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Drei Jahre mit per saldo kräftig fallenden Aktienkursen sind genug. Jetzt holt Datagroup zum großen Gegenschlag aus, um die Notiz des IT-Service-Dienstleisters wieder auf Performance zu trimmen. So plant das Unternehmen einen Spin-off der Digitalisierungs- und Softwaretochter Almato, einen großvolumigen Aktienrückkauf zu 42,13 Euro je Anteilschein und will darüber hinaus auch noch das nur mäßig populäre Frankfurter Börsensegment Scale Richtung m:access nach München verlassen. Die bisherigen Prognosen für Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023/24 (30. September) bestätigt CEO Andreas Baresel explizit. Einzige Änderung: Entgegen der bisherigen Politik wird die Datagroup zur Hauptversammlung (HV) im Frühjahr 2025 eine Nullrunde bei der Dividende vorschlagen. ...
#DE000A0JC8S7 #A0JC8S #Scale # Scale #Midcap
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Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 400 Mio. Euro gehört Datagroup zu den fünf größten Firmen aus dem Frankfurter Spezialsegment Scale. Entsprechend ausgeprägt ist das Interesse der Investoren an dem IT-Service-Dienstleister. Fakt ist abe...
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Bei einer Investorenpräsentation Anfang September in Bremen zeigte sich die IR-Verantwortliche von Datagroup super zuversichtlich, was die operative Stärke des IT-Dienstleisters angeht – auch wenn der Aktienkurs dies in den vergangenen Monaten so nicht unbedingt widergespiegelt hat. Nun legt Datagroup harte Fakten nach und erhöht die Prognosen für das Geschäftsjahr 2017/18 (30. September) zum Teil recht deutlich: Demnach rechnet das Management – statt wie bislang mit Erlösen von Untergrenze 265 Mio. Euro – mit einem Umsatz von mindestens 269 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) peilt CEO Max Schaber jetzt mehr als 34 Mio. Euro an – statt bislang über 30 Mio. Euro. Positiv ist insbesondere, dass sich die zuletzt übernommenen Unternehmen HanseCom, Almato und FIS (ikb Data) besser als gedacht entwickeln. Damit nicht genug: „Neue gewonnene Großaufträge aus dem margenstarken Outsourcing-Geschäft kommen dabei im aktuellen Geschäftsjahr noch gar nicht zum Tragen, sondern werden erst in den folgenden Geschäftsjahren umsatz- und ergebniswirksam“, sagt Schaber und verweist etwa auf den im Juli vermeldeten Großauftrag im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich mit der NRW.Bank. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] Darüber hinaus läuft auch das auch das „normale“ Geschäft mit der Datagroup-Paketlösung CORBOX wie am Schnürchen. Jedenfalls stellt Schaber für die kommenden Wochen weitere Erfolgsmeldungen in Aussicht. Die vorläufigen Zahlen das laufende Wirtschaftsjahr will die im Börsensegment Scale gelistete Datagroup dann am 26. November vorlegen. De Veröffentlichung des Geschäftsberichts ist für den 22. Januar 2019 angesetzt. Bewertungstechnisch sieht die Aktie auf dem gegenwärtigen Niveau – verglichen an der hohen Qualität des Unternehmen – durchaus interessant aus. So bewegt sich das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis sogar leicht unterhalb des langfristigen Mittelwerts. Für langfristig orientierte Anleger bleibt der Titel eine gute Alternative zu IT-Klassikern wie Cancom, Bechtle oder All For One Steeb. Nicht übermäßig attraktiv ist die Aktie dagegen unter Dividenden-Gesichtspunkten, selbst wenn für 2017/18 abermals mit einer spürbar höheren Ausschüttung zu rechnen ist. Die Marktkapitalisierung beträgt knapp 300 Mio. Euro, wovon gut 45 Prozent dem Streubesitz zuzurechnen sind. Mit anderen Worten: Das Papier von Datagroup ist auch für institutionelle Investoren gut handelbar.  
