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ATH Alert: Springer Nature · €26,84
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Spätestens bei 8 Euro war in den vergangenen Quartalen beim Aktienkurs von Ifa Systems meist der Deckel drauf. Auf diesem Niveau kommt das IT- und Softwareunternehmen mit den Hauptkundengruppen Augenärzte und Augenklinken auf einen Börsenwert von rund 22 Mio. Euro. Eine natürliche Begrenzung gibt es für den Micro Cap in solchen Kursregionen freilich nicht, zumal die Gesellschaft operativ gut unterwegs ist und es über den Großaktionär Nexus – das ebenfalls börsennotierte und auf Kliniksoftware spezialisierte Unternehmen hält 52,56 an Ifa Systems – regelmäßig die Fantasie auf weitere Anteilsaufstockungen gibt. Denkbar wäre perspektivisch allerdings auch ein Delisting der Ifa-Aktie. Das würde dann aufgrund der Notiz im Freiverkehr zwar ohne Pflichtangebot laufen, sollte Anleger aber dennoch nicht abschrecken. Immerhin würde wohl zumindest an der Regionalbörse in Hamburg weiter gehandelt werden. Aber soweit ist es sowieso noch nicht. ...
#783078
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Im Prinzip war es eine Prognoseerhöhung mit Ansage. Immerhin hatte der Vorstand von IFA Systems bereits Ende Juni – in einem Atemzug mit der Bekanntgabe des Großauftrags der US-Tochter Inoveon Corp – angekündigt, dass mit Vorlage des Halbjahresberichts eine Aktualisierung der Prognose für 2019 erfolgen wird. Nun macht CEO Jörg Polis Nägel mit Köpfen: Demnach kalkuliert IFA Systems nun mit einem Umsatz zwischen 9,3 und 9,7 Mio. Euro. Rund 2,5 Mio. Euro davon sind der Lizenzierung der Inoveon-Datenbank zuzurechnen, so dass die bisherige Erlösvorschau von 6,8 bis 7,2 Mio. Euro quasi um den Inoveon-Effekt heraufgesetzt wurde. „Wir waren immer überzeugt, dass die Datenbankinhalte wirtschaftlich nutzbar und zu verwerten sind. Bisherige Versuche, ein Geschäftsmodell für die Auswertung der Datenbank zu entwickeln, waren allerdings zum Beispiel an der Frage gescheitert, wie eine kostenpflichtige Nutzung zu gestalten ist. Mit der Lizensierung haben wir nun einen geeigneten Weg gefunden und hoffen, dass sich weitere Interessenten für die Qualität und den Inhalt der Datenbankbegeistern lassen. Planbar ist dieses Lizensierungsgeschäft allerdings nur schlecht“, sagt Vorstandschef Polis. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Losgelöst davon zeigt ein Blick in die genaue Umsatzverteilung des ersten Halbjahrs aber, dass – abgesehen von den Geschäften mit dem ehemaligen Großaktionär Topcon – quasi alle Bereiche nach oben zeigen. Und darin sind Synergien mit dem neuen Investor Nexus (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER) noch gar nicht enthalten. Das für das Gesamtjahr zu erwartende Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) setzt Polis nun in einer Bandbreite von 3,4 bis 4,2 Mio. Euro an. Direkt vergleichbar mit der ursprünglichen Gewinnprognose von 0,2 bis 0,5 Mio. Euro ist die neue Guidance allerdings nicht, denn bislang basierte der Ergebnisausblick auf dem EBIT. Zur Einordnung: Die Abschreibungen für das erste Halbjahr 2019 türmten sich auf 666.00 Euro. Letztlich hängt der wesentliche Teil des Gewinnsprungs bei dem Anbieter von Software für den Bereich Augenheilkunde jedoch klar mit dem Deal von Inoveon zusammen.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
 
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 6,61 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00
EBITDA1,2 1,27 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00
EBITDA-margin3 19,21 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00
EBIT1,4 0,11 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00
EBIT-margin5 1,66 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00
Net profit1 0,74 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00
Net-margin6 11,20 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00
Cashflow1,7 -0,07 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00
