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#BGFL Artikel-Historie
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Alle wesentlichen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2023/24 (30. September) hatte die All For One Group bereits Ende November kommuniziert. Das Überraschungspotenzial des jetzt veröffentlichten Geschäftsberichts hält sich also in Grenzen. Eine wichtige Botschaft für Aktionäre ist aber zumindest, dass der auf SAP-Anwendungen spezialisierte IT-Dienstleister seine Dividende zur Hauptversammlung am 18. März 2025 – nach zuvor drei Jahren mit 1,45 Euro je Aktie – auf 1,60 Euro heraufsetzt.  Ein Schritt, der angesichts der guten Ergebnisentwicklung so auch mindestens zu erwarten war. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 52,60 Euro ergibt sich daraus eine Dividendenrendite von 3,0 Prozent, was den Titel innerhalb des IT-Sektors ganz nach vorn in den Rendite-Charts hievt. Ein gutes Argument für den Spezialwert, zumal All For One auch in den Jahren wachsen wird. ...
#DE0005110001 #511000 #Prime Standard #Smallcap
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Die meisten Aktien aus dem IT-Service-Sektor brachten ihren Anlegern 2024 hohe zweistellige Kursverluste beschert – selbst bei an sich qualitativ hochwertigen Unternehmen wie Bechtle, Cancom oder Datagroup. Gemessen daran hat sich der Anteilschein der auf SAP-Anwendungen spezialisierten All For One Group – trotz eines Dips im Spätsommer – per saldo sehr erfreulich geschlagen und liegt seit Jahresbeginn um gut 12 Prozent vorn. Den guten Eindruck bestätigen die jetzt vorgelegten Vorabzahlen für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2023/24. ...
#DE0005110001 #511000 #Prime Standard #Smallcap
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#DE0005110001 #511000 #Prime Standard #Smallcap
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Kurz vor Weihnachten und noch kein Update zum neuen Geschäftsbericht der All For One Group: Das geht natürlich gar nicht. Immerhin gehört der IT-Dienstleister zu den Unternehmen, über die boersengefluester.de seit vielen Jahren regelmäßig berichtet. Diesmal freilich ohne direktes Treffen mit dem Vorstand, dafür gab es aber einen von der BankM organisierten virtuellen Round Table für Investoren. Die fundamentalen Eckdaten sind schon etwas länger bekannt, trotzdem ist der jetzt vorgelegte Geschäftsbericht 2020/21 (30. September) auch für Privatanleger einen Blick wert. Nicht nur wegen des fluffigen Interviewteils mit dem Vorstandsteam, sondern auch, weil die vielen Langfristvergleiche eine gute Standortbestimmung erlauben. Technologisch dockt All For One Group seit vielen Jahren an SAP an, allerdings bekommen auch andere Partner wie Microsoft über die Cloud-Computing-Plattform Azure oder IBM zunehmend Gewicht. ...
#511000 #DE0005110001
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Normalerweise hätte die All for One Group ihre bereits im November vergangenen Jahres kommunizierte Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21 (30. September) schon zum Halbjahr heraufsetzen können. Angesichts der noch immer spürbaren Corona-Effekte bei wichtigen Kundengruppen, blieben die Filderstädter damals aber bei ihrer gewohnt konservativen Gangart. Mit den jetzt vorgelegten Vorabzahlen für die ersten neun Monate, legt CFO Stefan Land die Messlatte für den IT-Dienstleister im SAP-Umfeld aber zumindest ein Stück höher. Demnach stellt Land für 2020/21 nun Erlöse in einer Bandbreite von 370 bis 380 Mio. Euro in Aussicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll zwischen 19 und 22 Mio. Euro ankommen – das sind an beiden Enden 1,5 Mio. Euro mehr EBIT als bislang kommuniziert. ...
#511000 #DE0005110001
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Na klar: Am Ende geht es an der Börse immer um Performance. Aber auch die Aktien von den besten Unternehmen können nicht permanent steigen – selbst in einem grundsätzlich positivem Umfeld. Das bekamen die Anleger der All For One Group zwischen 2018 und Anfang 2020 leidvoll zu spüren. Dabei hatte der IT-Dienstleister aus dem SAP-Umfeld keinen operativen Durchhänger, sondern hat sich einfach fit für die Zukunft gemacht und dafür kräftig investiert. „Strategieoffensive 2022“ heißt das Stichwort für die Filderstädter. Immerhin gibt es neben dem übergeordneten Top-Thema SAP S/4HANA wichtige Felder wie IT-Security, Internet of Things oder auch künstliche Intelligenz, die All For One allesamt stärker besetzen will. An der Börse hat sich längst die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Investitionen die Basis für den Erfolg von morgen sind – und entsprechend geht es auch mit dem Aktienkurs wieder deutlich bergauf. Boersengefluester.de ist aber zuversichtlich, dass sich ein Engagement in diesem Qualitätswert aus dem IT-Sektor noch immer lohnen sollte. ...
#511000 #DE0005110001
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Für boersengefluester.de ist das jährliche Update mit dem Vorstandsteam der All For One Group so etwas wie gelebte Tradition. Mittlerweile zum elften Mal haben wir mit CEO Lars Landwehrkamp und CFO Stefan Land – stets kurz nach der Vorlage des Geschäftsberichts (per 30. September) – unser Dezember-Treffen gehabt. Diesmal allerdings Online via Teams und nicht wie sonst üblich in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de oder einer anderen Frankfurter Lokalität. Selten war der Termin allerdings so perfekt gewählt wie in diesem Jahr, denn die wesentlichen Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr sowie einen ersten Ausblick meldet der IT-Dienstleister aus dem SAP-Umfeld regelmäßig schon vorab. Mit der geplanten Übernahme des größten polnischen SAP-Resellers SNP Poland von der ebenfalls börsennotierten SNP Schneider-Neureither & Partner hat All For One jetzt nämlich einen Coup gelandet. So kann sich der SDAX-Konzern SNP – mit dem All For One bereits seit einem halben Jahr bezüglich der Konversion von SAP-Anwendern auf die neue S/4HANA-Welt kooperiert – künftig noch stärker auf das reine Softwaregeschäft für eben solche Transformationsprojekte konzentrieren. [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon das neue Shortseller-Tool RegSHO von boersengefluester.de zur Messung von Leerverkaufsaktivitäten bei deutschen Aktien? Ein Besuch lohnt sich unbedingt![/sws_blue_box] All For One wiederum schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einem steigt die Leistungsfähigkeit rund um SAP S/4HANA-Projekte. Zum anderen sind die mehr als 400 Mitarbeiter eine ideale Verstärkung, um für internationale Großprojekte noch besser gerüstet zu sein. „SNP Poland ist für uns damit alles andere nur als eine verlängerte Werkbank“, sagt CFO Stefan Land. Da der Deal für die zunächst 51 Prozent noch nicht in trockenen Tüchern ist, schweigt sich der Vorstand zum Kaufpreis noch aus. Stefan Land bezeichnet ihn jedoch als „angemessen für beide Seiten“, wobei sich der Betrag nicht nur an klassischen Multiples wie Umsatz oder EBIT bemessen haben soll. Zur Einordnung: Im vergangenen Jahr kam SNP Poland bei Erlösen von 21,1 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,1 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die bisherige Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2020/21 der All For One Group sieht ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahreswert von 355 Mio. Euro sowie ein EBIT zwischen 17,5 und 20,5 Mio. Euro vor.
