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Ist noch eine Weile hin, aber Anfang März 2025 steht für Pantaflix das zehnjährige Börsenjubiläum an. Zu feiern gibt es für Investoren aus heutiger Sicht erstmal nichts. Dafür hat das als Pantaleon Entertainment AG im damaligen Freiverkehr...
#DE000A12UPJ7 #A12UPJ #Scale #Smallcap
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Die Aktie von Pantaflix ist so etwas wie das Überraschungs-Ei aus der Datenbank von boersengefluester.de. Just zu einer Zeit, wo wir ernsthafte Zweifel hatten, ob die Mediengesellschaft nach ihrem kostspieligen und letztlich gescheiterten Ausflug i...
#A12UPJ #DE000A12UPJ7
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Es gibt Hintergrundgespräche auf Kapitalmarktkonferenzen, da weiß man am Ende nicht so recht, was man davon halten soll. In diese Kategorie fiel definitiv das Treffen von boersengefluester.de auf den Hamburger Investorentagen (HIT) Ende August mit...
#A12UPJ #DE000A12UPJ7
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Verdammt lange Zeit: Beinahe auf den Tag genau fünf Jahre ist es her, dass wir auf boersengefluester.de (HIER) zuletzt über Pantaflix berichtet haben. Nicht ohne Grund gab es diese lange Sendepause, denn aus Investorensicht war es – von zwischenzeitlichen Kursausschlägen nach oben einmal abgesehen – regelmäßig besser, einen Bogen um die Aktie des Medienunternehmens zu machen. Insbesondere die mit großen Ambitionen gestartete eigene Streamingplattform für Endkunden hat nicht das gehalten, was man sich damals versprochen hatte. Nach mehreren Strategieschwenken adressieren die Münchner hier nun das B2B-Geschäft. Ziel ist es, Inhalte-Anbieter und Distributeure enger zu verzahnen. „Entertainment as a Service“ lautet das Schlagwort für eine bessere Zukunft. „Die Technologie ist sehr gut und auch konkurrenzfähig“, sagt CEO Nicolas Paalzow auf der von Montega organisierten Videokonferenz zu den Sechs-Monats-Zahlen. ...
#A12UPJ #DE000A12UPJ7
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Dass Unternehmen aus der Filmbranche eher forsch kommunizieren, ist seit Neuer Markt-Zeiten hinlänglich bekannt. Und gegen ein wenig Show und Selbstvermarktung ist wohl auch nichts einzuwenden. Aber ganz ehrlich: Pantaflix überspannt den Bogen nach unserem Geschmack ein wenig. So ist im aktuellen Halbjahresbericht von „raketenhaftem Wachstum“ und „durchweg positiven“ Ergebnissen die Rede. Tatsächlich lässt sich die Dynamik anhand der aktuellen Zahlen per Ende Juni 2017 nur bedingt nachvollziehen. Bei Erlösen von 11,67 Mio. Euro kam zwar ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 8,5 Mio. Euro zustande. Unterm Strich blieb jedoch ein Fehlbetrag von 1,78 Mio. Euro stehen. „Das deutlich positive Ergebnis im Filmgeschäft konnte die Aufwendungen, die mit dem weiteren Ausbau der Video-on-Demand-Aktivitäten verbunden sind, nicht vollständig abdecken“, lautet die Erklärung der Münchner. Dieses Fazit ist im Prinzip keine Überraschung und natürlich hätte das Minus auch deutlich höher ausfallen können. Freilich muss die Gesellschaft damit rechnen, dass sich ein potenzieller Anleger, der vielleicht nur die Pressemitteilung zu den Halbjahreszahlen liest, sich am Ende recht einseitig informiert fühlt. In einem Atemzug kündigt Pantaflix für das Gesamtjahr „stark steigende Umsatzerlöse“ sowie eine „deutliche Ergebnissteigerung“ an – ohne jedoch konkreter zu werden. Gut möglich allerdings, dass belastbare Vorhersagen in der jetzigen Transformationsphase auch kaum zu treffen sind. Nun: Die Börsianer scheint das gegenwärtig nicht zu stören, sie setzen konsequent auf eine erfolgreiche Zukunft der neuen Downloadplattform Pantaflix. Jedenfalls schoss der Aktienkurs mit Vorlage der Halbjahreszahlen in der Spitze um 13,5 Prozent auf fast 154 Euro in die Höhe. Kapitalisiert ist Pantaflix mittlerweile mit beinahe 173 Mio. Euro, womit nach Auffassung von Hauck & Aufhäuser sogar noch ein wenig Luft nach oben besteht. Ihr Kursziel: 164 Euro. Dabei rechnen die Analysten für 2017 mit Erlösen von 35,8 Mio. Euro, einem EBITDA von 23,9 Mio. Euro und einem Fehlbetrag von 1,1 Mio. Euro. Das ist jedoch nur eine Momentaufnahme: Bis 2019 soll der Umsatz auf rund 74 Mio. Euro steigen – bei einem Nettogewinn von 16,7 Mio. Euro. So gesehen würde die Pantaflix-Aktie mit einem KGV von gerade einmal gut zehn gehandelt werden. Das klingt verlockend, allerdings sind die Schätzungen mit erheblicher Unsicherheit behaftet. Sollte das Bezahlmodell von Pantaflix so nicht am Markt ankommen, würde die Rechnung wohl ganz anders aussehen. Insgesamt bleibt der im Scale gelistete Titel damit nur etwas für sehr wagemutige Anleger.  
