Key Market Indicators:
More than 50 unique tools
What matters today?
Today
23. Dec, 358th day of the year, 8 days remaining until EoY
Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
ATH Alert: Springer Nature · €26,84
© boersengefluester.de | Redaktion

Furiose Präsentation von Uwe Ahrens auf dem von Apaton Finance und GBC organisierten International Investment Forum (IIF) am 27. September 2022. Kein Wunder, denn der Vorstand von Altech Advanced Materials hat eine Investmentstory zu erzählen, die...
#A2LQUJ #DE000A2LQUJ6
© boersengefluester.de | Redaktion

Noch ist die Produktionsanlage von Altech Advanced Materials zur Leistungssteigerung von Batteriematerialien für die Elektromobilität nur eine Animation. Bis zur Fertigstellung werden noch einige Quartale vergehen und zig Millionen Euro investiert...
#A2LQUJ #DE000A2LQUJ6 #DE000A31C3Y4
© boersengefluester.de | Redaktion

Nachhaltig gezündet hat die Aktie von Altech Advanced Materials am Kapitalmarkt nun wirklich noch nicht. Dabei hört sich die Investmentstory des im Bereich Leistungssteigerung von Lithium-Ionen-Batterien tätigen Unternehmens durchaus spannend an ...
#A2LQUJ #DE000A2LQUJ6
© boersengefluester.de | Redaktion

Da hat sich der Datendienstleister von etlichen bekannten deutschen Finanzwebseiten kräftig vertan. So beträgt der Börsenwert von Altech Advanced Materials nämlich keine knapp 3 Mrd. Euro, sondern lediglich 2,8 Mio. Euro. Entsprechend ist es für die Beteiligungsgesellschaft auch ein vergleichsweise ambitioniertes Unterfangen, noch bis Ende des Monats eine Barkapitalerhöhung im Volumen von brutto bis zu 6,45 Mio. Euro zu platzieren – selbst, wenn die beiden Großaktionäre knapp ein Viertel des Gesamtvolumens bereits zugesagt haben. Dabei ist die Maßnahme im Verhältnis 2:5 zu 1 Euro mit den üblichen Extras, wie zum Beispiel der Möglichkeit eines Überbezugs ausgestattet. Ganz ehrlich: Boersengefluester.de hat die Ankündigung der Kapitalerhöhung zwar frühzeitig gelesen, die Transaktion bislang aber nicht näher kommentiert. ...
#A2LQUJ
© boersengefluester.de | Redaktion

