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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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© boersengefluester.de | Redaktion
Die Revitalisierung des Börsenmantels der Investunity AG hin zu einer Crowdinvesting-Plattform für Immobilien (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER) nimmt weiter Gestalt an: Am 22. Januar 2021 findet eine virtuelle Hauptversammlung der Investunity AG statt, auf der die wesentlichen formalen Dinge auf den Weg gebracht werden sollen. Neben der noch ausstehenden Feststellung der Abschlüsse für 2018 und 2019, geht es im Wesentlichen um die bereits angekündigte Einbringung der KlickOwn AG und der iEstate GmbH via Sachkapitalerhöhung. Dazu sollen 6.666.700 neue Aktien – bewertet mit jeweils 2,25 Euro – ausgegeben werden. Interessant ist derweil die Auflistung der 22 Anteilseigner von Klickown und iEstate in der im Bundesanzeiger veröffentlichten HV-Einladung: Sie reicht von bekannten Adressen wie Obotritia (Rolf Elgeti) bis hin zur Netfonds AG mit einer Miniposition.
Größter Anteilseigner bei KlickOwn ist mit 22,3 Prozent die Palmaille Invest AG, bei iEstate GmbH dominiert mit 26,84 Prozent die in Berlin ansässige 32nd Floor den Investorenkreis. Die bisherige Investunity AG hingegen wird von der ebenfalls börsennotierten Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton beherrscht. Auf dem HV-Programm stehen zudem die angekündigte Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht um bis zu 287.625 Anteilscheine zu ebenfalls 2,25 Euro für alle Aktionäre sowie die Schaffung zusätzlicher Kapitalrahmen. Nicht ganz überraschend findet sich auch die geplante Umfirmierung in KlickOwn AG mit Sitzverlegung von Heidelberg nach Hamburg auf der Agenda.
Foto: Sean Thomas auf Unsplash
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Kurs: 0,25
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 0,05 | 0,00 | 0,31 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | -0,06 | -0,02 | -1,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | -120,00 | 0,00 | -354,84 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -0,06 | -0,02 | -1,78 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -120,00 | 0,00 | -574,19 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | -0,06 | -0,02 | -1,79 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -120,00 | 0,00 | -577,42 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -0,06 | -1,25 | -1,12 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,10 | -0,04 | -0,21 | -0,27 | -0,06 | -0,01 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Ein hoch interessantes Spezialthema ist derweil die ebenfalls geplante Gleichschaltung der noch im Umlauf befindlichen 75.000 Vorzüge mit den Stammaktien. So heißt es unter Punkt 11 Absatz a) der HV-Einladung: „Sämtliche stimmrechtslosen Vorzugsaktien der Gesellschaft werden unter Aufhebung des Gewinnvorzugs einschließlich etwaiger Nachzahlungsansprüche gemäß § 5 Abs. 1 der Satzung in auf den Inhaber lautende Stammaktien umgewandelt.“ Die Satzung wiederum sieht eine nachzahlbare Vorzugsdividende von mindestens sechs Prozent ihres Nennwerts vor. Nun: Laut HV-Einladung ist es grundsätzlich so, dass die Vorzugsaktionäre der Umwandlung durch einen Sonderbeschluss mit einer Mehrheit von mindestens drei Viertel zustimmen müssen. Hört sich zunächst einmal gut an, auch wenn die Spekulation auf eine Nachzahlung von Dividendenansprüchen in der jetzigen Aktionärskonstellation – je nach Präsenz – normalerweise vermutlich ins Leere laufen würde.
Für Knistern ist aber trotzdem gesorgt, denn so eindeutig sind die Mehrheitsverhältnisse nun auch wieder nicht. Offenbar ist „Mr. Balaton" Wilhelm K. T. Zours die Ausbootung der außenstehenden Vorzugsaktionäre selbst nicht ganz geheuer und ein potenzielles Risiko bei der Umsetzung des übergeordneten Masterplans. Jedenfalls hat er jetzt einen Gegenantrag zur HV gestellt, der den Passus mit der Streichung der Nachzahlungsansprüche beseitigen will. „Vor der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien sind alle nachzahlbaren Vorzugsdividenden nachzuzahlen“, so die Forderung. Per saldo dürften die Mantelprofis aus der Micro Cap-Szene, die auf die Vorzüge gesetzt haben, also doch noch eine hübsche Mitgift bekommen.
Hingewiesen hatte Investunity vor wenigen Wochen bereits auf das Gutachten von Rödl & Partner, das eine indikative Wertuntergrenze von 17,85 Mio. Euro (entsprechend 2,68 Euro je Aktie bei voller Verwässerung) für das neue Gesellschaftskonstrukt unterstellt. Ein paar Details dazu: Geplant ist, bis 2023 auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,09 Mio. Euro zu kommen. Für 2022 sind 1,68 Mio. Euro EBITDA avisiert, im laufenden Jahr soll das EBITDA dagegen noch bei minus 658.000 Euro liegen. Es handelt sich also um eine ziemlich heiße Wette. Aber borsengefluester.de hatte ja versprochen, am Ball zu bleiben. Geeignet ist das Papier freilich nur für extrem riskobereite und erfahrene Anleger.
