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Um es gleich vorweg zu nehmen: Ein direkter Wettbewerber von Isra Vision ist der Börsenkandidat Stemmer Imaging nicht. In diese Kategorie fallen – je nach Einsatzschwerpunkt – eher nicht notierte Unternehmen wie Vitronic, Dr. Schenk, Ametek, die von dem Mischkonzern Danaher übernommene AVT, Futec, BST eltromat, Wintriss, Procemex, ZEISS, Inos oder VMT aus dem Pepperl+Fuchs-Konzern. Und auch der Spezialkamerahersteller Basler oder die auf Inspektionssysteme für die Elektronikindustrie spezialisierte Viscom gehören streng genommen nicht zur unmittelbaren Peer Group. Trotzdem werden die Börsenhighflyer von den Emissionsexperten natürlich als Referenzgruppe für das IPO von Stemmer Imaging herangezogen. Dabei ist die in Puchheim westlich von München angesiedelte Gesellschaft ein Distributor – also ein Technologielieferant – für die Bildbearbeitungsbranche.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 108,97 118,60 103,10 130,12 155,37 146,29 153,00
EBITDA1,2 6,98 10,80 7,21 17,36 28,24 26,95 29,40
EBITDA-Marge3 6,41 9,11 6,99 13,34 18,18 18,42 19,22
EBIT1,4 5,52 -0,58 -1,55 13,43 24,34 21,86 24,70
EBIT-Marge5 5,07 -0,49 -1,50 10,32 15,67 14,94 16,14
Jahresüberschuss1 4,38 -1,40 -3,32 10,45 17,97 15,73 17,80
Netto-Marge6 4,02 -1,18 -3,22 8,03 11,57 10,75 11,63
Cashflow1,7 4,94 1,95 10,88 7,97 15,90 20,31 22,40
Ergebnis je Aktie8 0,67 -0,22 -0,51 1,61 2,77 2,42 2,75
Dividende je Aktie8 0,50 0,00 0,50 0,75 3,00 2,70 2,20
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  In dieser Nische ist Stemmer allerdings erstklassig positioniert und erzielte im Geschäftsjahr 2016/17 (30. Juni) Erlöse von 88,3 Mio. Euro – bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,6 Mio. Euro. Einen prominenten IPO-Botschafter via Twitter gibt es auch bereits: Für Klaus Weinmann, CEO und Mitgründer des TecDAX-Konzerns Cancom, ist der für das erste Halbjahr 2018 im Scale avisierte Börsengang von Stemmer Imaging das „spannendste IPO“ – seit Cancom versteht sich. Und auch der Stemmer-Vorstandsvorsitzende Christof Zollitsch ist heiß auf den Kapitalmarkt: „In den vergangenen Jahren ist Stemmer Imaging sehr erfolgreich gewachsen. Wir sind davon überzeugt, dass der Börsengang der richtige Schritt ist, um unsere Wachstumsstrategie zu forcieren. “ Insgesamt will das Unternehmen via Kapitalerhöhung rund 50 Mio. Euro einsammeln. Zudem soll es eine Umplatzierung von den Altaktionären geben, die aber auch nach dem Listing noch mit mindestens 51 Prozent engagiert bleiben wollen.     Wer steckt im Hintergrund? Ganz einfach: Im Zuge des Mitte 2017 erfolgten Rückzugs von Firmengründer Wilhelm Stemmer, stieg mit 75,04 Prozent die Technologiegruppe AL-KO bei Stemmer ein, der Rest ging ans Management. Ende November 2017 firmierte Stemmer Imaging zur AG um. Wenig später wurde dann die, auf Digitalisierungsthemen fokussierte, Primepulse SE der drei Cancom-Gründer Raymond Kober, Klaus Weinmann und Stefan Kober aus der Taufe gehoben, in der – neben der AL-KO, Steca Eletronik und anderen Aktivitäten – seitdem auch die Stemmer Imaging angesiedelt ist. So gesehen geht der Bildbearbeitungsspezialist also mit einer gewaltigen Portion Börsenpower Richtung Scale. Von Bankenseite ist Hauck & Aufhäuser mit von der Partie. Rückschlüsse auf die Bewertung oder gar den Ausgabepreis lassen sich mit Hilfe der jetzt sorgsam ausgewählten Informationen zwar noch nicht ziehen. Doch für Fantasie ist schon mal gesorgt. Und dem in Sachen Neuemissionsaktivitäten zuletzt eher trägen Scale, tut eine knackige IPO-Story nur gut. Boersengefluester.de bleibt also am Ball.  
Stemmer Imaging Kurs: 55,40
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Stemmer Imaging
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2G9MZ DE000A2G9MZ9 AG 360,10 Mio. € 27.02.2018 Halten
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#Vision Systems #IPO #Scale #A2G9MZ
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Knapp drei Monate nach der jüngsten Hauptversammlung Ende Mai sollen sich die Anteilseigner von Viscom im Alten Rathaus in Hannover schon wieder zusammenfinden. Thema des außerordentlichen Treffens am 20. August 2013: Die Umstrukturierung der Bilanzen, um das reichlich vorhandene Eigenkapital für Aktienrückkäufe oder Sonderausschüttungen freigeben zu können. So verfügt der Anbieter von Inspektionssystemen für die Elektronikindustrie über Eigenmittel von rund 63 Mio. Euro, was einem Anteil von stolzen 88 Prozent der Bilanzsumme entspricht. Verglichen damit sehen die zu finanzierenden Umsatzerlöse von zuletzt rund 50 Mio. Euro relativ unterdimensioniert aus. Ein Umstand, der auf der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Mai 2013 heftig kritisiert wurde....