Den meisten Investoren dürfte die Deutsche Balaton in erster Linie aufgrund ihrer Engagements im heimischen Spezialwertebereich ein Begriff sein. Zum Beteiligungsportfolio gehören unter anderem Beta Systems, Biofrontera, Easy Software, Epigenomics, Expedeon oder auch GK Software. Weit weniger bekannt ist, dass die Heidelberger und mit ihnen verbundene Unternehmen auch im Rohstoffbereich – vorwiegend in Australien – unterwegs sind. Das derzeit wohl spannendste Projekt liefert die an der australischen Westküste ansässige Altech Chemicals Ltd., an der Balaton direkt mit 9,35 Prozent und indirekt über die Delphi Unternehmensberatung mit 6,82 Prozent beteiligt ist. Mit einem Anteil von 7,73 Prozent ebenfalls mit im Boot sitzt der Düsseldorfer Spezialanlagenbauer SMS Group. Dabei bewegt sich die in Sydney und Frankfurt gelistete Gesellschaft in überschaubaren Dimensionen: Der Börsenwert von Altech Chemicals beträgt umgerechnet rund 57 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse sind homöopathisch klein, der Fehlbetrag lag zum 30. Juni 2019 dagegen bei etwa 3,8 Mio. Euro. Doch die Gesellschaft steht vor einschneidenden Veränderungen: Über die Tochter Altech Chemicals Australia hat das Unternehmen nämlich mit dem Bau einer Produktionsanlage für hochreines Aluminiumoxid (99,99 %) – auch 4N HPA (High Purity Alumina) genannt – im circa sechs Flugstunden vom australischen Perth entfernten Malaysia begonnen. Hier soll der aus der eigenen Tagebau-Mine im australischen Meckering geförderte Hauptrohstoff Kaolin durch den Zusatz von Salzsäure in 4N HPA umgewandelt werden. Aus Börsensicht interessant ist das Vorhaben insbesondere deshalb, weil 4N HPA für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien oder auch LED-Leuchten eingesetzt wird. Übergeordnetes Thema ist somit die Elektromobilität. Der Gesamtfinanzierungsbedarf für das HPA-Projekt summiert sich auf rund 420 Mio. US-Dollar (umgerechnet knapp 380 Mio. Euro). Eine Summe, die die Australier in der jetzigen Konstellation überfordert, auch wenn die Förderbank KfW sowie die Macquarie Bank erhebliche Mittel in Aussicht gestellt haben und auch die SMS Group, die den Zuschlag für den Bau der Anlage zu einem Festpreis bekommen hat, rund 15 Mio. US-Dollar Eigenkapital zugesichert hat. Von Altech Australia sind bislang von rund 40 Mio. US-Dollar in das Projekt geflossen. Nun kommen die Finanzjongleure von Deutsche Balaton ins Spiel. Wohlwissentlich, dass es für einen australischen Penny Stock eher schwierig sein wird, in Deutschland nennenswerte Mittel für ein Anlagenprojekt in Malaysia – sei es auch noch so zukunftsträchtig – einzuwerben, haben sich die Heidelberger eines Kniffs bedient und einen ihrer Börsenmäntel revitalisiert. Es handelt sich um die längst insolvente Youbisheng Green Paper. Bei etlichen Anlegern klingeln nun wahrscheinlich die Glocken. Genau: Youbisheng Green Paper war eine jener China-Aktien, die vor ein paar Jahren an die Frankfurter Börse stürmten, dann aber krachend scheiterten. Die Balatons hatten sich später als eine Art Resterampe betätigt und die Börsenmäntel von Goldrooster, Ming Le Sports, Ultrasonic und eben auch Youbisheng Green Paper an Land gezogen. Mittlerweile ist Youbisheng Green Paper jedoch von den Altlasten befreit und wurde nach der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. Juli 2019 in Altech Advanced Materials umfirmiert. Gegenwärtig sind die Deutsche Balaton (rund 65 Prozent) und Altech Chemicals Ltd. (rund 29 Prozent) die dominierenden Aktionäre. Das wird sich jedoch gravierend ändern: Vermutlich für den Zeitraum vom 13. bis 27. November 2019 ist nämlich eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Verhältnis 1:40 (!) zu einem Ausgabepreis von 1,10 Euro je Aktie geplant. Der Wertpapierprospekt dürfte Ende Oktober veröffentlicht werden. Summa summarum könnten im Rahmen dieser Transaktion bis zu 75 Mio. Euro zusammenkommen, wenngleich boersengefluester.de die maximale Ausschöpfung für ein eher unwahrscheinliches Szenario hält. Geplant ist nun, dass sich die deutsche Altech Advanced Materials über den Mittelzufluss mit bis zu 49 Prozent an der Altech Chemicals Australia beteiligt, die wiederum die wesentlichen Rechte an der Technologie und dem Malaysia-Projekt hält. Ein entsprechender Optionsvertrag (siehe Kasten unten) wurde bereits unterzeichnet. Zudem gibt es einen Puffer, der Altech Advanced Materials sechs Jahre nach Projektstart ein Rücktrittsrecht einräumt, falls sich die Geschäfte doch nicht wie erhofft entwickeln. Sollten die Heidelberger diese Option ziehen, gäbe es eine jährliche Verzinsung von 15 Prozent auf die Rückübertragung der Anteile an Altech Chemicals. [sws_blue_box box_size="640"]Altech Advanced Materials („AAM“) hat im Juli einen Optionsvertrag mit Altech Chemicals Limited („Altech“) und Altech Chemicals Australia PTY LTD („Altech Australia“) unterzeichnet, welcher es der Gesellschaft erlaubt, bis zu 49% der Anteile an dem hochreinen Alumina Projekt („HPA“) der Altech Australia für US$ 100 Mio. zu erwerben. Für diese Option zahlt die Gesellschaft an Altech eine Gebühr in Höhe von EUR 500.000,-  in bar nach Closing. Die Option kann bis zum 1. Januar 2021 ausgeübt werden. Der Optionsvertrag sieht im Wesentlichen vor: 1. AAM erhält das Recht mindestens 10% (für einen anteiligen Betrag von 20,408 Mio. USD) bis zu einem direkten HPA-Projektanteil von höchstens 49% für 100 Mio. USD durch Übernahme von Anteilen an Altech Australia zu erwerben; 2. AAM verpflichtet sich, die erworbenen Anteile 6 Jahre nach Projektstart („Project Financial Close“) an Altech zurück zu verkaufen auf Basis einer festgelegten Werterhöhung von 15% p.a.; 3. Altech erhält das Recht, den Rückkauf der erworbenen Anteile an Altech Australia auf gleicher Basis innerhalb von 6 Jahren vorzeitig von AAM zu verlangen, 4. AAM kann ihre Rückverkaufsverpflichtung jederzeit kündigen und damit ihre HPA-Projektbeteiligung behalten.