Datagroup Kurs: 46,00
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Datagroup
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0JC8S DE000A0JC8S7 SE 384,05 Mio. € 14.09.2006 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 272,10 306,77 358,21 444,71 501,41 497,79 527,56
EBITDA1,2 34,46 46,88 41,81 67,29 76,46 80,23 80,40
EBITDA-Marge3 12,66 15,28 11,67 15,13 15,25 16,12 15,24
EBIT1,4 20,42 23,63 8,99 29,06 41,45 45,32 45,81
EBIT-Marge5 7,51 7,70 2,51 6,54 8,27 9,10 8,68
Jahresüberschuss1 12,87 14,51 0,25 21,01 22,03 28,27 26,11
Netto-Marge6 4,73 4,73 0,07 4,72 4,39 5,68 4,95
Cashflow1,7 18,99 4,52 21,68 49,99 70,25 46,66 58,89
Ergebnis je Aktie8 1,55 1,76 0,02 2,52 2,64 3,39 3,13
Dividende je Aktie8 0,60 0,70 0,00 1,00 1,10 1,50 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: Pixabay...
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Der Langfristchart sieht gigantisch aus, aber trotzdem hing der Aktienkurs der Datagroup zuletzt über mehrere Monate in einer Spanne zwischen 35 und 43 Euro fest. Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (30. September) hat das IT-Service-Unternehmen bereits zum Eigenkapitalforum im vergangenen November vorgelegt. Einmal mehr gab es an den Daten nichts zu meckern. Kein Wunder also, dass die Analysten von Warburg Research das Kursziel von 47 auf 53 Euro heraufschraubten. Doch nun scheint die Konsolidierungsphase beendet zu sein. Mehr oder weniger zeitgleich mit der Präsentation des neuen Geschäftsberichts und dem erfreulich hohen Dividendenvorschlag von 0,45 Euro (Vorjahr: 0,30 Euro) zog die Notiz auf einen historischen Rekordstand von 44 Euro. Sollte dieses Niveau nun signifikant überschritten werden, ist der Weg nach oben erst einmal frei für die Notiz der Datagroup-Aktie. Einen konkreten Ausblick für das laufende Jahr wird CEO Max H.-H. Schaber zwar erst zur Hauptversammlung am 8. März 2018 vorlegen, schon jetzt stellt er aber eine „Fortsetzung der dynamischen Entwicklung“ in Aussicht. „Seit dem Geschäftsjahr 2016/2017 kommen die strategischen Entscheidungen aus unserer Agenda 2020 voll zum Tragen“, betont Schaber und spielt dabei vor allen Dingen auf die modular aufgebaute Komplettlösung Corbox, externes Wachstum sowie den Abbau von wenig rentablen Geschäften an. Mehr als 80 Prozent der Konzernerlöse erzielt Datagroup mittlerweile durch den Verkauf von Services – so viel, wie nie zuvor. On top kommt, dass die Gesellschaft von grundlegenden Veränderungen in der Wirtschaft profitiert. „Die digitale Transformation hat mittlerweile nahezu alle Branchen erreicht“, sagt COO Dirk Peters. „Für uns ist das eine großartige Chance.“  
Datagroup Kurs: 46,00
  Der Börsenwert des Unternehmens aus Pliezhausen südlich von Stuttgart türmt sich mittlerweile auf knapp 362 Mio. Euro, was – unter Berücksichtigung der Netto-Finanzschulden von gut 49 Mio. Euro – etwa dem 12,3fachen des von boersengefluester.de für 2017/18 erwarteten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) entspricht. Super günstig ist die im Börsensegment Scale gelistete Aktie also nicht unbedingt, dafür bekommen Anleger aber eine Menge Qualität als Gegenleistung. Wesentliche Wettbewerber dürften Großkonzerne wie T-Systems oder auch IBM sein, börsentechnische Überschneidungen sind wohl am ehesten bei Unternehmen wie Bechtle oder Cancom zu sehen. Bezogen auf die Kennzahl Enterprise Value (Börsenwert plus Netto-Finanzschulden) in Relation zum EBITDA für 2018 liegen die beiden TecDAX-Vertreter Bechtle (EV/EBITDA: 13,5) und Cancom (EV/EBITDA: 12,2) übrigens dicht bei der Datagroup. Auch wenn die Kursrally schon sehr weit fortgeschritten scheint, bei der Datagroup bleibt boersengefluester.de vorerst bei einer positiven Einschätzung und hält zumindest das von Warburg genannte Kursziel für erreichbar.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 272,10 306,77 358,21 444,71 501,41 497,79 527,56
