kann der Situation aber auch etwas Gutes abgewinnen, denn die aktuell schwierige konjunkturelle Lage ist wie ein Lackmustest: „Jetzt sehen wir, wie stark die Geschäftsmodelle der Kandidaten wirklich sind.“ Angesichts der komplizierten Gemengelage um COVID-19, Brexit oder auch der Unsicherheit in den USA, ist es mittlerweile jedoch klar, dass das vor längerer Zeit für das Geschäftsjahr 2020/21 (30. Juni) avisierte Umsatzziel von 100 Mio. Euro so nicht erreichbar ist. Dafür fehlt es allein schon am anorganischen Kick. Entsprechend hat die Gesellschaft ihre Mittelfristplanung um zwei Jahre auf das Geschäftsjahr 2022/23 nach hinten geschoben. Das ist jetzt kein Beinbruch, denn in der aktuellen Situation geht es – so viel sollte auch anspruchsvollen Investoren klar sein – erst einmal darum, mit möglichst wenig Blessuren durch die Corona-Welle zu kommen.  
Fortec Elektronik Kurs: 18,20
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 88,31 87,73 77,43 89,03 105,85 94,53 99,00
EBITDA1,2 6,10 8,43 7,05 10,06 12,86 8,80 9,45
EBITDA-Marge3 6,91 9,61 9,11 11,30 12,15 9,31 9,55
EBIT1,4 7,45 6,48 5,32 8,45 10,68 7,06 7,55
EBIT-Marge5 8,44 7,39 6,87 9,49 10,09 7,47 7,63
Jahresüberschuss1 5,69 4,78 3,88 6,25 7,55 5,30 5,90
Netto-Marge6 6,44 5,45 5,01 7,02 7,13 5,61 5,96
Cashflow1,7 3,96 3,58 10,18 2,11 5,01 13,21 9,60
Ergebnis je Aktie8 1,75 1,47 1,19 1,92 2,32 1,63 1,82
Dividende je Aktie8 0,70 0,60 0,60 0,70 0,85 0,85 0,85
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  So kalkuliert Sandra Maile für 2020/21 mit einem Umsatzrückgang von bis zu 15 Prozent auf dann knapp 80 Mio. Euro. Derweil soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nur um höchstens 10 Prozent hinter dem Vorjahreswert von 6,48 Mio. Euro zurückbleiben. Hintergrund der vergleichsweise moderaten Gewinnschmelze sind im Wesentlichen im Vorjahr verbuchte Sonderfaktoren für Personal- und Gewährleistungen im Zusammenhang mit der Mitte des Jahres verkündeten Betriebseinstellung der ROTEC technology am Standort in Rastatt. Diese Belastungen fallen 2020/21 nicht an und dämpfen den fehlenden Erlös entsprechend ab. An der Börse ist der kürzlich vorgelegte Geschäftsbericht sowie die Prognose für das laufende Jahr trotzdem weitgehend verpufft. Offenbar fehlt den Anlegern die Assoziation von Fortec als möglichem Corona-Profiteur, die so manchen Aktienkurs in ungeahnte Höhen geschaufelt hat. Wer es denn gern hören möchte: Auch bei Fortec gab es eine kleine Sonderkonjunktur mit Kunden aus dem Medizintechnikbereich – unter anderem für Beatmungsgeräte. In dem vorzeitig beendeten staatlichen Großauftrag von Drägerwerk war Fortec allerdings nicht involviert. Gewundert hat sich manch Investor womöglich auch, dass zur (virtuellen) Hauptversammlung am 11. Februar 2021 eine von 0,70 auf 0,60 Euro je Aktie gekappte Dividende auf die Agenda soll. Immerhin ist Fortec seit dem Börsengang vor rund 30 Jahren ein Hort der Dividendenstabilität. Entsprechend viel Wert legt Vorstand Sandra Maile darauf zu sagen, dass sich die Ausschüttung im Vorjahr aus einer unveränderten Basisdividende von 0,60 Euro zuzüglich eines Jubiläumsbonus von 0,10 Euro je Aktie anlässlich des 35-jährigen Firmenjubiläums zusammensetzte. So gesehen bleibt die Dividende konstant – nur die Extrazahlung fällt weg. Losgelöst davon steht der aktuelle Ausschüttungsvorschlag für eine durchaus ansehnliche Dividendenrendite von 3,6 Prozent. Für renditeorientierte Investoren bleibt der Titel damit ein gute Wahl, zumal sich auch die anderen fundamentalen Bewertungskennzahlen durchweg im grünen Bereich bewegen. Lediglich charttechnisch orientierte Börsenfreaks werden mit der Fortec-Aktie gegenwärtig nicht übermäßig viel anfangen können. Am ehesten vergleichbar ist die Fortec-Aktie mit Data Modul, wenngleich die Münchner deutlich größte Stückzahlen und auch Kunden adressieren.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Fortec Elektronik