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A12UPJ DE000A12UPJ7 AG 29,66 Mio. € 04.03.2015 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 35,12 28,75 7,82 42,58 19,70 35,38 4,10
EBITDA1,2 2,88 3,31 -5,41 16,49 9,78 19,81 0,00
EBITDA-Marge3 8,20 11,51 -69,18 38,73 49,65 55,99 0,00
EBIT1,4 -8,99 -8,55 -7,13 -1,88 -7,92 -3,60 -3,50
EBIT-Marge5 -25,60 -29,74 -91,18 -4,42 -40,20 -10,18 -85,37
Jahresüberschuss1 -8,83 -7,89 -7,10 -1,88 -7,88 -3,62 -0,40
Netto-Marge6 -25,14 -27,44 -90,79 -4,42 -40,00 -10,23 -9,76
Cashflow1,7 12,88 2,08 8,99 12,20 14,37 7,08 0,00
Ergebnis je Aktie8 -0,57 -0,51 -0,38 -0,09 -0,38 -0,14 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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So schnell ändern sich die Zeiten: Hätten wir Dan Maag, den Vorstandsvorsitzenden von Pantaleon Entertainment, Ende November auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt gefragt, ob er sich vorstellen könne, via Kapitalerhöhung 55.000 Aktien zu je 90 Euro zu platzieren, hätte er vermutlich nur ungläubig gelächelt. Immerhin notierte der Anteilschein des Medienunternehmens damals bei gerade einmal 36 Euro. Jetzt diskutiert die Small-Cap-Szene, warum Pantaleon am späten Abend des 31. Januar 2017 – in Kooperation mit dem Bankhaus B. Metzler – erst eine 10-Prozent-Kapitalerhöhung von bis zu 110.000 Aktien ankündigt und dann am 2. Februar 2017 Vollzug in Form von nur 55.000 Anteilen meldet. Schließlich werden solch prospektfreien Kapitalerhöhungen doch meist sehr zügig und in vollem Ausmaß gezeichnet. Über die Hintergründe lässt sich zurzeit zwar nur spekulieren. Fakt ist jedoch, dass der Mittelzufluss – in diesem Fall sind es brutto 4,95 Mio. Euro – nicht das schlagende Argument für die Untermauerung des weiteren Wachstums von Pantaleon und der Video-on-Demand -Plattform pantaflix.com sein kann. Zumindest hatte Maag stets darauf hingewiesen, keine externe Finanzierung zu benötigen (siehe dazu auch das Interview auf boersengefluester.de HIER). Aus rein börsentechnischer Sicht war der Engpass bei der Pantaleon-Aktie vielmehr der zu geringe Streubesitz von offiziell gerade einmal 20 Prozent. Das vertrackte an der Situation: Die in der BlackMars Capital zusammengefassten Altaktionäre – zu denen auch Dan Maag gehört – wollen nicht verkaufen bzw. es würde ein schlechtes Licht auf das Vertrauen in die eigene Company werfen. Und eine größere Barkapitalerhöhung mit entsprechender Verwässerung ist wirtschaftlich nicht zwingend nötig. Andererseits war es stets das erklärte Ziel des Managements, die Aktie von Pantaleon Entertainment zu einer bekannten Größe auf dem heimischen Kapitalmarkt machen zu wollen. Durchschneiden lässt sich dieser gordische Knoten wohl nur durch eine sehr behutsame Öffnung des Aktionärskreises für Investoren, die zu 100 Prozent hinter dem Geschäftsmodell stehen. Was nützt es, den Kapitalrahmen voll auszuschöpfen, wenn einem die Stücke bei der erstbesten Kurskorrektur hinterher womöglich wieder um die Ohren fliegen? Nun: Nach der jetzigen Kapitalerhöhung müsste der Streubesitzanteil auf etwa 23,8 Prozent gestiegen sein – bei einer gesamten Marktkapitalisierung von 112 Mio. Euro. Das ist immer noch weit entfernt von einem ordentlichen Free-Float-Faktor. Die Tatsache aber, dass klangvolle Namen wie das Bankhaus B. Metzler bei Pantaleon mitmischen, ist ein gutes Zeichen. Risikobereite Anleger nutzen den jüngsten Rücksetzer für ein Investment – freilich mit wohl dosiertem Einsatz.  
