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Es war jetzt nicht unbedingt die schlechteste Idee von boersengefluester.de, Anfang Dezember 2022 (HIER) auf die Aktie von KPS hinzuweisen. Immerhin hat der Anteilschein des Beratungsunternehmens mit Fokus auf strategische Aspekte der digitalen Transformation seitdem um rund 22 Prozent an Wert gewonnen – dabei war der eigentliche Kurskeller erst Ende Dezember im Bereich knapp unter 2,90 Euro erreicht. Höchste Zeit für ein Update, denn KPS hat jetzt den Geschäftsbericht 2021/22 (30. September) vorgelegt. Nicht alles entscheidend, aber für die meisten Anleger doch eine zentrale Information: Auch zur Hauptversammlung (HV) am 10. Mai 2023 schüttet das Unternehmen eine unveränderte Dividende von 0,19 Euro je Aktie aus. Damit ist quasi unser Best-Case-Szenario in Sachen Dividende aufgegangen und KPS bleibt mit einer Rendite von 4,8 Prozent auch auf dem aktuellen Kursniveau eine überdurchschnittlich hoch rentierende Aktie. ...
#A1A6V4 #DE000A1A6V48
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Muss man wohl so deutlich sagen: Für die Aktionäre von KPS waren die vergangenen vier Jahre ein Desaster. Um rund zwei Drittel hat der Anteilschein des Beratungsunternehmens an Wert verloren. Selbst unter Berücksichtigung der in dieser Zeit gezah...
#A1A6V4
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Der Klassiker an der Börse: Ansprechende Zahlen und einen soliden Ausblick vorgelegt – und trotzdem gibt der Aktienkurs nach. Diese Erfahrung machen gerade auch die Investoren des auf Digitalisierungsthemen spezialisierten Consultingunternehmens KPS. Insgesamt sieht boersengefluester.de die Entwicklung jedoch ziemlich entspannt. Im Gegensatz zu sehr vielen anderen Aktien, finden wir die Bewertung von KPS – gemessen an den Wachstumsperspektiven – nämlich durchaus geerdet. Zudem schlägt die Gesellschaft zur nächsten Hauptversammlung im März 2020 eine unveränderte Dividende von 0,35 Euro vor, was beim jetzigen Kurs von 7,60 Euro auf eine stattliche Rendite 4,6 Prozent hinausläuft. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018/19 (30. September) durch Sonderaufwendungen von rund 4,80 Mio. Euro gedrückt wurden....
#A1A6V4
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Beim ersten Check der Quartalszahlen von KPS haben wir noch einen kleinen Schreck bekommen. Einen Rückgang – wenn auch nur einen leichten – des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5,7 auf 5,4 Mio. Euro hatten wir eigentlich nicht eingeplant. Und auch das leicht abfallende Betriebsergebnis (EBIT) von 4,5 Mio. Euro im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2018/189 (30. September) wirkt zunächst einmal irritierend. Immerhin hat sich die IT-Beratungsgesellschaft doch ein spürbares Gewinnwachstum auf die Fahnen geschrieben. Und so lohnt sich auch ein etwas tieferer Blick auf das Zahlenwerk: Demnach hat KPS allein im dritten Quartal einen zusätzlichen Aufwand von rund 1,2 Mio. Euro verkraften müssen, weil der im Sommer 2017 zugekaufte spanische SAP-Beratungspartner ICE Consultants Europe sowie die Ende 2017 übernommene Infront Consulting & Management mit Sitz in Hamburg sich besser als gedacht entwickelt haben und so die nachträgliche Kaufpreisverpflichtungen nochmals erhöht werden mussten. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Bezogen auf das EBIT fällt der Rückgang auf Quartalsebene etwas weniger stark ins Gewicht, weil sich die Abschreibungen parallel dazu verringert haben. „Die Zahlen des dritten Quartals unterstreichen, dass wir die richtigen Akquisitionen getätigt haben“, sagt KPS-Vorstand Leonardo Musso. „Zum einen befinden sich einige Projekte, die die KPS im letzten Jahr akquirieren konnte, in reifen, umsatzstarken Phasen. Zum anderen sind im abgelaufenen Quartal drei volumenstarke Projekte hinzugekommen. Zusätzlich konnte die KPS ihre Abhängigkeit von einzelnen Großkunden weiter reduzieren.“ Für das Gesamtjahr bleibt Musso seiner Prognose, wonach mit einem Anstieg der Erlöse von gut 172 auf bis zu 180 Mio. Euro sowie einem EBITDA in einer Spanne von 22 bis 27 Mio. Euro zu rechnen ist. Zur Einordnung: Nach neun Monaten kommt KPS auf ein EBITDA von rund 18,7 Mio. Euro. Angesichts der bisherigen quartalsweisen Entwicklung des EBITDA sollte KPS am Geschäftsjahresende sein Gewinnziel mindestens im oberen Drittel erfüllen.  
KPS Kurs: 0,80
  Kursmäßig bewegt sich die KPS-Aktie noch immer weit unterhalb der 2017er-Hochs von bis zu 18 Euro. Immerhin hat sich die Notiz jedoch zwischen 6 und 8 Euro stabilisiert. Von diesem Niveau kann es locker ein gutes Stück Richtung Norden gehen, zumal die Bewertung des Small Caps – für KPS-Verhältnisse – relativ moderat daherkommt. Inklusive der Netto-Finanzschulden wird KPS an der Börse etwa mit dem 10,5fachen des für das laufende Jahr zu erwartenden EBITDA gehandelt. Die Analysten von GBC haben das Kursziel für den Spezialwert zuletzt bei immerhin gut 13 Euro angesetzt (Kostenloser Download der Studie: HIER). Ein starkes Argument für den Anteilschein sind auch die regelmäßig attraktiven Dividendenausschüttungen. Sollten die Unterföhringer zur nächsten Hauptversammlung im Frühjahr 2020 erneut 0,35 Euro je Anteilschein auskehren, käme das Papier von KPS auf eine Rendite von immerhin 4,7 Prozent.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
KPS
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1A6V4 DE000A1A6V48 AG 32,92 Mio. € 14.07.1999 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
    Foto: Foto von  jatenipit für Pixabay ...
#A1A6V4
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Die augenscheinlichste Überraschung für uns: Trotz des deutlichen Ergebnisrückgangs im vergangenen Geschäftsjahr hält KPS die Dividende konstant. Demnach steht zur Hauptversammlung am 29. März 2019 in München erneut eine Ausschüttung von 0,35 Euro je Anteilschein auf der Agenda. Diesen Aspekt hebt boersengefluester.de deswegen so weit nach vorn, weil die KPS-Aktie beim jetzigen Kurs von 7,10 Euro damit auf eine Rendite von annähernd fünf Prozent kommt. Nach jetzigem Stand wäre der Anteilschein des IT-Beratungsdienstleisters damit der Titel mit der höchsten Dividendenrendite im Ausschüttungsmonat März. Schon allein aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass sich in den kommenden Wochen noch eine Reihe von renditeorientierten Investoren neu in der Aktie engagieren werden. Das wiederum spricht – bei einer halbwegs stabilen Verfassung des Gesamtmarkts – für eine weitere Kurserholung bei KPS. Naturgemäß ist die Dividende aber nicht der einzige Einflussfaktor für den weiteren Chartverlauf. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 566 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Und so geht es dann auch direkt zum Ausblick für 2018/19 (30. September): „Wir gehen weiter von einem stabilen Wachstum aus und werden uns neben der Steigerung des Umsatzes weiter konsequent auf die Industrialisierung unserer Beratungsleistung und die dadurch resultierenden Effizienzsteigerungen sowie die Ertragsoptimierung konzentrieren“, sagt Vorstand Leonard Musso. Konkret peilt der KPS-Mitgründer Erlöse in einer Bandbreite von 170 bis 180 Mio. Euro an – nach 172,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das hört sich zunächst einmal nicht übermäßig dynamisch an, allerdings bleibt abzuwarten, ob das Management im Jahresverlauf nicht noch eine Schippe drauflegt. Am 22. Februar präsentieren die Münchner derweil ihren Zwischenbericht zum Auftaktviertel. Eine Wasserstandsmeldung gibt es bereits: „Im ersten Quartal haben sich Umsatz und Auftragseingang erwartungsgemäß entwickelt“, heißt es im Geschäftsbericht.  