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
PlanetHome Investment ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A60A | DE000A1A60A2 | AG | 2,19 Mio € | 24.06.2002 |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
PlanetHome Investment VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A60B | DE000A1A60B0 | AG | 2,19 Mio € | 24.06.2002 |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Wer als Privatanleger mit Aktien von Börsenmänteln spekuliert, braucht in der Regel einen langen Atem. Und selbst dann passiert häufig genug gar nichts. Manchmal kommt aber auch plötzlich Leben in die Bude, wie derzeit bei den Stamm- und Vorzugsaktien von Investunity – der früheren Ilka, die ab 2007 zwischenzeitlich sogar mal eine Beteiligung von Aurelius war (damals bereits als Investunity firmierend). Nach der jüngsten Meldung, dass der jetzige Großaktionär Deutsche Balaton die Gesellschaft durch die Einbringung von zwei auf Immobilienprojekte spezialisierte Crowdinvestment-Plattformen revitalisieren will, geht der Kurs nämlich um mehr als 50 Prozent durch die Decke. Das hört sich jetzt dramatisch an, der aktuelle Börsenwert türmt sich damit aber gerade einmal auf gut 1 Mio. Euro.
Worum geht es konkret? Zunächst einmal sollen im Zuge einer Sachkapitalerhöhung die Anteile an der in Berlin ansässigen KlickOwn sowie die iEstate gegen die Ausgabe von insgesamt 6.666.700 Aktien eingebracht werden. Bewertet werden beide Gesellschaften in Summe mit 15 Mio. Euro – entsprechend 2,25 Euro pro neu emittierter Aktie. Wichtig: Bei dieser Maßnahme sind die Altaktionäre von Investunity außen vor. Ein Bezugsrecht bekommen sie erst für eine nachgelagerte Barkapitalerhöhung im Umfang von 287.625 Aktie zu ebenfalls je 2,25 Euro, die den Verwässerungseffekt durch die Sachkapitaltransaktion mildern soll. Blaupause für diese Form eines Reverse-IPOs war kürzlich die Wasserstoffgesellschaft Enapter, die ebenfalls in einen Börsenmantel der Deutsche Balaton geschlüpft ist. Nach Wasserstoff geht es nun also um Immobilien.
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Neu ist das Geschäftskonzept freilich nicht. Mit Exporo, Bergfürst, Home Rocket, Rendity oder auch Zinsbaustein (um nur einige zu nennen) gibt es jede Menge Unternehmen im Markt. Entscheidend wird es also, möglichst viele attraktive Immobilienprojekte ins Portfolio zu bekommen. Die Ausgangslage ist – auch bedingt durch die künftig Börsennotiz – vermutlich gar nicht mal so schlecht. Zudem setzt KlickOwn voll auf das Thema Blockchain. Und neben dem Vorstand, agieren bekannte Börsianer wie Philip Moffat (Mitgründer und Aufsichtsrat), Rolf Elgeti (Deutsche Konsum REIT), Christian Angermayer (Cryptology Asset Group) oder auch Andreas Ruether (ehemals IG Markets) im Hintergrund. iEstate mit Sitz in Hamburg wiederum setzt ebenfalls voll auf neue Trends – etwa durch die Akzeptanz von Kryptowährungen bei den Immobilieninvestments.
Ob es sich bereits jetzt lohnt, hier einzusteigen? Ganz ehrlich: Das ist kaum valide einzuschätzen. Noch ist Investunity quasi eine Hülle. Der letzte Abschluss ist von 2015, die letzte Hauptversammlung datiert auf den 29. Juni 2018. Immerhin: Wie zu hören ist, soll der Streubesitzanteil zurzeit bei etwa 30 Prozent liegen. Nach Abschluss der Kapitalmaßnahmen könnte also durchaus ein nennenswerter Börsenhandel stattfinden. Die Wirtschaftsprüfer von Rödl & Partner taxieren den Wert von KlickOwn AG und iEstate auf mindestens 17,8 Mio. Euro. Boersengefluester.de wird die Enticklung bei Investunity weiter verfolgen. Auf jeden Fall wird der Kurszettel um eine spannende Story reicher.
Foto: Clipdealer
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WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A60A | DE000A1A60A2 | AG | 2,19 Mio € | 24.06.2002 |
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A1A60B | DE000A1A60B0 | AG | 2,19 Mio € | 24.06.2002 |
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In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.

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