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WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A12UPJ DE000A12UPJ7 AG 29,66 Mio. € 04.03.2015 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 35,12 28,75 7,82 42,58 19,70 35,38 4,10
EBITDA1,2 2,88 3,31 -5,41 16,49 9,78 19,81 0,00
EBITDA-Marge3 8,20 11,51 -69,18 38,73 49,65 55,99 0,00
EBIT1,4 -8,99 -8,55 -7,13 -1,88 -7,92 -3,60 -3,50
EBIT-Marge5 -25,60 -29,74 -91,18 -4,42 -40,20 -10,18 -85,37
Jahresüberschuss1 -8,83 -7,89 -7,10 -1,88 -7,88 -3,62 -0,40
Netto-Marge6 -25,14 -27,44 -90,79 -4,42 -40,00 -10,23 -9,76
Cashflow1,7 12,88 2,08 8,99 12,20 14,37 7,08 0,00
Ergebnis je Aktie8 -0,57 -0,51 -0,38 -0,09 -0,38 -0,14 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Mit einem Kurssprung von mehr als 150 Prozent hat die Aktie der Pantaleon Entertainment AG den erfolgreichen Start der neuen Video-on-Demand (VoD)-Plattform pantaflix.com honoriert. „Der Rollout läuft auf Hochtouren und wir sind völlig überrascht von dem Zuspruch, den wir selbst in dieser frühen Phase des Launchs bekommen“, verrät Pantaleon-CEO Dan Maag im Exklusivinterview mit boersengefluester.de. Um „das Pantaflix-Management optimal für einen globalen Erfolg der Plattform aufzustellen“, holt sich Pantaleon mit dem Apple-Top-Manager Stefan Langefeld ab Mai 2017 „den führenden VoD-Manager in Europa“ als neuen COO in den Vorstand. Boersengefluester.de sprach mit CEO Dan Maag unter anderem über die weiteren Pläne mit pantaflix.com, sein zukünftiges Tätigkeitsfeld und das Ziel eines neuen Rekordjahrs im Bereich Filmproduktion. ...
#A12UPJ
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Zur Hauptversammlung am 28. Juli 2016 im Grünen Salon des Schlosshotels Kronberg im Taunus werden die Anteilseigner von Pantaleon Entertainment wohl ein gemischtes Börsenfazit ziehen. Dabei ging es im vergangenen Herbst so gut los, als der Small Cap von 40 Euro bis auf 80 Euro stürmte. Die anschließende Seitwärtsbewegung im Bereich um 60 Euro sah anfangs noch nach einer gesunden Korrektur aus. Doch spätestens seit Mai 2016 haben Aktionäre nicht mehr sonderlich viel zu lachen. Mittlerweile ist die Notiz des Medienunternehmens sogar unter die Marke von 40 Euro gerutscht und hat den Börsenwert auf weniger als 42 Mio. Euro gedrückt. Mit ein Auslöser des Rutsches dürfte die Verzögerung beim Launch der Streaminplattform Pantaflix sein. Schließlich steht dieses selbst entwickelte Video-on-Demand-Angebot für den Wandel vom klassischen Medienunternehmen hin zu einer Digitalcompany mit entsprechenden Skalierungsmöglichkeiten. So halten die Analysten von Hauck & Aufhäuser bis 2018 einen Erlöszuwachs auf fast 53 Mio. Euro sowie einen Überschuss von 7,7 Mio. Euro für möglich. Immerhin steht nun der offizielle Starttermin für Pantaflix fest. Am 28. Juli soll es in Europa und den USA losgehen. „Weitere Territorien sind bereits in Vorbereitung und folgen zeitnah“, betont Pantaleon. Das ist eine positive Nachricht für den Aktienkurs  
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  Dagegen sind Meldungen wie die Zusammenarbeit mit dem TV-Moderator Joko Winterscheidt sowie anderen Medienexperten an der Börse weitgehend verpufft. Gleiches gilt für die kürzlich gemeldete Gründung des Musiklabels PantaSounds. Dabei betonte Pantaleon, dass die Gesellschaft bereits unmittelbar nach Gründung über gesicherte Umsätze im hohen sechsstelligen Euro-Bereich verfüge. „Wir haben in der Vergangenheit schon projektbasiert viele äußerst erfolgreiche Music-Acts über unsere Filme promotet und erstklassige