KPS Kurs: 0,80
  Abzüge in der B-Note gibt es von boersengefluester.de dafür in der Kommunikation des Gewinnziels. Grund: Ohne weitere Erklärung hat KPS von dem bislang als Zielgröße gewählten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf das weniger greifbare Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) umgeschwenkt. Das wiederum soll 2018/19 in einem Korridor von 22 bis 27 Mio. Euro ankommen – entsprechend einer EBITDA-Marge zwischen rund 13 und 15 Prozent. Von den Rendite-Niveaus der Jahre 2014 bis 2017 wäre KPS damit also noch ein Stück entfernt, was angesichts der jüngsten Akquisitionen allerdings auch nicht verwunderlich ist. Ihren Einfluss zeigen die Zukäufe freilich auch in der Bilanz, denn hier stehen mittlerweile etwas mehr als 12 Mio. Euro Netto-Finanzverbindlichkeiten. In den Vorjahren war die Gesellschaft regelmäßig „Net-Cash-Positiv“. So ergibt sich aus dem Börsenwert von derzeit knapp 266 Mio. Euro ein Enterprise Value (Börsenwert plus Netto-Finanzschulden) von fast 278 Mio. Euro. In Relation zum avisierten EBITDA käme das Unternehmen somit auf entsprechende Multiples zwischen 10,3 und 12,6. Unmittelbar vergleichbare Gesellschaften sind auf dem heimischen Kurszettel zwar Mangelware, aber die von boersengefluester.de zumindest in Teilen als vergleichbar eingestuften IT-Experten Adesso und All For One Steeb kommen hier auf knapp einstellige Multiples – liegen also nicht weit entfernt. Unterm Strich stehen die Chancen damit ordentlich, dass die jüngste Aufwärtsbewegung bei der KPS-Aktie noch eine Weile anhält.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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#A1A6V4
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Früher lautete die entscheidende Frage bei KPS im Zuge der Veröffentlichung von Jahreszahlen eigentlich nur: „Um wie viel besser als gedacht, hat der IT-Beratungsdienstleister diesmal abgeschnitten?“ Von einer solchen Gemengelage ist KPS zurzeit weit entfernt, zu sehr drücken die bilanziellen Belastungen aus den jüngsten Übernahmen auf das Zahlenwerk. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Vorabzahlen für das Geschäftsjahr 2017/18 (30. September) mehr als deutlich: Schließlich liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 16,6 Mio. Euro nicht nur signifikant unter dem Vorjahreswert von knapp 24,8 Mio. Euro, sondern touchierte die eigene Prognose von 16 bis 20 Euro nur am unteren Ende. Hier hatte sich boersengefluester.de insgeheim mehr erhofft. So aber musste KPS im Abschlussviertel 2017/18 – bezogen auf das direkt vorangegangene Quartal – sogar einen leichten Ergebnisrückgang hinnehmen. Insgesamt brachten die Quartale zwei, drei und vier mit Blick auf das EBIT in der vergangenen Abrechnungsperiode allesamt recht ähnliche Betriebsgewinne hervor.   [sws_yellow_box box_size="610"] Top & Flop-Auswertungen für 550 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Ausreißer nach unten ist indes das Auftaktquartal 2017/18, in dem es allerdings den Anlauf etlicher Großaufträge zu verarbeiten galt. Vorstand Leonardo Musso wählt in seinem offizielle Statement zu den Jahreszahlen derweil vergleichsweise moderate Töne, auch wenn der Aktienkurs eine einzige Enttäuschung ist: „Die Ergebnisse des Geschäftsjahres zeigen, dass wir unsere Ziele erreichen konnten und unsere strategischen Bemühungen bereits beginnen, sich auszuzahlen. Durch unsere internationale Expansion sind wir für die Zukunft breiter aufgestellt und haben zudem durch die Akquise mehrerer zusätzlicher Projekte die Umsatzkonzentration bei einzelnen Kunden reduziert.“ Das komplette Zahlenwerk legt die Gesellschaft aus Unterföhring bei München am 29. Januar vor. Spätestens dann wird es auch einen Vorschlag zur Dividende geben. Einer für KPS-Investoren üblicherweise sehr wichtigen Kennzahl. Trotz der – wenn auch durch einen enorm hohen Goodwill geprägten – robusten Bilanz: Wir gehen derzeit nicht davon aus, dass KPS die Vorjahresdividende von 0,35 Euro je Aktie konstant hält. Sollte sich die Kürzung jedoch in Maßen halten, könnte KPS auf eine Rendite spürbar nördlich von vier Prozent kommen. Das wiederum wäre ein starkes Argumnet für den Spezialwert. Auf dem aktuellen Kursniveau von 5,70 Euro dürfte demnach eine Menge Negativnachrichten eingepreist sein. Die Marktkapitalisierung von 213 Mio. Euro entspricht dem knapp 13fachen des im vergangenen Geschäftsjahr erzielten EBIT. Und eigentlich können die Zahlen nur besser werden. Das gilt dann umso mehr für die Performance der im Prime Standard gelisteten Aktie.  
KPS Kurs: 0,80
 
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KPS
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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Die Reaktion der Börse ist eindeutig: Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (30. September) und auch der Ausblick des Vorstands von KPS treffen nicht den Geschmack der Anleger. Und so wundert es auch nicht, dass der Aktienkurs des Consultingunternehmens nochmals um 14 Prozent auf weniger 11 Euro eingeknickt ist und die im Frühjahr/Sommer mehrfach getestete Spitzenmarke von rund 18 Euro außer Sichtweite gerät. Aber auch auf dem gedrückten Niveau ist KPS immer noch vergleichsweise zackig bewertet: Die Marktkapitalisierung von 404 Mio. Euro entspricht etwa dem 15,5- bis 17,5fachen des für 2017/18 in Aussicht gestellten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT). Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 7,6 wirkt ebenfalls nicht gerade wie eine Einladung zum Aktienkauf, auch wenn sich hier die stattliche Eigenkapitalrendite von rund 30 Prozent widerspiegelt. Einzig die Dividendenrendite ist – trotz des niedriger als gedachten Dividendenvorschlags von 0,35 Euro je Aktie – zurück über die Marke von drei Prozent gekommen. Das könnte den Titel zumindest für Neuanleger interessant machen. Die Hauptversammlung findet am 23. März 2018 statt – ist also schon recht bald. Aber selbst hier gilt: Vom langjährigen Mittelwert im Bereich um knapp fünf Prozent Dividendenrendite, ist die KPS-Aktie noch immer weit entfernt. Fairerweise muss man jedoch sagen, dass vermutlich 80 Prozent aller von boersengefluester.de regelmäßig analysierten Aktien auf solch unvorteilhafte Bewertungsdiskrepanzen zum historischen Mittelwert kommt – kein Wunder nach neun Jahren Kursaufschwung an den Börsen und kaum messbarer Verzinsung alternativer Anlagen.  