All for One Group Kurs: 56,20
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Um vorschnellen Prognosespekulationen vorzubeugen: Dem Vernehmen nach wird die Transaktion erst im ersten Quartal 2021 gefixt, was bei All For One bereits dem zweiten Jahresviertel des Geschäftsjahrs entspricht. Entsprechend wird sich der Effekt 2020/21 also nur zum Teil auswirken. Der theoretisch größte Hebel für das laufende Geschäftsjahr wird aber ohnehin sein, dass die im Zuge der Corona-Krise zuletzt deutlich rückläufigen Lizenzerlöse im Jahresverlauf wieder an Schwung gewinnen. Bei den wiederkehrenden Umsätzen aus Cloud-Services und Software-Support liegen die Schwaben ohnehin prima im Rennen. Mehr als die Hälfte der Konzernumsätze sind mittlerweile von wiederkehrender Art. Gefragt sind in der jetzigen Zeit insbesondere Beratungen rund um Bereiche wie Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz oder auch IT-Sicherheit. „In diese Hype-Themen gehen wir noch stärker rein“, sagt Land. Ansonsten sieht sich das Management im Rahmen ihrer Strategieoffensive 2022 „sehr gut im Plan“. Die Zeit der Ernte rückt also näher – nach dann jetzt vermutlich sieben Mal in Folge mit einem EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro. Nicht ganz unwichtig für dividendenorientierte Anleger: Auch zur Hauptversammlung am 11. März 2021 soll es eine Ausschüttung von 1,20 Euro pro Aktie geben, womit der Titel auf eine Rendite von zumindest rund zwei Prozent kommt.
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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All for One Group
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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#511000 #720370
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Doppelt gut gelaufen: So haben wir mit unserer positiven Einschätzung zur Aktie der All For One Group von Mitte Oktober nicht nur Recht behalten, sondern der SAP-Dienstleister hat sogar die Einstiegspassage unseres Beitrags „All For One Group: Das steckt hinter der Offerte“ im Investor Relations-Teil seines frisch veröffentlichten Geschäftsberichts für 2018/19 (30. September) übernommen. Eine klasse Gratiswerbung für boersengefluester.de. Noch wichtiger mit Blick auf die künftige Performance des Spezialwerts ist freilich, dass der Vorstand der All For One Group beim traditionellen Dezember-Besuch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de einmal mehr überzeugend präsentierte und über den aktuellen Stand der „Strategieoffensive 2022“ berichtete....
#511000
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Von einzelnen Erholungsphasen einmal abgesehen: Meistens befand sich der Aktienkurs der All For One Group in den vergangenen knapp zwei Jahren im Abwärtsstrudel. Dabei hat der IT-Dienstleister in Kapitalmarktkreisen – und auch im IT-Sektor – im Grunde einen erstklassigen Ruf. Der momentane Malus aus Börsensicht ist jedoch, dass die Gesellschaft trotz der vielen Akquisitionen ergebnismäßig auf der Stelle tritt und die angekündigte Strategieoffensive 2022 – so sinnvoll der Ausbau zukunftsträchtiger Anwendungen wie New Work, Industrial IoT oder Cybersecurity & Compliance auch sein mag – zunächst auf Kosten der Rentabilität geht. Entsprechend sensibel reagieren die Investoren daher auch auf Veränderungen im konjunkturellen Umfeld, die All For One ebenfalls betreffen. Immerhin hängen viele Kunden der Schwaben am Automotivezyklus. Das wiederum sorgte dafür, dass All For One im Sommer seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 (30. September) auf ein EBIT zwischen 18 und 21 Mio. Euro stutzen musste – nachdem bislang ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 21 bis 22 Mio. Euro (vor den Aufwendungen im mittleren einstelligen Millionenbereich für die Strategieoffensive) in Aussicht gestellt wurde. Aktuell sorgt an der Börse jedoch noch etwas ganz anderes für Diskussionsstoff: So hat die in Wien sitzende Nucleus Beteiligungs GmbH Anfang Oktober eine Pflichtofferte (HIER) für die All For One-Aktie angekündigt. Noch sind die Angebotsunterlagen nicht zwar veröffentlicht, doch – soviel steht jetzt schon fest: Spekulationen auf eine möglicherweise attraktive Prämie sind fehl am Platz. Immerhin handelt es sich um eine technisch bedingte Auslösung der Offerte und nicht um einen Übernahmepoker. Hintergrund ist die mitunter nicht ganz einfach zu durchschauende Aktionärsstruktur. So hält die börsennotierte österreichische Beteiligungsgesellschaft Unternehmens Invest AG – kurz: UIAG – direkt 25,07 Prozent an der All For One Group – und über ihre Tochter UIAG Informatik-Holding nochmals 25,07 Prozent. Insgesamt also: 50,14 Prozent, womit die Filderstädter das wichtigste Investment der Österreicher sind. Der Rest an All For One ist mittlerweile dem Streubesitz zuzurechnen. Die Vorstände der UIAG sind Dr. Rudolf Knünz (CEO) und der (deutlich jüngere) Paul Neumann, beide gehören gleichzeitig auch zum Aufsichtsrat von All For One.  
