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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
Special Companies
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Mit den meisten Aktien aus dem Bereich Green Technology ließ sich zuletzt kein Geld verdienen. Und auch der Anteilschein von Daldrup & Söhne tat sich rund ein Jahr überaus schwer an der Börse. Das sollte sich jetzt deutlich ändern: So entwickelt sich das operative Geschäft des auf Bohrungen für Geothermiezwecke spezialisierten Unternehmens klar in die richtige Richtung – die Zahlen für 2023 sind sogar durchweg besser, als zu vermuten war. Statt des in Aussicht gestellten EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) zwischen 1,2 und 2,0 Mio. Euro, kommt Daldrup auf ein EBIT von knapp 2,6 Mio. Euro. Die Gesamtleistung liegt mit 48,4 Mio. Euro ebenfalls deutlich über der avisierten Marke von rund 41 Mio. Euro. „In Verbindung mit weiteren Effizienzmaßnahmen haben wir ein rundum solides Geschäftsergebnis erzielt“, sagt Vorstandssprecher Andreas Tönies. ...
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Am Samstag, 1. Juni 2024 um 3.57 Uhr in der Früh, kam die überraschende E-Mail im Postfach von boersengefluester.de an. Demnach wird der amerikanische Paymentspezialist Shift4 ein freiwilliges Übernahmeangebot zu 10,50 Euro je Aktie für Vectron Systems abgeben und anschließend ein Delisting beziehungsweise nachgelagert einen kompletten Börsenrückzug (Squeeze-out) anpeilen. Vectron-CEO und Großaktionär Thomas Stümmler unterstützt die Offerte und dient seinen Anteil von 41,4 Prozent an. Gleichzeitig ist eine für Shift4 reservierte 10-Prozent-Kapitalerhöhung – ebenfalls zu 10,50 Euro – geplant, wodurch der Anteil der Amerikaner – inklusive des Pakets von Thomas Stümmler – im ersten Schritt auf etwas mehr als 46,7 Prozent klettern würde. Voraussetzung für ein Zustandekommen des Deals ist allerdings, dass Shift4 nach Abschluss der Offerte auf einen Anteil von mindestens 70 Prozent kommen wird. Es gilt also noch Überzeugungsarbeit zu leisten. ...
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KAP-Vorstandssprecher Marten Julius bleibt seiner Linie treu: „Wir agieren vorsichtig und mit klarem Fokus auf die Rentabilität“, heißt es in der Zwischenmitteilung der Beteiligungsgesellschaft zu den ersten drei Monaten 2024. Dabei profitiert KAP primär von den positiven Effekten der bereits umgesetzten Strukturmaßnahmen innerhalb der einzelnen Portfoliogesellschaften. Zusätzliche Unterstützung von der Umsatzseite gibt es für KAP – wie auch bei so vielen anderen Unternehmen aus dem Coverage-Universum von boersengefluester.de – noch nicht. So muss KAP im ersten Quartal einen Erlösrückgang um 15,3 Prozent auf 83,1 Mio. Euro wegstecken. Das um Sondereffekte adjustierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (normalisiertes EBITDA) fiel dabei leicht unterproportional um 12,3 Prozent auf 8,7 Mio. Euro zurück. ...
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Es gibt wahrlich genug Spezialwerte, bei denen der Aktienkurs noch nicht anspringen will oder es bei erratischen Kursausschlägen bleibt – trotz durchaus ansprechender operativer Entwicklung. Solche Sorgen haben die Aktionäre von YOC nicht. Seit November 2023 bewegt sich die Notiz des auf hochwertige Markenwerbung spezialisierten Unternehmens signifikant nach oben und hat sich in dieser Zeit mittlerweile mehr als verdoppelt. Salopp gesagt kennt boersengefluester.de momentan niemanden aus der Spezialwertszene, den die Investmentstory um den Erfolg der selbst entwickelten Werbehandelsplattform VIS.X nicht überzeugt. Skaleneffekte, Künstliche Intelligenz (KI) und auch Internationalisierung sind die wesentlichen Treiber der Entwicklung. Andererseits nähert sich die Notiz der Berliner mit jetzt deutlich mehr als 20 Euro – entsprechend einem Börsenwert von 71 Mio. Euro – allmählich dem bisherigen Kursziel von 22,50 Euro der Analysten von Montega. ...