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
577410 DE0005774103 AG 59,16 Mio. € 07.05.1990 Kaufen
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Data Modul
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
549890 DE0005498901 AG 97,32 Mio. € 30.11.2007 Halten
* * *
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#577410
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Eine kleine Überraschung gibt es dann doch noch von Fortec Elektronik: Mit der Vorlage des Geschäftsberichts für 2018/19 (30. Juni) setzt der Systemlieferant für die Bereiche Datenvisualisierung (Displays + Embedded Computer) und Stromversorgung die Dividende um 10 Cent auf 0,70 Euro je Aktie herauf. Für die Statistikfreunde: Das ist die fünfte Dividendenerhöhung von Fortec in den vergangenen 20 Jahren. In den anderen 15 Jahren blieb die Ausschüttung jeweils konstant. Eine Kürzung der Dividende gab es bei dem mittlerweile in Germering bei München ansässigen Unternehmen noch nie. Nun gibt sich Fortec traditionell sehr bescheiden. Doch bemerkenswert ist diese Dividendenserie schon allein deshalb, weil es in der gesamten – zurzeit knapp 620 deutsche Aktien umfassenden – Datenbank von boersengefluester.de gerade einmal 13 Unternehmen gibt, denen ebenfalls das Kunststück „20 Jahre ohne eine einzige Dividendenkürzung“ gelungen ist. Darunter so klangvolle Namen wie Fielmann, Fresenius, Fresenius Medical Care, Fuchs Petrolub, Henkel, KWS Saat oder Münchener Rück. Besonders lukrativ aus Anlegersicht ist derweil, dass es der Titel beim derzeitigen Aktienkurs von 20,30 Euro auf eine Dividendenrendite von immerhin 3,4 Prozent bringt. Die Hauptversammlung findet am 6. Februar 2020 statt. Ansonsten hatte Fortec die wesentlichen Eckdaten zu Umsatz und Ergebnis bereits im August vorgestellt und wenig später auf dem Hamburger Investorentag HIT noch mit einigen Zusatzinfos garniert – siehe dazu auch unseren Beitrag HIER. Eine wichtige Botschaft aus dem aktuellen Geschäftsbericht ist freilich auch, dass Vorstandssprecherin Sandra Maile für das laufende Geschäftsjahr „vorsichtig optimistisch“ bleibt und ein leichtes operatives Umsatzwachstum sowie eine leichte Verbesserung des operativen Ergebnisses in Aussicht stellt.  
Fortec Elektronik Kurs: 18,20
 
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 88,31 87,73 77,43 89,03 105,85 94,53 99,00
EBITDA1,2 6,10 8,43 7,05 10,06 12,86 8,80 9,45
EBITDA-Marge3 6,91 9,61 9,11 11,30 12,15 9,31 9,55
EBIT1,4 7,45 6,48 5,32 8,45 10,68 7,06 7,55
EBIT-Marge5 8,44 7,39 6,87 9,49 10,09 7,47 7,63
Jahresüberschuss1 5,69 4,78 3,88 6,25 7,55 5,30 5,90
Netto-Marge6 6,44 5,45 5,01 7,02 7,13 5,61 5,96
Cashflow1,7 3,96 3,58 10,18 2,11 5,01 13,21 9,60
Ergebnis je Aktie8 1,75 1,47 1,19 1,92 2,32 1,63 1,82
Dividende je Aktie8 0,70 0,60 0,60 0,70 0,85 0,85 0,85