All for One Group Kurs: 56,20
  Wichtig zu wissen ist nun, dass die 50,14 Prozent an All For One in einem Stimmrechtspool zusammengefasst wurden, in dem auch Rudolf Knünz eingebunden war. Ganz im Sinne einer vorausschauenden Nachfolgeplanung ist nun auch Paul Neumann über die ihm zurechenbare Nucleus Beteiligungs GmbH dieser Stimmbindungsvereinbarung beigetreten. Immerhin gehört er direkt und indirekt zu den Ankeraktionären der UIAG. Warum die ganze Aktion? Ganz einfach: Selbst wenn Knünz seine Anteile beispielsweise an Familienangehörige weiterreichen würde, könnten die Erwerber auch künftig nicht ohne die Zustimmung von Neumann agieren. Für die All For One Group bedeutet das im Umkehrschluss eine verlässliche Aktionärsbasis – losgelöst von den Lebensplanungen einzelner Menschen. Losgelöst davon ist es dem Vernehmen nach so, dass Neumann überhaupt kein Interesse hat, seinen indirekten gegenwärtigen Bestand an All For One-Aktien über eine Offerte an die freien Investoren zu vergrößern. Demnach wird sich das Angebot wohl definitiv nur im Rahmen des gewichteten Durchschnittskurses der vergangenen drei Monate bewegen – was zurzeit auf etwas mehr 41 Euro herauslaufen würde. Und wie wir aus Unternehmenskreisen hören, wäre es wohl sogar so, dass die eventuell dann doch angebotenen Aktien später umplatziert und so dem Streubesitz zurückgeführt werden sollen. Aus diesem Blickwinkel wäre eine möglichst niedrige Annahmequote also sogar das ideale Szenario für Investoren. Nun: Bei einem gegenwärtigen Aktienkurs von 45,50 Euro ist ohnehin kaum zu erwarten, dass das Angebot auf großartige Nachfrage stößt. Gleichwohl hält boersengefluester.de das aktuell gedrückte Kursniveau für eine attraktive Einstiegschance. Mitte November dürfte die Gesellschaft ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren – für den 16. Dezember ist dann die Vorlage des Geschäftsberichts angesetzt. Die Analysten von BankM haben den fairen Wert der Aktie in ihrer jüngsten Studie bei immerhin 69,20 Euro angesetzt. Da signalisiert reichlich Aufwärtspotenzial.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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All for One Group
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
Foto: Gerd Altmann auf Pixabay ...
#511000
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Bei Kantinen- und Restaurantbetreibern sowieso: Aber auch an der Börse ist der Profiküchenausrüster Rational über jeden Zweifel erhaben. Zu gut sind seit Jahren die Performance sowie die Renditekennzahlen des SDAX-Unternehmens. Umso mehr war boersengefluester.de überrascht, mit welcher Botschaft sich der Investor Relations-Chef von Rational kürzlich auf der von Lang & Schwarz in Düsseldorf ausgerichteten Small- und Midcap-Konferenz zu Beginn seines Vortrags an die Investoren richtete: „Es tut mir leid, Ihnen das sagen zu müssen: Aber Shareholder Value rangiert bei uns nicht an erster Stelle. Bei Rational steht immer der Kunde im Mittelpunkt.“ Ganz ehrlich: Fanden wir super diese Aussage, denn am Ende gilt: Glückliche Kunden bedeuten in der Regel auch glückliche Aktionäre. Selbst wenn Rational alles dem Kundennutzen unterordnet: Am Ende ist die Gesellschaft kein Wohlfahrtsverein für Küchenchefs. Sie kann es sich eben leisten, dank ihrer überragenden Produkte, entsprechende Preise zu verlangen – und das honoriert der Kapitalmarkt. Warum an dieser Stelle – es soll in dem Beitrag doch um den IT-Dienstleister All For One Steeb gehen – der Schwenk zu Rational? Ganz einfach: Auch All For One Steeb hat sich in den vergangenen Jahren einen erstklassigen Ruf bei Kunden und Aktionären erworben, präsentiert nun aber einen zumindest aus Kapitalmarktsicht zunächst einmal eher unvorteilhaften Ausblick für das neue Geschäftsjahr 2018/19 (30. September): So wird das vom Vorstand erwartete Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nicht – wie es normal wäre – bei 21 bis 22 Mio. Euro liegen, sondern aufgrund erheblicher Investitionen in SAP S/4HANA, IT-Security und eigene Lösungen auf Cloud-Plattformen mit rund 5 Mio. Euro belastet sein. Die Erlöse siedelt das Management derweil in einer Bandbreite von 345 bis 355 Mio. Euro an. „Transformation findet nicht nur bei unseren Kunden statt – auch wir selbst befinden uns mittendrin“, sagt CEO Lars Landwehrkamp.  
All for One Group Kurs: 56,20
  Zur Einordnung: Im abgelaufenen Geschäftsjahr kam All For One Steeb nach vorläufigen Zahlen bei Erlösen von 332,50 Mio. Euro auf ein EBIT von 20,6 Mio. Euro. Das wiederum liegt umsatzmäßig am oberen Pfosten der eigenen Prognose, bezogen auf das Betriebsergebnis freilich nur an der unteren Begrenzung des eigenen Ausblicks zwischen 20,5 und 22,0 Mio. Euro. Hier hätte es also gern etwas mehr sein dürfen. Details dazu wird das Unternehmen aus Filderstadt-Bernhausen spätestens zur Bilanzkonferenz am 17. Dezember 2018 verraten. Entscheidend für die weitere Entwicklung des Aktienkurses wird nun sein, wie All For One Steeb den Kapitalmarkt von den Investitionen überzeugen kann – Ende November etwa auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Ein reines Übergangsjahr, wie es viele in einer Umstrukturierung befindliche Unternehmen formulieren, ist sicher nicht die Botschaft, die die Investoren bei einer Gesellschaft wie  All For One Steeb hören wollen. [sws_yellow_box box_size="640"]Jetzt neu für 550 deutsche Aktien: Exklusive Top & Flop-Auswertungen zu allen wichtigen Bewertungskennzahlen mit dem Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Entscheidend wird vielmehr, wie überzeugend die Eckpfeiler der neu beschlossenen Strategieoffensive 2022 rüberkommen. Immerhin wollen die Schwaben bis Ende 2022/23 – in fünf Jahren – auf Erlöse zwischen 550 und 600 Mio. Euro kommen und dabei eine EBIT-Rendite nördlich von 7 Prozent einfahren. Das entspricht einem Betriebsergebnis von mindestens 40 Mio. Euro, also etwa doppelt so viel wie momentan. Dem steht gegenwärtig wiederum eine Marktkapitalisierung von rund 258 Mio. Euro gegenüber, was für All For One-Verhältnisse eher moderat ist. Für Anleger mit Weitblick bleibt die Aktie eine gute Wahl. Außerdem betont Finanzvorstand Stefan Land: „Ab 2019/20 rechnen wir mit einem Anstieg der EBIT-Marge.“ Unser Rat: Wer den Titel im Depot hat, sollte engagiert bleiben. Das gilt übrigens auch für die Rational-Aktie, die derzeit ihrer sportlichen Bewertung Tribut zollen muss. Aber auch hier wird sich wieder ein Boden finden, von dem aus es zurück auf Nordkurs gehen wird.  