EBITDA1,2 34,46 46,88 41,81 67,29 76,46 80,23 80,40
EBITDA-Marge3 12,66 15,28 11,67 15,13 15,25 16,12 15,24
EBIT1,4 20,42 23,63 8,99 29,06 41,45 45,32 45,81
EBIT-Marge5 7,51 7,70 2,51 6,54 8,27 9,10 8,68
Jahresüberschuss1 12,87 14,51 0,25 21,01 22,03 28,27 26,11
Netto-Marge6 4,73 4,73 0,07 4,72 4,39 5,68 4,95
Cashflow1,7 18,99 4,52 21,68 49,99 70,25 46,66 58,89
Ergebnis je Aktie8 1,55 1,76 0,02 2,52 2,64 3,39 3,13
Dividende je Aktie8 0,60 0,70 0,00 1,00 1,10 1,50 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Bereits Mitte November hatte der IT-Dienstleister Datagroup die wesentlichen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) vorgelegt. Daher bietet der jetzt präsentierte Geschäftsbericht mit der testierten Bilanz kein übermäßiges Überraschungspotenzial. Neu ist zwar die um 5 Cent auf 0,30 Euro je Aktie erhöhte Dividende. Unter Renditegesichtspunkten landet der Small Cap damit aber trotzdem nur unter „ferner liefen“. Mit den Erwartungen der Analysten deckt sich auch der eher konservativ formulierte Ausblick, wonach die Gesellschaft mit Sitz in Pliezhausen (nahe Tübingen) für 2016/17 mit Erlösen von mehr als 200 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBITDA) von über 20 Mio. Euro kalkuliert. Interessanter aus Anlegersicht ist da schon Tagesordnungspunkt 7 der Hauptversammlung am 22. März 2017. Demnach schlägt das Unternehmen den Wechsel vom Entry Standard in ein höheres Marktsegment vor – entweder den General Standard oder aber gleich den Prime Standard. Das ist insofern wichtig, weil sich Datagroup mit dem Wechsel in den Geregelten Markt einerseits zusätzlichen Investorengruppen öffnet und darüber hinaus – so die Wahl auf den Prime Standard fällt – auch die formale Hürde für die Berücksichtigung bei den Indexentscheidungen der Deutschen Börse AG nimmt. Zwar ist der Streubesitz mit 38,6 Prozent noch immer recht niedrig, doch bei möglicherweise anstehenden Kapitalerhöhungen könnte der Free Float steigen, was die perspektivischen Chancen auf eine TecDAX-Nominierung erhöhen würde. Großaktionär ist CEO Max H.-H. Schaber – ihm gehören über die HHS Beteiligungsgesellschaft 61,4 Prozent der Anteile. Kapitalisiert ist Datagroup derzeit mit gut 178 Mio. Euro. Das ist schon mal eine Hausnummer, für einen kurzfristigen Einzug in die Indexwelt aber freilich noch zu wenig. Dabei sind die Kursziele von Warburg Research (25 Euro) und LBBW (24 Euro) mittlerweile beinahe erreicht. Dennoch: In der Spezialwerteszene ist man sich einig, dass die Datagroup-Story noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht hat.  
Datagroup Kurs: 46,00
 
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 272,10 306,77 358,21 444,71 501,41 497,79 527,56
EBITDA1,2 34,46 46,88 41,81 67,29 76,46 80,23 80,40
EBITDA-Marge3 12,66 15,28 11,67 15,13 15,25 16,12 15,24
EBIT1,4 20,42 23,63 8,99 29,06 41,45 45,32 45,81
EBIT-Marge5 7,51 7,70 2,51 6,54 8,27 9,10 8,68
Jahresüberschuss1 12,87 14,51 0,25 21,01 22,03 28,27 26,11
Netto-Marge6 4,73 4,73 0,07 4,72 4,39 5,68 4,95
Cashflow1,7 18,99 4,52 21,68 49,99 70,25 46,66 58,89
Ergebnis je Aktie8 1,55 1,76 0,02 2,52 2,64 3,39 3,13