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Das ist insofern beachtlich, weil der deutliche größere Wettbewerber Data Modul zuletzt bereits zum zweiten Mal in Folge mit ernüchternden Prognosen den Kapitalmarkt vergrätzte. Vermutlich hängt die Entwicklung damit zusammen, dass Fortec nicht so viele Großprojekte in den Büchern hat und auch die Abhängigkeit vom Automotivesektor weniger ausgeprägt ist als bei Data Modul. Zumindest für den Hinterkopf geeignet ist zudem der Hinweis von Sandra Maile, dass die Gesellschaft mit ausreichend Eigenkapital sei und gegebenenfalls auch „sinnvolle Akquisitionen“ durchführen kann. Man darf also gespannt sein, ob Fortec nach den jüngsten Akquisitionen in England nochmals auf Einkaufstor geht. Ansonsten bleibt es beim gewohnten Bild: Der Bereich Datenvisualisierung steht für knapp zwei Drittel der Konzernerlöse von zuletzt 88,31 Mio. Euro und steuert mit mehr als 82 Prozent auch den Löwenanteil zum Ergebnis bei. Bewertungstechnisch gefällt uns der Spezialwert weiterhin sehr gut. Jedenfalls befinden sich alle wesentlichen Aktienkennzahlen im grünen Bereich. Spannend bleibt indes, wie sich die Chance-Risiko-Relation von Fortec im Zuge des kürzlich fertig gestellten Büro- und Logistikzentrums der Tochter Emtron in Riedstadt auswirken wird. Einerseits ist prompte Lieferfähigkeit für einen Elektronikdistributor wie Emtron ein schlagendes Erfolgskriterium. Andererseits ist die Ausweitung der Lagerkapazität von rund 500 auf etwa 2.000 Paletten durchaus eine Hausnummer, die es zu meistern gilt. Und auch das Thema Brexit hat für Fortec durch die gestiegene UK-Expertise Relevanz. Charttechnisch ist der Small Cap nicht besonders auffällig. Per saldo geht es aber leicht aufwärts. Als Langfristanlage aus dem Spezialwertebereich gefällt boersengefluester.de der Titel aber weiterhin ziemlich gut. Und die höhere Dividende gibt es als i-Tpüfelchen oben drauf.  
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Fortec Elektronik
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
577410 DE0005774103 AG 59,16 Mio. € 07.05.1990 Kaufen
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Data Modul
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
549890 DE0005498901 AG 97,32 Mio. € 30.11.2007 Halten
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  Foto: Arek Socha auf Pixabay ...
#577410
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Die Meldung zu den Eckdaten für das Geschäftsjahr 2018/19 (30. Juni) hatte Fortec Elektronik nicht sonderlich garniert. Umsatz, EBIT, Überschuss – und ein paar knappe Worte dazu. Basta. Umso überraschter war boersengefluester.de, mit wie vielen Zusatzinformationen Vorstandssprecherin Sandra Maile ihre Präsentation auf dem von Montega organisierten Hamburger Investorentag HIT am 22. August 2019 spickte. Demnach war der Erlösanstieg von 9,3 Prozent auf 88,3 Mio. Euro zu rund vier Prozentpunkten organisch getrieben, den Rest steuerten die vor rund elf Monaten von der britischen Tochter Display Technology zugekauften UK-Gesellschaften Display Solutions und Components Bureau bei. „Damit haben wir eine Punktlandung beim Umsatz hingelegt“, sagt Maile. Gleiches gilt wohl auch für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, das von 6,0 auf 7,4 Mio. Euro geklettert ist und die operative Marge so auf die Rekordmarke von 8,4 Prozent hievte. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Avisiert hatte das mittlerweile in Germering bei München angesiedelte Unternehmen nach der Prognoseerhöhung von Ende Mai ein Betriebsergebnis in einer Größenordnung von rund 7,5 Mio. Euro. So gesehen wundert es auf den ersten Blick, dass der Aktienkurs des Systemanbieters für industrielle Stromversorgungen und Displaytechnologien zuletzt eher unter Druck stand. Auslöser dafür dürften freilich die schwachen Halbjahreszahlen von Data Modul, einem mit Fortec in Teilbereichen durchaus vergleichbarem Unternehmen, gewesen sein. Nach Auffassung von boersengefluester.de wurde die Fortec-Aktie aber zu sehr in Sippenhaft genommen. Immerhin stellte Sandra Maile auf dem HIT auch für das laufende Geschäftsjahr leichte Steigerungen für Umsatz und Ergebnis in Aussicht: „Wir spüren zwar eine gewisse Abnahme der Dynamik, mehr aber noch nicht.“  