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Im Aktienkurs hatte es sich bereits angedeutet. Nun liefert All for One Steeb mit den vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2017/18 (30. September) den Grund, warum es mit der Notiz zuletzt eher Richtung Süden ging. Demnach musste der auf SAP-Lösungen spezialisierte IT-Dienstleister im dritten Quartal 2017/18 einen Rückgang des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von knapp 32 Prozent auf 2,83 Mio. Euro hinnehmen. Ursächlich dafür sind insbesondere höheren Investitionen in Personal und die ERP-Softwarelinie SAP S/4HANA. So gesehen liegt es zumindest nicht an unter den Erwartungen liegenden Erlösen oder anderen operativen Themen, weshalb All for One Steeb bei der Ergebnisausbeute Abstrichen machen muss. Das ist die gute Nachricht. Freilich ist es auf der anderen Seite so, dass die Investoren einer eher sportlich bewerteten Aktie wie All for One Steeb kaum Raum für Enttäuschungen billigen. Und genau vor dieser Situation steht die Gesellschaft nun, denn Finanzvorstand Stefan Land hat den Ausblick für das Gesamtjahr 2017/18 zwar erlösseitig bestätigt, geht also weiterhin von Umsätzen in einem Korridor von 325 bis 335 Mio. Euro aus. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Beim EBIT hält Land nun aber eher die untere Marke der zuletzt genannten Spanne zwischen 20,5 und 22,0 Mio. Euro für realistisch. Auch für die Analysten der BankM wäre das eine Enttäuschung, da die Frankfurter Nebenwerteexperten bislang mit einem EBIT von 22 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr kalkulierten und den Titel mit einem Kursziel von 78,50 als Kauf einstuften. Bleibt abzuwarten, wie die neue Einschätzung lauten wird. Das komplette Zahlenwerk veröffentlicht All for One Steeb am 10. August. CFO Land bleibt derweil zuversichtlich: „Das Momentum ist gut. Unsere Erlöse mit Cloud Services und Support steigen von Quartal zu Quartal kräftig. Unsere hohen Investitionen in den Grundstein für den erfolgreichen und effizienten Umstieg unserer Kunden auf SAP S/4HANA werden auch im 4. Quartal unseres Geschäftsjahrs 2017/18 anhalten.“ Für Langfristanleger bleibt die All for One Steeb-Aktie nach Auffassung von boersengefluester.de eine aussichtsreiche Anlage. Die Gesellschaft investiert seit geraumer Zeit in das künftige Wachstum, was sich – mit einem gewissen Nachlauf – auch wieder in steigenden Kursen zeigen sollte. Zudem bewegen sich wichtige andere Größen, etwa der Anteil wiederkehrender Erlöse, kontinuierlich nach oben.  
All for One Group Kurs: 56,20
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
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Einmal mehr überzeugt All for One Steeb mit soliden Zahlen und einer ansprechenden Prognose: So kam der IT-Dienstleister im Geschäftsjahr 2016/17 (30. Juni) auf Erlöse von 300,5 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,1 Mio. Euro. In Aussicht gestellt hatte All for One Steeb zuletzt eine Umsatzspanne von 290 bis 300 Mio. Euro sowie ein EBIT im Bereich von 19,0 bis 20,5 Mio. Euro. Beachtlich sind die hohen Zuwächse von 18 Prozent auf knapp 39 Mio. Euro beim Verkauf von SAP-Lizenzen, sichert dieser Teil der Erlöse doch künftiges Geschäft. Wiederkehrende Erlöse machen mit 130,5 Mio. Euro zurzeit rund 43 Prozent des Konzernumsatzes aus. So gesehen bewegt sich All for One Steeb – auch dank regelmäßiger Akquisitionen – wie auf Schienen nach oben und nähert sich dem eigenen Anspruch, der führende Cloudanbieter für Kunden aus dem Mittelstandssektor zu werden. [caption id="attachment_107919" align="alignleft" width="195"] All for One Steeb-CFO Stefan Land[/caption] An der Börse spiegelt sich das Wachstum seit geraumer Zeit allerdings nur unzureichend wider. Zu einem gewissen Teil ist das sicher der rasanten Aktienperformance zwischen 2012 und 2015 geschuldet, der die Bewertung des Small Caps spürbar in die Höhe getrieben hatte. Darüber hinaus investiert All for One Steeb allerdings auch erheblich in das Cloudgeschäft und den Ausbau der Rechenzentren, was zu entsprechend höheren Abschreibungen führt, die wiederum an der Rentabilität nagen. So haben sich die Filderstädter bei der EBIT-Marge seit 2014/15 von 7,97 Prozent auf zuletzt 6,69 Prozent Richtung Süden bewegt. In etwa dieser Größenordnung dürfte auch die operative Rendite für das laufende Geschäftsjahr anzusiedeln sein. „All for One Steeb will das Momentum für weiter nachhaltiges Wachstum erneut nutzen und stark in den Ausbau des Cloud-Portfolios sowie in eigene Branchenlösungen für SAP S/4HANA als digitales Core-System investieren. Damit sollen die wiederkehrenden Erlöse auch zukünftig weiter nachhaltig wachsen und das Geschäftsmodell stärken“, heißt es offiziell.  
All for One Group Kurs: 56,20
  Konkret rechnet Finanzvorstand Stefan Land für 2017/18 mit Erlösen in einem Korridor von 315 bis 325 Mio. Euro sowie einem EBIT zwischen 20,5 und 22,0 Mio. Euro. Zur Einordnung: Die Analysten der BankM kalkulierten zuletzt mit 324,5 Mio. Euro Umsatz und einem Betriebsergebnis 22,1 Mio. Euro für 2017/18. So gesehen sollte All for One Steeb also mindestens den oberen Bereich der Vorhersage touchieren, um die Börsianer zu überzeugen. Vor diesem Hintergrund überrascht es auch nicht, dass die Vorabzahlen und der Ausblick auf dem Parkett mehr oder weniger untergingen. Trotzdem: Für boersengefluester.de bleibt All for One Steeb einer der Top Picks aus dem IT-Sektor. Uns gefällt, wie konsequent das Unternehmen die eingeschlagene Strategie umsetzt und sich auf das große Thema Digitalisierung stürzt. Zudem hat sich die Bewertung der im Prime Standard gelisteten Aktie mittlerweile spürbar ermäßigt. Den kompletten Geschäftsbericht legt die Gesellschaft am 13. Dezember 2017 vor. Am 28. November präsentiert CFO Land zudem auf dem Eigenkapitalforum. Für kontinuierlichen Newsflow ist also gesorgt.    
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Fotos: Pixabay, All for One Steeb AG...
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Nach dem kleinen Kursdurchhänger in Kalenderjahr 2016, ist der Anteilschein des SAP-Dienstleisters All for One Steeb seit Anfang 2017 wieder in den Aufwärtsmodus gewechselt. Damit spiegelt der Kurs zunehmend die Chancen aus der Umstellung von SAP ERP auf das deutlich leistungsfähigere System SAP S/4HANA bei den mittelständisch geprägten Kunden wider – wenngleich der Prozess auch bei All for One Steeb mit erheblichen Investitionen verbunden ist. „Unsere wiederkehrenden Erlöse ziehen weiter an, das Digitalisierungspotenzial ist jedoch noch nicht ansatzweise erschlossen. Vielmehr rechnen wir über viele Jahre mit nachhaltigen Wachstumsmöglichkeiten“, sagt Stefan Land, Finanzvorstand von All for One Steeb. Im dritten Quartal des am 30. September endenden Geschäftsjahrs 2016/17 kamen die Filderstädter auf ein (allerdings auch konsolidierungsbedingtes) Umsatzplus von 15 Prozent auf 74,27 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte dabei mit 4,18 Mio. Euro mehr oder weniger auf Vorjahresniveau.  