Earnings per share8 0,27 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Womöglich geht aber sogar noch ein wenig mehr. „Nicht enthalten in diesen Planungen sind weitere Lizenzvereinbarungen, diese würden stets einen Sondereffekt darstellen“, heißt es im Zwischenbericht. Insgesamt gefällt boersengefluester.de die aktuelle Entwicklung bei IFA System richtig gut, so dass wir bei unserer positiven Einschätzung für den Small Cap bleiben. Die Gesellschaft ist zudem einer der Profiteure der Einführung der elektronischen Patientenakte im Gesundheitswesen. „Diese Entwicklung hat jetzt begonnen und wird uns für die Zukunft noch viel Potenzial eröffnen“, sagt Vorstand Polis. Die Marktkapitalisierung von IFA Systems beträgt gegenwärtig rund 20 Mio. Euro. Das ist nur etwas mehr als das Doppelte des aktuellen Eigenkapitals. Aber eigentlich wird es sowieso höchste Zeit, dass sich die Bewertung des Unternehmens wieder stärker an Ertragskennzahlen orientiert. Kostprobe für 2019: Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten von nur noch 832.000 Euro beträgt der Unternehmenswert (Enterprise Value) gerade einmal das 5,5-fache des Mittelwerts der aktuellen EBITDA-Prognose. Selbst wenn 2019 durch einen Sondereffekt maßgeblich beeinflusst wird, an der Börse sollten die Zeit der Neubewertung noch längst nicht vorbei sein. Und dann gibt es ja schließlich auch die Fantasie, dass Nexus seinen Anteil von gegenwärtig 52,56 Prozent perspektivisch weiter aufstockt. Zunächt einmal ist jedoch so, dass die Börsianer auch der Nexus-Aktie einen spürbren Aufschlag spendieren, immerhin hat das auf klinische Software spezialisierte Unternehmen mit IFA Systems offenbar einen guten Deal gelandet.  
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Ifa Systems
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783078 DE0007830788 AG 6,33 Mio € 11.07.2005
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#783078
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Perfektes Timing: Nur wenige Tage vor der Hauptversammlung am 7. Juni 2019 in Köln, präsentiert die auf Software für den Bereich Augenheilkunde spezialisierte Ifa Systems mit der ebenfalls börsennotierten Nexus aus Donaueschingen einen neuen Großaktionär. Demnach übernimmt Nexus die kompletten knapp 52,6 Prozent an Ifa Systems von dem bisherigen Mehrheitsgesellschafter Topcon. Dabei waren die Japaner erst 2015 bei Ifa eingestiegen. Nach einer anfänglich intensiven Zusammenarbeit gab es zuletzt jedoch einen harten Umstrukturierungskurs bei Ifa Systems, der sich 2018 bereits in spürbar verbesserten Zahlen niederschlug. Großprojekte mit Topcon wurden nahezu auf Null heruntergefahren. „Ifa Systems hat die Konsolidierungsphase gestärkt verlassen“, urteilen die Analysten der BankM in ihrer jüngsten Studie von Mitte April 2018. Positiv ist der jetzige Deal mit Nexus insbesondere deshalb, weil Ifa Systems bessere Perspektiven – sowohl börsenmäßig als auch operativ – bekommt. [sws_blue_box box_size="640"]2 % Zinsen p.a. beim Kauf oder Übertrag von Fonds & ETF - Jetzt informieren[/sws_blue_box] Schließlich machten die Japaner keinen Hehl daraus, dass zwar kein Delisting geplant sei, aber eben auch eine weitere Aufstockung ihrer Anteile derzeit nicht zur Debatte steht. Zwar hat sich Nexus noch nicht dazu geäußert, ob der Kauf weiterer Aktien über die Börse geplant ist. Auffällig ist jedoch, dass die meisten Töchter aus dem Konsolidierungskreis von Nexus eher Richtung 100 Prozent gehen. Allerdings betreten auch die Strategen von Nexus insofern Neuland, weil sich noch kein gelistetes Unternehmen in ihrem Portfolio befindet. Wichtig: Nexus ist zwar im streng regulierten Prime Standard notiert. Dagegen gehört Ifa Systems nur dem Frankfurter Freiverkehrssegment Open Market an. Eine Übernahmeofferte an die freien Aktionäre von Ifa Systems ist also nicht verpflichtend. „Wir versprechen uns eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei Projekten, bei denen beide Partner ihre Kompetenzen zum Nutzen des Kunden voll einbringen können. Gemeinsam mit den anderen Aktionären werden wir uns freuen, wenn die positive Unternehmensentwicklung auch im Aktienkurs eine Entsprechung findet“, sagt Ingo Behrendt, der Vorstandsvorsitzende von Nexus.  