KPS Kurs: 0,80
  Auf Trab gehalten haben die KPS-Investoren in den vergangenen Monaten außerdem die vielen Aktienplatzierungen aus dem Kreis der Hauptaktionäre. Einerseits erhöhte sich dadurch zwar der Streubesitz auf mittlerweile 39 Prozent, was den Titel liquider macht und theoretisch auch den Weg Richtung TecDAX ebnet. Andererseits waren die gewährten Abschläge bei dem Verkauf an institutionelle Investoren vielen „normalen“ Anlegern ein Dorn im Auge. On top kommt, dass der nicht mehr in offizieller Funktion tätige ehemalige Vorstand Dietmar Müller – ihm sind vermutlich noch 10 Prozent der KPS-Anteile zuzurechnen – noch immer für einen potenziellen Aktienüberhang sorgt. Seinen Anteil 4,08 auf 1,06 Prozent reduziert, hat darüber hinaus zuletzt auch Thomas Krämerkämper, der Gründer des Mitte 2014 von KPS übernommenen E-Commerce-Dienstleisters getit (jetzt KPS Digital GmbH). Krämerkämper hatte die Stücke damals als Teil des Kaupreises bekommen. Kein schlechter Deal für ihn: Immerhin hatte sich der Kurswert seiner KPS-Anteile mehr als verdoppelt. Bei all der Schelte aus Börsensicht: Grundsätzlich gehört KPS zu den feinsten Unternehmen aus dem heimischen Spezialwertesegment. Die Bilanz ist frei von Bankschulden, das Eigenkapital macht rund 64 Prozent der Bilanzsumme aus. Die Dividende wurde jetzt sieben Jahre in Folge erhöht. Zudem gab es 2016 noch Berichtigungsaktien im Verhältnis 10:1. Die operative Marge hält KPS – von einzelnen Quartalen abgesehen – seit etwa vier Jahren zwischen 14 und 16 Prozent. Kritikpunkt bleibt allerdings, dass das Ergebnis unterm Strich zu wenig Dynamik zeigt und regelmäßig zwischen 0,45 und 0,55 Euro ankommt. Daran wird sich wohl auch im laufenden Geschäftsjahr kaum etwas ändern, selbst wenn die um rund 10 Prozentpunkte gestiegene Steuerquote nicht KPS angekreidet werden kann. Zudem haben die Unterföhringer im vergangenen Jahr mit 5,1 Mio. Euro rund 3,5mal so viel wie 2015/16 durch aktivierte Eigenleistungen als Ergebnistreiber verbucht. Summa summarum halten wir KPS dennoch für eine Halten-Position. Bei Kursen unterhalb von 11 Euro scheint für boersengefluester.de doch schon eine Menge an negativen Aspekten eingepreist. Zudem naht bei 10 Euro eine wichtige charttechnische Unterstützung. Die Analysten von ODDO BHF sehen die ganze Sache sogar recht zuversichtlich und raten in ihrer neuesten Studie zum Einstieg mit Kursziel 17 Euro.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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Gehörig unter Druck befindet sich zurzeit der Aktienkurs der IT-Beratungsgesellschaft KPS. Dabei liegt der vermeintliche Auslöser des Absackers bis deutlich unter die Marke von 14 Euro schon ein paar Tage zurück: So hat Dietmar Müller, Gründungsmitglied des Unternehmens, Mitte Oktober seinen Anteil an KPS nochmals spürbar reduziert – und zwar auf 10,46 Prozent. Wie zu hören ist, soll der Platzierungspreis 13,75 Euro betragen haben. Kein Wunder, dass Anleger sich an die – in der Außenwirkung sehr unvorteilhafte – Platzierung zur Jahresmitte 2017 erinnert fühlen. Damals hatten die vier Hauptaktionäre des Unternehmens aus Unterföhring insgesamt 4.390.000 KPS-Aktien zu einem Preis von gerade einmal 12,50 Euro pro Anteilschein an institutionellen Investoren weitergereicht. Bezogen auf den damaligen Aktienkurs entsprach das einem Discount von stattlichen 20 Prozent. Indirekt begründet wurde die Transaktion mit den größeren Chancen auf die Aufnahme in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse. Schließlich berücksichtigen die Indexhüter nur den im Streubesitz befindlichen Anteil bei der Ermittlung des Börsenwerts.  
KPS Kurs: 0,80
  „Die vier Hauptaktionäre halten weiterhin eine Beteiligung an der KPS AG von rund 67,1 Prozent“, hieß es im Sommer. Das klang nach stabilen Verhältnissen. Zudem waren die Stücke an erstklassige Adressen – namentlich Allianz Global Investors, DWS und Union Investment – veräußert worden. Dietmar Müller hatte bei dieser Transaktion, genau wie sein Kollege und Aufsichtsratsvorsitzer Michael Tsifidaris, 1.463.333 Stücke verkauft, wodurch sein Anteil von ehemals 24,90 Prozent auf 20,99 Prozent gesunken war. Meldepflichtig war der Deal für Müller freilich nicht, da er zum 31. Mai 2017 als Vorstand ausgeschieden war und er nicht die nächste bindende Meldeschwelle von 20 Prozent touchierte. Vor diesem Hintergrund muss Müller zuletzt also bis zu 3.939.794 KPS-Aktien verkauft haben, was den Streubesitz auf 43,43 Prozent gehievt haben dürfte. Offen ist, an wen die Stücke gegangen sind, offiziell spricht die begleitende Quirin Privatbank nur von „institutionellen Investoren“. Das schürt Unsicherheit, zumal Müller momentan ohnehin für einen potenziellen Aktienüberhang sorgt. Die nächste Meldeschwelle ist mit 10 Prozent allerdings in unmittelbarer Sichtweite. Losgelöst von dieser Thematik bleibt KPS ein piekfeines Unternehmen mit erstklassigem Ruf in der Branche. Und für Anleger, die sich angesichts der sportlichen Bewertung bislang nicht an die Aktie herangetraut haben, könnte sich nun eine gute Einstiegschance ergeben. Das Geschäftsjahr 2016/17 ist am 30. September abgelaufen – zurzeit laufen also die Buchhaltungsprozesse. Traditionell legt KPS den Jahresbericht Ende Januar vor. Angesichts der mittlerweile erreichten Größenordnung und der Indexambitionen wäre es für die Prime Standard-Gesellschaft freilich keine ganz schlechte Idee, mit Vorabzahlen für eine frühzeitige Information des Kapitalmarkts zu sorgen – zumal KPS in der Vergangenheit eigentlich fast immer positiv überrascht hat. Und die Dividendenrendite wird allmählich auch wieder interessant.  
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* * *
 
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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In Small-Cap-Kreisen hieß es früher einmal: „KPS ist die einzige börsennotierte GmbH in Deutschland.“ Aus der Luft gegriffen war der Spruch freilich nicht. So legte die Beratungsgesellschaft für IT-Strategien und IT-Implementierungen zwar regelmäßig super gute Zahlen vor und hatte eine vorbildliche Bilanzqualität – mit dem Thema Börse beschäftigte sich die Gesellschaft aus Unterföhring bei München jedoch nicht übermäßig intensiv. Warum auch? Der Aktienkurs entwickelte sich grandios, zudem gab es attraktive Dividenden. Knapp 80 Prozent der Aktien lagen dabei in den Händen von Vorstand und Aufsichtsrat – in diesem Fall gleichzeitig auch den vier Firmengründern Dietmar Müller, Michael Tsifidaris, Leonardo Musso und Uwe Grünewald. Für institutionelle Investoren war es in dieser Konstellation nicht ganz einfach, an größere Aktienpakete zu kommen. Ende 2016 setzte dann ein bemerkenswerter Prozess ein: KPS kündigte ein Upgrade in den Prime Standard an und machte sich damit formal fein für einen Aufstieg in die Indexwelt der Deutschen Börse. Im Sommer 2017 gab es dann eine größere Umplatzierung Richtung Allianz Global Investors, DWS und Union Investment, die den Streubesitzanteil auf 32,9 Prozent hievte. Grundsätzlich kein ungewöhnlicher Vorgang, allerdings sorgte der niedrige Preis von 12,50 Euro für Verstimmung in der Szene (siehe dazu auch den Bericht von boersengefluester.de HIER). Immerhin wurde der Titel zu dieser Zeit auf dem Parkett zu rund 20 Prozent höheren Kursen gehandelt. Mittlerweile haben sich die Wogen ein wenig geglättet und der Blick der Investoren richtet sich wieder in erster Linie auf die operative Entwicklung von KPS.  