All for One Group Kurs: 56,20
  Insgesamt steht nach neun Monaten nun ein Betriebsgewinn von 14,9 Mio. Euro zu Buche – bei einem avisierten EBIT-Ziel von 19,0 bis 20,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Die Analysten der BankM gehen derzeit von einem EBIT von 19,9 Mio. Euro für 2016/17 aus. Das scheint eine erreichbare Schätzung zu sein. Den kompletten Neun-Monats-Bericht legt All for One Steeb am 9. August vor. Analytisch ist die Aktie zwar nicht gerade günstig, aber Qualität hat eben ihren Preis. Zudem sollten die Nachrichten in den kommenden Quartalen regelmäßig besser werden. Und bis zum BankM-Kursziel von 77,38 Euro sind es noch gut 17 Prozent Potenzial – genug für eine Kaufen-Einschätzung. Auf diesem Niveai steht die Aktie (Kürzel: A1OS) dann übrigens dicht vor dem bisherigen All-Time-High von 76,96 Euro – erreicht am 4. Januar 2016. Sollte der Titel auch diese Marke überschreiten, könnte das nochmaliges Potenzial freisetzen. Das ist jedoch erst einmal Zukunftsmusik.    
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: All For One Steeb AG (Rechenzentrum: Unterbrechnungsfreie Stromversorgung) ...
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Einen rasanten Start ins Geschäftsjahr 2016/17 (30. September) legt All for One Steeb hin. So kletterten die Erlöse im traditionell wichtigen Auftaktquartal – zusammen mit dem Schlussviertel der entscheidende Jahresabschnitt für den SAP-Dienstleister – um gut zwölf Prozent auf 79,4 Mio. Euro. Auffällig dabei ist der kräftige Zuwachs beim Lizenzverkauf von knapp 28 Prozent auf 17 Mio. Euro. Eine gute Nachricht, denn hier liegt die Basis für das künftige Wartungsgeschäft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 5,76 auf 6,40 Mio. Euro zu, was einem Plus von rund elf Prozent entspricht. Wie in den Startvierteln der Geschäftsjahre 2015/16 und 2014/15 bleibt All For One Steeb damit oberhalb einer EBIT-Marge von 8,0 Prozent. „Unser digitales Zukunftsgeschäft mit SAP S/4HANA und Cloud Services rollt an und dürfte über viele Jahre für erhebliche Wachstumschancen sorgen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Lars Landwehrkamp und bekräftig zugleich die Jahresprognose. Demnach kalkulieren die Filderstädter weiterhin mit Erlösen in einer Bandbreite von 280 bis 290 Mio. Euro und ein EBIT zwischen 18,5 und 20,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Die Analysten der BankM gehen in ihrer jüngsten Studie von 19,5 Mio. Euro Betriebsergebnis für 2016/17 aus – bei Erlösen von 284,9 Mio. Euro. Gleichzeitig empfehlen die Experten den Titel mit Kursziel 68 Euro zum Kauf. Performancetechnisch hat sich der Small Cap seit Ende Dezember – damals legte das Management den Jahresbericht vor /siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER – sehr ordentlich entwickelt und hat von 51 auf 58 Euro an Wert gewonnen. Nächster wichtiger Termin für Anleger ist die Hauptversammlung am 16. März 2017 in Leinfelden-Echterdingen. Als Dividendenvorschlag steht eine von 1,00 auf 1,10 Euro erhöhte Dividende je Aktie auf der Agenda. Damit kommt All for One Steeb auf eine Rendite von knapp 1,9 Prozent, was sicher kein alleiniger Grund für ein Investment ist. Doch gepaart mit den guten Wachstumsperspektiven sowie der robusten Bilanz bleibt der Titel eine gute Wahl aus dem IT-Sektor.  
All for One Group Kurs: 56,20
    Foto: pixabay  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Wenn es um die Digitalisierung des Mittelstands geht, berichtet Lars Landwehrkamp direkt von der Front. Immerhin ist der CEO von All For One Steeb für ganz viele Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Automobilzulieferbereich sowie dem Konsumgütersektor erster Ansprechpartner, wenn es um die passende IT-Umgebung für sich rasant wandelnde Geschäftsmodelle geht. „Die Transformation durchzieht sämtliche Bereiche. Hier geht es nicht darum, etwa nur den Vertrieb oder die Produktion effizienter zu machen“, sagt Landwehrkamp beim Besuch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de. Derartige Umwälzungen und die zunehmende Bedeutung von Cloud-basierten Softwaremodellen haben freilich auch erhebliche Rückstrahleffekte auf das Zahlenwerk des SAP-Spezialisten All For One Steeb. „Wir müssen wesentlich mehr in die Zukunft investieren“, sagt Finanzvorstand Stefan Land. Eigentlich hätte das schon in den Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2014/15 (30. September) sichtbar sein sollen, aber damals fehlten All For One Steeb schlichtweg die Ressourcen für viele der anstehenden Projekte. Dafür haben die Filderstädter in der vergangenen Abrechnungsperiode umso mehr für Technologie und Digitale Lösungen ausgegeben. Das erklärt unter anderem auch, warum die EBIT-Marge im vergangenen Jahr – trotz deutlich gestiegener Umsätze – von knapp acht Prozent auf gut sieben Prozent gerutscht ist (lesen Sie dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). An der Börse sorgt diese Transformationsphase dafür, dass sich die Notiz von All For One Steeb in den vergangenen Monaten per saldo nur seitwärts entwickelte. Nach der extrem guten Performance von 2000 bis 2015 ist das kein Beinbruch, zumal die Bewertung zwischenzeitlich auch eher ambitioniert war. Boersengefluester.de ist jedoch zuversichtlich, dass der Small Cap – die Marktkapitalisierung beträgt 259,5 Mio. Euro – ein aussichtsreiches Langfristinvestment bleibt. Was die Entwicklung der Margen angeht, sieht CFO Stefan Land durch die sich verändernden Rahmenbedingungen sogar noch Potenzial: „Das Maximum wird sich nach oben verschieben.“ Für 2016/17 liegt die offizielle Vorschau bei Erlösen von 280 bis 290 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 18,5 und 20,5 Mio. Euro.  