Dividende je Aktie8 0,60 0,70 0,00 1,00 1,10 1,50 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Im dritten Anlauf ist es der Notiz der Datagroup nun endlich gelungen, die Hürde von 24 Euro auch auf Schlusskursbasis zu überspringen und sich über die bisherige historische Bestmarke zu setzen. Damit hat die Aktie des IT-Dienstleisters allerdings auch das zuletzt von Warburg Research genannte Kursziel von 25 Euro beinahe erreicht. Die als faires Niveau genannten Größenordnungen genannten 24 Euro der LBBW und 22 Euro der Baader Bank hat der Spezialwert ohnehin bereits hinter sich gelassen. Was also tun als Anleger? Wer den Titel schon länger im Depot hat, wird sich bestimmt mit dem Thema Gewinnmitnahmen beschäftigen. Immerhin hat das Papier allein in den vergangenen zwölf Monaten um rund 75 Prozent an Wert gewonnen. Andererseits macht Vorstand Max H.-H. Schaber auf Präsentationen stets einen ganz souveränen und geerdeten Eindruck und verspricht weiteres Wachstum. Dabei kam das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in dem am 30. September beendeten Geschäftsjahr 2015/16 um 25 Prozent auf 19,1 Mio. Euro voran. [sws_blue_box box_size="640"] Kennen Sie schon unsere Übersicht All-Time-Highs in chronologischer Reihenfolge?[/sws_blue_box] In Aussicht gestellt hatten die Pliezhausener eine EBITDA-Spanne von 15,5 bis 20,0 Mio. Euro. Bezogen auf die erreichten Erlöse von 174,9 Mio. Euro erzielte DataGroup so eine – erstmals zweistellige – EBITDA-Marge von 10,9 Prozent. Bereinigt um einige Sondereinflüsse wie rund 400.000 Euro Aufwand für die Umwandlung in die Rechtsform einer SE hätte die operative Rendite sogar bei 11,3 Prozent gelegen. Das komplette Zahlenwerk wird Datagroup am 20. Januar 2017 veröffentlichen. Auf der Prior-Kapitalmarktkonferenz im Dezember blickte CEO Schaber aber bereits in die Zukunft: „Konservativ geschätzt werden wir in den kommenden Jahren eine EBITDA-Marge von 13 Prozent heben können.“ Dabei soll bereits 2016/17 der Sprung über die 200 Mio. Euro beim Umsatz gelingen – auch Dank der erstmals voll in ein Geschäftsjahr einfließenden Zahlen des im Herbst 2016 übernommenen IT-Spezialisten Hewlett-Packard Enterprise (HPE).  
Datagroup Kurs: 46,00
  Nachholpotenzial gegenüber anderen börsennotierten IT-Dienstleistern wie All For One Steeb, Allgeier, Bechtle oder Cancom hat Datagroup nur in Sachen Eigenkapitalausstattung. Während die Schwaben zurzeit auf eine Eigenkapitalquote von annähernd 18 Prozent kommen, liegt der Branchenschnitt nördlich von 40 Prozent. Und so sagt auch Firmenlinker Schaber: „Für ein akquisitionsstarkes Unternehmen wie Datagroup liegt die Zielmarke für die Eigenkapitalquote bei 30 bis 35 Prozent.“ Trotz der guten operativen Entwicklung, ohne eine Kapitalerhöhung wird sich die Gesellschaft diesem Ziel wohl nur relativ langsam nähern. Boersengefluester.de wäre demnach nicht sonderlich überrascht, wenn Datagroup im laufenden Jahr neue Aktien ausgeben würde. Je nachdem, in welchem Umfang Großaktionär Schaber – ihm sind über die HHS Beteiligungsgesellschaft immerhin gut 61 Prozent der Stimmen zuzurechnen – mitziehen wird, könnte dadurch auch der Streubesitz von zurzeit 34,2 Prozent deutlich erhöht werden. Das wiederum hätte nochmals positive Effekte auf das zuletzt bereits spürbar gestiegene Handelsvolumen des Small Caps. Für eine Indexaufnahme kommt Datagroup trotz der mittlerweile auf 186 Mio. Euro gewachsenen Marktkapitalisierung freilich schon aus einem formalen Grund nicht in Frage. Noch ist der Titel nämlich im wenig regulierten Entry Standard gelistet. Spannend wir daher, ob sich das Unternehmen im Zuge der Neuordnung des Entry Standards nicht gleich auf ein Upgrade in den Prime Standard einlassen wird. Auch wenn die Kursziele der Analysten teilweise bereits überschritten sind: Wir halten Datagroup weiterhin für ein attraktives Investment.  