Nexus Kurs: 69,90
 
Ifa Systems Kurs: 2,30
  Details zur Bewertung des Aktienpakets sind bislang nicht bekannt. Die Unternehmen weisen lediglich darauf hin, dass ein von Topcon gewährtes Darlehen über 4 Mio. Euro zu 3 Mio. Euro von Nexus übernommen wird, den restlichen Anteil begleicht Ifa Systems durch die Verrechnung von Zahlungsforderungen gegen Topcon. Interessant: Die Japaner hatten 2015 ein öffentliches Erwerbsangebot zu 15,20 Euro je Ifa Systems-Aktie platziert. Gegenwärtig kostet der Anteilschein gerade einmal ein Drittel davon. Schon allein aus dieser Sicht ist es für Nexus ein guter Deal. Und so wundert es nicht, dass die Notiz von Nexus ihren steilen Aufwärtstrend fortsetzt und mit 31,80 Euro zwischenzeitlich sogar ein neues All-Time-High markierte. Ifa Systems hatte zuletzt für 2019 ein Erlösplus auf 6,8 bis 7,2 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 0,2 und 0,5 Mio. Euro avisiert. Das ist noch nicht die Welt, aber immerhin stimmt die Richtung. So ist offiziell bereits die Rede davon, dass die Aktionäre – sofern die Profitabilitätsziele erreicht werden – bald wieder mit einer Dividende rechnen können. Zuletzt hatte Ifa System für 2015 eine Dividende von 0,15 Euro je Anteilschein ausgekehrt. Fazit: Nexus bleibt einer unserer Dauerfavoriten, auch wenn die Aktie schon arg teuer ist. Bei Ifa Systems ist der Hebel naturgemäß sehr viel größer – bei allerdings auch sehr viel heftigeren Kursschwankungen. Schließlich beträgt der Börsenwert auch nach dem jüngsten Sprung von mehr als 22 Prozent auf 5,20 Euro gerade einmal 14,3 Mio. Euro. Es handelt sich also um einen waschechten Micro Cap.  
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Sales1 6,61 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00
EBITDA1,2 1,27 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00
EBITDA-margin3 19,21 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00
EBIT1,4 0,11 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00
EBIT-margin5 1,66 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00
Net profit1 0,74 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00
Net-margin6 11,20 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00
Cashflow1,7 -0,07 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00
Earnings per share8 0,27 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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#783078 #522090
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Dicke Überraschung bei Ifa Systems: Der langjährige Vorstandsvorsitzende Guido Niemann, er führte den Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen für den Bereich der Augenheilkunde Mitte 2005 bereits an die Börse, räumt seinen Posten und will sich künftig um die Marktdurchdringung von Ifa-Produkten im Klinikbereich kümmern. Sein Nachfolger als CEO wird der bisheriger Technikvorstand Jörg Polis. Ob der Wechsel tatsächlich „auf eigenen Wunsch“ erfolgt ist, wie es offiziell heißt, ist freilich offen. Naheliegend wäre es auf jeden Fall, dass die Entscheidung im Zusammenhang mit den geänderten Aktionärsverhältnissen steht. So hält die japanische Topcon seit geraumer Zeit 50,1 Prozent der Aktien. Dem Vernehmen nach bietet die stärkere Einbindung in das Netzwerk von Topcon überwiegend Chancen, so dass auch Streubesitzaktionäre von der Entwicklung profitieren sollten. Perspektivisch ist ohnehin davon auszugehen, dass Topcon versuchen wird, seinen Anteil aufzustocken. Ob Ifa Systems dann von der Börse genommen wird, lässt sich indes noch nicht sagen. Doch sollte es zu einem Squeeze-out kommen, müsste eigentlich eine anständige Prämie auf den aktuellen Kurs fällig sein. Mit Blick in die Zukunft kann das Unternehmen eigentlich nur wertvoller werden. „Die kommenden Quartale und Jahre werden ganz im Zeichen der Entwicklung neuer Marktpotenziale stehen“, betont Ifa Systems im aktuellen Zwischenbericht.  Und: „Die Investitionen der vergangenen sechs Jahre in neue Technologien und wissensbasierte Datenbanken können sich signifikant ab dem zweiten Halbjahr 2017 auszahlen.“ Die Analysten der BankM hatten den fairen Wert des Small Caps zuletzt bei immerhin 16,45 Euro angesetzt. Angesichts der Langfristprojekte  – unter anderem mit IBM – geraten die aktuellen Zahlen für das dritte Quartal beinahe in den Hintergrund: Dabei kann sich die Steigerung der Gesamtleistung um mehr als ein Viertel auf 3,03 Mio. Euro durchaus sehen lassen.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
  Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kam angesichts höherer Personalaufwendungen allerdings „nur“ um knapp 16,4 Prozent auf 0,64 Mio. Euro voran. Damit steht nach neun Monaten ein EBIT von annähernd 1,44 Mio. Euro zu Buche, nach 1,30 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Für das Gesamtjahr hat Ifa Systems bislang ein EBIT-Plus von rund zehn Prozent in Aussicht gestellt. Demnach liegt die Messlatte bei einem Betriebsergebnis von knapp 3 Mio. Euro. Ein wenig muss sich die Gesellschaft aus Frechen im Abschlussquartal zwar noch strecken. Letztlich sollten die 2016er-Zielvorgaben aber erreichbar sein. Für boersengefluester.de bleibt der Health-IT-Wert ein attraktives Investment mit guter Chance-Risiko-Relation.  
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EBITDA1,2 1,27 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00
EBITDA-margin3 19,21 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00
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EBIT-margin5 1,66 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00
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Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Kräftige Kurswende bei Ifa Systems. Nachdem der Anteilschein des Anbieters von Software und IT-Dienstleistungen für den Bereich der Augenheilkunde etliche Monate konsolidierte, drehte die Notiz  von unter 10 Euro bis auf aktuell 11,30 Euro. Dabei sorgt insbesondere das Thema Big Data, wo Ifa Systems mit Unternehmen wie IBM kooperiert, für Schub. Aber auch die engere Verzahnung mit dem japanischen Großaktionär Topcon kommt bei den Börsianern gut an. Zudem lässt die Aktionärsstruktur Raum für Spekulationen, wonach Topcon die Gesellschaft aus Frechen perspektivisch ganz übernehmen könnte. Positiv dabei: Ein vorzeitiges Delisting scheint für Topcon keine Option zu sein. Letztlich ist die aktuelle Gesellschafterstruktur – Topcon hält 50,1 Prozent der Aktien – also eine perfekte Ausgangslage für Ifa Systems. Der jüngst gemeldete Auftrag über 3,7 Mio. Dollar im Rahmen der Zusammenarbeit mit IBM Watson Health bestätigt diesen Eindruck, Die Experten der BankM haben in einem umfassenden Update ihrer Basisstudie (zum kostenlosen Download kommen Sie HIER) zuletzt das Kursziel von 13,50 Euro auf 16,45 Euro heraufgesetzt – auch das sicher ein Grund für die zuletzt überdurchschnittlich gute Kursentwicklung. Analyst Rüdiger Holzammer rechnet bis 2018 mit einem Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von zuletzt 2,62 Mio. Euro bis auf 4,80 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung beträgt momentan knapp 32,5 Mio. Euro. Dabei trägt das Unternehmen keine nennenswerte Netto-Finanzverschuldung. Eine Kapitalerhöhung zur Untermauerung des künftigen Wachstum ist momentan demnach kein Thema. Wer es auf Dividenden abgesehen hat: Die 2015er-Ausschüttung von 0,15 Euro pro Aktie ist bereits erfolgt – zumal die jüngste Hauptversammlung am 8. Juli 2016 stattgefunden. Per saldo ist Ifa Systems ein prima Titel aus dem Bereich E-Health. Vergleichbare heimische Spezialwerte sind CompuGroup Medical, Nexus, der Krankenhaus-IT-Experte Medical Columbus oder auch der auf bildbasiert Diagnostik spezialisierte Softwareanbieter MeVis.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
 
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Sales1 6,61 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00
EBITDA1,2 1,27 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00
EBITDA-margin3 19,21 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00
EBIT1,4 0,11 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00