KPS Kurs: 0,80
  Ausgerechnet in dieser Zeit berichtet das Unternehmen jedoch über ein Quartal ohne große Highlights – auch wenn es zuletzt einige Akquisitionen gab. Der Umsatz zog im dritten Abschnitt des Geschäftsjahrs 2016/17 (es endet am 30. September) um 3,4 Prozent auf 39,7 Mio. Euro an, wobei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aufgrund erhöhter Investitionen in Personal mit 5,9 Mio. Euro sogar leicht niedriger war, als im entsprechenden Vorjahresquartal. Nach Steuern blieb ein Ergebnis je Aktie von 0,16 Euro (Vorjahr: 0,15 Euro) stehen. „Insbesondere mit Blick auf das weitere Wachstum durch die Internationalisierungsstrategie befinden sich die Konzerngesellschaften mit verschiedenen Projekten im In- und Ausland in der Anlaufphase“, betont KPS im Zwischenbericht. Das lässt hoffen. Zudem bestätigte der neue Alleinvorstand Leonardo Musso die Prognosen für 2017, wonach bei Erlösen von 160 Mio. Euro mit einem EBIT von 25 Mio. Euro zu rechnen sei. Was die Geschäftsentwicklung angeht, brauchen Anleger sich also keine Sorgen machen. Ambitioniert ist dagegen die Bewertung der KPS-Aktie, was auch den Seitwärtstrend seit Jahresbeginn zwischen grob 15,00 und 17,50 Euro erklärt. Immerhin kommt die Gesellschaft beim aktuellen Kurs von 16,63 Euro auf eine Marktkapitalisierung von 622 Mio. Euro – also dem 25fachen des für 2016/17 avisierten EBIT. Nicht von Pappe ist auch das aktuelle Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 12,5, selbst wenn KPS 2015/16 mit einer weit überdurchschnittlichen Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital) von 33 Prozent unterwegs war. Angesichts der grundsätzlich intakten Perspektiven und der hohen Bilanzqualität bleibt boersengefluester.de jedoch bei der Halten-Einschätzung für den Titel. Die Analysten von ODDO BHF setzen das Kursziel aktuell bei 17,30 Euro an – sehen kurzfristig also auch kaum Aufwärtspotenzial. Letztlich ist KPS aber trotzdem ein prima Langfristinvestment.    
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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KPS
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1A6V4 DE000A1A6V48 AG 32,92 Mio. € 14.07.1999 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Umplatzierungen von Großaktionären sind immer so eine Sache. Zwar wird kaum ein Anleger etwas gegen einen höheren Streubesitzanteil haben. Doch in der Regel müssen die abgebenden Aktionäre einen Mengenrabatt gewähren, um die Stücke im gewünschten Umfang bei den meist institutionellen Investoren unterzubringen. Besonders krass fiel dieses Anreizsystem zuletzt bei KPS aus – einer Unternehmensberatung für Transformationsprozesse mit Schwerpunkt auf den Handels- und Konsumgütersektor. Hier räumten die vier Hauptaktionäre für insgesamt 4.390.000 Stücke, was knapp zwölf Prozent aller umlaufenden Anteile entspricht, mit 12,50 Euro einen Discount von rund 20 Prozent auf Marktpreis ein. Demnach haben Allianz Global Investors, DWS und Union Investment bei den Verkaufsverhandlungen ordentlich gedrückt, um für sich noch genügend Kursspielraum zu lokalisieren. Gerade für Privatanleger ist eine solch ausgeprägte Zwei-Klassen-Gesellschaft innerhalb des Aktionärskreises eine ärgerliche Angelegenheit, auch wenn sie die formalen Chancen auf eine TecDAX-Aufnahme spürbar vergrößert hat und die Gründungsaktionäre mit gut 67 Prozent noch immer maßgeblich im Boot sind. Was also tun? Für boersengefluester.de war die KPS-Aktie zuletzt eine Halten-Position. Begründung in Kurzform: Prima Unternehmen mit tollen Wachstumsperspektiven – aber eben auch super sportlich bewertet. Ein KGV von gut 25 und ein Kurs-Buchwert-Verhältnis nördlich von zehn sind nun mal nicht unbedingt alltäglich. Kein Wunder, dass der Aktienkurs – trotz überzeugender Halbjahreszahlen – seit ungefähr einem halben Jahr auf der Stelle tritt. Zudem entspricht das jetzige Niveau mehr oder weniger dem von Oddo Seydler berechneten Kursziel von 17,30 Euro. Demnach fehlt es derzeit einfach an frischen Kurstreibern – etwa in Form einer Akquisition oder überraschend guten Zahlen. Und natürlich könnte auch KPS selbst ein Übernahmeziel werden.  
KPS Kurs: 0,80
  Eher begrenzten Einfluss auf die Notiz dürfte nach Auffassung von boersengefluester.de dagegen eine mögliche Berücksichtigung für den TecDAX haben. Dafür ist dieses Szenario einfach schon hinlänglich bekannt und auch von den Anlegern gespielt worden. Nun: Längere Seitwärtsphasen gab es bei KPS schon häufiger – etwa 2014 und 2015. Das kann nerven, doch per saldo haben Langfristanleger alles richtig gemacht, die in diesen Phasen einfach stillgehalten haben. Und wenn die Perspektiven nicht so gut wären, hätten Allianz und Co. wohl kaum zugegriffen – selbst wenn den Profis attraktive Vorzugskonditionen eingeräumt wurden.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
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Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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Mit zunehmender Höhenlage geht selbst erstklassigen Aktien irgendwann die Puste aus. Das bekommen zurzeit die Investoren von KPS – einer Unternehmensberatung für Transformationsprozesse mit Schwerpunkt auf den Handels- und Konsumgütersektor – zu spüren. Seit Jahresbeginn pendelt die Notiz zwischen grob 15 und 18 Euro. Dabei liefert die in Unterföhring bei München angesiedelte Gesellschaft beständig gute Nachrichten, ohne momentan freilich richtig positiv zu überraschen. So kommt KPS zur Hälfte des Geschäftsjahrs 2016/17 (30. September) auf ein Erlösplus von 20,3 Prozent auf 82,83 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog leicht unterproportional um 17,8 Prozent auf 12,49 Mio. Euro an. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die erstmalige Einbeziehung der mit Wirkung zum 4. Januar 2017 übernommenen Saphira Consulting. Der dänische SAP-Dienstleister steuerte Erlöse von 1,91 Mio. Euro sowie ein EBIT von 179.000 Euro bei – agiert also noch unterhalb des für KPS typischen Renditeniveaus. Folgerichtig legt der Vorstand auf Konzernebene den Schwerpunkt für das Gesamtjahr auf eine „nachhaltige Verbesserung der Ergebnismargen“.  
KPS Kurs: 0,80
  Insgesamt beurteilt das Management um Dietmar Müller und Leonardo Musso die Lage jedoch als „sehr positiv“. Viel besser geht also nicht. Für das Gesamtjahr bleibt KPS bei seiner Vorschau, wonach bei Erlösen von 160 Mio. Euro mit einem EBIT von 25 Mio. Euro zu rechnen ist. Zur Halbzeit hat das Unternehmen also ziemlich genau die Hälfte des angepeilten Betriebsergebnisses eingefahren. Da Q3 und Q4 traditionell meist etwas mehr zum Gewinn beisteuern, ist die Prognose wohl eher als zurückhaltend anzusehen. Dennoch: Beim aktuellen Kurs von 17,49 Euro erreicht der Börsenwert immerhin 654 Mio. Euro. Da fällt es kaum ins Gewicht, dass KPS ein Netto-Cash von fast 9,5 Mio. Euro in der Bilanz stehen hat, der Unternehmenswert also entsprechend niedriger anzusetzen ist. Die Kursziele der Analysten bewegen sich zurzeit in einer Bandbreite von 17 bis 18 Euro, signalisieren also auch nicht unbedingt ein strammes Potenzial. Auf der Habenseite steht für den im Prime Standard gelisteten Titel dagegen noch immer die latente TecDAX-Fantasie. Mehr als eine Halten-Position ist die Aktie zurzeit aber nicht mehr, zumal sich alle wichtigen Bewertungskennzahlen sehr deutlich von ihren langjährigen Durchschnitten entfernt haben. Insbesondere unter Dividendengesichtspunkten hat der Titel viel von seinem früheren Charme eingebüßt – eine Folge des rasanten Kursanstiegs. Allein in den vergangenen drei Jahren hat das Papier um rund 140 Prozent an Wert gewonnen. On top gab es in dieser Zeit noch Berichtigungsaktien sowie addiert 0,91 Euro Dividende pro Aktie. Kein Wunder, dass die KPS-Aktie nicht mehr so rasant spurtet und es ein wenig ruhiger angehen lässt. Ein Blue Chip aus dem Small-Caps-Bereich bleibt der Titel aber allemal. Und das alles dominierende Thema Digitalisierung dürfte KPS noch reichlich Geschäft besorgen.  