Chartplatzierungen erreicht. Nun ist es nur konsequent, diese Aktivitäten in einem Tochterunternehmen zu bündeln und gemeinsam mit starken Partnern weiter auszubauen“, erklärt Dan Maag, Vorstand von Pantaleon Entertainment, die Hintergründe des Deals. Keine ganz neuen Erkenntnisse brachten auch die vor wenigen Tagen veröffentlichten Geschäftszahlen für 2015: Bei Erlösen von 13,68 Mio. Euro kam Pantaleon auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von knapp 85.000 Euro. Nach Abzug der außerordentlichen Aufwendungen – insbesondere für das Listing im Entry Standard und die spätere Kapitalerhöhung – stand unterm Strich ein Fehlbetrag von knapp 384.000 Euro. Noch nicht sonderlich konkret kommt der Ausblick daher. So strebt die Gesellschaft „auf Umsatz- und Ergebnisebene vergleichbare Werte wie im Vorjahr an“. Deutlich schmucker sieht die Konzernbilanz aus. So weist Pantaleon nun ein positives Eigenkapital von 4,76 Mio. Euro aus – nach einem negativen Wert 0,86 Mio. Euro im Vorjahr. Zudem kommt das Unternehmen zum Jahresende 2015 auf Netto-Finanzguthaben von knapp 1,8 Mio. Euro. Klar ist aber auch: Angesichts der noch anstehenden Investitionen für die Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Pantaflix sollten sich Anleger perspektivisch auf eine größere Kapitalerhöhung einstellen. Die formale Grundlage dafür wird auf der Hauptversammlung mit der Erweiterung des Kapitalrahmens für die Ausgabe von bis 550.000 neuen Aktien geschaffen. Zur Einordnung: Momentan ist das Kapital in 1.100.000 Aktien eingeteilt. Letztlich wird das Management die Entscheidung über die Umsetzung aber auch stark an die Entwicklung des Aktienkurses koppeln. Und da ist das gegenwärtige Niveau nicht unbedingt ein perfekter Zeitpunkt. Mit ein wenig Unterstützung vom Gesamtmarkt könnte der Launch von Pantaflix aber durchaus so etwas wie ein neuerlicher Startschuss für den Small Cap sein.  
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A12UPJ DE000A12UPJ7 AG 29,66 Mio. € 04.03.2015 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 35,12 28,75 7,82 42,58 19,70 35,38 4,10
EBITDA1,2 2,88 3,31 -5,41 16,49 9,78 19,81 0,00
EBITDA-Marge3 8,20 11,51 -69,18 38,73 49,65 55,99 0,00
EBIT1,4 -8,99 -8,55 -7,13 -1,88 -7,92 -3,60 -3,50
EBIT-Marge5 -25,60 -29,74 -91,18 -4,42 -40,20 -10,18 -85,37
Jahresüberschuss1 -8,83 -7,89 -7,10 -1,88 -7,88 -3,62 -0,40
Netto-Marge6 -25,14 -27,44 -90,79 -4,42 -40,00 -10,23 -9,76
Cashflow1,7 12,88 2,08 8,99 12,20 14,37 7,08 0,00
Ergebnis je Aktie8 -0,57 -0,51 -0,38 -0,09 -0,38 -0,14 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Beinahe wieder „Zurück auf Los“ ist der Aktienkurs von Pantaleon Entertainment in den vergangenen Wochen gefallen. Gemessen am Intraday-Rekordhoch vom 26. November 2015 bei 80,78 Euro, knickte die Notiz des Medienunternehmens um rund die Hälfte auf momentan 41,72 Euro ein. Keine Frage: Mit so einer scharfen Landung hätte boersengefluester.de nicht gerechnet, selbst wenn die Kursrally im November 2015 offenkundig zu rasant war. Abzüge gab es wohl auch dafür, dass die Investoren sich noch immer mit vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr begnügen müssen. Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2015 ist für den 17. Juni 2016 angesetzt. Der komplette Geschäftsbericht soll dann wenig später auf der Homepage stehen. So viel ist bekannt: Nach vorläufigen Berechnungen lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 8,8 Mio. Euro. Dem steht derzeit eine Marktkapitalisierung von knapp 46 Mio. Euro entgegen.  
