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Gefühlt ist Helma Eigenheimbau eine Aktie, die man sich als Langfristanleger eigentlich immer ins Depot legen kann. Umso überraschter war boersengefluester.de, als wir jetzt gesehen haben, dass unser jüngster Bericht zu dem Baudienstleister für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Ferienimmobilien tatsächlich bereits vom August 2019 datiert (HIER). Damals hatten wir CEO Gerrit Janssen auf einer Investorenkonferenz im Hamburg präsentieren gesehen. Seitdem ist einiges passiert – an unserer positiven Einschätzung zu dem Spezialwert hat sich aber nichts geändert. So hat Helma Eigenheimbau erst kürzlich sehr detaillierte Vorabzahlen für 2020 vorgelegt und auch einen ersten Ausblick für 2021 gegeben. Offen sind damit eigentlich nur noch die tatsächliche Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Dividendenvorschlag zur Hauptversammlung am 2. Juli 2021. ...
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Höchst interessant, was Gerrit Janssen, CEO von Helma Eigenheimbau, bei seiner Präsentation auf dem Montega veranstalteten Hamburger Investorentag HIT zu berichten hatte: So seien die rund 315 Mitarbeiter – im Durchschnitt nun wahrlich keine aktiven Aktionäre – vollkommen perplex gewesen, dass die Halbjahreszahlen von Helma nahezu wirkungslos am Aktienkurs abgeperlt waren. Dabei waren die Angestellten des Baudienstleisters für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Ferienimmobilien überzeugt davon, dass die Notiz positiv reagieren würde. Nun ist Börse kein Wunschkonzert, trotzdem haben die Mitarbeiter eines Unternehmens natürlich schon einen besonderen Sensor dafür, ob es in der eigenen Firma läuft oder nicht. Und bei Helma Eigenheimbau läuft es zurzeit richtig gut, selbst wenn das Marktumfeld insofern schwierig bleibt, weil die behördlichen Genehmigungsverfahren im Zuge des Baubooms häufig zermürbend lang sind und es gleichzeitig kaum qualifizierte Handwerker und Architekten mit freien Kapazitäten gibt. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] So kletterten die Erlöse in den ersten sechs Monaten 2019 um 14,2 Prozent auf 110,31 Mio. Euro. Die Auftragseingänge bewegen sich mit 140,59 Mio. Euro um 32,3 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Steuern legte um 6,2 Prozent auf 7,48 Mio. Euro zu. Bemerkenswert ist diese Ausbeute auch deshalb, weil die in Lehrte ansässige Gesellschaft damit sogar auf das starke Umsatzniveau von 2017 zurückgekehrt ist – und dabei sogar noch fast 1,78 Mio. Euro mehr verdient hat als zwei Jahre zuvor. „Zwischen Aktienkurs und operativer Lage besteht ein Missverhältnis“, sagt Janssen auf dem HIT und gibt sich kämpferisch. „Wir wollen das Kursniveau von mindestens 60 Euro wieder erreichen“, so seine Ansage, die sich mit dem jüngsten Kursziel von 65 Euro der Analysten von GBC deckt (Download der Studie HIER). Zum Vergleich: Momentan kostet der im Börsensegment Scale gelistete Anteilschein nur knapp 39 Euro. Potenzial ist also reichlich vorhanden.  
