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Das muss man auch erstmal hinbekommen: Unmittelbar vor dem Start der aktuellen Kapitalerhöhung, steuert der Aktienkurs von InterCard mit Schwung auf das bisherige All-Time-High von 9,69 Euro aus dem Dezember 2015 zu. Entsprechend dürfte es wohl eine stattliche Nachfrage nach den bis zu knapp 303.000 neuen Aktien des hauptsächlich für ihre ID-Karten an Universitäten und Hochschulen in Deutschland sowie der Schweiz bekannten Unternehmens geben. Potenzieller Mittelzufluss: Knapp 2,3 Mio. Euro brutto. Das ist jetzt – verglichen mit größeren börsennotierten Unternehmen – nicht unbedingt die Welt. Für Intercard ist die Transaktion aber ein nächster wichtiger Schritt, um die eigene Produktplattform weiter zu optimieren und gegebenenfalls auch auf der Akquisitionsseite tätig zu werden – wie schon so häufig in der Vergangenheit. ...
#A0JC0V #DE000A0JC0V8
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Den Tipp, uns auf der von GBC organisierten MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz die Präsentation von InterCard Informationssysteme anzusehen, bekam boersengefluester.de bereits vor ein paar Wochen. Und tatsächlich haben uns die Ausführungen von CEO Gerson Riesle richtig gut gefallen. Bekannt ist InterCard in erster Linie für ihre ID-Karten an Universitäten und Hochschulen in Deutschland und der Schweiz, mit denen die Studenten auf dem Gelände bezahlen, Schließfächer freischalten oder in Bibliotheken agieren. Gerade in Corona-Zeiten kein einfaches Geschäft, immerhin verlagern auch die Akademiker ihre Aktivitäten in die eigenen vier Wände. Entsprechend kletterte der Umsatz 2020 nur akquisitionsbedingt um knapp acht Prozent auf 20,66 Mio. Euro. Ähnlich sieht es beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus, was mit plus 47 Prozent auf 1,18 Mio. Euro deutlich stärker vorankam, als ursprünglich vermutet. ...
#A0JC0V
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Mal abgesehen von mitunter auftauchenden Kurssprüngen nach Empfehlungen in der Finanzpresse: Normalerweise gehört die Aktie von Intercard zu den unauffälligen Vertretern ihrer Gattung. Es geht eher etappenweise nach oben. Doch was seit Mitte Mai bei dem Anteilschein des Anbieters von Chipkartensystemen abgeht, ist schon in dickes Ding. Zunächst schoss die Notiz von 5,50 Euro bis auf 9,00 Euro (3. Juni) in der Spitze, um dann zurück auf 5,32 Euro (24. Juni) zu fallen. Aktuell kostet der Anteilschein allerdings schon wieder 7,50 Euro – was jedoch auch nur einer Marktkapitalisierung von 10,88 Mio. Euro entspricht. Der Titel gehört also in die Kategorie Micro Caps. Derart marktenge Aktien sind nicht jedermanns Sache. Dafür liefert die seit Anfang 2007 auf dem Parkett gelistete und lange Zeit zum Einflussbereich von DeTeBe (Deutsche Technologie Beteiligungen) gehörende Gesellschaft kontinuierlich gute Zahlen – auch wenn es bestimmt knackigere Wachstumsstorys auf dem Kurszettel gibt. Woher kommt also die plötzliche Beweglichkeit der Intercard-Aktie? Zunächst einmal löste eine Studie vom Augsburger Researchhaus GBC mit Kursziel 7 Euro reges Kaufinteresse aus. Die Experten von GBC stuften den eingeschlagenen Weg zu einer Technologieholding im Bereich der Bezahl- und Abrechnungssysteme für geschlossene Nutzergruppen sowie ID-Systeme für Gebäudesicherheit, Zutrittskontrolle und Zeiterfassung als „zielführend" ein. Das klingt ein wenig hölzern, sagt aber worum es geht. Wesentlicher Antreiber beim Expansionskurs von Intercard ist (neben dem Stammgeschäft) die mittlerweile auf 100 Prozent aufgestockte Beteiligung an der IntraKey Technologies aus Dresden. Die Gesellschaft schließt die Lücke zum Industriekundensektor, denn InterCard adressiert traditionell eher den Hochschulbereich – vom Nahverkehrsticket, über Bezahllösungen für die Bibliothek, Drucken und Kopieren oder die Mensa. Summa summarum bietet InterCrad damit zwei angesagte Themen: bargeldloses Bezahlen und ID-Systeme. Mit Erlösen von 11,12 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,74 Mio. Euro spielt Intercard zwar nicht in der Liga, um gegen Platzhirsche wie Paypal, Gemalto oder Kaba anzutreten. In ihren Nischen ist Intercard aber super positioniert.  