[/sws_blue_box] [caption id="attachment_122176" align="alignright" width="366"] Künftige Organisationsstruktur[/caption] Das hört sich jetzt alles ordentlich kompliziert an. Ganz wichtig für potenzielle Investoren, die ihr Bezugsrecht komplett ausüben wollen, ist jedoch der enorme Hebel: Beispiel: Gegenwärtig kostet eine Aktie von Altech Advanced Materials (AAM) 2,50 Euro. Wer nun 100 Anteile an der Börse kauft, müsste dafür (ohne Spesen) 250 Euro bezahlen. Das ist noch kein besonderes Ding. Zum Start der Kapitalmaßnahme im November hätte er damit jedoch das Recht, für jede Aktie im Depot 40 weitere zu je 1,10 Euro zu erwerben. Insgesamt wären das 4.000 Stück zu einem Gesamtpreis von bereits 4.400,- Euro. Nach Abschluss der Transaktion hätte der Investor somit 4.100 Aktien zu einem Durchschnittskurs von rund 1,13 Euro im Depot. Nun wird nicht jeder bestehende Aktionär an der Kapitalmaßnahme im vollen Umfang teilnehmen wollen oder können – oder sein Bezugsrecht vielleicht sogar ganz abtreten. Daher ist im zweiten Schritt eine Privatplatzierung der übrig gebliebenen Stücke zum Ausgabepreis von mindestens 1,20 Euro geplant. Wie uns AAM-Vorstand Hansjörg Plaggemars im Hintergrundgespräch versichert, hängt der Erfolg des Projekts jedoch nicht einzig und allein am Erfolg der Bezugrechtskapitalerhöhung. Eine denkbare Variante wäre etwa, dass die Finanzmaßnahme um eine Wandelschuldverschreibung ergänzt wird. Die entscheidende Frage ist freilich, ob sich das ganze Vorhaben am Ende auszahlt. Dazu hat AMM diverse Szenarien vorgelegt. Auf Basis der konservativen Annahmen der KfW hätte das gesamte Projekt einen (mit 7,5 Prozent) abgezinsten Barwert vor Steuern von 505 Mio. US-Dollar und würde sich nach knapp vier Jahren amortisiert haben. Heruntergerechnet auf die einzelne AAM-Aktie liegt der Projekt-Barwert bei umgerechnet rund 2,30 Euro. Das jährlich zu erzielende EBITDA taxiert das KfW-Szenario auf 76 Mio. Dollar. Wichtig: Die Abnahme der Produktionsmenge für die ersten zehn Jahre wurde durch eine entsprechende Vereinbarung mit Mitsubishi Australien gesichert. das schafft schafft enorme Planungstransparenz – auch für Investoren. „Ein wesentlicher Teil der Wachstumsstory ist aber auch, dass mit Sicht auf einige Jahre weitere HPA-Werke entstehen könnten“, sagt Plaggemars. Interesse für einen entsprechende Positionierung als Standort für die Batterieindustrie hat insbesondere der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer signalisiert. Immerhin hat der Freistaat mit dem Industriegebiet Schwarze Pumpe einen optimalen Standort für solche Projekte. Und wer weiß: bei den Themenkomplexen Spezialchemie/Batterietechnik gibt es mit Varta, IBU-tec advanced materials, Akasol oder auch Voltabox interessante börsennotierte Unternehmen, die vielleicht sogar als Kooperationspartner in Frage kämen. Boersengefluester.de verfolgt die Entwicklung weiterhin. So viel dürfte klar sein: Es handelt sich um eine heiße Spekulation. Immerhin gibt es nun die Möglichkeit, sich an einem deutschen Unternehmen zu beteiligen und nicht den Weg über einen australischen Penny Stock. Auf die Beobachtungsliste gehört der Titel allemal.
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Altech Advanced Materials
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A31C3Y DE000A31C3Y4 AG 22,50 Mio € 13.07.2011 Kaufen
* * *
Foto: Clipdealer ...
#A2BPG1 #A2LQUJ

In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
„Give all, take all.“
Jochen Schweizer

BGFL presents here hot stocks with high opportunities, but also enormous risks, for speculative investors
New start with hydropower
Recovery after mega crash?
Kurs: 12,10
Enormous discount to NAV
Kurs: 2,74

Advertising is an important revenue channel for us. But we understand, that sometimes it becomes annoying. If you want to reduce the number of shown ADs just simply login to your useraccount and manage the settings from there. As registered user you get even more benefits.
          Qualitätsjournalismus · Made in Germany © 2024          
All for German shares

Good luck with all your investments

Founded in 2013 by Gereon Kruse, the financial portal boersengefluester.de is all about German shares - with a focus on second-line stocks. In addition to traditional editorial articles, the site stands out in particular thanks to a large number of self-developed analysis tools. The basis for this is a completely self-maintained database for around 650 shares. As a result, boersengefluester.de produces Germany's largest profit and dividend forecast.

Contact

Idea & concept: 3R Technologies   
boersengefluester.de GmbH Copyright © 2024 by Gereon Kruse #BGFL