Fortec Elektronik Kurs: 18,20
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 88,31 87,73 77,43 89,03 105,85 94,53 99,00
EBITDA1,2 6,10 8,43 7,05 10,06 12,86 8,80 9,45
EBITDA-Marge3 6,91 9,61 9,11 11,30 12,15 9,31 9,55
EBIT1,4 7,45 6,48 5,32 8,45 10,68 7,06 7,55
EBIT-Marge5 8,44 7,39 6,87 9,49 10,09 7,47 7,63
Jahresüberschuss1 5,69 4,78 3,88 6,25 7,55 5,30 5,90
Netto-Marge6 6,44 5,45 5,01 7,02 7,13 5,61 5,96
Cashflow1,7 3,96 3,58 10,18 2,11 5,01 13,21 9,60
Ergebnis je Aktie8 1,75 1,47 1,19 1,92 2,32 1,63 1,82
Dividende je Aktie8 0,70 0,60 0,60 0,70 0,85 0,85 0,85
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Ein gutes Polster liefert dabei der Auftragsbestand von knapp 50 Mio. Euro per Ende Juni. Die Abkopplung von der aktuellen Entwicklung bei Data Modul erklärt sie mit der geringeren Zahl an Großprojekten sowie der weit weniger ausgeprägten Abhängigkeit von der Automobilbranche. Spannend wird indes, wie sich die Chance-Risiko-Relation von Fortec im Zuge des jetzt fertig gestellten Büro- und Logistikzentrums der Tochter Emtron in Riedstadt auswirken wird. Einerseits ist prompte Lieferfähigkeit für einen Elektronikdistributor wie Emtron ein schlagendes Erfolgskriterium. Andererseits ist die Ausweitung der Lagerkapazität von rund 500 auf etwa 2.000 Paletten durchaus eine Hausnummer, die es in einem schwieriger werdenden Umfeld zu meistern gilt. Hier sollten Anleger die Entwicklung genau verfolgen. Gleichwohl steht Fortec Elektronik nun wahrlich nicht für waghalsige Transaktionen. Seit mittlerweile 35 Jahren arbeitet die 1990 an die Börse gekommene Gesellschaft profitabel und überzeugt durch eine verlässliche Dividendenpolitik. [sws_yellow_box box_size="570"]Tipp von boersengefluester.de: Schauen Sie sich auch das Firmenprofil von Fortec Elektronik im Rahmen unserer exklusiven 3-Säulen-Strategie für Value-Anleger an. Dort erhält das Unternehmen auf Sicht von drei Jahren 5,5 von 11 möglichen Punkten. Mit Blick auf fünf Jahre sammelt die Aktie 11 von 15 Punkten. Und bezogen auf zehn Jahre bekommt der Titel 20 von maximal 30 Punkten.[/sws_yellow_box] Wohltuend geerdet auch die Selbsteinschätzung von Vorstandssprecherin Sandra Maile: „Wir sind ein bescheidenes Unternehmen – mit Top-Zahlen.“ Die nächste Dividende gibt es nach der Hauptversammlung am 6. Februar 2020. Boersengefluester.de geht davon aus, dass Fortec die Ausschüttung stabil bei 0,60 Euro je Anteilschein lässt, womit der Spezialwert auf eine Dividendenrendite von exakt drei Prozent käme. Das komplette Zahlenwerk für 2018/19 legt das Prime Standard-Unternehmen am 25. Oktober 2019 vor. Der aktuelle Börsenwert beträgt 65 Mio. Euro, was etwa dem 1,7fachen des aktuellen Eigenkapitals entspricht. Zum Vergleich: Die Data Modul-Aktie wird nach dem scharfen Kursrückgang mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von knapp 1,9 gehandelt. Weitgehend auf Augenhöhe liegen beide Unternehmen auch bei anderen wichtigen Bewertungskennzahlen wie dem KGV oder dem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV). Angesichts der zurzeit deutlich ansprechenderen Nachrichtenlage würde borsengefluester.de die Fortec-Aktie zurzeit aber klar vorziehen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Data Modul
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
549890 DE0005498901 AG 97,32 Mio. € 30.11.2007 Halten