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Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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Auch eine KPS-Aktie kann nicht ewig sprinten. Den Beweis dafür gab es zuletzt: Seit der Vorlage – der an sich sehr guten – Zahlen für das Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) Mitte Januar korrigierte die Notiz des Beratungs- und IT-Unternehmens um knapp 20 Prozent. Im Tief fiel der Kurs bis auf rund 14,60 Euro zurück. Ein halbes Jahr zuvor notierte der Titel freilich noch unterhalb der Marke von 9 Euro. So gesehen, lässt sich diese Reaktion noch locker in die Kategorie „gesunde Konsolidierung“ einordnen. Nun hat das als heißer Index-Anwärter gehandelte Unternehmen aus Unterföhring bei München die mit Spannung erwarteten Zahlen für das Auftaktquartal 2016/17 veröffentlicht. Demnach kletterten die Umsätze von Anfang Oktober bis Ende Dezember 2016 um 17,2 Prozent auf 40,3 Mio. Euro. Das liegt um immerhin 3,8 Mio. Euro über den Erwartungen von boersengefluester.de. „Die Wachstumsimpulse wurde insbesondere durch Neuprojekte im Ausland gesetzt“, betont das Unternehmen. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) toppte KPS den Vorjahreswert um 10,3 Prozent und kam auf 6,4 Mio. Euro. Was die zurzeit für das Gesamtjahr geplante EBIT-Marge von 15,6 Prozent betrifft, liegt KPS nach dem Auftaktviertel – hier erreichte die operative Rendite 15,9 Prozent – also gut auf Kurs. Wenn Börsianer ein Haar in der Suppe ausmachen wollen, dann wohl, dass das EBIT nur unterproportional zum strammen Erlösplus gewachsen ist. Keine Große Überraschung ist derweil, dass der Vorstand die erst vor wenigen Wochen publiziert Prognose für das Gesamtjahr 2016/17 nicht angetastet hat. Demnach soll bei Erlösen von rund 160 Mio. Euro ein EBIT von 25 Mio. Euro in den Büchern stehen. Da das Unternehmen für konservative Ausblicke bekannt ist, dürfte am Ende aber schon ein wenig mehr bei den Zahlen herausspringen.  
KPS Kurs: 0,80
  Zunächst einmal steht am 7. April 2017 die Hauptversammlung (HV) mit einer von 0,30 auf 0,33 Euro je Aktie erhöhten Dividende auf der Agenda. Die Einladung zur HV ist noch nicht veröffentlicht und so dürfen Anleger hoffen, dass KPS womöglich – wie im Vorjahr – noch die Ausgabe von Berichtigungsaktien zusätzlich auf die Tagesordnung nimmt. Offiziell muss die HV-Einladung 30 Tage vor der Versammlung publiziert werden. Ebenfalls notieren sollten Investoren sich den 3. März 2017, dann findet die nächste ordentliche Überprüfung der Aktienindizes der Deutschen Börse statt. Vielleicht klappt es ja bereits mit einer Berücksichtigung durch die Indexhüter. Bewertungstechnisch befindet sich der Titel – trotz der schuldenfreien Bilanz – derzeit noch immer in eher sportlichen Regionen. Die Marktkapitalisierung türmt sich auf 578 Mio. Euro – ist also etwa 23 mal so hoch wie das für 2016/17 zu erwartende EBIT. Wir bleiben daher bei unserer Einschätzung „Halten“ für die KPS-Aktie.    
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Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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Zum Einstieg wird an der Börse ja bekanntlich nicht geklingelt – im Normalfall jedenfalls nicht. Bei KPS gab es Anfang Dezember 2016 allerdings doch einen Moment, bei dem Anleger hellhörig wurden (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Damals kündigte das Beratungs- und IT-Unternehmen nämlich einen Wechsel in den Prime Standard an. Mit diesem Schritt wurde der formale Weg für eine Aufnahme in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse geebnet. Valide Angaben zur Höhe des Streubesitzes sind bei KPS zwar Mangelware, mit dem Upgrade in den Prime Standard ist jedoch eine Schwelle von 25 Prozent verbunden, so dass es kleinere Umplatzierungen gegeben haben muss. Ob es für eine schnelle Berücksichtigung durch die Indexhüter bereits reicht, ist trotzdem offen. Dabei sieht die gesamte Marktkapitalisierung von zurzeit fast 660 Mio. Euro imposant aus. Gemäß den gerade vorgelegten Zahlen für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2015/16 kam KPS auf Erlöse von 144,9 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 22,3 Mio. Euro. Zur Einordnung: Für den Umsatz lag die Messlatte bei 140 Mio. Euro, beim EBIT stellte der Vorstand rund 22 Mio. Euro in Aussicht. Insgesamt sind die Renditen – wie bei KPS üblich – bemerkenswert gut. Eine positive Überraschung, auf die manch Investor gehofft hatte, sind die Ergebnisse allerdings auch nicht. Den kompletten Jahresbericht legt die Gesellschaft aus Unterföhring bei München am 31. Januar 2017 vor. Im Fokus wird dann einmal mehr die Höhe des Dividendenvorschlags stehen. Im Vorjahr gab es 0,30 Euro pro Anteilschein – und on top noch die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 10:1. Boersengefluester.de kalkuliert für 2015/16 zurzeit mit einer Dividende von 0,35 Euro, was auf eine Rendite von allerdings nur noch knapp zwei Prozent hinauslaufen würde. Überhaupt wirkt die Bewertung des Small Caps allmählich eher wie eine Bürde. 660 Mio. Euro MarketCap bei einem EBIT von 22,3 Mio. Euro sind schließlich eine nicht alltägliche Ansage.  