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Umsatzerlöse1 272,10 306,77 358,21 444,71 501,41 497,79 527,56
EBITDA1,2 34,46 46,88 41,81 67,29 76,46 80,23 80,40
EBITDA-Marge3 12,66 15,28 11,67 15,13 15,25 16,12 15,24
EBIT1,4 20,42 23,63 8,99 29,06 41,45 45,32 45,81
EBIT-Marge5 7,51 7,70 2,51 6,54 8,27 9,10 8,68
Jahresüberschuss1 12,87 14,51 0,25 21,01 22,03 28,27 26,11
Netto-Marge6 4,73 4,73 0,07 4,72 4,39 5,68 4,95
Cashflow1,7 18,99 4,52 21,68 49,99 70,25 46,66 58,89
Ergebnis je Aktie8 1,55 1,76 0,02 2,52 2,64 3,39 3,13
Dividende je Aktie8 0,60 0,70 0,00 1,00 1,10 1,50 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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[sws_green_box box_size="585"]Mächtiger könnten die Gegensätze nicht sein: Eine Woche bevor die größte deutsche Kapitalmarktkonferenz, das Eigenkapital Forum in Frankfurt, ihre Pforten öffnet und mehr als 200 Unternehmen sich in nur zwei Tagen etwa 3.000 Teilnehmern präsentieren, veranstaltet die kleine Süddeutsche-Aktienbank ihr 3. Stuttgarter Small-Cap-Forum. In Frankfurt herrscht Gewimmel, Hektik, Stress – in Stuttgart die entspannte Atmosphäre des Hotels Graf Zeppelin. 60 Teilnehmer sind gekommen, um sich in Ruhe intensiv über sieben Unternehmen zu informieren.[/sws_green_box] „Stellen Sie sich vor, Sie schauen morgens in den Spiegel und der sagt Ihnen, wie spät es ist, welche Temperaturen draußen herrschen, ob es regnet oder die Sonne scheint, welche Termine Sie heute haben, wie die Verkehrssituation ist, wann Sie losfahren sollten, ob Standheizung oder Klimaanlage eingeschaltet werden sollen." Mit diesem Ausblick in die nahe Zukunft eröffnete Thomas Hoffmann, Vorstand von Euromicron, den Reigen der Unternehmenspräsentationen. Er wollte damit aufzeigen, wie stark einzelne Information heute schon miteinander verknüpfbar sind und welche Entscheidungen sich daraus ergeben. Das Unternehmen baut Datenautobahnen zur Vernetzung von Computern Maschinen und Leitständen. Ein Drittel der Umsätze werden dabei als Hersteller von Komponenten und zwei Drittel als Systemintegrator erzielt. Die Profitabilität der beiden Bereiche ist genau umgekehrt zu den Umsatzanteilen. So verdient Euromicron zwei Drittel mit Produkten und ein Drittel mit Dienstleistungen. Durch Akquisitionen ist das Unternehmen schnell gewachsen. Doch mit dem Kauf von Telent 2011 haben sich die Frankfurter verhoben. Der Gewinn brach ein, weil sich das Produktspektrum sehr stark Richtung Systemintegration verschob, die Integrationskosten höher als erwartet waren und auch die falschen Mitarbeiter verpflichtet wurden. In diesem Jahr sollen die Integration abgeschlossen und alle Kosten verdaut sein. Ab 2015 soll der Gewinn wieder kräftig zulegen und sich die EBIT-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern zu Umsatz) deutlich über acht Prozent etablieren. Derzeit liegt sie bei gut drei Prozent. Für den Gewinnschub bedarf es jedoch eines weiteren Zukaufs. Hoffmann spekuliert auf ein Unternehmen aus dem Hersteller-Geschäft. Das könnte klappen – muss aber nicht. Ein Teilnehmer der Konferenz zog launig die Parallele zum Fußball: „Nach der Akquisition ist vor der Akquisition." Derzeit befindet sich die Euromicron-Aktie auf einem Fünf-Jahres-Tief. Die aktuelle Osteuropa-Krise macht dem Unternehmen zu schaffen. Das wird sich auch in den Jahreszahlen 2014 niederschlagen. Die Prognose lautet unverändert ein Umsatz zwischen 340 und 360 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu Umsatz) soll sechs bis acht Prozent erreichen. Doch Hoffman gibt zu, dass es wohl das untere Ende der Vorhersage werden wird. Das kann ein günstiger Einstieg für risikobewusste Anleger sein. Investoren mit höherem Sicherheitsbedürfnis warten den Turnaround ab.  
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A1K030 DE000A1K0300 AG 0,25 Mio. € 29.06.1998 Verkaufen
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Wenn man in die falsche Richtung läuft, hat es keinen Sinn, das Tempo zu erhöhen.“
Birgit Breul

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
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