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Absolut frustrierend das Chartbild von Binect. Abgesehen von kleineren Erholungen, befindet sich die Aktie des Anbieters von Digitalisierungslösungen für die Bearbeitung von Geschäftspost seit Jahresbeginn 2023 in einem kontinuierlichen Abwärtss...
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Frank Wermeyer weiß, dass es nicht zwingend gut ankommt, wenn sich Vorstände über den eigenen Aktienkurs auslassen. Auf dem Investoren-Call zur Vorlage des Geschäftsberichts 2022 am 13. April 2023 machte der CEO des Postdienstleisters Binect trotzdem eine Ausnahme. Demnach spiegelt sich die anhaltend positive operative Entwicklung im Chartbild immer noch nicht wider. „Da könnte aus unserer Sicht mehr gehen“, sagt Frank Wermeyer. Tatsächlich hangelt sich die Notiz nun schon seit deutlich mehr als einem Jahr in einer Bandbreite zwischen 2 und 3 Euro hin und her, ohne nachhaltig an Terrain zu gewinnen. Keine Frage: Mit einem Börsenwert von zurzeit knapp 8,5 Mio. Euro gehört Binect zu den kleinsten Unternehmen aus der rund 650 Titel umfassenden Datenbank von boersengefluester.de, entsprechend niedrig ist die Handelsliquidität. ...
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Bereits bei unserem 1on1 auf der von GBC organisierten MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz Mitte November 2022 machte Binect-Vorstand Frank Wermeyer einen zuversichtlichen Eindruck, was die operative Entwicklung des auf die Digitalisierung von Geschäfts- und Behördenbriefen spezialisierten Unternehmens angeht. Kein Wunder, immerhin hatte Bincet nur wenige Tage vorher kommuniziert, dass die bisherige Prognose für das 2022er-Umsatzwachstum zwischen 10 und 15 Prozent „sehr wahrscheinlich“ übertroffen wird. Jetzt hat Frank Wermeyer erste Eckdaten für das abgelaufene Jahr vorgelegt und nochmals leicht positiv überrascht, denn die hohe Erlösdynamik hat sich zum Jahresende fortgesetzt. Demnach hat das Unternehmen aus Weiterstadt 2022 den Umsatz um 23,5 Prozent auf annähernd 12,5 Mio. Euro verbessert. ...
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Mit einem Börsenwert von weniger als 10 Mio. Euro zählt Binect zu den kleinsten Titeln aus unserer zurzeit 651 Aktien umfassenden Datenbank. Konkret haben rund 95 Prozent der Gesellschaften aus unserer Coverage eine höhere Marktkapitalisierung. Dennoch verfolgt boersengefluester.de das auf die Digitalisierung von Geschäftspost spezialisierte Unternehmen eher regelmäßig, denn wir sind der Meinung, dass die aus der früheren MAX21 hervorgegangene Gesellschaft eine – trotz aller Schwankungen – solide operative Performance hinlegt und perspektivisch in deutlich höhere Kursregionen gehört. Gute Argumente dafür liefert etwa der jetzt veröffentlichte Zwischenbericht für die ersten sechs Monate 2022: Jedenfalls haben wir nicht gedacht, dass Binect auf ein Erlösplus von 23,4 Prozent auf 6,04 Mio. Euro kommt....
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Schlechter hätte das Timing für unsere Berichterstattung zur Binect-Aktie (HIER) kaum sein können. Immerhin hat die Notiz des Dienstleisters für die digitale Bearbeitung von Firmenpost seit Anfang September 2021 kontinuierlich den Rückwärtsgang eingelegt und war zuletzt sogar kurz unter die Marke von 2,60 Euro getaucht. Per saldo entspricht das einem Verlust an Börsenwert von rund einem Drittel. Meldungen von Unternehmensseite, die den Kursrutsch erklären, gibt es keine. Daher hat boersengefluester.de bei CEO Frank Wermeyer nachgefragt, um mögliche Ursachen zu erörtern. „Operativ bewegen wir uns absolut im Rahmen der Erwartungen. Und dies in jeglicher Hinsicht: Sowohl beim Umsatz, der sich auf Planniveau bewegt, als auch bei der Optimierung der Software-Plattform“, sagt Wermeyer und zeigt sich ebenfalls enttäuscht vom Chartverlauf. So steht Wermeyer weiterhin zu der Prognose, wonach für 2021 mit einem Umsatzwachstum in einer Bandbreite zwischen 15 und 20 Prozent sowie einem positiven Jahresergebnis zu rechnen sei....
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Bestimmt sollten Investoren die vorläufigen Halbjahreszahlen von Binect – der früheren MAX21 – nicht überinterpretieren. Andererseits hat der Dienstleister für die digitale Bearbeitung von Firmenpost erstmals Konzernzahlen veröffentlicht, so dass ein näherer Blick angebracht ist: Der Umsatzanstieg um 15,5 Prozent auf 4,89 Mio. Euro sieht – zumindest für eine börsennotierte Gesellschaft – in absoluten Zahlen zwar noch ziemlich niedrig aus, liegt aber innerhalb der für das Gesamtjahr in Aussicht gestellten Bandbreite von 15 bis 20 Prozent Erlöszuwachs. Tatsächlich sind seit dem Abrechnungstag noch einige Projekte neu hinzugekommen und auch der Zuwachs von gut 20 Prozent beim Auftragseingang spricht dafür, dass Binect mit Sitz in Weiterstadt am Jahresende eher den mittleren bis oberen Bereich der in Aussicht gestellten Spanne touchiert. ...
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Größer hätte die Zustimmung zu Tagesordnungspunkt 5 auf der Hauptversammlung (HV) von MAX 21 kaum sein können. Kein Wunder: Immerhin ging es quasi um das Dauerthema schlechthin auf sämtlichen Kapitalmarktpräsentationen von CEO Frank Wermeyer. Nun ist es mit einem Votum von 99,99 Prozent der anwesenden Stimmen entschieden: Aus MAX 21 wird die Binect AG – mit Sitz in Köln. Konsequent ist die Umfirmierung schon allein deshalb, weil nach der im Frühjahr 2019 eingeleiteten Umstrukturierung nur noch die 100-Prozent-Tochter Binect als operative Einheit übrig geblieben ist. Boersengefluester.de hatte mehrfach über die Transformation der ehemaligen Beteiligungsgesellschaft hin zu einem Dienstleister für die digitale Bearbeitung von Firmenpost berichtet (etwa HIER). Zudem ist der jetzt gewählte Namenswechsel auch steuertechnisch die beste Lösung, da er die stattlichen Verlustvorträge sichert, was im Falle einer Verschmelzung von MAX 21 mit Binect so nicht der Falle gewesen wäre. Wann die Umfirmierung formal wirksam wird, lässt sich indes noch nicht sagen. ...
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