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Gelungene Überraschung: Kurz vor Jahresende hat Pierer Mobility die Umsatzprognose für 2022 nochmals heraufgesetzt und stellt gleichzeitig auch eine kräftig erhöhte Dividende von mindestens 2 Euro je Aktie in Aussicht. Damit rückt der österreichische Motorradhersteller – die wichtigsten Marken sind KTM, Husqvarna und Gasgas – in Sachen Dividendenrendite in den Bereich um 3,5 Prozent vor. Eine beachtliche Entwicklung, immerhin ist die historische Durchschnittsrendite von Pierer Mobility nur etwa ein Drittel so hoch. Seit 2020 fährt das Unternehmen nun aber auf Verdopplung in Sache Ausschüttung. Von 0,50 Euro Dividende für 2020, auf 1,00 Euro für 2021 – und nun eben Untergrenze 2,00 Euro zur nächsten Hauptversammlung am 28. April 2023. Beinahe noch wichtiger ist jedoch, dass die Gewinnverwendung nicht aus der Substanz vorgenommen wird, sondern die operative Entwicklung die forsche Ausschüttungspolitik locker zulässt. ...
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Über einen Mangel an guten Meldungen brauchen sich die Aktionäre von Pierer Mobility nun wahrlich nicht zu beklagen. Letztlich hat der in erster Linie mit den Marken KTM, Husqvarna und GasGas aktive Motorradhersteller sogar derart aktiv kommuniziert, dass der nun vorgelegte Geschäftsbericht kaum noch kursrelevante Neuigkeiten bietet. Erwähnenswert ist zumindest, dass das Ergebnis je Aktie mit 1,56 Euro (Vorjahr: 2,42 Euro) doch ein Stück niedriger ist, als von borsengefluester.de gedacht. Das wiederum liegt an den unerwartet hohen Anteilen Dritter, die bei der Ermittlung des Ergebnisses je Aktien herausgerechnet werden. Der Jahresüberschuss von 69,46 Mio. Euro als solches, ist derweil bereits bekannt gewesen. Für 2021 bleibt CEO Stefan Pierer bei der Prognose, wonach bei Erlösen zwischen 1.800 und 1.900 Mio. Euro mit einer EBITDA-Rendite nördlich von 15 Prozent zu rechnen ist. Die EBIT-Marge soll in einer Spanne von acht bis neun Prozent liegen. Das wiederum würde auf ein Betriebsergebnis von 144 bis 171 Mio. Euro hinauslaufen. ...
#A2JKHY
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Nach einem insgesamt wilden Ritt durch das vergangene Jahr (HIER) hat Pierer Mobility 2020 noch ein Stück besser abgeschlossen als zu vermuten war. Die rasante Kurserholung seit dem Corona-Crash war also gerechtfertigt und nicht nur eine Hoffnungsrally. So kam der mit den Marken KTM, Husqvarna und GasGas tätige Motorradhersteller auf einen – verglichen mit 2019 – ganz leicht höheren Umsatz von 1.530,3 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 107,2 Mio. Euro. Bezogen auf 2019 fiel das Betriebsergebnis damit zwar um knapp 19 Prozent zurück. In Aussicht gestellt hatte Pierer Mobility zuletzt aber „nur“ ein EBIT von rund 100 Mio. Euro, so dass die jetzt vorgelegten Zahlen ein Erfolg sind. Hinzu kommt, dass die Österreicher einen stattlichen Betrag in neue Produkte wie etwa den Bereich Elektro-Zweiräder, die Betriebsausstattung und die Integration der zugekauften spanischen Motorradmarke GasGas investiert haben. Ansonsten wäre Pierer Mobility ein signifikant höheres Ergebnis gelungen. ...
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Never ever hätten wir nach dem Kurssturz vom März bis auf im Tief unter 25 Euro gedacht, dass die Notiz von Pierer Mobility im laufenden Jahr nochmals die Marke von 60 Euro erreicht und es damit sogar um gut 20 Prozent über den Stand vom Jahresbeginn 2020 schafft. Dabei lief 2020 für den Motorradhersteller mit den Marken KTM, Husqvarna und GasGas mindestens so hügelig wie eine Moto-Cross-Strecke. Gestartet waren die Österreicher mit einer geplanten Umsatzsteigerung zwischen acht und zehn Prozent sowie einer erhofften EBIT-Marge von sechs bis acht Prozent. In absoluten Zahlen wäre das auf Erlöse von rund 1660 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von ungefähr 115 Mio. Euro hinausgelaufen. Bezogen auf das EBIT wäre das deutlich weniger gewesen, als im Jahr zuvor. Das wiederum hat der Aktienstory des damals frisch in den Frankfurter General Standard übergesiedelten Unternehmens keinen Abbruch getan, da der Rückgang mit dem Aufbau des Elektro-Zweirad-Bereichs sowie der Integration der zugekauften spanischen Motorradmarke GasGas zusammenhängt. [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon das neue Shortseller-Tool RegSHO von boersengefluester.de zur Messung von Leerverkaufsaktivitäten bei deutschen Aktien? Ein Besuch lohnt sich unbedingt![/sws_blue_box] Dann drehte allerdings erst einmal Corona den Hahn auf. Pierer Mobility musste die Werke schließen und Kurzarbeitergeld in Anspruch. Das wiederum verträgt sich nicht mit Dividendenzahlungen oder einem Aktienrückkaufprogramm, das genauso auf Eis gelegt wurde, wie kurz zuvor der ursprüngliche Ausblick für 2020. Ende Juli traute sich CEO Stefan Pierer dann zumindest wieder mit einer Umsatzprognose von Untergrenze 1.400 Mio. Euro nach draußen. Gut einen Monat später ergänzte Pierer diese Vorschau dann noch um eine neu formulierte EBIT-Guidance von vier bis sechs Prozent. Ende September der nächste Schritt in Form einer auf mindestens 1.450 Mio. Euro leicht nach oben korrigierten Erlöserwartung für 2020. In absoluten Zahlen hätte Pierer damit einen Korridor von 60 bis 90 Mio. Euro im Betriebsergebnis touchiert.  