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  Das sieht auf den ersten Blick attraktiv aus, ist aber nur eine Momentaufnahme, denn mit dem nun für Ende Juli geplanten Launch der Streamingplattform Pantaflix werden sich die Kennzahlen massiv verschieben. Zunächst einmal dürfte es mit den Ergebnissen allerdings deutlich nach unten gehen. Hauptgrund ist die zu erwartende Marketingoffensive für Pantaflix. Immerhin: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser zeigten sich bei einem Firmenbesuch beeindruckt von der Technik. Und auch sonst sehen die Nebenwerteexperten Pantaleon gut in der Spur. Ihrer Meinung nach bietet der Kursverfall daher eine „attraktive Kaufgelegenheit“. Gestartet sind kürzlich die Dreharbeiten für die Amazon-Eigenproduktionsserie „You Are Wanted “mit Matthias Schweighöfer als Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller. Ab 2017 soll die Thrillerserie exklusiv bei Amazon Prime abrufbar sein. Noch keine Effekte brachte derweil die zum 1. Juni erfolgte Berücksichtigung der Pantaleon-Aktie im MSCI Germany Index. Dennoch stuft Firmenlenlenker Maag die Beförderung positiv ein: „Wir sehen die Aufnahme als Auftakt für einen liquideren Handel unserer Aktie und dürfen daher mit einer steigenden Attraktivität insbesondere für institutionelle Investoren rechnen.“ Losgelöst von der Indexberücksichtigung bleibt der überschaubare Streubesitz von 20 Prozent eine Krücke der Pantaleon-Aktie, von der man sich auch nur schwer lösen kann. Eine Umplatzierung des Großaktionärs BlackMars Capital – hinter der Gesellschaft stehen zu jeweils einem Drittel Dan Maag, Matthias Schweighöfer und Marco Beckmann – wäre ein denkbar schlechtes Signal. Und auch eine Kapitalerhöhung, die es perspektivisch wohl mit ziemlicher Sicherheit geben wird, wäre auf dem aktuellen Niveau nicht gerade das Idealszenario. Grundsätzlich bleibt Pantaleon für boersengefluester.de trotzdem eine interessante Investmentstory aus dem Mediensektor. Neue Kursimpulse erwarten wir uns von dem testierten Abschluss für 2015. Geeignet ist der Titel aber nur für sehr risikobereite Anleger, auch wenn die Experten von Hauck & Aufhäuser mit einem unverändert knackigen Kursziel von 106 Euro daherkommen.  
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A12UPJ DE000A12UPJ7 AG 29,66 Mio. € 04.03.2015 Halten
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In die stabile Seitenlage ist der Aktienkurs von Pantaleon Entertainment gewechselt. Nach dem rasanten Anstieg vom vergangenen November ist diese Entwicklung nicht unbedingt ungewöhnlich, zumal die Veröffentlichung der vorläufigen Jahreszahlen für 2015 noch bis Ende April dauern wird. Immerhin: Auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior Anfang März ließ Pantaleon-Vorstand Dan Maag bereits durchblicken, dass die Mediengesellschaft ihr Umsatzziel von 15 Mio. Euro „solide“ erreicht habe und das dazugehörige Ergebnis „leicht negativ“ sein wird. Die Analysten von SMC Research – die Münsteraner haben die Coverage der Pantaleon-Aktie Mitte März aufgenommen – rechnen für 2015 mit einem Fehlbetrag von rund 200.00 Euro, der sich ihrer Meinung nach im laufenden Jahr allerdings auf gut 4 Mio. Euro vergrößern dürfte. Derweil verstärkt die bislang auf Kinoproduktionen fokussierte Pantaleon Entertainment ihre Expertise in der Entwicklung neuer Werbeformate für TV-Sender sowie Video-on-Demand-Anbieter – und zwar in Form der gemeinsam mit dem ProSieben-Moderator Joko Winterscheidt, dem PR-Manager Peter Olsson und dem früheren Sat.1-Geschäftsführer Nicolas Paalzow gegründeten Gesellschaft Creative Cosmos 15 GmbH. „Ziel der gemeinsamen Aktivitäten ist die Verbindung von Werbung und Entertainment“, heißt es offiziell. Pantaleon wird 40,5 Prozent an CC15 halten. Geführt werden die Geschäfte von Nicolas Paalzow. Pantaleon-CEO Maag lobt die Kombination wie zu besten Neuer-Markt-Zeiten: „Eine hochwertigere Partnerschaft gibt es wohl in dieser Form nicht.