Helma Eigenheimbau Kurs: 0,33
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 253,28 263,24 273,99 331,49 302,45 245,00 0,00
EBITDA1,2 23,78 25,17 24,76 30,65 9,13 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 9,39 9,56 9,04 9,25 3,02 0,00 0,00
EBIT1,4 21,78 22,78 22,17 27,90 6,25 0,00 0,00
EBIT-Marge5 8,60 8,65 8,09 8,42 2,07 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 14,52 16,18 15,40 18,81 2,14 -3,00 0,00
Netto-Marge6 5,73 6,15 5,62 5,67 0,71 -1,22 0,00
Cashflow1,7 4,06 -3,50 -9,30 0,55 15,52 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,62 4,04 3,84 4,69 0,53 -0,81 -0,30
Dividende je Aktie8 1,30 1,85 1,54 1,72 0,00 0,00 0,30
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Derweil bestätigt CEO Janssen die Prognose für das Gesamtjahr mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 23,5 und 26,0 Mio. Euro, was auf ein Ergebnis je Aktie von etwas mehr als 4 Euro herauslaufen sollte. Schlüssel für den Erfolg von Helma Eigenheimbau sind die massiven Investitionen in Grundstücke in den Speckgürteln von Ballungsgebieten und Ferienregionen. So verfügen die Bauträgergesellschaften von Helma über gesicherte Grundstücke für den Bau von 3.365 Wohneinheiten mit einem Umsatzpotenzial von 1,369 Mrd. Euro, was innerhalb der kommenden fünf bis sieben Jahre realisiert werden soll. Selbst bei einer Verwertungsdauer von sieben Jahren wären das noch immer knapp 196 Mio. Euro pro Jahr. Hinzu kommen Baudienstleistungen, für die keine Grundstücke benötigt werden, von mittelfristig rund 100 Mio. Euro pro Jahr. Soll heißen: Erlöse von jährlich rund 300 Mio. Euro sollten für Helma Eigenheimbau perspektivisch darstellbar sein. Zum Vergleich: Der aktuelle Börsenwert liegt bei rund 154,50 Mio. Euro – also halb so hoch. Da Helma Eigenheimbau zudem ansprechende Dividenden zahlt und auch mit Blick auf die anderen einschlägigen Bewertungskennzahlen günstig dasteht, bekräftigt auch boersengefluester.de seine positive Einschätzung für den Spezialwert. Auf dem Hamburger Investorentag hat uns die Präsentation von CEO Gerrit Janssen jedenfalls super gut gefallen. Summa summarum spricht also nichts dagegen, dass die Mitarbeiter von Helma Eigenheimbau doch noch Recht bekommen mit ihrem Bauchgefühl.   [sws_yellow_box box_size="570"]Tipp von boersengefluester.de: Schauen Sie sich auch das Firmenprofil von Helma Eigenheimbau im Rahmen unserer exklusiven 3-Säulen-Strategie für Value-Anleger an. Dort erhält das Unternehmen auf Sicht von drei Jahren 5 von 11 möglichen Punkten. Mit Blick auf fünf Jahre sammelt die Aktie 11 von 15 Punkten. Und bezogen auf zehn Jahre bekommt der Titel 22 von maximal 30 Punkten.[/sws_yellow_box]  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Helma Eigenheimbau
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A0EQ57 DE000A0EQ578 AG 1,32 Mio. € 19.09.2006 Verkaufen
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Auch wenn es bereits eine ganze Weile zurückliegt: So richtig erholt hat sich der Aktienkurs von Helma Eigenheimbau von den schlechten Nachrichten der Jahre 2016/17 (siehe dazu unseren Beitrag HIER) noch immer nicht. In den vergangenen zwölf Monaten hangelte sich die Notiz des Baudienstleisters für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Ferienimmobilien jedenfalls konsequent entlang der fallenden 200-Tage-Durchschnittslinie bis teilweise unter 30 Euro nach unten. Dabei sehen die harten fundamentalen Daten mittlerweile ganz ordentlich aus und signalisieren vor allen Dingen auch wieder Wachstum. Das ist die Quintessenz der jetzt vorgelegten Zahlen für 2018 sowie des bestätigten Ausblicks auf das laufende Jahr. [sws_yellow_box box_size="610"]Ursprünglich von einem boersengefluester.de-Leser entwickelt, jetzt exklusiv auf boersengefluester.de: Die 3-Säulen-Strategie – das Scoringmodell für Value-Anleger. Für alle 566 von uns analysierten Aktien.[/sws_yellow_box] Und wenn boersengefluester.de nicht ganz falsch liegt, müsste es zur nächsten Hauptversammlung im Juli 2019 abermals eine Dividendenerhöhung geben. Dabei wäre der Small Cap bereits ein Renditeträger von mehr als vier Prozent, wenn Helma es bei der Vorjahresdividende von 1,40 Euro je Aktie belassen würde. Danach sieht es momentan aber nicht aus, immerhin hat die in Lehrte ansässige Gesellschaft ihren Gewinn vor Steuern von 19,13 auf 21,15 Mio. Euro gesteigert. Vom Vorstand avsiert wurde eine Spanne von 21,00 bis 22,50 Mio. Euro. Für das laufende Jahr lautet die offizielle Vorgabe für das Ergebnis vor Steuern weiterhin ein einer Bandbreite von 23,50 bis 26,00 Mio. Euro. Zwar bleibt das Marktumfeld für Helma insofern anspruchsvoll, weil die behördlichen Genehmigungsverfahren im Zuge des anhaltenden Baubooms immer noch zermürbend lang sind und es gleichzeitig kaum qualifizierte Handwerker und Architekten mit freien Kapazitäten gibt.  