EBIT-margin5 1,66 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00
Net profit1 0,74 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00
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Cashflow1,7 -0,07 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00
Earnings per share8 0,27 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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In den Korrekturmodus gewechselt ist zuletzt auch der Aktienkurs von Ifa Systems. Noch ist allerdings nichts Schlimmes passiert. Vom Jahreshoch hat das Papier „nur“ um gut 15 Prozent an Wert eingebüßt. Die Halbjahreszahlen des Spezialisten von Software und IT-Dienstleistungen für den Bereich der Augenheilkunde waren zwar in Ordnung – ein Knaller waren sie allerdings aus nicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 749.000 Euro um knapp sieben Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Die Prognose für das Gesamtjahr, die bei einer „moderaten“ Umsatzsteigerung nun ein EBIT-Plus von rund zehn Prozent vorsieht, hatte Vorstandschef Guido Niemann zuletzt allerdings ganz leicht verändert. Ursprünglich lag die Messlatte für den Zuwachs des Betriebsergebnisses mal in einem Korridor von „mindestens zehn bis zwölf Prozent“. Letztlich sollte ein 2015er-EBIT von rund 2,7 Mio. Euro möglich sein – entscheidend für die langfristige Einschätzung der Ifa-Systems-Aktie sind diese Zahlen ohnehin nicht. Die Gesellschaft aus Frechen hat sich mit ihrer Software rund um die elektronischen Patientenaktie (EPA) und Krankhausinformationssysteme (KIS) international super positioniert, um sollte in den kommenden Jahren in ganz anderen Größenordnungen wachsen.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
  Interessant sind die Vernetzungen: So arbeitet Ifa Systems mit der börsennotierten US-Gesellschaft Merge Healthcare zusammen, die im Sommer 2015 wiederum von IBM übernommen wurde. Darüber hinaus hatte boersengefluester.de hatte bereits vor geraumer Zeit über das kapitalmäßige Engagement von Eli Global – die Amerikaner investieren unter anderem in Healthcare-IT – bei Ifa Systems berichtet. Offiziell sind zwar noch immer keine Namen genannt. Dem Vernehmen nach will Eli Global seinen Anteil von gut neun Prozent aber eher ausbauen, als sich möglicherweise schon wieder zu verabschieden. Bemerkenswert ist auch die Passage im Halbjahresbericht, wonach mit einem „internationalen Kooperationspartner intensive Gespräche geführt werden, die im vierten Quartal des laufenden Jahres mit einer umfassenden vertraglichen Vereinbarung abgeschlossen werden soll“. Mit Details hüllt sich Ifa Systems noch in Schweigen. Firmenkenner schließen aus den Ausführungen jedoch, dass es sich um Carl Zeiss Meditec – einem der wichtigsten Gerätehersteller im Bereich der Augenheilkunde – handeln könnte. Als Vertriebspartner von Ifa in den Benelux-Ländern ist Zeiss schon seit vielen Jahren mit Ifa verbandelt. Eine Intensivierung der Geschäftsbeziehung wäre also nur konsequent. Aber das ist derzeit reine Spekulation. Die Analysten derBankM hatten das Kursziel für die Aktie von Ifa Systems in ihrer Kaufen-Studie von Anfang Mai 2015 bei 11,15 Euro angesiedelt – bei einem damaligen Stand von 10,55 Euro (die deutschsprachige Analyse der BankM können Sie HIER kostenlos downloaden). Demnach hätte der Small Cap momentan ungefähr seinen fairen Wert erreicht. Dennoch: Boersengefluester.de traut dem Papier auf mittlere Sicht auch deutlich höheren Kurse zu. Die Marktkapitalisierung beträgt gut 30 Mio. Euro, Bankverbindlichkeiten hat das Unternehmen nicht Mit Blick auf das für 2016 zu erwartende EBIT von knapp 3 Mio. Euro würde der Titel mit weniger als dem Faktor 10 auf den um die Nettoliquidität bereinigten Börsenwert gehandelt. Der Buchwert je Aktie beträgt momentan 6,63 Euro – entsprechende ergibt sich ein KBV von knapp 1,7. Auch von dieser Seite gibt es also grünes Licht, zumal Ifa Systems mit einer Eigenkapitalrentabilität von immerhin knapp neun Prozent (bezogen auf die Zahlen für 2014) unterwegs ist. Am ehesten vergleichbar ist Ifa Systems auf dem heimischen