KPS Kurs: 0,80
  Da hilft auch der wieder einmal super zuversichtliche Ausblick für 2016/17 („deutliche Zunahme bei Umsatz und Ergebnis“) nur bedingt weiter. Frische Investments in dem Titel scheinen auf dem aktuellen jedenfalls nicht unbedingt sinnvoll. Trumpfkarte ist fast nur, dass KPS bei der Masse der Investoren vermutlich noch ziemlich unbekannt ist. Eine Beförderung in einen Auswahlindex könnte daher tatsächlich für deutlich mehr Aufmerksamkeit sorgen. Summa summarum ist der Titel für boersengefluester.de momentan eine Halten-Position. Wir werden die Entwicklung weiter genau verfolgen. Für den optimalen Ausstiegszeitpunkt gibt es ja leider auch kein offizielles Klingelzeichen.   Foto: pixabay    
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
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Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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Upps, was geht denn bloß bei KPS Consulting ab? Seit Mitte September ist der Anteilschein nun um mehr als 30 Prozent auf über 13 Euro nach oben geschossen. Das zuletzt von GBC auf 11,60 Euro erhöhte Kursziel hat der Small Cap damit bereits hinter sich deutlich gelassen, genauso wie das von Oddo Seydler als fair ermittelte Niveau von 11,00 Euro. Die Zahlen für das in wenigen Tagen abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) wird KPS vermutlich Ende Januar 2017 veröffentlichen. Für eine Spekulation auf unerwartet gute Resultate ist es also noch reichlich früh. Kein Wunder, dass die – bei solchen rasanten Anstiegen – üblichen Spekulationen um eine Übernahme oder größere Akquisitionen die Runde machen. Handfeste Hinweise gibt es freilich nicht. Bewertungstechnisch bewegt sich das IT-Beratungsunternehmen allerdings auf einem Niveau, von dem viele Branchenvertreter nur träumen können. Immerhin wird die Aktie mittlerweile mit fast dem Zehnfachen des Buchwerts gehandelt. Zudem entspricht die Marktkapitalisierung von 491 Mio. Euro etwa dem 22fachen des für 2015/16 erwarteten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT). Was tun als Anleger? Am besten erst einmal nichts und die Gewinne laufen lassen. Für Neukäufe sehen wir auf dem aktuellen Niveau dagegen keine ansprechende Chance-Risiko-Relation mehr. Selbst das Dividendenargument – bei KPS beinahe schon ein Klassiker – zieht nicht mehr so richtig.   bildschirmfoto-2016-09-28-um-14-02-07  
KPS Kurs: 0,80
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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KPS
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1A6V4 DE000A1A6V48 AG 32,92 Mio. € 14.07.1999 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Was geht denn bloß bei KPS Consulting ab? Seit Jahresbeginn hat die Aktie des IR-Beratungsunternehmens nun um stattliche 44 Prozent an Wert gewonnen und nähert sich zweistelligen Kursregionen. Genau in diesem Bereich hatten die Analysten von GBC Research zuletzt ihr Kursziel für den Small Cap angesiedelt. Rein fundamental gibt es derzeit allerdings keinen Grund, sich von der Aktie zu verabschieden. Die zuletzt vorgelegten Zahlen waren allesamt richtig gut und auch der Ausblick hätte für KPS-Verhältnisse kaum zuversichtlicher formuliert werden können (lesen Sie dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Am 15. April 2016 findet in München die Hauptversammlung (HV) statt. Neben der um 2 Cent auf 0,30 Euro erhöhten Dividende je Anteilschein, steht zusätzlich die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 10:1 auf der Agenda. Das heißt: Für jeweils zehn Aktien aus dem Bestand bekommen die Anleger ein weiteres Papier ins Depot gebucht. Da es sich hierbei um eine rein bilanzielle Maßnahme handelt, müsste der Aktienkurs – bezogen auf die gegenwärtige Notiz – um gut neun Prozent auf 8,64 Euro korrigieren. Im Gegenzug hätten Investoren aber auch entsprechend mehr Anteile im Portfolio. Sei es drum: Rein psychologisch hat die Sache mit den „Gratisaktien“ bei KPS auf jeden Fall volle Wirkung gezeigt.  
KPS Kurs: 0,80
  Und auch die nach der HV fällige Dividende steht – zumindest auf dem Papier – für eine Rendite von brutto 3,1 Prozent. Auch hier sollten Aktionäre allerdings den Dividendenabschlag einkalkulieren. Es gibt also kein „Free Lunch“ bei der Dividende. Das KGV auf Basis der 2017er-Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de beträgt momentan knapp 15. Im historischen Vergleich ist das eher hoch für die KPS-Aktie. Kurzfristig würden wir also nicht mehr zu Zukäufen raten. Gut möglich, dass der Titel nach der HV erst einmal den Korrekturmodus einlegt. Das würde sich auch mit dem historischen Muster decken. Häufig ist es in der Vergangenheit nämlich so gewesen, dass der Aktienkurs im dritten Geschäftsquartal – bei KPS Consulting erstreckt sich das vom 01. April bis 30. Juni – eher eine schwächere Performance aufs Parkett legte. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte sein, dass Investoren bei der traditionell dividendenstarken Aktie nach der HV (meist fand sie Ende März statt) erst einmal Kasse gemacht haben. Wir stufen das Papier auf Halten zurück und warten die weitere Entwicklung bis zur HV ab.  
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Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Auch für KPS Consulting ist die Digitalisierung der Wirtschaft momentan das zentrale Thema. Damit schließt sich das Beratungsunternehmen dem SAP-Dienstleister All For One Steeb an, der seinen Geschäftsbericht kürzlich ebenfalls diesem Komplex gewidmet hat. „Eine Vielzahl von Unternehmen befindet sich derzeit bei der Digitalisierung in einer Findungsphase – zum Teil mit großer Verunsicherung. Oftmals fehlen geeignete Roadmaps sowie brauchbare Strategien zur Umsetzung“, sagt Dietmar Müller, Vorstand von KPS. Dabei geht es um einschneidende Veränderungen für die Kunden – bei KPS sind das überwiegend Firmen aus den Bereichen Handel und Konsumgüter. „Digitalisierung bedeutet mehr als nur die Abbildung vorhandener Geschäftsprozesse in digitaler Form, Digitalisierung bedeutet vielmehr das Schaffen digitaler Geschäftsmodelle“, betont Müller. An der Börse sind Unternehmen, die von den Umwälzungsprozessen profitieren, schwer angesagt. Das gilt auch die KPS-Aktie: Nach einer mehrmonatigen Konsolidierung ist die Notiz zuletzt signifikant nach oben ausgebrochen und steuert  mit Schwung auf die 8-Euro-Marke zu, die kein großes Hindernis mehr sein sollte. Untermauert wird die Bewegung durch bemerkenswerte Fundamentaldaten: Nachdem die Zahlen für Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bereits vor einigen Tagen publiziert wurden, hat KPS nun den kompletten Geschäftsbericht für 2014/15 (per 30. September) vorgelegt. Demnach kam die Gesellschaft im vergangenen Geschäftsjahr unterm Strich auf ein Gewinnplus von knapp zehn Prozent auf 17,93 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,50 auf 0,53 Euro. Das hört sich jetzt nicht sonderlich spektakulär an. Andererseits arbeitet KPS mit einer operativen Marge von rund 15 Prozent – und das ist sehr anständig. Momentan sind KPS-Berater zu nahezu 100 Prozent ausgebucht. „Im Branchenvergleich liegt KPS mit dieser Quote im absoluten Spitzenfeld“, sagt Müller. Diesen Punkt gilt es allerdings zu beachten, denn wenn KPS für Neuaufträge verstärkt auf Freelancer zurückgreifen muss, lindert das die Rentabilität. Steuern vom Einkommen spielen bei KPS aufgrund der Verlustvorträge dagegen noch immer keine besondere Rolle. Dafür müsste die Gesellschaft langfristige Rückstellungen aufgrund der Niedrigzinsen heraufdotieren. Ohne diese Maßnahme und die aufgelaufenen Zinsen am Kreditinstitute wäre der Überschuss um spürbar höher ausgefallen.  
KPS Kurs: 0,80
  Die Dividende für 2014/15 erhöht KPS von 0,28 auf 0,30 Euro je Aktie. Teilweise hier zwar über eine etwas großzügigere Ausschüttung spekuliert. Letztlich bietet der Small Cap aber noch immer eine weit überdurchschnittliche Verzinsung von rund 3,8 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 15. April 2016 in München statt. Eine klar positive Überraschung ist dagegen der Ausblick. „Wir haben uns für das Geschäftsjahr 2015/2016 zum Ziel gesetzt, die Umsatzschwelle von 140 Mio. Euro zu erreichen“, sagt Müller. Das EBIT soll dabei auf etwa 22 Mio. Euro steigen – nach 18,61 Mio. Euro für 201/15. Da KPS eher für vorsichtige Prognosen bekannt ist, dürfte das Endergebnis sogar ein Stück besser ausfallen. Und dann wiederum lässt auch die aktuelle Marktkapitalisierung von gut 268 Mio. Euro noch ausreichend Luft nach oben. Boersengefluester.de bleibt jedenfalls positiv gestimmt für den Titel. KPS ist ein Qualitätswert mit belastbarer Bilanz, attraktiver Dividendenrendite und einer – gemessen am KGV – moderaten Bewertung. Punktabzüge gibt eigentlich nur für die vergleichsweise niedrige Gewinndynamik. Dennoch: Perspektivisch sehen wir den Titel in zweistelligen Kursregionen.  