Helma Eigenheimbau Kurs: 0,33
  Insgesamt halten wir die im Börsensegment Scale gelistete Helma-Aktie dennoch für spürbar zu günstig bewertet: Egal, ob man auf das KGV, das Kurs-Buchwert-Verhältnis oder die ansprechende Dividendenrendite schaut. Die Marktkapitalisierung beträgt etwas mehr als 135 Mio. Euro. Auf dem Top – im Juli 2016 – waren es schon einmal 248 Mio. Euro. Jedenfalls glaubt boersengefluester.de, dass Vorstand Gerrit Janssen gute Argumente hat, wenn er im April/Mai auf Roadshow geht. Spätestens dann werden wohl einige Investoren merken, dass sie die Helma-Aktie zu Unrecht aus dem Blickfeld verloren haben.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 253,28 263,24 273,99 331,49 302,45 245,00 0,00
EBITDA1,2 23,78 25,17 24,76 30,65 9,13 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 9,39 9,56 9,04 9,25 3,02 0,00 0,00
EBIT1,4 21,78 22,78 22,17 27,90 6,25 0,00 0,00
EBIT-Marge5 8,60 8,65 8,09 8,42 2,07 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 14,52 16,18 15,40 18,81 2,14 -3,00 0,00
Netto-Marge6 5,73 6,15 5,62 5,67 0,71 -1,22 0,00
Cashflow1,7 4,06 -3,50 -9,30 0,55 15,52 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,62 4,04 3,84 4,69 0,53 -0,81 -0,30
Dividende je Aktie8 1,30 1,85 1,54 1,72 0,00 0,00 0,30
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Helma Eigenheimbau
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[sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Alle Scale-Aktien auf einen Blick – mit wichtigen Terminen und Geschäftsberichts-Downloads[/sws_blue_box] Foto: Pixabay ...
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Es ist noch gar nicht so lange her, da gehörte die Aktie von Helma Eigenheimbau zum erlauchten Kreis der Dauerfavoriten aus dem Small-Cap-Sektor. Von diesem Glanz ist nach einigen Prognoseverfehlungen (HIER) freilich nicht mehr viel übrig geblieben. Mittlerweile ist die Notiz des Baudienstleisters für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Ferienimmobilien bis in den Bereich um 35 Euro in die Knie gegangen, was etwa dem Niveau vom Sommer 2015 entspricht. Aus den Schlagzeilen der Börsenpresse ist Helma Eigenheimbau weitgehend verschwunden. Und so hat es auch kaum jemand mitbekommen, dass Karl-Heinz Maerzke, Firmengründer, CEO und Großaktionär in einer Person, seinen eigentlich noch bis Ende März 2020 laufenden Vertrag zur Hauptversammlung am 6. Juli 2018 niederlegt und in den Aufsichtsrat wechseln will – aus „Altersgründen“, wie es offiziell heißt. Sein Nachfolger wird Gerrit Janssen, über viele Jahre bereits Finanzvorstand von Helma Eigenheimbau und auch das Gesicht des Lehrter Unternehmens gegenüber dem Kapitalmarkt. Gravierende Veränderungen sind also nicht zu erwarten. Letztlich geht es den Investoren auch allein darum, dass Helma möglichst schnell wieder auf den Wachstumskurs findet und so das verwässerte Vertrauen zurückkehrt.  