Kurszettel mit Firmen wie CompuGroup aus dem TecDAX oder Nexus. Beide Gesellschaften sind aber wesentlich breiter aufgestellt. Und in diesem Fall halten wir die konsequente Spezialisierung von Ifa Systems für einen wichtigen Trumpf, um das Potenzial in der Augenheilkunde optimal abzugreifen. International bieten sich als Peer Group die – allerdings deutlich größeren – US-Vertreter Merge Healthcare, Allscripts oder Quality System an. Und auch wenn die Kurse der beiden letztgenannten zuletzt ebenfalls korrigiert. Verglichen mit Ifa Systems sind die Bewertungen in den USA noch immer deutlich höher – im Schnitt um etwa ein Viertel.  
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EBITDA1,2 1,27 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00
EBITDA-margin3 19,21 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00
EBIT1,4 0,11 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00
EBIT-margin5 1,66 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00
Net profit1 0,74 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00
Net-margin6 11,20 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00
Cashflow1,7 -0,07 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00
Earnings per share8 0,27 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  Foto: picjumbo.com...
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Regelmäßigen Lesern von boersengefluester.de ist Ifa Systems vermutlich ein Begriff. Das Unternehmen aus Frechen in der Nähe von Köln hat sich auf IT-Lösungen wie die elektronische Patientenakte für Augenkliniken und Augenarztpraxen spezialisiert. Noch sehen die Zahlen relativ überschaubar aus: Im Vorjahr kam das schuldenfreie Unternehmen gerade einmal auf Umsätze von knapp 8,1 Mio. Euro – bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,4 Mio. Euro. Das Konzept ist international ausgerichtet, vor allem die Vereinigten Staaten sind ein wichtiger Markt für Ifa Systems. Überhaupt hat die Gesellschaft in den vergangenen Jahren viel Geld in den Aufbau des Geschäfts gesteckt. An der Börse kam das nicht immer gut an, doch spätestens seit Mitte 2013 steigt das Interesse der Investoren kontinuierlich an. Ende November 2014 gab es eine Kapitalerhöhung um 250.000 Aktien zu je 7,10 Euro, die unter Ausschluss des Bezugsrechts bei einem amerikanischen Kooperationspartner platziert wurden. Offiziell wurde der Name des neuen Ankeraktionärs bislang nicht bestätigt, dem Vernehmen nach soll es sich aber um die amerikanische Eli Global handeln – eine Gesellschaft, die unter anderem in Healthcare-IT investiert. Vorzeigbare Erfolge aus der Allianz gibt es allerdings noch nicht. Auch auf der jüngsten Hauptversammlung ist der Investor nicht in Erscheinung getreten. Kein Wunder, dass regelmäßig über die Strategie des unbekannten Miteigentümers getuschelt wird. Gelegentlich ist sogar zu hören, dass der Prozess ins Stocken geraten sei. Nichtsdestotrotz soll das Interesse der Beteiligungsgesellschaft an Ifa Systems weiterhin hoch sein.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
  Der Aktionärskreis des im schwach regulierten Entry Standard gelisteten Unternehmens ist klar aufgeteilt. Vorstand und Aufsichtsrat halten knapp ein Viertel der Stimmen. Ein weiteres Viertel ist ehemaligen und aktiven Mitarbeitern sowie „nahestehenden Partnern“ zuzurechnen. Der Streubesitz beträgt offiziell knapp 54 Prozent. Interessantes Detail von der jüngsten Hauptversammlung (HV) am 25. Juni 2015 in Köln: Auf Antrag eines Aktionärs wurde der Tagesordnungspunkt 6, der die Schaffung eines neuen Kapitalrahmens für die Ausgabe von bis zu 1,375 Millionen neuen Aktien vorsah, wieder von der Agenda gestrichen. Demnach bleibt es bei der bisherigen Ermächtigung, die noch die Ausgabe von 562.000 jungen Anteilscheinen ermöglichen würde. Konkrete Pläne hierfür gibt es aber ohnehin nicht. Andererseits hätte sich eine Wahlschlappe bei der HV auch nicht gut gemacht. Die Bewertung von Ifa Systems ist mit einer Marktkapitalisierung von 28,3 Mio. Euro komplett im grünen Bereich. Für das laufende Jahr stellt Vorstandschef