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Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
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Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
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Etwas früher als gedacht liefert das Consultingunternehmen KPS einen ersten Überblick zu den Zahlen des Geschäftsjahrs 2014/15 (per Ende September) – und die Resultate können sich sehen lassen: Bei einem Erlösplus von 10,6 Prozent auf 122,9 Mio. Euro steigert die Gesellschaft aus Unterföhring bei München den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 11,4 Prozent auf 18,6 Mio. Euro. Angekündigt hatte Vorstandssprecher und Gründungsmitglied Dietmar Müller Umsätze von rund 120 Mio. Euro und ein EBIT im Bereich um 18 Mio. Euro. Damit hat insbesondere das Abschlussviertel den zuletzt positiven Trend nochmals bekräftigt. Eine EBIT-Marge von knapp 17,2 Prozent ist jedenfalls außergewöhnlich gut für die auf die Umsetzung von Transformationsprozessen bei Handelsunternehmen spezialisierte Firma. Nichts zu meckern gibt es auch am gegenwärtigen Ausblick. „Das erste Quartal des angelaufenen Geschäftsjahres 2015/2016 verlief in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung sehr positiv“, heißt es. Gegenwärtig geht die Gesellschaft daher für 2015/16 von einer „deutlichen Zunahme bei Umsatz und Ergebnis“ aus – ohne jedoch eine genaue Spanne zu nennen. Erfahrungsgemäß sollte KPS aber bereits in dem für den 29. Januar 2016 angekündigten Geschäftsbericht konkreter werden. Interessant wird insbesondere auch, mit welchem Dividendenvorschlag KPS zur Hauptversammlung am 15. April 2016 antreten wird. Zuletzt gab es 0,28 Euro pro Anteilschein, was – beim gegenwärtigen Kurs von 6,45 Euro – auf eine stattliche Rendite von 4,3 Prozent hinauslaufen würde. Gut möglich, dass KPS hier sogar noch einen draufsetzt. Momentan kalkuliert boersengefluester.de aber mit einer konstanten Ausschüttung für 2014/15. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Einschätzung für den Qualitätstitel aus dem Small-Cap-Segment und werden Ende Januar ein weiteres Update geben.  
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  KPS Quartale  
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Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
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Erleichterung bei den Investoren von KPS Consulting: Nach den eher durchwachsenen Halbjahreszahlen hat der IT-Spezialist für die Transformation von Softwareumgebungen im dritten Quartal deutlich an Fahrt gewonnen. Offenbar kommt das auf die Branchen Handel und Konsumgüter fokussierte Unternehmen bei der Integration des zum 1. August 2014 übernommenen E-Commerce-Experten getit gut voran. Insgesamt kam KPS im dritten Quartal bei Erlösen von 32,74 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,25 Mio. Euro. Damit hat die Gesellschaft aus Unterföhring bei München zum hohen Margenniveau aus dem Auftaktquartal zurückgefunden, als von jedem Euro Umsatz gut 16 Cent als Betriebsergebnis hängengeblieben waren. „Im laufenden Geschäftsjahr haben sich zunehmend Konzerne und große Handelsunternehmen bei der Vergabe von Großprojekten für KPS entschieden", betont die Gesellschaft. An eine Veränderung der Gesamtjahresprognose hat sich der Vorstand dennoch nicht gewagt. Demnach bleibt es bei der bisherigen Vorgabe, wonach für 2014/15 (30. September) mit einem Umsatz von rund 120 Mio. Euro und einem EBIT von 18 Mio. Euro zu rechnen sei. Zur Einordnung: Nach neun Monaten stehen Erlöse von knapp 90 Mio. Euro sowie ein EBIT von 12,95 Mio. Euro in den Büchern. Da das Abschlussviertel traditionell zu den stärksten Perioden zählt, dürfte KPS nach Auffassung von boersengefluester.de die eigenen Ziele leicht übertreffen.   SNP Quartals-Check   Bei der gegenwärtigen Marktkapitalisierung von 221 Mio. Euro wird der Small Cap mit dem Faktor zwölf auf das für 2014/15 zu erwartende EBIT bewertet. Eine Bilanz legt das im General Standard notierte Unternehmen nur zum Halbjahr und für das komplette Geschäftsjahr vor. Demnach gibt es keine ganz aktuelle Übersicht. Per Ende März 2015 gab es jedoch Nettofinanzverbindlichkeiten von rund 11 Mio. Euro, die es bei der Bewertung zu berücksichtigen gilt. Allerdings verschiebt sich das Bild hierdurch nicht signifikant. Aus heimischer Börsensicht am ehesten zu vergleichen ist KPS mit Unternehmen wie SNP Schneider-Neureither & Partner, der zuletzt von der BankM als haltenswert eingestuften Aktie von All For One Steeb und Realtech. Dabei ist KPS mit Blick auf die Relation von Enterprise Value (Börsenwert plus Nettofinanzschulden) zum 2015er-Betriebsergebnis um etwa 15 Prozent günstiger bewertet als die qualitativ ebenfalls sehr hochwertige Aktie von All For One. SNP befindet sich in einer Übergangsphase, so dass die Bewertungen nur schwer vergleichbar sind. Realtech spielt mit Blick auf die wirtschaftlichen Ergebnisse ohnehin ein paar Etagen tiefer. Summa summarum stiftet der Zwischenbericht von KPS die berichtigte Hoffnung, dass der jüngste Aufwärtstrend sich weiter fortsetzt und mindestens bis an die charttechnisch sehr wichtige Marke von 7,50 Euro reicht. Darüber wäre der Weg nach oben frei. Boersengefluester.de stuft das Papier von „Halten" auf „Kaufen" herauf. Geeignet ist der Small Cap auch für eher konservativ ausgerichtete Langfristanleger. Grund ist die regelmäßig sehr attraktive Dividendenrendite.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
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Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
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511000 DE0005110001 SE 279,99 Mio. € 30.11.1998 Kaufen
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SNP Schneider-Neureither
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720370 DE0007203705 SE 397,35 Mio. € 03.04.2000 Kaufen
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700890 DE0007008906 AG 4,90 Mio. € 26.04.1999 Kaufen
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Auf KPS Consulting ist eben doch Verlass. Nachdem die Investoren des auf die Transformation von neuen IT-Umgebungen und Prozessoptimierungen spezialisierten Beratungsunternehmens von April bis Oktober 2014 einen ungewohnten Rückschlag des Aktienkurses von 7,50 auf 4,50 Euro verkraften mussten, hat sich die Notiz der Münchner zuletzt wieder spürbar erholt und sich bereits bis auf 6,50 Euro zurückgekämpft. Wesentlicher Grund für das Kurscomeback war die Hoffnung darauf, dass die Zahlen für das Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende September) einmal mehr besser ausfallen könnten als gedacht. Und genau diese Erwartung haben die Münchner nun erfüllt. Die Erlöse kletterten von knapp 97 Mio. Euro auf 111,08 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog um ein Drittel auf 16,69 Mio. Euro an. In Aussicht gestellt hatte KPS Umsätze von rund 108 Mio. Euro sowie ein EBIT von etwa 15,5 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Steuern gelang KPS ein Plus von 36,6 Prozent auf 16,88 Mio. Euro. Angesichts eines deutlich geringeren latenten Steuerertrags als im Vorjahr blieb der Überschuss mit 16,3 Mio. Euro hingegen ungefähr auf Vorjahresniveau. „Wir haben erreicht, was wir versprochen haben. KPS ist heute zu einem noch stärkerem, globalerem und zukunftsfähigerem Unternehmen geworden", sagt Vorstand Dietmar Müller – auch mit Blick auf die Übernahme der Dortmunder E-Commerce-Agentur getit.  