Helma Eigenheimbau Kurs: 0,33
  Einen Beitrag dazu liefert auch die – zumindest für boersengefluester.de – deutliche Anhebung der Dividende für 2017 um 30 Cent auf 1,40 Euro je Aktie. Beim gegenwärtigen Kursniveau bringt es der Spezialwert damit auf eine Rendite von immerhin 3,9 Prozent. Das liegt deutlich über dem von uns berechneten Zehn-Jahres-Durchschnittswert, der bei etwas mehr als 2,8 Prozent anzusiedeln ist. Bestätigt hat das Management derweil die, zuletzt auf den Gewinn vor Steuern umgestellten, Prognosen für 2018 und 2019: Demnach ist im laufenden Jahr mit einem Ergebnis zwischen 21,0 und 22,5 Mio. Euro zu rechnen. Für 2019 setzt CFO Janssen die Spanne bei 23,5 bis 26,0 Mio. Euro an. Zur Einordnung: 2017 kam Helma Eigenheimbau auf einen Gewinn vor Steuern von 19,1 Mio. Euro. Dem steht ein Börsenwert von zurzeit 143,4 Mio. Euro entgegen. Bewertungstechnisch ist der Titel also schon jetzt auf einem Niveau, wo man eigentlich nicht mehr viel falsch machen kann. Ein Malus ist dagegen die wenig inspirierende Charttechnik. Zumindest aus Sicht der Kurvendeuter scheint es gut möglich, dass der Titel noch um ein paar Prozentpunkte an Höhe verliert. Nun: Den perfekten Einstiegszeitpunkt gibt es ohnehin nicht. Wer den im Börsensegment Scale gelisteten Titel im Depot hat, sollte unserer Meinung nach engagiert bleiben. Für antizyklisch eingestellte Investoren bieten sich vorsichtige Neuengagements an.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 253,28 263,24 273,99 331,49 302,45 245,00 0,00
EBITDA1,2 23,78 25,17 24,76 30,65 9,13 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 9,39 9,56 9,04 9,25 3,02 0,00 0,00
EBIT1,4 21,78 22,78 22,17 27,90 6,25 0,00 0,00
EBIT-Marge5 8,60 8,65 8,09 8,42 2,07 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 14,52 16,18 15,40 18,81 2,14 -3,00 0,00
Netto-Marge6 5,73 6,15 5,62 5,67 0,71 -1,22 0,00
Cashflow1,7 4,06 -3,50 -9,30 0,55 15,52 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,62 4,04 3,84 4,69 0,53 -0,81 -0,30
Dividende je Aktie8 1,30 1,85 1,54 1,72 0,00 0,00 0,30
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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So schnell können sich 37 Mio. Euro in Luft auflösen. Um genau diesen Betrag – entsprechend einem Minus von 20 Prozent – verringerte sich nämlich die Marktkapitalisierung von Helma Eigenheimbau, nachdem die Gesellschaft enttäuschende Zahlen für 2017 und eine Umstellung des Ausblicks für 2018 und 2019 präsentierte. Demnach rechnet der Baudienstleister für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Ferienimmobilien für das abgelaufene Jahr nur noch mit Erlösen im Bereich des 2016er-Niveaus von knapp 264 Mio. Euro – verglichen mit einer ursprünglichen Prognose von mindestens 290 Mio. Euro. Ganz überraschend kommt der Schnitt freilich nicht. Bereits vor knapp einem Jahr musste der Vorstand seine Prognosen für 2017 und 2018 kappen – unter anderem wegen Überlastungen bei immobilienrelevanten Behörden. Zudem wollte Helma, nur um des Wachstums wegen, keine Abstriche bei der Bauqualität machen. An der Börse gab es damals dafür eine ordentliche Klatsche, von der sich das Papier in den Folgemonaten nur sehr zögerlich erholte.  
Helma Eigenheimbau Kurs: 0,33
  Nun der nächste Rückzieher: Zwar wird der Gewinn für 2017 mit einem Ergebnis je Aktie in einer Spanne von vermutlich 3,19 bis 3,36 Euro noch im Rahmen der Prognosen liegen. Für die Folgejahre streicht Helma Eigenheimbau die bisherigen Umsatzziele (325 bis 340 Mio. Euro für 2018 und 370 bis 400 Mio. Euro für 2019) aber ersatzlos zusammen und wechselt stattdessen auf das Ergebnis vor Steuern als Orientierungsgröße. Grundsätzlich ist dieser Schritt sogar zu begrüßen, da der Gewinn ohnehin die deutlich relevantere Kennzahl ist als der Umsatz. Allerdings stuft das Unternehmen aus dem niedersächsischen