“ Trotzdem: An der Börse verhallte die Gründung des neuen Gemeinschaftsunternehmens bislang, was in gewisser Weise auch verständlich ist, denn die möglichen Umsatz- und Ergebniseffekte von CC15 lassen sich gegenwärtig kaum einschätzen. Außerdem wirkt womöglich ein kritischer Artikel der WirtschaftsWoche noch immer ein wenig nach. Darüber hinaus sind die Investoren natürlich gespannt auf die weitere Entwicklung von Pantaflix. Die Vorstellung der Streamingplattform war schließlich der Auslöser der Kursrally von Ende 2015. Ein ungelöster Punkt ist für boersengefluester.de allerdings noch immer die Öffnung der Gesellschaft für einen größeren Aktionärskreis. Momentan befinden sich gerade einmal rund 20 Prozent der Anteile im freien Umlauf. Die restlichen Stücke sind bei BlackMars Capital GmbH gebündelt, die wiederum zu gleichen Anteilen Dan Maag, dem früheren Nanostart-CEO Marco Beckmann sowie dem Schauspieler Matthias Schweighöfer zuzurechnen ist. „Wir lieben unsere Idee und unsere Firma sehr“, betonte Maag auf der Prior-Konferenz. Damit bleibt es bei der kniffligen Ausgangslage: 20 Prozent von gerade einmal 1,1 Millionen Aktien sind für einen liquiden Börsenhandel und eine Entwicklung hin zu Publikumsgesellschaft auf Dauer einfach zu wenig.  
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  Eine Variante – über die auch immer wieder spekuliert wird – wäre eine größere Kapitalerhöhung, bei der BlackMars sich verwässern lässt. Zusätzliche finanzielle Feuerkraft für das Projekt Pantaflix könnte mit Sicherheit nicht schaden. Andererseits wäre eine solche Maßnahme wohl nur mit ordentlichen Abschlag auf den gegenwärtigen Kurs machbar. Dabei müssen die potenziellen Investoren ohnehin eine Menge Risikobereitschaft mitbringen. Schon bei der aktuellen Notiz von 61,50 Euro kommt Pantaleon Entertainment auf eine Marktkapitalisierung von fast 68 Mio. Euro. Dabei liegen die Ergebnisschätzungen der Analysten ungewöhnlich weit auseinander: Hauck & Aufhäuser kalkuliert für 2018 mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 10,9 Mio. Euro, während SMC Research mit 5,5 Mio. Euro rechnet. Dichter zusammen liegen die Experten bei ihren Kurszielen: Hauck & Aufhäuser hält Kurse von bis zu 106 Euro für darstellbar, SMC nennt eine Marke von 94,50 Euro als fair. Genügend Raum nach oben lassen beide Vorgaben. Nun: Um tatsächlich in diese Regionen vorzustoßen, muss Pantaleon noch eine Menge liefern – und zwar in Form von harten Zahlen. Dabei hat uns Firmenlenker Maag mit der strategischen Ausrichtung von Pantaleon bislang durchaus überzeugt. Wir bleiben also bei unserer Einschätzung: Halten.  
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Beim ersten Gespräch mit boersengefluester.de im September 2015 zeigte sich Dan Maag, Vorstand von Pantaleon Entertainment, noch überrascht, wie wenig Notiz die Börsianer am Anfang von der Pantaleon-Aktie genommen haben. Dabei sind die Filme des Medienunternehmens regelmäßig auf Platz 1 in den Kino-Charts zu finden. Doch auf dem Finanzparkett gelten andere Gesetze: Schließlich war das Unternehmen mit Sitz in Kronberg (Taunus) im März 2015 auf leisen Sohlen – sprich mit einer reinen Notizaufnahme – an der Börse gestartet. Eine begleitende Kapitalerhöhung gab es zunächst nicht. Dementsprechend gering waren am Anfang der Streubesitz und die damit einhergehenden Handelsumsätze. Außerdem drehte sich damals auf den Finanzmärkten fast alles um das Thema Griechenland. Zumindest was den Bekanntheitsgrad von Pantaleon in der Small-Cap-Szene angeht, hat sich jedoch einiges getan. Vorstand Maag präsentiert regelmäßig auf Investorenkonferenzen und war im November sogar auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt, der wichtigsten Veranstaltung dieser Art. Im Gepäck hatte er – neben den obligatorischen Filmnews – auch die Startvorbereitungen für den Streamingdienst PANTAFLIX. Vor allem PANTAFLIX sorgte für Aufmerksamkeit und Kursfantasie. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser gehen davon aus, dass das selbst entwickelte Filmplattform genügend Potenzial hat, um die traditionellen Vertriebsmechanismen der Filmbranche komplett zu verändern. Für boersengefluester.de ist Pantaleon damit eine Art FinTech-Titel unter den Medienwerten. Dazu passt das sportliche Hauck & Aufhäuser-Kursziel von 106 Euro – bei einer gegenwärtigen Notiz von 59 Euro.  