KPS Kurs: 0,80
  Die Erwartungen von boersengefluester.de deutlich getoppt hat KPS aber auch beim Dividendenvorschlag von 0,28 Euro je Anteilschein. Immerhin handelt es sich um die vierte Dividendenerhöhung in Folge. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 6,50 Euro kommt der Small Cap auf eine weit überdurchschnittliche Rendite von 4,3 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 27. März 2015 statt. Bemerkenswert ist die mittlerweile auf fast 53 Prozent gestiegene Eigenkapitalquote von KPS. Der Buchwert je Aktie zog von 0,53 auf 0,95 Euro an. Unter Kurs-Buchwert-Aspekten ist das Papier dennoch ambitioniert eingestuft. Rund 93 Prozent aller von uns gecoverten deutschen Aktien haben ein niedrigeres KBV. Das hohe KBV von 6,8 geht jedoch einher mit einer Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital) von stattlichen 39 Prozent. So eine Verzinsung gelingt nicht vielen Gesellschaften. Sehen lassen kann sich auch die erste Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach rechnet Müller mit Erlösen von rund 120 Mio. Euro und einem EBIT von 18 Mio. Euro. In der Regel lassen sich Unternehmen bei den ersten Aussagen zum Ausblick Spielraum nach oben, um dann im Jahresverlauf – so die Entwicklung es zulässt – nochmals nachzulegen. Auch bei KPS hat diese Methode beinahe schon Tradition. „KPS ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2014/2015 gestartet. Die Wachstumsdynamik des abgelaufenen Geschäftsjahres wurde in das aktuelle Geschäftsjahr mitgenommen", heißt es im gerade veröffentlichten Geschäftsbericht. Letztlich sollte die Gesellschaft also erneut besser abschneiden als bislang angedeutet. Die Verlustvorträge sollten noch für einige Jahre reichen, so dass sich kein großer Unterschied zwischen brutto und netto ergeben dürfte. Boersengefluester.de bleibt bei seiner Kaufen-Empfehlung. Das KGV von gut elf auf Basis unserer Ergebnisschätzung für 2016 gepaart mit der ansehnlichen Dividendenrendite sollte mittelfristig Kurse bis in den Bereich um 8 Euro ermöglichen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
KPS
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1A6V4 DE000A1A6V48 AG 32,92 Mio. € 14.07.1999 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 172,22 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 146,00
EBITDA1,2 20,02 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 5,50
EBITDA-Marge3 11,63 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 3,77
EBIT1,4 16,59 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -5,40
EBIT-Marge5 9,63 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -3,70
Jahresüberschuss1 9,83 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -7,00
Netto-Marge6 5,71 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -4,80
Cashflow1,7 17,85 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,26 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,17
Dividende je Aktie8 0,35 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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© boersengefluester.de | Redaktion

Was ist nur mit der KPS-Aktie los? Gemessen am Jahresschlusskurs von 2013 liegt der Anteilschein des Beratungsunternehmens zwar noch immer um mehr als zehn Prozent vorn. Investoren, die Anfang April 2014 bei Höchstkursen von 7,50 Euro eingestiegen sind, befinden sich mittlerweile allerdings bereits um rund ein Drittel hinten. Eine derart heftige Korrektur hat es für die performancegewöhnten Aktionäre lange nicht gegeben. Zugegeben: Die im August vorgelegten Neun-Monats-Zahlen der Unterföhringer waren bestimmt keine Offenbarung. Doch das allein kann kaum der Grund für die jüngste Kursschwäche sein, zumal KPS seit Mitte August regelmäßig eigene Aktien zurückkauft. Immerhin erwarb das Unternehmen in dieser Zeit knapp 38.000 Anteilscheine im Gegenwert von insgesamt fast 207.000 Euro zurück. Eigentlich hätte das die Notiz des Small Caps eher stützen müssen. Zeitlich passt der Beginn des charttechnischen Richtungswechsels mit dem Einstieg von KPS bei dem Dortmunder E-Commerce-Beratungshaus Getit zusammen. Die Höhe des Kaufpreises für den Deal lässt sich nur näherungsweise ermitteln, da über die Höhe der Barkomponente Stillschweigen vereinbart wurde. Einher ging die Akquisition jedoch mit der Ausgabe von 1.268.476 jungen KPS-Aktien – die hatten Anfang Juli einen Gegenwert von rund 8,8 Mio. Euro. Als weitere Währung zur Begleichung des Kaufpreises dienten 118.910 eigene Aktien. Die Analysten von GBC aus Augsburg taxierten den Umsatz von Getit zum Zeitpunkt der Übernahme auf 13 bis 15 Mio. Euro – bei einer zweistelligen operativen Marge. Zum Vergleich: KPS hatte zur Vorlage des Q3-Berichts für das Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende September) Erlöse von 108 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 15,5 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Das entspricht einer EBIT-Marge von 14,4 Prozent. Einen Renditekiller hat sich KPS also scheinbar nicht eingekauft.  
KPS Kurs: 0,80
  Mit ein Knackpunkt für die aktuelle Hängepartie des Aktienkurses ist vermutlich die spärliche Informationspolitik von KPS. Einen aktualisierten Ausblick für 2013/14 hat das Unternehmen bislang nicht präsentiert, obwohl Neuerwerb Getit mit zwei Monaten in die vergangene Wirtschaftsperiode eingeflossen ist. Die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr sind erst für Januar 2015 angesetzt. Interessant wird dann vor allem, wie die Dividende ausfallen wird. Traditionell gilt KPS als ausschüttungsfreudige Gesellschaft. Kein Wunder, befinden sich doch die meisten Aktien in den Händen von Vorstand und Aufsichtsrat. Boersengefluester.de taxiert den aktuellen Streubesitz des im General Standard gelisteten Papiers auf nur knapp neun Prozent. Wichtig: Die im Zuge der Getit-Übernahme ausgegebenen neuen Aktien sind bereits mit Wirkung zum 1. Oktober 2013 gewinnberechtigt. Zudem wird KPS auch die im Rahmen der Transaktion weitergereichten eigenen Anteilscheine bedienen, so dass sich allein hieraus eine um gut vier Prozent höhere Dividendensumme ergibt – nur, um die Ausschüttung pro Aktie konstant zu halten. Trotzdem kalkuliert boersengefluester.de für das auf Prozessoptimierung und die Umsetzung von Transformationsprozessen in den Schwerpunktbranchen Handel und Konsumgüter spezialisierten Unternehmen mit einer leichten Anhebung von 0,22 auf 0,24 Euro je Aktie. Damit käme der Titel zurzeit auf eine Rendite von annähernd fünf Prozent. Da lässt sich das weit überdurchschnittliche Kurs-Buchwert-Verhältnis von mehr als neun schon ein wenig entspannter betrachten, zumal KPS eine weit überdurchschnittliche Eigenkapitalrendite vorweisen kann. Fazit: Noch gibt es keine handfesten Gründe, dass die aktuelle Kursschwäche tatsächlich von nachhaltiger Natur ist. Die Bewertung der KPS-Aktie ist sicher anspruchsvoll, dafür zählt der Titel aber auch zu den qualitativ hochwertigen Papieren. Boersengefluester.de bleibt daher bei der Einschätzung „Kaufen“. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Small Cap in einer schwierigen Phase. Die nächste wirklich tragfähige Unterstützung ist erst im Bereich um 4 Euro auszumachen. Bis dahin sind es noch rund 20 Prozent nach unten – eine Menge Holz. Ein Test dieser Marke ist allerdings nicht zwingend notwendig. Anfang des Jahres hatte sich der Kurs schon einmal berappelt, und zwar bei rund 5 Euro. Und genau dort steht der Wert jetzt wieder.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“
Hannibal Smith (Das A-Team)

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Neustart mit Wasserkraft
Wende nach Mega-Crash?
Kurs: 12,10
Enormer Abschlag zum NAV
Kurs: 2,74

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