Lehrte die Zukunft dann doch vorsichtiger ein, als es der Kapitalmarkt bislang tut. Konkret stellt Finanzvorstand Gerrit Janssen für das laufende Jahr einen Gewinn vor Steuern zwischen 21,0 und 22,5 Mio. Euro in Aussicht. Für 2019 liegt die Bandbreite in einer Range von 23,5 bis 26,0 Mio. Euro. Zwar ist die Ergebnisvorschau für 2018 gar nicht mal soweit von der Konsensschätzung entfernt und liegt sogar ziemlich dicht bei der eher vorsichtigen Prognose von Warburg Research. Deutlicher werden die Abweichungen jedoch mit Blick auf das kommende Jahr, wo selbst Warburg mit einem Gewinn vor Steuern von 28 Mio. Euro kalkulierte. Andererseits fällt die Quittung der Börsianer schon recht happig aus, zumal der Titel auch auf Basis der gesenkten Prognosen mit einem einstelligen 2019er-KGV gehandelt wird. Und sollte Helma die Dividende für 2017 stabil bei 1,10 Euro halten, käme das Papier auf eine ansehnliche Rendite von fast drei Prozent. Per saldo raten wir also dazu, nicht in Panik zu verfallen und das Papier – sofern man engagiert ist – im Depot zu belassen. Kurse von unter 40 Euro dürften sogar Einstiegspreise bei Helma Eigenheimbau sein.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 253,28 263,24 273,99 331,49 302,45 245,00 0,00
EBITDA1,2 23,78 25,17 24,76 30,65 9,13 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 9,39 9,56 9,04 9,25 3,02 0,00 0,00
EBIT1,4 21,78 22,78 22,17 27,90 6,25 0,00 0,00
EBIT-Marge5 8,60 8,65 8,09 8,42 2,07 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 14,52 16,18 15,40 18,81 2,14 -3,00 0,00
Netto-Marge6 5,73 6,15 5,62 5,67 0,71 -1,22 0,00
Cashflow1,7 4,06 -3,50 -9,30 0,55 15,52 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,62 4,04 3,84 4,69 0,53 -0,81 -0,30
Dividende je Aktie8 1,30 1,85 1,54 1,72 0,00 0,00 0,30
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Fotos: Helma Eigenheimbau AG, Pixabay...
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Die Aktie von Helma Eigenheimbau gehört seit vielen Jahren zu den Favoriten in der Small-Cap-Szene. Doch seit ein paar Monaten kommt der Anteilschein des Bauträgers und Dienstleisters nicht mehr recht vom Fleck – wie freilich viele andere Papiere aus dem Immobiliensektor auch. Bei Helma hat sich die Situation jetzt aber zugespitzt: Zunächst einmal drückten die Insiderverkäufe von Vorstandschef Karl-Heinz Maerzke bzw. seiner Frau im Dezember 2016 im Volumen von knapp 2 Mio. Euro auf die Stimmung. Zwar hält Maerzke noch immer rund 40 Prozent an dem Unternehmen aus Lehrte, aber die Signalwirkung solcher Deals – aus welchen Gründen sie auch immer erfolgen – ist meist nicht so gut. Wesentlich heftiger reagierte die Notiz allerdings auf die jüngste Meldung, wonach die bislang in Aussicht gestellten langfristigen Erlös- und EBIT-Ziele so nicht eingehalten werden können. Die Quittung: Im Tief verlor die Gesellschaft um 20 Prozent bzw. 41 Mio. Euro an Börsenwert. Demnach kalkuliert Helma Eigenheimbau für 2017 nun mit Umsätzen von 290 bis 300 Mio. Euro – statt bislang 340 Mio. Euro. Für 2018 wurde die Messlatte von 420 Mio. Euro auf 325 bis 340 Mio. Euro tiefer gelegt. Im Jahr darauf sollen dann 370 bis 400 Mio. Euro erlöst werden. „Die Gesellschaft hat bei der Aufstellung der aktualisierten Planungen zum Teil Umsatzverschiebungen in Folgejahre bewusst in Kauf genommen, um weiterhin eine hohe Ausführungsqualität sowie einen hohen Grad an Kostensicherheit zu gewährleisten“, lautet die offizielle Erklärung. Zudem weist Helma auf „erheblich längere Bearbeitungszeiten im Bauträgergeschäft für Wohnimmobilien und die Überlastung bzw. eingeschränkte Verfügbarkeit der beteiligten Marktteilnehmer (einschließlich staatlicher Einrichtungen)“ hin. Schwer einzuschätzen, ob sich diese Entwicklung erst jetzt abgezeichnet hat oder ob das Management von Helma Eigenheimbau einfach zu offensiv geplant hat.  