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  Um Pantaleon Entertainment einem noch breiteren Anlegerkreis vorzustellen, geht Vorstand Dan Maag nun erneut in die Offensive und präsentiert das Unternehmen bundesweit auf vier exklusiven Investorenveranstaltungen. Anlass ist der Kinostart der neuen Pantaleon-Produktion „Der geilste Tag“ mit Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz und Alexandra Maria Lara in den Hauptrollen. Das Drehbuch für die Roadshow: Zunächst wird Dan Maag über die aktuelle Entwicklung der Geschäfte berichten, dann einen Ausblick geben und  über den anstehenden Launch von PANTAFLIX informieren. Anleger bekommen also Informationen aus erster Hand. Aber auch der Unterhaltungsteil kommt nicht zu kurz, denn im Anschluss präsentiert Matthias Schweighöfer persönlich den Kinostreifen „Der geilste Tag“. Für interessierte Anleger ist die Veranstaltung kostenfrei und dauert einschließlich der Filmvorführung circa drei Stunden. Für boersengefluester.de ist das gut investierte Zeit und sollte den Bekanntsheitsgrad der Pantaleon-Aktie weiter erhöhen. Den Film haben zwar auch wir noch nicht gesehen, doch der Trailer macht schon mal Laune. Und die Präsentationen von Firmenchef Maag sind ohnehin sehr smart. Achtung: Das Platzkontingent ist limitiert!   [sws_blue_box box_size="585"]Folgende Termine stehen für Sie zur Auswahl: 25. Februar 2016: Düsseldorf (UCI Kinowelt) ab 16:15 Uhr 26. Februar 2016: Hamburg (CinemaxX Dammtor) ab 14:50 Uhr 03. März 2016: Frankfurt (Metropolis) ab 20:10 Uhr 05. März 2016: Stuttgart (CinemaxX SI Centrum) ab 13:20 Uhr[/sws_blue_box] [sws_grey_box box_size="585"]Anmeldungen sind unter [email protected] bis zum 22.02.2016 möglich.[/sws_grey_box]   Weitere Infos zu Pantaleon Entertainment erhalten Sie unter www.pantaleongroup.com ...
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Bevor ein neuer Film ins Kino kommt, gehen Schauspieler und Produzenten normalerweise auf große Werbetour für den Streifen. Das ist an der Börse nicht anders. Nur nennen sich die Gespräche mit Investoren, Analysten und Presse hier Roadshow. Umso erstaunlicher, dass der Börsengang von Pantaleon Entertainment im März 2015 so völlig geräuschlos ablief. Nun, streng genommen war es auch gar kein richtiges IPO, sondern nur eine Notizaufnahme ohne begleitende Kapitalerhöhung im schwach regulierten Handelssegment Entry Standard. Und auch der Streubesitz von gerade einmal zehn Prozent deutet nicht gerade auf ein echtes Going Public. „Trotzdem war ich schon überrascht, dass bislang kaum jemand von der Pantaleon-Aktie Notiz genommen hat”, sagt Vorstand und Produzent Dan Maag beim Besuch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de. Die Zeit des Versteckens an der Börse ist nun aber vorbei: In den kommenden Wochen präsentiert Maag das Medienunternehmen vor institutionellen Investoren und Analysten. Außerdem nimmt die Gesellschaft an der diesjährigen IR-Fahrt von Rüttnauer Research teil. Wenig später, am 22. September, steht dann die Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior am Regionalflughafen in Frankfurt Egelsbach auf dem Programm. Zudem werden in Kürze die Halbjahreszahlen veröffentlicht – quasi der zweite Startschuss für die Präsenz auf dem Parkett. Bekannt geworden ist Pantaleon in erster Linie durch erfolgreiche Kinofilme wie „Vaterfreuden”, „Schlussmacher” oder „Der Nanny” mit Matthias Schweighöfer. Der bekannte Schauspieler ist aber nicht nur das Aushängeschild von Pantaleon, sondern gehört maßgeblich zum Aktionärskreis. Die BlackMars