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  Das wiederum würde im mittleren Prognosekorridor auf ein im Vergleich zu 2015/16 ähnliches Renditeniveau hinauslaufen. Bereits für 2017/18 kalkulieren die Experten der BankM in ihrer jüngsten Studie (Download HIER) mit einer EBIT-Marge von 7,8 Prozent. Abzuwarten bleibt, wie sich All For One Steeb durch weitere Akquisitionen – in den vergangenen sechs Jahren gab es bereits sechs Zukäufe – entwickeln wird. Bange zu werden braucht den Investoren angesichts der vielen Übernahmen aber nicht. Bislang hat die Integration der Neuerwerbe stets super geklappt. Ein Malus aus Investorensicht ist schon eher der überschaubare Streubesitz von rund 24 Prozent – ansonsten wäre der im Prime Standard gelistete Titel längst ein Anwärter für den TecDAX. Wesentlicher Anteilseigner mit rund 25 Prozent ist die Wiener Unternehmens Invest. Ähnlich viele Aktien besitzt mittlerweile die von ihr kontrollierte UIAG Informatik-Holding. Derzeit ist allerdings nicht absehbar, dass der faktische Mehrheitsaktionär seinen Anteil weiter ausbauen wird. Etwa zwölf Prozent sind darüber hinaus der Beko Holding zurechenbar, rund zehn Prozent hält Qino Capital Partners aus der Schweiz. Summa summarum gehört die Aktie von All For One Steeb klar zu unseren Favoriten aus dem IT-Sektor: Ein erfahrenes Management, die konsequente Ausrichtung auf den Mittelstand und die soliden Bilanzrelationen sind die wichtigsten Pluspunkte.   Foto: pixabay    
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511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
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Nach einer Serie von grandiosen Börsenjahren trat der SAP-Dienstleister und IT-Spezialist All For One Steeb im vergangenen Geschäftsjahr kursmäßig erstmals auf der Stelle. Was sich zunächst nach einem müden Kick anhört, waren tatsächlich aber extrem schwankungsintensive Quartale. Insbesondere die ersten beiden Viertel des Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) hatten es in sich: Nach einem traumhaften Start mit einem Kurszuwachs von 36 Prozent sorgte das zweite Quartal mit einem Minus 21 Prozent gleich wieder für eine kalte Dusche. Dieses Muster wiederholte sich in den beiden anschließenden Quartalen – wenngleich auch mit weniger Intensität. Fundamental ist die Entwicklung (rückblickend lässt sich das natürlich leicht sagen) nachvollziehbar. Immerhin bewegten sich die Erlöse für 2015/16 mit 266,3 Mio. Euro sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 18,8 Mio. Euro weitgehend im Rahmen der eigenen Prognosen. In Aussicht gestellt hatten die Filderstädter Umsätze zwischen 255 und 265 Mio. Euro sowie ein Betriebsergebnis in einem Korridor zwischen 18,5 und 19,5 Mio. Euro. Und: Zumindest was das EBIT angeht, muss All For One Steeb mit den Zahlen für 2015/16 einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 19,3 Mio. Euro hinnehmen.  
All for One Group Kurs: 56,20
  Allerdings sind die Resultate eine Folge der erheblichen Investitionen in das Cloud-Portfolio sowie eigene Branchenprodukte auf Basis von SAP S/4HANA. Wohl auch um zu zeigen, dass das eigentliche operative Geschäft gut vorangekommen ist, wird All For One Steeb die Dividende für das abgelaufene Jahr um 10 Cent auf 1,10 Euro je Aktie erhöhen. Das wäre die vierte Dividendenerhögung in Folge und bedeutet eine Rendite von gut zwei Prozent. Die Hauptversammlung findet am 16. März 2017 in Leinfelden-Echterdingen statt. Die Vorlage der kompletten Bilanz ist für den 14. Dezember 2016 angesetzt. Am Tag drauf geht es zur Analystenkonferenz nach Frankfurt, inklusive diverser Gespräche mit Investoren und Finanzpresse – eine gute Tradition bei All For One Steeb. Auch ein Besuch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de steht auf dem Programm. Die Experten der BankM haben das bislang vorgelegte Zahlenwerk analysiert und ihre Kaufen-Einschätzung mit Kursziel 65,50 Euro bestätigt. Dabei unterstellen sie für das laufende Jahr Erlöse von 284,9 Mio. Euro sowie ein EBIT von 20,2 Mio. Euro. Zum Vergleich: All-For One Steeb selbst kalkuliert mit Umsätzen zwischen 280 und 290 Mio. Euro und einem operativen Gewinn zwischen 18,5 und 20,5 Mio. Euro. Dem stehen gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von 263,75 Mio. Euro sowie liquide Mittel von netto 10 Mio. Euro entgegen. Damit kommt der Small Cap auf eine Relation von Enterprise Value (Börsenwert minus Netto-Liquidität) zu EBIT 2016/17 von rund 12,7. Zum Vergleich: Die aus dem heimischen Spezialwerteuniversum unserer Meinung nach (zumindest in Teilen) am ehesten als Peer Group geeigneten Unternehmen Cenit und Adesso, erreichen hier Multiples von 11,8 (Cenit) und 17,6 (Adesso). Keine Frage: Bei allen drei Gesellschaften handelt es sich um sehr hochwertige Adressen aus dem Nebenwertebereich. Den stärksten Chart hat Adesso, bei Cenit bekommen Anleger die höchste Dividendenrendite – und bei All For One Steeb gibt es die Gewissheit, dass das Management in der Lage ist, eine Mixtur aus organischem Wachstum und regelmäßigen Zukäufen erfolgreich zu stemmen.   All For One    
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511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
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540710 DE0005407100 AG 61,50 Mio. € 06.05.1998 Halten
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A0Z23Q DE000A0Z23Q5 SE 552,44 Mio. € 21.06.2000 Kaufen
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Ungewohntes Chartbild bei All For One Steeb. Nachdem die Aktionäre des SAP-Dienstleisters in den vergangenen fünf Geschäftsjahren eine Performance von jeweils mindestens 20 Prozent einfahren konnten – der Mittelwert liegt sogar bei knackigen 59 Prozent –, wird das Geschäftsjahr 2015/16 (per Ende September) kursmäßig wohl nicht ganz so erfolgreich verlaufen. Ein Drama ist das zwar nicht, denn auch in der laufenden Wirtschaftsperiode liegt die Notiz noch immer um knapp zehn Prozent vorn. Trotzdem stellen sich Investoren die Frage, ob nach der Dauerrally eine längere Phase der Konsolidierung zu befürchten ist. Immerhin gehört der Small Cap mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut 20 zu den eher teuren Papieren auf dem heimischen Kurszettel – trotz der immer wieder beeindruckenden Wachstumsraten von Umsatz und Gewinn.  