Helma Eigenheimbau Kurs: 0,33
  Genau diese Fragen werden die Investoren aber stellen und dann wird es seine Zeit dauern, bis das Vertrauen wieder hergestellt ist. Angesichts der aktualisierten Planungen gerieten die vorläufigen Zahlen in den Hintergrund. Dabei lagen immerhin die Erlöse von 263,8 Mio. Euro sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 21,6 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen. Weitere Informationen zu den 2016er-Zahlen wird das Unternehmen am 9. März veröffentlichen. Was tun als Anleger? Kurzfristig sieht boersengefluester.de hier keine zwingende Einstiegschance. Wer das Papier im Depot hat und eher langfristig orientiert ist, kann jedoch engagiert bleiben.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 253,28 263,24 273,99 331,49 302,45 245,00 0,00
EBITDA1,2 23,78 25,17 24,76 30,65 9,13 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 9,39 9,56 9,04 9,25 3,02 0,00 0,00
EBIT1,4 21,78 22,78 22,17 27,90 6,25 0,00 0,00
EBIT-Marge5 8,60 8,65 8,09 8,42 2,07 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 14,52 16,18 15,40 18,81 2,14 -3,00 0,00
Netto-Marge6 5,73 6,15 5,62 5,67 0,71 -1,22 0,00
Cashflow1,7 4,06 -3,50 -9,30 0,55 15,52 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,62 4,04 3,84 4,69 0,53 -0,81 -0,30
Dividende je Aktie8 1,30 1,85 1,54 1,72 0,00 0,00 0,30
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[sws_blue_box box_size="585"]Anfang des Jahres hatte boersengefluester.de das Wikifolio Top Pics of the Year von Lukas Spang vorgestellt und versprochen, hier am Ball zu bleiben. Wer den Artikel damals nicht gelesen hat, einfach HIER klicken. Mittlerweile steht das Depot des Jungbörsianers unmittelbar vor dem Status "Investierbar". Daher gibt Lukas Spang ein Update zur bisherigen Entwicklung der einzelnen Aktien.[/sws_blue_box] Keine Frage – ein Traumstart sieht anders als. Trotzdem: Das Wikifolio Top Pics of the Year hat sich im volatilen Börsenjahr 2016 bislang gut schlagen und verliert deutlich weniger als der Markt. Mit einem Minus von knapp sieben Prozent verlor das Depot auf jeden Fall weniger stark an Wert als DAX (minus 11 Prozent), TecDAX (minus 12 Prozent) oder CDAX (minus 10,5 Prozent).  Zwar konnten sich einzelne Werte wie die Koenig & Bauer (minus 16 Prozent) oder Schweizer Electronic (minus 13 Prozent) bislang nicht wie erhofft entwickeln. Fundamental hat sich bei den meisten Aktien im Portfolio jedoch nicht viel geändert. Dafür haben sich mit PVA Tepla (plus 13 Prozent) sowie MediClin (plus 13 Prozent) zwei Werte dem negativen Marktumfeld entziehen können und legten gegen den Trend zu. Auf der Nachrichtenseite gab es bislang jedoch wenig zu berichten. So gab es von sechs Unternehmen im Wikifolio Aussagen zur aktuellen Geschäftsentwicklung bzw. eine Prognose für 2016. Während hierbei AdessoHelma Eigenheimbau, MediClin, Steico und PVA Tepla überzeugen konnten, lag der Ausblick von Dr. Hönle unter den Erwartungen. Allerdings ergibt sich bei keinem der derzeit im Wikifolio enthaltenen Aktien akuter Handlungsbedarf. Ein kurzer Überblick über die jüngsten Meldungen:   Adesso: Der IT-Dienstleister entpuppt sich einmal mehr als „Mr. Zuverlässig“, wenn es darum geht, die eigenen Prognosen zu übertreffen. So kamen die Dortmunder im vergangenen Jahr bei Erlösen von 196,4 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14,2 Mio. Euro. Nach neun Monaten hatte das Management angekündigt, beim EBITDA wohl das obere Ende der in Aussicht gestellten Spanne von 11 bis 12 Mio. Euro zu erreichen. Unterm Strich blieb ein um 30 Prozent auf 5,2 Mio. Euro gestiegener Überschuss stehen. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,80 Euro. „Treiber des erneut starken vierten Quartals waren neben einer weiterhin guten Auslastung die erfreulich hohen Lizenzumsätze mit dem eigenen Content Management System FirstSpirit im Dezember und ein weiterer Neukunde für das Lebensversicherungssystem PSLife“, betont die Gesellschaft. Mit 24 Euro notiert der Small Cap dicht unter dem Dezember-Hoch von gut 25 Euro. Fazit: Hier läuft operativ alles in die richtige Richtung. Am 24. März legt die Gesellschaft das komplette Zahlenwerk für das abgelaufene Jahr sowie den Ausblick vor.  