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Wie befreit dreht seit Jahresbeginn der Aktienkurs von Cyan auf. Mittlerweile steht mehr als ein Verdoppler zu Buche. Deutlich zu sehen ist der Anstieg auf zwischenzeitlich 2,80 Euro allerdings nur im Zwölf-Monats-Chart, verglichen mit früheren Kurshöhen von in der Spitze fast 37 Euro aus dem Jahr 2019 bewegt sich die Notiz der auf Sicherheitslösungen für Smartphones spezialisierten Gesellschaft noch immer im Untergeschoss. Doch die Story um den Neustart als reines Cybersecurity-Unternehmen nach dem Verkauf der BSS/OSS-Aktivitäten für einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag an die Compax-Gruppe kommt an der Börse immer besser an – siehe dazu auch den Bericht auf boersengefluester.de HIER. So standen die Dienstleistungen für virtuelle Mobilfunkanbieter zwar für rund 60 Prozent der Kosten, aber nur 45 Prozent der Erlöse. Von der enormen Komplexität des Geschäfts ganz zu schweigen. „Wir haben viel Ballast abgegeben“, sagt CEO Thomas Kicker bei seiner Präsentation auf der Frühjahrskonferenz Mitte Mai in Frankfurt. ...
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Manche Storys brauchen etwas länger, bis sie am Kapitalmarkt zünden. Aber wenn es dann soweit ist, geht es umso rasanter nach oben. So gehört M1 Kliniken mit einer Performance seit Jahresbeginn von bislang knapp 70 Prozent momentan zu den Top 20 der knapp 650 Aktien aus der Datenbank von boersengefluester.de. Derart viel Kurspower hat die Aktie des insbesondere für ihre Schönheitskliniken bekannten Unternehmens zuletzt sogar auf All-Time-High befördert – und die Chancen für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends bleiben gut. Jedenfalls wird die M1-Aktie in Spezialwertekreisen weiterhin hoch gehandelt. Dabei war es das Management der Berliner selbst, das Mitte Februar mit seinem Hinweis auf ein Interesse von Private Equity-Investoren an dem Beauty-Segment eine Neubewertung der Aktie eingeleitet hat. Noch gibt es diesbezüglich jedoch keine konkreten Neuigkeiten....
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Das ging jetzt doch sehr schnell: Innerhalb von nur sechs Wochen hat die Aktie von q.beyond um mehr als 40 Prozent an Wert gewonnen. So gesehen war es eine gute Entscheidung, Mitte April den Blogbeitrag von IR-Manager Arne Thull (HIER) mit den wesentlichen Parametern zur q.beyond-Aktie auch auf boersengefluester.de zu veröffentlichen. Mittlerweile hat der IT-Dienstleister seinen Zwischenbericht für das erste Quartal 2024 vorgelegt, zudem haben CEO Thies Rixen und CFO Nora Wolters auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt vorgetragen. Höchste Zeit also für ein kompaktes Update. Umsatztechnisch zeigt q.beyond für das erste Quartal 2024 ein kleines Plus von 1,1 Prozent auf 47,11 Mio. Euro, was sicher nicht der Grund für die neue Zuversicht des Kapitalmarkts ist. Deutlich dynamischer kommt da schon das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) voran. ...
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Daniel Wild reduziert die Investmentstory von Mountain Alliance bei seiner Präsentation auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt an einer Stelle ganz extrem. „Wenn Sie unsere Company verstehen wollen, brauchen Sie sich nur Lingoda anzuschauen“, sagt der Gründer und Aufsichtsrat der auf Digitalunternehmen aus dem B2B-Umfeld ausgerichteten Beteiligungsgesellschaft. Regelmäßige Leser von boersengefluester.de kennen die Story um die Online-Sprachschule in ihren Grundzügen zwar vermutlich bereits, aber hier noch einmal die wesentlichen Eckpunkte: 2017 sind die Münchner bei Lingoda eingestiegen – im Zuge einer Portfolio-Übernahme ihres Partners Mountain Internet. Besonders hervorgehoben wurde Lingoda damals freilich nicht, auch in den Geschäftsberichten der Mountain Alliance AG von 2017 bis 2019 spielte die Online-Sprachschule keine auffällige Rolle. ...
