[sws_green_box box_size="585"]Mächtiger könnten die Gegensätze nicht sein: Eine Woche bevor die größte deutsche Kapitalmarktkonferenz, das
Eigenkapital Forum in Frankfurt, ihre Pforten öffnet und mehr als 200 Unternehmen sich in nur zwei Tagen etwa 3.000 Teilnehmern präsentieren, veranstaltet die kleine
Süddeutsche-Aktienbank ihr
3. Stuttgarter Small-Cap-Forum. In Frankfurt herrscht Gewimmel, Hektik, Stress – in Stuttgart die entspannte Atmosphäre des Hotels Graf Zeppelin. 60 Teilnehmer sind gekommen, um sich in Ruhe intensiv über sieben Unternehmen zu informieren.[/sws_green_box]
„Stellen Sie sich vor, Sie schauen morgens in den Spiegel und der sagt Ihnen, wie spät es ist, welche Temperaturen draußen herrschen, ob es regnet oder die Sonne scheint, welche Termine Sie heute haben, wie die Verkehrssituation ist, wann Sie losfahren sollten, ob Standheizung oder Klimaanlage eingeschaltet werden sollen." Mit diesem Ausblick in die nahe Zukunft eröffnete Thomas Hoffmann, Vorstand von
Euromicron, den Reigen der Unternehmenspräsentationen. Er wollte damit aufzeigen, wie stark einzelne Information heute schon miteinander verknüpfbar sind und welche Entscheidungen sich daraus ergeben. Das Unternehmen baut Datenautobahnen zur Vernetzung von Computern Maschinen und Leitständen. Ein Drittel der Umsätze werden dabei als Hersteller von Komponenten und zwei Drittel als Systemintegrator erzielt. Die Profitabilität der beiden Bereiche ist genau umgekehrt zu den Umsatzanteilen. So verdient Euromicron zwei Drittel mit Produkten und ein Drittel mit Dienstleistungen. Durch Akquisitionen ist das Unternehmen schnell gewachsen. Doch mit dem Kauf von
Telent 2011 haben sich die Frankfurter verhoben. Der Gewinn brach ein, weil sich das Produktspektrum sehr stark Richtung Systemintegration verschob, die Integrationskosten höher als erwartet waren und auch die falschen Mitarbeiter verpflichtet wurden.
In diesem Jahr sollen die Integration abgeschlossen und alle Kosten verdaut sein. Ab 2015 soll der Gewinn wieder kräftig zulegen und sich die EBIT-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern zu Umsatz) deutlich über acht Prozent etablieren. Derzeit liegt sie bei gut drei Prozent. Für den Gewinnschub bedarf es jedoch eines weiteren Zukaufs. Hoffmann spekuliert auf ein Unternehmen aus dem Hersteller-Geschäft. Das könnte klappen – muss aber nicht. Ein Teilnehmer der Konferenz zog launig die Parallele zum Fußball: „Nach der Akquisition ist vor der Akquisition." Derzeit befindet sich die Euromicron-Aktie auf einem Fünf-Jahres-Tief. Die aktuelle Osteuropa-Krise macht dem Unternehmen zu schaffen. Das wird sich auch in den Jahreszahlen 2014 niederschlagen. Die Prognose lautet unverändert ein Umsatz zwischen 340 und 360 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu Umsatz) soll sechs bis acht Prozent erreichen. Doch Hoffman gibt zu, dass es wohl das untere Ende der Vorhersage werden wird. Das kann ein günstiger Einstieg für risikobewusste Anleger sein. Investoren mit höherem Sicherheitsbedürfnis warten den Turnaround ab.
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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©boersengefluester.de |
Euromicron |
WKN
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ISIN
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Rechtsform
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Börsenwert
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IPO
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Einschätzung
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Hauptsitz
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A1K030
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DE000A1K0300
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AG
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0,25 Mio. €
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29.06.1998
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Verkaufen
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KGV 2025e
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KGV 10J-Ø
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BGFL-Ratio
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Shiller-KGV
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KBV
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KCV
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KUV
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0,00
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17,52
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0,00
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25,12
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0,08
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0,00
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Dividende '2022 in €
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Dividende '2023 in €
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Dividende '2024e in €
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Div.-Rendite '2024e in %
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1,00
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0,00%
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Hauptversammlung
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Q1-Zahlen
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Q2-Zahlen
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Q3-Zahlen
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Bilanz-PK
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09.06.2020
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13.05.2020
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12.08.2020
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07.11.2019
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30.03.2020
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Abstand 60Tage-Linie
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Abstand 200Tage-Linie
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Performance YtD
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Performance 52 Wochen
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IPO
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-90,75%
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-99,13%
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-56,90%
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-99,29%
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+0,00%
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Akt. Kurs (EoD)
All-Time-High:
€59,56
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