Adesso Kurs: 84,70
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Adesso
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0Z23Q DE000A0Z23Q5 SE 552,44 Mio. € 21.06.2000 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 375,47 449,70 523,38 678,32 900,25 1.135,90 1.230,00
EBITDA1,2 31,08 48,13 60,41 102,42 92,91 80,03 95,00
EBITDA-Marge3 8,28 10,70 11,54 15,10 10,32 7,05 7,72
EBIT1,4 21,98 25,54 34,23 66,42 48,15 22,31 41,00
EBIT-Marge5 5,85 5,68 6,54 9,79 5,35 1,96 3,33
Jahresüberschuss1 13,34 17,49 20,95 47,93 28,79 3,41 21,00
Netto-Marge6 3,55 3,89 4,00 7,07 3,20 0,30 1,71
Cashflow1,7 16,59 22,34 64,96 47,91 36,07 76,86 0,00
Ergebnis je Aktie8 2,30 2,82 3,39 7,63 4,40 0,49 3,20
Dividende je Aktie8 0,45 0,47 0,52 0,60 0,65 0,70 0,80
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#A0EQ57 #A0LR93 #A0Z23Q #515710 #746100 #659510
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Wer Anfang 2008 – damals war die US-Immobilienkrise das dominante Thema an den Finanzmärkten – cool blieb und sich für 5.000 Euro die zuvor heftig abgestürzte Aktie von Helma Eigenheimbau ins Depot nahm, hat alles richtig gemacht. Inklusive der Dividendenzahlungen hat die Position nun einen Wert von rund 50.000 Euro. Und selbst Anleger, die bei der Emission im September 2006 zu 20 Euro zeichneten, sitzen längst auf stattlichen Gewinnen. Dazwischen lagen allerdings ganz schwierige Phasen, in denen kaum jemand einen Pfifferling auf den Small Cap setzen wollte. Im Tief rutschte die Notiz sogar unter die Marke von 3 Euro. Soweit die Theorie: In der Praxis dürfte wohl niemand auf dem Tief eingestiegen sein und allen Versuchungen widerstanden haben. Und bestimmt gibt es eine Menge Investoren, die mit dem IPO des Entwicklers von Ein- und Zweifamilienhäusern viel Geld in den Sand gesetzt haben. Dennoch ist es bemerkenswert, was die Gesellschaft aus Lehrte in der Nähe von Hannover in den vergangenen Jahren alles bewegt hat – und vor allen Dingen noch vorhat. Die Zahlen für 2014 sehen einmal mehr tadellos aus und liegen durch die Bank über den Erwartungen der Analysten. Bei einem Erlösplus von 23,5 Prozent auf 170,5 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um fast 38 Prozent auf knapp 14,2 Mio. Euro voran. Angekündigt hatte Finanzvorstand Gerrit Janssen Umsätze von rund 170 Mio. Euro sowie ein Betriebsergebnis von mindestens 12,5 Mio. Euro. Unterm Strich blieb 2014 ein Überschuss von 8,1 Mio. Euro hängen, was auf ein Ergebnis je Aktie von 2,43 Euro hinausläuft. Zum Vergleich: Die Experten von Warburg Research kalkulierten in ihrer jüngsten Studie mit einem Gewinn pro Anteilschein von 2,10 Euro. „Neben dem Umsatzanstieg waren insbesondere die Verbesserung der Rohertragsmarge und der erhöhte Umsatzanteil des margenstarken Bauträgergeschäftes verantwortlich für die positive Ertragsentwicklung", betont Helma Eigenheim. Damit nicht genug. Für 2015 hat das Unternehmen die bisherige Planung, die Umsätze von „deutlich über 200 Mio. Euro" sowie ein EBIT von „deutlich über 15 Mio. Euro" vorsah, heraufgesetzt. Demnach liegt die interne Messlatte für 2015 nun bei Erlösen von 210 Mio. Euro. Das EBIT soll 17,5 Mio. Euro erreichen. Ein Grund für eine Neueinschätzung der Aktie ist das aber freilich nicht. Warburg Research hatte ohnehin mit 18 Mio. Euro gerechnet.  