Guido Niemann bei einem Erlösplus von rund fünf Prozent einen Anstieg des EBIT von zehn bis zwölf Prozent in Aussicht. Mittelfristig soll sich die EBIT-Marge dann bei 24 bis 25 Prozent einpendeln – also unterhalb der aktuellen Rentabilität. Die Analysten von Edison Research weisen in ihrer jüngsten Studie darauf hin, dass Ifa System – verglichen mit allerdings deutlich größeren US-Konzernen wie Allscripts, Quality Systems oder Merge Healthcare – mit einem spürbaren Discount gehandelt wird. Nach Berechnungen von boersengefluester.de erreichen die Aufschläge hier momentan zwischen 40 und 60 Prozent. Zudem wird die Ifa-Aktie gerade einmal mit dem Faktor 1,5 auf den Buchwert gehandelt. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Einschätzung. Ein positives Signal ist zudem, dass die jüngste Konsolidierungsphase nicht unter 9 Euro ging und der Aktienkurs nun die 10-Euro-Marke wieder erreicht hat. Potenzial hat der Small Cap aber mindestens in den Bereich um 12 Euro.  
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INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Ifa Systems
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
783078 DE0007830788 AG 6,33 Mio € 11.07.2005
* * *
   
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 6,61 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00
EBITDA1,2 1,27 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00
EBITDA-margin3 19,21 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00
EBIT1,4 0,11 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00
EBIT-margin5 1,66 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00
Net profit1 0,74 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00
Net-margin6 11,20 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00
Cashflow1,7 -0,07 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00
Earnings per share8 0,27 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#783078
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Knapp vier Jahre nachdem der Aktienkurs von IFA Systems – ausgehend von einem Niveau um gut 10 Euro – zu einer heftigen Talfahrt ansetzte, die den Small Cap im Tief 2013 bis auf 3 Euro einknicken ließ, könnte es momentan besser kaum laufen. Allein im laufenden Jahr hat der Anteilschein des Software- und IT-Spezialisten für die Augenheilkunde um annähernd ein Viertel an Wert gewonnen und steht unmittelbar vor der Marke von 9 Euro. Die Analysten der BankM, die den Titel sehr intensiv covern, hatten erst Anfang Januar ihr Kursziel um 9,5 Prozent auf 9,60 Euro in die Höhe geschraubt. Damit hatten die Banker aus Frankfurt ein gutes Näschen, denn der nun von IFA Systems vorgelegte Ergebnisüberblick kann sich sehen lassen: Bei einem Erlösanstieg um rund fünf Prozent auf 8,16 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 39,3 Prozent auf 2,23 Mio. Euro voran. Damit hat die Gesellschaft aus Frechen in der Nähe von Köln die Erwartungen der BankM klar geschlagen, die zuletzt von einem Betriebsergebnis in Höhe von 1,9 Mio. Euro ausgegangen war.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
  Einen Volltreffer landete die BankM dagegen mit der von ihr prognostizierten  Dividendenerhöhung von 0,09 auf 0,12 Euro je Aktie. Allerdings bringt es der Small Cap auch damit nur auf eine Rendite von gut 1,3 Prozent. Anleger, die sich jetzt neu engagieren wollen, müssen also darauf setzen, dass der Kursanstieg noch eine Weile anhält. Die Chancen dafür stehen sehr ordentlich: Nach der jüngsten Kapitalerhöhung bringt die Gesellschaft 24,7 Mio. Euro auf die Waagschale. Für das laufende Jahr kalkuliert IFA Systems mit einer weiteren Verbesserung des EBIT um zehn bis zwölf Prozent auf dann vermutlich rund 2,5 Mio. Euro. Demnach wird der Titel mit weniger als dem Zehnfachen des für 2015 erwarteten Betriebsergebnisses gehandelt. Angesichts der überdurchschnittlichen Profitabilität und der soliden Bilanz gibt es da nichts zu meckern. Boersengefluester.de geht daher davon aus, dass die IFA-Aktie noch genügend Luft hat, um bald auch die 10-Euro-Marke zu überwinden.