Capital GmbH, die rund 90 Prozent der Pantaleon-Aktien kontrolliert, gehört zu jeweils einem Drittel Dan Maag, Matthias Schweighöfer und Marco Beckmann. Beckmann ist kein Unbekannter in der Aktienszene. Der umtriebige Manager war lange Zeit Vorstand bei der mehrheitlich Bernd Förtsch zurechenbaren Beteiligungsgesellschaft Nanostart aus Frankfurt. Neben dem kapitalmäßigen Engagement ist der in Finanzkreisen bestens verdrahtete Beckmann der Vorsitzende des Aufsichtsrats von Pantaleon Entertainment. In Nebenwertekreisen wird der Name Pantaleon aber auch mit einer unsäglichen und längst rückabgewickelten Liaison mit dem Modelabel Kilian Kerner in Verbindung gebracht. „Hier gibt es keine Verbindungen mehr”, bestätigt uns Beckmann. 2012 stellte sich heraus, dass die Fashionfirma ihre Umsätze zum Großteil über die Beteiligung an der Produktionsfirma Pantaleon Films GmbH erzielte und das eigentliche Modegeschäft viel weniger als gedacht abwirft. Die Folge war ein massiver Kurssturz.  
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  Erfreulich geerdet ist Vorstandschef Maag, wenn es um die Perspektiven von Pantaleon Entertainment geht. Großspurige Paketkäufe von US-Majors, die vielen Medienunternehmen zu Neuer-Markt-Zeiten das Genick brachen, hat die in Kronberg im Taunus, im Münchner Glockenbachviertel sowie in Berlin ansässige Gesellschaft nicht in Planung. Vielmehr geht es um die möglichst optimale Auswertung der Vermarktungsrechte für die eigenen Kinoproduktionen. „Derzeit haben wir mehr als 30 Projekte in der Entwicklung”, sagt Maag. Dazu zählt auch ein Dreh in China mit der dort super populären Schauspielerin Fan Bingbing. Neben den klassischen Auswertungsstufen, Kino, DVD, Pay-TV und Free-TV, gilt es aber auch für Pantaleon, die passende Antwort auf Veränderungen im Zuge der Digitalisierung der Branche zu entwickeln. So wirbeln Abodienste und Streamingkanäle wie Netflix, iTunes von Apple, Amazon oder auch Google Play die Branche mächtig durcheinander. Dabei bedienen diese Dienste weitgehend den Massengeschmack. Bleibt abzuwarten, wie sich ein relativ kleiner Player wie Pantaleon hier positioniert. Auf jeden Fall investiert das Unternehmen derzeit kräftig in das künftige Wachstum und neue Vertriebskanäle – auf Kosten der kurzfristigen Rentabilität. Dass die Gesellschaft in der Lage ist, Geld zu verdienen, hat sie 2013 mit einem Gewinn von 2,9 Mio. Euro gezeigt. 2014 folgte dann allerdings ein Verlust von knapp 390.000 Euro – bei Erlösen von rund 6 Mio. Euro. Für das laufende Jahr peilt Pantaleon Umsätze zwischen 15 und 17 Mio. Euro an. Dabei werden die Verluste das 2014er-Niveau aber vermutlich überschreiten. Keine Frage: In der jetzigen Konstellation hat die Pantaleon-Aktie nur eingeschränkte Investmentqualität. Vor allen Dingen die spärlichen Handelsumsätze sind ein Problem. Aber auch der aktuelle Börsenwert von 34,5 Mio. Euro – zurzeit gibt es genau 1 Million Anteilscheine – ist eine Hausnummer. Dennoch hat boersengefluester.de den Eindruck, dass sich bei Pantaleon in den kommenden Monaten einiges tun wird. Und das sollte sich auch im Aktienkurs niederschlagen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A12UPJ DE000A12UPJ7 AG 29,66 Mio. € 04.03.2015 Halten
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Das Schicksal der Weltwirtschaft hängt vollkommen vom Aktienmarkt ab, dessen Steigerungen wiederum von etwa 50 Aktien abhängen, wovon die Hälfte der Unternehmen noch nie einen Gewinn gemacht hat.“
Paul Volcker

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