Secanda Kurs: 2,82
  Die guten Perspektiven haben derweil auch die Holdinggesellschaft Sandpiper Digital Payments aus St. Gallen angelockt. Die ebenfalls börsennotierten Schweizer – die Marktkapitalisierung erreicht knapp 35 Mio. Euro – hatte zur Hauptversammlung von InterCard am 23. Juni 2015 in Villingen-Schwenningen überraschend einen Stimmrechtsanteil von mehr als 25 Prozent angemeldet. Wie aus Finanzkreisen zu hören ist, steht Sandpiper schon seit einigen Monaten auf der Käuferseite. Auch außerbörslich sollen die Schweizer etliche Stücke erworben haben – etwa von institutionellen Investoren, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung vom November 2013 mitgezogen haben. Damals gab InterCard 130.000 junge Aktien zu je 3,50 Euro aus. Ob Sandpiper weiter aufstockt, ist derzeit allerdings offen. Da InterCard nur im schwach regulierten Handelssegment Entry Standard gelistet ist, würde allerdings auch ein Überschreiten der 30-Prozent-Marke kein Pflichtangebot an die restlichen Aktionäre auslösen. Die enormen Kursschwankungen bei InterCard machen einen Einstieg derzeit zwar ein wenig zum Lotteriespiel. Boersengefluester.de ist für den Spezialwert dennoch positiv gestimmt. Gemessen an vielen anderen Werten, die sich derzeit vor allem im Payment-Bereich tummeln, liefert InterCrad erfreulich solide Zahlen. Mit Sicht auf 12 bis 18 Monate können hier Kurse von 10 Euro erreichbar sein. Und dann wäre das Unternehmen noch immer nicht abgehoben bewertet.  
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Secanda
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JC0V DE000A0JC0V8 AG 6,55 Mio € 05.01.2007 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 14,45 19,15 20,66 23,06 24,01 26,70 0,00
EBITDA1,2 0,99 1,84 2,32 1,89 1,60 1,10 0,00
EBITDA-margin3 6,85 9,61 11,23 8,20 6,66 4,12 0,00
EBIT1,4 0,34 0,80 1,18 0,74 0,47 -0,05 0,00
EBIT-margin5 2,35 4,18 5,71 3,21 1,96 -0,19 0,00
Net profit1 0,08 0,24 0,53 0,39 0,20 -0,30 0,00
Net-margin6 0,55 1,25 2,57 1,69 0,83 -1,12 0,00
Cashflow1,7 2,34 2,83 2,10 1,19 1,58 0,00 0,00
Earnings per share8 0,05 0,14 0,29 0,13 0,05 -0,14 0,15
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: InterCard AG...
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Empfehlungen im Nebenwertebereich strahlen momentan eine enorme Wirkung aus. Jüngstes Beispiel ist Intercard, einem Anbieter von ID-Kartensystemen für den Einsatz in Bereichen wie Zutrittskontrolle, Zeiterfassung oder Bezahlung. In der Spitze schoss die Notiz des neuesten „Geheimtipps“ um 25 Prozent in die Höhe. Kapitalisiert ist die Gesellschaft aus Villingen-Schwenningen beim Kurs von 4,45 Euro mit gerade einmal 6,45 Mio. Euro. Für 2013 hat die Gesellschaft Erlöse von 10,4 Mio. Euro und einen Gewinn vor Steuern von 525.000 Euro in Aussicht gestellt. So gesehen ist die Bewertung des Micro Caps in der Tat verlockend.  
Secanda Kurs: 2,82
  Interessant ist aber auch eine andere Rechnung: Nach letzten Angaben hielt die in Gräfelfing bei München sitzende Deutsche Technologie Beteiligungen (DeTeBe) nämlich 15,92 Prozent an Intercard. Zudem gehören der Gesellschaft nach den jüngsten Verkäufen noch 10,5 Prozent am Waferhersteller Plan Optik. Allein diese beiden Pakete haben momentan einen Wert von 2,50 Mio. Euro. Hinzu kommen liquide Mittel und Anleihen im Wert von geschätzt 4,6 Mio. Euro. Der Börsenwert von DeTeBe beträgt zurzeit 6,11 Mio. Euro und liegt somit unterhalb der Summe aus Cash, Anleihen und börsennotierten Beteiligungen. Darüber hinaus ist die im Entry Standard gelistete DeTeBe mit 51 Prozent bei dem Hebetechnikunternehmen LTeg aus Aichach in der Nähe von Augsburg engagiert. Denkbar ist, dass der DeTeBe-Vorstand den jüngsten Kurssprung bei Intercard genutzt hat, um Stücke zu verkaufen. Dann würde sich allerdings parallel der Cashbestand erhöhen. Auf jeden Fall ist DeTeBe ein indirekter Profiteur höherer Kurse bei Intercard und Plan Optik.  
