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Eine interessante Einstiegsgelegenheit für Dividendenfans bietet sich derzeit bei Ökoworld. Die Gesellschaft aus Hilden ist eine auf ökologische und ethische Aspekte fokussierte Vermögensberatung, die ihr Geld schwerpunktmäßig mit den Fonds aus der Ökoworld-Serie verdient. Etlichen Börsianern dürfte die Gesellschaft wohl noch unter ihrem früheren Namen Versiko bekannt sein. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren regelmäßig solide Ergebnisse abgeliefert und ist bekannt für stattliche Ausschüttungen. Für 2014 gab es immerhin 0,40 Euro je Vorzugsaktie, was zum Zeitpunkt der Hauptversammlung Ende Juni 2015 einer Rendite von immerhin 4,8 Prozent entsprach. Angesichts der sehr robusten Halbjahreszahlen geht boersengefluester.de davon aus, dass diese Dividende auch im kommenden Jahr gezahlt wird. Offen ist eher, in welchem Umfang sie noch steuerfrei sein wird. Aber dieses Kriterium ist eher von untergeordneter Bedeutung.  
Ökoworld VZ Kurs: 28,50
  Der Clou ist momentan ein ganz anderer: Von Ökoworld gibt es nämlich zwei verschiedene Vorzugsaktien – mit im Prinzip den gleichen Rechten. Populärer an der Börse sind die „normalen” Vorzüge (WKN: 540868), von denen es knapp drei Millionen Stück gibt. Außerdem existieren noch 993.154 Anteilscheine der „Serie B”, die ihren Ursprung in der früher einmal bei Versiko beteiligten Fortis haben. Im Zuge der Finanzkrise musste die niederländisch-belgische Bankengruppe jedoch die Segel streichen und schlüpfte bei der BNP Paribas unter. Mit dieser Kombination konnte sich Vorstandschef Alfred Platow aber nun gar nicht anfreunden. Also kaufte Ökoworld im Sommer 2010 kurzerhand sowohl die Vorzüge der Serie B von BNP Paribas als auch die von den Franzosen gehaltenen Stammaktien zurück. Ein Kraftakt, der aber gelang. Seit Anfang April 2014 sind auch die Vorzüge der Serie B eigenständig an der Börse gelistet.   Ökoworld VZ   Im Normalfall werden die beiden Vorzugsaktien von Ökoworld mit einem Kursabstand – Börsianer sprechen von einem Spread – von fünf bis acht Prozent gehandelt. Hier spiegelt sich die geringere Handelsliquidität der Vorzüge aus der Serie A wider. In den vergangenen Wochen hat sich dieser Spread jedoch auf Werte um 15 Prozent ausgeweitet – ohne vernünftige Erklärung. Klare Botschaft daher: Wer sich für die Ökoworld-Aktien interessiert, setzt derzeit am besten auf die Vorzüge der Serie A. Das könnte sogar unter Tradingaspekten lukrativ sein. Aber auch Langfristanleger sollten mit dem Papier gut fahren. Die Dividendenrendite beträgt rund fünf Prozent – verglichen mit 4,4 Prozent für die normalen Vorzüge. Wer ausschließlich in stimmberechtigte Aktien investiert, muss dagegen außen vor bleiben. Die Stämme von Ökoworld sind nämlich nicht notiert. Und alle Spekulationen um eine Gleichschaltung von Stämmen und Vorzügen haben sich bislang als haltlos erwiesen. Selbst für eine Zusammenlegung der beiden Vorzüge gibt es derzeit keine stichhaltigen Hinweise. Sei es drum: Die Vorzüge von Ökoworld haben schließlich auch ihre Vorzüge.  
Ökoworld VZ Kurs: 28,50
 
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Ökoworld VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
540868 DE0005408686 AG 209,05 Mio € 14.12.1999 Kaufen
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    Ökoworld VZ Serie A...
#540868 #A0EKMG
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[sws_green_box box_size="585"]Lupenreine Miniwerte präsentierten sich am 9. Oktober 2014 im Frankfurter Le Méridien Parkhotel auf der m:access-Konferenz der Börse München. Die sechs Unternehmen bringen es zurzeit auf einen addierten Börsenwert von überschaubaren 205 Mio. Euro – nicht einmal 49 Mio. Euro davon sind dem Streubesitz zuzurechnen. Dennoch: Viele bekannte Gesichter aus der Small-Cap-Szene – Investoren, Analysten und Banker – waren vor Ort, um sich ein Bild von den einzelnen Gesellschaften zu machen. Auch boersengefluester.de hat sich sämtliche Vorträge angehört, schließlich haben wir über etliche Aktien bereits mehrfach berichtet. Da kann ein Update aus erster Hand nie schaden. Hier unsere Eindrücke von der m:access-Konferenz.[/sws_green_box]   Den Auftakt machte Hyrican-Vorstand Michael Lehmann. Wer die Gesellschaft schon länger verfolgt, weiß, dass Präsentationen vor Finanzpublikum nicht zu den Lieblingsaufgaben von Lehmann gehören. Überhaupt beschränkt sich das auf den Vertrieb von Servern, Netzwerkfestplatten und Workstations spezialisierte Unternehmen bei seinen Publizitätspflichten auf den nötigsten Standard. Zwei Themen dominieren die Investmentstory: Zum einem führt Hyrican seit einer gefühlten Ewigkeit einen Kampf gegen die Urheberrechtsabgaben an die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ), in der Verbände wie die GEMA oder VG-Wort zusammengefasst sind. Teilerfolge erzielt das Unternehmen immer wieder, doch noch immer bildet Hyrican erhebliche Rückstellungen für diesen Komplex. Zweiter Dauerbrenner ist der unbeliebte Großaktionär Deutsche Balaton. Die Beteiligungsgesellschaft hat ein besonderes Gefallen an den prall gefüllten Kassen von zuletzt 22,5 Mio. Euro. Bankverbindlichkeiten sind Fehlanzeige bei Hyrican. So leidenschaftlich Lehmann gegen die Urheberrechtsabgaben wettert („anachronistische Abzockmodelle“), so zugeknöpft zeigt er sich bei Nachfragen zur Deutschen Balaton. Auch um einen konkreten Ausblick für das laufende Jahr windet sich der Manager so gut es eben geht. Kostprobe:  „Wenn wir das zweite Halbjahr gut meistern, glaube ich, dass wir den Gewinn steigern können.“ Zur Einordnung: Per 30. Juni 2014 Halbjahr kam Hyrican auf einen Gewinn vor Steuern von 885.000 Euro. Im gesamten Jahr 2013 belief sich das Bruttoergebnis auf knapp 971.000 Euro. Trotz der gebotenen Vorsicht: Lehmann ist ein notorischer Tiefstapler. Ende Juli bot Deutsche Balaton 9 Euro je Hyrican-Aktie – die Offerte war allerdings auf 400.000 Anteilscheine limitiert. Aktuell notiert das Papier wieder deutlich unter 6 Euro. Fazit: Für Value-Fans ist Hyrican eine tolle Aktie. Leider ist der Börsenhandel fast komplett ausgetrocknet. Für zwischenzeitliche Kursausschläge nach oben sorgen im Normalfall nur die Vorstöße der Deutschen Balaton.  