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Was für eine stramme Taktung: Mehr als 300 Insiderkäufe in der Aktie von Neon Equity hat Vorstand Thomas Olek seit dem Börsenstart im Januar 2023 bislang gemeldet. Damit kontrolliert die ihm zurechenbare Neon Equity Invest GmbH mittlerweile rund 87,8 Prozent der in Frankfurt am Main ansässigen Gesellschaft. Der Erfolg lässt freilich auf sich warten, mit dem Aktienkurs von Neon Equity ging es in den vergangenen Monaten rapide bergab. Die aktuelle Notiz von 2,61 Euro steht für einen Börsenwert von rund 115 Mio. Euro. Verglichen mit dem zuletzt ausgewiesenen Eigenkapital von annähernd 265 Mio. Euro ist das auffallend wenig. Dabei trifft das Geschäftsmodell „Impact Investing“ – also die Beteiligung an Unternehmen, die positive Effekte für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erzielen – durchaus den Zeitgeist. Dass die Investoren trotz der schönen Verpackung kaum zugreifen, hängt indes zu einem wesentlichen Teil mit dem Inhalt der Gesellschaft zusammen....
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In einer Sache kennt Dominik Benner kein Pardon. „Wir akzeptieren kein Cashburn. Wir sind immer darauf ausgerichtet, positive Cashflows und auch Gewinne zu machen", betont der CEO von The Platform Group bei seiner Präsentation auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt. Derart markige Sätze kommen am Kapitalmarkt gut an, was sich auch in einem Aktienkurs auf Jahreshoch widerspiegelt. Kein Wunder, dass der Vortragsraum „Session II" im Le Méridien Hotel derart gut gefüllt ist, dass Frischluft zum knappen Gut wird. Dabei ist es gerade einmal rund acht Monate her, dass das Software-Unternehmen mit seinem Ökosystem aus E-Commerce-Plattformen und darin angeschlossenen Partnern aus dem damals chronisch erfolglosen Luxus-Handtaschen-Shop fashionette hervorgegangen ist. ...
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Richtig was zu feiern gibt es für Investoren leider nicht, dafür sieht der Langfristchart dann doch noch zu trübe aus. Aber nachdem uns Albis Leasing-Vorstand Sascha Lerchl beim Hintergrundgespräch auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt gleich zu Beginn darauf hingewiesen hat, dass Albis Leasing im August 2024 auf 25 Jahre Börsennotiz zusteuert, haben wir schnell noch ein wenig recherchiert. Schließlich stand in der boersengefluester.de-Datenbank mit Juni 1984 ein deutlich früheres Jahr als Anfangszeitpunkt des Listings. Des Rätsels Lösung: Albis Leasing ist zwar tatsächlich am 30. August 1999 im Amtlichen Handel gestartet, allerdings in dem Börsenmantel des früheren MagnaMedia Verlags aus der WEKA-Firmengruppe aus Kissing. Konkret wurden damals die Firmen NL NordLeas, Alpha Leasing, Rothmann & Cie. sowie die Albis Datenservice in das MagnaMedia-Vehikel einbracht und anschließend zur Albis Leasing AG umfirmiert. Später folgten dann ein 1:3-Aktiensplit sowie die Umstellung von D-Mark auf Euro. ...
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Fünf zentrale Botschaften haben CEO Jorma Jokela und CFO Bernd Egger bei ihrer Präsentation der Zahlen für das Auftaktquartal 2024 von Multitude: Umsatz und EBIT jeweils zweistellig gesteigert, die Gesamtjahresprognose bestätigt, die Übernahme des dänischen Factoringspezialisten Omniveta Finance und last but not least ein – wenngleich auch relativ überschaubares – Aktienrückkaufprogramm. Alles gut also, zumal der Aktienkurs des auf Bankdienstleistungen spezialisierten Fintech-Unternehmens seit November 2023 eine robuste Performance zeigt und sich mittlerweile bis auf 5,50 Euro vorgearbeitet hat. Jorma Jokela bezeichnet den Start ins laufende Jahr auf der digitalen Investorenkonferenz sogar als „amazing“, da alle drei Segmente Ferratum (Privatkunden-Banking), Capital Box (Banking für kleinere und mittlere Unternehmen) sowie der neu aufgesetzte Bereich Wholesale Banking (besicherte Kreditvergabe sowie Payment-Lösungen) dynamisch vorangekommen sind. ...
In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
„Good times never seemed so good.“ (Sweet Caroline)
Neil Diamond
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