Planoptik Kurs: 3,16
  Damit ist die Story aber noch nicht zu Ende erzählt: Größter Anteilseigner bei DeTeBe ist mit 83,6 Prozent die im bayerischen Spezialwertesegment M:access gelistete U.C.A Aktiengesellschaft. 50 Prozent an der Investmentgesellschaft U.C.A sind den Familien der Vorstände Joachim Kaske und Jürgen Steuer zuzurechnen. 13,81 Prozent befinden sich im Besitz der ebenfalls in München beheimateten Baader Bank. Die Wege sind kurz: Seit Jahresanfang ist Steuer auch neuer Alleinvorstand von DeTeBe. Auf Drängen der mittlerweile auf die U.C.A verschmolzenen Equity A Beteiligungs GmbH – das Unternehmen entstand seinerzeit, um das Geschäft in Österreich zu forcieren –, wurde auf der Hauptversammlung von DeTeBe im Juli 2013 eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 mit anschließender Sonderausschüttung beschlossen. Wie bei solchen Maßnahmen üblich, muss zwischen der Ausschüttung und der Eintragung ins Handelsregister eine Frist von sechs Monaten vergehen. Vermutlich im März 2014 soll der Betrag von 2,00 Euro pro DeTeBe-Aktie nun überwiesen werden. Für U.C.A wären das brutto insgesamt immerhin rund 1,84 Mio. Euro.  
ERWE Immobilien Kurs: 0,30
  Von U.C.A gibt es 6.620.000 Anteilscheine. Gegenwärtig bringt es die Gesellschaft damit auf eine Marktkapitalisierung von 7,75 Mio. Euro. Investoren spitzen nun die Bleistifte: Die Intercard-Beteiligung von DeTeBe hat – auf U.C.A durchgerechnet – einen Wert von momentan 0,86 Mio. Euro. Das DeTeBe-Paket an Plan Optik schlägt bei U.C.A mit 1,23 Mio. Euro zu Buche. Der Cashbestand von DeTeBe käme auf 3,84 Mio. Euro. Die aktuellste Bilanz von U.C.A hat den Stichtag 31. Dezember 2012 – allein die flüssigen Mittel machten zu dem Zeitpunkt 2,78 Mio. Euro aus. Vermutlich dürfte der Betrag momentan niedriger sein, aber das ist Spekulation. Letztlich ergibt sich allein aus diesen Posten eine Summe von 8,71 Mio. Euro – oder 1,32 Euro pro U.C.A-Aktie. Hinzu kommen Forderungen über 3,36 Mio. Euro. Die Gesellschaft ist frei von Bankschulden, lediglich gut 1 Mio. Euro an Pensionsrückstellungen lassen sich unter Finanzverbindlichkeiten subsumieren. Per saldo sollte sich der Substanzwert damit auf mindestens 1,65 Euro pro U.C.A-Aktie belaufen. Zur Einordnung: Zurzeit kostet der Small Cap 1,17 Euro. Für Value Anleger ein attraktiver Discount. Ende Februar 2014 sollen die vorläufigen Zahlen für 2013 erscheinen. Spätestens dann dürften die Anleger klarer sehen. Noch befindet sich der Titel im Dornröschenschlaf. Der komplette Abschluss ist für Mitte Mai angesetzt. Am 3. Juli 2014 findet dann die Hauptversammlung statt.     Interessant dürfte aber auch sein, wie es mit der Aktie von DeTeBe an der Börse weitergeht. Nicht zuletzt durch die Doppelbesetzung von Jürgen Steuer als U.C.A-Vorstand sowie Alleinlenker bei DeTeBe, sollen die Kosten ab dem laufenden Jahr um 80 Prozent reduziert werden. Ein möglicher Ansatzpunkt für den Rotstift wäre wohl auch, die Börsennotiz zu streichen. Der Streubesitz von 16,4 Prozent ist – gemessen am ohnehin winzigen Börsenwert – viel zu gering. Boersengefluester.de hält es daher für denkbar, dass U.C.A auf mittlere Sicht den verbliebenen Anteilseignern ein Abfindungsangebot unterbreitet. Aber zunächst heißt es einmal, die Sonderausschüttung im März 2014 abzuwarten. Angesichts der Marktenge verzichten wir in diesem Fall auf eine Handlungsempfehlung. Aber bemerkenswert ist es dennoch, welche Kettenreaktion eine Empfehlung im Small-Cap-Bereich auslösen kann.  
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A0JC0V DE000A0JC0V8 AG 6,55 Mio € 05.01.2007 Halten
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A0HGQS DE000A0HGQS8 AG 14,30 Mio € 29.12.2005 Kaufen
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A1X3WX DE000A1X3WX6 AG 7,27 Mio € 01.01.1970 Halten
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