All for One Group Kurs: 56,20
  Um den Erfolg langfristig zu sichern, hat die Gesellschaft aus Filderstadt-Bernhausen zuletzt kräftig in den Ausbau der Cloud-Lösungen investiert und dafür auch rückläufige EBIT-Margen in Kauf genommen. Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2015/16 fiel die operative Rendite auf 6,5 Prozent zurück – niedriger war die Relation von Ergebnis vor Zinsen und Steuern zum Umsatz zuletzt im dritten Quartal 2013/14. Ebenfalls ungewöhnlich für „All-For-One-Verhältnisse“ ist die Tatsache, dass Finanzvorstand Stefan Land seit nunmehr drei Quartalen mit einer unveränderten Prognose für das Gesamtjahr unterwegs ist – normalerweise schrauben die Schwaben ihren Ausblick mit schöner Regelmäßigkeit herauf. Demnach gilt weiterhin die Aussage, wonach für das Geschäftsjahr 2015/16 mit Erlösen zwischen 255 und 265 Mio. Euro sowie einem EBIT von 17,5 bis 19,5 Mio. Euro zu rechnen ist. Immerhin: Wenn im Abschlussviertel nichts Ungewöhnliches mehr passiert, dürfte das Unternehmen nach Auffassung von boersengefluester.de beide Zielvorgaben im oberen Bereich touchieren. Eine Enttäuschung wird es also wohl nicht geben – wenngleich die Erwartungen an All For One Steeb regelmäßig eher hoch sind.   All For One Q-Check   Bemerkenswert ist derweil eine mittlerweile schon leicht angegraute Meldung. So gab der langjährige Großaktionär Unternehmens Invest AG Mitte Juli bekannt, dass er den 25,07-Prozent-Anteil der ebenfalls aus Österreich stammenden Pierer Industrie übernommen hat und nun auf eine Quote von 50,14 Prozent kommt. Interessant an dem Deal ist, dass nach Pierer nach Informationen von boersengefluester.de angeblich vor längerer Zeit schon einmal mit einem amerikanischen Unternehmen handelseinig war, der Verkaufsprozess dann aber doch noch am Preis scheiterte. Seit dem galt Pierer in der Small-Cap-Szene tendenziell als abgabebereit – zumindest bei Kursen im Bereich um 60 Euro. Nun: Die damalige Verzögerung mit dem US-Investor war ein Glücksfall für Pierer, schließlich hatte sich der Aktienkurs seit dem steil nach oben entwickelt. Ob Unternehmens Invest seinen Anteil noch weiter aufstocken will ist offen. Der Vorstandsvorsitzende Rudolf Knünz äußert sich diplomatisch perfekt: „Mit unserer Stimmenmehrheit wollen wir gemeinsam mit dem Management den Erfolgskurs von All for One Steeb fortsetzen und das Geschäft weiter nachhaltig und wertorientiert ausbauen.“ Fakt ist aber auch, dass sich alle Partien seit vielen Jahren kennen und wissen, woran sie sind. Das ist ein Vorteil für das tägliche Geschäft. Summa summarum bleibt boersengefluester.de bei der Kaufen-Einschätzung. All For One Steeb dürfte bei den Digitalisierungsprojekten der überwiegend mittelständisch geprägten Kunden eine gefragte Adresse bleiben. Kurse unter 60 Euro sind zwar immer noch kein Schnäppchen – bieten langfristig aber doch ein solides Wertsteigerungspotenzial.  
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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All for One Group
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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© boersengefluester.de | Redaktion

All For One Steeb fällt in die Kategorie von Aktien, die irgendwie immer zu teuer – sprich zu hoch bewertet – sind. Andererseits liefert der SAP-Dienstleister mittlerweile schon seit Jahren konsequent starke Geschäftszahlen, so dass die wenigen...
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Wenn ein IT-Unternehmen an der Börse fast mit dem 18-fachen des Betriebsergebnisses aus dem Vorjahr bewertet wird, muss es schon ziemlich gut sein – und in gewisser Weise auch berechenbar für die Investoren. All For One Steeb vereint diese Fähigkeiten. Seit Jahren legt der auf Software und Beratung für Mittelständler fokussierte SAP-Dienstleister super Zahlen vor, stärkt sich regelmäßig durch Zukäufe und bringt es auf immer höher wiederkehrende Umsätze. Im Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende September) entfielen gut 45 Prozent der Gesamterlöse von 241,6 Mio. Euro auf Cloud Services und Softwarewartung. Solche Geschäfte mögen die Investoren deutlich lieber als den volatilen Verkauf von Lizenzen. Zumindest der prozentuale Anteil dieser gut planbaren Erlöskomponenten lässt sich aber kaum weiter steigern, wie Finanzvorstand Stefan Land beim Gespräch in den Frankfurter Redaktionsräumen von boersengefluester.de betont. Schließlich bestehen enge Zusammenhänge zwischen dem Consulting-Bereich, Softwarelizenzen und den Services, zu denen auch die Dienste der von All For One Steeb betriebenen Rechenzentren zählen. Erhebliche Wachstumschancen erwartet CFO Land durch die digitale Transformation der Geschäftsprozesse, die auch vor kaum einem Mittelständler Halt macht. Letztlich geht es um Themen wie Big Data, Industrie 4.0 oder Internet der Dinge. Dabei rollen auf die Unternehmen ganz neue Möglichkeiten aber auch Wettbewerber zu. Plastischstes Beispiel ist wohl die Automobilindustrie, wo plötzlich Namen auftauchen, die vor einigen Jahren hier noch gar keine Rolle gespielt haben. Und die Experten sind sich weitgehend einig, dass die Datenexplosion erst bevorsteht. Für All For One Steeb heißt das aber auch, dass sich die Gesellschaft weiter verstärken muss – etwa bei Themen wie E-Commerce. „Wir wollen nicht einzelne Instrumente spielen, sondern das ganze Orchester”, verspricht Land. Demnach dürfte das Unternehmen aus Filderstadt-Bernhausen auch im laufenden Geschäftsjahr auf der Akquisitionsseite tätig werden. Ob dafür eine Kapitalerhöhung notwendig wird, lässt Land offen. Grundsätzlich verfügt die Firma über eine belastbare Bilanz und ist mittlerweile sogar wieder „Netto-Cash-Positiv”. Sollte sich eine größere Gelegenheit ergeben, wäre eine Kapitalmaßnahme aber eine Option. Das sollte Investoren jedoch nicht abschrecken. Bislang hat sich All For One Steeb als Meister in Sachen Integration erwiesen. Definitiv wird sich das Unternehmen aber weiter im Fahrwasser von SAP bewegen. Bezogen auf den Bereich E-Commerce wäre damit ein Unternehmen aus dem Umfeld des Mega-SAP-Zukaufs Hybris erste Wahl.   