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#577410 #677550
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Anständige Zahlen, moderate Bewertung und ein trotzdem lange Zeit relativ schwacher Aktienkurs. So stellte sich zuletzt die Lage bei Fortec Elektronik da. Das könnte sich jetzt womöglich ändern – und zwar im positiven Sinne für die Notiz: Die Zahlen für das Auftaktquartal des Geschäftsjahrs 2018/19 (30. Juni) waren nämlich richtig gut, wie boersengefluester.de findet. Immerhin kam der Systemzulieferer mit den Schwerpunkten Datenvisualisierung und Stromversorgung im ersten Jahresviertel auf einen deutlichen Umsatzzuwachs von gut elf Prozent auf 21,83 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte dazu deutlich überproportional um 38,1 Prozent auf 2,356 Mio. Euro zu. Der Gewinn je Aktie kam von 0,40 auf 0,53 Euro voran. Vorstandssprecherin Sandra Maile spricht von „sehr guten Ergebnissen“, wobei die jüngsten Akquisitionen in Großbritannien (siehe dazu unseren Beitrag HIER) – zumindest in der Gewinn- und Verlustrechnung – noch gar nicht enthalten sind. Auf eine explizite Anpassung des Ausblicks für das Gesamtjahr verzichtet Maile dennoch. Die Rede ist lediglich von einem „positiven Zeichen“ und „vorsichtigem Optimismus für das Geschäftsjahr 2018/19“. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 550 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Den Auftragsbestand von 47 Mio. Euro stuft die Vorstandssprecherin als eine „mehr als solide Basis für die nächsten Monate“. Konkret bleibt es jedoch dabei, dass die Gesellschaft aus Landsberg am Lech mit einem Erlösanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich rechnet. Beim EBIT kalkuliert Fortec mit einer „leichten Verbesserung“ gegenüber dem Vorjahreswert von 6,02 Mio. Euro. Interessant bleibt der Titel insbesondere auch aus Dividendensicht. Zur nächsten Hauptversammlung am 14. Februar 2019 steht eine unveränderte Ausschüttung von 0,60 Euro je Aktie auf der Agenda, was – bezogen auf den aktuellen Kurs von 18,80 Euro – einer Rendite von etwas mehr als drei Prozent entspricht. Boersengefluester.de bleibt daher bei der positiven Einschätzung für die Aktie und setzt darauf, dass die Investoren die guten Zahlen künftig stärker honorieren. Vergleichen mit der Bewertung den Anteilscheins von Data Modul hat Fortec zumindest ein spürbares Aufholpotenzial.  
Fortec Elektronik Kurs: 18,20
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 88,31 87,73 77,43 89,03 105,85 94,53 99,00
EBITDA1,2 6,10 8,43 7,05 10,06 12,86 8,80 9,45
EBITDA-Marge3 6,91 9,61 9,11 11,30 12,15 9,31 9,55
EBIT1,4 7,45 6,48 5,32 8,45 10,68 7,06 7,55
EBIT-Marge5 8,44 7,39 6,87 9,49 10,09 7,47 7,63
Jahresüberschuss1 5,69 4,78 3,88 6,25 7,55 5,30 5,90
Netto-Marge6 6,44 5,45 5,01 7,02 7,13 5,61 5,96
Cashflow1,7 3,96 3,58 10,18 2,11 5,01 13,21 9,60
Ergebnis je Aktie8 1,75 1,47 1,19 1,92 2,32 1,63 1,82
Dividende je Aktie8 0,70 0,60 0,60 0,70 0,85 0,85 0,85
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Fortec Elektronik
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
577410 DE0005774103 AG 59,16 Mio. € 07.05.1990 Kaufen
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#577410
