Es ist noch gar nicht so lange her, da hat boersengefluester.de mit in der MBB-Aktie investierten Anlegern intensiv darüber diskutiert, wann die Beteiligungsgesellschaft ein weiteres Aktienrückkaufprogramm umsetzt. Nun legt MBB die Karten auf den Tisch: Demnach ist ab dem 15. November 2024 der Erwerb von MBB-Aktien im Volumen von bis zu 15 Mio. Euro – zu einem Preis von Obergrenze 120 Euro – über die Börse geplant. Verglichen mit der Anfang März 2024 abgeschlossenen Offerte im Volumen von letztlich knapp 38 Mio. Euro ist die Neuauflage also spürbar kleiner dimensioniert.
Das wiederum verwundert nicht, denn MBB hat sich zuletzt regelmäßig dahingehend geäußert, auf der Akquisitionsseite wieder aktiver zu werden. Entsprechend gespannt ist der Kapitalmarkt, in welchem Bereich sich die Berliner verstärken. Ebenfalls interessant ist, dass durch den Einzug der bereits im Bestand befindlichen 280.223 eigenen Aktien sich die Zahl der umlaufenden Anteilscheine um knapp fünf Prozent auf 5.436.169 Stück verringern wird. Das wiederum ist positiv für die MBB-Aktie, da der Gewinn künftig auf weniger Stücke verteilt wird. Zuletzt profitierte der Titel insbesondere von der massiv wiedererstarkten Aktie des Portfolio-Unternehmens Friedrich Vorwerk. Die schwache Performance der Tochter Delignit wurde dadurch jedenfalls deutlich überkompensiert. Summa summarum bleibt die MBB-Aktie ein aussichtsreiches Investment.
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