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EBITDA1,2 1,27 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00
EBITDA-margin3 19,21 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00
EBIT1,4 0,11 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00
EBIT-margin5 1,66 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00
Net profit1 0,74 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00
Net-margin6 11,20 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00
Cashflow1,7 -0,07 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00
Earnings per share8 0,27 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#783078
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Zu einer veritablen Börsenstory entwickelt sich immer mehr IFA Systems. Die Aktie des Anbieters von Software und IT-Dienstleistungen im Bereich der Augenheilkunde hat sich in den vergangenen zwölf Monaten im Wert nahezu verdoppelt und kratzt nun an der Marke von 7 Euro. Bis zu den 2011er-Höchstständen von rund 11 Euro ist es allerdings noch immer ein weiter Weg. Größtes Hindernis für die Gesellschaft sind die Verzögerungen bei der Einführung elektronischer Patientenakten in den Vereinigten Staaten. Aber auch in China geht es langsamer voran als gedacht. Dennoch: IFA Systems hat viel Vorarbeit geleistet – und die wird sich auszahlen. Allein zwischen 2010 und 2013 hat die Gesellschaft aus Frechen in der Nähe von Köln rund 5,5 Mio. Euro in Marktforschung und -erschließung investiert. Die Zahlen zum zweiten Quartal 2014 liegen derweil im Rahmen der Erwartungen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kam von 0,23 auf 0,30 Mio. Euro voran. Demnach weist IFA Systems zum Halbjahr ein EBIT von gut 0,66 Mio. Euro aus. Das sind rund zwölf Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreshalbjahr. Beinahe klammheimlich hat das Unternehmen die Prognosen für 2014 angehoben und kalkuliert nun bei einem Umsatzplus von fünf Prozent mit einem EBIT-Plus von 15 Prozent. Bislang sollte das Betriebsergebnis „nur“ um rund zehn Prozent zulegen. Bei der Dividende peilt der Vorstand eine Erhöhung von zuletzt 0,09 Euro auf 0,12 Euro je Anteilschein an. Damit käme der Titel auf eine Rendite von knapp 1,8 Prozent. Ausdruck der künftig enorm wachsenden Bedeutung des US-Geschäfts ist das kürzlich aufgelegte ADR-Programm. Durch den Handel mit den auf US-Investoren zugeschnittenen Hinterlegungsscheinen erhofft sich der Vorstand weitere Kursimpulse. Schließlich ist wissensbasierte Medizin ein angesagte Zukunftsthema – auch an der Börse. Für eine Einschätzung des ADR-Projekts ist es allerdings noch viel zu früh. Andere Unternehmen mit solchen Programmen – wie zum Beispiel Nanostart  – machten jedenfalls keine guten Erfahrungen damit.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
  Positiv ist auf jeden Fall, dass der Small Cap vergleichsweise gut durch Analysten beleuchtet wird. Neben der BankM (die BankM-Studie finden Sie HIER) wird der Anteilschein seit Mitte Juni auch von Edison gecovert (die Edison-Studie finden Sie HIER). Auf dem heimischen Kurszettel ist IFA Systems am ehesten mit Compugroup und Nexus vergleichbar – wenngleich IFA Systems wesentlich spezialisierter ist. International kommen börsennotierte US-Unternehmen wie Cerner (WKN: 892807) oder Allscripts Healthcare (WKN: 607917) als Peergroup in Betracht. Noch ist der Börsenwert von IFA Systems mit knapp 17 Mio. Euro ziemlich klein, so dass der Titel nur vereinzelt von institutionellen Anlegern beobachtet wird. Aber: Das ändert sich gerade. Für risikobereite Investoren ist der Titel also durchaus eine Option.  
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