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Eine plausible Begründung für den seit Mitte 2018 zu beobachtenden Kursrückgang der Aktie von Fortec Elektronik muss man sich schon zurechtbiegen. An den operativen Zahlen oder der Bewertung des Small Caps kann es im Grunde nicht liegen, denn hier ist soweit alles in Ordnung. Das haben die Zahlen des jetzt vorgelegten Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2017/18 (30. Juni) erneut gezeigt. Überraschungen halten sich in engen Grenzen, da der Systemzulieferer für Gerätehersteller mit den Schwerpunkten Datenvisualisierung (Umsatzanteil: 64 Prozent) und Stromversorgung (Umsatzanteil: 36 Prozent) die wesentlichen Eckdaten bereits Ende August vorgelegt hatte. Umtreiben könnte die Investoren allenfalls, ob sich Fortec Elektronik – durch den Ende September 2018 über die britische Tochter Display Technology Limited erfolgten Zukauf der beiden dortigen Wettbewerber Display Solutions und Components Bureau – ein überhöhtes Brexit-Risiko ins Firmenportfolio geholt hat. Freilich handelt es sich dabei um eine diffuse Einschätzung: „UK ist im Rahmen unserer Internationalisierung ein wichtiger Absatzmarkt“, betont Vorstandssprecherin Sandra Maile im Geschäftsbericht. Zudem heißt es: „Auf Entscheidungen aus den Brexit-Verhandlungen können wir mit einer Anpassung des Logistikkonzepts reagieren.“  
Fortec Elektronik Kurs: 18,20
  Insgesamt geht Maile für das laufende Geschäftsjahr auf Konzernebene von einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) rechnet sie mit einer „leichten Verbesserung“ gegenüber dem Vorjahreswert von 6,02 Mio. Euro. Beinahe überflüssig zu erwähnen: Fortec prognostiziert in der Regel sehr zurückhaltend, die Chance auf eine positive Überraschung in den kommenden Quartalen ist also durchaus realistisch. Bei der Dividende für 2017/18 bleibt das in Landsberg am Lech firmierende Unternehmen ebenfalls seiner auf Kontinuität ausgelegten Politik treu und schlägt zur Hauptversammlung am 14. Februar 2019 erneut eine Gewinnbeteiligung von 0,60 Euro pro Anteilschein vor. Nicht ganz uninteressant: Aufgrund der jüngsten Kapitalerhöhung zur Finanzierung der England-Akquisitionen hat sich die Aktienstückzahl um zehn Prozent erhöht, so dass parallel dazu die Dividendensumme von 1,773 auf 1,950 Mio. Euro klettern wird. Eine akademische Frage bleibt, ob Fortec bei konstanter Aktienstückzahl die Dividende auf 0,66 Euro heraufgesetzt hätte. Charmant ist Dividendenrendite auch so, immerhin türmt sie sich auf gegenwärtig 3,3 Prozent. Insgesamt bleibt boersengefluester.de dabei: Für Anleger, die auf der Suche nach einem verlässlichen Dividendenwert mit solider Bilanz und auch sonst moderaten Aktienkennzahlen sind, ist Fortec Elektronik ist gute Wahl. Der am ehesten vergleichbare Spezialwert auf dem heimischen Kurszettel ist Data Modul.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 88,31 87,73 77,43 89,03 105,85 94,53 99,00
EBITDA1,2 6,10 8,43 7,05 10,06 12,86 8,80 9,45
EBITDA-Marge3 6,91 9,61 9,11 11,30 12,15 9,31 9,55
EBIT1,4 7,45 6,48 5,32 8,45 10,68 7,06 7,55
EBIT-Marge5 8,44 7,39 6,87 9,49 10,09 7,47 7,63
Jahresüberschuss1 5,69 4,78 3,88 6,25 7,55 5,30 5,90
Netto-Marge6 6,44 5,45 5,01 7,02 7,13 5,61 5,96
Cashflow1,7 3,96 3,58 10,18 2,11 5,01 13,21 9,60
Ergebnis je Aktie8 1,75 1,47 1,19 1,92 2,32 1,63 1,82
Dividende je Aktie8 0,70 0,60 0,60 0,70 0,85 0,85 0,85
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Fortec Elektronik
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577410 DE0005774103 AG 59,16 Mio. € 07.05.1990 Kaufen
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#577410
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Von Ausreißern einmal abgesehen – ihre beste Zeit hat die Aktie von Fortec Elektronik meist in den ersten beiden Quartalen des Kalenderjahrs. Die Erklärung dafür ist im Prinzip ganz einfach: Da das Geschäftsjahr des Spezialdistributors für Ele...