All For One_Quartals-Check   Derweil formuliert Finanzboss Land die Ziele für 2015/16 noch gewohnt konservativ. Bei Erlösen zwischen 255 und 265 Mio. Euro soll ein EBIT in einer Bandbreite von 17,5 bis 19,5 Mio. Euro herausspringen. In der optimistischen Variante würde All For One Steeb damit also gerade einmal leicht über dem Vorjahresniveau von 19,3 Mio. Euro liegen. Grund für die Stagnation sind unter anderem Investitionen in eigene Branchenlösungen, die auf SAP S/4HANA basieren sowie ein stärkerer Personalaufbau. Summa summarum legt All For One Steeb damit aber die Basis für das weitere Wachstum. Zudem hat das Unternehmen die Prognosen im Jahresverlauf bislang regelmäßig angehoben. Noch ist nicht das letzte Wort gesprochen. Noch gar kein Wort verloren hat die Gesellschaft zur Höhe der Dividende für 2014/15. Dazu soll in den kommenden Wochen ein Beschluss gefasst werden. Im Vorjahr zahlte die Firma 0,70 Euro je Aktie, was einem Plus von 20 Cent entsprach. Angenommen All For One Steeb bliebe bei den 0,70 Euro, käme der Titel auf eine Rendite von gerade einmal 1,0 Prozent. Für Renditejäger ist die Aktie also nichts (mehr). Die Hauptversammlung findet am 17. März 2016 statt. Regelmäßig ohne Berücksichtigung bleibt der im Prime Standard gelistete Titel auch beim Arbeitskreis Aktienindizes, wenn es darum geht, die Nachrücker für den TecDAX zu bestimmen. Grund: Von den All-For-One-Steeb-Aktien befinden sich gerade einmal 24 Prozent im Streubesitz. Wesentliche Aktionäre sind Pierer Industrie und Unternehmens Invest aus Österreich, zwischen denen eine Stimmbindung besteht. Zwölf Prozent der Anteile hält die mittlerweile vom Kurszettel genommene Beko Holding aus Nöhagen in Österreich, rund zehn Prozent sind der Private-Equity-Gesellschaft Qino Capital Partners aus der Schweiz zuzurechnen. Anzeichen, dass sich an dieser Konstellation auf absehbare Zeit etwas ändert, gibt es nicht. Kein Wunder: Bislang hat sich der Titel als grandioses Investment erwiesen. Trotz der mittlerweile recht sportlichen Bewertung sieht boersengefluester.de weiteres Aufwärtspotenzial. Das im Späsommer ausgegebene Kursziel der BankM von 51,85 Euro ist zwar längst überschritten. Bislang war aber noch jeder Rücksetzer eine gute Einstiegschance. Und vermutlich werden auch die Experten der BankM zurzeit neu rechnen. Schließlich war am 17. Dezember – einen Tag nach der Bilanzvorlage in Filderstadt – Analystenmeeting in Frankfurt.  
All for One Group Kurs: 56,20
 
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WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Diese Bilanz kann sich sehen lassen: In den vergangenen fünf Jahren gewann die Aktie von All For One Steeb um rund 815 Prozent an Wert. In absoluten Zahlen entspricht das einem Zuwachs von 3,60 Euro auf zuletzt knapp 33 Euro. Lediglich die Anteilscheine von Adler Real Estate, die des Autozulieferers Paragon, die Aktien der Beratungsgesellschaft KPS sowie das Papier der Beteiligungsgesellschaft Aurelius entwickelten sich in diesem Zeitraum noch ein wenig besser. Parallel dazu kletterte die Marktkapitalisierung des auf SAP-Mittelstandslösungen fokussierten IT-Dienstleisters von 19,4 Mio. Euro auf zurzeit 164,4 Mio. Euro. Gemessen daran, stapelt Stefan Land, Finanzvorstand von All For One Steeb, schon eher tief, wenn er sagt: „Ein bedeutendes Etappenziel, eine Marktkapitalisierung von deutlich und nachhaltig über 100 Mio. Euro, selbst wenn wir vorübergehende Kursrückgänge mit einbeziehen, haben wir damit erreicht. Unser Fundament ist wirklich ausgesprochen gut."  
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  Boersengefluester.de hat nachgerechnet. Bezogen auf die im vergangenen Geschäftsjahr durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktienzahl lag der Börsenwert des Unternehmens aus Filderstadt-Bernhausen (nahe Stuttgart) in den vergangenen zwölf Monaten lediglich an acht Tagen unterhalb der für die Beachtung durch institutionelle Investoren so wichtigen Marke. Die durchschnittliche Marktkapitalisierung erreichte dabei annähernd 143 Mio. Euro. Für das laufende Jahr stellt Land – wie bereits Ende November auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum kommuniziert – Erlöse zwischen 230 und 240 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 14 bis 15 Mio. Euro in Aussicht.  Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende September) kam All For One Steeb auf einen Umsatz von gut 217 Mio. Euro sowie ein EBIT von knapp 13,5 Mio. Euro. Bewertungstechnisch bewegt sich die Aktie noch in einem akzeptablen Rahmen. Die Relation von Marktkapitalisierung plus Nettoverschuldung – in Finanzkreisen Enterprise Value genannt – ist ungefähr 11,7fach so hoch wie das für 2014/15 erwartete Betriebsergebnis. Die Dividende beträgt rund 2,1 Prozent. Ausgeschüttet wird die von 0,50 auf 0,70 Euro je Anteilschein erhöhte Gewinnbeteiligung nach der Hauptversammlung am 11. März 2015. Lediglich das nach der Methode von boersengefluester.de ermittelte Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) bewegt sich mit einem Wert von 3,7 bereits in anspruchsvollen Relationen, daran ändert auch die überdurchschnittliche Eigenkapitalrendite von 17,3 Prozent nichts. Dennoch: Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung für die All For One Steeb-Aktie. Für langfristig orientierte Anleger ist der Titel weiterhin eine vernünftige Wahl.    
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 332,36 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41
EBITDA1,2 31,21 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39
EBITDA-Marge3 9,39 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83
EBIT1,4 20,58 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41
EBIT-Marge5 6,19 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56
Jahresüberschuss1 13,71 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32
Netto-Marge6 4,13 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58
Cashflow1,7 23,41 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98
Ergebnis je Aktie8 2,82 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70
Dividende je Aktie8 1,20 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60
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  Foto: All for One Steeb AG   [sws_red_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Kennen Sie eigentlich schon unser selbst entwickeltes Performance-Tool "Top-Flop Interaktiv"? Damit sehen Sie auf einen Blick, welche Aktien gerade laufen und welche Papiere sich auf dem absteigenden Ast befinden. Einfach HIER klicken.[/sws_red_box]...
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„Börse ist, Nerven dort zu behalten, wo sie andere verlieren.“
Erhard Blanck
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Kurs: 12,10
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