Pierer Mobility Kurs: 15,45
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 1.559,57 1.520,14 1.530,38 2.041,73 2.437,20 2.661,21 2.150,00
EBITDA1,2 252,49 240,79 233,53 332,20 381,10 323,53 85,00
EBITDA-Marge3 16,19 15,84 15,26 16,27 15,64 12,16 3,95
EBIT1,4 161,17 131,71 107,24 193,49 235,25 160,02 -45,00
EBIT-Marge5 10,33 8,66 7,01 9,48 9,65 6,01 -2,09
Jahresüberschuss1 114,19 95,71 69,46 142,87 170,62 76,41 -50,00
Netto-Marge6 7,32 6,30 4,54 7,00 7,00 2,87 -2,33
Cashflow1,7 85,46 257,38 312,82 367,36 280,34 -110,85 0,00
Ergebnis je Aktie8 2,99 2,42 1,56 3,34 5,03 2,37 -2,25
Dividende je Aktie8 0,30 0,00 0,50 1,00 2,00 0,50 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Nun das bislang jüngste Update, wonach die Gesellschaft mit Umsätzen von mindestens 1.500 Mio. Euro sowie einem EBIT von etwa 100 Mio. Euro rechnet. Was für eine Entwicklung. Aus Anlegersicht lassen sich daraus zwei Schlüsse für die Aktie ziehen: Die skeptische Variante wäre, dass der Aktienkurs im laufenden Jahr um mehr als 20 Prozent zugelegt hat, obwohl die Ziele für Umsatz und Ergebnis am Ende deutlich unter der ursprünglichen Messlatte für 2020 bleiben werden. Die freundlichere Auslegung ist, dass die Erleichterung über den dann doch wesentlich glimpflicher als gedachten vorläufigen Ausgang der Corona-Krise für Pierer Industries alles andere überschattet und die Aktie deswegen zusätzlich an Höhe gewonnen hat. Wer hätte schließlich gedacht, das Motorräder und ambitionierte Elektrobikes plötzlich so gefragt sind? Gut möglich natürlich, dass ein Teil davon Vorzieheffekte waren, die dann entsprechend 2021 als Neuanschaffungen wegfallen. Noch lässt sich das aber nicht hinreichend sicher sagen. Die Analysten von EDISON Research rechnen jedenfalls für das kommende Jahr mit deutlichen Erlöszuwächsen auf mehr als 1,7 Mrd. Euro sowie einem kräftigen EBIT-Anstieg auf über 140 Mio. Euro. Gemessen daran scheint die Notiz sogar noch immer Sprungkraft nach oben zu haben. Boersengefluester.de findet den Titel jedenfalls mindestens haltenswert.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Pierer Mobility
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2JKHY AT0000KTMI02 AG 522,16 Mio. € Kaufen
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Foto: KTM ...
#A2JKHY
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Auf den Gedanken, dass Pierer Mobility Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller ist, wären Sie jetzt vermutlich nicht gekommen, oder? Steht aber so auf der Homepage des im österreichischen Wels, südwestlich von Linz, ansässigen Unternehmens. Nun: Deutlich plakativer ist vermutlich die Aussage, dass Pierer Mobility mit Marken wie KTM, Husqvarna und neuerdings auch GASGAS aus Spanien ein gewichtiger Player im Motorradsektor ist. Zwar ein gutes Stück entfernt von Big Playern wie Honda, Yamaha oder BMW, aber eben doch ein großer Name – insbesondere für Geländemaschinen. Die Geschichte des Unternehmens ist was die Kernmarke KTM angeht, die zwischenzeitlich mit dem Rücken zur Wand stand, ziemlich wechselhaft. Letztlich hat der Unternehmer Stefan Pierer es jedoch geschafft, aus KTM Industries – wie die Gesellschaft bis zur Umfirmierung in Pierer Mobility im vergangenen Jahr hieß – ein ansehnliches Zweiradimperium mit einem Börsenwert von mehr als 1 Mrd. Euro zu schaffen. Beinahe überflüssig zu erwähnen, dass sich Pierer Mobility als Pionier in der Elektromobilität für Zweiräder bezeichnet. Der Fokus des Unternehmens liegt hier noch auf Elektrofahrräder (Pexco und Husqvarna), aber auch für E-Scootermodelle von KTM und Husquarna liegen soll es bald losgehen....
#A2JKHY

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.“
George Bernard Shaw

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
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