Helma Eigenheimbau Kurs: 0,33
  Aus heutiger Sicht geht die Strategie von Helma voll auf, neben dem bisherigen Stammgeschäft auch das Bauträgergeschäft für Ferienimmobilien an der Nord- und Ostsee sowie den Verkauf von Wohnungen an institutionelle Investoren zu bedienen. Wer als Aktionär jetzt noch einsteigen will, steht jedoch vor der schwierigen Frage: Lohnt es sich jetzt – immerhin befindet sich die Notiz mit 32,50 Euro auf Rekordhoch – noch neu einzusteigen? Die Kennzahlen sprechen jedenfalls nicht dagegen. Der Börsenwert von knapp 111 Mio. Euro entspricht etwa dem 2,7fachen des Buchwerts. Inklusive der Nettofinanzverschuldung von gut 79 Mio. Euro wird der Titel derzeit annähernd mit dem Faktor elf auf das für 2015 erwartete EBIT gehandelt. Nach Überhitzung sieht das noch nicht aus. Mit Blick auf die Langfristziele von Helma Eigenheim scheint die Bewertung sogar vergleichsweise moderat. Wenn alles glatt läuft, will die Gesellschaft bis 2017 auf Erlöse von 340 Mio. Euro sowie eine operative Marge von sieben bis zehn Prozent kommen. In absoluten Zahlen wäre das eine Spanne von 24 bis 34 Mio. Euro. Kursfantasie kommt da genügend auf. Dividendenorientierte Anleger müssen noch ein wenig warten. Zur Höhe der Ausschüttung für 2014 machte das Unternehmen noch keine Angaben. Der Geschäftsbericht kommt erst am 13. April. Boersengefluester.de kalkuliert derzeit mit einer Anhebung um 10 Cent auf 0,63 Euro pro Anteilschein. Selbst damit käme das Papier aber nur auf eine Rendite von knapp zwei Prozent, was nicht gerade hitverdächtig ist. Die Musik spielt bei Helma also ganz klar Richtung Wachstum. Und hier legt die Gesellschaft ein knackiges Tempo vor.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Helma Eigenheimbau
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0EQ57 DE000A0EQ578 AG 1,32 Mio. € 19.09.2006 Verkaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 253,28 263,24 273,99 331,49 302,45 245,00 0,00
EBITDA1,2 23,78 25,17 24,76 30,65 9,13 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 9,39 9,56 9,04 9,25 3,02 0,00 0,00
EBIT1,4 21,78 22,78 22,17 27,90 6,25 0,00 0,00
EBIT-Marge5 8,60 8,65 8,09 8,42 2,07 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 14,52 16,18 15,40 18,81 2,14 -3,00 0,00
Netto-Marge6 5,73 6,15 5,62 5,67 0,71 -1,22 0,00
Cashflow1,7 4,06 -3,50 -9,30 0,55 15,52 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,62 4,04 3,84 4,69 0,53 -0,81 -0,30
Dividende je Aktie8 1,30 1,85 1,54 1,72 0,00 0,00 0,30
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#A0EQ57
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Bereits auf der Frühjahrskonferenz der Deutschen Börse im Mai waren sich die Investoren einig. Die Präsentation von Helma Eigenheim zählte wieder mal zu den interessantesten Vorträgen. Die Kombination aus knackiger Investmentstory und günstig bewerteter Aktie kommt an. Kein Wunder, dass der Small Cap viele Fans unter den heimischen Investoren hat. Die hohe Erwartungshaltung scheint jedoch gerechtfertigt. Im ersten Halbjahr 2013 hat der Anbieter von Wohnhäusern und Ferienimmobilien die Auftragseingänge um knapp ein Viertel auf fast 72 Mio. Euro gesteigert. Dabei kam das komplette Geschäft von Privatkunden. Die Ende Januar angekündigte Erweiterung des Helma-Angebots um den Verkauf von Mehrfamilienhäusern an institutionelle Investoren wird sich erst im zweiten Halbjahr 2013 in den Zahlen niederschlagen....
#KGV #Mittelstandsanleihe #Steuerfreie Dividende #Bauboom #A0EQ57 #A1E8QQ

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Spekulieren kann jeder. Es zur richtigen Zeit zu tun – das ist die Kunst.“
André Kostolany

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Neustart mit Wasserkraft
Wende nach Mega-Crash?
Kurs: 12,10
Enormer Abschlag zum NAV
Kurs: 2,74

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