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Hyrican
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
600450 DE0006004500 AG 25,71 Mio € 27.07.2000
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#540868 #520958 #A0XFWK #A0EKMG #600450 #700700
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Anleger, die auf der Suche nach einem dividendenstarken Nebenwert sind, sollten sich schon jetzt die Aktie von Ökoworld vormerken – manchem Börsianer vermutlich noch besser unter dem früherem Firmennamen Versiko bekannt. Die Gesellschaft aus Hilden hat sich in den vergangenen Jahren von einem reinen Versicherungsmakler zu einer ökologisch und ethisch orientierten Vermögensberatung gemausert. Im Zentrum der Rentenprodukte stehen dabei die diversen Fonds aus der Ökoworld-Serie. Ein verlässliches Geschäft: Abgesehen vom Krisenjahr 2009 erzielte Ökoworld in den vergangenen zehn Jahren regelmäßig schöne Gewinne – im Schnitt waren es knapp 1,6 Mio. Euro. 2013 lag der Überschuss bei 2,3 Mio. Euro. Bemerkenswert ist die Dividendenpolitik von Unternehmensgründer und Vorstandschef Alfred Platow. Nachdem Ökoworld bereits für das Jahr 2012 auf die Gewinnbeteiligung von 0,24 Euro je Vorzugsaktie noch einen Bonus von 50 Prozent (12 Cent) drauflegte, sollen die Anleger auch für 2013 eine Gesamtausschüttung von 0,36 Euro je Anteilschein erhalten. Daraus ergibt sich eine – zunächst sogar steuerfreie – Rendite von immerhin knapp 5,4 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 4. Juli 2014 in der Tonhalle in Düsseldorf statt. Wie boersengefluester.de hört, will Platow wohl auch in Zukunft an der attraktiven Ausschüttungspolitik festhalten. Die Variante mit der Bonuszahlung dient dabei als eine Art Pufferlösung, um sich nicht frühzeitig auf die Komplettdividende festlegen zu müssen.  
Ökoworld VZ Kurs: 28,50
  Die gesamte Marktkapitalisierung von Ökoworld lässt sich derweil nur über einen Kniff berechnen, das von den insgesamt 8.150.000 Aktien nur die 3.950.000 Vorzüge notiert sind. Unter der Annahme, dass die nicht gelisteten Stämme den selben Preis hätten wie die Vorzüge, ergibt sich ein Börsenwert von 54,6 Mio. Euro. Aber selbst bei den Vorzugsaktien gibt es Unterschiede. So existieren „normale“ Vorzüge (WKN: 540868) und welche der Serie B (WKN: A0EKMG). Die 993.154 Anteilscheine der „Serie B“ haben ihre historischen Wurzeln in der früher einmal bei Versiko beteiligten Fortis. Im Zuge der Finanzkrise musste die niederländisch-belgische Bankengruppe jedoch die Segel streichen und schlüpfte bei der BNP Paribas unter. Für Firmenlenker Platow eine – mit seinen ökologischen Ansprüchen – unvereinbare Kombination. Also kaufte Ökoworld im Sommer 2010 kurzerhand sowohl die Vorzüge der Serie B von BNP Paribas als auch die von den Franzosen gehaltenen Stammaktien zurück. Ein kleiner Kraftakt, der aber gelang. Seit Anfang April 2014 werden auch die Vorzüge der Serie B eigenständig an der Börse gelistet – womöglich ein Indiz dafür, dass die Stücke sukzessive am Markt platziert werden und später eine einheitliche Kennnummer erhalten. Mit Blick auf den Börsenumsatz wäre das eine sinnvolle Lösung. Die Analysten von Close Brothers Seydler haben die Ökoworld-Aktie kürzlich mit einem von 6,90 auf 7,50 Euro heraufgesetzten Kursziel versehen und empfehlen den Spezialwert zum Kauf. Dieser Empfehlung kann sich boersengefluester.de – trotz des eher hohen KGV – mit gutem Gewissen anschließen, zumal das Papier auch charttechnisch einen soliden Eindruck macht.  
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