#577410
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Streng genommen haben Fortec Elektronik und Data Modul – bis auf die Aktivitäten im Geschäftsfeld Displays – gar nicht so viele Gemeinsamkeiten. Aus Investorensicht werden die beiden Unternehmen trotzdem regelmäßig miteinander verglichen – insbesondere, weil mit der mittlerweile zur S&T verschmolzenen Kontron AG ein früher ebenfalls zur Peer Group gehörendes Unternehmen mittlerweile vom Kurszettel verschwunden ist. Und so verwundert es nicht, dass die Anfang Oktober 2017 kommunizierte Planänderung von Data Modul-Großaktionär Arrow, nun doch keinen Beherrschungsvertrag mit Garantiedividende anzustreben, sich auch belastend auf die Fortec-Notiz ausgewirkt hat. Dabei kam die überraschende Mitteilung von Data Modul nur wenige Tage, nachdem Fortec unerwartet gute Vorabzahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (30. Juni) vorgelegt und die Notiz des Unternehmens aus Landsberg am Lech kräftig an Höhe gewonnen hatte. Entsprechend gespannt waren die Investoren auf das nun vorgelegte komplette Zahlenwerk und natürlich auch darauf, wie sich die Gesellschaft in der Ära nach dem zur Jahresmitte 2017 vom Vorstand in den Ruhestand gewechselten Dieter Fischer präsentieren wird. Um einen Punkt vorweg zu nehmen: Auch unter der jetzt als Vorstandssprecherin agierenden Sandra Maile ist der Geschäftsbericht von Fortec Elektronik nur etwas für Puristen, die nichts für großformatige Bilder übrig haben. Aber das ist auch gut so, denn Sparsamkeit, solides Wirtschaften und zurückhaltende Prognosen standen der Gesellschaft schon immer gut zu Gesicht.  
Fortec Elektronik Kurs: 18,20
  Zumindest was die Wortwahl bei der Prognose angeht, gibt es ebenfalls keine Veränderungen. „Das Verteidigen des im Geschäftsjahr 2016/17 erzielten Umsatzes ist die Vorgabe für das Geschäftsjahr 2017/18“, heißt es im aktuellen Geschäftsbericht. Zum Vergleich dazu die entsprechende Passage aus dem Vorjahr: „Das Verteidigen der im Geschäftsjahr 2015/16 erzielten Rekordergebnisse bei Umsatz und Ertrag ist die Vorgabe für das Geschäftsjahr 2016/17.“ Eine Einschränkung gibt es allerdings trotzdem, denn das Vorstandsteam um Sandra Maile betont, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wohl nicht an den Vorjahreswert von knapp 5,50 Mio. Euro heranreichen wird. Als Grund nennt die Gesellschaft, dass 2016/17 in den Bereichen Stromversorgung und Datenvisualisierung „besondere Projekte mit hoher Komplexität und Marge am Markt platziert werden konnten“. Das klingt plausibel und deutet vor allen Dingen nicht auf eine grundsätzliche Eintrübung der Geschäftsaussichten hin. Zudem wird sich der neue Vorstand nicht unnötig weit aus dem Fenster lehnen, um dann möglicherweise im Jahresverlauf die Prognosen kassieren zu müssen. So gesehen wird boersengefluester.de die Entwicklung in den kommenden Quartalen genau verfolgen. Unabhängig davon: Die im Prime Standard gelistete Fortec-Aktie bleibt unter Bewertungsaspekten eine attraktive Anlage. Zur Hauptversammlung am 15. Februar 2018 steht erneut eine Dividende von 0,60 Euro zur Ausschüttung an, was den Titel auf eine Rendite von immerhin 2,8 Prozent hievt. Bei der Relation von Enterprise Value zu EBITDA (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden im Verhältnis zu dem von boersengefluester.de für 2017 geschätzten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreicht Fortec ein Multiple von 10,8 – während Data Modul hier auf einen Faktor von 12,9 kommt. Punkten kann die – gemessen an Umsatz und Börsenwert deutlich kleinere – Fortec Elektronik aber auch unter dem Aspekt Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Unsere Einschätzungen: Die Aktie von Fortec bleibt für Langfristanleger kaufenswert, während Data Modul aus München unserer Meinung nach eine Halten-Position ist.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 88,31 87,73 77,43 89,03 105,85 94,53 99,00
EBITDA1,2 6,10 8,43 7,05 10,06 12,86 8,80 9,45
EBITDA-Marge3 6,91 9,61 9,11 11,30 12,15 9,31 9,55
EBIT1,4 7,45 6,48 5,32 8,45 10,68 7,06 7,55
EBIT-Marge5 8,44 7,39 6,87 9,49 10,09 7,47 7,63
Jahresüberschuss1 5,69 4,78 3,88 6,25 7,55 5,30 5,90
Netto-Marge6 6,44 5,45 5,01 7,02 7,13 5,61 5,96
Cashflow1,7 3,96 3,58 10,18 2,11 5,01 13,21 9,60
Ergebnis je Aktie8 1,75 1,47 1,19 1,92 2,32 1,63 1,82
Dividende je Aktie8 0,70 0,60 0,60 0,70 0,85 0,85 0,85
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