#Hauptversammlung #Vision Systems #Sonderdividende #Sonderausschüttung #784686 #Inspektionssysteme
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Verbrecher haben kaum eine Chance. Dank hochauflösender Videokameras lassen sich heutzutage auch kleinste Details heranzoomen. Das hat die rasche Aufklärung des Bombenattentats in Boston erneut unter Beweis. Doch es geht nicht nur um Überwachungskameras in Bahnhöfen oder an Tankstellen. Längst haben optische Prüfsysteme mit Spezialkameras die industrielle Fertigung revolutioniert. Kaum ein Produktionsprozess, der nicht von Roboteraugen überwacht wird. Hier haben Fehler keine Chance. Bei den Investoren stehen die Hersteller solcher Mess- und Prüftechniken extrem hoch im Kurs. Boersengefluester.de stellt die wichtigsten Player vor und sagt, wie sich die einzelnen Firmen unterscheiden. Zu einer echten Erfolgsstory an der Börse hat sich Isra Vison (WKN: 548810) gemausert. Für Vorstandschef Enis Ersü offenbar keine große Überraschung. „Kaum eine Branche ist so faszinierend und hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten so dynamisch entwickelt wie die industrielle Bildverarbeitung“, betont Firmengründer Ersü. Das Wachstum spiegelt sich auch in der Börsenbewertung wider. Tummelten sich die Darmstädter vor fünf Jahren mit einer Kapitalisierung von 55 Mio. Euro noch eher in der unteren Liga, hat sich der Börsenwert mittlerweile auf gut 150 Mio. Euro erhöht. Perspektivisch gilt das Unternehmen mittlerweile als TecDAX-Kandidat. Knapp drei Viertel des Umsatzes von zuletzt 84 Mio. Euro stammen aus dem Bereich Oberflächeninspektion (Surface Vision). Wichtigste Abnehmerbranchen für die Qualitätsprüfanlagen von Isra Vision sind Glas, Papier, Druck, Kunststoff und Metall – in geringfügigem Umfang auch die Solarindustrie. Mit dem zweiten Bereich Industrial Surface adressiert Isra Vision beinahe ausschließlich den Automobilsektor. Wirklich günstig ist die Aktie nach der starken Performance allerdings nicht mehr. Die aktuelle Kapitalisierung bedeutet einen Aufschlag von 65 Prozent auf den für das laufende Jahr erwarteten Umsatz von rund 92 Mio. Euro. Selbst das optimistische Kursziel der Matelan-Analysten von 38,50 Euro ist bereits in greifbare Nähe gerückt. Dennoch: Gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,0 ist die Isra-Aktie zumindest eine gute Halten-Position. Positiv aufgenommen am Markt wurde die kürzlich erfolgte Übernahme der GP Solar GmbH aus Konstanz, zumal sie sich nicht negativ auf das Ergebnis des laufenden Jahres auswirken soll. Insgesamt stärkt Isra mit dem Zukauf erneut seine Position im Bereich der Qualitätskontrolle für die Photovoltaikproduktion. Und die Vorzeichen bleiben offenbar positiv. „Wir erwarten weiterhin einen positiven Nachrichtenfluss“, sagen die Experten von Close Brothers Seydler.  
Isra Vision Kurs: 0,00
  In ganz anderen KGV-Regionen spielt das US-Unternehmen Cognex (WKN: 878090), mit dem Isra in Konkurrenz steht. Der globale Marktführer für Vision-Systeme und Oberflächeninspektionsanlagen wird mit dem 26fachen der für 2014 erwarteten Erträge gehandelt. Traditionell ist der Halbleitersektor der wichtigste Markt für Cognex. Branchen wie Pharma, Auto, Gesundheit, Verpackung und Luftfahrt gewinnen jedoch an Bedeutung. Im vergangenen Jahr erzielte die Nasdaq-Company aus Erlösen von umgerechnet 250 Mio. Euro einen beeindruckenden Nettogewinn von 52 Mio. Euro. Dennoch: Der aktuelle Börsenwert von knapp 1,5 Mrd. Euro scheint ziemlich ambitioniert. Relative-Stärke-Anleger dürfte ihre Freude an der Cognex-Aktie haben. Value-orientierte Investoren machen auf dem aktuellen Niveau besser einen Bogen um den Titel. Überschneidungen mit Isra Vision gibt es auch bei AVT Advanced Vision Technology (WKN: 931340). Die in Israel beheimatete Firma mit Börsennotiz in Frankfurt hat sich auf Kontrollsysteme im Druckbereich spezialisiert. Typische Einsatzgebiete sind Farb- und Qualitätsprüfungen von Etiketten oder Verpackungen. Mit einem 2012er-Umsatz von umgerechnet knapp 37 Mio. Euro ist AVT allerdings deutlich kleiner als Isra Vision. Verstecken muss sich AVT vor den Investoren aber keineswegs. Für das laufende Jahr kündigt der AVT-Vorstand Erlöse von umgerechnet rund 35,5 Mio. und einen Gewinn vor Steuern von gut 4 Mio. Euro an. Gemessen daran präsentiert sich der Börsenwert mit 40 Mio. Euro erfreulich moderat. Extrem zuversichtlich für die AVT-Aktie sind die Analysten von Matelan Research. Sie halten das Papier erst bei einem Kurs von 10,80 Euro für fair bewertet. Folgerichtig lautet ihr Urteil: Strong buy. Interessant geworden ist der Anteilschein auch unter Dividendenaspekten. Für 2012 haben die Israelis erstmals eine Dividende von 0,45 US-Dollar pro Anteilschein ausgekehrt. Das entsprach mehr annähernd sechs Prozent Rendite. Auch künftig will das Management ähnlich agieren. Bis zu 50 Prozent des Gewinns sollen ausgeschüttet werden. Aufgrund einer höheren Steuerquote fiel das Ergebnis je Aktie im ersten Jahresviertel 2013 um knapp 16 Prozent auf 0,16 Dollar pro Aktie unter den entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kam hingegen um 19 Prozent auf 1,4 Mio. Dollar voran. Der Titel ist zumindest eine Spekulation wer, zumal sich der Aktienkurs nach dem steilen Anstieg vom Februar wieder ein wenig beruhigt an.   Inspektionssysteme für elektronische Baugruppen im Automobil- und Luftfahrtbereich sind hingegen das Spezialgebiet von Viscom (WKN: 784686). Mit einem Anteil von fast 72 Prozent dominieren Serienprodukte. Der Rest entfällt auf optische und röntgentechnische Sondersysteme sowie Servicedienstleistungen. Den Umsatz wollen die Hannoveraner im laufenden Jahr um zehn Prozent auf rund 55 Mio. Euro hieven. Abstriche wird es wohl bei der EBIT-Marge geben. Nachdem die operative Rendite 2012 bei 18,4 Prozent lag, rechnet der Vorstand für das laufende Jahr mit einer Bandbreite von 13 bis 17 Prozent. Nachdem Aktie lange Zeit einen super Lauf hatte, sorgten die Zahlen zum ersten Quartal für einen Dämpfer. Bei um 23 Prozent rückläufigen Erlösen brach das operative Ergebnis um 70 Prozent ein. Gründe waren der enorme Konkurrenzdruck durch Billiganbieter sowie ein schwaches Europageschäft. Dank der Wachstumsimpulse aus dem asiatischen Raum rechnet der Vorstand im Jahresverlauf mit einer Belebung. Für die Viscom-Aktie spricht aber auch die attraktive Bewertung. Die Eigenkapitalquote per Ende März 2013 beträgt stattliche 88 Prozent. Mehr als ein Drittel des Börsenwerts von 83 Mio. Euro sind durch Liquide Mittel und Wertpapiere unterlegt – nach Abzug der Finanzverbindlichkeiten wohlgemerkt. Nicht alltäglich ist auch die Dividendenrendite von 6,5 Prozent, obwohl Viscom die Gewinnbeteiligung für 2012 von 0,75 auf 0,60 Euro je Aktie gesenkt hat.  
Viscom Kurs: 3,31
  Vergleichsweise winzig sieht dagegen Nanofocus (WKN: 540066) aus. Die Oberhausener bringen gerade einmal knapp 7 Mio. Euro auf die Börsenwaagschale. Aber auch unabhängig von diesem Malus, drängt sich der Hersteller industrieller 3-D-Messtechnik nicht gerade als Investment auf. Unterm Strich hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren eher enttäuschende Zahlen vorgelegt. Für 2013 rechnet der Vorstand nun mit einem Umsatzanstieg um zwölf Prozent auf 10 Mio. Euro und einer operativen Marge zwischen drei und fünf Prozent. Wichtig wird, ob der Einstieg in den Bereich Medizintechnik endlich die erhofften Erfolge zeigt. Eingesetzt werden die Qualitätskontrollsysteme von Nanofocus hauptsächlich in der Automobilbranche. Die Basistechnologie stammt häufig von Siemens. Den Geschäftsbericht will Nanofocus Ende Mai veröffentlichen. Die Analysten von Independent Research haben zuletzt ihre Gewinnprognosen für Nanofocus deutlich reduziert, gleichwohl halten sie an ihrer Kauf-Empfehlung mit Kursziel 3,90 Euro fest. Das entspricht einem stattlichen Aufschlag von 80 Prozent. Boersengefluester.de rät dennoch von einem Einstieg ab.       ...
#Vision Systems #Überwachungskameras #Messtechnik #Industriekameras #784686 #521830 #548810 #931340 #878090 #540066 #A0D661 #510200 #938990

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

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Franz Josef Strauß

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